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Handelsstädte Genua und Venedig ihre Bedeutung; Portugiesen
und Spanier teilten sich in die neuentdeckten Länder und rissen den
Großhandel an sich. Aber schon um 1600 wurde diesen von den Hol-
ländern und später letzteren von den Engländern die Herrschaft auf
dem Weltmeer genommen. Die vielen Bodenerzeugnisseder Kolonien,
besonders die später in Europa angepflanzten, wie: Mais, Tabak, Kar-
toffeln, und die nur eingeführten, als: Kaffee, Zucker, Kakao, Vanille,
Baumwolle, riefen neue Bedürfnisse wach, veränderten die Lebensweise
und erzeugten eine große Rührigkeit in allen geschäftlichen und gewerb-
lichen Verhältnissen. Die hinzuströmende Masse edler Metalle (aus
Mexiko und Peru) verringerte den Geldwert und steigerte die Preise.
11. Das Aufblühen der Wissenschaften und Künste. Die Aus-
schließung so vieler fremder Länder gestaltete einzelne Wissenschaften,
besonders die Erd- und Naturkunde, völlig um und erweiterte Zn
hohem Maße den bisherigen Gesichtskreis.
Kopernikus in Thorn beseitigte den Jahr-
tausende alten Irrtum, daß sich die Sonne
um die stillstehende Erde bewege. Kepler
erforschte die Gesetze des Planetenlaufes.
Der Italiener Galilei entdeckte die Pendel-
gesetze und wurde der Begründer der
wissenschaftlichen Naturlehre (Physik). —
Dazu gesellte sich das neu erwachte
Studium des griechischen und rö-
mischen (klassischen) Altertums und die
Pflege der Kunst, zunächst in Italien,
später in Deutschland. Schon im 14. Jahr-
hundert hatte der große italienische Dichter
Dante (f 1321 in Ravenna) einem neuen, edeln Geschmack in der 1321
Litteratur durch seine Anlehnung an die klassischen Dichter der Römer .den
Weg gebahnt. Sein berühmtes Hauptwerk „die göttliche Komödie"
ist eine der tiefsinnigsten Dichtungen aller Zeiten. In seinen Wegen
war dann der berühmte italienische Dichter Petrarca gewandelt. Mit
großer Begeisterung hatte sich dieser den humanistischen Studien, d. h.
dem Studium des klassischen Altertums aus dessen Werken, zugewandt
und den Anlaß zur weiteren Verbreitung dieser Studien gegeben. In
vielen seiner Gedichte besang er in zarter, inniger Weise seine Laura.
Er sah sie zum erstenmal in der Kirche zu Avignon, feierte sie lebenslang
als weibliches Idealbild und verlor sie nach 21 Jahren durch den Tod.
Als nach der Eroberung Konstantinopels durch die Türken (1453) 1453
flüchtige Gelehrte nach Italien kamen und die Pflege der griechischen
Litteratur und Philosophie anregten, da entfalteten sich auf dem Boden
Italiens von neuem die Wissenschaften und Künste zu schöner
Blüte. In Deutschland waren die hervorragendsten Humanisten
Reuchlin, Erasmus und Ulrich von Hutten. Die erwachende
Studienlust ließ neue Universitäten erstehen und alte sich verjüngen.
Den altberühmten Städten Paris, Bologna und Salerno reihten sich
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Extrahierte Personennamen: Petrarca Laura Reuchlin Ulrich_von_Hutten
Extrahierte Ortsnamen: Genua Europa Mexiko Peru Thorn Italien Deutschland Ravenna Avignon Italien Italiens Deutschland Paris Bologna Salerno
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
Iii. Deutsches Leben zur Zeit der fränk. u. stauf. Kaiser. 7. Eine deutsche Stadt. 549
unserem Maitrank; fremder Würzwein, kunstvoll aus französischem Rotwein verfertigt, wurde als Claret und Hippokras eingeführt; über Maulbeeren abgezogener Wein hieß Moraß; außerdem wurden viele andere Arten von aromatischen Tränken verfertigt, auch mit gekochtem Wein, zum Teil nach Rezepten, die aus dem römischen Altertum stammten; sie galten für medizinisch hilfreich, waren auch von Frauen begehrt, mehr als jetzt die Liköre. Im Süden des Thüringer Waldes machte dem Landwein der Birnmost und Äpfelwein Konkurrenz, er war z. B. der herrschende Trank in Bayern, wo erst später das Bierbrauen überhand nahm, der Bock aus der Stadt Einbeck erlernt wurde.
