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1. Geschichtsauszug für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 28

1883 - Berlin : Schultze
28 Mittlere Geschichte. Pipin undludwig. Bernhard, des Königs Neffe, nach Karls des Großen Anordnung König von Italien, widersetzt sich und wird geblendet. 833 Eine neue Teilung, die der Kaiser zugunsten seines Sohnes Karl des Kahlen (aus zweiter Ehe mit der bairischen Grafentochter Judith) vornimmt, veranlaßt eine Empörung der drei ältern Söhne gegen den Vater, den sein Heer auf dem Lügenfelde bei Kolmar (im Elsaß) verläßt. Der Kaiser wird gefangen und von Lothar zu öffentlicher Kirchenbuße in Soissons gezwungen, worauf er aber durch Ludwig und Pipin aus Lothars Händen befreit wird. Eine abermalige Teilung nach Pipins Tode zugunsten Lothars und Karls ruft eine neue Empörung Ludwigs hervor. 840 Ludwig der Fromme stirbt auf einer Rheininsel bei Ingelheim. 841 Bruderkrieg der drei Söhne Ludwigs. Ludwig und Karl siegen über Lothar bei Fontenaüle. 843 Vertrag zu Verdun. Teilung des Reichs. Lothar erhält die Kaiserwürde mit dem fränkischen Italien und Mittelsranken (das spätere Lotharingien, Lothringen), d. H. das Land zwischen Schelde, Maas, Saone und Rhone im Westen und Rhein und Alpen im Osten. Ludwig (der Deutsche) erhält Ostfranken, d. H. alle Teile des Reichs östlich vorn Rhein (außer Friesland), und die Gaue Mainz, Worms und Speier auf dem linken Rheinufer. Karl der Kahle erhält Westfranken. 4. Hauptbkgrbenheitm aus kirchlichem Gebiete in dieser Periode. 529 Benedikt von Nursia gründet das Kloster Monte Cassino bei Neapel. 718—755 Winfried oder Bonifacius, aus Wessex gebürtig, predigt in Thüringen, Hessen und Friesland das Christentum, gründet viele Abteien und Bistümer (Kloster zu Fulda), wird Erzbischof von Mainz, findet seinen Tod unter den heidnischen Friesen. Zweite Periode. Vom Vertrage zu Verdun bis zum Anfang der Kreuzzüge. 843-1096. 1. Deutschland unter den Karolingern, 843—911. 843—876 Ludwig der Deutsche. Er kämpft gegen Slaven und Normannen und mit Karl dem Kahlen um Lothringen. In dem Vertrage von Meisen (a. d. Maas) erhält er den östlichen Teil von Lothringen mit den Städten Basel, Straßburg, Metz, Trier, Köln, Aachen, Utrecht.

2. Geschichtsauszug für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 29

1883 - Berlin : Schultze
Mittlere Geschichte. 29 876—887 Karl der Dicke, anfangs mit seinen Brüdern Karlmann und Ludwig. Er erhält die Kaiserkrone, vereinigt noch einmal die ganze Ländermasse Karls des Großen mit Ausnahme von Burgund, wird aber, nachdem er den Normannen schimpflich den Frieden abgekauft, in Ost-und Westfranken des Thrones entsetzt. In Ostfranken folgt 887—899 Arnulf von Kärnthen, Sohn Karlmanns. Er schlägt (891) die Normannen bei Löwen a. d. Dyle, besiegt mit Hilfe der Ungarn (Magyaren) den Mährenfürsten Swatopluk, zieht zweimal nach Italien und wird auf seinem zweiten Zuge in Rom zum Kaiser gekrönt. 899—911 Ludwig das Kind, Arnulfs Sohn. Erzbischof Hatto von Mainz und Herzog Otto der Erlauchte von Sachsen verwalten das Reich. 911—918 Konrad I. von Franken. Er hat mit unruhigen Herzögen, namentlich mit Heinrich von Sachsen, und den Magyaren zu kämpfen. Lothringen geht an Frankreich verloren. Vor seinem Tode empfiehlt er feinen Gegner Heinrich von Sachsen zu seinem Nachfolger. 2. Deutschland unter bm sächsischen Kaisern, 919—1024. 919—936 Heinrich I. Er zwingt die Herzöge von Schwaben und Baiern zur Anerkennung [einer Oberhoheit, schließt mit den Ungarn einen neunjährigen Waffenstillstand, vereinigt Lothringen wieder mit Deutschland, erbaut Burgen und bildet aus dem neunten Teil der Lehnsleute Burgmannschaften. Krieg gegen die Slaven. Unterwerfung der Heveller (Hauptstadt Brandenburg), der Daleminzier und Böhmen. Gründung der Markgrafschaften Nordsachsen und Meißen. Sieg über die aufständischen Slaven bei Lenzen. 933 Sieg Heinrichs bei Riade a. d. Unstrut über die Ungarn. Feldzug gegen den Dänenkönig Gorm den Alten und Gründung der Mark Schleswig zwischen Eider und Schlei. 936 Heinrich stirbt auf seiner Pfalz zu Memleben a. d. Unstrut, wird in dem von ihm gestifteten Kloster zu Quedlinburg beigesetzt. 936-973 Otto I., der Große, ältester Sohn Heinrichs. Krönung zu Aachen durch den Erzbischof von Mainz. Kampf mit aufständischen Vasallen. Empörung des Frankenherzogs Eberhard im Bunde mit Ottos Stiefbruder Thankmar. Thankmars Tod auf der Eresburg. — Empörung des Herzogs Giselbert von Lothringen, des Frankenherzogs Eberhard und Ottos Bruder Heinrich. Eberhard fällt, Giselbert ertrinkt im Rhein, Heinrich wird begnadigt. Neuer Empörungs-

