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Westen ins Land und zerlegt die Insel in 5 Gürtel. Die Küste ist reich
gegliedert und hat überall zur Anlegung von Häfen eingeladen, deren das
Land über 100 zählt.
4. Der S. und O. ist Tiefland, der N. und W. Bergland. Wild zer-
rissene Gebirge hat besonders Schottland. Irland ist größtenteils Tiefland.
5. Die meisten Flüsse kommen von W. und laufen nach O. Sie haben
keinen langen, aber einen ruhigen Lauf, sind wasserreich und erweitern sich
an der Mündung zu Meerbusen. Das Meer steigt zur Zeit der Flut weit
hinauf in den Flüssen und trägt große Schiffe bis ins Innere des Landes.
Außer den Flüssen hat England ein dichtes Netz von Kanälen und Eisen-
bahnen. Der wichtigste Fluß ist die Themse.
6. Das Klima ist Seeklima und durch den Golfstrom gemildert. Die
Winter sind milder, die Sommer kühler als bei uns. Viele Nebel liegen auf
dem Lande. Die Wiesen sind unvergleichlich grün; darauf weidet prächtiges
Vieh. Die Äcker werden mit Sorgfalt bebaut. Ein unvergleichlicher Reichtum
von Eisen und Kohlen findet sich in dem Lande. Nirgends aiebt es mehr
Fabriken aller Art, nirgends mehr Schiffe und regeren Handel. Die Eng-
länder sind deutschen Stammes, ernst und stolz, unternehmend und zähe. Sie
lieben Wettrennen, Hahnenkämpfe und Ringkämpfe. Fabelhaften Reichtum findet
man neben großer Armut. Die Schotten sind ein biederes, kräftiges, geistig
reges Volk, die Hrländer gutmütig, fröhlich, anstellig aber arm. Um Kartoffeln
und Branntwein dreht sich oft ihre Lebenssorge. Der größte Teil des Bodens
in Irland gehört reichen auswärtigen Herren, die ihn verpachten lassen. Die
Lage der Pächter ist meist traurig, ihre Unzufriedenheit allgemein. Engländer
und Schotten sind meist evangelisch, die Jrländer meist katholisch.
7. Die Hauptstadt Englands ist London, die größte Stadt der Erde mit
5,6 Mill. Einwohnern in ihrem Polizeibezirk; diejenige Schottlands Edin-
bürg (296), die Irlands Dublin (255). Die größten Häfen sind nach London
Liverpool (Liwrpuhl 633) und Bristol (232); die größten Fabrikstädte sind:
Birmingham (Börmingäm 506) in Metallwaren, Manchester (Männ-
tschestr 535) in Baumwollenwaren, Glasgow (715) in beiden. 20 Städte
haben über 100000 Einwohner. — England hat in allen Erdteilen Kolonien, die
zusammen größer als Europa sind. Zu allen wichtigen Meeresstraßen hat
es sich den Schlüssel zu verschaffen gewußt: Gibraltar, Malta, Eypern,
Aden in Arabien, Singapore auf Malakka u. a. — (Umsegele die Küsten
der beiden Inseln! Gieb die Lage der genannten Städte an!)
30. Die Republik Frankreich.
(Flächeninhalt: 536000 qkm. — Bevölkerung: 38,5 Mill. Einw.)
1. Frankreich hat eine sehr geschützte Lage im W. Europas.
2. An Ausdehnung und Volkszahl steht es Deutschland etwas nach.
3. Fast überall finden wir natürliche Grenzen. Von Spanien wird
es durch die Pyrenäen, von Italien durch die Alpen, von der Schweiz
durch den Jura, von Deutschland durch die Vogesen, von Belgien
durch einen Festungsgürtel (z. B. Lille (216) und Sedan) geschieden. Die
Hauptthore nach Deutschland sind durch die Festungen Metz und Belsort
gesperrt; ersteres ist deutsch, letzteres französisch. Frankreich stößt im S. an
das Mittelmeer, im W. an den Atlantischen Ozean mit dem Golf
von Biscaya, im N. an den Kanal.
Die Küste ist größtenteils flach, streckenweise mit Dünendämmen und
kleinen Inseln umlagert. Am Mittelländischen Meere liegt der große Handels-
Hafen Marseille (spr. Marßäj, 444) und der große Kriegshafen To ulo n
(Tulong, 95), außerdem die schöne Stadt Nizza (94) mit mildem Klima
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Extrahierte Personennamen: Malakka Biscaya
Extrahierte Ortsnamen: Schottland Irland England Irland Englands London Schottlands Irlands_Dublin London Bristol Glasgow England Europa Malta Frankreich Frankreich Europas Deutschland Spanien Italien Deutschland Belgien Lille Sedan Deutschland Frankreich Atlantischen_Ozean Marseille Nizza
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9. Jahrh. die Sammlung der sogen, pseudoisidorischen )cfretaten 1), nach denen hinfort nur vom Papste Bistmer errichtet, Bischfe ein- und ab-gesetzt. Synoden berufen und deren Beschlsse besttigt werden sollten.
