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1. Lehrbuch der Geschichte für die Ober-Secunda höherer Lehranstalten - S. 52

1895 - Gotha : Perthes
52 das ganze nrdliche iranische Hochland; um die Jahreswende (330/29) berschritt er die Psse des Hindukusch, stieg zum turanischen Tieflande nach Bk-trien hinab und erwirkte die Auslieferung des Bessos; er berschritt darauf den Oxos (den heut. Sir), die baktrische Grenze, und rckte der Marakanda (wohl Samarkand) bis zum Jaxartes (dem heut. Amu) vor, seinem uersten Ziel im Norden. In diesen nrdlichen Gegenden verblieb er bis zum Jahr 327. Die schnellen Siege steigerten das Selbstbewutsein Alexanders; sklavisch gesinnte Asiaten und griechische Schmeichler drngten ihn, die gttliche Wrde, die er angenommen hatte, zur Geltung zu bringen und die Formen des orien-talischen Despotismus, wie die anbetende Verehrung (Proskynesis), anzuwenden. Dem widersetzte sich aber der Freiheitssinn der Makedonier und Griechen; ihr Widerstand ri Alexander zu Handlungen fort, die sein Leben umdstert und befleckt haben; so lie er den Philots, des Parmenin Sohn, weil er um eine Verschwrung gewut habe, tten und darauf auch den greisen und verdienten Parmenin ermorden; den Kleitos (Clitus), der ihm am Granikos das Leben gerettet hatte, ttete er mit eigener Hand bei einem Gelage in Marakanda. D. Aer Zug nach Indien. Ehrgeiz trieb Alexander weiter, wie es denn fr den Welteroberer keine Grenze giebt; mit Indien hatte er am Fue des Hindukusch bereits Fhlung gewonnen; dorthin verlegte auerdem die griechi-sche Phantasie einen Teil der Heroensage; Herakles und Dionysos sollten auf ihren Zgen dorthin gelangt sein. So rckte denn Alexander 327 das Kabulthal abwrts zum I n d o s und betrat darauf das Fnfstromland x); am Hydaspes berwand er den Widerstand des tapferen Knigs Poros; er zog ostwrts bis zum Hyphasis, wo das Heer den Weitermarsch verweigerte und dem Ehrgeiz des Knigs endlich Halt gebot (326); denn dieser wollte sogar sdstlich in die Lnder des Ganges vordringen. Indem Alexander diesen Plan aufgab, fate er einen andern, groen Gedanken; aus einem Welteroberer ward er ein Weltentdecker; um die neuen Eroberungen in Indien auf dem Seewege mit dem persischen Reiche zu verbinden, fuhr er den Jndos abwrts. An seiner Mndung gedachte er eine Welthandelsstadt, wie Alexandreia an der Mndung des Nils, zu errichten. Seinem erprobten und einsichtsvollen Kampf-genossen Nearchos bertrug er die Fhrung der Flotte, die den Seeweg nach dem persischen Golfe entdecken (den Jndos mit dem Euphrat verbinden) sollte. Zur Vollendung des Planes unternahm er selbst den Zug durch das Kstenland Gedrosien, das heut. Belutschistan; in den wasserlosen Einden litt das Heer unsgliche Beschwerden, aber das groe Werk glckte; in Karmanien (der Kstenlandschaft westl. von Gedrosien) traf er mit Nearchos wieder zu-sammen (325). Eine unvergleichliche Siegeslaufbahn hatte Alexander vollendet; der Westen und der Osten der damaligen Welt war in die engste Beziehung gesetzt und berall durch Stdtegrndungen der Kultur eine neue Bahn erffnet. Zur Be-herrschung des gewaltigen Reiches konnte Alexander die Perser nicht entbehren; daher lie er eine zahlreiche persische Jugend nach griechischem Gebrauch in dem Waffendienst einben; er hatte eine Verschmelzung der griechisch-makedonischen 1) Es wird gebildet durch den Jndos, Hydaspes, Akestues, Hydraotes und Hyphasis.