Von ungemischten Weinen waren außer dem deutschen vom Rhein und der Mosel, vom Neckar und dem Würzburger vom Main, noch der von Rivoglio (Reifall genannt) und von Botzen, die ftanzösischen Mnscatel und Malvasier und der Osterwein aus Ungarn wohlbekannt, außerdem viele italienische Sorten, von Ancona, von Tarent u. s. w., endlich griechische Weine, darunter der berühmte Cyprer. Ulm war der große Weinmarkt, von dort gingen die Fässer bis hinauf in das Ordensland Preußen und in die fernsten Handelsstationen der Ostsee.
Auf der Straße und in der Trinkstube wurde das Leben genossen. Darum füllten sich die Marktplätze und Straßen der Stadt am Abend, der Handwerksgesell und der junge Schreiber gaffierten und zeigten sich den Mädchen, die an Fenster und Thüre standen, und die Grüße und Scherzreden empfingen. Bei solchem Durcheinander der Männer wurden die Neuigkeiten ausgetauscht, was ein Reisender aus der Ferne zugetragen hatte, daß auf einem Dorfe in der Nähe ein unförmliches Kind geboren war, daß in Bern ein Weib mit einem Mann im Gottesgericht gekämpft, der Mann nach altem Recht mit dem halben Leib in einer Grube, das Weib mit ihrem Schlüsselbund bewaffnet, der Mann sei erschlagen. Und wieder, daß die reitenden Boten des Rates, der Christian und der Gottschalk, ausgeritten waren nach großen Nachbarstädten, um dort Kunde einzuziehen, ob man etwas Neues aus Frankreich wisse oder von dem Anzuge abenteuerlicher Schwärme von singenden Büßern. War ein Fehdebrief am Stadtthore abgegeben, dann war die Aufregung groß, wer einen Verwandten auf der Landstraße hatte, der wurde Mittelpunkt eines Kreises von Teilnehmenden und Neugierigen, ob der Reisende durch den Rat gewarnt sei, ob er gutes Geleit zu erhalten hoffe.
Diese große Börse für Neuigkeiten verbreitete auch kleinen Familienklatsch, der in der abgeschlossenen Stadt die größte Bedeutung hatte, daß der alte Ratsherr Muffel von neuem heiraten werde, daß die Stromer und die Nützet sich wegen ihres gleichen Wappens auf der Gesellenstube heftig gezankt hätten. Auch das Regiment der Stadt war in diesen Stunden Gegenstand einen Beurteilung, die nicht immer wohlgeneigt blieb, und in unzufriedener Zeit wurde in den Haufen Empörung gemurmelt, die in den Schenken und Zunftstuben ausbrach und langgetragenem Leid und verstecktem Haß blutige Sühne verschaffte.
War einmal etwas Merkwürdiges zu beschauen, dann kam die Stadt in helle Bewegung. Fremde und kunstfertige Tiere wurden gern bewundert.
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Extrahierte Personennamen: Rivoglio Christian Gottschalk
Extrahierte Ortsnamen: Bayern Einbeck Rhein Main Ungarn Ancona Tarent Bern Frankreich
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Völkerkunde?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
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Bilder aus der norddeutschen Tiefebene.
süßer Milch befeuchtet worden sind. Grobes, schwarzes Brot liegt ans
dem Tische; Fleisch giebt es nnr an gewissen Tagen. Als Lieblingsessen
gelten in Milch gekochter, dicker Reis und braun gekochte Fische, die bei
Hochzeiten, Begräbnissen und Kindelbier verspeist werden. Zu einer
Gasterei bringt sich jeder fein Messer mit, die Fischköpfe und Gräten
werden unter den Tisch geworfen.
Die Gänsezucht ist sehr bedeutend; nächst den Dorfhnnden, welche
einen Knüttel zwischen den Beinen führen, wird man von den Gänsen
zuerst in den Dörfern begrüßt, und im Frühjahr, wo die Znchtgänse
mit ihren Gänschen aus der Dorfstraße sich aufhalten, sieht man um
diese zugleich die ganze kleine Dorfjugeund versammelt, die mit den
älteren Geschwistern die junge Brnt bewahren müssen.
Während in Thüringen, Sachsen :c. Stadt- und Landbewohner
dieselbe Sprache reden, ist in Pommern Stadt und Land durch die
hoch- und plattdeutsche Sprache getrennt. Das pommersche Plattdeutsch
verkürzt und verkrümmt die Endsilben und Diphthongen. Man sagt
ick (ich) ,wat so ick (was soll ich), weeß nich (weiß nicht). Das Platt-
deutsch ist so abweicheud vou der hochdeutschen Sprache, daß der Pommer
diese kaum versteht.