In Rom wurden diese hierarchischen Ideen schnell erfat; 86:$ bereits wagte es der Papst Nikolaus I., sich offen auf die pseudoisidorischen Dekre-taten zu berufen, die Beschlsse mehrerer lothringischer Synoden fr ungltig zu erklären und die Erzbischfe von Kln und Trier abzn-setzen. Bald erhob man sich zu der Vorstellung, da nicht blo die geistliche, sondern auch die weltliche Macht vom Papsttum abhnge, ja da von ihm die kaiserliche Wrde verliehen werde2). In der That hatte bereits Ludwig Ii. (850, noch bei Lebzeiten des Vaters) durch die Salbung des Papstes in Rom das Kaisertum erhalten. Als bei seinem Tode (875) ein anerkannter Erbe fehlte, benutzte Johann Viil die gnstige Gelegenheit, frei der die Kaiserwrde zu verfgen. Eine ppstliche Gesandtschaft lud Karl den Kahlen nach Rom. wo dieser Weihnachten 875 zum Kaiser gekrnt ward.
Freilich war die Idee einer ppstlichen Wellherrschaft verfrht in einer Zeit, wo die gesamte Christenheit. Staat wie Kirche, von zahlreichen ueren Feinden, denen das Papsttum ohnmchtig gegenber stand, bedroht ward und diese Not ein starkes Kaisertum gebieterisch forderte.
C. pte Angriffe uerer Aeinde. Von allen Seiten wurde das frnkische Kaiserreich bedrngt.
a) Im Sden waren die Araber in das byzantinische Sicilien ein-gedrungen (827) und drohten von da aus Italien 3) das Schicksal Spaniens zu bereiten.
b) Im Norden erhob sich ein noch furchtbarerer Feind, die Nor-mannen; Abenteuerlust und Glaubensha trieb sie in gleicher Weise zu ihren Raubfahrten. Vom Meere aus liefen sie mit ihren Geschwadern m die Garonne. Loire. Seine, Schelde, den Rhein und die Elbe ein und verwsteten das Land weit umher. Bordeaux (a. d. und. Garonne). Tours (a. d. Loire). Rouen (a. d. und. Seine), Paris sanken mehr als einmal Durch sie in Asche; 845 ward Hamburg gnzlich zerstrt, das von Ludwig d. Fr. 831 zum Sitz eines Erzbistums^) bestimmt worden war und die groartige Aufgabe
1) In Spanien war um 630 eine Sammlung kirchl. Grundgesetze u. ppstl. Dekretalen fr den Gebrauch der span. Kirche angefertigt worden; sie galt flscht als Werk des Jsidorns, Erzbifchois v. Hispali (Sevilla). Die spanische (isidoris-e) Sammlung ward jetzt im Frankenreiche teils im einzelnen, teils durch Zusetzung von ganzen Schriftstcken (94 ppstl. Schreiben) geflscht. Erst in der Reformationszeit ist der Betrug aufgedeckt worden.
2) Die kirchliche Weihe ist immer vom Papste erteilt u. auch eingeholt worden, aber erfordert, zur Fhrung des kaiserl. Namens war sie nicht. Karl d. Gr. hatte s. Sobne Ludwig 813 zu Aachen die Kaiserwrde verliehen u. ihm die Krone anss Haupt gesetzt; erst nachtrgt, ward er 816 vom Papst in Reims gesalbt. Ebenso empfing Lothar 817 aus der Hand des Vaters die kaiserl. Krone u. erst 823 in Rom die kirchl. Weihe.
3) 846 ward in Rom St. Peter u. St. Paul ausgeplndert; seit 848 arbeitete Leo Iv. an der Wiederherstellung der rmischen Mauern; auch das vatikanische Gebiet, in dem St. Peter stand, ward nun in die Befestigungen hineingezogen. Die neue Stadt auf d. r. Seite des Tiber hie civitas Leonina; hier am Tiber lag die Engels brg (das alte mausoleum Hadriani).
