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1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 120

1836 - Eisleben : Reichardt
120 11. Mitteleuropa. herer Berg ist in einem von dem Hauptlande getrenn- ten und auf und am Thüringer Walde gelegenen Lan- destheile, nämlich der Znselsberg. Auch vom Spes- sart, und von Zweigen der Nhöngebirge und des Vogelsberges werden einige Gegenden des Landes durchzogen. Die Hauptflüsse sind: im südlichsten Theile der Main, welcher hier die Kinzig aufnimmt, und im nördlichsten die Weser, deren Quellenflüsse die Werra und Fulda den mittleren Theü des Lande- bewässern. Ungeachtet des vorherrschenden Gebirgsbo- dens ist das Land, welches über 200 Qmeilen enthält, gut angebaut, und die südlichen Gegenden ziehen auch Mais, Spelz und Wein. Man hat vielen Flachs und guten Tabak; und der Obstbau ist stark verbreitet. Einen großen Schatz machen die beträchtlichen Waldungen aus, worunter der große Reinhardswald nördlich von Cassel, westlich von der Weser. Zn Hinsicht der Vieh- zucht ist die Rindviehzucht am vorzüglichsten Von Mi, neralien sind Eisen von ausgezeichneter Güte, Braun- und Steinkohlen, Kobalt und Salz am meisten zu be- merken. Die Einwohner, deren Zahl faßt 700,000 beträgt, bekennen sich größtentheils zur reformirten Kir- che, doch ist auch die Anzahl der Lutheraner und Ka- tholiken ziemlich stark. Fabriken von fast allen Arten giebt es; vorzüglich zeichnet sich hierin die Stadt Ha- nau aus; der Handel ist ziemlich bedeutend. Auch blü- hen Künste und Wissenschaften. Landesherr ist ein Kurfürst. Cassel, Haupt- und Residenzstadt, nordöstlich von Frank- furt, am linken Ufer der Fulda, zum Theil sehr schön gebaut, hat ein an Kunstsachen reiches Museum, ein neu erbautes, aber nicht vollendetes Schloß, überhaupt viele schöne Gebäude und .26,000 Einwohner. Merkwürdig ist auch das marmorne Bad. Westlich von Cassel liegt Wilhelmshöhe, ein schönes Lust- schloß des Kurfürsten, mit einem vorzüglich schönen und großen Englischen Park, worin die weltberühmte Cascade und die kupferne Bildsäule des Herkules. — Allendorf, Stadt, südöstlich von Cassel, an der Werra und am Fuße des Meißner, hat auf dem jenseitigen Ufer der Werra ein ansehnliches Salzwerk. — Esch - wege, Stadt, südlich von Allendorf, an der Werra, hat star- ken Tabaksbau. — Rothenburg, Stadt, südwestlich von Esch- wcge, an der Fulda, wo bisher die jetzt ausgestorbenen Landgra- fen von Hessen-Rothenburg ihr Rcsidenzschloß hatten. — Hers- selb, Sradt, südlich von Rothenburg, an der hier schiffbar wer- denden Fulda. — Marburg, Stadt, nördlich von Gießen, an

2. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 121

1836 - Eisleben : Reichardt
121 Fürstenthum Waldeck rc. der Lahn, hat eine Universität. — Fulda, Stadt, südlich von Hcrsfeld, am rechten Ufer der Fulda, hat ein Schloß und eine schöne Domkirche. — Hanau, größte Stadt des Landes nach Cassel, östlich von Frankfurt, am rechten Ufer des Mains, der unweit die Kinzig aufnimmt, zum Theil schön gebaut, hat ein Schloß und viele Fabriken. In der Nabe, nordwestlich von Ha- nau, liegt das Wilhelmsbad, ein Bade- und Vcrgnügungs- ort mit schönen Gebäuden und reizenden Gartenanlagen. In den vom Haupttheile des Landes getrennten Landesstri- chen liegen: Schmalkalden, Stadt, nordöstlich von Fulda, am südlichen Fuße des Thüringer Waldes, macht viele Stahl- und Eisenwaaren, und hat in der Nähe den eiscnrcichen Stahlberg. — Rinteln, Stadt, nordwestlich von Cassel, in einer schönen Gegend, an dem linken Ufer der Weser, hatte sonst eine Univer- sität. — Nenndorf, Dorf, nordöstlich von Rinteln, mit einem berühmten warmen Schwefelbade. 13. Das Fürstenthum Waldcck. Der größte Theil dieses 22 Qmeilen großen Lanr des ist von Kur» und Großherzoglich Hessischem und Preußischem Gebiete; der kleinere, unweit der Weser ge, legene Theil (das Fürstenthum Pyrmont) von Han» növerischem, Braunschweigischem, Preußischem und Lip- peschem Gebiete umgeben. Der hoch gelegene bergige Boden ist nur von mäßiger Fruchtbarkeit, und wird von kleinen Flüssen, worunter die Eder und Diemel, zum Flußgebiete der Weser gehörig, am beträchtlichsten sind, bewässert. Das Land hat, außer dem Getreide» bau, gute Viehzucht, ansehnliche Waldungen, etwas Eisen und einige bekannte Mineralwasser. Eigentliche Fabriken fehlen fast ganz. Die Einwohner, an der Zahl 66,000, sind meistens Lutheraner. Landesherr ist ein Fürst. Cord ach, kleine Hauptstadt, liegt westlich von Cassel und hat 2200 Einwohner. — Arolsen, kleine Residenzstadt, nord- östlich von Corbach.— Pyrmont, eigentlich Neustadt-Pyr- mont, kleine Stadt, südöstlich von Rinteln, liegt an einem kleinen Nebenflüsse der Weser, westlich von derselben, und hat einen der berühmtesten Gesundbrunnen Deutschlands. 14. Die Fürstenthünier Schwarzburg. Sie enthalten 36 Qmeilen und bestehen aus zwei getrennten Stücken, wovon das nördliche, südlich vom Harze, fast ganz von Preußischem Gebiete, das südliche auf und am Thüringer Walde, von Großhcrzoglich und Herzoglich Sächsischen Gebieten umschlossen, liegt. Der (

3. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 152

1836 - Eisleben : Reichardt
152 Provinz Westph alen. gegen Norden an Hannover, gegen Osten an dasselbe, Schaumburg, Lippe und Braunschweig; gegen Südosten an Kurbessen, Waldeck und das Großherzogthum Hessen; gegen Süden an Nassau und an die Preußische Rhein- provinz, und gegen Südwesten gleichfalls an die letztere. Der nordwestliche Theil, vorzüglich nördlich von der Lippe, ist eine Ebene; hingegen der nordöstliche ist der- gig und den südlichen Theil machen Gebirge, die zwar keine ausgezeichnete Höhe haben, zu einem Gebirgslam de; indem die Wesergebirge und die Egge oder der Teutoburger Wald den nordöstlichen Theil und die Sauerlän bischen Gebirge, nebst dem Western tva lde, den südlichen Theil der Provinz bedecken. Der größte Fluß ist die Weser, welche daselbst bloß kleine Flüsse an sich zieht. Die Ems, hier noch nicht be, trächtlich, entspringt an der Lippeschen Gränze, und be- wässert das Flachland der Provinz. Der südliche Theil des Landes wird von der Lippe und der Ruhr, zwei bedeutenden Nebenflüssen des Rheins, durchflossen. Wcst- phalen zerfällt in 3 Regierungsbezirke und enthält 368 O.meilen mit 1,300,000 Einwohnern, wovon die Katholiken die Evangelischen an Zahl übersteigen. 1) der Regierungsbezirk Münster, welcher den nordwestlichen Theil begreift. Münster, Hauptstadt der Pro- vinz, südwestlich von Osnabrück, an der Aa, einem Nebenflüsse der Ems, haf eine sehenswürdige Domkirche, eine Akademie, ein Schloß, einen lebhaften Handel und 21,000 Einwohner. Hier und in Osnabrück wurde 1648 der Friede geschlossen, wodurch der 30jährige Krieg ein Ende nahm. — «Warendorf, gewerb- fame Stadt, östlich von Münster, an der Ems, hat einen bedeu- tenden Lcinwandhandel.— Rheina, gcwerbsame Stadt, nord- westlich von Münster, an der Hannoverischen Gränze und an der schiffbaren Ems, treibt Schifffahrt und hat in der Nahe ein Salz- werk.— Ko esfeld (fpr. Khosfeld), Stadt, westlich pon Mün- ster, an der Berkel.— Bocholt, gewerbsame Stadt, südwestlich von Kocsfcld, und in der Nahe der Niederländischen Gränze.— Dorsten, gewerbsame Stadt, südöstlich von Bocholt, an der Lip- pe.— Recklinghausen, gewerbsame Stadt, südöstlich von Porsten. 2) der Regierungsbezirk Minden, welcher den nordöstlichem Theil begreift. Minden, Hauptstadt und Festung, nordwestlich von Rinteln, am linken Ufer der Weser, hat eine ansehnliche Domkirche, Fabriken, Schifffahrt und 8000 Einwoh- ner.— Herford, gewerbsame Stadt, südwestlich von Minden, an der Werra, eincin Nebenflüsse der Weser. — Bielefeld. Vtadt, südwestlich von Herford, an der Westseite des Teutobur-

4. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 154

1836 - Eisleben : Reichardt
154 Nhelnprov inz. Die vorzüglichsten Gebirge sind auf der rechten Rhein- seile der Westerwald und das Sieb en geb irge; und auf der linken Rheinseite, das hohe Veen, eine Fortsetzung der Ardennen, die Ei ffel und der Hunds- rück. Der Hauptfluß ist der die Provinz in zwei un- gleiche Hälften scheidende Rhein, welcher, nachdem er die Nahe mit sich vereinigt hat, hieher gelangt und daselbst vorzüglich aufnimmt: die Mosel mit der Saar; die Sieg, Erft, Ruhr und Lippe. Auch die Lahn, gleichfalls ein Nebenfluß des Rheins, berührt ein getrenntes Stück dieser Provinz; und die Roer, ein Nebenfluß der Maas, durchfließt einigein der Nähe der Niederländischen Gränze gelegenen Gegenden. Fünf Regierungsbezirke machen diese Provinz aus, welche 480 Qmeilen mit 2,400,000 Einwohnern, worunter die Katholiken bei Weitem die Mehrzahl bilden, enthält. 1) der Regierungsbezirk Koblenz, welcher den süd- östlichen Theil begreift. Koblenz, Hauptstadt der Provinz, nordwestlich von Mainz, in einer der schönsten Rheingegcnden, am linken Ufer des Rheins, welcher hier die Mosel aufnimmt, ist befestigt, treibt Handel und Schifffahrt, und hat mit Ehrenbrcit- stein 18,000 Einwohner. — Ehrenbreitftein, starke Festung, Koblenz gegenüber, auf dem rechten Rheinufer, ist auf einem hohen Felscnberae erbaut, an dessen Fuße die Stadt Thal-Ehren- b reitstein liegt. — Andernach, gcwcrbsame Stadt, nord- westlich von Koblenz, am linken Uter des Rheins, treibt Schiff- fahrt und Handel mit den in der Gegend gewonnenen vorzüglichen Mühlsteinen. In der Nahe sind die Mineralbrunncn von T ö - nes stein und Heilbrunn, so wie auch der Laach er See, der ausgebrannte Krater eines vormaligen feuerspeienden Berges.—• Neuwied, regelmäßig gebaute Stadt, südöstlich von Andernach am rechten Ufer des Rheins, mit dem Restdcnzschlosse des Fürsten von Neuwied, einer Hcrrnbuterkolonie, vielen Fabriken, Handel und Schifffahrt. In der Nahe ist Monrepos, ein fürstliches Lustschloß. — Boppard, Stadt, südlich von Koblenz, am linken Rhcinufcr, mit Schifffahrt. — St. Goar, Stadt südöstlich von Boppard, in einer der schönsten Rheingegenden, am linken Ufer des Rheins, in welchem'hier ein Strudel ist, treibt Schifffahrt. Auf einem hohen Felsen über der Stadt stand sonst die Festung Rheinfels. — Oberw esel und Bacharach, zwei Städte, südöstlich von St. Goar, am linken Ufer des Rheins, wo guter Wein wächst. — Kreuznach, gewerbsame Stadt, südlich von Bingen, an der Nahe, treibt Handel und hat Salzwcrke. — Kochem, Stadt, südwestlich von Koblenz, an der Mosel, wo vortrefflicher Wein wächst. In de» Nähe, südwestlich davon, liegt Bertrich, ein Dorf mit warmen Mineralquellen. —Maycn, Stadt, westlich von Koblenz, in dem fruchtbaren Mayenselde, hat vortreffliche Mühlsteindrüche. — Wetzlar, Stadt, ganz getrennt

5. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 117

1836 - Eisleben : Reichardt
Ii. Mitteleuropa. Frankfurt a. M. rc. 117 ches auch nebft Mainz ziemlich lebhaften Handel unter- hält. Regent ist ein Großherzog. Darmstadt, Haupt« und Residenzstadt, westlich von Würz- burg, südlich vom Main und östlich vom Rhein, mit dem Rc- sidcnzschlcsse, einem prächtigen Opernhause und großem Zeug- hause, hat sich in neuern Zeiten sehr vergrößert und verschönert und hat jetzt 22,060 Einwohner. — Worms, alte Stadt, süd- westlich von Darmstadt, auf der linken Seite des Rheins, unweit von demselben, mit einer merkwürdigen Domkirche. — Bingen, Stadt, nordwestlich von Worms und südwestlich von Mainz, am linken Ufer des Rheins, wo derselbe die Nahe aufnimmt. Im Rhein ist hier das bekannte Binger - Loch und der Mäuse- thurm. — Mainz, größte Stadt des Landes und eine der stärksten Festungen Deutschlands, nordwestlich von Darmstadt, am linken Ufer des Rheins, mit welchem sich hier der Main vereinigt, hat eine sehenswürdige Domkirche, treibt Rheinschiff- fahrt und Handel und hat 30,000 Einwohner. — Offenb ach, Stadt, nordöstlich von Darmstadt, am linken Ufer des Mains, hübsch gebaut, hat ein schönes Schloß, des Fürsten von Isen- burg - Birstein, viele Fabriken, 2 Messen und einen lebhaften Handel. — Gießen, Stadt, nördlich von Offcnbach, an der Lahn, einem Nebenflüsse des Rheins, hat eine Universität. — Alsfeld, gewerbsame Stadt, nordöstlich von Gießen, und am nördlichen Fuße des Vogelsbergcs. 8. Die freie Stadt Frankfurt am Main. Diese große und ansehnliche Stadt, welche mit ihrem kleinen aber fruchtbaren und wohl angebauten Gebiete eine Republik, deren Bewohner größtentheils Lutheraner sind, bildet, liegt nörd- lich von Darmstadt, in einer schönen Gegend, zu beiden Seiten des Mains, über welchen eine lange steinerne Brücke führt, ist der Sitz der Deutschen Bundesversammlung, enthält viele schöne Gebäude, treibt einen sehr wichtigen Handel, und hält jährlich 2 berühmte Messen. In der Domkirche wurden sonst die Deut- schen Kaiser gewählt und gekrönt. Die Stadt allein hat 47,000 und mit ihrem Gebiete 54,000 Einwohner. 9. Die Landgrafschaft Hessen - Homburg. Ein kleines, 5 Qmeilen großes Land, das nicht einmal zusammenliegt, sondern aus 2 getrennten Stücken besteht, wovon das größere auf der linken Seite des Rheins, südwestlich von Bingen, und das kleinere auf der rechten Seite des Mains, nordwestlich von Frank- furt, und in der Nähe des Taunus oder der Ham- burger Höhe, eines zum Theil hiehec gehörigen Ge birges, liegt. Es ist im Ganzen fruchtbar und wohl angebaut, und hat auch ansehnliche Waldungen, Elsen

6. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 153

1836 - Eisleben : Reichardt
Ii. Mitteleuropa. 153 ger Waldes, hat Fabriken, vortreffliche Leinwandbleichen und wich- r-'gen Leinwandhandel. — Paderborn, Stadt, südöstlich von Biolcftld, mit einer merkwürdigen Domkirchc. Marburg, Stadt, südwestlich von Paderborn, an der Diemel, einem Neben- flüsse der Weser, in einersehr fruchtbaren Gegend, die Warburger Börde genannt. Driburg, Stadt, östlich von Paderborn, mit einem bekannten Mincralbvunnen. — Hörter, Stadt, nordöst- lich von Driburg, am linken Ufer der Weser, treibt Schifffahrt. 3) der Regierungsbezirk Arnsberg, welcher den südlichen Theil begreift. Arnsberg, kleine Hauptstadt, nord- westlich von Corbach, auf einem an 3 Seiten von der Ruhr um- flossenen Berge, hat 4000 Einwohner. — Brilon, Stadt, östlich von Arnsberg, mit Bergbau in der Umgegend.— Siegen, gewerbsame Stadt, südlich von Arnsberg, an der Sieg, einem Nebenflüsse des Scheins. In der Nähe sind viele Eiscnbergwerke und Schmelzhütten. — Olpe, gewerbsame Stadt, nordwestlich von Siegen. — Alt ena, Fabrikstadt, nordwestlich von Olpe, in echcr rauhen Gebirgsgegend, an der Lenne, einem Nebenflüsse der Ruhr, hat wichtige Metallwaarenfabriken. — Iserlohn, wohlgebaute, lebhafte Fabrikftadt, nördlich von Altena, in einer rauhen Gebirgsgegend, hat besonders wichtige Metallwaarenfa- briken, anscbnlichen Handel und Bergbau auf Galmei in der Nahe. — Schwelm, gewerbsame Stadt, westlich von Altena, m:t einem Gesundbrunnen. — Hagen, gewerbsame Stadt, nordöstlich von Schwelm, von wo westlich die Emper Straße sich eine Stunde weit zieht, in welcher längs des Flüßchens Em- pe eine Menge Eisenwerke angelegt sind. — Dortmund, ge- werbsame Stadt, nördlich von Hagen, an einem Nebenflüsse des Rheins. — Unna, Stadt, östlich von Dortmund, hat ein wich- tiges Salzwerk. — Hamm, gewerbsame Stadt, nordöstlich von Dortmund, an der Lippe.— Werl, Stadt, östlich von Unna, mit einem Salzwcrkc. — Soest (spr. Sohst), Stadt, östlich von Werl, in einer sehr fruchtbaren Gegend, die Soe- ster Börde genannt. — Lippstadt, wohl gebaute Stadt, nordöstlich von Soest, an der Lippe, gehört Preußen gemein- schaftlich mit dem Fürsten von Lippe. f) Die Rheinprovinz. Sie begreift die noch kürzlich zwei besondern Pro- vinzen Jülich-Kleve-B-erg und Niederrhein, und gränzt gegen Norden an die Niederlande, gegen Nordosten an Westphalen, gegen Südosten an Nassau; gegen Süden an die großherzoglich Hessischen, Daierischen, Hessen- Homburgischen, und Oldenburgischen Rheinlands und an Frankreich und gegen Westen an Luxemburg, Bel- gien und die Niederlande. Der nördliche Theil, vor, züglich auf der linken Rheinseite ist eben, hingegen dev weit größere südliche Theil ist gebirgig oder hügelig.

7. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 155

1836 - Eisleben : Reichardt
Ii. Mitteleuropa. 155 von dem übrigen Regierungsbezirke, südwestlich von Gießen, an den rechten Ufer der Lahn, welche hier die Dill empfangt, hat eine ansehnliche Domkirchc. 2) der Regierungsbezirk Trier, welcher den süd- westlichen Theil begreift. Trier, Hauptstadt, nordöstlich von Luxemburg, in einer reizenden Gegend, an der Mosel, ist eine der ältesten Städte Deutschlands, und hat Weinbau, Handel und 16,000 Einwohner. — Merzig, Stadt, Mich von Trier, an der Saar, treibt Weinbau" und Schifffahrt. — Saarlouis, regelmäßig angelegte Stadt und Festung, südöstlich von Merzig, an der Saar, mit Bergbau in der Nähe. — Saarbrück, ge- wcrbsame Stadt, südöstlich von Saarlouis, an der Saar, treibt Handel und Schifffahrt..'—Bern käste l, Stadt, nordöstlich von Trier, in einer der schönsten Moselgegcnden, am rechten User der Mosel, hat Weinbau. 3) der Regierungsbezirk Aachen, welcher den nord- westlichen Theil begreift. Aachen, Hauptstadt, nordöstlich von Lüttich, hat eine sehcnswerthe Domkirche, berühmte warme Minc- ralbäder, Handel, viele Fabriken, besonders Tuch - und Nadelfa- briken und 38,000 Einwohner. Burtscheid, Stadt, ganz in der Nähe von Aachen, mit Fabriken und besuchten warmen Mineralbädcrn. — Stolberg, gcwcrbsame Stadt, östlich von Aachen, wo vorzüglich die Messingfabrikalion blühet. — Jülich, Stadt und Festung, nordöstlich von Aachen, an der Roer. — Düren, wohlgebaute und gewerbsame Stadt, südöstlich von Jü- lich, an der Roer. — Glupen, Fabrikstadt, südwestlich von Aa- chen, mit wichtigen Tuchfabriken und fast 11,000 Einwohnern.— Montjore, Fabrikstadt, südöstlich von Eupen, in einer rauhen Gegend des Veen, mit wichtigen Tuchfabriken. — Malmedy, gewerbsame Stadt, südwestlich von Montjoie, mit den wichtigsten und besten Lederfabriken des Staates, hat eine Mineralquelle. 4) der Regierungsbezirk Cöln, welcher mit dem Regierungsbezirke Düsseldorf den nordöstlichen Theil der Provinz begreift. Cöln, Hauptstadt und eine der größten Städte des Preußischen Staates, nordöstlich von Aachen, am linken Ufer des Rheins, pber welchen hier eine Schiffbrücke nach der gegen über gelegenen Stadt Demtz geht, ist befestigt und altmodisch gebaut, erstreckt sich eine Stunde in die Länge, und hat viele sehenswür- dige Kirchen, worunter die Domkirche eins der größten und erha- bensten Werke der Deutschen Baukunst ist, eine Menge von Fa- briken und 6ä,Ooo Einwohner, welche einen sehr bedeutenden Handel treiben. — Bonn, hübsch gebaute Stadt, südöstlich von Cöln, am linken Ufer des Rheins, hat eine berühmte Universi- tät und 12,000 Einwohner. — Mühlheim am Rhein, gc- wcrbsame Stadt, nahe bei Cöln, nordöstlich von dieser Stadt, am rechten Uferves Rheins, treibt Handel und Schifffahrt. — Sieg bü rg, Stadt, nordöstlich von Bonn, an der schiffbaren Sieg, einem Nebenflüsse des Rheins. — Königs winter, Stadt, südlich von Siegburg, am rechten Ufer des Rheins und am Fuße des Siebengebirges, hat Weinbau und Schifffahrt.

