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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 98

1865 - Eisleben : Reichardt
Normannenreiches in Unteritalien). — Erbvertrag mit König Rudolph Ul. von Burgund. Heinrich stirbt kinderlos. Er ruht in dem von ihm gestifteten Dome zu Bamberg neben seiner Gemahlin Kunigunde. 1024—1125 Die fränkischen Kaiser. ,1021 1039 Atonrab Ii., der Sa lier. Königswahl auf der Ebene bei Oppenheim < Mainz). Der ältere Konrad, Herzog von Franken, gewählt, q) Strei- tigkeiten wegen Burgund. Rudolph will den mit Heinrich 11. geschlossenen Vertrag nicht halten. Auch Odo von Champagne und Ernst von Schwaben, Stiefsohn Konrads r), machen als Ressen Rudolphs nähere Ansprüche geltend. Ernst, in Ulm von den Schwaben verlassen, wird auf Giebichenstein 2 Jahre lang gefangen gehalten. Da er seinen Freund Werner von Kiburg nicht bekriegen will, wird er in die Acht erklärt und fällt im Schwarzwalde. 1032 erwirbt Konrad Bur- gunds) für das deutsche Reich, nachdem Rudolph kinder- los gestorben war. Unter Konrad wurden die Lehen für erblich erklärt und der Gottesfricde (treuga Dei) errichtet, t) Konrad stirbt in Utrecht uuk> wird in dem von ihm gegründeten Dom zu S-peier bestattet. 1039-1056 Heinrich 111. (Der Schwarze.) Unter ihm höchste Blüthe der Kaisermacht. Auch Böh- men, Polen, und kurze Zeit sogar Ungarun) erken- nen die Oberhoheit des deutschen Reiches an. In Italien setzt Heinrich 3. Päpste ab (auf der Kirchenversamm- lung zu Sutri) und besetzt den römischen Stuhl mit deutschen Bischen, so mit seinem Verwandten Bruno als Leo Ix. v.) Dieherzogthümer Franken und Schwa- den besaß er unmittelbar, Baiern gab er seiner Ge- q) Edelmüthiger Bergleich zwischen dem älteren Herzog und dem jün- geren Grafen Konrad. r) Seine Mütter Gisela, zuerst mit dem Schwabenherzog Ernst ver- nrählt, war eine Nichte Rudolphs. Sie hcirathete in zweiter Ehe den Kaiser Konrad. s) Von der Stadt Arles auch das arelatische Reich genannt. t! Zuerst in Frankreich durch die Bemühungeu der Clnniacenser cin- geführt. Bon Mittwoch Abend bis Montag früh mußten die Waffen ruhen. n) König Peter besiegt. (Ungarn war 1000 unter Stephan dein Hei- ligen Königreich geworden.) v) Sein Begleiter der Mönch Hildebrand. Leo's kluges Benehmen den Römern gegenüber. Löst die Normannen als deren Gefange- ner vom Banne.