4) Das Erzbist. Hamburg war Anskar, dem Apostel des Nordens. 831 bergeben worden; bei s. schwachen Mitteln gewann das Erzbist. ansngl. dem in Dnemark u. Schweden neu erstarkten Heidentum gegenber wenig Boden; erst nach der Bereinigung mit Bremen (848) entfaltete es mit greren Mitteln eine reichere Wirksamkeit.
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Extrahierte Personennamen: Nikolaus_I. Nikolaus_I. Ludwig_Ii Ludwig Johann_Viil Johann Karl Karl Ludwig_d Ludwig Karl_d Karl Ludwig Ludwig Lothar_817 Leo_Iv Leo Peter Apostel
Extrahierte Ortsnamen: Rom Rom Rom Sicilien Italien Spaniens Rhein Rouen Paris Hamburg Spanien Sevilla Frankenreiche Reims Rom Rom Hamburg Dnemark Schweden
in Schatten gestellt, des Heinrich v. Anjou-Plantagenet, Herzogs v. d. Normandie, Herrn v. Aqui--tarnen, (1154) Knigs von England, (1166) Herzogs v. d. Bre-tagne. Philipp Ii. Angustns, Sohn Ludwigs Vii., beginnt den Kampf gegen den Plantagenet Johann ohne Land; derselbe, der Ermordung Arturs v. d Bre-tagne beschuldigt, wird von dem Gericht der Paus verurteilt u. seiner franzsischen Lehen verlustig erklrt.
1214 Philipp siegt der Johann bei Bonvines (nur Aquitanien bleibt englisch, vertragsmig 1259). Das Knigtum erwirbt die Grafsch. Toulouse (in den Albigenser-kriegen) u. die Provence. Aus-bildung einer nationalen Prosa-sprche.
1248-1254 Kreuzzug Ludwigs Ix. (f 1270 vor Tunis), des letzten Vertreters des mittelalterlichen Geistes. Phi-lipp Iv., der Schne, erstrebt rcksichtslos eine unabhngige (nationale) Staatsgewalt gegen die universalen Gewalten des Mittelalters.
1302 Philipp beruft den 1. Reichstag gegen die Herrschastsansprche Bonifatius' Viii.
1303 Reichsversammlung in Paris ver-weigert Bonifatius die weitere Anerkennung.
1307 Philipp verhaftet die Templer in Frankreich (1312 Aufhebung des Ordens).
Nochmalige Schwche des srauzs. Reiches und Knigtums. Gegen Philipp Vi. von Valois, Sohn des Bruders Philipps Iv., verlangt Eduard Iii., Sohn der Tochter Philipps Iv., dessen Mannsstamm 1328 ausstirbt, den franz. Thron. 100 jhriger engl-franz. Krieg.
1328-1589 Hans Valois.
1346.1356 Niederlagen des franzsischen Adels bei Crecy und Mau-pertuis.
1360 Friede zu Bretigny. Wiederaus-bruch des Krieges. Unter Karl Vi. Streit zwischen Orleans (im Bunde mit der Ritterschaft unter dem Grafen von Armagnac) u. Burgund (im Bunde mit den Stdten, insbef. Paris).
1415 A. groe Niederlage des franz.
Adels bei Azincourt durch Heinrich V. bertritt Burgunds (Philipps des Guten) auf die Seite Englands. (1422 f Heinrich V. ii. Karl Vi.) Rettung des franz. Knigtums (Karls Vii. durch Jeanne Darc (1429 Entsetzung Orleans).
1431 Jeanne Darc wird von den Eng-lndern gefangen u. zu Rouen verbrannt.
Burgund tritt zur franzf. Sache der, ebenso Paris. Im An-schlu an ein krftiges Knig-tum findet Frankreich die einzige Rettung. (Um 1450 verliert Engl, alle franz. Besitzungen auer Calais).
1438 Annahme der Baseler Kirchen-reform zu Bourges (pragmatische Sanktion). Begrndung einer franzf. Landeskirche.
Errichtung von Ordonanzkom-pagnien. (Anfang der stehenden Heere der modernen Welt). Mit dem stehenden Heer (miles per-petuus) verbindet sich die stehende Steuer; auf der Einheit des Heeres u. der Verwaltung baut sich der moderne (absolute) Staat auf.
1461-1483 Ludwig Xi., Begrnder der absoluten Knigsmacht. Beseitigung der groen Feudalherren. Zu-sammenbrnch der groen bur-gundischen Macht (vgl. S. 185 die einzelnen brg. Gebiete).
1467-1477 Karl der Khne versucht die Er-richtung einesburgundischenknig-reichs zwischen Frankreich und Deutschland. Vergebl. Belage-rung von Nen. Eroberung Lothringens (Hauptstadt Nancy).