Richter, aus fremden Provinzen nach Pommern versetzt, können
sich den Bauern sehr schwer verständlich machen, und vor der hoch-
deutschen Predigt merkt sich der Dorfbewohner oft nur die auge-
führten Bibelsprüche und die handgreiflichsten Bilder; die Sprache mit
gelehrten Ausdrücken geht über sein Gesichtskreis. Das Plattdeutsche
ist uach der Scheidung der Provinzen in Vor- und Hinterpommern
verschieden, auch uach deu Flußgrenzen, selbst nach Dörfern. Auf Rügeu
und Neupommeru bis zur Peene spricht jeder ohue Ausnahme, wie in
Mecklenburg, am liebsten Platt, aber diesers Platt ist leicht, behend,
traulich und gemütlich, während das hinterpommersche Platt breit, gedehnt,
voll und trüge klingt; in jenem arbeiten Zuuge und Lippe, in diesem
Brnst, Kehle und Kinnbacken. Der Vorpommer sagt: de, Pierd, Steen,
Koh, klock; der Hinterpommer: dei, Peird, Steihn, Kanh, klank (der,
Pferd, Stein, Kuh, klug).
Die bäuerlichen Eltern treten ihren Hof gewöhnlich schon bei guten
Jahren an den Sohn oder Schwiegersohn ab und beschließen ihre Tage
im Speicher (Spinker), einer znm Bauernhof gehörigen kleinen Wohnung.
Da sie ein nicht unbedeutendes Deputat an Korn, Holz. Flachs und
baarem Gelde erhalten, leben sie meist ihren Kindern zu lange, ein
schlechter Zng im Charakter des Bauern.
Im allgemeinen ist Pommern ein armes Land, wobei jedoch das
Beste ist, daß sich der Bewohner desselben über ihre Armut zu trösten
wissen. Wenn vordem Boote aus Wollin, Kammin oder Gollnow
sich aus der See begegneten, so eröffneten sie ein kleines Gefecht mit
Wasserspritzen gegen einander, und die Wolliner wurden dabei als
„Stintköppe" begrüßt, die Kamminer als „Plunderköppe", die Gollnower
als „Pomuffelsköppe"; aber „Plump aus Pommerland" hält darum
doch fester zusammen als die mitteldeutschen Leute, die großenteils gar
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Inneres Südafrika.
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die Sitte der Zweiweiberei bei ihnen Stattfindet. Übrigens werden die
Mädchen schon als Kinder verlobt, wobei dasselbe keine Stimme hat;
vielmehr wird das Geschäft bloß mit den Eltern abgemacht. Zwei
bis 3 Jahre nach der Verlobung zieht gewöhnlich das Mädchen aus
der Hütte ihrer Mutter in die des Bräutigams ein und Burchell
sah unter ihnen Mädchen die schon Mütter waren und nicht über
10—12 Jahre alt seyn konnten. Aber auch 5—6 Jahre, nachdem
sie mannbar geworden sind, weicht die frische Jugendfülle den Run-
zeln des Alters und sie erscheinen dann als die ekelhaftesten menschli-
chen Wesen. Die Ursachen ihres schnellen Verblühens liegen mehr
in ihrer harten Lebensart, die sie häufigen Entbehrungen und der rau-
hen Witterung aussetzt, und in der mit den Jahren zunehmenden Un-
reinlichkeit, als in der Beschaffenheit des Klimas.
Da die Buschmänner keinen Landbau und auch geringe Vieh-
zucht treiben; denn sie haben nur wenige Rinder und Schafe, am
meisten noch Ziegen: so suchen sie verschiedene eßbare wilde Wurzeln
und knollige Gewächse auf und verzehren nicht allein das Fleisch dör
in ihrem Lande lebenden wilden Thiere, z. B. Rhinozerosse, Antilo-
pen rc. sondern auch Heuschrecken, Eidechsen, Schlangen, Ameiseneier,
und Hunger ist oft ihr Loos. Ein Lieblingsgenuß derselben ist das
Rauchen von Tabak oder Dakka (Hans) und man kann sie nicht fröh-
licher und leichter sich zu Freunden machen, als wenn man sie mit
diesem Gegenständen beschenkt. Sie sind danach so begierig, daß sie
alle ihre Habseligkeiten veräußern könnten, um zum Besitz dergleichen
zu gelangen. So erzählt Burchell in seiner Reisebeschreibung*): „Als
die Buschmänner hörten, daß sie sämmtlich ein Geschenk an Tabak er-
halten sollten, äußerte sich ihre Freude so naiv wie bei Kindern. Roch
lebhafter wurden sie, als sie bemerkten, daß ich die Vertheilung beginnen
wollte; allein die Weiber waren weit lauter und ausgelassener als die
Männer, und der Häuptling konnte erst nach geraumer Zeit ihr fröh-
liches Geschrei zum Schweigen bringen. Der Häuptling erhielt 3
Zoll Tabak, ein jeder Mann etwa 1 ^oll und die Weiber nicht ganz
so viel. Durch diese geringe Quantität waren sie, bei ihrer großen
Genügsamkeit, vollkommen zufrieden gestelt, und Entzücken malte sich
auf ihren Gesichtern."