2. Teil 3 - S. 6

1910 - Wien Leipzig : Freytag
6 Verbindung zu Asiens Südküste bestand, und schließlich, weil in der Westhälfte Asiens kein Flußlauf das Vordringen in das Innere erleichtert. Die älteste Kenntnis davon kam durch die Phönizier, die auf ihren Fahrten zum goldreichen Ophir wohl bis an die Mündung des Indus gelangten. Ebendahin und auch wohl bis zum Pamir drangen die Griechen unter Alexander dem Großen zu Lande vor. Später ging die Kenntnis des Landes wieder verloren, und man wußte nur, daß der kostbare Seidenstoff aus dem fernen Lande der Serer komme. Im Mittelalter entschleierten die Kreuzzüge und das Vordringen des Islam einen Teil von Vorderasien, aber erst zu der Zeit, wo asiatische Horden in Schlesien einfielen, gelang es einem Europäer, dem Venetianer Marco Polo (1271—1292), den Erdteil zu durchqueren und bis nach China vorzudringen. 1498 gelangte der Portugiese Vasco da Gama mit dem Südwestmonsun nach Vorderindien und 1520 Magellan zu den Philippinen. Seit 1600 wirken in Südasien englische und holländische Handelsgesellschaften, und kurz vorher drangen die Russen in Sibirien vor, wo Be rings 1728 die Ostspitze des Erdteiles fand. Die planmäßige Erforschung beginnt 1856, wo die deutschen Brüder Schlagint weit in Indien und Innerasien reisen; in Innerasien setzten der Russe v. Pr sch e-walski und der Schwede Sven Hedin die Forschungen fort; unsere Kenntnis von Ostasien beruht namentlich auf den Studien des Deutschen v. Richthofen in China, und in den Jahren 1878—1879 gelang es dem Schweden Nordenskj öld, vom Atlantischen Ozean in nordöstlicher Richtung Asien zu umfahren oder die sogenannte nordöstliche Durchfahrt zu finden. Für die Erschließung des Erdteiles hat die Erbauung des Suezkanals sehr viel beigetragen. Die Grenzen werden nach drei Seiten vom Meer gebildet. Im Ägäischen Meere und im Malaiischen Archipel kann man zweifelhaft über die Grenzlinie sein und ebenso am Kaukasus, den man zu Europa oder zu Asien rechnen kann. Jedenfalls hat aber der Erdteil etwa 4v/2 Millionen Quadratkilometer Festland und 2 V2 Millionen Quadratkilometer Inseln. Auf den Rumpf des Kontinentes entfallen etwa 33^2 Millionen Quadratkilometer und 8 Millionen Quadratkilometer auf die Halbinseln. Demnach ist Asien sehr reich gegliedert. Die südlichen Halbinseln entsprechen in vieler Hinsicht den europäischen: von W. nach 0. nimmt die Gliederung und der Inselreichtum zu. Die östlichen Inselgruppen bezeichnen den Außenrand eingebrochener Landmassen und begrenzen jetzt Randmeere, in die meistens große Ströme münden. Die nördlichen Glieder sind flach und von geringer Bedeutung, da sie einen großen Teil des Jahres im Eise begraben liegen. So leicht zugänglich und aufgeschlossen die Außenteile Asiens erscheinen, so abgeschlossen und schwer zugänglich ist das Innere. Hier liegen Hochländer, die durch riesige Hochgebirge von den benachbarten Ländern, aber auch von dem Einfluß der feuchten Meerwinde abgesperrt sind und deshalb große Trockengebiete darstellen. Während die Küstenländer frühzeitig zu hoher Kultur kamen, blieb das Binnenland zurück; dort entstanden seßhafte Ackerbauvölker, hier viehtreibende Nomaden, und in jeder Hinsicht zeigt sich, daß zwischen dem Rumpf und den Gliedern keine Beziehungen bestehen. Der dritte Teil des Ganzen ist nur Tiefland, zwei Drittel sind Hochland, und die Mittelhöhe des Erdteiles beträgt fast 1600 m, obwohl es tiefe Depressionen gibt, wie die bis 400 m unter dem Mittelmeerspiegel hinabreichende Senke am

