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1. Die weltgeschichtlichen Kämpfe des Altertums - S. 298

1890 - Gotha : Perthes
298 ein endloser Ozean mit der rötlich schillernden Atmosphäre des glühenden Flugsandes, mit dem wellenartigen Wechsel stets treibender Dünen, in denen der Wandrer sich verirrt, das Kamel untersinkt. »Noch öder und furchtbarer ist die wüste Küste. Steigt man born Grenzgebirge nieder in die tiefe Landschaft, so hat man im Süden das Meer, im Osten, Westen und Norden mächtige Gebirge, in der Tiefe einen Fluß als das letzte strömende Wasser dieser Gegend. Getreidefelder breiten sich am Fuße der Berge aus, Dörfer und Flecken liegen über die Ebene zerstreut, und nach Norden führen düstere Zickzackwege in die Bergwüste von Kelat, nach Westen ziehen Bergzüge bis aus Meer, an deren Westseite die Schrecken der furchtbarsten Einöde beginnen. Denn die flachsandige, glühendheiße Wüste ist ohne Gras und Strauch, durchfurcht von den Sandbetten ausgetrockneter Ströme, und die Fischerhütten, die in meilenweiter Entfernung einzeln am Strande zerstreut liegen, sind aus Fischgräten und Seetang erbaut, werden von einsamen Palmengruppen beschattet und von kümmerlich lebenden Menschen bewohnt. Eine Tagereise landeinwärts streichen nackte Klippenzüge durchs Land, von Gießbächen durchrissen, die in der Regenzeit plötzlich anschwellen, reißend und brausend zur Küste stürzen und dort tiefe Mündungsbetten auswühlen, während sie sonst das Jahr über trocken liegen, überwuchert vom Genist der Mimosen und Tamarisken und bewohnt von Wölfen, Schakals und Mückenschwärmen. „Hinter diesen Klippenzügen dehnt sich mehrere Tagereisen breit die Wüste von Gedrosien aus, welche von wenigen wandernden Nomadenfamilien durchzogen wird, dem Fremdlinge aber Qual und Leiden aller Art bringt. Denn die kleinsten Leiden sind Einöde, Dürre und Wassermangel, so peinigend dieselben auch an sich sind, viel qualvoller wirkt die stechende Sonne,

2. Deutsche Schulgeographie - S. 213

1908 - Gotha : Perthes
213 Namalmid1), und den größten Teil der Küste nehmen die gelbbraunen Hottentotten 2) oder Naman, die Urbevölkerung Südafrikas, ein; ihre Sprache zeichnet sich durch eigentümliche Schnalzlaute aus. Die Nordhälfte, das Tamara- (dämara) und Ambolaland^), wird von Bantunegern bewohnt, unter denen die Herero (hererv) durch Zahl und Reichtum an Rindern weitaus hervorragten. Früher lagen sie sich mit den Hottentotten wegen Weideplätze und Viehs beständig in den Haaren; erst die deutsche Herrschaft machte diesen Fehden ein Ende, brachte aber auch nicht den Frieden, weil sie trotz ihrer Schonung ein- heimischer Einrichtungen von beiden Volksstämmen gehaßt wurde. Zahl- reichen kleinen Erhebuugen folgte 180-4 der allgemeine Ausstand, der erst in dreijährigen Kämpfen niedergeworfen wurde. Keine Kolonie hat dem Reiche so viel Geld und Blut gekostet wie Südwestafrika. Aber es ist trotz seiner natürlichen Armut der Opfer wert, denn das Hochland ist, obwohl an der Grenze der Tropenzone gelegen, wegen seiner Trocken- heit gesund und eignet sich daher zur Besudelung durch deutsche Auswanderer. Freilich ist auch ihre Zahl sehr beschränkt, denn außer dem echt tropischen und genügend feuchten Amboland, das zwar Ackerbau in größerem Maßstäbe gestattet, aber wegen seiner Fieber- luft weiße Ansiedler ausschließt, eignet sich die Kolonie nur zur Vieh- zucht (Rinder in der Nord-, Schafe in der trockenen Südhälfte), und nur kleine Flecken können mit Hilfe künstlicher Bewässerung bebaut werden. Auch zur Hebung der Viehzucht muß das vorhandene Grund- Wasser durch Bruunenbohrungen erschlossen und das Regenwasser durch Stauvorrichtungen in den Tälern am Abfluß verhindert werden. Außer- dem muß auch für beffere Verkehrsmittel gesorgt werden. Bisher be- diente sich der Verkehr, wie in ganz Südafrika, nur des schwerfälligen Ochsengespanns und war durch den Mangel an Straßen und die zebirgige Beschaffenheit des Landes sehr gehemmt. Nur mit dem Kap- lande wurde etwas Handel getrieben. Eisenbahnen, die das Innere mit der Küste verbinden, sind hier in noch höherem Grade als in den tropischen Kolonien eine Lebensbedingung. Anfänge dazu sind schon vorhanden. Von Swakopmund führt eine Bahn durch das Tal des Swakop einerseits nachdem Regierungssitze Windhuk, anderseits nach den wertvollen Kupferbergwerken von Otavi; eine zweite, die zur Erschließung des bisher vernachlässigten Südens dienen soll, geht von der Lüderitzbucht aus, harrt aber mit Ausnahme einer kurzen Strecke »och ihres Ausbaues. x Zum Unterschied von Klein-Namaland südlich vom Oranje. 3) Hottentott ist ein holländisches Schimpfwort (Dummkopf); die Hotten-- t»tten nennen sich selbst Koi-Koin (d. h. Menschen) oder Naman. 3) Nach Negerstämmen benannt.