1474 Ludwig Xi. gewinnt gegen Jahrgelder Schweizer Hilfstruppen.
1476 Siege der Schweizer bei Gran-fon u. Murten der Karl den Khnen.
1477 f Karl der Khne vor Nancy. Das Herzogtum Burgund kommt an die franzf. Krone (Franche Comte und die Niederlande an Maximilian von sterreich). Das innerlich erstarkte Frankreich wendet sich zur Eroberung nach Italien.
1483-1498 Karl Viii.; erfolgloser Zug nach Neapel (1494-1495).
1498-1515 Ludwig Xii.; er erobert (1499) Mailand.
1508 Liga von Cambray gegen Venedig.
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Extrahierte Personennamen: Heinrich_v Heinrich Philipp_Ii Philipp Ludwigs Ludwigs Johann Arturs Philipp Johann Ludwigs Philipp Philipp Philipp Philipp Philipp_Vi Philipp Philipps_Iv. Philipps_Iv. Eduard_Iii Eduard Philipps_Iv. Philipps_Iv. Hans_Valois Karl_Vi Karl Heinrich_V. Heinrich_V. Philipps Philipps Heinrich_V. Heinrich_V. Karl_Vi Karl Karls Jeanne_Darc Jeanne_Darc Ludwig_Xi Ludwig Karl_der_Khne Karl Nancy) Ludwig_Xi Ludwig Karl Karl Karl_der_Khne Karl Nancy Maximilian Maximilian Karl_Viii Karl Ludwig_Xii Ludwig Cambray
Extrahierte Ortsnamen: England Bonvines Toulouse Tunis Paris Frankreich Crecy Burgund Paris Burgunds Englands Karls Rouen Paris Frankreich Frankreich Deutschland Lothringens Niederlande Frankreich Italien Neapel Mailand Venedig
<50
1. Westfrankeu (Frankreich).
A. |>te Schwche des Knigtums. In Westfrankeu whlte 888 ein Teil der Groen den Grafen Odo von Paris, den Sohn Roberts von Anjou, zum Könige, doch brachte er es nicht zu voller Anerkennung; eine groe Partei hielt an dem letzten Karolinger, Karl dem Einfltigen, fest, der auch nach dem Tode Odos (898) die Herrschaft bernahm. Seine Regierung ist durch ein glckliches Ereignis ausgezeichnet; die Normannen-scharen nmlich (wahrscheinl. Dnen), die unter Rollo zu Ronen ihre Wohn-sitze aufgeschlagen hatten und eine dauernde Plage des Reiches zu werden drohten, wurden Sil vertragsmig in den Staat aufgenommen. Rollo trat zum Christentum der (in der Taufe empfing er den Namen Robert) und erhielt das Land an der und. Seine als erbliches Frstentum (Nor-mandie) samt der Lehnsherrschaft der die Bretagne. Die christlichen Normannen des Frankenreichs gewhrten diesem Schutz gegen jeden weiteren Angriff heidnischer Seeknige, den es bisher sich selbst nicht hatte leisten knnen; bald nahmen sie Sprache, Sitte, Kultur von den Romanen an und bertrafen an christlichem Eifer und ritterlichen Tugenden alle Völker.
Den Karolingern machten im 10 Jahrh. die Robertiner1) (das Geschlecht Roberts v. Anjou) die Krone abermals streitig, und 987 ging die Herrschaft dauernd auf diese der, die nun nach Hugo (Sapet2) die Capetinger heien (9871328).
der ein Jahrh. blieb das Knigtum der neuen Dynastie ebenso schwach, wie das der alten gewesen war; bei seiner Ohnmacht wenig von den Groen beneidet, erbte es regelmig von Vater auf Sohn. Durch diese Erblichkeit und durch die religise Weihe, welche die Kirche dem neuen Herrscher durch Salbung und Krnung in der Kathedrale zu Reims gab, ward es in dem Bewutsein des Volkes altehrwrdig, aber der politische Schwerpunkt war nicht der Knigssitz zu Paris, vielmehr bildete Frankreich eine Menge dem Namen nach vom Könige abhngiger Lehnsstaaten, in der That selbstndiger Frstentmer mit glnzenden Hfen, an denen der Adel sich sammelte; und was in den nchsten Jahrh. an ruhmvollen Thaten geschah, ging nicht von den Knigen, sondern von einzelnen Groen aus.
