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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Mittelalter - S. 150

1889 - Gotha : Perthes
150 Sdilei Tatgmrg ^ J X V -o mpdeji Mi/ st.mimst Jlcmnorer <y%Muinrd ^Bielefeld rhmmd .Eelts; Norilhauspn >Mark Bihlhaui raplanst.v. Tnt^ut&Dc?be^Laipzt^ Nordseekste zwisch. Elbe u. Eider) und dem der Stormarn und Holsten, die zu der Grafsch. Holstein vereinigt waren. Im 12. Jahrh. eroberten die Grafen von Holstein (aus dem Hause Schauenburg) die stl. wendische Halb-insel Wagrien. 1459 starben (mit Adolf Viii.) die Schauenburger in Holstein aus; es folgten 1460 die Oldenburger. welche bereits das Knig-reich Dnemark besaen (vgl. und. die schleswigsche Mark). Nur unbedeutend war der Besitz des Bist. Lbeck (auf wagrischem Gebiete). Die Stadt Lbeck war Reichsstadt'). Der schsische Name ist auf altschsischem Gebiete erloschen, dagegen auf Teile der schsischen Marken durch den Umstand bertragen worden, bafe das 1180 zerfallende und in der Folge zu einem bloen Titel herabsinkende Her-zog tum Sachsen an die Askanier kam; der Hausbesitz dieser schsischen Askanier, welcher den Namen Sachsen annahm, lag auerhalb des altschsischen 1) Hamburg war zwar im Besitz bedeutender Freiheiten, doch rechtl. eine holsteinische Landstadt; es ist erst im 17. Jahrh. zur freien Reichsstadt erhoben worden. X

2. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 48

1904 - Gotha : Perthes
Regierung erhob die Mehrheit der Kurfrsten Jobst vonmhren(l4io1411). Als dieser 1411 starb, erlangte sein Vetter Sigmund (14111437) die Krone. Zur Wiederherstellung der kirchlichen Einheit (vgl. nchste Periode) berief er das Konstanzer Konzil. Sein Wortbruch an Hu bewirkte, da die Bhmen ihm bei dem Tode Wenzels (1419) die Krone versagten. Whrend der Hussitenkriege war er beschftigt, sich das ihm durch Heirat zu-gefallene Ungarn zu sichern. In den letzten Jahren seiner Regierung er-kannten ihn endlich Bhmen und Ungarn, die er seinem Schwiegersohn Albrecht von sterreich vererbte, an (vgl. Stammtafel S. 45. i). Das Kurfrstentum Brandenburg verlieh er dem Burggrafen Friedrich Vi. von Nrnberg. Uni das deutsche Reich kmmerte sich Sigmund wenig. Die Ausbung der hchsten Gewalt war bei den Kurfrsten. Unter solchen Verhltnissen geriet das Reich in immer strkeren Verfall. Die wichtigsten weltlichen Gebiete') auf dem Boden der alten Herzogtmer (vgl. die Grenzen S. 22). l) Herzogtum Sachsen. Westlich von der Weser lagen nur kleinere Grafschaften wie Oldenburg, Mark (an der mittleren Ruhr) und Ravens-berg (zwischen Teutoburger Wald und Weserknie), dagegen war stlich von der Weser das groe welfifche Herzogtum Brauuschweig-Lnebnrg entstanden, aus dem durch Teilung die beiden Hnser Braunschweig und Lne-brg (Hannover) hervorgingen. Nordalbingen war als Grafschaft Holstein seit 1460 im Besitze des Hanfes Oldenburg, das feit 1448 die dnische Krone besa. Reichsstdte waren Dortmund, Goslar und Lbeck. Der schsische Name war auf altschsischem Gebiete erloschen. Die Landgrafen von Thringen, die im 12. Jahrhundert erscheinen und auf der Wartburg Hof hielten, hatten die hessischen Lande erworben. Mit Heinrich Raspe (f 1247) erloschen die thringischen Landgrafen. Hessen wurde selbstndig unter dem Titel einer Landgrafschaft; Thringen kam an das Haus Wettin (Meien). Reichsstdte waren Mhlhausen und Nordhausen. Die schsisch-thringischen Marken (vgl. S. 26). a) Die schleswigsche oder dnische Mark, zum Herzogtum Schles-wig erweitert, war mit Holstein eng vereinigt. 1460 whlten die Stnde Schleswig-Holsteins den dnischen König, den Oldenburger Christian, zum Herzog. b) Die billungische Mark war zum Herzogtum Mecklenburg ge morden und stand unter einem heimischen (Abodriten-)Geschlecht. c) Die Nordmark, zur Mark Brandenburg erweitert, kam 1415 in den Besitz des Hauses Hohenzollern (des Burggrafen Friedrich von Nrnberg). d) Von der Ostmark gehrten die Lande um Wittenberg dem askanifchen Geschlechte, das mit Bernhard 1180 (vgl. S. 38) das schsische Herzogtum erhielt. Sachsen-Wittenberg kam 1423 an das Hans Wettin. e) Mit der Mark Meien vereinigte das Haus Wettin im 13. Jahr 1) Die Bistmer waren zu groen geistlichen Frstentmern geworden (vgl. die folgenden Karten).

3. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 49

1904 - Gotha : Perthes
Hamburg rera.en Himburg* / -* Verden \tot f/liislmmifiter Jia7m.qver'*\ Wyj ~ \nb7'aufisdwei(/ - vbisl. i , x Mzsk Cwdesiw1?1- Bist.ox V / ,wh>ent<ik> I -i Gosiaa- / Halbers&idt- v<c^P:Y/07v/. p ^Bielefeld /'(/Bist. ~Pu(l(?born Viuu'rho tiaxitituncut .Erzb Itardhaltsen. Jjark hundert Thringen und 1423 Sachsen-Wittenberg. Dadurch da die Brder Ernst und Albert die ererbten Lnder 1485 in das Kurfrstentum und Herzogtum Sachsen mit den Hauptstdten Wittenberg und Dresden teilten, ging der Name Sachsen auf die meieuschen und thringl-schen Lande der. _ beo gr aphjttlst.v.------wagn^-^o^mp^K 2) Herzogtum Kranken. Nrdlich vom Main traten hervor die Land-grafschaft Hessen und die Grafschaft Nassau (nrdlich von Mainz), sd-lich vom Main die wittelsbachische Pfalzgrafschaft bei oder am Rhein d. h. die Gebiete des unteren Neckar mit der Hauptstadt Heidelberg und die gegenberliegenden linksrheinischen Lande, die zhringische Markgrafschaft Baden und die hohenzollerische Burggrafschaft Nrnberg (die Frsten-tmer Ansbach und Baireuth). Unter den zahlreichen Reichsstdten ragten hervor Nrnberg, Rothenburg (an der Tauber) und Frankfurt a. M. 3) Das Herzogtum Waiern, feit 1180 im Besitze der Wittelsbacher, erhielt sich, wie dem Namen, so auch dem Bestnde nach. Von den Baiern sonderten sich die Stammesgenossen in den sdlichen Alpentlern (die Tiroler) Wessel. Lehrb. d. Geschichte f. d. mittl. Klassen. 4

