Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Großherzogtum Hessen - S. 9

1902 - Gera : Hofmann
— 9 — eine Real- und höhere Töchterschule uebst dem Lehrerinnen-Seminar, einen botanischen Garten. In neuerer Zeit ist D. auch als Fabrik- und Handelsstadt bedeutender. Eine Dampfstraßenbahn führt von der Rheinstraße nach Gries- heim; sowie von Arheiligen über Darmstadt-Eberstadt—elektrische Straßenbahn. Eine Wasserleitung versorgt von Griesheim her die Stadt mit Wasser. Großer Woog, Samenhandlungen, Maschinenfabriken und Eisengießereien, Hut- fabriken, Tapeten- und Kartenfabriken, chemische Präparate (Merck) :c. Mit Darmstadt ist das 12000 E- zählende Bessungen vereinigt (Idioten- anstatt). Eberstadt und Pfungstadt (6300 E.) mit einer höheren Bürger- schule, beide an der Modau gelegeu, besitzen Fabriken und Bierbrauereien. Bei Griesheim (5500) E-), durch Waldsamen und Gartengewächse (Zwiebeln) be- kannt, ein großartiger Artillerie-Schießplatz. Bei Eschollbrücken ausgedehnte Torfgruben. Die Ruine Frankenstein (Eselslehen) bei Eberstadt, in der Nähe die berühmten Magnetfelsen, das mühlenreiche Ober- und Nieder-Ramstadt, welche die Eingangspforten zu dem Odenwald bilden, Roßdorf am Fuße des aus Basalt bestehenden Roßberges (Basaltbrüche), und Arheiligen. 2. Der Kreis Offenbach, mit 35 Gemeinden. Offenbach mit 50400 E., Garnisonsstadt, am linken Ufer des Main gelegen und durch eine Steinbrücke mit dem jenseitigen preuß. Gebiete verbunden, ist die wichtigste Fabrikstadt des Großherzogtums. Gymnasium, Realschule 1. Ordnung, Portefeuillearbeiten, Chaisen^ Maschinen, chemische Fabrikate, Eisengußwaren, Stickereien in Gold und Seide, Lichter, Seifen, Leim, Hüte, Wachstücher, Notendruckerei, Tabaksfabriken :c. Hart am Main liegt das dem Fürsten Jsenbnrg-Birstein gehörende Schloß, in welchem Gustav Adolf 1631 die Abgesandten von Frankfurt empfing. Seligenstadt am Main, eine geschichtlich berühmte Stadt; in der dortigen ehemaligen Benediktinerabtei ruhen langeblich) die Gebeine von Eginhard und Emma (815); Ludwig der Deutsche hielt L75 hier einen Fürstenkongreß. Bürgel und Rumpenheim, Dreieichenhain mit den Ruinen eines von Karl d. Großen erbauten Jagdschlosses, nebst Philippseich, dem Stammsitz des Fürsten von Jsenburg-Philippseich mit Schloß und Parkanlagen. Neu-Isenburg 1700 von französischen Emigranten erbaut mit 8000 E.; Heusenstamm mit einem gräflich Schönbornschen Schloß; Langen, in der Nähe das Jagdschloß Wolfsgarten, Sprendlingen, Egelsbach und Dietzenbach, ki. Der Kreis Groß-Gerau, mit 31 Gemeinden. Groß-Gerau mit 4500 E. ist der Knotenpunkt der Eisen- bahnen Mainz-Darmstadt und Frankfnrt-(Niederrad)-Mannheim. Höhere Bürgerschule. — Zuckerfabrik a. d. Schwarzbach. Büttelborn mit Gemüsebau; Crumstadt mit der Landes-Jrrenanstatt Hofheim; Walldorf, 1700 von französischen Emigranten gegründet; Rüssels- heim, ehemalige Festung am Main, 1689 von den Franzosen zerstört, Cichorien- sabrik. Gustavsburg, die Überreste eines schwedischen Kastells (1631); Trebur an der Schwarzbach, historisch berühmt durch Reichstage und Konzilien, die dort abgehalten wurden; Ludwig der Fromme und Ludwig der Deutsche hatten dort ihren Wohnsitz, Karl der Dicke wurde 887 dort abgesetzt. Erfelden mit der Schwedensäule, durch den Übergang Gustav Adolfs über den Rhein (1631) bekannt. Wolfskehlen, Goddelau, Stockstadt, Biebesheim, Gerns- heim, letzteres mit einer höheren Bürgerschule, an der Riedbahn. In Gerns- heim das Denkmal Peter Schöffers und eine fliegende Brücke über den Rhein. Wallerstädten mit großer Baumschule. 4. Der Kreis Bensheim, mit 48 Gemeinden. Bensheim am Winkelbach mit 7200 E., einer der ältesten Orte des Landes, besitzt ein Gymnasium, ein Schullehrerseminar, eine Taubstummen- und eine Lehrmittel-Anstalt; Weinbau, Tabaksfabriken, Syenitschleiferei.