Die bedeutendsten Herzogtmer und Grafschaften, die den mittelalterlichen franzsischen Feudalstaat ausmachten und spterhin in den Kreuzzgen hervor-traten, waren folgende: In Nordfrankreich (nrdl. v. d. Loire. ftl. bis zur Scheide u. Maas, an deren l. Ufer die deutsch-lothringische Grenze hinlief) lagen, am Meere: die westl. Halbinsel einnehmend, das Herzogt. Bretagne, stl. davon auf beiden Seilen der und. Seine fast bls zur Somme das Herzogt. Normandie, im No. zwisch. Scheide u. Meer die Grafsch. Flandern; im Innern: a. d. ob. Somme die Grafsch. Vermandois. a. d. oberlothring.
1) Robert der Tapfere, Markgraf von Anjou Graf Odo von Paris. Rbert, Herzog von Francien
+ 89sl Hugo der Groe
Hugo Lapet, 987 König v. Frankreich.
2) so genannt wahrscheinl. nach der cappa, einem geistl. Kleide, das er als Laienabt des Martinklosters von Tours trug.
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Extrahierte Personennamen: Westfrankeu Roberts_von_Anjou Karl Karl Robert) Hugo_( Markgraf_von_Anjou_Graf_Odo_von_Paris Hugo Hugo_Lapet
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Westfrankeu Paris Reims Paris Frankreich Nordfrankreich Frankreich
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
B. Die pyrenäische Halbinsel.
127
an einer Seite dem Fluß einen Ausweg lassen. Bei ihrem treppenähnlichen
Zurückspringen nach oben gleichen sie riesigen Amphitheatern.
Im Vergleich mit der Natur der Alpen fällt bei den Pyrenäeu
besonders die Armut an Längsthälern, Gebirgsseen und, wegen der geringen
Feuchtigkeit, auch der grasreichen Triften auf. Ihnen fehlt das schöne
Sennerleben der Alpen, der Reichtum an nutzbaren Mineralien, die Größe
und Fruchtbarkeit der Alpenthäler. Sie find deshalb auch weniger dicht
bevölkert. Die Pflanzenwelt richtet sich in ihrem Charakter nach der Höhe
der Gebirgsabhänge. An Wild ist kein Mangel. Das bedeutendste Raubtier
ist der Bär.
In einem der wildesten Hochthäler der Ostpyrenäen liegt die kleine
Republik Andorra.
Zusammenfassung: 1. Beschreibe die Pyrenäen und schildere
die Natur derselben!
2. Vergleiche sie mit den Alpen!
b) Zwischen den Pyrenäen und dem Ebrobecken liegt eine Reihe
bergiger Stufenländer, die von dem eigentlichen Abhang der Pyrenäen deutlich
getrennt sind und auch einen andern Charakter tragen. Diese Stufenländer
und das Ebrobecken nehmen die Landschaften Navarra, Aragonien und
Katalonien ein.
Die Terrassenlandschaften von Navarra und Hocharagonien bilden ein
wechselreiches, wasser- und waldreiches Bergland, dem es auch nicht an
Mineralien fehlt. Es ist zum Anbau wohl geeignet und begünstigt Ackerbau,
Gartenbau und Viehzucht. In den sonnigen Thälern gedeihen bereits Süd-
früchte, und der Reichtum an Wild in den höheren Regionen lockt die Berg-
bewohner zur Jagd.
Im Osten wird das Stufenland von dem katatonischen Kü st enge-
birge vom Meer abgeschlossen. Dieses schließt sich an die Ost-Pyrenäen, begleitet
die Küste und wird in seinem höchsten Teile von dem Ebro in einem steilen
Felsenthal durchbrochen. Dieses Küstengebirge ist sehr reich an Mineralien,
besonders an Steinkohlen und Salz. Durch Ausnutzung dieser Schätze ist
Katalonien zum ersten Jndustriebezirk Spaniens geworden, und seine
Hauptstadt Barcelona ist Spaniens erste Industriestadt und wegen des treff-
lichen Hafens auch der Seehandelsplatz der Monarchie. Den Hauptzweig
der Fabrikation bilden Baumwollenwaren. Durch unermüdlichen Fleiß der
Katalonier ist der Boden des Landes sehr ertragfähig geworden, so daß in
jeder Beziehung Katalonien zu den wohlhabendsten Provinzen Spaniens gehört.
Zusammenfassung: Sprich über die Stufenlandschaften
zwischen den Pyrenäen und dem Ebrotiesland!
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
136 X. Ausgeführte Unterrichtsbeispiele.
Hafenbucht macht die Stadt zu einem Hauptpunkt des westeuropäischen
Seeverkehrs.
Auch die Portugiesen sind ein Mischvolk, das den Spaniern nach Ab-
stammung, Sprache und Volkstümlichkeit verwandt ist. Sie bekennen sich
zur katholischen Kirche. Ihre Gesamtzahl übersteigt nicht wesentlich die Be-
völkerungsanzahl von London. In politischer Beziehung ist Portugal von
noch geringerer Bedeutung als Spanien.
