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1. Das erste Geschichtsbuch - S. 53

1892 - Gera : Hofmann
— 53 — Felder und Wiesen in den Niederungen der Oder, Warthe und Netze sah. Jeder Bauernsohn mußte vor seiner Verheiratung eine Anzahl Obstbäume anpflanzen. Kahle Höhen ließ er mit Maulbeerbäumen bepflanzen, um beit Seidenbau einzuführen. Da oft Hirsche und wilde Schweine die Felder der Bauern verwüsteten, so erließ der König scharfe Bestimmungen gegen den Wildschaden. Zum Anbau der Kartoffeln mußte er die Bauern zwingen. Sie wußten mit den fremden Knollen nichts anzufangen. Nettelb eck, der brave Verteidiger Kolbergs, erzählt aus seinen jungen Jahren: „Der König schenkte meiner Vaterstadt einen ganzen Wagen voll Kartoffeln. Kopfschüttelnd bot sie ein Nachbar dem andern. Man brach sie von einander und warf sie, natürlich roh, den Hunden vor. Diese schnoberten daran herum und verschmähten sie gleichfalls. Nun war ihnen das Urteil gesprochen. Die Dinger, hieß es, riechen nicht und schmecken nicht, und nicht einmal die Hunde wollen sie fressen. Was wäre uns damit geholfen?" Der König aber ruhte nicht, bis er feine Unterthanen von dem Werte der Erdäpfel überzeugt hatte. Er sandte Leute im Lande umher und ließ die Bauern im Kartoffelbau unterweifen. Auch Gewerbe und Verkehr hob der König auf jede Weise. Er verband die Flüsse durch Kanäle, legte einen Hafen an, besserte die Wege und ließ in Fabriken Tuch, Leinwand, Porzellan n. a. Waren herstellen. Berlin verschönerte er durch schöne Bauten und die Bildsäulen seiner liebsten Generale. Um das Schulwesen stand es damals noch schlecht. Die meisten Schulhäuser waren elende Hütten, die meisten Lehrer unwissende Kammerdiener, Handwerker oder ausgediente Unteroffiziere. Tief in Dummheit und Aberglauben steckte das Landvolk. Durch eine Land schnlo rdnung ordnete der König an, daß Schulen gebaut, ordentliche Lehrer angestellt und die Jugend fromm und geschickt erzogen würde. Musterschulen richtete damals Eberhard von Rochow auf seinen Dörfern ein. In Berlin wurde die erste Realschule gegründet. Besondere Sorgfalt verwandte Friedrich auf die Rechtspflege. „Ungerechte Richter find gefährlicher als eine Diebesbande!" jagte er. Das Prozeßverfahren kürzte er ab, die unmenschlichen Strafen beseitigte er, und das „Allgemeine Landrecht" ließ er ausarbeiten. Überall war sein scharfes Auge, um Mißstände zu entdecken, und seine milde Hand, um zu helfen. Um feinen Unterthanen viel geben zu können, war er selbst sehr sparsam. „Preußen ist arm, darum muß sein König sparen!" sagte er. Im Mai unternahm er Reisen in das ganze Land. Dabei schenkte er auch dem Geringsten Gehör und untersuchte alle Beschwerden. „Die armen Leute wissen, daß ich Landesvater bin, darum muß ich sie hören!" sagte er. Als er einst die Pferde wechseln ließ, drängte sich ein altes Mütterchen dicht an feinen Wagen. „Was wollt ihr, Mütterchen?" fragte der König. „Sie sehen, weiter nichts!" war die Antwort. Der König reichte ihr einige Goldstücke und und sagte: „Auf diesen Dingern konnt ihr mich ansehen, so oft ihr

2. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 289

1836 - Eisleben : Reichardt
Australien. 289 gegen kennt es aber auch nicht die Raubtbiere, welche die Heerden und Menschen in andern Erdlheilen in Ge- fahr setzen. Die kleinern Inseln sind weit reicher an Nahrung gebenden Gewächsen, als Neuholland, wo man keine eigentliche Getreideart und nur wenige nahrhafte Daumfrüchte gefunden hat. Auch darf man nicht ver» gessen, daß das Innere des Kontinents sowohl als der größer« Inseln, wohin noch kein Europäer vorgedrungen ist, noch viele bis jetzt unbekannte Produkte enthalten kann. Die vorzüglichsten Produkte sind übrigens: von Säugethieren mehrere Deutelthier,Arten, worunter das Känguruh ( das größte vierfüßige Thier Australiens, der Wombat, die Schweifthiere und die Känguruhratte, ferner das Schnabelthier, dem die Natur zu dem Kör- per eines Säugethieres den Kopf oder wenigstens den Schnabel eines Vogels gab, der Dingo oder Neuhvllän, bische Hund, das Neuholländische fliegende Eichhorn, welche sämmtlich Australien und zwar dem Festlande des, selben eigen sind; außerdem Walisische, See-Elephanten, Seelöwen, Seebären und Robben, eine Menge von Vögeln, worunter viele durch Farbenpracht und Bildung der Federn ausgezeichnete, z. D. viele Arten von Papa- geien und Paradiesvögeln, die prächtige Mänura, durch ihren schönen Schwanz bewundernswürdig, und der Neu; holländische Kasuar; dann der schwarze Schwan, Meer- gänse, Tropikvögel, Reiher, Fregattvögel und Möven, Schlangen, vorzüglich viele Wasserschlangen, Schildkrö- ten, Geckos (eine Eidechsenart), Fische in der größten Menge (worunter der Riesenhäufisch, der Sägefisch, un- geheure Rochen), Austern, Riesenmuscheln, Perlenmu- scheln, Holothurien, wovon der Tripang gemacht wird, eine bei den Chinesen beliebte Speise. Sehr mannig« faltig ist das Pflanzenreich, wovon nur einige angeführt werden können, als: Kokos-, Areka-, Kohl- und Sa- gopalmen, die vor allen wichtige Drodfrucht, Bananen, Pisangs, Arumwurzeln, wovon man ganze Pflanzungen antrifft, Z)ams, Bataten, Ananas, edle Süd- und tro- pische Früchte, Zuckerrohr, Gewürze, Taumelpfeffer, woraus die Einwohner ein berauschendes Getränke be- reiten, Neuseeländischer Flachs, Bambus, Keulenbäu. me. Gummibäume, Mimosen, Eisen,, Rosen- und Sandelholz, Eucalyptus (der größte Baum der Süd- 19

3. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 26

1836 - Eisleben : Reichardt
26 Erstes Kapitel. des Getreides vertreten, als: Dataten, Yams oder Zg- namen, Maniok oderkassave, die köstlichsten, saftreich- sten und kühlensten Früchte, z. B. Kokos- und Sago- palmen, Bananen, Pisangs, Drodfruchtbäume, Zucker, ävfel, Mangobäume, Kaschu - Aepfel, Akaju-Nüsse, Guaven, Sapodillen, Avogadobirnen, Mammeybäume, Grenadillen, Papayas, Chirimoyas, Custard-Aepfel, Cacao, Ananas; die kräftigsten Gewürze z. B. Pfeffer, Piment, Ingwer, Nelken, Muskatnüsse, Muskatblü- then, Zimmer, Vanille, Kaneel oder weißer Zimmet; die wirksamsten Arzneigewächse, als: Opium-Mohn, Kampher, Sassafras, Sassaparille, Chinarinde, Ja, lappe, Ipecacuanba, Quassia, Ricinusöl, Balsam-und Gummibäume, Weihrauch; schöne Färbegewächse und Färbehölzer, z. B- Indigo, Roucou oder Orlean, San- delholz, Brasilien - oder Nothholz, Kampeche oder Blau« holz; die kostbarsten Tischlerhölzer, als: Ebenholz, No- senholz, Eisenhol;, Mahagoni; vielerlei andere nützliche Bäume und Gewächse, als: Agaven, Bambusrohr, außer den schon angeführten Kokos, und Sagopalmen, noch Areka-, Fächer-, Wein, und Kohlpalmen, Firniß-, Seifen-, Talg - und Wachsbäume, Papiermaulbeerbäu- me, Mangle-, Kalebassen-auch Butterbäume. Ferner gedeihen in den hohen Gebirgsgegenden der heißen Zone auch die Gewächse des kältern Erdstrichs der gemäßig- ten und selbst Pflanzen der kalten Zonen. Naturprodukte. Thierreich. §. 45. Das Thierreich theilt sich in sechs Klassen, Säugethiere, Vögel, Amphibien, Fische, Insekten und Würmer. Von den Thieren der ersten Klasse läßt sich am meisten ihre Verrheilung nach den Zonen, von den übrigen 5 Klassen aber am wenigsten nachweisen. Doch sind von den Vögeln das Schneehuhn, die Rothgans und der Eidervogel vorzüglich den kalten Zonen; die Sing- vögel, der Auerhahn, das Rebhuhn, die Fasane, Puter, Orrolane, Trappen, Kraniche, Albatrosses. den gemäßig- ten und die Papageien, Paradiesvögel, Fregattvögel, Tro- pikvögel, Kolibris, Salanganen (deren Nester eßbar sind), Strauße, Kasuare und andere der heißen Zone eigenthümlich. Von Säugethieren sind fast allgemein verbrei- tet die sogenannten Hausthiere (Pferde Esel Maul-