4. Deutsche Schulgeographie - S. 31

1908 - Gotha : Perthes
31 Thüringen gehörte. Im Jahre 1485 trat eine Teilung des Wettinischen Besitzstandes ein: die Er n e st in i sehe Linie erhielt Sachsen-Witten- berg mit der Kurwürde und Südthüringen, die Albertinische Meißen mit Nordthüringen. 1547 wurde die Kurwürde mit Sachsen- Wittenberg an die Albertinische Linie übertragen, die 1806 durch das Bündnis mit Napoleon die Königskrone erwarb. Die Ernestinischen Besitzungen in Thüringen und Franken (südlich vom Thüringer Lande) wurden später noch mehrfach geteilt und bilden jetzt vier Kleinstaaten, die ebenfalls den Namen Sachsen führen. Die Markgrafschaft, seitdem 14.Jahrhundert das Kurfürsten- tum Brandenburg umfaßte die heutige Provinz Brandenburg und die zur preußischen Provinz Sachsen gehörige Altmark. 1415 erhielten es die Hohenzollern, ursprünglich em schwäbisches Ge- schlecht (s. S. 21), seit dem Ende des 12. Jahrhunderts Burggrafen von Nürnberg. Die Ländererwerbungen, durch die sich der heutige Staat Preußen herausgebildet hat, begannen im 17. Jahrhundert. 1609 Begründung der rheinischen Besitzungen durch Erwerbung des Herzogtums Kleve und der Grafschaft Mark. 1618 Erwerbung des ehemaligen Deutschen-Ordenslandes, das seit der Reformation als Herzogtum Preußen (Ostpreußen) unter polni- scher Oberhoheit stand. Der Staat Brandenburg-Preußen besteht dem- nack aus drei getrennten Teilen: 1) dem mittleren mit dem Stamm- lanoe Brandenburg, 2) dem östlichen (Preußen), 3) dem westlichen. 1648. 1) Hinterpommern, 2) Magdeburg, Halberstadt und der Saalekreis, Teile der heutigen Provinz Sachsen, 3) Minden (Westfalen). 1660. Polen entsagt der Oberhoheit über Preußen, das aber auch fortan (bis in die neueste Zeit) außerhalb des deutschen Reichs- Verbandes bleibt. 1701. Kurfürst Friedrich nimmt den Titel eines Königs in Preußen an. 1720. Südhälfte von Vorpommern. 1742. Schlesien, das als Teil des böhmischen Reiches zu Osterreich gekommen war. 1772. Westpreußen und der Netzedistrikt (1. Teilung Polens). Der östliche und mittlere Teil schließen sich mit dieser Erwerbung zusammen, und Preußen besteht nur noch aus zwei Teilen. 1793. Posen, womit der Netzedistrikt vereinigt wird. 1815. 1) Das nördliche Vorpommern mit Rügen, 2) der süd- liche Teil der Provinz Sachsen (mit Ausnahme des schon preußischen Saalekreises) durch Abtretung von Sachsen und Einverleibung der thüringischen Besitzungen des Erzbistums Mainz, 3) die bisher sächsische Lausitz, 4) Ausgestaltung der Rheinprovinz und Westfalens durch Einverleibung der geistlichen Fürstentümer Köln, Trier, Münster und Paderborn, des französischen Saargebietes und einiger anderen Gebiete. 1850. Hohenzollern in Süddeutschland (s. S. 20). 1866. Durch die Einverleibung des früher mit Dänemark ver- bundenen Schleswig-Holstein und der Staaten Hannover, Nassau, Hessen-Kassel (Kurfürstentum) und Frankfurt a. M.

5. Deutsche Schulgeographie - S. 30

1908 - Gotha : Perthes
30 Wirtschaftlich unterscheidet sich Nord- von Süddeutschland besonders 1) durch seine Kohlenschätze, die eine ausgedehnte Großindustrie hervorgerufen haben. In Süddeutschland gibt es, einige Teile der oberrheinischen Ebene ausgenommen, nur vereinzelte Industriestädte, in Norddeutschland aber zusammenhängende Industriegebiete, die sich an das Vorkommen der Kohlen anschließen (niederrheinisches, sächsisches, schlesisches Gebiet); 2) durch den Besitz der Küste und die Anteilnahme am See Handel. Ergänzung. Entwicklung der norddeutschen Staa- ten. Das römische Reich reichte un heutigen Norddeutschland nur so weit wie die Wohnsitze der Kelten, d. h. nur bis an das linke Rheinufer. Später wurden die Kelten auch hier, wie in Süddeutsch- land, von deutschen Einwanderern (Franken) teils verdrängt, teils germanisiert. In den ersten Jahrhunderten des Deutschen Reiches war auch Norddeutschland in Stammesherzogtümer geteilt: Sachsen reichte von der Nordseeküste bis Hessen und Thüringen und von der Elbe bis nahe an den Rhein; im W. wurde es begrenzt vom Herzogtum Lothringen, im S. vom Herzogtum Franken und der Mark-, späteren Landgrafschaft Thüringen, im O. von Slavenländern, die sich mit Ausnahme von Holstein (zu Sachsen gehörig) bis an die Elbe und die Sächsische Saale erstreckten (vgl. S. 13). Geschichtlich haben wir also in Norddeutschland zwischen der stets deutschen West- Hälfte und der ursprünglich slavischen und erst seit dem 12. Jahr- hundert eroberten und germanisierten Osthälfte zu unterscheiden. In der Westhälfte lösten sich die Stammesherzogtümer ebenso in kleinere Territorien auf wie in Süddeutschland. Das bedeutendste war das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg unter der Herr- schaft der Weifen, aus dem das spätere Königreich (1815) Han- nover und das Herzogtum Braunschweig hervorgingen. Außer- dem waren noch die Landgrasschaft Hessen, die Grafschaften Ol- denburg, Nassau, Berg und Mark, die Herzogtümer Jülich und Kleve :c. von Bedeutung. Daneben gab es auch viele geistliche Fürstentümer, wie die der Erzvischöfe von Trier, Köln, Bremen und Magdeburg, der Bischöfe von Münster, Paderborn, Osnabrück u. s. w. Eine besondere Bedeutung errangen die nord- deutschen Städte der West- und Osthälste im Mittelalter durch den Hansabund, der den ganzen nordeuropäischen Seehandel beherrschte. In der Osthälfte machte der Kampf gegen die Slaven festeres Zusammenhalten und strengeres Regiment notwendig; hier konnten daher größere, abgeschlossene Staatsgebiete entstehen. Pommern und Mecklenburg verblieben unter einheimischen Fürsten, deren Nach- kommen in Mecklenburg heute noch regieren, während das pommersche Herzogsgeschlecht im 17. Jahrhundert ausstarb. An der Elbe entstan- den die Markgrafschaften Brandenburg und Meißen. Meißen, unter der Herrschaft der Wettin er, bildete den Kern des späteren Kurfürstentums Sachsen, wozu seit dem 13. Jahrhundert auch