8. Das Großherzogtum Hessen - S. 7

1902 - Gera : Hofmann
— 7 — b. In Oberhessen. Die Lahn, vom Ederkopf (Rothaargebirge), berührt nur den West- lichen Teil der Provinz bei Lollar und Gießen. Zuflüsse: Die Ohm von der Ulrichsteiner Höhe; sie berührt, nachdem sie die Felda bei Nieder-Gemünden aufgenommen, Homburg und mündet nördtich von Mar- bürg. Auch die in der Nähe von Grünberg entspringenden Bäche, nämlich die Lumda bei Lollar und die Wieseck bei Gießen, und außerdem der Bieber- dach bei Heuchelheim (auf dem rechten Ufer) ergießen sich in die Lahn. Die Fulda kommt vom Rhöngebirge, berührt nur den östlichen Teil Oberhessens im Kreise Lauterbach, wo ihr die Schlitz und aus dem Kreise Alsfeld die Jossa zugehen. Die Schwalm entspringt nördlich von Ulrichstein, nimmt bei Alsfeld die Liederbach und weiter abwärts die Antrift auf und ergießt sich in die zum Wesergebiet gehörende Eder. Der Main berührt Oberhessen nicht; doch fließen ihm zu: die Nidda vom Taufstein (Landgrafenborn); sie durchzieht die Kreise Schotten, Büdingen, Friedberg und mündet bei Höchst unterhalb Frankfurt. Sie nimmt aus rechts: die Horloff, welche von der Feldkrücker Höhe kommt, Hungen und Echzell berührt und bei Ober-Florstadt in die Nidda sich ergießt; ferner die ebenfalls von der Feldk.ücker Höhe kommende Wetter, welcke an Laubach und Lich vorüberfließt, die „Wetterau" von N. nach S. durchzieht und bei Assenheim mündet, nachdem sie die über Nauheim und Friedberg kommende Ufa bei Fauerbach aufgenommen. — Links: die vom Hohenrads- köpfe kommende, fast mit ihr parallel laufende Nidder, welche bei Lißberg und Ortenberg vorüberfließt, den vom Oberwald kommenden, an Büdingen vorbei- fließenden Seemenbach aufnimmt und in der Nähe von Vilbel mündet. c. In Rheinhessen. Die Nahe, vom Hunsrück, welche in der Nähe von Bingen, wo sie in den Rhein mündet, die Landesgrenze bildet, nimmt zwischen Kreuznach und Bingen den vom Donnersberge kommenden Apfelbach und den Wiesbach auf. Ersterer fließt über Neu-Bamberg, Wöllstein, Planig; letzterer über Nieder- Wiesen, Wendelsheim, Flonheim, Gaubickelheim, Sprendlingen und Gensingen. Die Selz, welche (mit Ausnahme des Kreises Worms) ganz Rheinhessen durchzieht, entspringt nördlich von Kirchheimbolanden in der bayerischen Pfalz, fließt über Alzey, Odernheim, Selzen, Stadecken, Ober-Jngelheim und mündet bei Frei-Weinheim in den Rhein. Tie Pfrimm, vom Donnersberg kommend, berührt Wachenheim, Möns- heim, Pfeddersheim, Leiselheim, Pfiffligheim, und mündet unterhalb Worms in den Rhein. Der Eisbach, aus der bayerischen Pfalz, fließt an Offstein, Heppenheim und Horchheim vorüber, nimmt in Worms die Abwasser der städt. Kanäle auf und mündet in der Nähe der Liebfrauenkirche in den Rhein. Die Seebach entspringt aus einer mächtigen Quelle in Westhofen, be- rührt Osthofen, Eich und fließt bei Gimbsheim in den Rhein. 4. Klima, Bodenbeschaffenheit, Produkte und staatliche Uerwaltuug der einzelnen Provinzen. A. Die Provinz Starkenburg ist im Süden und Osten gebirgig, im Norden und Westen vollständig eben. Im östlichen Teile (Sandsteinteile) des Odenwaldes, links und rechts von dem Mümlingthale, wird meist bis auf die höchsten Höhen, und oft mitten zwischen größeren Waldstrecken, die meist aus Nadelwald bestehen, Ackerbau ge-