4. Die weltgeschichtlichen Kämpfe des Altertums - S. 391

1890 - Gotha : Perthes
391 In dem despotisch regierten Lande war der König Herr-alles Grund und Bodens, von welchem er einen Teit an die Priester und Krieger abtrat, den Rest verpachtete und dadurch sein Volk zu fleißigem Ackerbau anreizte. Selten brauchte man zu pflügen, streute vielmehr nach der Überschwemmung die Saat in den feuchten Boden oder ließ sie durch Schweine oder Ziegen eintreten. Nur in wenigen Gegenden zog der Ochse den einfachen Pflug, der leichte Furchen auswarf, oder lockerte man mit der Hacke den Boden. Neben den Arbeitern standen stets Aufseher. Mais und Weizen schnitt man mit der Sichel, ließ sie durch Ochsen unter Gesang der Treiber austreten, schüttelte die Körner in Schwingen, um die Spreu abzusondern, und bewahrte sie dann in Säcken in Speichern auf. Trauben wurden ausgetreten oder gepreßt. Viehzucht trieb man eifrig, denn man hielt große Herden von Gänsen, Hühnern, Schafen, Ziegen, Eseln und Rindvieh und behandelte kranke Tiere ärztlich. Außerdem trieb man großartigen Fischfang, aber auch Jagd auf Hasen. Füchse, Steinböcke, Gazellen, Hyänen, Büffel und Löwen, wobei man Netze, Lassos, Fallen, Pfeile und Bogen, Hunde und Wagen benutzte. Nilpferde griff man von Barken aus mit dem Speere an. Der Handwerke gab es sehr viele, welche tresfliche Arbeiten lieferten. Man liebte lange, enganschließende, sorgfältig in Falten gelegte Kleider, Salben, Haartonren, Bäder, vielartig geformte Ringe für jeden Finger, Halsketten, Ohrgehänge, Armbänder, Metallspiegel, Salbenbüchsen u. s. w. Arme trugen nur ein leinenes Hemd und einen wollenen Mantel darüber; Handarbeiter begnügten sich mit einem Schurz um den Leib als Kleidung. Die Häuser der Vornehmen hatten mehrere Stockwerke mit Galerieen und Terrassen, waren zugleich leicht und zierlich gebaut, und die Landhäuser umgab man mit schattigen Baum-

5. Deutsche Prosa - S. 267

1900 - Gera : Hofmann
Botanische Probleme. 267 und strecken; bilden sich neue Organe, so vermehren sich die Zellen durch Teilung in einer gewissen Region; erkrankt die Pflanze, so sind es wieder die Zellen, in denen das Leben erlischt. Wenn in den letzten Jahrzehnten die Experimentalphysiologie der Pflanzen ihre Methoden vervollkommnet und die Beziehungen des Pflanzenlebens zum Licht, zur Wärme, zur Schwerkraft, zur Elektrizität und zu den chemischen Anziehungskräften weit klarer entwickelt hat, als das vor hundert Jahren möglich war, so hat sie doch nie die Aufgabe aus dem Gesicht verloren, die Erscheinungen des Pflanzenlebens aus dem Leben der Zellen ab- zuleiten. Nun hat uns aber im Jahre 1838 Theodor Schwann gelehrt, daß auch der Entwickelungskreis jeglichen Tieres und sogar des Menschen mit einer einfachen Zelle beginnt, daß alle Organe des Tieres aus Zellen zusammengesetzt und aus der Teilung jener ersten Zelle hervor- gegangen sind. Aber die Tierzelle ist das nämliche Gebilde wie die Pflanzenzelle; es giebt nur Eine Zelle und Ein Leben. Wie aber der Mathematiker den Wert einer unbekannten Größe nur in einer ein- fachen Gleichung bestimmen kann, so erkennt auch der Naturforscher die unbekannten Gesetze des Lebens am leichtesten in ihrer einfachsten Er- scheinung, in der Pflanzenzelle. Und wenn unter Virchows genialem Vorgang die Lehre vom kranken Menschen, die Pathologie, auf die Lehre von der kranken Zelle gebaut worden ist, so hat die Erforschung der Pflanzenzelle das wissenschaftliche Fundament dazu gegeben. Eine ganz besondere Bedeutung hat in neuester Zeit die Lebens- geschichte der Pilze gewonnen, indem sie in Beziehung tritt zu einer Reihe hochwichtiger Probleme, deren endgültiger Lösung die Menschheit mit Spannung entgegensieht, da sie an ihnen mit ihrer ganzen Existenz beteiligt ist. Seit undenklichen Zeiten decimieren Brand und Meltau die Ernten; in den letzten fünfzig Jahren sind in rascher Aufeinander- folge fast alle angebauten Gewächse von Krankheiten heimgesucht worden, welche erst unbeachtet im Verborgenen umherschlichen, dann wie mit einem Male über weite Landstriche sich ausbreiteten und Mißwachs, Teuerung, Hungersnot über die Völker brachten. Ganz besonders hatte sich seit 1845 die Krankheit der Kartoffeln, seit 1848 der echte, seit 1878 der falsche Meltau den Rebenpflanzungen des Südens furchtbar gemacht; auch die Zuckerpflanzungen und Kaffeeplantagen der Tropen sind durch Krankheiten verwüstet worden; ja sogar die Insekten, von den Stubenfliegen bis zu den Seidenwürmern, den Bienen und den wälderverheerenden Nonnenranpen, werden von Seuchen befallen. Alle diese Epidemien werden, wie wir jetzt wissen, von mikroskopischen Pilzen verursacht, deren Keime von Pflanze zu Pflanze, von Insekt zu Insekt verbreitet, zugleich den Keim tödlicher Erkrankung übertragen.

