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1. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 44

1901 - Gera : Hofmann
— 44 — Ii Zäh wie ein Holländer, der Lübecker fleißig, einfach und frohsinnig wie ein echter Deutscher. Hamburg ist die zweite Stadt Deutschlands und der größte Hafenplatz des Festlandes. Nur London und Liverpool in England übertreffen es. Sein Verkehr ist größer als der ganzer Königreiche. In seinen großen Hafen kommen mit der Flut und gehen mit der Ebbe die größten Schiffe aller Nationen. Das bunteste Leben drängt sich in Stadt und Hasen. Fast in eine Stadt mit ihr verschmolzen ist das holsteinische Altona All zu nahl). Auch das gegenüberliegende Harburg hat Anteil an der Blüte Hamburgs. ß. süddeutsche Staatengruppe- 22* Das Königreich Kayern. (Flächeninhalt: 76000 qkm. — Bevölkerung: 6,1 Mill. Einw.) 1—3. Bayern ist der größte süddeutsche Staat. Es liegt zwischen der mitteldeutschen Gebirgsschwelle und den Alpen, im Gebiete des Main und der obern Donau, und ist nach Fläche und Volkszahl etwa V-> so groß wie Preußen, zu s/4 katholisch und 1k evangelisch. Westlich vom Rhein liegt die bayerische Pfalz, die durch Baden und Hessen von der Hauptmasse ab- getrennt ist. (An welche Staaten grenzt es?) 4. Den Südsuß bilden die bayerischen Alpen. Daran lehnt sich nörd- lich die bayerische Hochebene. Von der Donau bis ans Fichtelgebirge zieht sich nach N.-O. der fränkische Jura, vom Fichtelgebirge nach S.-O. der Böhmerwald. Von der Gebirgsschwelle liegen ganz oder teilweise in Bayern: das Fichtelgebirge, der Frankenwald, die Rhön und der Spessart. In die Rheinpfalz reichen die Vogesen mit ihrem Nordende. Das Mainthal ist eben und geht in die oberrheinische Tiefebene über. Tie bayerischen Alpen zeigen kühne Berge, schöne Wälder, tiefäugige Seen und fette Matten. Die bayerische Hochebene ist ehemaliger Meeres- grund; die Alpenflüsse haben sie mit Geröll überschüttet. Viele Moore und un- fruchtbare Strecken finden sich auf ihr. Der Böhmerwald ist rauh und schross, voll dunkler Nadelwälder. Der fränkische Jura ist eine Hochplatte aus Kalk- Massen mit aufgesetzten Gipfeln, schön eingeschnittenen Thälern und vielen Tropf- steinhöhlen; eigenartig schön ist der nördliche Teil, die fränkische Schweiz. Das Fichtelgebirge hat von den Nadelwäldern seinen Namen. Vom Erz- gebirge ist es durch eine Einsenkung geschieden, durch die von Plauen im Elster- thale eine alte Handelsstraße in das Egerthal führt. Der Frankenwald ist ein eintöniges Hochland mit einzelnen Gipfeln. Von Leipzig nach Nürnberg über Hof führt eine alte Handelsstraße. Die Rhön ist eine Massenerhebung mit hohen Gipfeln. Der Rücken hat Moore, schöne Wälder, dürftige Weiden und Acker- felder und arme Dörfer. Nach S.-W. schließt sich der rauhe Spessart in einer Mainkrümmung an. Seine Gebirgsmasse hat den Main zu einem großen Um- wecje, dem Mainviereck, genötigt. Oben sind dunkle Tannenwälder, an den Seiten steile Abfälle, in den Thälern Wiesen und Fluren. 5. Bewässert wird das Land von der Donau und ihren Nebenflüssen: Jller, Lech, Isar, Inn, — Altmühl, Raab, Regen und von dem Main und seinen Zuflüssen. Herrliche Alpenseen sind der Starnberger-, Tegern- und Königssee. Wo entspringen, wie lausen und wo münden diese Flüsse? Wo liegen die Seen? Was verbindet der Ludwigskanal? ti. Viel Salz findet sich in den Alpen, schöner Schiefer im Jura, Wein, Obst und Gemüse im Mainthale und in der Rheinpsalz. Viel Hopfen wird gebaut und viel gutes, weltberühmtes Bier gebraut und getrunken. Es ist erstaunlich, was die einzige Stadt München in einem Jahre braut