Zusammenfassung: Sprich über die Bewohner Portugals
und ihre Nahrungsquellen!
10. Aufgaben zur Übung und Wiederholung.
1. Nenne die gemerkten Gebirge, Flüsse, Hoch- und Tiefländer der
Halbinsel!
2. Vergleiche die aragonische Tiefebene mit der andalusischen!
3. Vergleiche Pyrenäen und Sierra Nevada!
4. Sprich über die klimatischen Unterschiede auf der Halbinsel!
5. Ordne die Produkte nach ihren heimatlichen Landesteilen und be-
stimme die Grenze der Südfrüchte auf der Halbinsel!
6. Nenne Fabrikbezirke in Spanien.
7. Nenne Seehäfen und gieb ihre Bedeutung an!
8. Nenne die gemerkten Binnenstädte und gieb ihre Lage an!
9. Sprich über die Gestaltung der Küsten und ihre Bedeutung für
den Seeverkehr!
10. Nenne Ausfuhrartikel der Halbinsel!
11. Sprich über die Nahrungsquellen der Bewohner!
12. Sprich über Abstammung und Charakter der Spanier!
13. Weise nach, daß die Weltstellung der Halbinsel gegen frühere
Zeiten unbedeutender geworden ist!
14. Vergleiche Größe und Bevölkerungsdichtigkeit mit denen von
Deutschland :c.
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Extrahierte Ortsnamen: London Portugal Spanien Portugals Nevada Spanien Deutschland
Ii. Die Ohnmacht des Reiches unter den ersten fiabslinrgmt.
Mitawrecht Ii. (14381439) beginnt die Reihe der Habsburgischen Kaiser, brecht starb bereits 1439 auf einem Feldzug gegen die Trken. Sein Nachfolger wurde sein Vetter Jriedrich Iii. (1490-1493), ein Mann von stumpfem Ehrgefhl, der 53 Jahre die deutsche Krone trug. Um bkfya.0%* burgischen Besitzungen in der Schweiz zurckzugewinnen, rief er franzsische Sldner ins Reich (die sogen. Armagnacs); aber durch den Heldenkampf bei St. Jakob an der Birs (unweit von Basel) rettete die Eidgenossenschaft
ihre Freiheit (1444). . .
Die Kaiserkrnung, 1452 zum letzten Male an einem deutschen Könige in Rom vollzogen, war fr Friedrich der Glanzpunkt seines Lebens, regte ihn aber nicht zu Taten an; und doch eroberten die osmamschen Tur-ken 1453 Konstantinopel und bedrohte der franzsische Herzog Karl der Khne (14671477) den ganzen Westen des deutschen Reiches. Dieser hatte auer seinem Herzogtnm Burgund (zwischen Sane und Loire) die Freigrafschaft Burgund (Franche Comts, zwischen Sane und Schweizer Jura) und die Gebiete an den Mndungen des Rheins, an der Schelde und mittleren Maas (die sogen, burgundischen Niederlande) geerbt. Ehrgeizig, ungestm und rcksichtslos, eroberte er dazu noch Lothringen und erhob Nancy zur Hauptstadt seines groen Reiches. _
Durch den baldigen Tod Karls des Khnen ward jedoch Deutschland von der burguudischeu Gefahr befreit. Karl geriet nmlich mit den Schwei-zern in Kampf. Er wurde von ihnen bei Granson (tm Westen des Neueuburger Sees) und bei Mnrten (am gleichnamigen See) 1476 geschlagen und fiel 1477 in dem Kampfe vor Nancy. ,
Obgleich Bhmen und Ungarn dem Habsburgischen Hause unter H-ned-rich Iii. verlustig gingen'), so trumte dieser doch von der Weltmacht semes Geschlechtes; wenigstens werden die Buchstaben in seinem Tagebuch A. E.i. 0. U. als Austriae Est Imperare Orbi Universo (Alles Erdreich Ist sterreich Unter-tan) gedeutet. Den Grund zu einem Weltreiche legte er in der Tat durch die Vermhlung^) seines Sohnes Maximilan mit Maria, der Tochter Karls des Khnen von Burgund. .
