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1. Von der Entstehung eines selbständigen deutschen Reichs bis zu Karl V. 843 - 1519 - S. 57

1885 - Wiesbaden : Bergmann
Die Machtmittel des Königtums: Reichsgnt, Regalien, Einkünfte. 57 die Bestrebungen der Cttonen, von Italien und von Griechenland ans fremde Bildungseinflüsse nach Deutschland herüberzutragen.*) Achtes Kapitel Die Machtmittel des Königtums: Neichsgich Regalien, Einkünfte. Um Anfange dieser Periode besaßen die deutschen Könige noch einen sehr ausgedehnten Grundbesitz an „Reichsgut" oder „Domänen; am Ende der Periode war derselbe bis auf wenige Reste zerronnen. In alten Urkunden sinden sich nicht weniger als 123 solche Reichs-domünen aus der fränkischen Zeit angegeben, die sämtlich, ihrer Lage nach, bei den Teilungen von Verdun und Meersen auf den deutschen Anteil entfallen fein müssen.**) Dazu kamen viele neuerworbene aus den Kriegen mit den Slawen u. s. w. Noch unter den ersten Hohenstansen zogen sich die Reichs-domünen (allerdings untermischt mit staufifcheu Hausgütern) vom Voigtland durch Lstfranken, Schwaben, das Elsaß, am Rhein hinunter (rechts und links), herüber nach dem Main, durch Westfranken, an den Niederrhein, dann wieder östlich durch Westfalen und Sachsen, so daß sie einen breiten Ring säst durch das ganze Reich hindurch bildeten, wenn auch teilweise mit Lücken.***) Einen beträchtlichen Teil der königlichen Domänen machten in früherer Zeit die Forsten aus; durch zahlreiche Schenkungen an Grafen, Klöster re. waren sie bis zum 13. Jahrhundert dermaßen zusammengeschmolzen, daß es in Norddeutschland deren nur noch drei gab, einen im Harz, einen in Thüringen und die sog. Brettiner Heide bei Magdeburg. In Süddentschland sührt noch bis aus den heutigen Tag ein Wald nicht weit von Nürnberg den Namen des „Reichsforstes." *) Nitzsch a. a. O. 2. Bd. S. 33. **j Hüllmaun, „Deutsche Finanzgeschichte des Mittelalters", 1805. ***) Frey, „Das Schicksal des königlichen Gutes in Deutschland unter den vor-. letzten Staufen", 1880.

2. Historisches Hilfsbuch für die oberen Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. uncounted

1883 - Wiesbaden : Kunze
Vorwort Der zweite Teil dieser achten Auflage des Historischen Hilfsbuchs hat neben verschiedenen Korrekturen in dem Thatsächlichen namentlich darin Verbesserungen erfahren, dafs die Gliederung an verschiedenen Stellen lichtvoller und übersichtlicher geworden ist. In diesem Bestreben bin ich durch die Bemerkungen der Herren Prof. Dr. A. Gehring in Gera und Gymnasiallehrer Dr. Wehrmann (bisher in Halle, demnächst in Stettin) freundlichst unterstützt worden, eine Förderung, für die ich den genannten Fachgenossen auch hier herzlich danke. — Zugleich verfehle ich nicht, auf die eben erschienene dritte Auflage der Geschichtstabellen von A. Gehring, die im Anschlufs an unser Historisches Hilfsbuch gearbeitet sind, auch hier empfehlend hinzuweisen. Halle, im April 1882. Herbst.

3. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 39

1794 - Gotha : Ettinger
Ul Frankreich. 39 5. Sie schwächen ihre Macht durch Thei- lungen und innerliche Kriege. Schon Chlodowigs vier Söhne theilten die Mo- 511 narchie Die Brüder ermordeten Ch lodo- mirs älteste Söhne, und steckten den jüng- sten in ein Kloster. Childebert I tödtete sei- nen Schwager, den westgothischcn Amalrich. Chlotar i vereinigte auf kurze Zeit wieder die ?)8 ganze Monarchie. Seine 4 Söhne theilten abermahls, und wü- theten gegen einander durch Mord und Krieg. 6iz Hieran hatte dre westgothische Brunehild groß- ßen Antheil. Dagobert Ii (der die fränkische Monarchie al- lein beherrschte ) bekriegte Slaven und Weft- gvthen, und bewies sich gegen die Geistli- chen sehr freygebig. Seine zwey Söhne theilten abermahls. 638 6. Sie geben sowohl dadurch, als durch die Vernachlässigung der Regierung, ihren er- sten Staatsministern Gelegenheit, die Herr- schaft an sich zu reisten. Die fränkischen Könige hatten die Güther, die sie eroberten, unter ihre Lehnsleute ausge- theilt. Hierdurch entstanden Herren ( Baro- nen), welche die Nationalversammlung aus- machten. Die. fränkischen Könige lebten auf ihren Land- güthern. Ihr vornehmster Diener war der Vorgesetzte ihres Hofgesindes, der Hof- meister (majar domiis). Dieser Hofmeister stellte bald den ersten Minister und den Ge- neralfeldmarschaü vor. Die Bischöfe hatten ihr Ansehn so hoch getrie- den , daß sie bey der Nationalversammlung die ersten Stimmen ablegten. E 4 Dg

4. Teil 16 - S. 97

1806 - Gotha : Ettinger
97 Geldunterstützung von 200,000 Pfund. Schon vor sechs Zähren (1741) war vom Unter? Hause die Unterhaltung von 60,000 Mann zum See? und Landdienst genehmigt worden; auch hatte man (1738) mit Dänemark die Stellung von 6000 Mann verabredet. Jetzt stieg die Zahl der zum Dienste bestimmten Mannschaft auf 70,000 Köpfe. Wahrend daß ein deutscher Kurfürst, als König von Großbritannien, sich zur thätigen Unterstützung der Marie Theresia rüstete, griffen sie zwey andre von diesen Kurfürsten, der König Friedrich Ii von Preussen, und der Kurfürst Karl Albrecht von Dauern, nur vermuthet an, um ihr einen Theil der vom Vater geerbten Länder zu entreissen. Der preussische Friedrich, der Sohn Friedrich Wilhelms I *), der jetzt seine glänzende Laufbahn begann, wurde in seiner ersten Jugend von lauter Franzosen gebildet. Seine Kinderfrau, de Roucoules, war eine Frau? zösin, der erste Lehrer, den er im vierten Jahre erhielt, Duhan de Jandon, war ein Frau? *) Theil xv, S. 37t. Gallettj Weltg. i6r Th. G
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