2. Das Mittelalter - S. 70

1889 - Gotha : Perthes
bettigten die Babenberger ^) und Konradiner einander in der sogen. Babenberger Fehde; begnstigt von König Ludwig gewannen die Konradiner die Macht; in den westl. frankischen Gebieten an der Mosel u. Maas, Lothringen, ri Reginar die hchste Gewalt an sich, sagte sich aber zugleich von dem I deutschen Reiche tos undsm^sich an das westfrukif che Reich an. Allein Frieslan^und Thringen (fbl. von der Unftrut, zwischen Werra und Saale) haben die herzogliche Gewalt nicht ausgebildet. Die Grenzen der 5 deutschen Herzogtmer: 1) Sachsens stl. Grenze (vgl. Karte S. 54) gegen die Wenden bildete Elbe und Saale bis zur Mndung der Unftrut3); die fbl. Grenze gegen Thringen und Franken lief zunchst an der und. Unftrut entlang, wich an den Harz zurck und ging dann fdwestl. bis zur und. Werra und der Mnben (am Zusammenflu v. Werra u. Fulba) bis in die Gegenb der ob. Sieg; die westl. Grenze gegen Lothringen und Friesland zog sich unweit des Rheins der die und. Ruhr und Lippe fast bis zur Jjssel, dann norbstl. nach der Ems zu, berschritt biefe in ihrem und. Laufe und berhrte am Ausflu der Wefer die Nordfee; die nrbl. Grenze gegen die Dnen bitbete die Eiber. der die Bischofssitze vgl. S. 55. 2) Baiern wrbe im O. durch die Enns gegen Ungarn, im W. durch den Lech gegen Schwaben, im S. durch die Alpen begrenzt; nrbl. von der Donau lag der Norbgau (zwisch. b. frnk. Jura u. b. Bhmer Wctlbe). der die Bischofssitze vgl. S. 39. 3) Alaman tuen ober Schwaben wrbe im O> gegen Baiern vom Lech, im S. von bcn Alpen begrenzt; die Grenze gegen Burgunb 4) lief an der Aare hin und wandte sich dann durch den (Schweizer) Jura nach dem Wasgau, der in feiner ganzen Lnge das Elsa von Lothringen schieb. Am Rhein trennten die Lauter und Murg Schwaben von Franken; die nrbl. Grenze lief stl. bis zum (fchwb.) Iura, wo die Wrnitz zur Donau hinburch-biicht Bischofssitze waren Straburg, Augsburg, Konstanz (am l. Rheinufer zwisch. Bobensee u. Untersee), Basel und Chur. 4) Lothringens westl. Grenze gegen Frankreich warb von der Scheibe gebilbet, ging von deren ob. Laufe am Sdrande der Ardennen entlang bis zur Maas und begleitete sie aufwrts, die Argonnett einschlieet^, bis zur Quelle, wo sie auf das Knigreich Burgunb stie, das bis zum Wasgau das fbl. Grenzlanb war. Im O. lief die Grenze am Wasgau entlang, dann in eittem westl. Bogen nach dem Mittelthciit, den sie etwas nrbl. von Bingen (am Einflu der Nahe) erreichte, und berschritt benfelbcn zwischen Koblenz und Bonn; ein schmaler Strich lag auf der r. Seite des Rheins6). 1) Babenberger nach b. Burg Babenberg gen, die spter der Stadt Bamberg den Namen gegeben hat, Konrabiner nach dem im Geschlechte blich. Namen Konrab. 2) Der thring. Stamm trat in nhere Verbindung mit Sachsen; eine wirkl. Vereinigung mit bemselben hat inbes nicht stattgesnnben; im Ans. des 12. Jahrh. ist Thringen (als Lanbgrafsch.) triebet selbstnbiger hervorgetreten. 3) Die Grenze des norbalbingischen Landes gegen die stl. Wenben lies fbl. vom Kieler Busen zur Elbe. 4) Die burgunb. Könige haben ihre Herrschaft der alamaun. Gebiet ausgebest; Ans. des 10. Jahrh. gehrte ihnen Zrich; ebenso war Basel lange Zeit burgunb. und warb erst unter Heinrich Ii. fr Deutschland zurckgewonnen. 5) Die Gebiete nrbl. vom und. Rhein gegen Frielanb stauben nicht mehr im 95er banbe mit Lothringen.