6. Kleines Realienbuch - S. 109

1895 - Gera : Hofmann
109 schüft der Bach, und Wiefenbewohner! Warum finden sich auf Wiesen fo viele Bienen Hummeln, Mücken, Fliegen, Zirpen? Warum Frösche, Maulwürfe, Ringelnattern, Kiebitze? Wie dienen Tiere den Pflanzen und Pflanzen den Tieren? Entwickelungsgeschichte der einzelnen Lebewesen, besonders des Frosches und der Herbstzeitlose! Ausrüstung zum Kampf ums Dasein! Vergleichung der Fische und Krebse! Naturlehre: I. Im Sumpfboden. Kreislauf des Wassers: Die verschiedenen Er- scheinungsformen der Körper. Die Niederschläge (20). Das Barometer (15). Porosität (2). Ii. Die Dampfmaschinen (21). Torfbildung: Verbrennung. Wirkung der Luft auf das Leben (16). ______________ Iv. Das ifclb. (Im Juli.) Die Äcker ziehen sich eine Anhöhe hinauf und stoßen oben an eine Trift. Hundsrosen, Schwarz-und Weißdornen bilden eine Hecke. Auf der Trift weidet eine Schafherde. Mit den Wollenflöckchen an den Hecken füttern die Vögel ihre Nester weich aus. Auf dem Rücken der Schafe lesen Stare die lästigen Zecken ab. Weiße Bachstelzen laufen und fliegen zwischen den Schafen umher und fangen das Geschmeiß. Ein taubengroßer, lehmfarbiger Wiedehopf durch- wühlt den Kot nach Maden und Käfern. Plötzlich verraten die kleinen Vögel durch Schreien und Fliegen einen Habicht, der auch den übelriechenden Wiedehopf nicht verschmäht. Dieser rettet sich durch eine Lift: er wirft sich mit ausgebreiteten Flügeln auf die Erde und sieht nun wie ein Lehmhäufchen aus. Auf den Hundsrosen summen zottige Hummeln. Ihnen und den Käfern stellt der Würger nach. Er ist größer als oer Star, aschgrau mit schwarzen Zügel- streifen durch die Augen. Der kleinere, schöne Dorndreher hat einen Gold- schmied an Dornen gespießt und speist ihn stückweise. Schwarze Totengräber mit 2 gelben Binden begraben eine Feldmaus, damit ihre ausschlüpfenoe Brut im Aase gleich Nahrung findet. Auf einem Feldsteine hält ein Bussard Umschau nach Mäusen. Die Schafe haben den Rasen kahl gefressen, nur die giftige Wolfsmilch mit dem weißen Safte, sowie Disteln und Kletten haben sie verschont. Desto größere Freude hat der bunte Stieglitz an dem Samen der beiden letzten. In sanften Wellen wiegt sich das Getreide: Roggen, Weizen, Gerste, Hafer. Diebeiden erstern sind Winter-, die letzteren Sommergetreide. Feinde der jungen Saat sind Schnecken und Feldmäuse, der reifenden Körner Rost, Meltau und Mutterkorn, die durch Pilze erzeugt werden. Zwischen den Getreideäckern finden sich Hülsenfrüchte, z. B. Erbsen, Linsen, Wicken und Bohnen mit Schmetterlingsblüten. Von Futterkräutern bemerken wir den roten Kopfklee, den bläulichen Luzern klee, den weißen und gelben Steinklee und die purpurrote Esparsette. Hier summen mit Lust die Bienen und Hummeln beim Honigschmause. In Mauselöchern und Steinhaufen haben letztere ihre Wohnung. Dem roten Klee leisten sie die besten Dienste, indem sie bei der Befruchtung helfen. In die enge, tiefe Röhre der Schmetterlingsblüten senken sie ihre langen Rüssel und tragen dabei den Staub von Blüte zu Blüte. Ohne ihre Hilfe würde der Klee taub blühen. Eine Gespinstpflanze ist der blaue Lein. Ein schlimmer Feind von Klee und Lein ist die Flachsseide, ein Schmarotzergewächs, das mit nackten, rötlichen Fadenarmen die Pflanzen umstrickt und erwürgt. An Hackfrüchten seben wir Kartoffeln, Runkeln, Kohlrabi. Ein Rapsfeld zeigt oie gebräuchlichste Ölpflanze. Feinde des Rapses und der H acksrüchte sind die Erdflöhe, kleine, grünblaue Käfer, Engerlinge, die Larven des Maikäfers, Erbsenkäfer, braune Rüsselkäfer von der Größe eines halben Roggenkorns, Kartoffelkäfer und Pfeifer, Schmetterlinge, deren Raupen die Rapsschoten durchlöchern. Auch Gäste beherbergt das Feld. Durch die Hackfurchen des Kartoffelfeldes eilt geduckt ein Volk von Rebhühnern. Eine Wachtel läßt im Weizenfelde ihren hüpfenden Schlag erschallen. Ein H ase macht ein Männchen. In einem Haferstück brütet eine Feld! er che. Auf einem Erbsenstück hat ein Hamster seinen Bau. Aus den Roggenhalmen leuchtet der rote Klatschmohn, die blaue Korn- blume, die rötliche Kornrade und die weiße Theekamille.