2. Das Mittelalter - S. 70

1889 - Gotha : Perthes
bettigten die Babenberger ^) und Konradiner einander in der sogen. Babenberger Fehde; begnstigt von König Ludwig gewannen die Konradiner die Macht; in den westl. frankischen Gebieten an der Mosel u. Maas, Lothringen, ri Reginar die hchste Gewalt an sich, sagte sich aber zugleich von dem I deutschen Reiche tos undsm^sich an das westfrukif che Reich an. Allein Frieslan^und Thringen (fbl. von der Unftrut, zwischen Werra und Saale) haben die herzogliche Gewalt nicht ausgebildet. Die Grenzen der 5 deutschen Herzogtmer: 1) Sachsens stl. Grenze (vgl. Karte S. 54) gegen die Wenden bildete Elbe und Saale bis zur Mndung der Unftrut3); die fbl. Grenze gegen Thringen und Franken lief zunchst an der und. Unftrut entlang, wich an den Harz zurck und ging dann fdwestl. bis zur und. Werra und der Mnben (am Zusammenflu v. Werra u. Fulba) bis in die Gegenb der ob. Sieg; die westl. Grenze gegen Lothringen und Friesland zog sich unweit des Rheins der die und. Ruhr und Lippe fast bis zur Jjssel, dann norbstl. nach der Ems zu, berschritt biefe in ihrem und. Laufe und berhrte am Ausflu der Wefer die Nordfee; die nrbl. Grenze gegen die Dnen bitbete die Eiber. der die Bischofssitze vgl. S. 55. 2) Baiern wrbe im O. durch die Enns gegen Ungarn, im W. durch den Lech gegen Schwaben, im S. durch die Alpen begrenzt; nrbl. von der Donau lag der Norbgau (zwisch. b. frnk. Jura u. b. Bhmer Wctlbe). der die Bischofssitze vgl. S. 39. 3) Alaman tuen ober Schwaben wrbe im O> gegen Baiern vom Lech, im S. von bcn Alpen begrenzt; die Grenze gegen Burgunb 4) lief an der Aare hin und wandte sich dann durch den (Schweizer) Jura nach dem Wasgau, der in feiner ganzen Lnge das Elsa von Lothringen schieb. Am Rhein trennten die Lauter und Murg Schwaben von Franken; die nrbl. Grenze lief stl. bis zum (fchwb.) Iura, wo die Wrnitz zur Donau hinburch-biicht Bischofssitze waren Straburg, Augsburg, Konstanz (am l. Rheinufer zwisch. Bobensee u. Untersee), Basel und Chur. 4) Lothringens westl. Grenze gegen Frankreich warb von der Scheibe gebilbet, ging von deren ob. Laufe am Sdrande der Ardennen entlang bis zur Maas und begleitete sie aufwrts, die Argonnett einschlieet^, bis zur Quelle, wo sie auf das Knigreich Burgunb stie, das bis zum Wasgau das fbl. Grenzlanb war. Im O. lief die Grenze am Wasgau entlang, dann in eittem westl. Bogen nach dem Mittelthciit, den sie etwas nrbl. von Bingen (am Einflu der Nahe) erreichte, und berschritt benfelbcn zwischen Koblenz und Bonn; ein schmaler Strich lag auf der r. Seite des Rheins6). 1) Babenberger nach b. Burg Babenberg gen, die spter der Stadt Bamberg den Namen gegeben hat, Konrabiner nach dem im Geschlechte blich. Namen Konrab. 2) Der thring. Stamm trat in nhere Verbindung mit Sachsen; eine wirkl. Vereinigung mit bemselben hat inbes nicht stattgesnnben; im Ans. des 12. Jahrh. ist Thringen (als Lanbgrafsch.) triebet selbstnbiger hervorgetreten. 3) Die Grenze des norbalbingischen Landes gegen die stl. Wenben lies fbl. vom Kieler Busen zur Elbe. 4) Die burgunb. Könige haben ihre Herrschaft der alamaun. Gebiet ausgebest; Ans. des 10. Jahrh. gehrte ihnen Zrich; ebenso war Basel lange Zeit burgunb. und warb erst unter Heinrich Ii. fr Deutschland zurckgewonnen. 5) Die Gebiete nrbl. vom und. Rhein gegen Frielanb stauben nicht mehr im 95er banbe mit Lothringen.