2. Das Mittelalter - S. 63

1889 - Gotha : Perthes
63 3. Die vllige Auflsung ves Reiches (bis zur Absetzung Karls Iii. 887). A. Die Leitung des Meiches Lothars I. Das Reich Lothars I. (| 855) ward unter seine Shne so geteilt, da Ludwig Ii. das italische Knigreich mit der Kaiserkrone. Karl das Knigreich Provence"), Lothar Ii. die nrdl. davon bis zur Nordsee gelegenen Gebiete (Knig-reich Lotharingien oder Lothringen) erhielt. In kurzer Zeit starben die Brder ohne mnnliche Erben dahin, zuerst Karl (f 863), dann Lothar Ii. (f 869); ihre Lnder rissen die Oheime ftudwig und Karl der Kahle an sich und teilten sie in dem Vertrage zu Meersen (unweit der Maas bei Maastricht) 870 so. da der elftere die rein deutschen Gebiete erhielt. Da Ludwig nun (bis auf flandrische Gebiete) alle2) deutschen Lnder unter seiner Herrschaft vereinigte, so bekam er in der Geschichte den Beinamen ..der Deutsche" (Germanicus)3); fr das gesamte deutsche Gebiet wurde der Name Ost franken blich im Gegensatz zu dem romanischen we st frnkischen Reich. Als Kaiser Ludwig Ii. starb (875). bemchtigte sich seines Erbes sein Oheim. Karl der Kahle; Ludwig dem Deutschen zuvorkommend, eilte er nach Italien und Rom; als Geschenk des Papstes (Johann Viii.) empfing er Weihnachten 875 die Kaiserkrone. Anf. des nchsten Jahres erhielt er in Pavia auf einer Reichsversammlung von den Groen auch die Huldigung als König von Italien. B. Die Kutwicketuug der ppstlichen Wacht. Die Leitung der kirchlichen Angelegenheiten, welche Karl d. Gr. gebt, die Besttigung der Wahlen der Bischfe und bte (oft geradezu die Wahl selbst), der Vorsitz auf den Synoden ward ebenso innerhalb ihrer Gebiete von den einzelnen Knigen als emiches Recht in Anspruch genommen. Da nun in den brgerlichen Unruhen unter Ludwig d. Fr. und seinen Shnen die Kirche mit ihren reichen Besitzungen weltlicher Habsucht und Willkr sich preisgegeben sah, so regten sich in der frnkischen Geistlichkeit Bestrebungen, die auf eine Befreiung der Kirche von der weltlichen Macht hinzielten; zunchst verlangte man fr die Bischfe das Recht, von dem Urteile der Synode die Entscheidung des Papstes anzurufen, bald aber erklrte man mit Bezugnahme auf ltere Konzilien-beschlsse und Schreiben frherer Ppste (epistulae decretales) den Papst, dessen Primat sich bisher nur in der obersten Entscheidung schwieriger kirchlicher Fragen bekundet und durch bersendung des Palliums an die Erzbischfe in Erinnerung gehalten hatte, fr den alleinigen und unbeschrnkten Herren der Kirche. Zu dem Ende verffentlichte man um die Mitte des 1) Dasselbe umfate auer der Provence die fbl. Teile der burgunb. Gebiete. 2) Den Tod Karl b. K. und f. Sohnes (Ludwigs des Stammlers) benutzte man in Ostsranken, um 880 vertragsmig die Grenze im W. bis zur Scheibe und der die Maas in ihrem ob. Laufe auszubauen; ein betrchtl. Teil roman. Bevlkerung (a. b. Maas) toarb baburch mit Deutschland verbunben, aber beutsch wrbe auerhalb der Grenzen nur noch in Flanberu (zwisch. Lijs u. Meer, vgl. S. 48. 1) gesprochen. 3) S. nationale Bebeutuug hebt schon b. Mnch Otfrieb v. Weienburg hervor, bessen Evangelienbuch gegen 870 erschienen u. Ludwig b. D. geroibmet ist. Durch Otfrieb haben die Frauken das Evangelium in der Muttersprache erhalten, wie vorher (um 830) die Sachsen durch den Verfasser des Heljaud.