7. Kleines Realienbuch - S. 109

1898 - Gera : Hofmann
109 schaft der Bach- und Wiesmbewohner! Warum finden sich auf Wiesen so viele Bienen, Hummeln, Mücken, Fliegen, Zirpen? Warum Frösche, Maulwürfe, Ringelnattern, Kiebitze? Wie dienen Tiere den Pflanzen und Pflanzen den Tieren? Entwickelungögeschichte der einzelnen Lebewesen, besonders des Frosches und der Herbstzeitlose! Ausrüstung zum Kampf ums Dasein! Vergleichung der Fische und Krebse! Naturlehrer I. Im Sumpfboden. Kreislauf des Wassers: Die verschiedenen Er- scheinungsformen der Körper. Die Niederschläge (20). Das Barometer (15). Porosität (2). 11. Die Dampfmaschinen (21). Torsbildung: Verbrennung. Wirkung der Luft auf das Leben (16). ____ Iv. Das Feld. (Im Juli.) Die Äcker ziehen sich eine Anhöhe hinauf und stoßen oben an eine Trift. Hundsrosen, Schm-arz-und Weißdornen bilden eine Hecke. Auf der Trift weidet eine Schafherde. Mit den Wollenflöckchen an den Hecken füttern die Vögel ihre Nester weich aus. Auf dem Rücken der Schafe lesen Stare die lästigen Zecken ab. Weiße Bachstelzen laufen und fliegen zwischen den Schafen umher und fangen das Geschmeiß. Ein taubcngroßer, lehmfarbiger Wiedehopf durch- ivühlt den Kot nach Maden und Käfern. Plötzlich verraten die kleinen Vögel durch Schreien und Fliegen einen H a b i ch t, der auch den übelriechenden Wiedehopf nicht verschmäht. Dieser rettet sich durch eine List: er wirft sich mit ausgebreiteten Flügeln auf die Erde und sieht nun wie ein Lehmhäufchen aus. Auf den H u n d s r o se n summen zottige H u in m e l n. Ihnen und den K ä f e r n stellt der Würger nach. Er ist größer als der Star, aschgrau mit schwarzen Zügel- streifen durch die Augen. Der kleinere, schöne Dorndreher hat einen Gold- schmied an Dornen gespießt und speist ihn stückweise. Schwarze Totengräber nnt 2 gelben Binden begraben eine Feldmaus, damit ihre ausschlüpfende Brut im Aase gleich Nahrung findet. Auf einem Feldsteine hält ein Bussard Umschau nach Mäusen. Die Schafe haben den Rasen kahl gefressen, nur die giftige Wolfsmilch mit dem weißen Safte, sowie Disteln und Kletten haben sie verschont. Desto größere Freude hat der bunte Stieglitz an dem Samen der beiden letzten. In sanften Wellen wiegt sich das Getreide: Roggen, Weizen, Gerste, Hafer. Diebeiden erster» sind Winter-, die letzteren Sommergetreide. Feinde der jungen Saat sind Schnecken und Feldmäuse, der reifenden Körner Rost, Meltau und Mutterkorn, die durch Pilze erzeugt werden. Zwischen den Getreideäckern finden sich Hülsenfrüchte, z. B. Erbsen, Linsen, Wicken und Bohnen mit Schmetterlingsblüten. Von Futterkräutern bemerken wir den roten Kopfklee, den bläulichen Luzernklee, den weißen und gelben Steinkleeund die purpurrote Esparsette. Hier summen mit Lust die Bienen und Hummeln beim Honigschmause. In Mäuselöchern und Steinhaufen haben letztere ihre Wohnung. Dem roten Klee leisten sie die besten Dienste, indem sie bei der Befruchtung helfen. In die enge, tiefe Röhre der Schmetterlingsblüten senken sie ihre langen Rüssel und tragen dabei den Staub von Blüte zu Blute. Ohne ihre Hilfe würde der Klee taub blühen. Eine Gespinstpflanze ist der blaue Lein. Ein schlimmer Feind von Klee und Lein ist die Flachsseioe, ein Schmarotzergewächs, das mit nackten, rötlichen Fadenarmen die Pflanzen umstrickt und erwürgt. An Hackfrüchten sehen wir Kartoffeln, Runkeln, Kohlrabi. Ein Rapsfeld zeigt die gebräuchlichste Ölpflanze. Feinde des Rapses und derhackfrüchte sind die Erdflöhe, kleine, grünblaue Käfer, Engerlinge, die Larven des Maikäfers, Erbsenkäfer, braune Rüsselkäfer von der Größe eines halben Roggenkorns, Kartoffelkäfer und Pfeifer, Schmetterlinge, deren Raupen die Rapsschoten durchlöchern. Auch Gäste beherbergt das Feld. Durch die Hackfurchen des Kartoffelfeldes eilt geduckt ein Volk von Rebhühnern. Eine Wachtel läßt im Weizenfelde ihren hüpfenden Schlag erschallen. Ein Hase macht ein Männchen. In einem Haferstück brütet eine Fe ld ler ch e. Auf einem Erbsenstück hat ein Ham ster seinen Bau. Aus den Roggenhalmen leuchtet der rote K l a t s ch m o h n, die blaue K o r n» blume, die rötliche Kornrade und die weiße Theekamille.

8. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 451

1890 - Gotha : Behrend
Die norddeutschen Marschen. punkte des Ausflugs. Der nördliche Lühedeich von Steinkirchen bis zum Elbdeich und die Aussicht von dem flachen Dache der Seemanns- schule zu Grünendeich bieten Bilder, die nicht leicht wieder geboten werden. Namentlich der Blick von der Seemannsschule gehört zur Blütezeit mit zu den schönsten. Aus der einen Seite die hier schon sehr breite Elbe, auf der anderen, soweit das Auge reicht, der Blüten- schnee. Das Ange wird befangen von dem gleichmäßigen reinen Weiß, das sich namentlich, wenn die Blätter noch nicht entwickelt sind, über eine so weit ausgedehnte Fläche verbreitet. So einförmig an sich das Bild auch erscheinen mag, so überraschend und großartig wirkt es. Neben dem Obstbau steht aber auch Ackerbau und Viehzucht in voller Blüte. Weizen, Roggen, Hafer und Bohnen sind die Haupt- srüchte. In der dritten und teilweise in der zweiten Meile wird sehr viel Meerrettich gebaut, der in Hamburg guten Absatz findet. Die sorg- sältige Bearbeitung, welche der Boden sür den Bau dieses Gemüses er- fordert, kommt auch den nachfolgenden Früchten zu gute. Einen großen Bruchteil der Bevölkerung bilden die Schiffer, welche größtenteils auch, wie schon oben erwähnt, Handel treiben. An den Deichen der Este und Lühe und an der Elbe liegen hauptsächlich ihre Wohnungen. Während des Sommers und Herbstes sind sie meist aus- wärts, teils bringen sie die heimatlichen Produkte nach Hamburg, teils gehen sie mit dem Obste weiter. Erst zu Weihnachten pflegen sie zurückzukehren. Die Fischer liegen hauptsächlich in der Unterelbe dem Fange ob. Stör, Stint, Aal, Bntt u. s. w. bilden die Beute. Nament- lich Störe werden in der Unterelbe in großer Zahl gefangen. Nach ungefährer Schätzung wurden hier (aber auch von anderen Fischern) im Jahre 1883 an 8000, 1884 an 6000 Störe gefangen. Im Durch- schnitt wird der Rogener (Weibchen) mit 36 Mark, der Milchner (Männchen) mit 12 Mark bezahlt, da die Weibchen die Eier zum Elb- kaviar liefern. Nach gleichen Schätzungen liefert die Aalfischerei auf der Unterelbe etwa 150 000 kg, die Bnttfifcherei zwischen 70 000 bis 120 000 Stiege. Neben den Berufsfischern beschäftigen sich auch die Schiffer in der Ruhezeit mit dem Fischfang. Besondere Gewerbe kommen wie in allen Marschen nicht vor, nur der tägliche Bedarf wird geliefert. Ziegelfabrikation wird auch hier in größerer Ausdehnung getrieben. Die verschiedenen Erwerbszweige haben eine so dichte Bevölkerung geschaffen, wie sie sonst nicht wieder erreicht wird. Auf den 16 682 ha großen Areal wohnen 18062 Menschen, so daß auf 1 qkm 126 Be- wohner kommen. Am dichtesten ist die Bevölkerung in der zweiten und dritten Meile, wo namentlich die Schiffer seßhaft sind. Dennoch scheint es, daß die Bevölkerung eine größere Zunahme nicht mehr erreicht, da sie seit 1861 einen Rückgang erfahren hat, doch hat derselbe nur bis 1875 angedauert, seit dieser Zeit ist eine geringe Vermehrung nach- zuweisen. Die Ortschaften (nur Dörfer) ziehen sich längs der die Mitte des Landes durchziehenden Chausseen und den Deichen hin. Stellen- weise reihen sich die Gehöfte stundenlang aneinander, und die Ortschaften 29*