3. Deutsche Schulgeographie - S. 28

1908 - Gotha : Perthes
28 auch die industrielle Tätigkeit. Zwei wichtige Eisenbahnen durchqueren die Haardt von O. nach W. (Vereinigung in Saarbrücken); an der nördlichen liegt Kaiserslauterns an der südlichen Zweibrücken und an einem Seitenarme das durch Gewerbefleiß rasch ausblühende Pirmasens*. § 31. Der nördlichste Teil der oberrheinischen Ebene gehört zum Großherzogtum Hessen. Der rechtsrheinische Teil (Provinz Starken- bürg) umfaßt den Odenwald und die reiche, aber wiederholt von Erd- beben heimgesuchte Ebene, die sich bis an den Main ausdehnt. Die Hauptstadt Darmstadt* liegt am Beginne der östlichen Ausbuchtung der Ebene. Die Industriestadt Offenbach* am Main ist fast nur ein Vorort von Frankfurt. Der linksrheinische Teil (Rheinhessen) ent- hält berühmte Weinorte (Nierstein :c.) und zwei wichtige Rheinstädte: Worms*, das neben Speyer zu den ältesten Städten Deutschlands gehört (Nibelungensage), und Mainz* an der Mainmündung, eine der wichtigsten Gründungen der Römer (Mogontiaeum, gegenüber das Castellum, jetzt Kastel), im Mittelalter das Haupt der deutschen Kirche, in der Neuzeit eine große Festung, die das Rhein- und Maintal be- herrscht. § 32. Im äußersten Norden ragt noch preußisches Gebiet in das oberrheinische Land hinein (Provinz Hessen-Nassau). Frank- furt a. M.**, bis 1866 Freie Reichsstadt (früher Wahl- und später auch Krönungsstadt der deutschen Kaiser), ist eine wichtige Handelsstadt und einer der größten Geldmärkte Europas. Die Rheinstraße kreuzt sich hier nicht nur mit der Mainstraße und der Straße nach Frankreich, sondern auch mit den Straßenzügen aus Hessen (durch die breite Tal- einsenkung der Wetterau zwischen Taunus und Vogelsberg) und aus Thüringen-Sachsen (durch das Tal der Kinzig). Der letztere trifft die Mainlinie bei Hanau* das ebenso wie Offenbach Jndustrieort für Luxus- gegenstände ist. Wiesbaden^, am Südabhange des Taunus, ist berühmt durch seine Thermen (warme Quellen); westlich davon breitet sich zwischen dem Gebirge und dem sich westlich wendenden Strome der Rheingau aus, der die geschätztesten aller Rheinweine erzeugt (Johannisberg, Rüdes- heim:e.). Die größten Städte Südöeutschlanbs. Bayern. München.... 540 Tausend Einw. Nürnberg . . . 294 „ Augsburg ... 95 „ Würzburg ... 80 „ „ Ludwigshafen . . 72 „ Fürth.....61 Tausend Einw. Kaiserslautern . . 52 „ „ Württemberg. Stuttgart . . . 249 Tausend Eiuw. Ulm '.....52

4. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 126

1794 - Gotha : Ettinger
126 Vih. Helvetien. 1793 Prinz von Koburg rettet Mastricht/ und treibt März. iw Franzosen ñus den Niederlanden wieder heraus. Icitt ficht ein Theil der holländi- schen Truppen in Verbindung mit Englän- der» und Hanovcranern. vm. Helvetien. A. Noch fein Freystaat, bis izoz. in Verbindung. 4zo Den Römern nahmen es Burgunder und Ale- mannen ab. Jene ließen sich zwischen der Rüß, der Rhone und dem Gebirge Iura, diese zwischen der Rüß und dem Rhein, nieder- 496 Als der fränkische Chlvdewig die Alemannen überwand, bemächtigte er sich auch ihres Antheils an der Schwein Hierzu brachten seine Söhne auch den bürgundrschen Theil. 843 Als die fränkische Monarchie durch den Ver- gleich zu Verdun getheilt wurde, bekam Lo- thar den burgundischen, und Ludwig der Deutsche den alemannischen Theil von Hel, 870 vetien. Nach Lothars Ii Tode fiel aber auch das burgundische Helvetren dem deutschen Reiche zu. In der Folge wurde es mit dem ggg burgundischen Königreiche vereinigt. Bey diesem blieb es bis auf die Zeit, da das gan- 022 re burgundische Reich dem deutschen einver- * leibt wurde. 2. Die