3. Das Mittelalter - S. 64

1889 - Gotha : Perthes
64 9. Jahrh. die Sammlung der sogen, pseudoisidorischen )cfretaten 1), nach denen hinfort nur vom Papste Bistmer errichtet, Bischfe ein- und ab-gesetzt. Synoden berufen und deren Beschlsse besttigt werden sollten. In Rom wurden diese hierarchischen Ideen schnell erfat; 86:$ bereits wagte es der Papst Nikolaus I., sich offen auf die pseudoisidorischen Dekre-taten zu berufen, die Beschlsse mehrerer lothringischer Synoden fr ungltig zu erklären und die Erzbischfe von Kln und Trier abzn-setzen. Bald erhob man sich zu der Vorstellung, da nicht blo die geistliche, sondern auch die weltliche Macht vom Papsttum abhnge, ja da von ihm die kaiserliche Wrde verliehen werde2). In der That hatte bereits Ludwig Ii. (850, noch bei Lebzeiten des Vaters) durch die Salbung des Papstes in Rom das Kaisertum erhalten. Als bei seinem Tode (875) ein anerkannter Erbe fehlte, benutzte Johann Viil die gnstige Gelegenheit, frei der die Kaiserwrde zu verfgen. Eine ppstliche Gesandtschaft lud Karl den Kahlen nach Rom. wo dieser Weihnachten 875 zum Kaiser gekrnt ward. Freilich war die Idee einer ppstlichen Wellherrschaft verfrht in einer Zeit, wo die gesamte Christenheit. Staat wie Kirche, von zahlreichen ueren Feinden, denen das Papsttum ohnmchtig gegenber stand, bedroht ward und diese Not ein starkes Kaisertum gebieterisch forderte. C. pte Angriffe uerer Aeinde. Von allen Seiten wurde das frnkische Kaiserreich bedrngt. a) Im Sden waren die Araber in das byzantinische Sicilien ein-gedrungen (827) und drohten von da aus Italien 3) das Schicksal Spaniens zu bereiten. b) Im Norden erhob sich ein noch furchtbarerer Feind, die Nor-mannen; Abenteuerlust und Glaubensha trieb sie in gleicher Weise zu ihren Raubfahrten. Vom Meere aus liefen sie mit ihren Geschwadern m die Garonne. Loire. Seine, Schelde, den Rhein und die Elbe ein und verwsteten das Land weit umher. Bordeaux (a. d. und. Garonne). Tours (a. d. Loire). Rouen (a. d. und. Seine), Paris sanken mehr als einmal Durch sie in Asche; 845 ward Hamburg gnzlich zerstrt, das von Ludwig d. Fr. 831 zum Sitz eines Erzbistums^) bestimmt worden war und die groartige Aufgabe 1) In Spanien war um 630 eine Sammlung kirchl. Grundgesetze u. ppstl. Dekretalen fr den Gebrauch der span. Kirche angefertigt worden; sie galt flscht als Werk des Jsidorns, Erzbifchois v. Hispali (Sevilla). Die spanische (isidoris-e) Sammlung ward jetzt im Frankenreiche teils im einzelnen, teils durch Zusetzung von ganzen Schriftstcken (94 ppstl. Schreiben) geflscht. Erst in der Reformationszeit ist der Betrug aufgedeckt worden. 2) Die kirchliche Weihe ist immer vom Papste erteilt u. auch eingeholt worden, aber erfordert, zur Fhrung des kaiserl. Namens war sie nicht. Karl d. Gr. hatte s. Sobne Ludwig 813 zu Aachen die Kaiserwrde verliehen u. ihm die Krone anss Haupt gesetzt; erst nachtrgt, ward er 816 vom Papst in Reims gesalbt. Ebenso empfing Lothar 817 aus der Hand des Vaters die kaiserl. Krone u. erst 823 in Rom die kirchl. Weihe. 3) 846 ward in Rom St. Peter u. St. Paul ausgeplndert; seit 848 arbeitete Leo Iv. an der Wiederherstellung der rmischen Mauern; auch das vatikanische Gebiet, in dem St. Peter stand, ward nun in die Befestigungen hineingezogen. Die neue Stadt auf d. r. Seite des Tiber hie civitas Leonina; hier am Tiber lag die Engels brg (das alte mausoleum Hadriani). 4) Das Erzbist. Hamburg war Anskar, dem Apostel des Nordens. 831 bergeben worden; bei s. schwachen Mitteln gewann das Erzbist. ansngl. dem in Dnemark u. Schweden neu erstarkten Heidentum gegenber wenig Boden; erst nach der Bereinigung mit Bremen (848) entfaltete es mit greren Mitteln eine reichere Wirksamkeit.

4. Das Mittelalter - S. 69

1889 - Gotha : Perthes
69 weltliche Macht verlor das Papsttum damals gnzlich; in Rom herrschte mit festem Arm von 932 954 Alberich unter dem Namen eines princeps et omnium omanorum Senator; die Ppste neben ihm waren seine Ge-schpfe; der Erbe seiner Herrschaft war sein Sohn Dctavian, der 955 als Johann Xii.1) auch die ppstliche Wrde bernahm. Unfhig sich zu behaupten, rief derselbe 960 Otto den Groen zu Hilfe und krnte ihn 962 zum Kaiser, das rmische Imperium abermals erneuernd. 3. Ostsranken (Deutschland). A. Seine Wnmacht und Zerrissenheit. Arnulf. (887-899.) In Ostfranken erkannten die Groen den kriegstchtigen Arnulf als König an, der dann auch durch den entscheidenden Sieg bei Lwen a. d. Dijle2) [deile] Deutschland von den Einfllen der Normannen befreite (891); weniger glcklich war er gegen die sdstl. Feinde des ostfrnkischen Reiches, die Mhren. Schon drngte indes ein neuer, furchtbarer Feind heran, dem bald auch die Mhren erlagen, die Magyaren [ma'djaren], von dem Abendlande Ungarn 3) genannt, ein nomadisierender finnischer Volksstamm; in den zwischen Donau und Karpaten gelegenen, damals ziemlich herrenlosen Ebenen hatten sie sich festgesetzt ^) und unternahmen seit Ende des 9. Jahrh. von der neuen Heimat ans ihre furchtbaren Plnderungszge nach Westen. Mehr als je that unter diesen Umstnden ein krftiger Mann dem ostfrnkischen Reiche not; statt dessen folgte nach Arnulfs Tode (f 899) sein unmndiger Sohn Ludwig, dem die Groen schon bei Lebzeiten des Vaters gehuldigt hatten. Ludwig das Kind. (900911.) Arnulf hatte die bermtigen Groen nur mit Mhe im Gehorsam erhalten ; unter der nun eintretenden Vormundschaftsregierung brach bei der Schwche der kniglichen Gewalt berall innere Zwietracht aus, während zugleich die Ungarn die Lande heimsuchten und ihre Herrschaft westl. bis zur Enns ausdehnten. Unter dem Drange dieser Not schlssen sich die ein-zelnen deutschen Stmme, deren Verschiedenheit durch Belassung ihres Rechts aufrecht erhalten und bei Bildung der Heere und Teilungen anerkannt worden war, hervorragenden Mnnern an, die sich ihnen als Fhrer darboten. So erneuerte sich das Stammesherzogtum, das unter der frnkischen Herrschaft berall aufgelst worden war. In Sachsen bte Otto der Erlauchte die hchste Gewalt, in Baiern Arnulf; in Alamannicn (Schwaben) stritten zunchst mehrere Geschlechter um die Herrschaft, ohne da eines dauernd die Macht erlangte. Der frnkische Stamm fhlte sich nicht mehr als ein einheitliches Ganze; in den stlichen Gebieten am Main, die den Namen Franken festhielten, 1) Von ihm an ward die nderung des Familiennamens bei den Ppsten zur Regel. 2) einer der Flsse, welche die Rpel bilden, r. Nebensl. der Scheide. 3) entstanden aus d. Namen der Ugrer, mit dem die Slaven die Magy. bezeichnen. 4) Unter König Arpad [a tpd] besetzten d. Magy. im 9. Jahrh. d. nordwestl. Gestade des schw. Meeres; seit d, Mitte des Jahrh. erschienen einzelne Reiterscharen im Donaulande.