6. Lernbuch der Erdkunde - S. 196

1902 - Gotha : Perthes
196 Geschichtliches. 1. Preußen ging hervor aus der von König Heinrich I. 928 eingerichteten nordsächsischen Mark (heulige Altmark). 2. 1134 erhielt Albrecht der Bär dieselbe, er erwarb die Priegnitz und das Havelland und nannte sich Markgraf von Brandenburg (nach der Stadt „Brennabor"). Unter seinen Nachfolgern (Askaniern bis 1320) kam hinzu: Mittel-, Ucker- und Neumark. 3. Bis 1415 unter bayrischen und luxemburgischen Markgrafen (Verpfändung der Neumark). 4. Von 1415 an bis jetzt unter Hohenzollern (fränkische Linie eines ursprünglich schwäbischen Adelsgeschlechtes). Bis 1701 Kurfürsten. Unter der deutsch- nationalen Politik der Hohenzollern Erstarkung des Deutschtums und Gebietserweite- rung: a) 1614 Cleve, Mark und Ravensberg; b) 1618 Herzogtum Preußen (Provinz Ostpreußen) (Bildung des brandenburg- preußischen Staates); c) 1648 Hinterpommern, Kamin, Magdeburg, Halber- stadt, Minden.— Also damals fünf getrennte Teile: I.preußen, 2. Pom- mern—brandenburg—magdeburg—halberstadt, 3. Mark, 4. Minden—ravens- berg, 5. Cleve. Suche dies auf der Karte auf! 5. Von 1701 an Königreich mnter Hohenzollern). Fernere Gebietserwei- terungen: a) 1720 Stettin, das südliche Vorpommern, Usedom und Wollin: 6) 1744 Ostfriesland: c) 1763 Schlesien: d) 1772—1795 (1.—3. Teilung Polens) Westpreußen, Ermeland, Netzedi strikt, Süd- und Neuostpreußen. 6. 1807 durch Napoleon zeitweilige Beschränkung auf das ostelbische Gebiet; 1815 Neugestaltung (Wiener Kongreß): das alte Preußen vor 1807 behielt vom einst polnischen Gebiet etwa die heutigen Provinzen Westpreußen und Posen: hinzukam: nördliches Vorpommern, Rügen, Westhälfte vom Königreich Sachsen und Erfurt, ferner Jülich, Berg,Siegenerland, Bistümer Köln und Trier (Bildung von Rheinprovinz und Westfalen). — Also damals zwei große, getrennte Gebiete. Welche Länder lagen noch dazwischen? 7. 1849 Erwerbung von Hohenzollern, 1853 Gebiet am Jade- busen (Wilhelmshaven): 1864/66 Schleswig - Ho lstein und Lauen- bürg; 1866 Hannover, Hessen-Nassau, Frankfurt. — Damit Ver- einigung der getrennten Gebiete zu einem Ganzen. Verfassung: Konstitutioneller Staat unter den erblichen Königen aus dem Hause der Hohenzollern: Wilhelm Ii. — 9 Ministerien (1. Auswärtige Angelegenheiten, 2. Krieg, 3. Justiz, 4. Finanzen, 5. des Innern, 6. der geistlichen, Unterrichts- und Medi- zinalangelegenheiten, 7. Handel und Gewerbe, 8. Öffentl. Arbeiten (Staatsbauten, Eisenbahnen), 9. Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Landing: Aus zwei gesetzgebenden Versammlungen: a) Herren- haus, gebildet von allen großjährigen preußischen Prinzen, Fürsten früherer reichsunmittelbarer Häuser, Vertretern von großen Städten, Universitäten u.s.w. und vom König ernannten Mitgliedern (erblich oder auf Lebenszeit). — b) Abgeordnetenhaus, 433 Mitglieder nach drei Steuerklassen in Urwahlen indirekt (durch Wahlmänner) gewählt.

7. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 126

1794 - Gotha : Ettinger
126 Vih. Helvetien. 1793 Prinz von Koburg rettet Mastricht/ und treibt März. iw Franzosen ñus den Niederlanden wieder heraus. Icitt ficht ein Theil der holländi- schen Truppen in Verbindung mit Englän- der» und Hanovcranern. vm. Helvetien. A. Noch fein Freystaat, bis izoz. in Verbindung. 4zo Den Römern nahmen es Burgunder und Ale- mannen ab. Jene ließen sich zwischen der Rüß, der Rhone und dem Gebirge Iura, diese zwischen der Rüß und dem Rhein, nieder- 496 Als der fränkische Chlvdewig die Alemannen überwand, bemächtigte er sich auch ihres Antheils an der Schwein Hierzu brachten seine Söhne auch den bürgundrschen Theil. 843 Als die fränkische Monarchie durch den Ver- gleich zu Verdun getheilt wurde, bekam Lo- thar den burgundischen, und Ludwig der Deutsche den alemannischen Theil von Hel, 870 vetien. Nach Lothars Ii Tode fiel aber auch das burgundische Helvetren dem deutschen Reiche zu. In der Folge wurde es mit dem ggg burgundischen Königreiche vereinigt. Bey diesem blieb es bis auf die Zeit, da das gan- 022 re burgundische Reich dem deutschen einver- * leibt wurde. 2. Die