9. Bilder aus Europa mit Ausschluss des Deutschen Reiches - S. 148

1890 - Gotha : Behrend
148 Bilder aus Süd-Europa. deren blühenden Wechselformen das Auge mit sprachloser Wonne hangen bleibt. Dieses prachtvolle Panorama ist näher und fernerhin teils von niedrigeren Berggeläuden, teils drüber hinaus von einem blauduftigen Alpengürtel umsäumt, dessen lichtumflosiene, in violetten Purpur ge- kleidete Häupter sich mit dem duukelu Himmelsblau vermählen. Wie hehr und stillselig ist hier alles ringsum! Das Freudengezeter der Cikaden erfüllt wie ein millionenfacher, wortloser Psalm die Lüste; die sanftbewegten Maulbeerbäume glänzen in langen Linien überallhin; das Heer der sorgsam geordneten Gewächse steht unter einem Himmels- glänze da, wie ich zuvor nichts gesehen, und alles atmet in einem süd- lichen Sonnenelemente, das sogar der Luft einen würzigen Geruch ver- leiht. Von einem Maulbeerbaume zum andern schlingt der Weinstock seinen festlichen Kranz, und auch die dunkelgrünen, säulenartigen Cypressen begrüßen den Wanderer nicht selten, besonders aber links drüben vor dem stattlichen Lustschlosse eines Beronefers, wo sie in regelmäßigen Gliedern wie Grenadiere der Kaisergarde Napoleons her- überschanen. Biel süßes Licht mit wenig Schatten ist das Bild dieser vortrefflichen, für den Deutschen so fremdartig reizenden Gegend, und wenn unser Germanien mit seinen schattigen Bergwäldern prangt, so ist Italien besonders durch seinen Himmel schön, der alles mit doppeltem Sonnenglanze beleuchtet. Unter einem nordischen Firmament würde es viel von seinem Schmucke verlieren. Was uns an Italien so wnn- dersam erscheint, ist jener Hauch der ewigen Jugend über den Gräbern großer Vergangenheit, jene holde, sich stets erneuernde Lebensfülle, jenes heilige Stillleben der Natur im Bunde mit längst verschwundenen Geistern — ein unaussprechliches Gefühl, das niemand fchöner be- fungen hat als Goethe in seinem herrlichsten Siebe: „Kennst du das Land, wo die Citronen blühn?" Darum weiß auch der deutsche Jüng- ling kein glänzenderes Ziel für feinen Zugvogeltrieb zu finden als den schmalen, hinter der Alpenwelt sich hinunterziehenden Landesstreif, der seine durch zwei uuerlöschliche Vulkane ausgezeichnete Südhälfte bis in die Nähe des fremden Afrikas erstreckt. 2. Kaum findet sich eine ähnliche Mannigfaltigkeit schöner Natur zum zweiten Male auf der Welt so vereinigt wie in Italien. Machen wir einen kleinen Streiszug durch Flur und Wald, um uns davon zu überzeugen! Der Morgen blitzt so frisch und duftig durch die Wald- kühle, die neckischen Eidechsen °mit ihren klugen Augen schlüpfen über den Weg oder sonnen sich auf altem Steingetrümmer, bunte Schlangen rascheln im vorjährigen Laubabfall der immergrünen Eichen. Die Kastanien blühen, ' und ihr würziger Dust mischt sich mit dem des blühenden Weinstocks und all der wildwachsenden Blumen und blühen- den Gesträuche. Dazwischen schmettern jubelnde Nachtigallen. Zwischen Hecken von Lorbeer und anderen Büschen, umsponnen von Epheu und wilden Reben, von weißblühender Winde und duftigen Monatsrosen, schlängeln sich bergauf und abwärts einzelne steile Fußpfade, nur für