Durch diese Heirat kamen zu dem habsburgischeu Besitze die Fr ei gras-schastburguud und die (burgundischen) Niederlande. Diese Erwerbungen hinderten zunchst im Westen den weiteren Verfall des Reiches, und der Krieg, den Maximilian um die Behauptung dieser Lnder mit Frankreich begann, erhielt geradezu nationale Bedeutung. Auch der deutsche Adel sand wieder
1) Albrecht Ii. __
Ladislaus. Herzog von sterreich, König von Bhmen und Ungarn (t 1457). In Bhmen folgte Georg Podjebrad; In Ungarn folgte Matthias Corvinus; nach desfen Tode (1471) whlten die Bhmen: nach dessen Tode (1490) whlten die Ungarn:
Wladislaw
Anna, Gem.: Ferdinand I. Ludwig Ii., König von Bhmen und Ungarn (t 1526).
2) Bella gerant alii, tu felix Austria nube,
Nara. quae Mars aliis, dat tibi regna Venus.
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Karl_der_Khne Karl Maas Nancy Karls Karl Karl Nancy Maria Maria Karls Karls Maximilian Maximilian Albrecht_Ii Albrecht Ladislaus Georg_Podjebrad Matthias_Corvinus Wladislaw
Anna Ferdinand_I. Ludwig_Ii Ludwig felix_Austria
Extrahierte Ortsnamen: Basel Rom Konstantinopel Burgund Rheins Lothringen Deutschland Burgund Niederlande Frankreich Ungarn Ungarn Ungarn Ungarn
_124
hier viele Gegenden wegen ihrer hohen Lage ein verhältnismäßig rauhes
Klima haben. Der Ackerbau hat mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die
vorherrschende Ziegenzucht bedroht die letzten Reste des Waldes. Die
Oliven- und die Weinkultur sind am einträglichsten; das Haupterzeugnis
sind die Korinthen (getrocknete Trauben einer kernlosen Spielart).
Von allen Völkern der Halbinsel zeichnen sich die Griechen durch all-
gemeiner verbreitete Volksbildung aus und sind in dieser Beziehung wie
in Handel und Schiffahrt würdige Nachkommen der alten Hellenen.
Nördlich vom Golfe von Korinth liegt der Schwerpunkt jetzt wie
im Altertum an der buchtenreichen, von Ebenen unterbrochenen'"Ostseite.
Von der wasferscheidenden Pinduskette ziehen ostwärts zwei Gebirgs-
züge: das kambunische Gebirge im N., das mit dem griechischen
Göttersitze Olymps (nahezu 3000m) endet, und der Othrys im S.,
an der Küste erheben sich Ossa und Pelion, und dieses Gebirgs-
Viereck Thessalien (ein kleines Abbild von Thracien) umschließt die
Ebenen des Peneios, die Hauptkornkammer des Landes. Die nächste
Landschaft, Böotien, besteht aus mehreren kleineren Ebenen (Theben,
abflußloser, jetzt trocken gelegter Kopa'issee), die im N. durch niedere
i) Griechisch, — der Leuchtende, weil größtenteils mit Schnee bedeckt.
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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87
die diplomatische Weltsprache, wie das Englische die Welt-
Handelssprache.
Der französische Staat besteht ebenso wie der deutsche seit dem
9. Jahrhundert (s. S. 13). Früher ein Königreich unter dem Hause
B ourb on (bourböng), ist das Staatswesen seit der großen Revolution
(1789) fortwährenden Schwankungen unterworfen, bald Republik, bald
napoleonisches Kaiserreich, bald Königreich; aber trotzdem hat
das französische Volk seinen Wohlstand und seine Macht stets zu
behaupten gewußt.
Die Franzosen sind noch immer ein mehr ackerbauendes als indu-
strielles Volk. Das wichtigste Erzeugnis des Bodens ist der Wein,
obwohl seit dem verheerenden Einbrüche der Traubenkrankheit spanische,
italienische und andre Weine gekauft werden müssen, um dann veredelt
als französische Weine wieder verkauft zu werden. Die vorherrschende
Getreideart ist der Weizen. Die Kultur der Zuckerrübe hat auch in
Frankreich eine große Zuckerfabrikation ins Leben gerufen. Die
Industrie leidet unter dem Mangel an Steinkohle, die stete Einsuhr
von Belgien notwendig macht, doch steht sie in den Artikeln, bei
denen es auf Geschmack und gefällige Form ankommt, noch immer un-
übertrosfen da.
Seit 1870 ist Frankreich eine Republik, an deren Spitze ein gewählter
Präsident steht. Das Land wird in 87 Departements (departmang)
geteilt, welche die alten Provinznamen ganz verdrängt haben. In allen
Weltteilen besitzt Frankreich Kolonien (Algerien [alfcherien] ist die wich-
tigste) von einer Ausdehnung, die die Europas übertrifft, und mit mehr
Bewohnern, als Frankreich selbst zählt. (Vgl. D. Sch.-A. 46/47.)