8. Hand-Atlas für die Geschichte des Mittelalters und der neueren Zeit - S. 24

1880 - Gotha : Perthes
Vorbemerkun&En Zu Sprtoer-Meske Ham-Atlas : Mitteialter Usb Heuere Zeit, sehen Reichsverbandes in Besitz genommen, 1575 erwarb der Markgraf die Herrschaften Beeskow und Starkow, 1609 erhielt er durch den Vergleich zu Dortmund die An- wartschaft auf Cleve, Mark und Ravensberg und die Cleve’sche Herrschaft Ravenstein, deren Besitz ihm aber erst nach dem Vertrag von Xanten 1614 und späteren Verträgen (1624, 1629, 1647, 1649 und 1666) grössten- theils bestätigt worden ist, mit Ausnahme von Ravenstein, welches schon 1624 wieder zurückgegeben werden musste. In Sachsen hatte 1547 durch die Wittenberger Ca- pitulation die jüngere Alb ertinisehe Linie die Kur- würde und damit die sächsischen, osterländischen, vogt- ländischen und erzgebirgischeu Besitzungen gewonnen, wäh- rend der Ernestinischen Linie nur die Gebiete von Eisenach, Gotha, Weimar, Saalfeld und Koburg verblieben; dazu kommen zwar durch den Naumburger Vertrag 1554 noch die Gebiete von Herbisleben, Sachsenburg, Allstädt, Eisenberg, Altenburg, Neustadt, Weida und Königsberg in j Franken, von denen aber wiederum durch die Gothaer Ca- i pitulation 1567 die sogenannten Asseeuiirten Ämter Sachsen- j bürg, Neustadt und Weida an Kursachsen zurückfallen, (S, die | Nebenkarte in vorhergehender Nr. des Atlas.) 1577 erwirbt j Kurfürst August den Vogtländischen Kreis nachdem Aussterben der unter Böhmens Lehensherrlichkeit stehenden Burggrafen von Meissen und Hartenstein, bereitet 1574 den späteren Anfall des westlichen Mannsfeld vor und erwirbt das Gebiet des Burggrafthums Magdeburg: Gommern. Der Oberreinische Kreis ist, durch die Länder der Kurpfalz und des Kurrheinischen Kreises unter- brochen, sehr zerstückelt, und zahlreiche kleine und kleinste Besitzveränderungen haben innerhalb seiner Grenzen fort- während stattgefunden. Seine beiden Hauptmassen waren die Lothringischen Lande jenseits des Stromes und diesseits: Hessen, 1618 nur noch in die beiden Linien von Darmstadt und Kassel getheilt, nachdem die beiden anderen von Marburg und Rheinfelg 1604, resp. 1583 erloschen und von ihren Gebieten das Fürstenthum Marburg an Hessen-Kassel, die Grafschaft Nidda mit Giessen an Hessen - Darmstadt gefallen, die Grafschaft Katzenellen- bogen 1583 zwischen beiden überlebenden Lilien getheilt worden war. Die Abtei Hersfeld, welche bereits 1525 dem Landgrafen Ludwig von Hessen hatte huldigen müssen, unterwarf sich 1606 der Oberhoheit Hessen-Kassels, wurde aber erst im Westfälischen Frieden zu dessen Gunsten säeularisirfc. In Franken waren die Geschlechter von Henne- berg (1583) undrieneck (1559) erloschen; das Gebiet des ersteren zwischen Hessen-Kassel und den beiden sächsi- schen Linien, das des letzteren zwischen Hanau, Mainz und Würzburg vertheilt. — Da3 Gebiet der Brandenburgischen Markgrafen in Franken, seit 1603 ganz der jüngeren Linie überlassen, erscheint in die Markgrafscliaft Kulmbach (Bayreuth) und Onolzbach getheilt. Schwaben war in seinem alten Zustand der Zer- rissenheit geblieben; unter den innerhalb seiner Grenzen liegenden Gebieten hatte, abgesehen von vielen kleinen Territorial-Veränderungen, Würtemberg (seit 1495 Herzog- thum) eine Vergrösserung durch die Herrschaft Heidenheim 1505) und mehrere andere Herrschaften von geringem Um- fang erhalten und sich in dem Besitz der schon früher ererbten Grafschaft Mömpelgard 1608 befestigt. Die Schweiz, das zweite vom deutschen Mutterlande abgetrennte westliche Bollwerk, war in ihrem Inuern zwar mannichfach durch politische und Glaübenskämpfe zerrissen, wie denn jede Bewegung in Deutschland auch dort ihre Rückwirkung hatte, gegen Aussen aber einig und stark. Im Südosten Deutschlands