3. Geschichtsauszug für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 88

1883 - Berlin : Schultze
Neuere Geschichte. Gefecht bei Gitschin und Erstürmung von Gitschin durch Truppen der 1. Armee. Kapitulation der Hannoveraner bei Langensalza. Der König und der Kronprinz erhalten freien Abzug; die Armee wird aufgelöst. 3. Juli Schlacht bei Königgrätz. Angriff des Prinzen Friedrich Karl bei Sadowa auf das Centrum des österreichischen Heeres, des Generals Herwarth auf den linken Flügel bei Nechanitz. Das Erscheinen des Kronprinzen auf dem rechten Flügel entscheidet nach der Erstürmung von Chlum den Sieg. Nach der Kapitulation von Langensalza bilden die Truppen des Generals Vogel von Falkenstein die Mainarmee. Diese siegt bei Dermbach, Waldaschach, Hausen, Friedrichshall, Kissingen und Hammelburg über die Baiern, bei Laufach über die Darmstädter, bei Aschaffenb urg über die vereinigten Österreicher, Kurhessen und Darmstädter. Die Mainarmee rückt in Frankfurt und Darmstadt ein. General Falkenstein übergibt das Kommando dem General Man teuf fei, um als Gouverneur nach Böhmen zu gehen. 21. Juli Seesieg der Österreicher bei Lissa über die Italiener. Ein Corps der Armee des Prinzen Friedrich Karl hat die March überschritten und ist in Ungarn eingefallen. Daher 22. Juli Treffen bei Blumenau unweit Preßburg. Dasselbe hat sich bereits zu gunsten der Preußen entschieden, als es um 12 Uhr Mittags abgebrochen werden muß, infolge der mittlerweile abgeschlossenen fünftägigen Waffenruhe. 24. Juli Siegreiches Gefecht der Mainarmee bei Tauberblfchofs-heim gegen die Würtemberger und bei Werbach an der Tauber gegen die badische Division. 26. Juli Waffenstillstand von Nikolsburg zwischen Preußen und Österreich, welcher am 2. August beginnen und 4 Wochen dauern soll. 28. Juli Waffenstillstand mit Baiern, nachdem die bairischen Truppen bis Würzburg zurückgetrieben und die Mainarmee bereits ihr Feuer auf die Festungswerke dieser Stadt eröffnet hat. Der Waffenstillstand soll ebenfalls am 2. August beginnen und 3 Wochen dauern. Auch den übrigen süddeutschen Staaten wird sodann ein Waffenstillstand vom gleichen Tage an und auf gleiche Dauer bewilligt. 23. Aug. Friede zu Prag zwischen Preußen und Österreich. 1) Der Kaiser von Österreich erkennt die Auflösung des bisherigen deutschen Bundes an und gibt seine Zustimmung