5. Das Mittelalter - S. 52

1889 - Gotha : Perthes
52 Pippin der Kleine. (751768.) Pippin teilte zunchst (bis 747) die Regierung mit seinem lteren Bruder Karlmann; in gemeinsamen Kmpfen') befestigten die Brder ihre Herrschaft; bereitwillig gingen beide auf die kirchlichen Plne des Bonifatius 2) ein, da sie in einem festen hierarchischen Verbnde zugleich ein geeignetes Mittel, das Reich zusammenzuhalten, erblickten. Auf den Reichstagen ordneten sie kirchliche wie weltliche Angelegenheiten. Nach dem Eintritt Karlmanns in ein Kloster bernahm Pippin die Leitung des ganzen Frankenreichs und glaubte nun den Zeitpunkt gekommen, das Scheinknigtum der Merovinger zu beseitigen. Zur Beschwichtigung des Volksgewissens erbat er zur Absetzung Childerichs Iii. die Zustimmung des Papstes (Zacharias), der seinerseits mit Begierde die Gelegenheit ergriff, sich den mchtigen Herrscher zu verpflichten, um durch ihn seine eigenen weit-lichen Plne in Italien durchzusetzen. So ward Pippin 751 unter Billigung des Papstes zu Soissons (a. d, und. Aisne) von den versammelten Groen des Reichs zum König erhoben und nach neuer Weise von den Bischfen des Reichs gesalbt^). Wenige Jahre darauf (754) ward diese Salbung von Papst Stephan Ii., der vor König Aistulf der die Alpen flchtete, in der Kirche des heil. Dionysius (St. Denis) bei Paris wiederholt; Pippin nahm darauf fr sich und seine Shne den Titel eines Patridus an und zwang als Schutzherr der Kirche den Aistulf in 2 Feldzgen (754 u. 756) zum Frieden. (der die Schenkung vgl. S. 40). Unter Pippins Sohne, Karl, vollendete sich durch den letzten groen Zu-wachs uerer Macht der universale und durch die weitergefhrte Berbin-dung mit Rom der theokratische Charakter des frnkischen Reichs. Karl der Groe. (768814.) Karl teilte nach dem Tode seines Vaters (768) zunchst, wie dieser beim Anfang seiner Regierung, das Reich mit seinem Bruder Karl mann, bernahm bei dessen Tode aber (771) ohne Rcksicht aus die beiden Shne desselben die Regierung des gesamten Reiches (vgl. S. 41). a) Keine Kriege und (Eroberungen (bis 800). Als seine vornehmste Aufgabe betrachtete Karl die Unterwerfung des schsischen Stammes, der bei seinem Hasse gegen das christliche Frankenreich 1) in Alamannien, wo der Herzog!. Gewalt 746 ein Ende gemacht wurde, u. des. in Baiern, wo d. Herzogt, noch blieb. 2) Einen tiefen Einflu ans d. kirchl. Leben bte auch Chrodegano,, Bischof v. Metz (t 765 od. 766), durch die Vereinigung s. Kleriker zu mnch. Zusammenwohnen. Solche Kleriker an einem Dome (domus, monasterium, Mnster) hieen jetzt canonici, die Bereinigung capitulum; sie wurden nmlich einer Regel (canoni unterworfen, aus der tglich ein Kapitel vorgelesen werden sollte. Au der Spitze des Kapitels stand d. Propst (praepositus). Unter dem Einflu Pippins n. Karls b. Gr. ward die Einrichtung Chrodeg. auf alle bischfl. Kirchen ausgedehnt. . , 3) Die Salbung, die bei d. Westgoten zuletzt neben der Krnung (vgl. S. 30. 1) bl. gewesen war, geschah als.pachahmung dessen, was Samuel an Saul u. David vollzogen ; sie sollte der Herrscha^eine besondere Weihe und Heiligung geben. Deu Titel Dei gratia" (von Gottes Gnaden), den Kart d. Gr. fhrte, scheint Pippin f. noch nicht beigelegt zu haben.