war durch die dauernde Verbindung der Habsburgisch-Deutsehen Länder mit den Kronen von Böhmen und Ungarn (1526) die Grund- lage eines mächtigen Oesterreich gewonnen, doch wurde die Kraft desselben bald wieder durch eine vorübergehende Theilung geschwächt (1564—1619), wonach das eigentliche Oesterreich mit Böhmen und Ungarn die eine, Inner-Oester- reich, d. h. Steyermark, Kärnthen, Krain und die (1500 erworbene) Grafschaft Görz die andere, und Tyrol mit dem schwäbischen Vorder - Oesterreich eine dritte Gruppe bildeten. Der vielnamige und unzusammenhängende Länder- besitz der letzteren Gruppe hatte bereits 1507 in Tyrol durch die von Baiern abgetretenen Gebiete von Kuf- stein, Kitzbühel, Rottenberg und das Ziiier- thal, durch die von Venedig 1516 erlangten Welschen Confinien mit Roveredo und Arco einen bedeutenden Zuwachs erhalten und war durch Erwerbung der Reichs- stadt Konstanz 1548 vergrössert worden. Das von Karl V. 1520 gekaufte Herzogthum Würtemberg ward 1534 wieder zurückgegeben, blieb aber bis 1599 österreichisches Afterlehen. — Das an der südlichen Grenze von Deutschland liegende Mailand, in heissen Kämpfen gegen die französischen Ansprüche gewonnen, gehörte dem habsburgisch-spanischen Hause. Baiern war aus dem verheerenden Landshuter Erb- folgekrieg 1505 zwar durch bedeutende Verluste an Oester- reich in Tyrol, an Nürnberg, Würteinberg und die Pfälzer Linie verkleinert, doch unendlich gekräftigt durch die Ver- einigung all seiner Länder unter einem Herrn hervorge- treten. Unter den Erwerbungen sind hervorzuheben: die Grafschaft H a I s 1517 von den Herren von Degenberg, die Reich sherrschaft Hohenschwangau 1567, die Reich s - grafsehaft Haag 1567 nach Äussterben der einheimischen Grafen, die bisherige Reichsstadt Don au wörth 1607 durch Execution, die Reichsherrschaft Mindelheim 1612 von den Herren von Frundsberg. — Es ist von verschiedenen Seiten der Wunsch ausge- sprochen worden, es möchten auf der vorliegenden Karte die Kriegszüge Gustav Adolph’s angegeben werden, So be- rechtigt dieser Wunsch auch dem Bearbeiter der Karte er- schien, so hat sich doch bei dem praktischen Versuch einer Ausführung desselben bald berausgestellt, dass der kleine Massstab von 1 : 3 700000 und die Vielseitigkeit der an- derweitigen Anforderungen, weiche an sie gestellt werden: — die Zerrissenheit der Grenzen, Nomenklatur von Hun- derten kleiner Gebiete, Angabe aller grösseren Gefechts- und Schlachtplätze — eine klare Darstellung der Kreuz- und Querzüge Gustav Adolph’s nicht erlaubten ohne Gefähr- dung der Uebersichtlichkeit und Deutlichkeit des Kartenbildes. Es würde dazu einer besonderen Uebersichtsskizze bedürfen, wofür jedoch der nöthige Raum mangelt. Um dem Be- dürfnisse einer kriegsgeschichtlich en Karte der in- haltsschweren Periode nach Möglichkeit entgegenzukommen, sind alle wichtigeren Orte durch Unterstreichung und Datumzahl der betreffenden Schlacht besonders hervorge* hohen, sowie in den 11 Nebenkarten und Schlachtplänchen eine reiche Nomenklatur für das Detail der Kriegs- und politischen Geschichten niedergelegt worden. H a u p t h ü 1 f s m i 11 e 1 sind : Carl du Jarrys, Freiherr von La Roche: Der dreissigjährige Krieg, vom militärischen Standpunkte aus beleuchtet, 3 Bände, 1848—1852, und die bereits unter Deutschland Xiii genannten Werke, sowie eine grosse Anzahl nicht näher aufzuführender Monographien und Karten über einzelne Territorien oder Zeitepochen Deutschlands im dreissigjährigen Krieg. (45) Deutschland Nr. Xv. Deutschland nach dem Westfälischen Frieden und bis 1742. - Nebenkarten: 1. Pfalz und Mittelrhein zur Zeit der französischen Invasion, 1674 und 1689j90. — 2. Territorien der Sächsischen Herzoge, 1680, — Verlag Von Justus Perthes In Gotha. 24