4. Geschichtsauszug für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 26

1883 - Berlin : Schultze
Mittlere Geschichte. 496 Er siegt bei Zülpich über die Alemannen und läßt sich vom Bischof Remigius zu Rheims taufen 507 Er siegt über die Westgothen in der Nähe von Poitiers und gewinnt alles Land bis an die Garonne. Chlodwig vereinigt alle Frankenstämme, indem er die Fürsten der einzelnen Stämme aus dem Wege räumt Der ripuarische Sigibert wird von seinem Sohne ermordet, dieser durch Chlodwigs Leute. 511 Chlodwigs Tod. Teilung des Reichs unter seine vier Söhne. 530 Das thüringische Reich wird von Theoderich, dem ältesten der vier Brüder, erobert. Hermanfried, letzter König der Thüringer. Der nördliche Theil Thüringens (nördlich von der Unstrut) fällt an die Sachsen, die Bundesgenossen der Franken, der südliche wird fränkisch, und das Land südlich vom Thüringerwalde erhält den Namen Franken. 534 Das burgundische Reich wird von den drei jüngeren Brüdern erobert. -561 Wiedervereinigung des ganzen Frankenreichs mit Burgund und Thüringen unter Chlotar L, der seine drei Brüder überlebt. Nach Chlotar's Tode zweite Teilung des Reichs unter Chlodwigs Enkel. Hauptteile: Austrasien, Neustrien, Burgund. Streit der Königinnen Brunhilde von Austrasien und Fredegunde von Neustrien. —628 Zweite Wiedervereinigung des Frankenreichs durch Chlotar Ii. von Neustrien, Enkel Chlotars I. Nach seinem Tode dritte Teilung. Die Majores domus (Hausmeier), zuerst Aufseher über den königlichen Hofstaat und die Einkünfte des Königs, dann Anführer der Lehnsleute, werden die eigentlichen Regenten des Landes. 687 Pipin von Heristal, Majordomus von Austrasien, wird durch den Sieg über den Majordomus von Neustrien bei Testri alleiniger Majordomus im ganzen Frankenreiche und nennt sich seitdem dux et princeps Francorum. 732 Karl Martell, Pipins Sohn, schlägt die Araber zwischen Tours und Po itiers. 752 Pipin der Kleine, Karl Martells Sohn, entsetzt mit Zustimmung des Papstes Zacharias auf dem Märzfelde zu Soissons Child er ich Iii., den letzten Merowinger, seiner Würde und schickt ihn ins Kloster. Er selbst wird König der Franken. 754 Salbung Pipins und seiner Söhne durch Papst Ste- phan Iii., der als Schutzslebender nach Frankreich kommt. Pipin nennt sich seitdem „König von Gottes Gnaden." 755 Zug Pipins gegen den Longobardenkönig Aistulf. -814 Karl der Große, Pipins Sohn-

5. Geschichtsauszug für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 27

1883 - Berlin : Schultze
Mittlere Geschichte. 27 Er regiert anfangs gemeinschaftlich mit seinem Bruder Karlmann. 772 Erster Feldzug Karls gegen die Sachsen. Eroberung der Eresburg (a. d. Diemel). Zerstörung der Jrmensul. Unterwerfung der Sachsen bis zur Weser. 773—774 Krieg gegen die Langobarden. Karl erobert Pavia, schickt den König Desiderats ins Kloster und vereinigt das longobardische Reich mit dem fränkischen. Zweiter Feldzug gegen die Sachsen. Eroberung der Siegburg (am Zusammenfluß der Ruhr und Senne); Vordringen bis zur Ocker. Dritter Feldzug. Karl rettet die bedrohte Siegburg und legt neue Festen an. Wittekind (Widukind), Anführer der Sachsen, flieht zum Dänenkönig Siegfried. 777 Reichstag zu Paderborn. 778 Krieg gegen den Kalifen Abderrahman von Cordova. Unterwerfung Spaniens bis zum Ebro. Niederlage der Nachhut auf dem Rückzüge im Thale Roncesvalles, wobei Roland fällt. Vierter und fünfter Feldzug gegen die Sachsen. Karl läßt 4500 Gefangene bei Verden ct. d. Aller enthaupten. Schlachten bei Detmold und an der Hase. 785 Wittekind unterwirft sich und wird Christ. Errichtung von Bistümern im Lande der Sachsen, Münster, Minden, Osnabrück, Paderborn u. s. w. 788 Krieg gegen den Herzog Tassilo von Settern. Tassilo wird ins Kloster geschickt und Baiern mit dem fränkischen Reiche vereinigt. 789 Krieg gegen die Slaven (jenseit der Elbe), in welchem die Milzen (in der heutigenmark Brandenburg) unterworfen werden. 791—796 Krieg gegen die Avaren. Karls Sohn Pipin erstürmt die sogenannten Ringe zwischen Donau und Theiß. Gründung der avarischen Mark zwischen Ens und Raab. Neue Kämpfe mit den Sachsen (den Nordalbingern, im heutigen Holstein). 800 Karl wird zu Rom vom Papste Leo M. zum römischen Kaiser gekrönt. Neue Kämpfe mit den Arabern. Gründung der spanischen Mark (801). 808—810 Krieg gegen die Dänen. Der Dänenkönig Gottfried wird von seinen eignen Dienstleuten erschlagen; sein Neffe und Nachfolger Hemming schließt Frieden, in welchem die Eider zur Grenze zwischen Franken und Dänen bestimmt wird. 814 Karl stirbt zu Aachen und wird in der Münsterkirche daselbst beerdigt. 814—840 Ludwig der Fromme, Karls jüngster Sohn. 817 Ludwig teilt das Reich unter seine drei Söhne Lothar,

