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1. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 5

1901 - Gera : Hofmann
Ii — 5 — warm, bald kalt, bald ruhig, bald bewegt ist. Man spricht daher von einem klaren und einem bewölkten Himmel, von heißen, warmen, milden, kühlen, rauhen und kalten Tagen, von ruhigem, windigem und stürmischem Wetter, unterscheidet Nebel, Tau, Regen, Schnee und Hagel. Im Sommer sind Gewitter nicht selten. Alle wässerigen Niedergänge nennt man Nieder- schlüge. Welcher Wind treibt Regenwolken herbei? Welcher bringt trockenes Wetter? Welcher sührt kalte Luftströmungen herbei? Welche Jahreszeiten haben die größten Wärmegegensätze? — Alle diese Wettererscheinungen zusammen bilden das Klima unserer Gegend. Nach dem Klima richtet sich die Fruchtbarkeit des Bodens, Wachstum und Gedeihen der Pflanzen, das Vorkommen und die Lebensweise der Tiere. Auch wir Menschen hängen in unserer Lebensweise (Kleidung, Wohnung, Be- schäftigung :c.) vom Klima ab. Weise das nach! Der Bodenbeschaffenheit und Fruchtbarkeit nach treffen wir ver- fchiedene Bodenarten an: steinigen Boden, Wiesenland, Sand- boden, fruchtbare Ackererde, Sumpfland und torfreichen Moorboden. Suche Beispiele dazu aus der Umgebung des Heimatortes! Welche * Blumen und Kräuter trafen wir auf der Wiese an? Welche Tiere beobachteten wir dort? Nenne Getreidearten, Hackfrüchte und Futtergewächse, die auf unfern Feldern wachsen! Wie unterscheidet sich Wachstum und Gedeihen der Feldfrüchte auf magerem Sandboden vom Stande derselben auf fruchtbarem Boden? Nenne Sumpfpflanzen und Sumpfgetier! Beschreibe einen Torfstich! Erzähle von der Verwertung der Steine! — Im heimatlichen Walde trafen wir Laub- und Nadelbäume, Wacholder- und Haselnußstrauch, Waldblumen, Moos und Beerenstauden an! Als Hochwild leben im großen Walde Hirsche und Nehe, als Schwarzwild wilde Schweine, als Raubwild Füchse und Dachse, als Niederwild im Felde Hasen und als Flugwild Rebhühner, Wachteln, in Sumpfgegenden wilde Enten. 2. Ortskundliches. In der Umgebung unseres Heimatortes liegen mancherlei Ortschaften. Auf unfern Wanderungen trafen wir einzelstehende Gehöfte und Weiler, Landgüter und Vorwerke, Bauerndörfer, Kirchdörfer und Marktflecken an. Nenne die nächstgelegene Stadt! Gieb an, worin sich diese einzelnen Wohnplätze unterscheiden! Beschreibe ein Bauerngehöft und gieb den Zweck der einzelnen Gebäude an! Wo finden sich in der Umgegend Mühlen, Ziegeleien oder ländliche Fabriken? Die Leute, welche in all diesen Ortschaften wohnen, erwerben ihren Lebensunterhalt durch mancherlei Beschäftigungen. Die Nahrungsquellen des Landmannes sind der Ackerbau, die Viehzucht und der Gartenbau. Welche Bestellungsarbeiten hast du beobachtet? Was weißt du von den Erntearbeiten zu erzählen? Welche Haustiere benutzt der Bauer bei diesen Arbeiten? Welche anderen Haustiere treffen wir auf seinem Gehöfte an? In Dörfern treiben manche Bewohner ein Handwerk; die Bürger in der Stadt beschäftigen sich mit allerlei Gewerbe. In Fabriken sind viele Menschen mit derselben Arbeit beschäftigt, z. B. mit Zieaelbereituna, Weberei, Spinnerei, Eisenarbeit u. dgl. Zähle verschiedene Arten des Gewerbes auf! Durch Handel mit mancherlei Waren ernähren sich die Kaufleute, Außerdem giebt es in Dorf und Stadt auch Beamte, z.b. Lehrer, Geistliche, Ärzte, Richter, Postbeamte u. a. m.

2. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 39

1901 - Gera : Hofmann
Ii - 39 - 7. Die Provinz zerfällt in die Regierungsbezirke Kassel und Wiesbaden. Wo liegen Kassel (105) mit den herrlichen Wasserkünsten und Wäldern auf Wilhelmshöhe, die Universität Marburg, das gewerbreiche Hanau (28), der alte Bischofssitz Fulda mit Bonifatius' Grabe, das schöne, vielbesuchte Wiesbaden (76), die prächtigen Bäder Ems und Homburg vor der Höhe, das altberühmte Frankfurt a. M. (288)? Frankfurt liegt gesund und schön in einem Becken des Mainthales, die eigentliche Stadt auf dem rechten, die Vorstadt Sachsenhausen auf dem linken Mainuser. Sie ist reich an Herr- liehen Palästen, schönen Anlagen, großen Erinnerungen und hat einen außer- ordentlichen Verkehr. Jetzt fahren kleine Rheindampser bis in den neuen Hafen der Stadt. In alten Zeiten hieß sie das „Kaufhaus der Deutschen", weil sich hier die Warenzüge und Kaufleute von N. und S-, O> und W. begegneten und seine Messen in aller Welt berühmt waren. Frankfurt war die Krönungsstadt der alten deutschen Kaiser. Die Bilder aller Kaiser schmücken den Kaisersaal des „Römers", der jetzt das Rathaus der Stadt ist. Der Wiener Kongreß machte Frankfurt zur freien Stadt und zum Sitz des deutschen Bundestages von 1816—1866. Frankfurt ist die Geburtsstadt unseres großen Dichters Goethe, in dessen Geburtshause man viele Erinnerungen an den großen Mann ge- sammelt hat. Ihm, Schiller und dem Erfinder der Buchdruckerkunst, Guten- berg, sind schöne Denkmäler errichtet. 17. Die Provinz Westfalen. (Flächeninhalt: 20200 qkm. — Bevölkerung: 2,8 Mill. Einw.) 1—3. Westfalen, das Land der „roten Erde", liegt zwischen Weser und Rhein, zum Teil im rheinischen Schiefergebirge, zum Teil in der westdeutschen Tiefebene. W hat fast lln der Fläche und 1/i3 der Bewohner Preußens; etwa 2/g find katholisch, lk evangelisch. (Grenzen?) 4. 5. Gebirgsteile sind: Sauerland,Haar st rang,Teutoburger Wald; Flüsse: Weser, Eder, Ems, Sieg, Ruhr und Lippe. Wie liegen die Gebirgsteile, und wo entspringen, wie laufen und wohin münden die Flüsse? 6. Der Boden ist zu 3/'s Ackerland, % Wiesen und Weide, 1is Wald und Wüstung. Nördlich herrscht Landbau und Viehzucht, südlich Kohlen- und Eisenindustrie vor. Im Ruhrthale ist Fabrik an Fabrik, Bergwerk an Bergwerk. Der Boden birgt unermeßliche Kohlenschätze. Über 100000 Berg- leute finden hier Arbeit und Brot. Auch das Sauerland birgt ungeheure Erzfchätze. Bergbau und Fabrikthätigkeit stehen in höchster Blüte. Das Münsterland hat große, wohlangebaute Bauernhöfe, die von einem Ringe hundertjähriger Eichen umgeben sind. Stark und hart, selbständig und unlenksam wie seine Eichen ist auch der Westfale. Grob aber kräftig ist sein Pumpernickel, riesig aber zart sein Schinken, nicht prunkvoll aber solide sein Reichtum. Das Vieh grast in voller Freiheit ohne Hirten auf Hüteplätzen, die mit bewaldeten Erdwällen umfriedigt und durch Pförtchen verbunden sind. Das weißgetünchte Haus trägt über den Thüren fromme Inschriften. Zuerst betritt man die „Diele" aus festgestampftem Lehm. Sie hat rechts und links die Ställe und im Hintergrunde das behagliche Herdfeuer, um das sich die Familie zum Essen, Plaudern und Ausruhen schart. — Ein traurig Land ist die Hoch- ebene des Sauer-, d. h. Süderlandes. Stolz meinen die Bewohner, der Name stamme daher, daß Karl d. Gr. gesagt habe: „Das ist mir ein saures Land geworden I" Auf den Höhen mit ihren kahlen Berggipfeln giebt's lange Winter und kurze Sommer, viel Schnee und dicke Nebel, „mit denen man einen Regen sparen kann". Die Bewohner sind bei aller Armut vergnügt. Die meisten Männer, besonders von dem baumarmen Winterberg, ziehen 9 Mo- nate als Hausierer mit allerlei Waren in die Welt hinaus. Pfingsten kehren sie mit vollen Beuteln wieder, und nun giebt's Freude überall. Wildschöne

3. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 55

1901 - Gera : Hofmann
Ii — 55 — Westen ins Land und zerlegt die Insel in 5 Gürtel. Die Küste ist reich gegliedert und hat überall zur Anlegung von Häfen eingeladen, deren das Land über 100 zählt. 4. Der S. und O. ist Tiefland, der N. und W. Bergland. Wild zer- rissene Gebirge hat besonders Schottland. Irland ist größtenteils Tiefland. 5. Die meisten Flüsse kommen von W. und laufen nach O. Sie haben keinen langen, aber einen ruhigen Lauf, sind wasserreich und erweitern sich an der Mündung zu Meerbusen. Das Meer steigt zur Zeit der Flut weit hinauf in den Flüssen und trägt große Schiffe bis ins Innere des Landes. Außer den Flüssen hat England ein dichtes Netz von Kanälen und Eisen- bahnen. Der wichtigste Fluß ist die Themse. 6. Das Klima ist Seeklima und durch den Golfstrom gemildert. Die Winter sind milder, die Sommer kühler als bei uns. Viele Nebel liegen auf dem Lande. Die Wiesen sind unvergleichlich grün; darauf weidet prächtiges Vieh. Die Äcker werden mit Sorgfalt bebaut. Ein unvergleichlicher Reichtum von Eisen und Kohlen findet sich in dem Lande. Nirgends aiebt es mehr Fabriken aller Art, nirgends mehr Schiffe und regeren Handel. Die Eng- länder sind deutschen Stammes, ernst und stolz, unternehmend und zähe. Sie lieben Wettrennen, Hahnenkämpfe und Ringkämpfe. Fabelhaften Reichtum findet man neben großer Armut. Die Schotten sind ein biederes, kräftiges, geistig reges Volk, die Hrländer gutmütig, fröhlich, anstellig aber arm. Um Kartoffeln und Branntwein dreht sich oft ihre Lebenssorge. Der größte Teil des Bodens in Irland gehört reichen auswärtigen Herren, die ihn verpachten lassen. Die Lage der Pächter ist meist traurig, ihre Unzufriedenheit allgemein. Engländer und Schotten sind meist evangelisch, die Jrländer meist katholisch. 7. Die Hauptstadt Englands ist London, die größte Stadt der Erde mit 5,6 Mill. Einwohnern in ihrem Polizeibezirk; diejenige Schottlands Edin- bürg (296), die Irlands Dublin (255). Die größten Häfen sind nach London Liverpool (Liwrpuhl 633) und Bristol (232); die größten Fabrikstädte sind: Birmingham (Börmingäm 506) in Metallwaren, Manchester (Männ- tschestr 535) in Baumwollenwaren, Glasgow (715) in beiden. 20 Städte haben über 100000 Einwohner. — England hat in allen Erdteilen Kolonien, die zusammen größer als Europa sind. Zu allen wichtigen Meeresstraßen hat es sich den Schlüssel zu verschaffen gewußt: Gibraltar, Malta, Eypern, Aden in Arabien, Singapore auf Malakka u. a. — (Umsegele die Küsten der beiden Inseln! Gieb die Lage der genannten Städte an!) 30. Die Republik Frankreich. (Flächeninhalt: 536000 qkm. — Bevölkerung: 38,5 Mill. Einw.) 1. Frankreich hat eine sehr geschützte Lage im W. Europas. 2. An Ausdehnung und Volkszahl steht es Deutschland etwas nach. 3. Fast überall finden wir natürliche Grenzen. Von Spanien wird es durch die Pyrenäen, von Italien durch die Alpen, von der Schweiz durch den Jura, von Deutschland durch die Vogesen, von Belgien durch einen Festungsgürtel (z. B. Lille (216) und Sedan) geschieden. Die Hauptthore nach Deutschland sind durch die Festungen Metz und Belsort gesperrt; ersteres ist deutsch, letzteres französisch. Frankreich stößt im S. an das Mittelmeer, im W. an den Atlantischen Ozean mit dem Golf von Biscaya, im N. an den Kanal. Die Küste ist größtenteils flach, streckenweise mit Dünendämmen und kleinen Inseln umlagert. Am Mittelländischen Meere liegt der große Handels- Hafen Marseille (spr. Marßäj, 444) und der große Kriegshafen To ulo n (Tulong, 95), außerdem die schöne Stadt Nizza (94) mit mildem Klima