9. Dr. K. von Spruner's historisch-geographischer Schul-Atlas von Deutschland - S. 11

1858 - Gotha : Perthes
11 tendes Gebiet besassen aucli die Grafen von Wett in, Markgrafen von Meissen und der niedern (eigentlichen) Lausitz. Die Erwerbung Thü- ringens, besonders roth umgränzt, 1245, und des Pleissner-Landes, 1246, erhob sie in die Beihe der mächtigsten deutschen Fürsten. Neben ihnen ragten im Umfange ihrer Landgrafsehaft noch hervor: die Bischöfe von Meissen, Merseburg und Naumburg, dann die Grafen von 0r 1 amünde, Mannsfeld, Schwarzburg, Gleichen und Beich- lingen. Mit wunderbarer Schnelligkeit waren, seitdem das Wittelsbachische Haus in Bayern auf den Herzogsstuhl erhoben worden, die mächtigen Geschlechter dieses Landes meist erloschen und ihre Länder an das regie- rende Haus gefallen. Dir Besitz ist, durchgeschrieben, auf der Karte an- gegeben. Bedeutende. Strecken vom ehemaligen Umfange des Herzogthums besassen aber, eximirt von diesem, die geistlichen Fürsten von Pass au, Bamberg und Salzburg. Im Osten Bayerns hatte sich ebenfalls grösstentheils aus dessen altem Bestandtheilen ein neuer grosser Staat ge- bildet, das Herzogthum Oesterreich. 1156 hatte Kaiser Friedrich I. allen Verband der ehemaligen Markgrafschaft mit dem Mutterlande aufge- löst und erstere als ein eigenes Gebiet erklärt. Durch den Tod des letzten Markgrafen der obern Ostmark aus dem Hause der Grafen von Steyer, 1192, fielen dessen Lande, früher sowohl zu Bayern als Kärnthen gehörig und seit 1180 ebenfalls ein Herzogthum geheissen, an die Babenberger von Oesterreich. Kärnthen, in seiner Ausdehnung kaum mehr der vierte Theil des alten grossen Herzogthums, wurde von dem daselbst längst einheimischen Geschlechte der Ortenburger beherrscht. Grosse Theile des Landes und der ebenfalls dahin gehörigen Krainisehen Pfalzgraf- schaft waren an das Erzstift Salzburg und an die Hochstifte von Bam- berg, Br ixen und Fr ei sing gekommen. Den ganzen obem Theil be- sassen als Pfalz grafen Kärnthens die Grafen von Görz, deren unmit- telbares Gebiet auch Tyrol nebst beträchtlichen Landstrecken in Friaul und Istrien umfasste und welche als Stiftsvögte von Brixen, Trient und A q u i 1 ej a das erste Geschlecht in diesen Alpengegenden waren. Das Her- zogthum Klein- Burg und endlich, in seinem südwestlichen Theile meist den Grafen von Savoyen zuständig und zum Arelat gehörig, zerfiel nach dem Aussterben des herzoglichen Zweiges der Zäh ringer in viele ein- zelne Grafengebiete, unter denen die Habsburger, Lauffenburger Linie, an die das Zähringische Allod fiel, — dann die von Neuenburg und G r i e r s die bedeutendsten waren. Wallis stand unter der ziemlich pro- blematischen Oberherrschaft des Bischofs von Sitten. Das Königreich Arelat selbst, als Zubehörde, aber nicht als Theil des römisch - deutschen Beichs betrachtet, war aus der Vereinigung der beiden Königreiche Ober- und Nieder-Burgund entstanden und schon unter den frän- kischen Kaisern an das Beich gekommen. Böhmen endlich, nun ein Kö- nigreich, besass nebst Mähren auch die Gebiete von Bautzen und Görlitz, 2*

10. Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde - S. 76

1798 - Gotha : Ettinger
seit 1657 1681 1689 1704 st. 1705 1713 1681 76 Ii. Deutsche Geschichte. ihren Unterthanen immer mehr Steuern auflegen. Vi. Seit dem westfälischen Frieden, über 250 I. 1. Deutschland batte nunmehr an Frankreich einen sehr gefährlichen Nachbar. Unter L-ovold l, Ferdinands Ul Nachfolger, nahm Ludwig xlv Straßburg und die übri, gen euaßisch n Reichsstädte in Besitz. In der Folge wollte er vre Erbrechte euwr psglr zischen Prinzessin, die an einen französischen Prinzen vermählt worden war, geltend ma- chen. R-v der Gelegenheit brennten die Franzosen in der Pfalz 10 der besten Stüo- te ad. Als k'ovold wegen der Erbfolge in der spani- scheu Monarchie mit Frankreich in Krieg ge, rieth, l» ßen stch die Kurküsten von Bayern und Cöln mit Ludwig xfv in Verbindung ein. Auch kam ein französisches Heer b.s nach Bayern. Maruwouah und Eugen siegten aber b y Höchsiedt, und ganz Bayern gerieth dadurch in kaiserliche Gewalt. Leopold l erlebte das Ende dieses Krieges nicht. Unter Ivftph l wurde er meistens in den Niederlanden geführt, und Karl v[ mußte sich mit einem Theile der spanischen Mo- narchie begnügen. c.s. 36.) Da das deutsche Reick von den Franzosen da- mals so oft bekriegt wurde, so mußten die Reichsstände manchmal ein Heer zusammen- brinaen. Dieß wurde für alle 10 Kreise auf 4ccxx Mann angeschlagen, und gemeinigl-ch drey-
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