5. Kleines Realienbuch - S. 77

1895 - Gera : Hofmann
77 Wo liegen die Residenzen Schwerin (34) und Neu-Strelitz (9)t Wo der Hafen Wismar und die Universität Rostock (44)? Geschichtliches von Blücher (geb. in Rostock), Königin Luise (gest. in Hohenzieritz) und Theodor Körner ^begraben bei Wöbbelin)! f) Das Großherzogtum Oldenburg (354000 Einw.) liegt zwischen Weser und Ems, von Hannover und der Seeküste umschlossen und von der Hunte durchflossen. Ein abgetrenntes Stück liegt in der Rheinprovinz (Birken- feld) und eins in Holstein (Eutin). Wo liegt bte Hauptstadt Oldenburg (23)? g) Die drei freien Reichs- und Hansastädte: Hamburg, Bremen und Lübeck. Wo liegen sie? Lübeck (64) beschränkt sich auf den Ostseehandel; Bremen (126) befördert viele Auswanderer; Hamburg (mit Vororten 582; Staatsgebiet 622) hat einen Welthandel. Hamburg ist die zweite Stadt Deutschlands und der größte Hafenplatz des Festlandes. In seinen großen Hafen kommen mit der Flut und gehen mit der Ebbe die größten Schiffe aller Rationen. Fast in eine Stadt mit ihm verschmolzen ist das preußische Altona (= All zu nah!). B. Süddeutsche Staatengruppe. 29. Das Königreich Kayern. 1—3. Bayern ist der größte süddeutsche Staat. Es liegt im Gebiete des Main und der obern Donau und ist nach Fläche und Volkszahl etwa */5 so groß wie Preußen (76000 qkm und über 5^2 Mill. Einw., 3/4 katholisch). Westlich vom Rhein liegt die bayerische Pfalz. (Grenzen?) 4. Den Südfuß bilden die Alpen. Daran lehnt sich die bayerische Hochebene, an diese der fränkische Jura und der Böhmerwald. Im nördlichen Teile liegen: das Fichtelgebirge, der Frankenwald, die Rhön und der Spessart. Die bayerischen Alpen zeigen kühne Berge, schöne Wälder, tiefäugige Seen und fette Matten. Die bayerische Hochebene ist von den Alpenflüssen mit Geröll überschüttet. Viele Moore und unfruchtbare Strecken finden sich auf ihr. Der Böhmerwald ist rauh und voll dunkler Nadelwälder. Der fränkische Jura besteht aus Kalkmassen, hat schön eingeschnittene Thäler und viele Tropf- steinhöhlen. Das Fichtelgebirge hat von den Nadelwäldern seinen Namen. Der Frankenwald ist ein eintöniges Hochland mit einzelnen Gipfeln. Die Rhön hat Moore, schöne Wälder, dürftige Weiden und Ackerfelder und arme Dörfer. Der rauhe Spessart nötigt den Main zu einer großen Krümmung, dem Mainviereck. 5. Bewässert wird das Land von der Donau und ihren Nebenflüssen: Iller, Lech, Isar, Inn, — Altmühl, Naab, Regen, und von dem Main und seinen Zuflüssen. — Wo entspringen, wie laufen und wo münden diese Flüsse? Herrliche Alpenseen sind der Starnberger-, Tegern- und Königssee! 6. Viel Salz findet sich in den Alpen, schöner Schiefer im Jura, Wein, Obst und Gemüse im Mainthale und in der Rheinpfalz. Viel Hopfen wird gebaut und viel gutes Bier gebraut; das bayerische Bier ist weltberühmt. 7. Das Königreich zerfällt in die acht Kreise: 1. Ober- und 2. Nieder- bayern, 3. die Rheinpfalz, 4. die Oberpfalz mit Regensburg, 5. Ober- franken, 6. Mittelfranken, 7. Unterfranken und 8. Schwaben. (Wo liegen sie und wie zu einander?) Wo liegen: München (349), Passau, Augsburg (76), Regensburg, Bamberg, Baireuth, Nürnberg (143), die Universitäten Erlangen und Würzburg, Speier?