3. Bd. 2 - S. 219

1837 - Eisleben : Reichardt
Russisches Reich. 219 aus 3 Horden, der kleinen, mittleren und großen, von de- nen sich die beiden erstem dem Schutze Rußlands unterworfen haben, übrigens unter ihren eigenen Oberhäuptern völlig unabhängig leben. Die dritte, die große Horde, welche aber eigentlich die schwächste ist, steht unter Chinesischem Schutze und wird von den Geographen zu Turkestan gerechnet. Nach den neuesten Angaben soll man die See- lenzahl der ganzen Kirgisen-Nation auf 2 Millionen bis 2,400,000 anschlagen können, wovon die große Horde 373,000—450,000, die mittlere 1 Million und die kleine 900,000 begreift. Die unter Russi- schem Schutze stehende Kirgisen-Steppe erstreckt sich vom Uralflusse im W., von den Gränzen der Russischen Gouv. Astrachan und Oren- burg bis zu den Gränzen Sibiriens im N. und O. Auf der Süd- seite, wo die Kirgisensteppe in die sogenannte freie Tatarei oder Turke- stan übergeht, ist die Gränze zum Theil durch das Kaspische Meer, den Aralsee und den Sir oder Sihon bezeichnet, zum Theil ziemlich unbestimmt. Einige Gegenden der Kirgisensteppe sind nicht arm an Weideplätzen und an Wasser, andere hingegen bieten den traurigsten Anblick dar. Außer dem Salzgehalt des Bodens liefern auch die zahl- losen Überreste von Meeresgeschöpfen, Konchylien rc. den Beweis, daß die tiefern Gegenden dieser Steppen einst vom Meere bedeckt waren, welches sich wahrscheinlich erst in den jüngsten Zeiträumen der Erdbil- dung hier zurückgezogen hat. Ein großer Theil dieser Kirgisensteppe gehört zu der großen Ecdsenkung Nordasiens (s. oben bei der Einleitung Asiens). Bemerkenswerth ist die große Menge von Salzseen und der außerordentliche Reichthum an Salz, welches theils als Steinsalz ge- brochen wird, theils in den unzähligen Salzseen durch natürliche Kry- stallisation, indem das Wasser verdunstet, sich erzeugt. Die Oberfläche der Seen ist oft so mit einer Masse der schönsten und reinsten Salz- krystalle bedeckt, daß man von Weitem ein Schneefeld zu sehen glaubt. Doktor Tau sch er, ein Deutscher Arzt, der 1810 von Orenburg aus den von da über 100 M. entfernten und 6 M. im Umfange halten- den See Jnderskoi besuchte, versichert, daß die Menge des nur allein hier von der Natur so wunderbar zubereiteten Salzes so groß sey, daß vielleicht das Salzbedürfniß von ganz Europa damit befriedigt werden könnte, wenn es anders die geographische Lage des Sees be- günstigte; und da sich auf der Oberfläche, gleich den Jahreswüchsen der Bäume, mit jedem Jahre eine neue Salzlage erzeugt, so wäre eine Erschöpfung dieser Salzschätze wohl kaum jemals zu befürchten. Die Kirgisen haben einen mittlern, mehr schlanken und hagern, als untersetzten Wuchs, eine einnehmende Gesi'chtsbildung, platte Nase, kleine Augen und Mund und große abstehende Ohren, sind kräftig und gewandt und tragen ihren Körper gut, besonders zu Pferde. Sie wohnen in geräumigen und reinlichen Filzzelten, worin oft mehr als 20 Personen Platz finden; 30, 50 und mehr solcher Zelte bilden ein Aul (Dorf). Ein Reisender (Baron von Meyendorff) besuchte in