10. Heimatkunde des Herzogtums Coburg und seiner Umgebung - S. 16

1889 - Gotha : Stollberg
— 16 — Callenberg.) Als die im Herzogtum vorkommenden schädlichen Tiere erwähnen wir Füchse, Marder, Wiesel, Iltisse, Mäuse und Ratten. Eulen und Falken sind die im Herzogtnme vor- kommenden Raubvögel. Die Nachtigallen (Garten des Herrn Köppen in Coburg), Lerchen, Drosseln, Amseln, Meisen, Rot- kehlchen, Finken sind die am häufigsten vorkommenden Singvögel. Als Fische erwähnen wir Karpfen, Weißfische, Forellen und Hechte. Die hauptsächlich vorkommenden Insekten sind: Maikäfer, Grille, Cikade, Blattlaus, Libelle, Wespe Mücke, Bremse, Breme und Ameise; verschiedene Schmetterlinge: Weißlinge (schädlicher Schmetterling), Pfauenauge, Zitroueuvogel, Schwalbenschwanz, Trauermantel, Segelfalter, Wolfsmilchschwärmer, Totenkopf, Windenschwärmer, Eule, Spauner, Wickler, Motte. Die Bienen- zncht ist jetzt ziemlich bedeutend und sehr in Zunahme begriffen. 2. Manzenreicti. Der Ackerbau liefert die gewöhnlichen Halmfrüchte (Roggen, Weizen, Gerste und Hafer), Kartoffeln, Rüben, Hülsenfrüchte, Klee und Flachs. Von Handelsgewächsen wird nur Rübsamen, von Farbepflanzen Waid gebaut. Der Hopfenbau ist fast gänz- lich aufgegeben. Mit dem Tabaksbau find bisher nur Ver- suche gemacht wordeu. Der Garten- und Obstbau ist beträcht- lich: namentlich wird aus dem Amte Königsberg, wo man auch Weinbau treibt, Obst in bedeutender Quantität ausgeführt. Trefflicher Wiesenbau findet besonders in den Thälern der Jtz, Rodach, Röthen und Lauter statt. Von den Forsten sind 6/10 Nadel- und 4/10 Laubholz. Die vorkommenden Nadel- Hölzer sind Kiefern, Weiß- und Rottannen und Lärchen. Die Lanbhölzer sind Eichen, Bnchen und Birken. Die Wälder liefern zum Teil Heidel-, Preißel-, Erd-, Wacholder- und Himbeeren, sowie eßbare Schwämme. Als vorkommende Gift- pflanzen erwähnen wir: 1. den gefleckten Aaron (Arum macu- latura), 2. den Stechapfel (Datura stramonium), 3. das Bilfeukrant (Hyoscyamus niger), 4. die Tollkirsche (Atropa Bellaclona), 5. den schwarzen Nachtschatten (Solanum nigrum), 6. den Kellerhals (Daphne mezereum), 7. die Hnndspeter- silie (Aethusa Cynopium), 8. den Wasserschierling (Cicuta virosa) und 9. den gemeinen Schierling (Conium maculatum). Unter den vorkommenden Giftschwämmen führen wir an: den Blätterpilz. Fliegenschwamm, Täubling, Birkenreizker und den Schwefelkopf.
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