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Namalmid1), und den größten Teil der Küste nehmen die gelbbraunen
Hottentotten 2) oder Naman, die Urbevölkerung Südafrikas, ein;
ihre Sprache zeichnet sich durch eigentümliche Schnalzlaute aus. Die
Nordhälfte, das Tamara- (dämara) und Ambolaland^), wird von
Bantunegern bewohnt, unter denen die Herero (hererv) durch Zahl
und Reichtum an Rindern weitaus hervorragten. Früher lagen sie sich
mit den Hottentotten wegen Weideplätze und Viehs beständig in den
Haaren; erst die deutsche Herrschaft machte diesen Fehden ein Ende,
brachte aber auch nicht den Frieden, weil sie trotz ihrer Schonung ein-
heimischer Einrichtungen von beiden Volksstämmen gehaßt wurde. Zahl-
reichen kleinen Erhebuugen folgte 180-4 der allgemeine Ausstand, der
erst in dreijährigen Kämpfen niedergeworfen wurde. Keine Kolonie hat
dem Reiche so viel Geld und Blut gekostet wie Südwestafrika. Aber
es ist trotz seiner natürlichen Armut der Opfer wert, denn das Hochland
ist, obwohl an der Grenze der Tropenzone gelegen, wegen seiner Trocken-
heit gesund und eignet sich daher zur Besudelung durch
deutsche Auswanderer. Freilich ist auch ihre Zahl sehr beschränkt,
denn außer dem echt tropischen und genügend feuchten Amboland, das
zwar Ackerbau in größerem Maßstäbe gestattet, aber wegen seiner Fieber-
luft weiße Ansiedler ausschließt, eignet sich die Kolonie nur zur Vieh-
zucht (Rinder in der Nord-, Schafe in der trockenen Südhälfte), und
nur kleine Flecken können mit Hilfe künstlicher Bewässerung bebaut
werden. Auch zur Hebung der Viehzucht muß das vorhandene Grund-
Wasser durch Bruunenbohrungen erschlossen und das Regenwasser durch
Stauvorrichtungen in den Tälern am Abfluß verhindert werden. Außer-
dem muß auch für beffere Verkehrsmittel gesorgt werden. Bisher be-
diente sich der Verkehr, wie in ganz Südafrika, nur des schwerfälligen
Ochsengespanns und war durch den Mangel an Straßen und die
zebirgige Beschaffenheit des Landes sehr gehemmt. Nur mit dem Kap-
lande wurde etwas Handel getrieben. Eisenbahnen, die das Innere
mit der Küste verbinden, sind hier in noch höherem Grade als in den
tropischen Kolonien eine Lebensbedingung. Anfänge dazu sind schon
vorhanden. Von Swakopmund führt eine Bahn durch das Tal des
Swakop einerseits nachdem Regierungssitze Windhuk, anderseits nach
den wertvollen Kupferbergwerken von Otavi; eine zweite, die zur
Erschließung des bisher vernachlässigten Südens dienen soll, geht von
der Lüderitzbucht aus, harrt aber mit Ausnahme einer kurzen Strecke
»och ihres Ausbaues.
x Zum Unterschied von Klein-Namaland südlich vom Oranje.
3) Hottentott ist ein holländisches Schimpfwort (Dummkopf); die Hotten--
t»tten nennen sich selbst Koi-Koin (d. h. Menschen) oder Naman.
3) Nach Negerstämmen benannt.
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Westasien.
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Europa ist, nur wenig mehr als 30 Mill. E. zählt. Diese Zahl
kann noch etwa um die gleiche, höchstens aber bis zur dreifachen
wachsen, wenn hier und da auch die Industrie als Erwerbszweig
helfend hinzutritt. Fast überall in Westasien hat die künstliche
Bewässerung die nämlichen Siedelungsbilder hervorgerufen: in-
mitten einer meist ganz öden Umgebung liegen die im Grün eines
Waldes von Fruchtbäumen vergrabenen Städte. An diese natür-
lich bedingte Siedelungsweise knüpfte sich eine weitere Folge-
erscheinung des wirtschaftlichen Lebens. Die weite Entfernung
der Siedelungen von einander und die unwirtliche Natur ihres
Zwischengebietes bedingten eine Verkehrsform, die die Verkehrs-
schwierigkeiten leicht zu überwinden vermochte. So entwickelte
sich, ähnlich wie in der Wüste Sahara, in vielen Gebieten West-
asiens ein Karawanenverkehr, der mit Hilfe des Kamels unter-
halten wurde und sich meist auf altgewohnten Linien bewegte.
Als die wichtigste Karawanenstraße Westasiens darf wohl
die Route bezeichnet werden, die aus den ehemals sehr reichen
Gebieten Mesopotamiens durch das Passageland Syrien auf kürzes-
tem Wege nach der Küste des Mittelländischen Meeres führte.