9. Das Großherzogtum Hessen - S. 9

1902 - Gera : Hofmann
— 9 — eine Real- und höhere Töchterschule uebst dem Lehrerinnen-Seminar, einen botanischen Garten. In neuerer Zeit ist D. auch als Fabrik- und Handelsstadt bedeutender. Eine Dampfstraßenbahn führt von der Rheinstraße nach Gries- heim; sowie von Arheiligen über Darmstadt-Eberstadt—elektrische Straßenbahn. Eine Wasserleitung versorgt von Griesheim her die Stadt mit Wasser. Großer Woog, Samenhandlungen, Maschinenfabriken und Eisengießereien, Hut- fabriken, Tapeten- und Kartenfabriken, chemische Präparate (Merck) :c. Mit Darmstadt ist das 12000 E- zählende Bessungen vereinigt (Idioten- anstatt). Eberstadt und Pfungstadt (6300 E.) mit einer höheren Bürger- schule, beide an der Modau gelegeu, besitzen Fabriken und Bierbrauereien. Bei Griesheim (5500) E-), durch Waldsamen und Gartengewächse (Zwiebeln) be- kannt, ein großartiger Artillerie-Schießplatz. Bei Eschollbrücken ausgedehnte Torfgruben. Die Ruine Frankenstein (Eselslehen) bei Eberstadt, in der Nähe die berühmten Magnetfelsen, das mühlenreiche Ober- und Nieder-Ramstadt, welche die Eingangspforten zu dem Odenwald bilden, Roßdorf am Fuße des aus Basalt bestehenden Roßberges (Basaltbrüche), und Arheiligen. 2. Der Kreis Offenbach, mit 35 Gemeinden. Offenbach mit 50400 E., Garnisonsstadt, am linken Ufer des Main gelegen und durch eine Steinbrücke mit dem jenseitigen preuß. Gebiete verbunden, ist die wichtigste Fabrikstadt des Großherzogtums. Gymnasium, Realschule 1. Ordnung, Portefeuillearbeiten, Chaisen^ Maschinen, chemische Fabrikate, Eisengußwaren, Stickereien in Gold und Seide, Lichter, Seifen, Leim, Hüte, Wachstücher, Notendruckerei, Tabaksfabriken :c. Hart am Main liegt das dem Fürsten Jsenbnrg-Birstein gehörende Schloß, in welchem Gustav Adolf 1631 die Abgesandten von Frankfurt empfing. Seligenstadt am Main, eine geschichtlich berühmte Stadt; in der dortigen ehemaligen Benediktinerabtei ruhen langeblich) die Gebeine von Eginhard und Emma (815); Ludwig der Deutsche hielt L75 hier einen Fürstenkongreß. Bürgel und Rumpenheim, Dreieichenhain mit den Ruinen eines von Karl d. Großen erbauten Jagdschlosses, nebst Philippseich, dem Stammsitz des Fürsten von Jsenburg-Philippseich mit Schloß und Parkanlagen. Neu-Isenburg 1700 von französischen Emigranten erbaut mit 8000 E.; Heusenstamm mit einem gräflich Schönbornschen Schloß; Langen, in der Nähe das Jagdschloß Wolfsgarten, Sprendlingen, Egelsbach und Dietzenbach, ki. Der Kreis Groß-Gerau, mit 31 Gemeinden. Groß-Gerau mit 4500 E. ist der Knotenpunkt der Eisen- bahnen Mainz-Darmstadt und Frankfnrt-(Niederrad)-Mannheim. Höhere Bürgerschule. — Zuckerfabrik a. d. Schwarzbach. Büttelborn mit Gemüsebau; Crumstadt mit der Landes-Jrrenanstatt Hofheim; Walldorf, 1700 von französischen Emigranten gegründet; Rüssels- heim, ehemalige Festung am Main, 1689 von den Franzosen zerstört, Cichorien- sabrik. Gustavsburg, die Überreste eines schwedischen Kastells (1631); Trebur an der Schwarzbach, historisch berühmt durch Reichstage und Konzilien, die dort abgehalten wurden; Ludwig der Fromme und Ludwig der Deutsche hatten dort ihren Wohnsitz, Karl der Dicke wurde 887 dort abgesetzt. Erfelden mit der Schwedensäule, durch den Übergang Gustav Adolfs über den Rhein (1631) bekannt. Wolfskehlen, Goddelau, Stockstadt, Biebesheim, Gerns- heim, letzteres mit einer höheren Bürgerschule, an der Riedbahn. In Gerns- heim das Denkmal Peter Schöffers und eine fliegende Brücke über den Rhein. Wallerstädten mit großer Baumschule. 4. Der Kreis Bensheim, mit 48 Gemeinden. Bensheim am Winkelbach mit 7200 E., einer der ältesten Orte des Landes, besitzt ein Gymnasium, ein Schullehrerseminar, eine Taubstummen- und eine Lehrmittel-Anstalt; Weinbau, Tabaksfabriken, Syenitschleiferei.