6. Das Mittelalter - S. 221

1889 - Gotha : Perthes
221 werfung der an d. fchf.(-thring.) u. bairifch. Stamm angrenzenden Slaven, vgl. S. 55. Wiedererweckung antiker Kultur it. Wissenschaft (Alkuins Schule in Tours) u. des Gedankens des römisch. Reichs. 799 Leo Iii. fleht in Paderborn Karls j Hilfe an. 800 Weihn. Krnung Karls zum Kaiser 1 in St. Peter (auf d. mons Vati- j canus) durch Leo Iii. (Enge ! Verbindung des frnkisch. ! Kaiserreichs mit d. kathol. Christentum; Erhaltung der Einheit u. Reinheit der Kirche u. Ausbreitung des Christentums nach auen sind die wesentl. Auf-gaben des neuen römisch. Reichs.) Ii. Das frnkische Kaiserreich. Das christl. Frankenreich wird be-drngt von den heidnisch. Nord-germanen (Normannen); Anlage der dnisch. Mark (zwisch. Schlei u. Eider). der die frnk. Reichs-Verfassung vgl. S. 59. 814-840 Ludwig d. Fromme, vgl. karoling. Stammtafel S. 61. 817 1. Erbfolgeordnung; Festsetzung der Einheit des Reiches gegenber dem srnk. Grundsatz der Reichs-teilung. 833 Gefangennahme Ludwigs auf dem Rotfelde bei Kolmar durch die 3 Shne 1. Ehe. Sieg des Grundsatzes der gleichmigen Erbteilung. 840-855 Lothar, Kaiser, erhebt Anspruch auf das ganze Reich. 841 Niederlage Lothars bei Fontenoy gegen Ludwig u. Karl Ii. (d. Kahlen). 843 Vertrag zu Verdun: Italien u. d. Mittelreich kommt an Lothar, Westfranken an Karl, Ostfranken an Ludwig. Durch die politische Teilung ist die einheitl. Leitung der Kirche durch den Kaiser aufgehoben; die frank. Geistlichkeit sucht im Gegensatz zu den einzelnen K-nigen, welche die Leitung d. Kirche in ihren Gebieten beanspruchen, den Papst zum ausschliet. Herren der Kirche zu er-heben (pseudoisidorische Dekre--taten). 855-875 Ludwig Ii., Kais., König v. Italien. 863 Nikolaus I. erklrt, sich auf die pseudoisid. Dekret, berufend, die Beschlsse lochr. Synoden fr ungltig u. setzt die Erzbischfe von Kln u. Trier ab. 870 Vertrag zu Meersen; Zerfall des Mittelreichs; Teilung der Lande zwisch. Karl Ii. u. Ludwig dem Deutschen. 875-877 Karl Ii., Kaiser, König v. West-franken u. Italien. 881-887 Karl Iii, Kaiser, seit 884 Herr des gesamten srnk. Reichs mit Ausnahme von Niederburgund. Araber, Normannen, Slaven be-drngen die Grenzen. 887 Emprung der Ostsranken unter Arnulf. Bildung nationaler Knig-reiche: Westsranken (Frankreich), Ostfranken (Deutschland), Italien, Hoch- u. Niederburgund (833 zum arelatifch. Knigreiche vereinigt). Auch die Einheit der Kirche ist aufgehoben, u. die Grund--stze der pseudoisid. Dekret, (der Primat Petri) kommen zunchst wieder in Vergessenheit. Iii Das deutsche Knigreich. 843-911 Karolinger. 843-876 Ludwig d. Deutsche (870 Vertrag zu Mcersen). 882-887 Karl Iii. 887-899 Arnulf (Kmpfe gegen d. Mhren). 891 Sieg bei Lwen a. d. Dijle der die Normannen. Die Einflle d. Normannen hren auf (911 besiedeln die Normannen die Ge-biete der nnt. Seine u. treten zum Christentum der; Robert wird Herzog der Normandie). 900-911 Ludwig d. Kind: Einflle der Ungarn. Ausbildung der 5 Stam-mesherzogtmer; d.frnk. Stamm zerfllt in 2 Herzogtmer: Franken (Mitteldeutsch!- am Main) und Lothringen (W.); Sachsen (N.); Schwaben u. Baiern (S.). der die Grenzen vgl. S. 70. 911-918 Konrad I. v. Franken (begrab. zu Fulda). Vergebl. Kampf gegen das Herzogtum (insbef. Heinrich von Sachsen) 919-1024 Schsise Könige (Heinrichi., Otto I.-Iii., Heinrich Ii.). 919-936 Heinrich I. (begrab, zu Quedlinburg) ; durch Anerkennung des Herzogtums stellt er die Einheit