Auf zwei Wegen konnte die syrische Küste erreicht werden. Ein Teil
des Warenverkehrs benutzte die nordsyrische Pforte, indem er sich am
Rande der nordmesopotamischen Ebene längs des Südfußes des armenischen
Hochlandes bewegte und in alter Zeit über Antiochia, heute über Aleppo
in das Orontes-Tal einlenkte; der andere Teil bog schon am mittlem Eu-
phrat nach W ab und gelangte über Palmyra (die Oase Tedmur) und Da-
maskus und von dort am Südende des Sees Genezareth vorbei, sowie durch
die Kison ebene beim Vorgebirge Karmel ans Meer.
Wie schon Vorangehendes erkennen läßt, hing die Kultur-
entwicklung in Westasien zu allen Zeiten aufs innigste mit
der Ausnutzung des fließenden Wassers für künstliche Be-
wässerung zusammen.
Emporwachsende Staaten haben mit großen Schwierigkeiten,
eine größere Volksmenge ernähren zu können, kämpfen müssen.
Diese Schwierigkeiten verlangten eine sehr vollkommene Ausbil-
dung sowohl der technischen Hilfsmittel als auch der staatlichen
Einrichtungen, und das mag am meisten die Kulturhöhe er-
klären, welche die alten westasiatischen Reiche, besonders B ab y -
Ionien, Assyrien und Per s i en, so frühzeitig erreicht haben,
daß wir glauben, die Wiege der menschlichen Kultur in
Westasien suchen zu dürfen. Viele Errungenschaften west-
asiatischer Kultur verbreiteten sich über Südeuropa und Nord-
afrika. In Westasien leuchtete das Licht des Christentums
auf, nahm der Islam seinen Ausgang, das Land ist die Heimat
des Weizens, des Wein stock s, des Ölbaums, der zahmen
Kastanie, des F lachsbaus, der Datt elpalme, des Kamels
(Dromedars). Während durch diese Segnungen europäische und
afrikanische Völker zu einer höhern Kultur gelangten, konnte diese
in Westasien selbst zugrunde gehen, fast ohne Spuren zu hinter-
lassen, weil ihre Blüte zu ausschließlich auf Kulturarbeit, auf er-
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%
Afrika.
ten zwei Umstände auf die Erbauung eines großen Kanals zwischen dem Roten
und dem Mittelländischen Meere hin. Die Fahrt um die Südspitze von Afrika
war einerseits sehr weit und andererseits wegen der am Kap der Guten Hoff-
nung herrschenden Stürme gefährlich. Kürze und größere Sicherheit zeichneten
den neuen Weg aus. 1859 wurde mit dem Bau des Sueskanals begonnen und
1869 konnte der Bauleiter, der französische Ingenieur Ferd. v. Lesseps, der
Welt die Vollendung des Riesenwerks melden. Die Kanallinie ist 160 km lang,
hat fast genau nordsüdliche Richtung und durchschneidet mehrere Seenbecken.
Der Endpunkt am Mittelländischen Meere ist Port Said, am Roten Meere
Sues. Die Bauarbeiten hatten mit manchen Schwierigkeiten zu kämpfen. Das
völlige Fehlfn von Trinkwasser machte es nötig, zuerst wieder den Süßwasser-
kanal zum Nil hin instand zu setzen. Die höchste Erhebung, die zu durch-
stechen war, maß nur 16 m. Seiner Bestimmung gemäß, als Welthandelsstraße
zu dienen, erhielt der Sueskanal große Maße, eine Tiefe von 8 m und eine
Breite von 58 bis 100 m am Wasserspiegel und von 22 m an der Sohle. Von
Strecke zu Strecke wurden Ausweichestellen vorgesehen. Die Kosten des
Baues waren recht bedeutend und betrugen 380 Mill. M. Trotz der hohen Ver-
zinsung des Baukapitals und trotz der ständigen großen Ausgaben für die In-
standhaltung des Werkes befindet sich die Sueskanal-Gesellschaft in guter
Finanzlage, weil sich der Verkehr bedeutend entwickelt hat. Im Jahre 1899
durchfuhren den Kanal 3607 Schiffe, unter denen sich 2310 englische, 387 deutsche,
226 französische, 206 holländische und 101 österreichische befanden. Weil die
Schiffe, damit kein starker Wellenschlag entsteht, nur langsam fahren dürfen,
dauert die Durchfahrt 15—21 Stunden.
e) Besiedelung und Bevölkerung: Bauart der Wohnungen,
Besiedelungsweise, Volksdichte, Völkerstäinme.