6. Geschichtsauszug für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 42

1883 - Berlin : Schultze
42 Mittlere Geschichte. specie verlangten) genannt. Sigismund, nach Wenzels Tode Erbe der böhmischen Krone, wird zwar in Prag gekrönt, muß aber das Land wieder verlassen. Sigismund bei Deutsch-Brod von Ziska geschlagen. Ziska stirbt an der Pest. Prokop der Große und Prokop der Kleine Anführer der Hussiten. Verheerende Züge der Hussiten nach Österreich, Ungarn, Schlesien, Sachsen, Franken. 1431-1449 Konzil zu Basel. - Vergleich mit den gemäßigten Hussiten (Calixtinern). Niederlage der Taboriten (der fanatischen Partei) bei Böhmisch-Brod. Beide Prokope fallen. Sigismund als König von Böhmen anerkannt. 1438—1439 Albrecht Ii., von Österreich, Schwiegersohn Sigismunds, dem er auch in Ungarn und Böhmen folgt. 1440-1493 Friedrich Ul, Albrechts Vetter. Er ist anfangs der Vormund von Albrechts unmündigem Sohne und dann dessen Erbe, muß aber in Ungarn Matthias Corvinus und in Böhmen Georg von Podiebrad als König anerkennen. 1453 Die Türken unter Muhammed Ii. erobern Constan-tinopel und machen dem griechischen Kaisertum em Ende. Konstantin Paläologus letzter Kaiser. 1476 Karl der Kühne, Herzog von Burgund (wozu der größte Teil der Niederlande gehört), der Granson und der Murten von den Schweizern besiegt. 1477 Karl fällt vor Nancy, der Hauptstadt Lothrrngens. Seme Tochter und Erbin Maria vermählt sich mrt des Kar-sers Sohne Maximilian. — In einem Krrege mrt Frankreich behauptet Maximilian die Niederlande, während das Herzogtum Burgund an Frankreich abgetreten wird. 1493—1519 Maximilian I. . 1495 Reichstag zu Worms. Anordnung des ewigen Landfrre-dens. Ernsetzung des Reichskammergerrchts. 1512 Reichstag zu Köln. Das Reich wird in 10 Krerse geteilt: der österreichische, bairische, schwäbische, fränkische, oberrheinische, kur- oder niederrheinische, burgundrsche, westfälische, obersächsische, niedersächsische. Während Maximilians Regierung beginnen tue Kriege der Franzosen und Spanier um Jtalren, an denen auch der Kaiser, doch ohne Nutzen, teilnimmt Maximilians Sohn, Philipp der Schone, herratet Johanna, die Tochter F erdinands des Katholischen des Königs von Araqonien, und Jsabellas, der Königin von Castilien. Philipp stirbt 1506 und hinterläßt 2 Söhne, Karl und Ferdrnand. 2. Frankreich. 987 Die Karolinger sterben aus, und die Capetinger kommen mit Hugo Capet auf dem Thron.