4. Bd. 2 - S. 931

1837 - Eisleben : Reichardt
Inneres Südafrika. 931 findet, gut zu bearbeiten verstehen. Eine genauere Kenntniß von die- sem Volke, so wie von den Ländern der Groß- und Klein-Namagucrs wird uns ohne Zweifel die Reife des Britten Alexander verschaffen, der 1836 von der Kapkolonie aus eine Entdeckungsreise nach der Mündung des Orangefluffes, bis zu der Wallsischbai und noch über diese hinaus zu den Damaras angetreten, und bereits mehrere Schrei- den von dem Fortgange seiner Reise dem Publikum mitgetheilt hat, woraus man ersieht, daß er bis zum Orangefluß, wo dieser mit dem Grep oder H om, einem nördlichen Arme desselben sich vereinigt, und weiter nordwärts an den Fluß Kaap, einem Arm des großen Fisch- flusses glücklich vorgedrungen war. Wir beschließen unsere Nachrichten über das innere südliche Afrika mit der Schilderung eines Volks, das unter allen Völkern Afrikas, aus der niedrigsten Stufe der Menschheit sich befindet, im größten Elende und von der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen, gleichsam ge- ächtet sein unglückliches Daseyn zubringt. Dies sind die sogenannten Buschmänner, Bosjesmans in der Holländischen Sprache, und von den eingebornen Südafrikanern Saab genannt. Sie hausen in den großen Wildnissen im Norden der Kapkolonie bis zu dem Oran- gefluß und in der großen Wüste, die sich auf der Nordseite dieses Stromes von den Landern der Koranas und Betjuanen bis zu denen der Namaquas erstreckt, und sind also Nachbarn, sowohl dieser erwähn- ten Völkerschaften, als der Kapkolonisten und machen einen wilden, ganz rohen, verfolgten Stamm der Hottentotten aus. Sie halten sich hier in den abgelegensten Gegenden, theils in Bergklüsten und Höh- len, theils in den armseligsten Hütten auf, die so niedrig, sind, daß kein Bewohner derselben darin aufrecht stehen kann, und gewöhnlich aus 2 Matten bestehen, wovon die eine im Halbrund zwischen zwei Stäbe gebogen ist und eine Öffnung nach vorn läßt, die andere aber hinten die Hütte schließt. Das Innere bildet nur e i n Gemach, in welchem die ganze Familie, auf einer auf den Boden gebreiteten Haut ihr Nachtlager hat. Vor dem Eingang einer solchen Hütte ist ein ein- geschlossener Hof, in welchem sich des Nachts, das wenige Vieh, das sie besitzen, befindet. Mehrere solcher Hütten bilden Kraals, die ge- wöhnlich 20 bis 30, selten 100 Menschen fassen und die sie immer an ganz kahlen Stellen, wo weder ein Baum noch Gebüsch ist, er- richten, damit sich kein Feind ungesehen nähern könne. Ein solcher Kraal steht unter einem Häuptling, dessen Würde erblich ist. Die Buschmänner werden uns als Menschen von einer häßlichen körperlichen Bildung und mit widerwärtigen Gesichtsbildung geschildert. Die hervorstehenden Backenknochen, die runden Augenlieder, die plat- ten Nasen der Hottentotten finden sich hier in einem hohlen Gesichte mit einem sehr vorstehenden Kinn und scharfen, rollenden Augen, wo- durch das Ganze ein wildes Ansehen erhalt. Sie haben kleine Füße und Hände, wie man diese gewöhnlich bei dem ganzen Hottentottcn- 59 *