In der Besiedelung der einzelnen Gebiete Afrikas, in der
Bauart der Wohnungen und in der Anlage der Ort-
schaften ist die nämliche enge Anpassung an die Landesnatur
zu erkennen, die wir bei den einheimischen afrikanischen Verkehrs-
einrichtungen feststellen konnten. Betreten wir den afrikanischen
Boden im No, so führt uns eine Nilreise zunächst die elenden
Lehmhütten der Fellachendörfer vor Augen. Der Nil
spendete den Stoff, aus dem sie gebaut sind, und schuf den Boden,
auf dem sie stehen. Bündel von Papyrusstauden können als Pfosten
dienen, und aus dem Schilf, das mit diesem zusammen an den Nil-
ufern wuchert, wird ein schützendes Dach hergestellt. Der Fellache
klebt an der Scholle wie seine elende Hütte, über die sich als
einziger Schmuck nur das grüne Laubdach der Dattelpalmen wölbt.
Freier ist das Leben des Arabers, des Beduinen, der die Wüste
durchschweift. Was nützt ihm eine festgebaute Wohnhütte! Für
ihn paßt ein Zelt, das er heute aufschlagen und morgen wieder
abbrechen kann. Manche dauernde Ansiedelungen in den Oasen
der Wüste sind nichts weiter als Zeltdörfer, die ihren Be-
wohnern volle Beweglichkeit gestatten. Andere aber sind wirk-
liche Oasenstädte, die mit ihren Festungsmauern und -türmen häufig
einen stattlichen Eindruck machen (vgl. Asien). Auch in den afrika-
nischen Mittelmeerländern Marokko, Algerien, Tunesien und Tripolis
lebt der kleinere, nomadisierende Teil der Bevölkerung in Zelten,
während der seßhafte in der Ebene Lehm-, in den Gebirgsgegenden
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Extrahierte Ortsnamen: Afrika Afrika Afrikas Asien Marokko Algerien Tunesien Tripolis
Das Wüstengebiet der Sáhara.
2ò
feindlichen Stammes, die in das eigene Gebiet kommen, Rache
genommen. Auf diese Weise entwickelt sich ein fast nie endender
Kriegszustand, der häufig" genug schon zur völligen Schließung
einer Karawanenstraße geführt hat.
Wenn eine Karawane Erfolg hat, wirft sie einen großen
Nutzen ab. Eine Karawane, die 1887 aus Timbuktu in Tenduf
ankam, führte auf 650 Kamelen Waren im Gesamtwerte von
730 000 Mk. mit sich. Gegen europäische und nordafrikanische
Waren werden im Süden hauptsächlich Straußenfedern, Gold-
staub, Elfenbein, Gummi und Tierfelle eingehandelt. Auf
den Linien, die nach Marokko, Tripolis und Kairo führen, spielt
auch der Sklavenhandel eine große Rolle. In letzter Zeit haben
einige Handelsgegenstände an Bedeutung verloren, sei es, daß sie
seltener geworden sind, wie z. B. das Elfenbein, sei es. daß sie
im Preise stark heruntergegangen sind, wie Straußenfedern. Immer-
hin sind die Warenmengen, die auf den einzelnen Karawanenwegen
fortbewegt werden, nicht unbedeutend. Zwischen Algerien und dem
Sudan wird der Warenverkehr auf 6000 Tonnen geschätzt. Ob er
nach dem Bau der geplanten Trans sah ara-Bahn, die eine Ge-
samtlänge von 2400—2600 km erhalten soll und 1200 km weit
durch Wüstengebiet geführt werden muß, sich soviel steigern wird,
daß diese großartige Anlage wirtschaftlich bestehen kann, erscheint
sehr fraglich. Die Kosten des Bahnbaues würden etwa 250 Mill.
Fres, betragen, und für den Betrieb müßte ein kostspieliger Sicher-
heitsdienst eingerichtet werden.
„ Unter den Säharaorten, die wir auf den Karteu verzeichnet
finden, und die als Stütz- und Sammelpunkte des Kara-
wanenverkehrs sehr bekannt geworden sind, dürfen wir uns
keine bedeutenden Ansiedelungen vorstellen. Nur wenige haben
ein stadtartiges Äußere, und viele bestehen nur aus einigen Gruppen
von Häusern oder sind gar nur Zeltlager. In der nördlichen Sahara
pflegt man zum Häuserbau meistens Stein, in der südlichen Lehm
zu gebrauchen. Während die Wüste sich durch ihre sehr gesunde
Luft auszeichnet, sind die Oasen durch den Einfluß des verdunsten-
den Wassers und der den Luftzug hemmenden Fruchthaine häufig
ungesund.
Die Bevölkerungszahl der Sahara wird sehr verschieden
angegeben, je nachdem die Grenzen des Gebietes gezogen werden.