4. Lehrbuch der Geschichte für die Quarta höherer Lehranstalten - S. 4

1902 - Gotha : Perthes
4 aus fort; sie besiedelten Kreta, die Inseln Kos und Rhodus und das gegen-berliegende kleinasiatische Gestade. Jonier aus Mittelgriechenland und dem nrdlichen Peloponnes nahmen die Kyuaden, die Inseln Chios und Samos und das gegenberliegende kleinasiatische Kstenland ein. olier aus Nord- und Mittelgriechenland besetzten die kleinasiatische Kste sdlich vom Hellespont samt der Insel Lesbos. Bald erhoben sich in Kleinasien zahlreiche blhende Gemeinwesen, wie Halikarna, Milet, Ephesus. In Jonien entstanden die Dichtungen Homers, Jlias und Odyssee, auf Lesbos die Lieder Arlons. In Samos wurde der Erzgu erfunden, in Chios der Marmor zuerst zu Kunstwerken bearbeitet. In der groen Handelsstadt Milet bildete sich eine Spruchweisheit, und der Milesier Thales galt als der erste der sieben Weisen, die in kurzen Kern-sprchen ihre Lebenserfahrung zusammenfaten (Beginne langsam", Was du begonnen hast, setze mit Festigkeit durch", Unglcklich ist, wer Unglck nicht ertragen kann"). So gingen die kleinasiatischen Griechen auf geistigem Gebiete allen Griechen voran. Aber staatlich schlssen sich sich nicht fester zusammen und erlagen darum den binnenlndischen asiatischen Reichen, dem lydischen und dem persischen. Eme grere staatliche Macht bildete zuerst Sparta im Mutterlande aus. Ii. Die spartanische Macht. 1. Die Verfassung Lykurgs. Unter den drei dorischen Landschaften im Peloponnes gewann die sdst-liche, Lakonien, die grte Macht. Hier wurde Sparta im Eurotasthale der beherrschende Ort. Eme eigentmliche Verfassung, die dem Lykurg zugeschrieben wurde, gab dem spartanischen Staate das Geprge. Kriegerische Tchtigkeit war das Ziel der staatlichen Ausbildung. Schwchliche Kinder wurden daher nach der Geburt im Taygetusgebirge aus-gesetzt. Bis zum 7. Jahr blieb der Knabe im Hause unter der Aufsicht der Mutter; dann wurde er einem Erzieher unterstellt und einer bestimmten Abteilung von Altersgenossen zugewiesen. Die verschiedenen Abteilungen standen ( unter einzelnen Knaben, gleichsam Vorturnern, welche die krperlichen bungen leiteten. Auf Krftigung und Abhrtung war die Lebensordnung berechnet, die leichte Kleidung, das kurze Haar, das harte Lager, die knappe Kost, die jhr-liche Geielprobe. Gehorsam, Bescheidenheit und Ehrerbietung gegen ltere waren die Tugenden, die den Knaben und Jngling zieren sollten. Mit dem 20. Jahr trat der Jngling ins Heer, mit dem 30. Jahr der Mann in den Staat (in den Genu der brgerlichen Rechte). Erst jetzt durfte der Spartaner einen eigenen Hausstand grnden; aber aus der Zucht des Staates wurde auch der dreiigjhrige Mann nicht entlassen. Daher speiste er nicht zuhause, sondern je fnfzehn Spartaner bildeten nach freier Wahl eine Tischgenossenschaft und hielten die gemeinsamen Mnnermahle. Diese Tisch-genossenschaften wurden im Kriege zu Zeltgenossenschaften. Damit diese spartanische Zucht nicht gelockert wrde, war der Verkehr mit Fremden beschrnkt und das Reisen in das Ausland durch Einfhrung eisernen

5. Lehrbuch der Geschichte für die Quarta höherer Lehranstalten - S. 46

1902 - Gotha : Perthes
46 Geschwader, und ihr eilte Antonius nach. Als Octavian ihnen nach Alezcandria folgte, ttete sich Antonius selbst. Dasselbe that Kleopatra, als sie merkte, da sie bei Octavian auf kein Erbarmen hoffen knne, ja frchten msse, zu Rom im Triumphe aufgefhrt zu werden. gypten wurde rmische Provinz. Die hchste Macht in dem rmischen Weltreiche lag fortan in den Hnden eines Mannes. 3. Die Errichtung des Kaisertums. A. |>te Befestigung der Meinherrschaft. Die gewonnene Macht suchte Octavian sich durch feste Einrichtungen zu sichern. Klug wute er durch bernahme der alten republikanischen mter den Schein zu erwecken, als ob er nur die erste brgerliche Stellung beanspruche. So lie er sich das tri-bunicische Amt auf Lebenszeit bertragen und erhielt dadurch das Recht, Gesetze zu geben. Als Prokonsul bte er die berwachung der Provinzen, als Pontifex maximus gewann er die Aufsicht der das gesamte Religions-wesen, und eine hhere Weihe verlieh ihm der Titel Augustus (der Heilige), der sein geschichtlicher Name geworden ist. Dem Senat lie er die Stellung einer beratenden Behrde, bte aber dadurch, da er zuerst stimmte, in ihm einen beherrschenden Einflu aus. Die unbedingte Macht im Staate besa Octavian vollends durch den Oberbefehl der die gesamte Kriegsmacht. Dauernd behielt er die Stellung und den Namen des Imperators. Nach Rom verlegte er sein Hauptquartier (praetorium). Neun Kohorten Prtorianer (Garde) teils in Rom teils in Italien bernahmen die Wache in dem kaiserlichem Palaste und in den Orten, wo sich der Kaiser aufhielt. Die Legionen in den Grenzprovinzen wurden von dem Imperator allein ausgehoben, schworen ihm den Eid und erhielten durch ihn die Befehlshaber und die Lhnung. Sie wurden in stehende Heere um-gewandelt und standen in festen Standorten (Garnisonen). B. Die Ordnung und Sicherung des Weltreichs. Rom, der Mittel-Punkt des groen Weltreichs, mute in mglichst schnelle und sichere Verbindung mit den Provinzen gesetzt werden. Dies geschah durch die Weiterfhrung der Straen, die sich netzfrmig der die ganze Welt zu legen begannen, und durch die Errichtung einer Staatspost, welche die Regierungsbefehle und die Beamten zu befrdern hatte. Augustus bereiste die meisten Provinzen, um ihre Verwaltung neu zu regeln oder die Grenzen zu sichern. So ging er nach dem Orient und brachte einen Ausgleich mit den Parthern zustande. Deren König lieferte die dem Crassus (53) abgenommenen Feldzeichen aus. Der Euphrat galt fortan als die Grenze des Reiches im Osten. Am wenigsten waren die nrdlichen Grenzen gesichert. Daher wurden die smtlichen Völker zwischen Alpen, Balkan und Donau unterworfen, soda nun die Donau in ihrem ganzen Lause die Grenze des rmischen Reiches bildete. Da fortwhrend germanische Einflle in Gallien erfolgten, so begann Au-gustus auch den Krieg gegen die Germanen auf der rechten Seite des Rheines (129 v. Chr.). Sein Stiefsohn Drusus besuchte im Jahre 12 mit einem Geschwader die Nordseekste. Im nchsten Jahre drang er die Lippe auswrts

6. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 21

1904 - Gotha : Perthes
2. Ueriobe. Die Bildung des deutschen Kaiserreichs. Unter den fortwhrenden Angriffen uerer Feinde kam das deutsche Knigreich anfangs nicht zu rechter Kraft und lste sich infolge innerer Schwche in fnf fast selbstndige Herzogtmer auf. Endlich begann König Heinrich I. unter Anerkennung des Herzogtums eine Neugrndung des Reichs, ja Otto I. erhob Deutschland durch Siege nach auen und Pflege geistigen und kirchlichen Lebens zur er st en M a ch t des Abendlandes. Er wurde der Grnder des deutschen Kaiserreichs (des sogen, rmischen Reichs deutscher Nation). __ I. Die Schwche des deutschen Knigreichs. Zahlreiche Feinde bedrohten die deutschen Grenzen, im Norden die Normannen (Nordgermanen) *), im Osten die slawischen Wenden (stlich von Elbe und Saale) und die Tschechen (in Bhmen und Mhren). Mit Kraft schtzte Ludwig der Deutsche (843876) das Reich; aber nach seinem Tode geriet es in immer grere Schwche, zumal da es unter die drei Shne Lud-wigs geteilt war. Endlich vereinigte es Kart Iii. wieder (882). Dieser vermochte es aber nicht gegen die ueren Feinde zu schtzen und wurde zuletzt von seinem Neffen Arnulf zur Niederlegung der Herrschaft gezwungen (887). Der kriegstchtige Arnutf (887899) befreite durch den entscheiden-den Sieg bei Lwen (stl. von der unteren Schelde) Deutschland von den Normannen 2). Schon drngte freilich ein neuer, furchtbarer Feind heran, die Magyaren (madjaren), von dem Abendlande Ungarn genannt, ein nomadi-sierender finnischer Volksstamm, der sich in den zwischen Donau und Kar-paten gelegenen Ebenen festsetzte und seit Ende des 9. Jahrhunderts von da aus seine Plnderungszge nach Westen unternahm. An Stelle des kraftvollen Arnulf (f 899) folgte sein unmndiger Sohn, Ludwig das Kind (900911). Unter einer schwachen Vormundschafts-regierung brach berall innere Zwietracht aus, während die Ungarn die Lande heimsuchten und ihre Herrschaft westlich bis zur Enns ausdehnten. Unter dem Drange dieser Not schlssen sich die einzelnen deutschen Stmme hervor-ragenden Fhrern (Herzgen) an. Der frnkische Stamm fhlte sich nicht mehr als ein einheitliches Ganze; die stlichen Gebiete am Main behielten den frnkischen Namen (Herzogtum Franken), die westlichen Gebiete an der Mosel und Maas aber, die einst König Lothar gehrt hatten, bildeten das Herzogtum 1) Die Normannen sind die Skandinavier (Norweger und Schweden) und die Dnen. 2) In Frankreich begrndeten die Normannen 911 an der unteren Seine ein erb-liches Herzogtum, die Normandie.

7. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 24

1904 - Gotha : Perthes
24 Waffenstillstandauf nenn Jahre (bis 933), eine Frist, die Heinrich benutzte, um die Sachsen kriegstchtig und die Grenzen verteidignngsfhig zu machen. Deshalb schuf er aus berittenen Dienstleuten ein R e i t e r h e e r und legte eine Reihe befestigter Orte an. Da er planmig die Sachsen durch das Gebot, die Gerichtstage hinter Stadtmauern abzuhalten, an stdtisches Leben ge-whnte, so hat er nicht mit Unrecht den Namen des Stdtegrnders erhalten.0; In dem Kampfe gegen die S l a w e n erprobte Heinrich die neue Kriegsweise. ' Das ganze Wendenland (stl. von Elbe und Saale) ward unterworfen, die Stadt der Heveller, Brandenburg, erstrmt (928) und im nchsten Jahre (929) auch Herzog Wenzel von Bhmen lehns- und steuerpflichtig gemacht. Nach Ablauf des Waffenstillstandes erfolgte der Zusammensto mit den Ungarn. Der Sieg, wohl au der mittleren Unstrut, der den gemeinsamen Feind des Abendlandes trug Heinrichs Namen weit der die Grenzen Deutsch-lands hinaus (933). Endlich wies Heinrich auch die Dnen zurck; von neuem wurde die dnische Mark begrndet Heinrichs Siege umgaben das Knigtum mit neuem Glnze und be-festigten in den Herzgen das Gefhl der Unterordnung. 936 starb Hein-r i ch auf der Pfalz M e in l e h e it (an der unteren Unstrut), nachdem ihm die Nachfolge seines Sohnes Otto zugesichert war. In der Kirche des Klosters zu Quedlinburg, das er selbst gestiftet hat, liegt er begraben2). Iii. Die Erhebung des deutschen Reiches zur ersten Macht des Abendlandes durch Otto I. In Aachen, wohin Htto I. (936973) die Groen ans allen Land schasten beschied, lie er sich huldigen, nach der Huldigung folgte die Sal-bnng und Krnung durch den Erzbischof von Mainz im Mnster. Beim festlichen Mahle in der Pfalz versahen die vier Hofmter, das Kmmerer-, Truchfe- (der das Gefolge setzt), Schenken- und Marschallamt, die vier Herzge von Lothringen, Franken, Schwaben und Baiern. Httos Kmpfe mit dem Herzogtum; Wegrndung des geistlichen Krstentums. Die Kmpfe, in die der König bald mit dem trotzigen Herzog-tum geriet, wurden um so gefhrlicher, als Hader in der eigenen Familie Ottos Kraft lhmte. So zog sein eigener Bruder Heinrich, der nach der Knigs-krne strebte, 939 mit Eberhard von Franken und seinem ehrgeizigen Schwager, Giselbert von Lothringen, gegen ihn zu Felde. Eberhard und Giselbert fanden in den Kmpfen des Jahres bei Andernach (am Rhein 1) Sie wurde von Konrad Ii. an Dnemark abgetreten. 2) Heinrich I., Gem.: Mathilde ans dem Geschlechtc Widnkinds _ Otto I. Gerberga Heinrich, 1. Gem. : Editha. 2. Gem.: Adelheid. Gem.: Giselbert, Herzog von Baiern Ludolf, Liudgard ' ' Otto Ii. " ^eri8 b' Lothringen. Heinrich der'

8. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 138

1904 - Gotha : Perthes
138 Tour; Gravelotte-St. Privat). An dem Tage nach der Schlacht bei Wrth (6. Aug.) hatte das deutsche Heer auch Fhlung mit der franzsischen Hauptarmee gewonnen. Teile der ersten und zweiten Armee griffen sdlich von Saarbrcken die feste Stellung bei Spicheren an und vertrieben endlich die Franzosen von der Hochebene. Der Feind wich auf die Mosel zurck, ja die franzsische Heerfhrung beschlo erst an der Maas bei Verduu Wied er Halt zu machen. Das durch Metz abziehende Heer ward jedoch stlich von der Stadt von der erstens rm ee erreicht. Durch die Schlacht bei Co-lombey-Nouilly (14. Aug.) wurde der Abzug des Feindes unterbrochen und fr die Deutschen ein Tag fr den bergang der die Mosel (sdl. von Metz) gewonnen. Am 15. August war stlich von Am vom Feinde nichts mehr zu sehen, und man vermutete die Franzosen auf dtmi Rckwege nach der Maas. Dorthin rckte auch die zweite Armee (Friedrich Karl). Zwei Korps, das 3. und 10., wurden bestimmt, nrdlich der Gorze und Thiaucourt auf die Nachhut des franzsischen Heeres auf der Strae von Metz nach Verdun vorzugehen. Die Franzosen waren indes am 15. August mit ihrem Rckzug nicht fertig geworden; nur Kaiser Napoleon war mit Kavallerie nach Verdun zurckgegangen. So traf das 3. Korps von Gorze aus bei Vionville am 16. August auf berlegene feindliche Massen. Es trieb, zum Angriffe bergehend, mit der Front nach Osten die Franzosen der eine Meile zurck, konnte freilich die gewonnene Stellung zuletzt nur mit Aufopferung von Kavallerie (der Magdeburger Krassiere und der altmrkischen Ulanen) behaupten. Endlich, nach siebenstndigem Kampf, brachte ihm das 10. Korps, das von seinem Marsche der Thiaucourt aus den Kanonendonner von Vionville gehrt hatte und den Kampf bei Mars la Tour aufnahm, die ntige Hilfe. Der Kampf bei Vionville-Mars la Tour hatte den Rckzug der Franzosen von Metz gehindert, und Bazaiue, der den Befehl der die franzsische Hauptarmee hatte, versammelte jetzt seine Streitkrfte westlich von Metz auf einem Hhenzug, der fr uneinnehmbar gelten konnte. Die gesamte zweite Armee stand nun von dem Marsche auf die Maas ab. Das 12. (kniglich schsische) und das Gardekorps, die den linken Flgel der deutschen Armee bildeten, hatten den weitesten Bogen zu beschreiben, um mit der Front nach Osten dem Feinde zu begegnen. Die beabsichtigte Schlacht fand am 18. August statt. Ver-geblich versuchte der rechte Flgel (erste Armee, 7. und 8. Korps), von Grave-l otte aus den Feind aus seiner furchtbaren Stellung zu verdrngen; auch das 2. Korps, das am Abend hier noch auf dem Kriegsschauplatze erschien, ver-mochte die Sachlage nicht zu ndern. Ebenso unmglich war ein durchgreifender Erfolg in der Mitte. Die Entscheidung des Tages hing von dem linken Flgel ab. Hier ward von den schsischen und preuischen Truppen zunchst St. Marie aux Chnes erobert. Durch die Erstrmung von St. Privat, die insbesondere dem unvergleichlichen Mute des Gardekorps zu verdanken war, ward die Schlacht gewonnen. Die geschlagenen Feinde eilten in das Moseltal hinab; bis zum Morgen des 19. August rumten auch die der Mitte und dem rechten Flgel der Deutschen gegenberstehenden Franzosen die Hhen. Zur frmlichen Einschlieung von Metz blieb die erste Armee und ein Teil der zweiten unter dem Befehl des Prinzen Friedrich Karl zurck (150000 Mann). Aus den brigen Truppen der zweiten Armee wurde eine besondere Armee, die

9. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 121

1904 - Gotha : Perthes
121 dent?n bergeben. .Dieser erhielt auerdem die Oberaufsicht der die Bezirks-Regierungen und der gewisse Provinzialbehrben, wie die Pro-vinzial-Steuerdirektion, welche die indirekten Steuern verwaltet, die Generalkommission, welche die gutsherrlich-buerlichen Verhltnisse regelt, und das Provinzilal-Schulkollegium, dem das hhere Schul-Wesen unterstellt ist. B. Militrverwaltung. Unter dem Krieasminister B oi 1814 toe Feststellung der allgemeinen Wehrpflicht n^demvollendeten 20. Lebensjahre. Die Aushebung schlo sich an die Kreise, die Glie-deruug des Heeres an die Provinzen an, deren jede ein Armeekorps er-hielt. Die Heeresmacht bestand also aus acht Armeekorps x) und dem Gardekorps, zu dem jede Provinz einen Teil steuerte. Fr die einzelnen Fcher der Verwaltung wurden fnf Fach minister geschaffen (Minister des uern, .bes^nitec^ Finanz-, Justiz-, Kriegsminister) und diese zu dem Statsministeriuin, der. obersten Behrde, vereinigt. _ )V 7 E Schule und Kirche. Neben der allgemeinen Wehrpflicht besteht im preuischen Staat die, all-gemeine Srhnipflicht irrh Grndung zahlreicher Seminarien ward ftir Heranbildung tchtiger Volksschullehrer, durch Errichtung neuer Gym-nasien, durch Umbildung oder Neubegrndung von Universitten der hhere Unterricht gefrdert. Die Universitt Wittenberg wurde mit Halle (1817) vereinigt und fr die Rheinprovinz (1818) Bonn errichtet, so da mit Ausnahme von Posen jede Provinz eine Hochschule besa, Brandenburg Berlin, Pommern Greifswald, Preußen Knigsberg, Schlesien Breslau (1811 mit Frankfurt a. O. vereinigt), Sachsen Halle, Westfalen Mnster, Rheinprovinz Bonn. Eine Vereinigung der beiden evangelischen Schwesterkirchen wurde durch die sogen. Union erstrebt. Die Provinzialkonsistorien wurden Be-Hrden fr beide Kirchen. Als die dreihundertjhrige Jubelfeier der Re-formation nahte, nahm (der reformierte) Friedrich Wilhelm Iii. (30. Okt. 1817) mit zahlreichen Lutheranern das Abenbmahl. Die katholischen Pfarreien wurden neuen Sprengeln zugewiesen. Im Westen wrben dem erzbischflichen Stuhle von Kln die Bistmer Trier, Mnster, Paberborn, im Osten dem zweiten Erzbistum Posen das Bistum Kulm unterworfen. Unmittelbar unter den Papst wrben der Frstbischof von Breslau und der Bischof von Ermelanb (in Frauenbnrg) gestellt. * 4. Wirtschaftliches Leben. Durch Aufhebung der Provinzialzlle wrbe fr den ganzen Staat ein einheitliches Verkehrsgebiet geschaffen. Alle Zlle wrben an die Grenzen 1) Die Armeekorps erhielten folgende Nummern: das preuische I, das pommersche Tt, das brandenburgische Iii, das schsische Iv, das posensche (mit dem Bezirk Liegnitz) V, das schlesische Vi, das westflische (mit dem Bezirk Dsseldorf) Vii, das rheinische Viii.

10. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 131

1904 - Gotha : Perthes
131 Gerade während dieser Mierfolge in Mejiko begann Preußen seine Sieges-lansbahn. Mit Schrecken sahen die Franzosen einen mchtigen deutschen Staat entstehen. Die Erbitterung der alles dies nahm in Frankreich sichtlich zu. Nur durch groe Erfolge nach auen glaubte Napoleon daher seinen Thron sichern zu knnen. Somit begann er den Krieg gegen Deutschland, den ihm die Volksleidenschaft gleichsam aufntigte. Ii. Die Begrndung des deutschen Kaisertums. Mr Friedrich Wilbelm Iv , der unheilbar erkrankte, bernahm sein Bruder Wilhelm, Prinz von Preußen '), im Herbst 1857 die Leitung der Staats-gejcijfte, im Herbst 1858 die Regentschaft, beim Tode Friedrich Wilhelms Iv. (t 2. Jan 1861) das Knigtum (geb. den 22. Mrz 1797, gest. 9. Mrz 1888). Recht im Gegensatz zu seinem genialen Bruder, der seine politischen Ideale in vergangenen Zeiten suchte, war er eine praktische Natur, die mit klaren: Blicke die Forderungen der Gegenwart erfate und ebenso besonnen wie entschlossen zur Durchfhrung brachte. Vor allem erkannte er die Unmglichkeit, mit dem bestehenden Heere die groen Kmpfe durchzufhren, denen Preußen entgegenging. Seine erste Sorge war daher die Umbildung des Heeres. Seit den Freiheitskriegen wurden nmlich jhrlich 40 000 Mann ausgehoben, während die jhrliche Auzahl der Dienstpflichtigen auf etwa 65 000 Mann gestiegen war und somit 25 000 junge Leute jhrlich dienstfrei blieben. Bei der letzten Mobilmachung hatte es sich nun gezeigt, da von der Landwehr ersten Aufgebotes die Hlfte verheiratet war und Familienvter dem Feuer aus-gesetzt werden sollten, während viele Tausende von Jnglingen zu Hause saen. Um diese belstnde zu beseitigen, steigerte der Prinzregent die jhrliche Aus-Hebung von 40 000 auf 63 000 Kpfe und zog zur Schonung der Verheirateten von der Landwehr 2) ersten Aufgebots die drei jngeren Jahrgnge zur Kriegs-reserve der Linienregimenter. In dem Krieasminister Albrecht von Roon fand er die geeignete Persnlichkeit zur Durchfhrung meser notwendigen Heeres-reform, die Ende 1860 vollendet war. Bald darauf (Sept. 1862) bernahm 1) Friedrich Wilhelm Iii.. Gem.: Luise von Mecklenbnrg-Strelitz Friedrich Wilhelm Iv. Wilhelm I. Charlotte Karl Albrecht Gem.: Augnsta Gem.: Nikolaus I. von Sachsen-Weimar Friedrich Wilhelm (Friedrich Iii.) Luise " Friedrich Karl Albrecht] Gem.: Viktoria von England Gem.: Friedrich, Regent von _|_Groherzog von Baden Braunschweig Wilhelm Ii. Heinrich Gem.: Augusta Viktoria Wilhelm, Kronprinz. 2) Bisher diente man nach vollendetem 20. Lebensjahre 5 Jahre im stehenden Heere (3 bei der Fahne. 2 als beurlaubter Reservist) und gehrte die nchsten 7 Jahre der Landwehr ersten Aufgebotes und weiterhin 7 Jahre (bis zum vollendeten 39. Lebensjahre) der Landwehr zweiten Aufgebotes an. 9*
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