10. Das Großherzogtum Hessen - S. 11

1902 - Gera : Hofmann
— 11 — In der Nähe der bayerischen Grenze das hochgelegene gräfliche Jagdschloß Eulbach mit einer aus Steinen römischer Altertümer erbauten Burg und einem ansehnlichen Wildpark. An der von Hesselbach nach Würzberg über Eul- bach nach Vielbrunn, Haingrund und der Wetterau ziehenden Römer- straße wurden zahlreiche römische'altertümer gefunden. Beerfelden, Ursprung der Mümling, in der Nähe der Sensbacher Höhe; weiter östlich das gräflich Erbach-Fürstenausche Jagdschloß Krähberg ltunnel bei Hetzbach). Michel- stadt, von Ludwig dem Frommen an Eginhard und Emma geschenkt, besitzt eine Realschule, Kaltwasser-Heilanstalt, Eisenhämmer, Kattun- und Tuchfabriken und Gerbereien. Dabei das schöne Schloß Fürstenau mit Parkanlagen und den Überresten eines ehemaligen Frauenklosters; König mit einem 1559 von Graf Georg I. erbauten dem Grafen von Erbach-Schönberg gehörenden Schlosse; Höchst, Neustadt an der Mümling. Bei Neustadt der 300 m hohe Breu- berg mit guterhaltener Schloßruine und einem 75 m tiefen Brunnen, Reichels- heim im Gersprenzthale mit gräflich Erbachschem Schlosse auf dem Reichenberg, in der Nähe eine Brauneisensteingrube mit einer Drahtseilbahn. Nicht weit davon die Böllsteiner Höhe mit dem Schnellerts (Ritter Rodenstein). 7. Der Kreis Dieburg, mit 70 Gemeinden. Dieburg mit 4700 E., a. d. Gersprenz, einst römische Nieder- lassung, mit einer Strafanstalt (Arbeitshaus), einer Wallfahrtskirche und einer höheren Bürgerschule. Die Stadt kam erst 1802 an Hessen. Babenhausen a. d. Gersprenz. Groß-Umstadt mit einer Realschule und damit verbundener landwirtschaftl. Mittelschule; Klein-Umstadt mit Wein- bau; Fränkisch-Crumbach, in der Nähe die durch die Sage berühmte Ruine Rodenstein; Brensbach, Groß-Bieberau, Reinheim, Groß-Zimmern (Zündholzfabrik) an der Gersprenz. Von dem kegelförmigen, freistehenden Otz- berg (305 m) bei dem Dorfe Hering und dem Großh. Schlosse Lichtenberg, das im 30jäf)r. Kriege und zur Zeit der Pest als Zufluchtsort diente, hat man eine schöne Fernsicht; Neunkirchen auf dem Rücken der Neunkircher Höhe, Quellgebiet der Modau und Gersprenz. Rohrbach, Wembach und Hahn wurden am Ende des 17. Jahrhunderts durch Waldenser gegründet. B. Die Provinz Oberhefsen ist im O. und N. gebirgig und flacht sich nach W. zu in die von Lich bis Frankfurt und Hanau ziehende Wetterau, nach Gießen zu in das Lahnthal ab. Spätes Frühjahr und früh eintretender Winter lassen auf dem hoch- gelegenen, mit ausgedehnten Laubwaldungen (Buchen und Eichen) bestandenen Vogelsberge weder Obstbäume noch Winterfrüchte gedeihen. Es ist deshalb auf den Höhen nur der Anbau von Heidekorn, Hafer, Kartoffeln und Flachs lohnend. Viel einträglicher ist dort durch die ausgedehnten Wiesengründe und Weiden die Vieh- und Pferdezucht; auch an Wildbret und Forellen ist kein Mangel. Sehr fruchtbar an Getreide und Obst ist dagegen die zwischen Taunus und Vogels- berg in der Ebene gelegene Wetterau, die Kornkammer Oberhessens. Sie führt nach dem Flüßchen Wetter den Namen, besitzt wenig Wald, hat aber durch Braunkohlen-Bergwerke bedeutenden Ertrag an Brennmaterial (Dornheim, Dorn- Assenheim, Wölfersheim, Bauernheim, Weckesheim); Salz bei Nauheim, ehemals auch bei Salzhausen; die frühere größere Ausbeute an Eisenerzen ist jetzt gering; dagegen sind die Eisenwerke in Hirzenhain bedeutend; Mineralwasser bei Gr.-Karben (Ludwigsbrunnen) und schwache Säuerlinge bei Nidda, Vilbel, Schwalheim :c. Für die oberhessischen Eisenbahnen ist Gießen der Eentralpunkt: a) die Bahn von Gießen über Grünberg, Alsfeld, Lauterbach nach Fulda; b) die von Gießen über Lich, Nidda, Büdingen nach Gelnhausen (und Hanau) führende Bahn; sowie die von Hungen nach Laubach. Außerdem durchschneiden Oberhessen: e) die Main-Weserbahn. Frankfurt—friedberg—gießen—kassel, ä) d)e Nassauischebahn«Lahnbahn). Gießen-Wetzlar-Ober-Lahnstein. e) Die Bahn von Friedberg über Heldenbergen nach Hanau; Friedbera- Hungen und Friedberg-Nldda.
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