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1. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 71

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Gebi rge. In Asien. 71 Snöfial 4,572' Hekla, Kollegia u. Krabla sind Fcuerberge; der Gey ser ist ein Wasservulkan. d. 2 m zweiten Meridiangebirge. Im Ural. Pawdinskoe - Kamen 5,40v' Ii. In Asien. Das mittlere Asien ist ein ungeheures Hochland und bil- det eine, größtentheils noch sehr unbekannte, Sandwüste, Schamo oder Bobl genannt. Im R. und S. ist diese Wüste von himmelhohen Gebirgen umgeben und daher ganz Asien größtentheils nach N. und S. abgedacht. Mit Aufzählung der Gebirge Asiens fangen wir in ’ der Westspitze dieses Erdtheils, am Griech. Archipel an. Hier erhebt sich an der Ostküste dieses Gewässers und im S. des Marmora-Meeres der Taurus (Kurum) und ziehet nordostwärts. Von ihm trennt sich ein Theil nach R., der Autitaurus oder das ^assangebirge. Beide streichen dann fast in gleicher Richtung nach Rvrdosten, und schließen sich etwa am 6o. L. an das Armenische Gebirge, dessen höchster Theil der Ararat ist. Ein anderer Zweig geht vom Taurus südwärts, an der Ostküste des Mittelmeeres hin, der Libanon und Antilibanon, welcher gegen Süden mit dem Syrisch-Arabischen Gebirgszug in Verbindung steht, der den Sinai enthält, und an der Ostküste des Rothen Meeres hinzieht. Vom Ararat reicht ein Arm nordwärts an den zum Theil mit ewigem Schnee bedeckten Taucasus, welcher sich von der Nvrdostküste des Schwarzen Meeres in südöstlicher Richtung bis an das Caspische Meer hinzieht, auch nordwärts durch einen Zweig mit dem Ivolga - Gebirge in Verbindung steht.

2. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 74

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
74 Dritter Aschnitt. Aangai-Gebirge; «n 3ter gegen Nordosten über den 50. Br. hin, das Gajanskische oder Sajanische Gebirge. Dem Kangai schließt sich im Osten an, dach Mongolische Gebirge, welches mit seinem Nordende an das Da-Ur- Gebirge stößt. Dieses streicht gegen Nordosten und hängt mit dem Iablonnor-Gebirge, dieses im Osten mit dem Stanowoi - Gebirge, und dieses im Nordosten mit dem Gchotsklschen Gebirge zusammen. Letzteres zieht im Norden des Ochotskischen Meeres hin und endet zuletzt im O. dieses Meeres, auf der Halbinsel Kamtschatka. Oer höchste gemessene Berg Asiens und der ganzen Erde ist der Dhawalagiri oder Meiste-Berg im Himaleh-Gebirge, über 28,000' hoch. Ueberhaupt reichen viele der Asiatischen- Gebirge mit ihren Gipfeln über die Schneelinie hinaus, als: der Caucasus, Hindukuh, Belur-Tag, Mustag, Himaleh, Mussart, Altai, Rangai rc., so daß vielleicht die ganze Wüste Robi mit Schneegipfeln umgeben ist. Hl. I n A fr i k a. Fast die ganze Nordhälfte Afrikas ist Niederland, die Südhälfte Hochland. Den Norden dieses Erdtheils durch- zieht das Atlas-Gebirge vom Atlantischen Meere an, anfangs nord- ost-, dann ostwärts, in 2 Ketten, wovon die nördliche, an der Küste des Mittelmeeres hinstreichende, der kleine Atlas, die südliche der Große Atlas heißt. Dieser steht, etwa unterm 26. L., mit dem Ghuriano-Gebirge in Verbindung, welches sich weiter so. dem Harudsch- oder Gudah-Gebirge (Schwarzen Gebirge) an- schließt, das zwischen Z0 und 40 L. von W. nach O. streicht.

3. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 89

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
1 Flüsse. In Asien. 89 teilst/ vom Baikal - Gebirge, ln nordöstlicher Richtung. Indigirka, vom Ochotskischen Gebirge in nördl. Richtung. Dowpina od. Aolpma, vom Ochotskischen Gebirge. Ins Ochotskische Meer. Amur, vd. Sachalin Ula, vom Mongolischen Gebirge, in nordöstl. Hauptrichtung. Ins Gelbe, und Chinesische Meer*) Hoang Ho vd. Gelbe Fluß, vom Kentai'sse-Geb., gegen O. ins Gelbe Meer; Iantse Riang od. Blaue Fluß, vom Kantai'sse, gegen O. ins Gelbe Meer; Sikiang, vom Südchinestschen Geb., nahe am Wendekreis des Krebses ins Chin. Meer; Kambodscha od. ilia)? ka tmg, v. d. Tibetan. Alp. gegen Südost. ins Chin. Meer; Men am, v. den Tibet. Alpen, gegen Süden in den Busen von Siam. In den Busen von Bengalen. Thaluayn, v. d. Tibet. Alp.; Iravaddi, westl. v. Thaluayn Buremputer, vom Himaleh und Kentai'ssö, anfangs östl., dann südl.; Ganges, vom Himaleh, südöstl., durch viele Mündungen. Godavery, v. Eauts-Geb. südöstl. Bißnah, südl. vom Godavery. Ins Persische Meer. > bterbudda, von Osten her in den Busen von Cambay; Sind od. Indus, vom Mustag und Himaleh, südwestl. Schat el Arab in den Persischen Bus., aus den Queüflüssen: Tigris, dem östl., und Euphrates, dem westl., beide v. Armen. Geb. *) Hier ist der Lauf der Flüffe noch nicht hinlänglich bekannt, daher die Angabe desselben nicht überall sicher.

4. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 189

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Land der Lsch uktschen- Tatarei. 189 t ferinseln, die nahern Aleuten, Fuchsinseln re. und die nord!. Burilen. Die Aleuten und Fuchsinseln sind vulkanisch; alle haben Pelz- u. Seethiere, sind aber nichk alle bewohnt. Ii. Oas Land der Tschuktschen. Asiens Nordostspitze, vom Anadyr bis zum Eismeer und von der Kowynamiìnd. bis zur Beringsstratze. Nordsibirische Wiiste mit dem Nord- und Osi-Cap. Ncnnthiere, Pelz- u. Seethiere, Fische; Mangel an Holz. Einwohner, Tschukt- schen, unter eigneu unabhàngigen Obern, theils ansàssig als Jager und Fischer, theils nomadisirend als Rennthierhirten, schamanscher Religión. Iii. Die freie Tatarei (Dschagatai). Vom Casp. Meere ostw. bis zum Belur-Tag, zwischen 35 ttud 50 Br., 31,260 Qm., mit 4 Mill. E. — Jm S. und O. Gebirgsland, im N. Sandsteppen; abgedacht zum Aral- See, durchstromt vom Amu od. Ulu. Weiu, Rosinen, Baum- wolle re. Kameele u. a. zahme Thiere; Metalle, worunter anch Gold; edle Steine re. — Einwohner, Tataru, als: Tnrkmanen, Kirgisen, Usbeken, Bucharen u. Tadschiken, alle muham. Rel. , theils sesthaft, theils nomadisch, unter Chanen, und Stammàltcften. — Fabr., Handel. Hauptbestandtheile: Turkmanenland, Chiwa, Kirgisenland, Taschkend, die groߧe Bucharei od. Usbeken-Land. Chiwa, a. Amu, Hptst. u. Res. im Fiìrstenth. Chiwa, 10,000 E. ; Hochschule. Caschkend, in der Nàhe des Syr, Hptst. u. Res. in Tasch- kend, 40,000 E.; Fabr., Hdl. Luchara, a. Fl. Sogd, 100,000 E.; Hochschule; Fabr. und starter Handel. Samarkand, grosse Sradt und Res. des Gross-Chans, am Sogd, 70,000 E.; Hochschule; Fabr., Hdl.

5. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 193

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
China. Hinter-Jndien. 193 Canton, unfern d. Mund, des Sikiang, 800-000 E>; große Fabr.; erste Seest. für Europäischen Handel. X. Tibet Nebst Butan. (Unter Chinesischer Hoheit). Vom Mustag und Kentaissee-Geb. südw. zum Htmülapä zwisch. 89 u. 119 L., 27 u. 40 Br., 27— 30,000 Qm., mit 12—33 Mist. E. Hohes Gebirgsland, mit dem Dhawalagiri, Schneegipfeln, kahlen Felsen- und Waldgebirgen, weidereichen Hochthälern k. Trockne und nasse Jahreszeit. Wolle, Zie- genhaar, Büffelschweife, Bisam, Tinkal und Gold als erste Handelsartikel; dann Getreide, Obst, Rhabarber, Silber re. Tibetaner, Kasern, Oupka, Cobi re., lama'schcr Rel., mit verkörperter Gottheit als: Dalai-Lama, Bogdo-Lama und Dacb-Rajah. Land- und Bergbau, Viehzucht re. Oer Nord, durch den Dalai-Lama, der Süd. durch den Bogdo-' Lama und Daeb-Nasal) regiert. Lassa, fast in der Mitte des Landes, Hptft. des Dalai- Lama, groß, Haupthdlst. Tassisudon, südwestl. v. vor., Hptst. u. Res. des Daèb- Najal), im Staate Butan. Ostindien. Xi. Hin ter-Indien oder die Halbinsel jenseit des Ganges. Von der Mündung des Buremputer ostw. bis zum Chi- nesischen Meere, und von Tibet und China südw. bis zur Malacca-Str. u. d. Bus. von Siam; fast ganz in der heiß. Zone, 38,000 Qm, nach Schätzung 35 Miü. E. 5 Gebirgs- züge v. N. nach S., zwisch. denselben grosse Ebenen, Waldun- gen, morastige u. fruchtbare Strecken — noch wenig bekannt. Metalle, Rubinen, Schiffbauholz u. edle Holzarten, Indigo, Oel, Baumwolle, Areka, Sago, Zucker, Pfeffer, Getreide,. Elephanten, Büffel, Tiger, Affen, Moschusthiere, eßbare Vogelnester re. Einw. vielleicht Chines. Abkunft, unter meh^ Abriß d. Geographie. ^3

6. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 203

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Persien. 203 Male, Hptst. und Res., auf der Insel Male, welche die größte ist, doch nur 1 % Meile Umfang hat. 3. Die Lakediven. (Unter eignen Fürsten.) Wenig bekannt, haben Reis und Kokosnüsse nebst andern Produkten. Xiii. Persien. Von der Mündung des Schat el Arab und dem Ararat ostw. bis über den Indus hinaus, vom Caspi scheu Meere u. Hindukuh südw. bis zum Pers. Bus. u. Pers. Meere, zwisch. 25 und 40 Br., 62 und 95 L. — Das Kjurdische Gebirge, der Elburs und das Soliman-Gebirge umschließen ein großes Hochland, mit Hügeln und Thälern, Steppen, Sand- und Salzwüsten, Steppenftüssen u. Steppenseen. Metalle, Salz, Naphta, Edelsteine rc. Südfrüchte, Apothekerwaaren, Baum- wolle, Galläpfel rc. als Handelsartikel, dann Zucker, Indigo, Kameele, Büffel, Ranbthiere, Perlen, Seide rc. Neuperser, Parsen, Afganen, Beludschen, Armenier, Tataren, Luren, Kiurden, Araber, Hindus und Zigeuner, Muhamedaner und Sabäer. Grundgewerbe, Fabr. , Manuf., Handel. Die Einw. zum Theil noch nomadistrend. — Dieser altpers. Um- fang umschließt jetzt 3 Staaten. 1. Afganistan oder Kabulistan. Auf beid. Seit, des Steppenft. Hirmend, am Indus, vom Hindukuh überlagert, den nördlichsten Theil des alten Persiens einnehmend, i6,540qm., mit io Mill. E. — Je- der Stamm der nomad. Bewohner hat an der Spitze einen Chan; der Stamm der Durahner ist vorherrschend, daher führt dessen Chan den Titel Paschah, und unter ihm stehen die übri- gen als Vasallen. — 16 Provinzen. Cabul, im Hindukuh, Hptst. u. Res. mit Burg Balahissar, 200,000 E.; starker Hdl. Caschmir, im Nordostwinkel des Landes, 200,000 E.; große Shawlweberei. Schalimar, Garten des Gr. Mogul.

7. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 73

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Gebirge. In jasiem , Tibetanische Alpen. *) Oie Züge derselben gehen südwärts und der westlichste ist im D. und Südo. des Himaleh unter dem Namen Garrow-Gebirge bekannt. Einer der östlichern. Züge wen- det sich mit seinem Südende gegen Osten und bildet das Süd - Chinesische Gebirge, welches ostwärts bis ans Chi-! nestsche Meer streicht. Vom Belur - Tag geht das Alakau - Gebirge gegen Westen und Nordwesten bis über den 40. Br. hin. Im Nordosten hängt der Belur-Tag mit dem Mussart-Gebirge zusammen, welches anfangs ostw., dann aber nordw. streicht und sich zwischen 100 und 110 L. mit dem Großen Altai vereinigt. Oa, wo sich der Belur-Tag dem Mussart anschließt, zieht sich das Raratschuk- Gebirge gegen Westen, weit über den Y0. L. hinaus. Ein Arm von diesem Gebirge geht gegen N. und stößt an das Alginökische Gebirge, welches nach Nordw. streicht und mit dem Ulutau oder Uluk-Tag zusammenhängt, der sich dann west- wärts dem Ural anschließt. Vom Südende des Alginskischen Gebirges streicht das Gongarische Gebirge gegen O., wo es mit dem Großen Altai zusammenhängt. Von hier zieht ein Arm nordwestw, der Rleine Altai; ein anderer vom Ostende des Großen Altai gegen Südosten, das *) Anmerk. Die Tibetanischen Gebirge, so wie der ganze Süden und Nordisten der Wüste Kobi, sind noch wenig bekannt, und daher die Angaben über den Zug der Gebirge und den Lauf der Gewässer noch sehr unsicher.

8. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 75

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Gebirge. In Afrika. 75 Die südliche Abdachung dieses Gebirgszuges geht zu den großen Saudwüsten, aus denen sich nur einzelne Stetten, gleich Inseln, Oasen genannt, erheben und, vom Sande frei, mit grünenden Gewächsen überzogen sind. Ein anderes Gebirge in der Nordhälfte Afrikas ist das Rong-Gebirge. Es erhebt sich etwa unterm 10 Br. am Atlantischen Meere und streicht 'gegen Osten. Das Hochland Afrikas ist von hohen Gebirgen umge- den, und zwar finden wir 1., am Nordrande: das Mondgebirge oder Donga, im Osten des Kong-Gebirges, und die Alpen von Habesch, östlich vom Mondgebirge; 2., am Ostrande: das Lupata- Gebirge, nach S. streichend, im N. vielleicht im Zusammenhang mit den Habesiuischen Alpen. Im S. des Lupata ist das Schneegcbirge. Auch dieses zieht anfangs süd-, dann wefkw.; 3., am Westrande: das Guinea-Gebirge, welches der Westküste fast gleichlaufend, von S. nach N. zieht und in verschiedenen Gegenden besondere Namen führt. Theile dieses Gebirges sind: das Ralte Gebirge und das Silbergebirge, der südlichste Theil, bis über den io. südl. Br. hin; das Matamba-Gebrrge, die Verbrannten-, Salpe- ter-, und Nördlichen Brystall-Gebirge, hinter welchen das Hochland Dembo; die Makoko- Gebirge; die Gebirge der Alia Terra Ambosi, und die Vordern Gebirge des Rong. Ob noch Gebirge und Gebirgsländer innerhalb dieses Gebirgskranzes vorhanden sind, wissen wir nicht, halten es aber für sehr wahrscheinlich.

9. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 72

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
D rittst Abschnitt. Dom Ararat gegen Südosten zieht das lrjurdische Gebirge, auch Zagros (früher Gordisches Gebirge) genannt; gegen Osten das Gebirge Elburs, im S. des Caspischen Meeres; es schließt sich gegen O. dem Gaurischen Gebirge, und dieses weiter östlich dem ^indukuh oder ^indukusch-Gebirge an, das über die Schneelinie hinaus gipfelt. Vom Hindukuh zieht das Solimans- oder Salomons - Gebirge südwärts bis an das Indische Meer. Ostwärts steht das Hindukuh-Ge- birge mit dem ^imalch - Gebirge in Verbindung, welches sich nach Süd- osten hinzieht, und die höchsten Berge der Erde enthält. Der westliche Theil dieses Gebirges hängt Lurch einen südwärts streichenden Zweig mit dem (Baute- oder Gates- Gebirge zusammen, welches im O. des Busens von Cambay südostwärts an der Küste (Malabar) hinzieht. Nordwärts steht der Hindukuh mit dem, zum Theil über die Schneelinie reichenden Belur-Tag (Jmaus) im Zusammenhang, von dessen nördl. Theil sich der Mustag gegen Südosten zieht, und sich dem oftw. streichenden Txentaißc-Gebirge anschließt. Dieses scheint im O. mit dem Nord-Chinesischen Gebirge zusammen zu hangen, welches sich ostwärts bis gegen das Nordende des Gelben Meeres hinzieht. Von hier streicht das Siolki - Gebirge nordwärts bis über den 50. Br. hinaus. Von diesem Gebirge geht ein Zug ostw. und hängt mit dem Chang-pe-chan oder Weißen Gebirge zusammen, welches an der Küste des Japanischen Meeres hinstreicht. Die vielen Gebirge im O. des Himaleh-, und im S. des Kentaisse« Gebirges bezeichnen wir mit dem allgemei- nen Namen

10. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 208

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
208 Arabien. ohne Wälder und Bäume, doch einzelne Oasen, welche bei hinlänglicher Wässerung sehr fruchtbar sind. Am Euphrat hin einiger Anbau. Küstenabdachung; im Innern Hochebene und Steppe ohne Abdach. Mecca- Balsam, Aloe, Mastir, Ben- soe, Weihrauch, Kaffee, Datteln, Scnnesblätter re. Kameele, Pferde, als Ausfuhrartikel; dann Getreide, Obst, Baum- wolle, Indigo, mehrere Raubthiere, Perlen, Fische re. Ein- wohner Araber, muham. Rel., theils Nomaden, (Beduinen), nach patriarchalischer Verfass, von Schechen geleitet, deren wieder mehrere unter einem Emir stehen; 'theils Halbnoma- den, meist nomadisirend, doch einen Theil des Jahres in Dörfern und Städten; theils Ansässige, eingebürgert, beschäf- tigt mit den Grundgewerben, Handwerken re. Handel nur passiv. Die Ansässigen von selbstständigen Fürsten regiert. Eintheilung: 1. das wüste Arabien, 2. das Petrarsche Arabien, 3. das glückliche Arabien oder Jemen. Mecca, Hptst. gegen der Mitte des Roth. Meeres, 18,000 E.; heilig als Muhameds Geburtsort. Großer Waaren- zufluß, stark. Hdl. Dschidda, am Meere, Meccas Hafen, Hpthdlst. 5000 E. Medina, nördl. v. Mecca, 6000 E.; heilig durch Muha- meds Flucht 622, und Begräbniß, daher Wallfahrtsort. Mocca, an der Str. Bab el Mandeb, 16,000 E., großer Hdl., Hast Sanna oder Ganna, nördl. v. vor., Hptst. u. Res. des Jman von Jemen; starker Hdl. Mascat, a. Jud. Meere, nahe am Wendekreis, Seest. mit Haf. u. Castell, Batterien rc., Res. eines Jman, 18,000 E.; ansehnl. Hdl. Lahsa, am Pers. Bus., große Stadt, Sitz eines Bedninen- Schechs. Ratif, nördl. v. vor., Hafenstadt, Perlenfang, Hdl. Tor, südl. v. Berge Sinai, am Meere, kleiner Hafen.
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