5. Bd. 2 - S. 402

1837 - Eisleben : Reichardt
402 A sien. Tibet gelegen. Bis zu dem Dorfe Josimath, das 7500 F. hoch liegt, in Gerwal und wo diealaknanda aus dem Zusammenflüsse der Vischnu- und Dauli-Ganga entsteht, war schon früher Webb, gleichfalls ein Brittischcr Reisender gekommen. Aber von da beginnt Moorcrofts Entdeckungsreise durch solche Gegenden des Himalaya, die bis dahin den Europäern unbekannt waren. Er stieg zuerst im Dauli-Thale auf- wärts zum Niti-Passe. Die schlechtesten Wege, die sehr einzelnen Dorf- schaftcn und daher die sparsamen Lastträger, die gefahrvollsten, häufigen Strompaffagen, bei dem gänzlichen Mangel oder bei den häufig zer- störten Brücken, das furchtbarste Aufsteigen und Vorüberklettern an Abgründen voll Todesschauer, stets von den wildesten, majestätischen Schneepiks überragt, alles dies erlaubte erst am 2. Iunius das nicht weit entfernte Dorf Malari und am 4. Iunius das Dörfchen Niti am Fuße des von ihm den Namen führenden Schneepasses zu errei- chen. Nach langem Strauben gegen den weißen, verdächtigen Fremd- ling gelang es diesem endlich vom 24. Iunius an, obwohl noch immer mit Aufenthalt und nur mit Beschwichtigung durch starke Geldsummen für Transport und Geleit, weiter zu rücken. Der Reisende mußte, um fortzukommen, Paks (Tibetische Ochsen) miethen. Erst am 30. Ju- nius wurde über der letzten Baumgränze, die bis dahin reichte und über der letzten Quelle des Dauli-Ganga, der sehr steile Niti-Ghat oder Paß überstiegen, der 15,778 Par. F. über der Meeresfläche liegt und Hindostan von Tibet scheidet. „Die Paßhöhe zu übersteigen, er- zählt Moorcrofk, war sehr beschwerlich: das Athmen wurde uns sehr schwer. Auf der Paßhöhe lag ein künstlicher Steinhaufen, den jeder Durchrei- sende durch Hinzuwerfen vergrößert und dabei seine Gebete verrichtet. Die ganze Berghöhe liegt voll loser Felstrümmer, über welche die Reit- ochsen jedoch sicher hinwegschreiten; kein Grashälmchen wächst hier; der Paß ist so enge, daß wenige Vertheidiger einer Armee den Eingang auf das Tibetische Gebiet verwehren könnten. Der Sonnenschein war auf dieser bedeutenden Höhe am 30. Iunius sehr heiß, aber Nachmit- tags um 3 Uhr die Kälte schon sehr empfindlich. Unsere Ochsen trab- ten mit ihren Lasten am Nordabhange leicht über die Schneefelder hin; auf dem Passe selbst lag kein Schnee. Gegen Osten erblickte Moor- croft mit Sonnenaufgang, am Morgen des 1. Julius das erhabene, mit Schnee bedeckte Kailas-Gebirge, das sich über dem Manassarowara erhebt und von den Hindus als heilig verehrt wird. Wir sahen wie die Männer ihr Angesicht zu ihm wandten, die Arme gegen dasselbe aufrichteten und dann die Stirn schlugen, mit diese« die Erde erst be- rührten und dann kniend gegen den Boden andrückten. Der Hinab- weg in der Engschlucht eines Gebirgswassers führte über Schneestrecken und Sumpfstellen; nur hier und da war Moosboden, und außer klei- nen Rasenbüscheln eines seidenartigen Grases keine Spur von Vege- tation, die erst tiefer gegen das breitere, flache Thal des Satadru wie- der sich zeigte. Man schoß hier ein wildes Schaf mit sehr großen zu-