3. Teil 3 - S. 13

1910 - Wien Leipzig : Freytag
13 Kur gelegene Hauptstadt Tiflis ist als Endpunkt der Kaukasusstraßen und als Handelsplatz wichtig. Im Gebirge beherrscht Wladikawkas (d. i. Herr des Kaukasus) die Verbindungswege und die eingeborenen, der kaukasischen Basse angehörenden Bergstämme, von denen einige wegen ihrer Schönheit bekannt sind (Cirkassier). Der Verkehr hat sich sehr gehoben, da die Küstengegend des Kaspischen Meeres, besonders bei Baku, reich an Petroleumquellen ist. Der Mittelpunkt des Verkehrs ist die Hafenstadt Latum. Am unteren Kur sind viele Deutsche als Ackerbauer angesiedelt. Russisch-Kaukasien ist der am dichtesten besiedelte Teil des außereuropäischen Rußland und wegen seiner Lage und seiner Erzeugnisse bedeutend. c) Vom Busen von Iskanderun südwärts bildet das Mittelländische Meer eine fast geradlinige Küste, die ihre Fortsetzung in der Richtung nordafrikanischer Flußläuf 3 hat. Eine hohe Kalkfläche erhebt sich ostwärts, von einer tiefen Grabenspalte durchfurcht, die bis zum Toten Meer und darüber hinaus an den Busen von Akaba und zum Roten Meere reicht. Jenseits dieser Senkung steigt das Land zu einem riesigen, bis 2000 m hohen Tafellande an, das stellenweise von vulkanischen Bergen durchbrochen wird und wegen Regenmangels größtenteils Wüste ist. Das Küstengebiet des Mittelländischen Meeres bezeichnet man als Syrien, die östliche Hochfläche gehört zur Halbinsel Arabien. Wenige Länder haben für den Verkehr eine so bevorzugte Lage wie dieses, denn es liegt zwischen den alten Kulturländern des Euphrat-Tigris und des Nil, zwischen den wichtigsten Gebieten von Asien und Afrika. So war das Land, besonders da an der Küste die Phönizier durch ihren Seehandel große Reichtümer erworben hatten, der Zankapfel zwischen Ägypten und Babylonien oder Assyrien, wie die Geschichte des hier an der Heerstraße ansässigen jüdischen Volkes lehrt. Ein unserem Jura ähnliches Kalkgebirge, auf der Hochfläche trocken, arm an Fruchterde und nur zur Viehweide brauchbar, aber in den Tälern schön und gut angebaut, ist das Tafelland von Syrien. Die höchsten nördlichen Bergzüge werden als Libanon und Antilibanon bezeichnet; sie sind wasserreicher und haben auch noch Waldbedeckung, wenn auch die in alter Zeit vielgerühmten Zedern nur noch in einem sehr kleinen Bestände vorhanden sind. Der Endgipfel des Antilibanon, der Hermon, heißt bei den Arabern Dschebl el Scheich (d. i. Berg des greisen Mannes ); dieser Name und die Bedeutung von Libanon (d. i. Weißer Berg) deuten darauf hin, daß die Gipfel eine große Zeit des Jahres mit Schnee bedeckt sind. In der Talspalte zwischen beiden wässert nach N. der Orontes, nach S. der Jordan (d. i. der herabstürzende, reißende Fluß) ab. Letzterer durchfließt den schönen, wegen seines blauen Spiegels und seiner fruchtbaren Uferhügel mit dem Bodensee vergleichbaren See Genezaret und stürzt sich dann mit reißendem Gefälle in einem kaum 50 m breiten Bette durch das Ghor in das Tote Meer. Der Spiegel dieses Salzsees ist infolge Verdunstung auf — 400 m gesunken und sein Wasser enthält fast 20°/0 Salz. Ein Trockental, der Wadi el Arab, setzt die Spalte südwärts fort. Das Klima ist mild, in den tiefen Senkungen heiß. Wie in alter Zeit fließt dort Milch und Honig, d. h. die Weiden bieten den Rindern durch ihr Gras und den Bienen durch ihren Blumenflor reiche Nahrung. Der Wein gedeiht bis.zur Höhe von Jerusalem, der Ölbaum, die Feige und andere Südfrüchte kommen da