7. Lehrbuch der Geographie für Schul- und Selbstunterricht - S. 91

1902 - Berlin : Schultze
— 91 — Die acht thüringischen Staaten. Lage: Thüringen wird diejenige Landschaft genannt, welche einerseits zwischen dem Thüringer-Walde und dem Harz, andrer- seits zwischen der Werra und der Saale gelegen ist. Politisch ist der Name Thüringen nicht mehr vorhanden, wohl aber geographisch und im Munde des Volkes. Grenzen: Die Länder grenzen im N. an die Provinz Sachsen, im O. an das Königreich Sachsen, im S. an Bayern, im W. an Hessen-Nassau. Gebirge: Der Thüringerwald und ein kleiner Teil des Rhön- gebirges. Flüsse: Werra, Saale, Unstrut und weiße Elster. Außer verschiedenen Produkten der Landwirtschaft giebt der Bergbau und die sehr bedeutende Industrie namhaften Nutzen. 1. Hroßherzogtum Sachsen-Weimar. 3600 qkm, 362000 Einwohner. Das Großherzogtum besteht aus drei größeren Landesteilen und 24 Parzellen. Großherzog: Wilhelm Ernst. Landesfarben: Schwarz, Grün und Orange. — Die Truppen bilden das Infanterie-Regiment Nr. 94. welches dem 11. Armee- korps zugewiesen ist. Weimar 29, ist die freundliche Haupt- und Residenzstadt an der Ilm. Das Residenzschloß enthält u. a. die mit herrlichen Malereien ausgestatteten vier Dichterzimmer, die Goethe, Schiller, Herder und Wieland gewidmet sind. Diese Dichter lebten in Weimar unter dem kunstsinnigen Herzog Karl August. Am Goetheplatz steht Goethes, an der Schillerstraße Schillers Wohnhaus. Auf dem Theater- platz erhebt sich das Doppelstandbild Goethes und Schillers, die beide im Leben durch innige Freundschaft verbunden waren. Auch die Standbilder Herders und Wielands zieren verschiedene Plätze der Stadt. In der Fürstengruft zu Weimar stehen die Särge Goethes und Schillers bei dem Sarge ihres fürstlichen Freundes Karl August. Fabrikstadt Apolda 21. Hochberühmt ist die Universität Jena 21, Schlacht (14.Dft.1806). Südwestlich: das Bad Ilmenau amkickelhahn.

8. Lehrbuch der Geographie für Schul- und Selbstunterricht - S. 49

1902 - Berlin : Schultze
— 49 — Dritte Person der Mehrzahl, masculin u. fönrnin Einzahl:_leur ihr_ Mehrzahl: leurs ihre. Mon, ton, son stehen nur dann vor einem weiblichen Hauptwort, wenn dasselbe oder das ihm vorangehende Eigenschaftswort mit einem Vokal oder mit h muette ansängt', z. 93.: Sa femme seine Frau, aber son aimable femme seine liebenswürdige Frau. Hon öpouse. Meine Gattin. 2) Die selbständigen besitzanzeigenden Fürwörter. (Pronoms possessifs.) Erste Person der Einzahl. Zweite Person der Einzahl. masculin feminin masculin feminin der meinige die meinige der Deinige die Deinige Einzahl: le mien la mienne le tien la tienne Mehrzahl: les miens les miennes les tiens les tiennes die meinigen die Deinigen Dritte Person der Einzahl. masculin f6minin Einzahl: der seinige (ihrige) die seinige (ihrige) le sien la sienne Mehrzahl: les siens les siennes die seinigen (ihrigen). Erste Person der Mehrzahl. Zweite Person der Mehrzahl. masculin der unsrige Einzahl: le nötre feminin masculin die unsrige der Eurige(Ihrige) 1a nötre le vötre feminin die Eurige, Ihrige la vötre Mehrzahl: les nötres les vötres die unsrigen die Eurigen, Ihrigen Dritte Person der Mehrzahl. masculin feminin der ihrige die ihrige Einzahl: le leur la leur Mehrzahl: Französisches Elementarbuch ies leurs die ihrigen.