3. Deutsche Schulgeographie - S. 36

1908 - Gotha : Perthes
36 Belgien und England wiederfindet. Die Dichte der Bevölkerung steigt bis zu 1000 auf dem qkm, viele Orte haben seit den fünfziger Jahren ihre Bewohnerzahl verzehnfacht. Die wichtigsten sind in Westfalen Dortmund**, ein Hauptversandplatz für Kohle (daher westfälische ge- nannt) und jetzt durch den Dortmund-Ems-Kanal (über Münster) unmittelbar mit der Nordsee verbunden, Witten* Bochum**, Herne* und Gelsenkirchen**, in der Rheinprovinz Essen** mit Krupps weltberühmter Gußstahlfabrik, Mülheim a. d. Ruhr* Ober- hausen*-(nördlich von Mülheim a. d. Ruhr) und Duisburg** mit Ruhr ort, von wo die Kohle auf dem Rhein verschickt wird. 4. An das Ruhr-Kohlenfeld schließt sich im S. der Jndnstriebezirk des Wupper- und Lenne-Gebietes an, wo die Weberei und die Herstellung von Feineisenwaren schon seit dem Ende des Mittelalters blühen. Die Doppelstadt Elberfeld-Barmen**^ im Wuppertale ist für Baumwollindustrie einer der ersten Plätze des Festlandes (das „deutsche Manchester"). Die Zone der Eisenindustrie dehnt sich von Remscheid* und Solingen* (Klingen und Scheren) in der Rhein- Provinz bis nach Hagen*, Iserlohn und Arnsberg in Westfalen aus. Der Rheinhafen des Wuppertales ist Düsse ld orf**, das außer- dem durch seine Malerakademie von ebensogroßer Bedeutung für das deutsche Kunstleben ist wie München und Berlin. Bedeutung der Rheinlande. Schon im Altertum wurden die Rheinlands durch die Römer kultiviert, und das ganze Mittelalter hindurch blieben sie das wichtigste Gebiet Deutschlands. Von den sieben Kurfürsten waren vier rheinische: der Pfalzgraf und die Erzbischöfe von Mainz, Trier und Köln. In Frankfurt a. M. wurden die deuischen Kaiser gewählt, in Aachen gekrönt und in Speyer begraben. Jetzt ist allerdings der politische Schwerpunkt nach dem Osten verrückt (Berlin), aber als eins der reichsten und dichtest bevölkerten Gebiete, als längste natürliche Äerbindungsstraße Mittel- europas in nord-südlicher Richtung (wie die Donau in ost-westlicher) spielt das Rheinland noch immer eine hervorragende Rolle, freilich steis gefährdet durch die französische Nachbarschaft. Das Verggebiet der Iveser und die Münsterbucht. (Vgl. auch D. Sch.-A. 13.) § 40. Das hessische Vergland. Die Lücke zwischen dem Rheinischen Schiefergebirge und Thüringen (s. S. 12) ist eine von tiefen Tälern durchschnittene, wellige Hochfläche, die von höheren Berggruppen vulkanischen Ursprungs unterbrochen wird. Auf das Rheinische Schiefer- gebirge folgt im O. ein nord-südlich ziehender Streifen niedrig gelegenen Landes, der im S. mit der Wetterau endet. Dann folgt ein eben- solcher Streifen dichtgedrängter, waldiger Berggruppen, der sich im S.

4. Deutsche Schulgeographie - S. 23

1908 - Gotha : Perthes
23 Die günstigste natürliche Lage hat die Bischofsstadt Bambergs in der Nähe der Regnitzmündung, wo sich die über Hof herkommende Haupteisenbahnlinie (Leipzig—berlin) nach W. (Maintal) und S. (Rezat. Übergänge über den Jura) verzweigt und der längs der Regnitz zur Altmühl gehende Ludwigskanal die einzige (zurzeit allerdings bedeutungslose) Wasserverbindung zwischen Rhein und Donau herstellt. Trotzdem ist Bamberg von dem in der Mitte des Regnitzbeckens (am Nebenfluß Pegnitz) in reizloser, sandiger Gegend gelegenen Nürn- fcerg** stets überflügelt worden. Nürnberg steht mit seiner industriellen Tätigkeit einzig in seiner Art da; schon seit Jahrhunderten ist es die erste Fabrikstadt Bayerns. Hier wurden die Taschenuhr (Nürn- berger Ei), das Messing, die Windbüchse u. s. w. erfunden, die Holz- schneidekuust und die Landkarten wesentlich verbessert; hier werden seit Jahrhunderten tausenderlei „Nürnberger Kurzwaren" erzeugt, um, von keinem andern Fabrikorte erreicht, durch die Welt zu gehen. Außerdem ist Nürnberg, dank der bequemen Übergänge über die Randhöhen, einer der wichtigsten Verkehrsmittelpunkte Süddeutschlands, von dem Eisen- bahnen strahlenförmig nach allen Seiten auslaufen. Aus der Zeit seines mittelalterlichen Glanzes besitzt es herrliche Bauwerke, wie es überhaupt das Aussehen einer altertümlichen Stadt (Mauern, Tore ?c.) treuer bewahrt hat als irgend eine andre große Stadt Europas. Das Germanische Museum ist ein Sammelplatz der Kunstschätze und Denk- mäler der deutschen Vergangenheit. Die Fabrikstadt Fürth* ist jetzt mit Nürnberg fast verschmolzen. Größere Orte des Regnitzbeckens sind noch Erlangen mit protestantischer Universität und Ansbach, die Hauptstadt Mittelfrankens. Im Maintale tritt bald unterhalb Bamberg die Weinkultur an Stelle des Hopfenbaues. Einer ihrer Mittelpunkte ist die Bischofs- und Universitätsstadt Würzburg*, die größte Stadt des Mainbeckens und Hauptstadt von Unterfranken. Hier beginnt der Fluß für größere Fahrzeuge schiffbar zu werden, und mehrere Eisenbahnen laufen hier zusammen. Sonst ist das Maintal, obwohl ziemlich dicht bewohnt, arm an volkreicheren Ortschaften. Schweinfurt betreibt Farben- industrie; Aschaffenburg liegt schon außerhalb des Beckens am Austritte des Mains in die Tiefebene. Abseits vom Tale ist das Maingebiet ebenso schwach bevölkert wie das Regnitzgebiet, besonders der Spessart. Die einzige Stadt von einiger Bedeutung ist der Badeort Kissingen an der Fränkischen Saale. § 25. Das schwäbische Becken bildet, abgesehen von dem unteren (badischen) Teile, den Hauptbestandteil des Königreichs Württemberg.

5. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 126

1794 - Gotha : Ettinger
126 Vih. Helvetien. 1793 Prinz von Koburg rettet Mastricht/ und treibt März. iw Franzosen ñus den Niederlanden wieder heraus. Icitt ficht ein Theil der holländi- schen Truppen in Verbindung mit Englän- der» und Hanovcranern. vm. Helvetien. A. Noch fein Freystaat, bis izoz. in Verbindung. 4zo Den Römern nahmen es Burgunder und Ale- mannen ab. Jene ließen sich zwischen der Rüß, der Rhone und dem Gebirge Iura, diese zwischen der Rüß und dem Rhein, nieder- 496 Als der fränkische Chlvdewig die Alemannen überwand, bemächtigte er sich auch ihres Antheils an der Schwein Hierzu brachten seine Söhne auch den bürgundrschen Theil. 843 Als die fränkische Monarchie durch den Ver- gleich zu Verdun getheilt wurde, bekam Lo- thar den burgundischen, und Ludwig der Deutsche den alemannischen Theil von Hel, 870 vetien. Nach Lothars Ii Tode fiel aber auch das burgundische Helvetren dem deutschen Reiche zu. In der Folge wurde es mit dem ggg burgundischen Königreiche vereinigt. Bey diesem blieb es bis auf die Zeit, da das gan- 022 re burgundische Reich dem deutschen einver- * leibt wurde. 2. Die

6. Kleines Realienbuch - S. 78

1895 - Gera : Hofmann
78 Die Hauptstadt München liegt auf öder Hochfläche, ist aber durch den Kunstsinn ihrer Fürsten eine der schönsten Städte geworden. Auf Tritt und Schritt sieht man schöne Gebäude und Anlagen. Die herrlichsten Sammlungen von Gemälden und Bildsäulen findet man hier. Eine schöne, altertümliche Stadt ist Nürnberg. Eine Ringmauer mit schönen Warttürmen schließt sie ein. Auf der Feste wohnten die Hohenzollern als Burggrafen. Überall sieht man kunstvolle Schnitzereien an den Häusern, prächtig ausgeschmückte Kirchen, schön gezierte Brunnen und allerlei Denkmäler. Hier lebten: der Dichter Hans Sachs, der Maler Albrecht Dürer, der Erz- gießer Peter Bischer und der Erfinder der Taschenuhren, Peter Hele. Nürn- berg war im Mittelalter und ist noch heute eine sehr gewerbthätige Stadt; be- sonders sind ihre Spielwaren und Pfefferkuchen berühmt. 30. Das Königreich Württemberg. Es liegt zwischen Baden und Bayern im Gebiete des Neckars und ist ein schönes Land mit mehr als 2 Mill. Bewohnern, katholisch. Ein Teil Württembergs liegt auf der Hochebene zwischen Bodensee und Donau, der größere Teil östlich vom Schwarzwalde in dem schwäbischen Stufenlande. In der Nähe der Donau- und Neckarquellen auf der Rauhen Alp liegen der Hohenzollern und der Hohenstaufen. Das Gebiet des Neckars und seiner Zu- flüsse zeigt blühende Thal- und Berglandschaften. — Die Schwaben sind ein froh- gemutes und geschicktes Volk. Ihnen entstammen die Dichter Schiller u. Uhland. Wo liegen: die schöne Residenz Stuttgart (140), das feste Ulm (36), von dessen vieremgem Gelde ein Sprüchlein sagte: „Ulmer Geld geht durch die ganze Welt", die Universität Tübingen, das thätige Heilbronn (30)? 31. Die übrigen Staaten Südbentschlarrbs. a) Das Großherzogtum Baden liegt auf dem rechten Rheinufer vom Bodensee bis über die Neckarmündung hinaus, zwischen dem Kamme des Schwarzwaldes und dem Rheine. Es ist fast so groß wie Württemberg und hat über 1,6 Mill. Einwohner, katholisch. Der Schwarzwald steht voll mächtiger, finsterer Tannen. Steil fällt er gegen die Rheinebene, allmählich gegen Schwaben ab. Aus seinen schönen Thälern eilen muntere Flüsse dem Rheine zu. Flößer mit mächtigen Stiefeln, großen Hüten und langen Stangen flößen das Holz dem Rheine zu und gehen bis Holland. Biele Schwarzwäloler fertigen Uhren, Glaswaren, Holzschnitzereien u. dgl. Die unteren Hänge des Gebirges sind mit Laubwald, Weinbergen, Feldern und Obst- bäumen geschmückt. Die Rheinebene ist äußerst fruchtbar. An den Bodensee oder das schwäbische Meer grenzen vier deutsche Staaten. (Welche und mit welchen Städten?) Sein leeres Becken könnte der Rhein erst in zwei Jahren füllen. Trüb und gelblich von Schmutz und Geröll fließt der Rhein in den Bodensee, aber klar und grünblau sttömt er heraus. Weinberge und Obstgärten umkränzen den See; Schiffe und Kähne beleben seinen Spiegel; eine lange Brücke führt auf die schöne Insel Mainau. Wo liegen: die fächerartig gebaute Residenz K arlsruhe (74), die Konzilstadt Konstanz, das weltberühmte Baden-Baden,die Univ ersitäten Freiburg und Heidelberg (großartigeschloßruinen) und das geschäftsrege Mannheim (79)? b) Das Großherzogtum Hessen ist etwa halb so groß wie Baden und hat eine Million Einwohner. Die Provinz Oberhessen liegt nördlich vom Rheine um den Vogelsberg, der Hauptteil des Landes aber in der ober- rheinischen Tiefebene von Worms bis Bingen und um den Odenwald zwischen Neckar und Main. Es ist ein schönes Land „voll Korn und Wein". Wo liegt die Residenz Darmstadt (56), das altberühmte Worms, das feste Mainz (72), früher der Schlüssel Deutschlands, das freundliche Bingen, das gewerbreiche Ofsenbach, die Universität Gießen? Geschichtliches von Worms!