4. Teil 3 - S. 10

1910 - Wien Leipzig : Freytag
10 deutung, weil sie sich lange Zeit gegen das Ausland abgeschlossen hatten und dabei gewissermaßen erstarrt waren. Jetzt aber haben die Europäer die Grenzen geöffnet, haben Zugeständnisse für ihren Handel erlangt und sogar einzelne Landesteile in Besitz oder Pachtung genommen, und nun sind diese Völker wieder zu einem neuen Leben erwacht, das vielleicht der weißen Rasse gefährlich werden kann. Auch bezüglich der Religion haben die Asiaten eine hohe Entwicklung genommen, denn manche Völker, besonders im Sw. und im Trockengebiete, bekennen sich zu der monotheistischen Religion Mohammeds, dem Islam. Aber auch die polytheistischen Religionen, wie der Brahmadienst in Indien und der Buddhismus in Ost- und Hochasien, sind verhältnismäßig hochstehende Religionen, denn sie bemühen sich, ihre Bekenner zur Tugend zu führen und Pflichtgefühl in ihnen zu erwecken. Ein großer Teil der Polytheisten, namentlich in Mittelund Nordasien, sind allerdings reine Heiden mit sehr abergläubischen Vorstellungen, wie sie in der Nacht der Wälder und zwischen den Grauen der Eiswüste häufig vorkommen. Dem Verkehr dienen in der Mitte des Erdteiles uralte Karawanenstraßen, auf denen durch Kamele die Waren befördert werden. Im N. werden Hunde und Renntiere als Zugtiere benutzt, in Indien der Buckelochse als Zugtier und der Elefant als Lasttier. Im 0. dient häufig noch der Mensch zum Tragen von Lasten und zum Ziehen von Wagen. Neuerdings haben sich Rußland im N. und England im S. bemüht, den Erdteil durch Eisenbahnen auszuschließen, und auch in Japan und China werden Schienenwege angelegt. Der Hauptverkehr mit Europa wählt jedoch den Wasserweg. Den Indischen Ozean haben früher die Phönizier und Araber beherrscht, deren Segelschiffe durch den regelmäßig wechselnden Monsunwind in der einen Jahreshälfte hin und in der anderen zurück befördert wurden. Jetzt gehen große Dampferlinien, darunter auch deutsche, an dei Süd-und Ostküste Asiens entlang und vermitteln einen regelmäßigen Personen- und Frachtverkehr. Die Europäer haben seit zwei Jahrhunderten besonders die an Gewürzen reichen Länder des S. zu erwerben getrachtet. Zuerst hatten die Portugiesen die meisten Besitzungen, aber sie beuteten die Länder zu sehr aus und machten sich dadurch mißliebig; deshalb gelarg es den Niederländern und Engländern, den größten Teil ihrer Kolonien zu erwerben. Im Ganzen stehen zwei Drittel des ganzen Erdteiles unter europäischer Herrschaft: der gesamte N. ist russisch, die Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland haben jetzt ebenfalls kleinere Gebiete in Besitz genommen. Doch trachten die mongolischen Kultuistaaten, besonders Japan, danach, den Erdteil wieder für die Asiaten zurückzugewinnen, und die Japaner haben bereits bei kriegerischem und friedlichem Vorgehen gegen die Europäer große Erfolge gehabt. Der Erdteil Asien läßt sich in fünf natürliche Teile gliedern: Vorderasien, Südasien, Ostasien, Mittelasien und Nordasien. 1. Vorderasien. Unter dem Namen Vorderasien faßt man die Halbinsel Kleinasien, das Hochland von Armenien, die Tafelländer von Syrien und Arabien, das Tiefland des Euphrat und Tigris und das Hochland von Iran zusammen. Es ist grö tentei s