9. Lehrbuch der Geographie für Schul- und Selbstunterricht - S. 52

1902 - Berlin : Schultze
— 52 — 1) Die verbundenen hinweisenden Fürwörter. (Pronoms dimonstratifs conjoints.) Einzahl. Männlich. Ce (vor einem Konsonanten oder Ii aspiröe) Cet (vor einem Vokal oder Ii muette) Oes diese, jene dieser, jener Mehrzahl. Weiblich. Cette diese, jene Oes diese, jene. Ce gargon. Dieser Knabe. Cet ami. Dieser Freund. Cette amie. Diese Freundin. Ces amies. Diese Freundinnen. Oes livres. Diese Bücher. Stellt man im Deutschen „dieser" und „jener" gegenüber, so fügt man im Französischen zu ce, cet, cette, ces die Partikel ci und lä hinzu, welche nach dem Hauptwort stehen und mit dem letzteren durch einen Bindestrich verbunden werden. Dieses Denkmal ist schöner als jenes Denkmal. Ce monument-ci est plus beau que ce monument-lä. Ich ziehe diese Blume jener Blume vor. Je pröf&re cette fleur-ci ä cette fleur-lä. 2) Die selbständigen hinweisenden Fürwörter. (Pronoms dömonstratifs absolus.) Männlich, celui derjenige, der celui-ci dieser celui-lä jener ceux diejenigen, die ceux-ci diese ceux-lä jene Einzahl. Mehrzahl. Weiblich, celle diejenige, die celle-ci diese celle-lä, jene. celles diejenigen, die celles-ci diese celles-lä jene. |>te fragenden Kürwörter. Les pronoms interrogatifs. Auch hier unterscheidet man verbundene (d. h. vor einem Haupt- wort stehende) und selbständige Fürwörter.

10. Lehrbuch der Geographie für Schul- und Selbstunterricht - S. 19

1902 - Berlin : Schultze
Xv (müh) gesehen. döchirö (dehschire'h) zerrissen, aprös (aprä'h) nach, nachher. 11 y a (ihlja') es giebt, es sind, courir (kuri't) laufen. aussi (oßi') auch, plantö (plantee') gepflanzt. l'oie (oä') f. die Gans, garni, e (garni') garniert. le canard (kana'r) die Ente, dorö, e (dore'h) vergoldet. le pommier (pommje'h) der Apfel- noir, s (noa'r) schwarz. bäum. leur, s (löhr) ihr, ihre. le poirier (poarje'h) der Birn- hier- (jähr) gestern. bäum, mort (inör) gestorben. le cerisier (ßerifje'h) der Kirsch- «eul (ßöl) einzig. bäum. Zahlwörter. nn (ö"), une (i'thn) ein, e, eines, six (ßi, ßiß) sechs, deux (döh) zwei. sept (ßätt) sieben, trois (troa') drei. Kult (üi', üi't) acht, quatre (kattr) vier. neuf (nö\ nöff) neun, cinq (ßä°', ßä"k) fünf. dix (di, diß) zehn. Aufgaben. Dans la cbarnbre äs ma tante il y a beaucoup de jolig vases et de verres avec des roses, des violettes, du rösma et aussi de beaux Iis blancs. L'odeur des violettes est tres douce. Le tapis neuf de ma soeur est^ötendu sur tout le plancher de sa chambre. Ton pöre a dit qu'il ach&tera (wirb kaufen) dix^oies, cinq canards, huit poules et un coq pour la basse-cour de ta märe. Ii prendra peut-^tre (wird nehmen) aussi quelques pigeons blancs. Quand tout sera pret, nous ferons (werden ntachen^une visite ä ta famille. Nous serons dans le jardin et nous^y prendrons notre caf£. Combien d'arbies fruitiers y a-t-il dans votre jardin? Ii y a cinq pommiers, six poiriers, mais seulement deux cerisiers. In meines Onkels Zimmer habe ich zwei icyone Bilder gesehen mit vergoldeten2 Rahmen^ (ich habe gesehen). Der neue2 Hut^ meiner Schwester ist sehr hübsch; er ist garniert mit (de) seidenem2 und roei&en2 Federnd Meines kleinen Bruders Kätzchen sind ihre Augen sind ganz grün. Der Bruder unseres Lehrers ist gejtern gestorben (gest. gestern). Armer Mann! Es (er) war sein einziger Bruder. Karls Schreibhefte sind alle zerrissen. Der unartige Junge! ^ch werde ihn schlagen (battrai). Unsere drei Pferde sind gestern angekommen lanq. gest.).
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