Eben so armselig wie ihre Nahrung, ist auch ihre Kleidung.
Die Männer tragen einen Mantel von Schaffell (Karoß) oder gehen
auch wohl nackt. Die Mitte des Leibes bedeckt ein sogenannter
Schackal (ein Stück Leder, gewöhnlich von dem Felle dieses Thieres),
der von dem ledernen um die Lenden befestigten Gürtel herabhangt.
Dabei hangt ihnen an einem über die Schulter geschlagenen Riemen
ein lederner Sack oder Ranzen, mit einer großen Anzahl von Schnu-
*) William Burchell Reisen in das Innere von Südafrika Aus dem
Englischen. Weimar. I. Band 1822. Ii. Band 1825.
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Asten.
Zitronensaft, Salz und Pfeffer, wozu man öfter noch Reiß hinzufügt.
Niemals aber werden dabei starke Getränke genossen; viele jedoch brin-
gen hohle Bambusrohre mit, in welches sie das Blut auffangen und
es trinken. Die Hinrichtung geschieht öffentlich, es ist aber nur den
Männern erlaubt, dabei zu seyn, und den Weibern der Genuß des
Menschenfleisches verboten; doch sagt man, daß sie zuweilen ein Stück-
chen verstohlen naschen. Man versichert, daß die Battas im Allgemei-
nen Menschenfleisch jedem andern vorziehen, allein dessen ungeachtet be-
friedigen sie ihr Gelüste darnach nur in den gesetzlich vorgeschriebenen
Fallen. Auch werden diese Exekutionen mit größter Heiterkeit und
ohne Erbitterung oder Rache vollzogen. Nur Kriegsgefangene werden
mit Wuth angefallen, und sogar ihre Knochen werden, selbst schon be-
graben, noch benagt. ■ Vormals waren die Battas gewohnt, ihre Ver-
wandten und Eltern zu schlachten und zu verzehren, sobald sie zu alt
und zur Arbeit untauglich waren^ Kummerlos suchten sich die Alten
selbst einen Baumast aus, an dem sie sich mit den Handen aufhingen,
während ihre Kinder um sie herum tanzten und sangen: „Wenn die
Frucht reif ist, fällt sie ab." Diese Ceremonie fand zur Zeit der Citro-
ncnreife Statt, in welcher auch Salz und Pfeffer im Überfluß vorhanden
ist. Sobald die Alten sich nicht mehr schwebend am Baume erhalten
konnten und herabfielen, stürzten ihre Kinder und Verwandten über sie her,
hieben sie in Stücke und verzehrten ihr Fleisch mit dem größten Appe-
tite. Diese gräuliche Sitte ist indeß abgekommen, was ein Schritt mehr
zur Civilisation ist und hoffen laßt, daß das ganze abscheuliche Her-
kommen völlig auf dieser Insel verschwinden wird, allein gegenwärtig
werden ln Friedenszeit jährlich noch gegen 100 Battas gefressen. So
erzählt uns von diesem Volke der schon oben genannte Sir Stam-
ford Raffles, der letzte Brittifche Gouverneur von Benkulen in
Sumatra, der sich überhaupt um die nähere Kenntniß dieser Insel
große Verdienste erworben hat, und auch einstens selbst von den in
der Nähe von Tappanuli wohnenden Battas eingeladen wurde, der
Hinrichtung eines Battas beizuwohnen, der überwiesen war die Frau
seines Nachbars verführt zu haben. Naffles lehnte zwar diese Einla-
dung ab; dagegen waren sein Sekretär und ein Brittischer Offizier
Augenzeuge davon. Sie fanden an dem bezeichneten Orte eine große
Volksmenge und den Verbrecher mit ins Kreuz ausgestreckten Armen
an einen Baum gebunden. Der Justizminister, ein Häuptling von
einem gewissen Range ging mit einem großen Messer in der Hand
auf ihn los, und schwang es einige Male, indem er sich dem Schlacht-
opfer näherte. Neben ihm ging einer, der eine Schüssel trug, in der
sich eine Mischung von Citronensast, Salz und Pfeffer befand. Der
Justizminister rief nun den Gatten der entehrten Frau vor und fragte
ihn, welches Stück er vorzugsweise beliebe ? Das rechte Ohr, war die
Antwort, und sogleich war dasselbe mit einem einzigen Schnitte vom
Kopfe getrennt, worauf es dem Manne überreicht wurde, der es in
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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