7. Lehrbuch der Geschichte für die Ober-Secunda höherer Lehranstalten - S. 52

1895 - Gotha : Perthes
52 das ganze nrdliche iranische Hochland; um die Jahreswende (330/29) berschritt er die Psse des Hindukusch, stieg zum turanischen Tieflande nach Bk-trien hinab und erwirkte die Auslieferung des Bessos; er berschritt darauf den Oxos (den heut. Sir), die baktrische Grenze, und rckte der Marakanda (wohl Samarkand) bis zum Jaxartes (dem heut. Amu) vor, seinem uersten Ziel im Norden. In diesen nrdlichen Gegenden verblieb er bis zum Jahr 327. Die schnellen Siege steigerten das Selbstbewutsein Alexanders; sklavisch gesinnte Asiaten und griechische Schmeichler drngten ihn, die gttliche Wrde, die er angenommen hatte, zur Geltung zu bringen und die Formen des orien-talischen Despotismus, wie die anbetende Verehrung (Proskynesis), anzuwenden. Dem widersetzte sich aber der Freiheitssinn der Makedonier und Griechen; ihr Widerstand ri Alexander zu Handlungen fort, die sein Leben umdstert und befleckt haben; so lie er den Philots, des Parmenin Sohn, weil er um eine Verschwrung gewut habe, tten und darauf auch den greisen und verdienten Parmenin ermorden; den Kleitos (Clitus), der ihm am Granikos das Leben gerettet hatte, ttete er mit eigener Hand bei einem Gelage in Marakanda. D. Aer Zug nach Indien. Ehrgeiz trieb Alexander weiter, wie es denn fr den Welteroberer keine Grenze giebt; mit Indien hatte er am Fue des Hindukusch bereits Fhlung gewonnen; dorthin verlegte auerdem die griechi-sche Phantasie einen Teil der Heroensage; Herakles und Dionysos sollten auf ihren Zgen dorthin gelangt sein. So rckte denn Alexander 327 das Kabulthal abwrts zum I n d o s und betrat darauf das Fnfstromland x); am Hydaspes berwand er den Widerstand des tapferen Knigs Poros; er zog ostwrts bis zum Hyphasis, wo das Heer den Weitermarsch verweigerte und dem Ehrgeiz des Knigs endlich Halt gebot (326); denn dieser wollte sogar sdstlich in die Lnder des Ganges vordringen. Indem Alexander diesen Plan aufgab, fate er einen andern, groen Gedanken; aus einem Welteroberer ward er ein Weltentdecker; um die neuen Eroberungen in Indien auf dem Seewege mit dem persischen Reiche zu verbinden, fuhr er den Jndos abwrts. An seiner Mndung gedachte er eine Welthandelsstadt, wie Alexandreia an der Mndung des Nils, zu errichten. Seinem erprobten und einsichtsvollen Kampf-genossen Nearchos bertrug er die Fhrung der Flotte, die den Seeweg nach dem persischen Golfe entdecken (den Jndos mit dem Euphrat verbinden) sollte. Zur Vollendung des Planes unternahm er selbst den Zug durch das Kstenland Gedrosien, das heut. Belutschistan; in den wasserlosen Einden litt das Heer unsgliche Beschwerden, aber das groe Werk glckte; in Karmanien (der Kstenlandschaft westl. von Gedrosien) traf er mit Nearchos wieder zu-sammen (325). Eine unvergleichliche Siegeslaufbahn hatte Alexander vollendet; der Westen und der Osten der damaligen Welt war in die engste Beziehung gesetzt und berall durch Stdtegrndungen der Kultur eine neue Bahn erffnet. Zur Be-herrschung des gewaltigen Reiches konnte Alexander die Perser nicht entbehren; daher lie er eine zahlreiche persische Jugend nach griechischem Gebrauch in dem Waffendienst einben; er hatte eine Verschmelzung der griechisch-makedonischen 1) Es wird gebildet durch den Jndos, Hydaspes, Akestues, Hydraotes und Hyphasis.