§ 113. Den Ostrand des Seinebeckens bilden niedere Plateau-
flächen mit winkelförmiger Öffnung nach W. Eote d' or und Plateau
von Langres, sich steil nach O., langsam nach W. abdachend, ziehen
nach No.; auf den Hochflächen von Lothringen zeigt sich schon im
Laufe der Mosel und Maas die Nw.-Richtung. Die Hauptstraße von
Süddeutschland (Straßburg) nach Paris, an der die Hauptstadt Nancy
(nangßi) liegt, sowie die Nebenstraßen müssen zwei Flußübergänge aus-
führen, daher hier zahlreiche Schlachtfelder (besonders um Metz, bei
Sedau :c.) und Festungen, wie Toul (tül), Verdun (werdöng) u. a. In
der Form niederer Höhen zieht dann die Wasserscheide gegen die Sambre
(ßangbr) und die Schelde bis an das Kap der Grauen Nase an der Straße
von Calais; Frankreich erstreckt sich hier über seine natürlichen Grenzen
nach Flandern hinein. Dies ist einer der drei Hauptindustrie-
bezirke Frankreichs (wie im belgischen Flandern besonders Weberei); von
seinen Hauptorten Roubaix (rubäh)-Tourcoing (turkoang), Lille (lil)
und Valenciennes (valangßiän; berühmte Spitzen) sind die beiden letztern
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
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Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Belgien Frankreich Frankreich Algerien Europas Frankreich Lothringen Paris Verdun Frankreich Frankreichs Roubaix Lille Valenciennes
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
60
§ 90.
Republik Frankreich.
Präsident auf 7 Jahre — Deputiertenkammer, Seuat.
87 Departements (spr.. .. mangs), diese in Arrondissements (spr.
arrongdißmangs).
Außereuropäischer Besitz (K. 46/47): Afrika: Algerien, am
Senegal und Golf von Guinea, Französisch-Kongo, Madagasear, Rennion
(spr. reümong); Frankreich erstrebt Marokko. — Asien: Pondischery
(ipr. . . . scheri), Cochinchina in Hinterindien. — Amerika: Guayana,
Cayenne (spr. gwajana und kajenne), einige kleine Antillen. — Australien:
Nenkaledonien, Gesellschasts- und Paumotuiuselu.
Schutzstaaten: Tunis — Kambodja, Anam, Tongking.
Französisch ist auch Corsica (siehe § 69).
Präsident: Lonbet (spr. lube).
Armee: Im Frieden 518000 Mann; im Krieg 4053000 Mann.
Flotte: Handel 14260 Segelschiffe, 1230 Dampfer; Krieg 360
Schisie, 3740 Kanonen.
Landesfarben: Blau-weiß-rot.
Anmerkung. Wir zählen 26 Landschaften auf und zwar im Norden be-
ginnend nach Westen herumgehend die äußeren, und dann die inneren.
I. Nordfrankreich
mit vier Landschaften (Namen?).
1. Landschaft an der belgischen Grenze?')
Fruchtbar, industriell, vlämische Bevölkerung.
Ohne natürliche Grenzen, daher viele Festungen.
Größte Festung und Hauptstadt?
Andere Grenzsestuug? !) — (Steinkohlen, Spitzen, Battist.)
Drei Festungen am Meer?*) — auch Überfahrtshäfen, die
südlichste ist Badeort.
2. Landschaft an der Somme?
Flach, fruchtbar, Marschland (siehe § 96).
Zwei Städte an der Somme?^) — (Schlachten.)
3. Küstenlandschaft an der Seinemündung?
Reiche Landschaft, kräftiger Menschenschlag.
Stadt an der Seine?!) — (Sehr alt, Industrie: Baumwolle:
Seehafen von Paris; hier wurde die Jungfrau von Orleans verbrannt.)
Befestigter Hafen an der Seinemündung ? *) — (Zweiter Handels-
hafen Frankreichs.)
Starker Kriegshafen an der Normannischen Halbinsel?^)
i) Siehe S. 61.
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TM Hauptwörter (200): [T53: [Frankreich Stadt Loire Paris Rhone Garonne Maas Lyon Orlean Hauptstadt], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T98: [König Jahr Mitglied Verfassung Regierung Republik Präsident Kammer Gewalt Staat], T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]
Extrahierte Personennamen: Corsica
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Arrondissements Afrika Algerien Senegal Guinea Madagasear Frankreich Marokko Asien Hinterindien Amerika Guayana Tunis Kambodja Nordfrankreich Paris Frankreichs