6. Kleines Realienbuch - S. 77

1898 - Gera : Hofmann
77 Wo liegen die Residenzen Schwerin (36) und Neu-Strelitz (10)? Wo der Hafen Wismar und die Universität Rostock (50)? Geschichtliches von Blücher (geb. in Rostock), Königin Lurse (gest. in H ohenzieritz) und Theodor Körner (begraben bei Wöbbelin)! f) Das Groscherzogtnm Oldenburg (374000 Einw.) liegt zwischen Weser und Ems, von Hannover und der Seeküste umschlossen und von der Hunte durchflossen. Ein abgetrenntes Stück liegt in der Rbeinprovinz (Birken- feld) und eins in Holstein (Eutin). Wo liegt die Hauptstadt Oldenburg (25)? g) Die drei freien Reichs- und Hansastädte: Hamburg, Bremen und Lübeck. Wo liegen sie? Lübeck (70) beschränkt sich auf den Ostseehandel; Bremen (142) befördert viele Auswanderer; Hamburg (mit Vororten 626; Staatsgebiet 681) hat einen Welthandel. Hamburg ist die zweite Stadt Deutschlands und der größte Hafenplatz des Festlandes. In seinen großen Hasen kommen mit der Flut und gehen mit der Ebbe die größten Schifte aller Rationen. Fast in eine Stadt mit ihm verschmolzen ist das preußische Altona (--- All zu nah!). B. Süddeutsche Staatengruppe. 29. Das Königreich Kayern. 1—3. Bayern ist der größte süddeutsche Staat. Es liegt im Gebiete des Main und der obern Donau und ist nach Fläche und Volkszahl etwa Vs so groß wie Preußen (76000 qkm und über 5j/2 Mill. Einw., 3k katholisch). Westlich vom Rhein liegt die bayerische Pfalz. (Grenzen?) 4. Den Südfuß bilden die Alpen. Daran lehnt sich die bayerische Hochebene, an diese der fränkische Jura und der Böhmerwald. Im nördlichen Teile liegen: das Fichtelgebirge, der Frankenwald, die Rhön und der Spessart. Die bayerischen Alpen zeigen kühne Berge, schöne Wälder, tiefäugige Seen und fette Matten. Die bayerische Hochebene ist von den Alpenflüssen mit Geröll überschüttet. Viele Moore und unfruchtbare Strecken finden sich auf ihn. Der Böhmerwold ist rauh und voll dunkler Nadelwälder. Der fränkische Jura besteht aus Kalkmassen, hat schön eingeschnittene Thäler und viele Tropf- steinhöhlen. Das Fichtelgebirge hat von den Nadelwäldern seinen Namen. Der Frankenwald ist ein eintöniges Hochland mit einzelnen Gipfeln. Die Rhön hat Moore, schöne Wälder, dürftige Weiden und Ackerfelder und arme Dörfer. Der rauhe Spessart nötigt den Main zu einer großen Krümmung, dem Mainviereck. 5. Bewässert wird das Land von der Donau und ihren Nebenflüssen: Iller, Lech, Isar, Inn, — Altmühl, Naab, Regen, und von dem Main und seinen Zuflüssen. — Wo entspringen, wie laufen und wo münden diese Flüsse? Herrliche Alpenseen sind der Starnberger-, Tegern- und Königssee! 6. Viel Salz findet sich in den Alpen, schöner Schiefer im Jura, Wein, Obst und Gemüse im Mainthale und in der Rheinpfalz. Viel Hopfen wird gebaut und viel gutes Bier gebraut; das bayerische Bier ist weltberühmt. 7. Das Königreich zerfällt in die acht Kreise: 1. Ober- und 2. Nieder- bayern, 3. die Rheinpfalz, 4. die Oberpfalz mit Negensburg, 5. Ober- franken, 6. Mittelfranken, 7. Unterfranken und 8. Schwaben. (Wo liegen sie und wie zu einander?) Wo liegen: München (407), Passau, Augsburg (81), Regensburg, Bamberg, Baireuth, Nürnberg.'7-62), die Universitäten Erlangen und Würzburg, Speier?