8. Die weltgeschichtlichen Kämpfe des Altertums - S. 248

1890 - Gotha : Perthes
248 Reitern und berittenem Fußvolk eilte Alexanber des Nachts durch die wasserlose Heibe, wobei manche seiner Krieger ermattet liegen blieben. Da sah man bei Tagesanbruch die zerstreute, unbewehrte Karawane der Hochverräter, auf welche Alexanber lossprengte. Schrecken ergriff die Verräter, welche mit wildem Jammergeschrei auseinanber stoben. Nur wenige versuchten Widerstand, die anbetn flohen, Darms im Wagen in ihrer Mitte, um ihn herum seine Verräter. Wie die Macebonier sich mehr und mehr näherten, weil die Reiter schneller vorwärts kamen als der Wagen, wollten sich die Satrapen ihres Gefangenen entlebigen und sich vor etwaiger Strafe sichern, fielen über den wehrlosen Darius her, burchbohrten ihn mit Schwertern und Speeren und jagten dann nach verschiedenen Seiten bavon, inbein sie den sterbenben König auf der Lanbstraße liegen ließen. Bald barauf kam Alexanber heran, fanb aber nur die Leiche des Königs, welche er mit seinem Purpur bebeckt haben soll. Was man sonst noch erzählt, ist Sage, daß z. B. ein mace-bonischer Reiter, im Helm in der Wüste dem schmachtenben Alexanber Wasser gebracht habe, was aber Alexanber nicht an-nahm, weil seine Leute den Mut verlieren würden, wenn er allein trinke! Da sollen seine Begleiter jauchzenb ausgerufen haben: „Führe uns, wohin du willst! Wir sind nicht ermattet, wir bürsten nicht und sinb nicht sterblich, so lange bu unser König bist!" Alexanber stanb nun am Elbrusgebirge, bessen Pässe zum Kaspischen Meere, nach Iran und Turan führten. Das Gebirge war btcht bewalbet und schluchtenreich, dazu von kriegerischen Völkern bewohnt, welche Alexanber jeboch balb zur Unterwerfung zwang. Zugleich begann der Spartanerkönig Agis mit 20000 Mann offenen Ansstanb, ba er auf griechische Hilfe und persisches Gelb rechnete; boch schnell eilte Antipater mit 40 000 Kriegern herbei und schlug die Spartaner bei

9. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. XXVIII

1904 - Gotha : Perthes
Xx Viil 1795-1805 Zehnjhriger Friede in Norddeutschland. Vollendung der klassischen Literatur (Goethes und Schillers Balladen; Goethes Hermann und Dorothea. Schillers groe Dramen). Ii. sterreichs Kmpfe in Italien. Bonaparte siegt der die sterreicher bei Lodi. Nach Mantuas Fall beginnt Bonaparte seinen Marsch der die Alpen auf Wien. Friede von Camp o Formio. sterreich verzichtet auf Mai -land und die Niederlande, erhlt dagegen Venetien. Errichtung von franzsischen Tochterrepubliken: der cislpinischen, lignrischen, batawischen, helvetischen, rmischen. 1798-1799 Bonapartes Zug uach gypten. Sieg bei den Pyramiden der die Mameluken. Vernichtung der franzsischen Flotte bei Abnkir durch die Englnder (Nelson). Bonaparte kehrt (1799) nach Frankreich zurck. (Erster Konsul.) sterreich erneuert den Krieg. Sieg Bonapartes bei Marengo. Friede von Lnn^ville. Besttigung des Friedens von Campo Formio. Auch sterreich gibt das linke Rheinufer preis. Reichsdeputationshauptschlu. Entschdigung der weltlichen Fürsten fr die Verluste auf dem linken Rheinufer mit den rechts-rheinischen Gebieten der geistlichen Frstentmer, der Reichsritter und der Reichsstdte. Preußen erhlt die Bistmer Hildesheim, Pader-born, Mnster, von Mainz das Eichsfeld und die Gebiete um Erfurt, Baiern auer bairischen Bistmern die frnkischen Bistmer Wrz-brg und Bamberg und das schwbische Bistum Augsburg, Wrt-temberg die anliegenden reichsunmittelbaren schwbisch-frnkischen Gebiete, Baden auer geistlichem Gebiet in der oberrheinischen Ties-ebene die rechtsrheinische Pfalz mit Heidelberg. Iii. Bit Niederwerfung sterreichs und Preuens durch Napoleon. 1804 Bonaparte wird Kaiser (Napoleon I.), lt sich in der Notre-Damekirche am 2. Dez. vom Papst Pius Vii. salben und setzt sich die Krone auf. 1805 Napoleon bernimmt das Knigreich Italien und krnt sich in Mailand mit der lombardischen Krone. 1805 sterreich rstet von neuem zum Kriege. Bund Franz' Ii. mit dem Zar Alexander I. von Rußland gegen Napoleon. Napoleon kommt dem Bunde zuvor. Verbindung mit Baiern, Wrttemberg und Baden. Gefangennahme des Generals Mack bei Ulm. Besetzung Wiens. Vereinigung der russischen und sterreichischen Truppen in Mhren. Sieg Napoleons bei Ansterlitz (2. Dez.). Friede zu Preburg. sterreich tritt Venetien an Italien, Tirol an Baiern, die vordersterreichischen Lande an Wrttemberg und Baden ab, dafr erhlt es Salzburg. Baiern und Wrttemberg werden Knigreiche (Annahme des Titels am 1. Jan. 1806). Wessel, Lehrb. d. Geschichte f. d. mittl. Klassen. 12 1796 1797 1799 1800 1801 1803

10. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 104

1904 - Gotha : Perthes
104 Richtete alle bisherigen Erfolge des Gegners. Der Friede von Luniville (Febr. 1801) besttigte sodann die Bestimmungen des Friedens von Campo Formio. Dem Frieden von Lnn^ville folgte die Umgestaltung des deutschen Reiches im Innern. In Regensburg trat 1802 eine Reichsdeputation zusammen, deren Hauptschlu 1803 erfolgte. Weichsdeputationshauptschtu. Auf Kosten der geistlichen Fürsten^ tmer, der Reichsritterschaft und der Reichsstdte wurden die welt-lichen Fürsten fr die Verluste auf dem linken Rheinufer entschdigt. Von den Bistmern, die sich nach der Reformation noch erhalten hatten, erhielt jetzt Preußen (fr Obergeldern und das linksrheinische Kleve) Hildes-heim, Paderborn, den sdlichen Teil von Mnster, ferner die zu Mainz ge-hrigen thringischen Gebiete, das Eichsfeld und das Gebiet um Erfurt (vgl. Karte S. 49), Hannover Osnabrck, Baiern Wrzburg, Bamberg, Augs-brg, Freising, Passau, Baden die rechtsrheinischen Gebiete von Speier, Straburg, Basel, Konstanz. Allein das Erzbistum Mainz blieb, mit dem Besitz von Regensburg und kleiner Stcke am Main ausgestattet, vorlufig (bis 1810, wo Regensburg bairisch warb) als geistliches Frstentum bestehen. Die Reichsritterschaft und die Reichsstdte (bis auf Hamburg, Bremen, Lbeck, Frankfurt a. M., Nrnberg '), Augsburg) wrben meist den Staaten, in bereu Machtgebieten sie lagen, zugesprochen. So entstauben in Sbbeutschlanb brei grere Staaten, Baiern, Wrttemberg und das nach Rotben noch um die rechtsrheinische Pfalz (mit Heibetberg) vergrerte 93aben. Von Bonaparte erhoben, fhlten sich biefe sbbeutschen Staaten abhngig von Frankreich. Iii. Die Niederwerfung sterreichs und Preuens durch Napoleon (18051807). Z)ie Errichtung des Wapoteonifchen Kaisertums. Immer beut-licher erhob sich in Bonapartes Geist die Jbee der Weltherrschaft. Im Mai 1804 warb ihm durch Senatsbeschlu das erbliche Kaisertum bertragen. Im Herbst des Jahres hielt er dann einen Triumphzug am Rhein durch die Städte der alten Kaiserherrlichkeit (Aachen, Kln, Mainz). Am 2. Dezember 1804 lie er sich in der Notre - Damekirche vom Papst Pius Vit. feierlich salben und setzte sich selbst und seiner Gemahlin Jose-phine die Kaiserkrone auf. Im Mrz 1805 vereinigte er (Norw)Jtalien, das er in ein Knigreich umwandelte und seinem Stiefsohn Eugen Beau-harnais^) als Vizekouig gab, mit Frankreich. Im Mai krnte er sich selbst im Dome zu Mailand mit der Eisernen Krone der Lombarden. 1) Nrnberg und Augsburg wurden schon 1806 bairisch. 2) Josephine 1. Gem.: Alexander de Beanharnais. 2. Gem.: Napoleon I. Eugen. Hortensie.
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