6. Bd. 2 - S. 742

1837 - Eisleben : Reichardt
742 Afrika. bäume, deren zierliche Laubfächer dem Reisenden beständigen Schatten gewähren, mag er nun von den frischen Wiesengründen kommen, oder unter der Sonne brennenden Strahlen nackte und dürre Gefilde durch- wandert haben. Auf diesem rastlos schaffenden Boden sieht man so zu sagen in der fruchtbaren Ighrszeit jeden Monat die Saat mit der Erndte wechseln; das Korn folgt auf den Indigo, die Bohne auf die Durra (Bd. Ii. S. 104) die Gerste auf die Baumwolle. Der Nil gewahrt auch den Ägyptern' ein treffliches Trinkwasser, das schon im Alterthum als äußerst gesund und lieblich berühmt war, und wirklich bestätigen auch alle Neueren diese köstlichen Eigenschaften des Nilwassers, dem an Wohlgeschmack und stärkender Eigenschaft kein anderes gleichkommen soll. Wenn man es auch noch so viel trinkt, so beschwert es doch den Magen nicht, vorzüglich im Sommer, weil es in einem sanften, erquickenden Schweiß sogleich wieder verfliegt. Der sonst so mäßige Ägypter beobachtet im Trinken des Nilwaffers keine Mäßigkeit, da es sein liebstes Getränk ist, nach welchem er sich aus der Ferne oft so sehr sehnt, wie der Schweizer nach seinen heimathli- chen Bergen, wenn er fern von ihnen ist. Dabei ist dies Wasser so angenehm von Geschmack, daß die Türken im Sprichwort sagen; „wenn Muhamed jemals Nilwasser gekostet hatte, so würde er nicht eher ge- storben seyn, bis ihm Gott die Erlaubniß gegeben hatte, die ganze Ewigkeit Nilwasser zu trinken." Kein Wunder, daß die Ägypter für den Nil, der in so vieler Rücksicht der Wohlthäter ihres Landes ist, eine Art religiöse Verehrung hegen. Zum Beschluß bemerken wir noch die vorzüglichsten Ortschaften, an welchen der Nil vorbeifließt, nämlich in Nubien: Sennaar, Hal- fai, Shendy, Damer, Merawe, Korti, Maragga oder Neu-Dongola, Ebsambul. Dahr, Calabsche, Wady Halfa, wo ein berühmter Wasserfall ist —und in Ägypten: Assuan (im Alterthum Syene), Edfut, Esne, Luxor, Karnak und Gurnak (welche Z das alte Theben einnehmen), Keneh, Denderah, Girge oder Dschirdsche, Akhmim, Siut, Monfalut, Minieh, Benisouef, Atsieh, Sakhara, Gizeh, in dessen Nahe die Rui- nen des alten Memphis sind, und Kairo, unterhalb dessen das Delta beginnt. Unter den im Nil lebenden Thieren sind vorzüglich bekannt die Krokodile, welche hier Nilkrokodile genannt werden, und noch am häufigsten in Oberägypten sich finden; hingegen in Mittel- und Nie- derägypten sieht man sie seltener. Die Krokodile überhaupt gehö- ren zu den Amphibien und werden zu dem Eidechsengeschlechte gerech- net, doch unterscheiden sie sich nicht nur durch ihre Größe, sondern auch durch ihren ganzen Körperbau auffallend von den übrigen Eidechsen, und nähern sich in ihrer Organisation sehr den Saugethieren. Ihre Kiefern sind mit sehr vielen spitzigen, eingekeilten Zqhnen besetzt; die platte, fleischige Zunge ist im Unterkiefer.bis an die Spitze fest ange- wachsen, und kann daher nie aus dem Rachen hecvorgestreckt werden,
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