7. Deutsche Stammesgeschichte, deutsche Kaisergeschichte - S. 549

1894 - Gera : Hofmann
Iii. Deutsches Leben zur Zeit der fränk. u. stauf. Kaiser. 7. Eine deutsche Stadt. 549 unserem Maitrank; fremder Würzwein, kunstvoll aus französischem Rotwein verfertigt, wurde als Claret und Hippokras eingeführt; über Maulbeeren abgezogener Wein hieß Moraß; außerdem wurden viele andere Arten von aromatischen Tränken verfertigt, auch mit gekochtem Wein, zum Teil nach Rezepten, die aus dem römischen Altertum stammten; sie galten für medizinisch hilfreich, waren auch von Frauen begehrt, mehr als jetzt die Liköre. Im Süden des Thüringer Waldes machte dem Landwein der Birnmost und Äpfelwein Konkurrenz, er war z. B. der herrschende Trank in Bayern, wo erst später das Bierbrauen überhand nahm, der Bock aus der Stadt Einbeck erlernt wurde. Von ungemischten Weinen waren außer dem deutschen vom Rhein und der Mosel, vom Neckar und dem Würzburger vom Main, noch der von Rivoglio (Reifall genannt) und von Botzen, die ftanzösischen Mnscatel und Malvasier und der Osterwein aus Ungarn wohlbekannt, außerdem viele italienische Sorten, von Ancona, von Tarent u. s. w., endlich griechische Weine, darunter der berühmte Cyprer. Ulm war der große Weinmarkt, von dort gingen die Fässer bis hinauf in das Ordensland Preußen und in die fernsten Handelsstationen der Ostsee. Auf der Straße und in der Trinkstube wurde das Leben genossen. Darum füllten sich die Marktplätze und Straßen der Stadt am Abend, der Handwerksgesell und der junge Schreiber gaffierten und zeigten sich den Mädchen, die an Fenster und Thüre standen, und die Grüße und Scherzreden empfingen. Bei solchem Durcheinander der Männer wurden die Neuigkeiten ausgetauscht, was ein Reisender aus der Ferne zugetragen hatte, daß auf einem Dorfe in der Nähe ein unförmliches Kind geboren war, daß in Bern ein Weib mit einem Mann im Gottesgericht gekämpft, der Mann nach altem Recht mit dem halben Leib in einer Grube, das Weib mit ihrem Schlüsselbund bewaffnet, der Mann sei erschlagen. Und wieder, daß die reitenden Boten des Rates, der Christian und der Gottschalk, ausgeritten waren nach großen Nachbarstädten, um dort Kunde einzuziehen, ob man etwas Neues aus Frankreich wisse oder von dem Anzuge abenteuerlicher Schwärme von singenden Büßern. War ein Fehdebrief am Stadtthore abgegeben, dann war die Aufregung groß, wer einen Verwandten auf der Landstraße hatte, der wurde Mittelpunkt eines Kreises von Teilnehmenden und Neugierigen, ob der Reisende durch den Rat gewarnt sei, ob er gutes Geleit zu erhalten hoffe. Diese große Börse für Neuigkeiten verbreitete auch kleinen Familienklatsch, der in der abgeschlossenen Stadt die größte Bedeutung hatte, daß der alte Ratsherr Muffel von neuem heiraten werde, daß die Stromer und die Nützet sich wegen ihres gleichen Wappens auf der Gesellenstube heftig gezankt hätten. Auch das Regiment der Stadt war in diesen Stunden Gegenstand einen Beurteilung, die nicht immer wohlgeneigt blieb, und in unzufriedener Zeit wurde in den Haufen Empörung gemurmelt, die in den Schenken und Zunftstuben ausbrach und langgetragenem Leid und verstecktem Haß blutige Sühne verschaffte. War einmal etwas Merkwürdiges zu beschauen, dann kam die Stadt in helle Bewegung. Fremde und kunstfertige Tiere wurden gern bewundert.

8. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 105

1890 - Gotha : Behrend
Die Perle des deutschen Landes. das echt rheinländische Verhalten, welches derjenige am besten begreifen und würdigen lernt, der als Fremder dasselbe längere Zeit unbefangen beobachtet.' Der Mainzer hält viel auf den Ruhm und die Ehre seiner Baterstadt, welche niemand antasten darf, ohne sich empfindsamer Rüge auszusetzen. Wo es sein Mainz gilt, da scheut er nicht gern ein Opfer, und alle vertreten mit Nachdruck die Stadt und machen gegen außen Front. Unter den Gewerbszweigen, die für Mainz am wichtigsten sind, heben wir die Fabrikation von Leder, die feinen Tischlerarbeiten, die musikalischen Instrumente, die Wägen und die schäumenden Rheinweine hervor. Am bedeutendsten ist für Mainz, neben der Spedition und dem Handel mit Kolonialwaren und Rheinwein, jener mit Getreide, das aus den fruchtbaren Rhein- und Maingegenden herbeigeführt und hier verkauft wird. Mainz ist für diesen Artikel einer der größten Märkte in Europa. K. Andree. 15. Die Perle des deutschen Landes. 1. Der Rhein von Mainz bis Bonn. — 2. Die Weinlese. 1. Majestätisch strömt der Rhein von Oppenheims Gefilden daher und begrüßt das goldene Mainz, das wenn auch nicht durch Reichtum und Pracht, doch noch immer jenes prangenden Beinamens würdig er- scheint. In der herrlichen Gegend von Mainz abwärts entrollt sich uns ein Naturbild, wie es Deutschland, ja die Erde kaum irgendwo schöner und mannigfaltiger aufzuweisen hat. Welche malerische Ab- wechslnng von Bergen und Thälern, Felsen und Schluchten, Städten und Dörfern, Burgen und Kirchen entzückt hier unser Auge! Welcher Völker- und Warenverkehr belebt die Bahn unseres schönsten deutschen Stromes! Welch köstliche Weine reifen auf seinen rebenbekränzten Höhen! Was für biedere Menschen bewohnen seine gesegneten Ufer! Welche großen heiligen Erinnerungen aus vergangenen Tagen knüpfen sich an feine Gestade! Von Mainz bis Rüdesheim, wo der Strom sanft und ruhig dahin- gleitet und einen weiten See nachahmt, gewährt der Rhein durch seine zahllosen Inseln (Auen), mit Blumen, Baum- und Buschwerk geschmückt, ein so liebliches Bild, daß man ihn ganz wohl mit den italischen Seen vergleichen mag. Üppige Rebengelände, Saatfelder und Gärten schmücken hier die breiten Ufer des belebten Stromes; ein stolzer Ort reicht dem andern gleichsam die Hand, und eine Villa, prachtvoller als die andere, spiegelt sich in seinen Fluten, so daß das Ganze erscheint wie eine einzige Stadt. Und wie malerisch hebt sich das dunkle Wald- gebirge des Taunus (Rheingaugebirgs) im Hintergrunde mit feinen Buchen und Eichen ab zu den lichtgrünen Traubenhügeln diesseits und den saatgoldenen Höhen und Niederungen jenseits, die so sanft und schön gegen den Strom auslaufen!

9. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 146

1890 - Gotha : Behrend
Bilder vom deutschen Rhein. schöne Aussicht dar, ohne sie so mühsam erobern zu müssen. Welches entzückende Bild liegt vor unserem Auge, wenn es von der Höhe, auf welcher Bensberg liegt, ins Rheinthal hinein schaut! Wie überrascht uns der Anblick des Gesteins bei Düffel mit seinen Höhlen und ver- worren ineinander liegenden Felsen! Wenden wir unser Auge hin auf die Erzeugnisse des Menschengeistes, aus die gewerblichen Städte und Dörfer mit ihren verschiedenen Fabrikanlagen, wer möchte dann nicht erkennen, daß das Bergische einer der besten unter den gesegneten Gauen Deutschlands sei! Mag dem Bergischen die Natur auch manches versagt haben, was sie anderen Ländern huldreich gewährte; mag auf seiuen Bergen nicht die Traube reifen, mag in ihnen nicht Gold und Silber ruhen: eins gab sie dem Ländchen, ein scheinbar geringes Geschenk, aber groß genug, um durch richtigen Gebrauch Wohlstand zu erlangen — sie gab ihm Wasser. Wasser spenden seine Berge in reicher Fülle, Bäche durchziehen raschen Laufs seine Thäler, und durch sie schuf und schafft sich der „Berger" seiuen blühenden Wohlstand. Dankbarkeit also ist es, daß er seine Heimat das Bergische nennt; und wenn er sich andern Völkern gegenüber mit Stolz einen Deutschen heißt, so hört er sich von seinen Stammverwandten am liebsten mit dem Namen „Berger" be- zeichnen, weil ihm in diesem Namen zugleich die Natur und Geschichte seiner Heimat, letztere erzählend von edeln, weisen Fürsten und that- kräftigen, freiheitliebenden Bürgern, vor die Seele treten. Das Wasser war und ist die Quelle des Wohlstandes der Berger. Und wenn du ungläubig fragen solltest: „Wie kann Wasser solche große Dinge thnn?" so komm und sieh, wie sich in den Kreisen Lennep, Elberfeld und Solingen an der Wupper und ihren Nebenbächen Spinnereien, Tuchfabriken, Bleichereien, Färbereien, Eisenhämmer und Schleifmühlen an einander reihen. Alle Werkzeuge des Krieges und des Friedens, alle notwendigen und Luxusartikel erzeugen die Fabriken. Weltberühmt sind die Solinger Klingen, Messer und Scheren, die Remscheider Sägen, Feilen und andere Stahl- und Eisenwaren, die Lenneper Tuche und die Elberfelder Seidenwaren. Im Kreise Solingen befinden sich an der Wupper und ihren Nebenbächen über hundert Schleifmühlen. Es werden jährlich über 200,000 Klingen, 200,000 Dutzend Scheeren und 500,000 Dntzend Mesfer und Gabeln verfertigt. Der Kreis Elberfeld zählt etwa zwölf Baumwollenspinnereien, eine große Menge Bleichereien und Färbereien und etwa 20 Stahlhämmer. Der Kreis Lennep besitzt an 20 Wollspinnereien, 120 Stahlhämmer und 50 Schleifmühlen. Alle diese Anlagen, sowie eine Menge Getreide-, Öl- und Papiermühlen befinden sich auf einem Räume von kaum fünfzehn Quadratmeilen. Die Wupper ist die Pulsader des Ländchens. Denken wir sie mit ihren Nebenflüßchen hinweg, so bleibt uns nur ein an sehr vielen Stellen durchaus unfruchtbares, fast überall steiniges Hügelland. Es würden auf dem Flächeuraume, auf welchem sich jetzt auf den Kreisen

