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1. Erster Unterricht vom Menschen und den vornehmsten auf ihn sich beziehenden Dingen - S. 74

1781 - Gotha : Reyher
74 Iv. Von der menschlichen I6z. Drittens: die väterliche, welche Jun* mittelbar aus der vorigen entsteht. Eltern und Binder machen solche unter einander aus. Die Eltern haben die Pflicht auf sich " ihre Binder zu erziehen, deswegen stehet ihnen eine gewisse Ge- walt über dieselben zu, danüt alle die Einrichtungen und Anordnungen, die sie zu deren Besten machen, nicht fruchtlos bleiben. Vater und Mütter aber, die ihre Bosheit durch unbesonnene Schlage und Ver- fluchungen an den Kindern auslasten, oder im Ge- gentheil dieselben durch thöngre liebe und Sorglo- sigkeit verzärteln, mißbrauchen diese Gewalt, und laden schwere Verantwortung auf stch. 164. Dw Kinder aber haben, so bald sie nur ein wenig zu Verstand kommen die Verbindlichkeit, ^ durch Gehorsam, Dienftfertigrelt, Fleiß und andere Tugenden, wodurch sie eine wahre kind- liche Liede beweisen können, ihren Eltern das schwere Geschäfte der Erziehung so leicht als möglich zu machen; vor allen Dingen aber, wenn sie alt und schwach sind, ihnen durch allerley Gut- thaten das in etwas zu vergelten, was sie ihnen in ihrer Jugend gekostet haben. 16s. Unter die kleinen Gesellschaften des Staats kann man auch 4 die Bürgerschaft in den Städten und 1 2 3 4 1 Woraus entspringt die väterliche Gesellschaft? 2 Was haben dis Eltern für Pflichten auf sich? 3 Was für Verbindlichkeiten aber die Kinder? 4 Was kann man noch mehr unter die kleinen Gesellschaften rechnen?

2. Neuer christlicher Kinderfreund - S. 106

1861 - Eisleben Leipzig : Klöppel G. E. Schulze
106 öald nach Süden, bald nach Norden vorrückten, und 500 Jahre, nachdem die Stadt erbaut war, schon ganz Italien unter ihrer Herrschaft hatten. Damit aber waren sie noch nicht zufrieden; sie erbauten sich Kriegsschiffe und fuhren mit den Waffen in der Hand über das Meer, und über die Alpen bahnten sie sich durch Abgründe und über steile Felsen einen Weg. Bald hatten sie die Inseln neben Italien, dann Griechenland, einen großen Theil von Asien, fast das ganze nördliche Afrika und den größten Theil Spaniens nebst dem südlichen Frankreich in ihrer Gewalt; und von den Alpen hatten sie das ganze Land am Fuße der Gebirge, nach der Schweiz, nach Schwaben, Baiern und Oestreich zu, erobert. Etwa hundert Jahre vor Christi Geburt wagte schon kein Volk mehr ihnen zu widerstehen; sie erweiterten ihre Erobe- rungen immer mehr, besonders nach dem Norden Europas, und hielten sich selbst für unbesiegbar und Herren der Erde. Bei alle Dem aber war kein Glück und Segen. Die un- terjochten Völker, über welche sie, wie über die Juden, Statthalter setzten, wurden von diesen bis auf's Blut aus- gesogen, und waren stets zu Empörungen geneigt. Die Rö- mer selbst, denen nun alle Reichthümer der Erde zuflössen, wurden über die Maaßen üppig und ausschweifend; weil im- mer ein gewaltiger Ehrgeiz in ihnen steckte, so traten unter ihnen Leute auf, die alle Macht haben wollten, sich unter einander bekriegten und schreckliches Blutvergießen unter den eignen Bürgern Roms anrichteten, bis es denn endlich Einem gelang, alle seine Gegner zu überwältigen; und dcts war eben der Augustus, unter dem Christus geboren wurde, und der nun die kaiserliche Würde annahm. Von da an re- gierten lauter Kaiser über die Römer, unter denen aber nur selten ein guter war; einer z. B., Namens Nero, steckte auv bloßer Lust die Stadt Rom in Brand, und unter die un- zähligen Grausamkeiten, welche sie verübten, gehörte auch die, daß sie die Christen schrecklich verfolgten. Dies Wesen dauerte so noch ein Paar hundert Jahre nach Christi Ge- burt fort. Da bekamen die Römer auch ihren Lohn für alle die Frevel, welche sie so viele Jahrhunderte hindurch an den Völkern des Erdbodens ausgeübt hatten. Es kamen eine Menge bisher gar nicht bekannter Völker von Asien herbei und fielen über sie her. Die Kaiser hatten ihre Residenz nach Constantinopel hin verlegt, und Rom war von ihrem Schutze entblößt. Da ward es denn zum ersten Wale im Jahre 410 n. Chr. G. durch Alarich, den König
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