In dem westlichen Teile sind die südalgerischen Oasen, die
Oasengruppe von Tuat, die in die drei Gruppen von Gurara
mit 75000 E., von Tuat im engern Sinne mit 100000 E. und
Tidikelt mit 25 000 E. zerfällt, sowie der Bezirk von Timbuktu,
welche Stadt jetzt nur noch etwa 8000 E zählen soll, die wich-
tigsten Siedelungsgebiete. Weniger zuverlässig weiß man, wie
groß die Bevölkerung der Gebirgsländer der mittleren Sahara sein
mag. Die Einwohnerzahl von F ess an, dessen Hauptort Mursuk
7000 E. hat, wird auf 100—120000. die von Tripolis und Barka
auf rund 1 Mill, geschätzt. Die Stadt Tripolis, die, wie Nach-
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Die Nilländer (ohne Abessinien).
Das erstgenannte Werk wurde schon von Mehemed Ali im Jahre
1835 begonnen, aber erst 1890 unter Mitwirkung der Engländer vollendet. Durch
\ dasselbe wurde erreicht, daß der Wasserüberfluß des Nils nicht mehr unbenutzt
in das Meer fließt, sondern sich in die zahlreichen Kanäle des Nildeltas verteilt.
Auch wurden die umständlichen Schöpfräder zum Teil überflüssig, und ein an-
derer Erfolg war die Verbesserung der Schiffahrtsstraße des Nils.
Für Oberägypten fehlte eine Anlage zur Aufspeicherung des
Wassers, das längst geplante Reservoir, das auch nach der Hoch-
flut noch Wasser zur Bewässerung abgeben kann, noch immer.
Auf die Überschwemmung folgt dort Dürre. Manche Kulturen, wie
die der Baumwolle, sind aus diesem Grunde unmöglich. Der eng-
lische Unternehmungsgeist hat sich nun der Lösung dieser bedeu-
tungsvollen Aufgabe zugewandt. Bei Assuan, unterhalb der Nil-
katarakte, wurde eine gewaltige Sperrmauer errichtet, welche
nach dem neuesten Plane 1 Milliarde Kubikmeter Wasser aufstauen
soll, das nach der Hochflut den Äckern zugeführt werden kann.
Man erwartet, daß sich durch diese Maßnahme der Wert der Boden-
erzeugnisse Ägyptens um 166 Mill. Mk. für das Jahr steigern werde.
Der von dem englischen Ingenieur W i 11 c o c k s stammende Plan der
Nilsperre von Assuan war anfangs viel großartiger gedacht. Statt nur
einer Milliarde sollten 3*/2 Mill, cbm Wasser aufgestaut werden. Nach diesem
Plan wäre aber die Insel Philae mit den berühmten alten Tempelbauten
völlig überflutet worden. Um dieses Kleinod Ägyptens weniger zu gefährden,
wurde er geändert. Am 12 Febr. 1899 wurde mit dem Bau der Nilsperre be-
gonnen. Die mächtige Mauer, die die Stauung des Nilwassers bewirken soll, hat
eine Länge von fast 1971,44 m, an der Sohle eine Breite von 25,12 m, an der
Krone eine solche von 8,02 m und eine Höhe von 28,14 m. Durch 180 Öffnun-
gen kann der Strom zur Zeit der Hochflut seine riesigen Wassermassen wälzen.
Von Dezember ab werden jene aber nach und nach geschlossen, um den Wasser-
vorrat zu sammeln.
Die zahlreichen Kanäle, Dämme, Schleusen und
Schöpfvorrichtungen, welche zum Zwecke einer gleichmäßigen
Verteilung des Nilwassers angelegt werden mußten, sind in ihrer
Gesamtheit kein geringeres Werk als jene beiden Riesenbauten.
Die Anlagen sind zum Teil noch sehr verbesserungsfähig. Besonders
gilt dies von den Schöpfvorrichtungen, die häufig noch recht primitiv,
wie sie seit mehreren Tausend Jahren in Betrieb waren, sind.
Wenn der Nil seine Höhe erreicht hat, werden die Schleusen
geöffnet, und das schlammige Wasser breitet sich allmählich
über das ganze Land aus. Dieses gleicht dann wirklich, wie einst
der arabische Feldherr berichtet hat, einem See, aus dem nur
die auf niedrigen Hügeln erbauten Dörfer, umgeben von Dattel-
palmen, herausragen. Das Wasser hinterläßt, wenn es sich wieder
verläuft, eine neue Schicht schwarzen Schlammes. Der
Boden ist getränkt und gedüngt, und die Saat kann beginnen.
Die Kulturen Ägyptens müssen wir zunächst nach der
Zeitfolge unterscheiden. Das warme Klima —- Kairo, unterm
30. Parallelkreise gelegen, hat eine mittlere Jahreswärme von
21,3 und eine mittlere Wintertemperatur von 12° — gestattet den
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