10. Heimatkunde des Herzogtums Coburg und seiner Umgebung - S. 11

1889 - Gotha : Stollberg
- 11 - Das Gebirge wird eingeteilt in die Hohe Rhön (Kreuzberg, Dam- mersfeld), die Abtsröder Rhön (Große Wasserkuppe) und Vorderrhön Milseburg, Bayerberg). Nutzbare Mineralien finden sich in der Rhön fast gar nicht. Braunkohlen (Kaltennordheim) sind der einzige Ver- treter derselben. Das Klima ist in den höheren Lagen ungemein rauh und unfreundlich. „In der Rhön ist es" nach einem Sprich- Worte „3/4 Jahre Winter und V* Jahr kalt." Die Bewohner der Rhön sind nicht wohlhabend. Sie beschäftigen sich mit Ackerbau, der allerdings wenig Ertrag liefert, und Viehzucht. In den Städtchen wird außerdem die Gerberei und Weberei betrieben. Man webt Wollenstoffe, Leinwand, Plüsch und Barchent. Eine Anzahl armer Ge- birgsbewohner fertigt Pseifenköpfe, hölzerne Schuhe, Gemäße. Peitschen- stiele, Körbe, Siebe, Mulden, Löffel, Teller u. f. w. Bei aller Armnt sind die Bewohner genügsam, fromm, lustig und guter Dinge. Zur Heu- ernte herrscht auf dem Gebirge ein reges Leben. Jung und alt verläßt die Häuser und bleibt 4—8 Wochen auf der großen Wiesen- fläche, um Vorrat für den Winter zu sammeln. Das ist ein Fest, worauf sich alle Rhönbewohner freuen. Unter Jubel und Singen beginnt die Arbeit beim ersten Sonnenstrahl und endet mit der Abenddämmerung. In weißen Zelteu fiudeu die Arbeiter ihre nächtliche Ruhe. Nur Haus- frauen, kleine Kinder und Greise sind im Dorfe zurückgeblieben und besorge» die Hausgeschäfte. Die Kinder tragen den Mähern Speise und Trank hinaus. Ist die Heuernte zu Ende, dann tritt auf der einsamen Rhön wieder Totenstille ein. Die Gewässer des Gebirges gehören teils zum Stromgebiete der Weser (Herpf, Fulda und Alfter fließen zur Werra, auf dein West- abhange entspringt die Fulda) teils zu dem des Rheius (Milz und Streu fließen zur fränkischen Saale und mit dieser in den Main. Der südliche Teil des Gebirges gehört zu der bayrischen Provinz Unterfranken, der Westen zu der preußischen Provinz Hessen-Nassau, der Norden zu Sachsen-Weimar und der Ostabhang zu Sachseu- Meiningen. Schienenwege berühren das Gebirge auf allen Seiten. In das Innere desselben führt die an die Werrabahn in Salzungen sich anschließende Feldabahn. Iv. Gewässer. Die Gewässer des Herzogtums Coburg gehören teils dem Main- (Rheiugebiet) und teils dem Wesergebiete an. Die meisten Flüsse eilen dem Maingebiete zu. 1. Mamgebiet. 1. Die Jtz ist der Hauptfluß des Laudes. Sie entspringt an dem Südwestabhauge des 865 m hohen Bleßberges auf dem Thüriuger Walde und hat im gauzeu eine südliche Rich- tuug. Die Quelle liegt 673 m hoch über dem Dorfe Stelzen im Herzogtum Sachsen-Meiuiugeu. Sie galt in früheren Zeiten als Gesundbrunnen, „Mariahils" genannt, und machte das Dörfchen Stelzen zu einem vielbesuchten Wallfahrtsorte.
   bis 10 von 12 weiter»  »»
12 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 12 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 1
4 0
5 2
6 0
7 0
8 6
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 1
16 0
17 0
18 5
19 0
20 0
21 1
22 1
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 3
30 0
31 0
32 1
33 0
34 0
35 1
36 1
37 2
38 2
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 1
46 1
47 0
48 3
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 3
1 70
2 4
3 17
4 18
5 12
6 7
7 18
8 27
9 49
10 7
11 6
12 14
13 24
14 18
15 8
16 100
17 220
18 4
19 81
20 17
21 45
22 9
23 157
24 7
25 12
26 14
27 4
28 32
29 22
30 3
31 10
32 10
33 5
34 13
35 12
36 25
37 22
38 37
39 145
40 68
41 37
42 21
43 41
44 2
45 55
46 26
47 5
48 5
49 11
50 1
51 30
52 26
53 5
54 48
55 61
56 18
57 2
58 7
59 30
60 7
61 9
62 3
63 45
64 14
65 36
66 11
67 11
68 49
69 17
70 3
71 48
72 23
73 13
74 12
75 46
76 76
77 96
78 7
79 17
80 19
81 2
82 66
83 120
84 17
85 28
86 7
87 67
88 24
89 9
90 11
91 44
92 192
93 6
94 94
95 27
96 19
97 11
98 101
99 11

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 31
1 8
2 0
3 1
4 0
5 3
6 82
7 0
8 0
9 0
10 11
11 8
12 5
13 16
14 91
15 0
16 0
17 0
18 2
19 2
20 0
21 1
22 0
23 0
24 5
25 80
26 0
27 0
28 4
29 3
30 1
31 1
32 8
33 5
34 14
35 0
36 91
37 0
38 15
39 1
40 1
41 1
42 1
43 8
44 3
45 1
46 1
47 17
48 1
49 0
50 3
51 12
52 0
53 1
54 2
55 4
56 1
57 0
58 2
59 3
60 1
61 3
62 2
63 0
64 2
65 0
66 29
67 1
68 3
69 0
70 26
71 0
72 9
73 1
74 0
75 1
76 0
77 3
78 6
79 0
80 1
81 60
82 1
83 4
84 0
85 0
86 1
87 1
88 0
89 23
90 6
91 5
92 0
93 40
94 9
95 23
96 107
97 5
98 0
99 5
100 3
101 0
102 3
103 1
104 1
105 11
106 0
107 5
108 0
109 2
110 5
111 0
112 0
113 1
114 6
115 1
116 0
117 0
118 3
119 25
120 1
121 2
122 10
123 2
124 5
125 4
126 1
127 13
128 0
129 3
130 11
131 11
132 3
133 26
134 0
135 6
136 12
137 8
138 0
139 105
140 0
141 1
142 27
143 1
144 1
145 9
146 0
147 0
148 0
149 0
150 2
151 1
152 6
153 2
154 2
155 0
156 1
157 1
158 1
159 4
160 0
161 4
162 0
163 0
164 0
165 4
166 8
167 2
168 0
169 0
170 2
171 3
172 8
173 11
174 15
175 13
176 2
177 3
178 0
179 2
180 1
181 0
182 3
183 15
184 0
185 1
186 0
187 1
188 15
189 0
190 0
191 5
192 8
193 12
194 1
195 0
196 3
197 1
198 0
199 13