7. Deutsche Stammesgeschichte, deutsche Kaisergeschichte - S. 549

1894 - Gera : Hofmann
Iii. Deutsches Leben zur Zeit der fränk. u. stauf. Kaiser. 7. Eine deutsche Stadt. 549 unserem Maitrank; fremder Würzwein, kunstvoll aus französischem Rotwein verfertigt, wurde als Claret und Hippokras eingeführt; über Maulbeeren abgezogener Wein hieß Moraß; außerdem wurden viele andere Arten von aromatischen Tränken verfertigt, auch mit gekochtem Wein, zum Teil nach Rezepten, die aus dem römischen Altertum stammten; sie galten für medizinisch hilfreich, waren auch von Frauen begehrt, mehr als jetzt die Liköre. Im Süden des Thüringer Waldes machte dem Landwein der Birnmost und Äpfelwein Konkurrenz, er war z. B. der herrschende Trank in Bayern, wo erst später das Bierbrauen überhand nahm, der Bock aus der Stadt Einbeck erlernt wurde. Von ungemischten Weinen waren außer dem deutschen vom Rhein und der Mosel, vom Neckar und dem Würzburger vom Main, noch der von Rivoglio (Reifall genannt) und von Botzen, die ftanzösischen Mnscatel und Malvasier und der Osterwein aus Ungarn wohlbekannt, außerdem viele italienische Sorten, von Ancona, von Tarent u. s. w., endlich griechische Weine, darunter der berühmte Cyprer. Ulm war der große Weinmarkt, von dort gingen die Fässer bis hinauf in das Ordensland Preußen und in die fernsten Handelsstationen der Ostsee. Auf der Straße und in der Trinkstube wurde das Leben genossen. Darum füllten sich die Marktplätze und Straßen der Stadt am Abend, der Handwerksgesell und der junge Schreiber gaffierten und zeigten sich den Mädchen, die an Fenster und Thüre standen, und die Grüße und Scherzreden empfingen. Bei solchem Durcheinander der Männer wurden die Neuigkeiten ausgetauscht, was ein Reisender aus der Ferne zugetragen hatte, daß auf einem Dorfe in der Nähe ein unförmliches Kind geboren war, daß in Bern ein Weib mit einem Mann im Gottesgericht gekämpft, der Mann nach altem Recht mit dem halben Leib in einer Grube, das Weib mit ihrem Schlüsselbund bewaffnet, der Mann sei erschlagen. Und wieder, daß die reitenden Boten des Rates, der Christian und der Gottschalk, ausgeritten waren nach großen Nachbarstädten, um dort Kunde einzuziehen, ob man etwas Neues aus Frankreich wisse oder von dem Anzuge abenteuerlicher Schwärme von singenden Büßern. War ein Fehdebrief am Stadtthore abgegeben, dann war die Aufregung groß, wer einen Verwandten auf der Landstraße hatte, der wurde Mittelpunkt eines Kreises von Teilnehmenden und Neugierigen, ob der Reisende durch den Rat gewarnt sei, ob er gutes Geleit zu erhalten hoffe. Diese große Börse für Neuigkeiten verbreitete auch kleinen Familienklatsch, der in der abgeschlossenen Stadt die größte Bedeutung hatte, daß der alte Ratsherr Muffel von neuem heiraten werde, daß die Stromer und die Nützet sich wegen ihres gleichen Wappens auf der Gesellenstube heftig gezankt hätten. Auch das Regiment der Stadt war in diesen Stunden Gegenstand einen Beurteilung, die nicht immer wohlgeneigt blieb, und in unzufriedener Zeit wurde in den Haufen Empörung gemurmelt, die in den Schenken und Zunftstuben ausbrach und langgetragenem Leid und verstecktem Haß blutige Sühne verschaffte. War einmal etwas Merkwürdiges zu beschauen, dann kam die Stadt in helle Bewegung. Fremde und kunstfertige Tiere wurden gern bewundert.

8. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 97

1890 - Gotha : Behrend
Frankfurt am Main. 97 Bahnen geben auch schon durch ihre Namen ihre geographische Richtung und Bedeutung zu erkennen, so die Taunus-Bahn, die Main-Neckar- Bahn, die Main-Weser-Bahn. Während alle diese künstlichen Verkehrsanstalten, die nur den An- deutungen der Natur folgen, die kommerzielle Bedeutung der Stadt befestigt haben, ist ihr eine infolge ihrer neutralen Lage verloren gegangen, nämlich die Aufgabe, auch ein politisches Herz Deutschlands zu sein. Seit der goldenen Bulle Kaiser Karls Iv. war sie der Wahlort und später der Krönungsort des deutschen Reichsoberhaupts. Und als das deutsche Reich aufgelöst und in einen Staatenbund umgewandelt war, erhielt Frankfurt als Sitz des Bundestages wiederum die Rolle eines politischen Centralpunktes. Ebenso ward es nach der schnell vorübergehenden Auf- lösung des Bundestages (1848) der Sitz des deutschen Reichsparlaments (1848—1849) und des deutschen Reichsverwesers. Und noch das Jahr 1863 sah die Mehrzahl der Fürsten Deutschlands hier vereinigt, um eine neue Bundesverfassung zu vereinbaren. Zwar hat ihm dann der Krieg von 1866 seine Selbständigkeit (als Freistaat) geraubt, geblieben ist ihm aber seine treffliche Lage für Handel und Verkehr, die in Zukunft viel- leicht noch mit größerem Erfolge verwerthet werden kann, als bisher. Denn durch die Rückerwerbung der deutschen Reichsländer Elsaß und Lothringen ist deren Handel durch viele, in der französischen Zeit unterbundene Fäden auch mit dem Mainmündungslande wieder verknüpft. Das gesamte deutsche Rheinland ist wieder, wie ein politisches und nationales, so auch ein kommerzielles Ganze. Dadurch hat sich auch Frankfurts Handels- und Verkehrsgebiet im Westen von neuem er- weitert und ergänzt. Und so ist denn die Stadt wieder, als Vermittlerin des Verkehrs zwischen Norden und Süden, wie zwischen Osten und Westen des befreiten und geeinigten Deutschlands inirischem Ansschwunge und Fortschritte begriffen. Wenn wir von dem Mühlberg im Süden Frankfurts aus einen Blick auf diese Stadt und ihre Umgebung werfen, wird uns das har- monische liebliche Bild fesseln, zu dem sich Fluß und Stadt, Feld und Gebirge zusammenfügen. Anmutig lagert sich der Taunus im Hinter- gründe der Landschaft, und von dem tiefen Blau, in das sich seine Höhen kleiden, hebt sich gar vorteilhaft die alte „Wahl- und Krönnngs- stadt des deutschen Reiches" ab. Die Häuser dicht vor uns zwischen den gesegnetsten Gemüse-, Obst- und Weingärten bilden den Vorort Sachsen- hausen; die Häusermassen jenseits, nördlich vom Main, bilden das eigentliche Frankfurt. Stattliche Kirchen überragen das Meer von Dächern. Wir erkennen unter anderen den Krönnngsdom mit seinem Pfarrturm, die Katharinen- und die Paulskirche, und dort zur Rechten erinnert uns der altertümliche Bau des Eschenheimer Turmes an das Frankfurts früherer Zeit. Denn in frühe Zeit fällt der Ursprung der Stadt. Schon vor Karl dem Großen, seit dessen Regierungszeit der- selben öfter gedacht wird, mag hier eine Niederlassung bestanden haben. Der Name zeigt, daß sich hier eine Furt, d. h. eine Stelle im Fluß vorfand, die den Übergang leicht ermöglichte. Nach den Franken, in Meyer, Lesebuch der Erdkunde Iii. 7

9. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 100

1890 - Gotha : Behrend
100 Bilder vom deutschen Rhein, schließen sich überall an. Und nicht zufällig treffen sich hier fo viele Schienenwege. Die Natur selbst hat diese Stätte zu einem Krenznngs- Punkt wichtiger Verkehrswege bestimmt. Denn abgesehen von den Wasser- straßeu des Mains und Rheins sind es auch Landstraßen, die unter der Wegweisnug der Natur vou jeher nach der Gegend von Frankfurt zielten. So ist durch die Niederung der Wetterau zwischen dem Taunus und der Vogelberggruppe die aus nördlicher Richtung, aus dem Wesergebiete heranziehende Straße nach Frankfurt gelegt, und ebendahin weisen das Kinzigthal und die Bergeinsattelungen zwischen dem Spessart und der Rhön die aus nordöstlicher Richtung, aus Thüringen und Sachsen heranziehende Verkehrsstraße, während von Südeu her, aus dem Rhein- thal, nicht minder wichtige Verkehrswege hier einmünden. Auf diesen von der Natur vorgezeichueteu und jetzt von den Menschen vervoll- kommneten Bahnen erstrebten wandernde Völker. Heereszüge und Handels- karawanen schon frühzeitig Frankfurt als willkommenen Zielpunkt, und so wird es uns verständlich, daß die Stadt als ein Mittelpunkt des Handels seit dem 11. Jahrhundert ein besuchter Meßplatz ist. „Weither suchen die Völker sie auf und wandern die Menschen, Denn für die Waren der Welt ist sie der wimmelnde Markt." Mit diesen Worten besang Ulrich von Hutten vor fast 400 Jahren die Stadt. Seit der Auflösung des deutschen Reiches und der Umwandlung desselben in einen Staatenbund hat Frankfurt als Sitz des Bundestags auch die Rolle eines politischen Mittelpunktes gespielt. Wenn es nun auch seit dem Jahre 1866 die letztgenannte Bedeutung verloren hat, so ist ihm doch infolge seiner trefflichen Lage seine Anziehungskraft für Handel und Verkehr geblieben, und die stetig wachsende Bevölkerung, die sich jetzt auf 165 000 beziffert, beweist, daß die Stadt immer mehr der Großstadt zusteuert. Das kommt uns auch bei der Fortsetzung unseres Weges deutlich zum Bewußtsein. Der enge Manerbann des ehemaligen Frankfurt ist, wie wir sehen, überall durchbrochen. An Stelle der alten Thore, die als stattliche Turmbauten die freie Reichsstadt ankündigten, sinden wir größtenteils geschmackvolle Säulenhallen. Nur au dem Eschenheimer Thore ragt noch der alte epheuumsponnene Turm mit der neunfach durchlöcherten Wetterfahne, dem Wahrzeichen der Stadt, als ein Rest mittelalterlicher Baukunst. Nach allen Richtungen hin hat sich die Stadt ausgedehnt, und während im Innern derselben noch einige Straßen ihren alten Charakter gewahrt haben, und einzelne enge, krumme und sinstere Gassen noch an das Frankfurt der Goethescheu Zeit erinnern, tragen diese neuen Stadtteile mit ihren breiten und schönen Straßen und Prachtgebäuden durchaus modernen Charakter, und weuil wir, die zwischen herrlichen Gartenanlagen sich hinziehenden und von stattlichen Villen umsäumten Landstraßen verfolgend, zu den neuen geselligen Ver- einignngsorten in der Nähe Frankfurts uns wenden wollten, etwa auf die Bockenheimer Landstraße zu dem berühmten, in seiner Schönheit und Großartigkeit nirgends übertrosfenen Palmengarten oder zu dem

10. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 16

1890 - Gotha : Behrend
16 Bilder aus dem Deutschen Reiche. 4. Die 45 Millionen Bewohner des deutschen Reiches sind nicht lauter Deutsches denn es wohnen über 3^ Mill. Nichtdeutsche darin, nämlich fast 3 Mill. Slaoen in den östlichen Provinzen von Preußen und im sächsischen Regierungsbezirk Bautzen, 150000 Litauer in Ostpreußen, 150 000 Däuen in Schleswig, 300 000 Franzosen in Elsaß-Lothringen und 10 000 Wallonen in Rheinpreußen. Dagegen gehören auch 16 Mill. in den Nachbarstaaten der deutschen Nation an: in Österreich 8 Mill., die Holländer und die Flamen zusammen 0,2 Mill., die deutschen Schweizer über 2 Mill. Sodann leben ca. 2 Mill. Deutsche in Ungarn und 211000 Sachsen in Siebenbürgen, ca. 200 000 in den russischen Ostseeprovinzen, sonst in Rußland und in Polen wohl 4/B Mill. ic., zusammen über 19 Mill.. also nebst den 42 Mill. im Deutschen Reich ca. 62 Mill. Deutsche in Europa. Weiter giebt es iu Nordamerika wohl 6 Mill. und in den übrigen Weltteilen auch ca. 1 Mill. Deutsche, die Gesamtzahl der Deutschen beträgt also rund 70 Mill. Was die Verteilung der Bevölkerung (45 ^ Mill.) auf Stadt und Land betrifft, so kommen auf die 2352 Städte (oder Orte mit mehr als 2000 E.) 18'^ Mill. oder 41 °/0 der Gesamtbevölkerung, auf die 77687 Land- gemeinden 263/2 Mill. oder 59°/0. Von den Städten hat Berlin 11/2 Mill. E., 4 Städte (Hamburg, Breslau, München, Dresden) haben 2—300000, 9 Städte (Leipzig, Köln, Königsberg, Frankfurt a. M, Hannover, Stuttgart, Bremen, Danzig, Straßburg) zwischen 100000 und 200000, 102 Mittelstädte 20 000 bis 100 000, 641 Kleinstädte 5000 bis 20000 und 1950 Landstädte 2000 bis 5000 E. Die Deutschen zerfallen in folgende Stämme: Schwaben an 3 Mill., Bayern (mit Österreichern) 11 Mill., Franken (und Hessen) 8 Mill., Thüringer (mit Obersachsen und Schlesiern) 6 Mill., Westfalen 3 Mill., Niedersachsen 7 Mill., Friesen und (Holländer) 1 Mill. Doch ist es fast unmöglich, die Volksstämme nachzuzählen, da sich die Unterschiede verwischt und viele germanisierte Slaven sich völlig eingebürgert haben. Übrigens haben die deutscheu Stämme ihre alte Eifersucht noch nicht ganz abgelegt. Auch die Mundart hält sie auseinander: der Süddeutsche versteht den Norddeutschen nicht gut, denn — ist schon Schwäbisch und Pfälzisch, Bayrisch und Fränkisch stark verschieden, so noch vielmehr Allemannisch und Plattdeutsch. Der Charakter des Norddeutscheu aus seiner gleichförmigen Ebene zeigt mehr Nüchternheit und Verstand; der des Süddeutschen entsprechend der mannigfaltigeren *) Deutsch, thiudisk, enthält dasselbe Wort wie deuten, deutlich ?c., und heißt volkstümlich, von thiuda, diot Volk. . Das nicht zur Natiou Gehörende heißt wälsch, wahalisk (von walah, wie in Walnuß, Wallach). Übrigens nennen uns bei unserm Namen nur die Grenznachbarn in Nord und Süd: der Skandinavier Tydsk und der Italiener Tedesco; etwa auch die Amerikaner, wenn sie uns Dutchmen schelten; Franzosen und Spaniern heißen wir Alemannen, Slaven und Ungarn Stumme (Njemez, Nßmet).
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