5. Teil 3 - S. 31

1910 - Wien Leipzig : Freytag
Ostsibirien liegt Irkutsk, der Mittelpunkt des Russisch-chinesischen Handels, und Jakutsk, der wichtigste Markt für Rauchwaren. Die Küstenprovinz am Ochotskischen Meer und die Amurprovinz sind deshalb entwicklungsfähig, weil sie Gold und Steinkohle liefern und auch Getreidebau haben. Der Hauptplatz ist der Kriegshafen Wladiwostok, d. i. Bezwinger des 0. Auf der Verbrecherinsel Sachalin finden sich Steinkohle und Petroleum, und ihre Umgebung enthält wertvolle Fischgründe. Die vulkanreiche Halbinsel Kamtschatka und die nach No. sich erstreckende Tschuktschenhalbinsel werden vorläufig nur von Jäger- und Fischervölkern mongolischer Abstammung bewohnt. Russisch-Asien hat wegen seiner großen Bodenschätze und seiner in vielen Gegenden sehr reichlichen Bodenerzeugnisse ein Aufblühen zu erwarten, sobald es noch mehr als bisher in den Verkehr hineingezogen ist. Afrika. Der Name Afrika hängt wahrscheinlich mit dem sagenhaften Goldlande Ophir zusammen. In ältester Zeit betrachtete man den nördlichen Teil bis zu den Syrten als eine Halbinsel von Asien und bezeichnete sie als Libyen. Von den Römern wurde dann der Name Afrika auf das ganze Land ausgedehnt. Das alte Kulturland Ägypten war sehr früh bekannt; bereits die griechischen Erdkundigen sprechen von dem Oberlaufe des Niljund den Zwergvölkern von Innerafrika. Im Jahre 470 v. Chr. soll ein Karthager und im Jahre 610 ein Ägypter eine Umfahrt um den ganzen Erdteil gemacht haben. Die Römer lernten den N. bis zum Sudan kennen und kamen unter Nero bis zum Weißen Nil. Christliche Stämme siedelten sich im Alpenlande Habesch an und die Araber erreichten auf ihren Handelszügen den Niger. Trotzdem blieb der ganze Erdteil wegen seiner fast gar nicht gegliederten Küste und seiner schwer zu befahrenden Flüsse bis in das Mittelalter unbekannt. Die einst hoch entwickelte Nordküste starb allmählich ab, aber dafür wurde allmählich der ganze Erdteil entschleiert. Im Jahre 1486 umfuhr Bartholomäus Diaz das Kap der Guten Hoffnung, und 1497 erreichte Vascoda Ga ma Natal; aber erst 1540 wurde die Umfahrt um den ganzen Erdteil vollendet. In das Innere drangen arabische und italienische Kaufleute bis zu der Handelsstadt Timbuktu vor, aber im allgemeinen hielt man das Land für unbewohnbar wegen der Hitze und für die Brutstätte abenteuerlich gestalteter Tiere und Menschen. Im südlichen Teile eroberten die Niederländer das Gebiet am Oranjefluß und gründeten 1652 die Kapstadt. Von 1682 bis 1720 hatte Preußen-Brandenburg eine Kolonie in Großfriedrichsburg am Golf von Guinea. Am Ende des 18. Jahrhunderts drangen die Franzosen in Nordafrika vor. Die wissenschaftliche Erforschung, die sich in der ersten Zeit namentlich mit dem Auffinden der Nilquellen beschäftigte, beginnt um 1850. Der Engländer Livingstone durchkreuzte Südafrika und der Amerikaner Stanley befuhr den Kongo. An der Erforschung des Landes hat sich auch eine große Zahl von Deutschen beteiligt, besonders Rohlfs, Nachtigal, Schweinfurth und W iß mann. Noch jetzt gibt es im Innern weite Gebiete, die noch kein europäischer Fuß betreten hat. Afrika ist ungefähr dreimal so groß wie Europa und der älteste Erdteil. Ei besteht aus einem großen Hochlande, dessen nördliche breite Hälfte etwa 500 m

6. Teil 4 - S. 6

1910 - Leipzig Wien : Freytag
6 den Fremden wieder etwas übermittelt. Aber gelegentlich haben wir uns auch gegenüber fremden Einflüssen allzu sehr empfänglich gezeigt und haben uns in unserer Entwicklung oft nach Fremden gerichtet. So hat unsere Anpassungsfähigkeit zwar große Vorteile mit sich gebracht, aber auch große Schäden. Unsere jetzigen Grenzen haben mit dazu beigetragen, daß wir nicht immer den erforderlichen Abschluß gegen unsere Nachbarn bewahren konnten. Im N. bildet das Meer unsere Grenze. Es schließt uns dort zwar von unseren Nachbarn ab, aber es öffnet anderseits den Weg zum Weltverkehre und hat es in der letzten Zeit vermocht, die ursprünglich binnenländischen Deutschen über das offene Meer zu führen. Dieser Einfluß des Meeres hat sein Gutes, denn er wirkt belebend auf uns ein und macht uns schwerfälligen Söhne der Heimatscholle beweglicher. Im S. bilden die Gebirge nur eine ungenügende Grenze gegen unsere Nachbarn, besonders deshalb, weil an den meisten Stellen der Gebirgskamm nicht uns gehört. Doch sind die gebirgigen Grenzen kein vollständiger Abschluß, sondern vielfach von Tälern und Pässen durchschnitten, so daß der Verkehr mit den südlichen Nachbarvölkern nicht allzu sehr erschwert ist. Mehrere Jahrhunderte hindurch hat Deutschland sich sogar bemüht, mit dem S. Europas eine dauernde staatliche Verbindung zu erlangen. Jetzt besteht diese zwar nicht mehr, aber wir haben uns wenigstens mit den beiden südlichen Nachbarn Österreich und Italien zu einem Dreibunde vereinigt. Schwieriger sind unsere Grenz Verhältnisse auf der Ost- und Westseite. Im 0. ist unsere Grenze fast durchweg offen und Deutschland geht auf weite Strecken hin ohne Hindernis in das russische Flachland über. Auf dieser Seite, von der unsere Vorfahren einstmals eingewandert sind, besteht noch heute ein Druck imd ein Vordrängen der von Asien her nachschiebenden Völkermassen. Die uns benachbarten slawischen Völker, die größtenteils erst von uns ihre Kultur bekommen haben, bemühen sich, geschlossen gegen uns vorzugehen, und da es ihnen dazu an kultureller und wirtschaftlicher Kraft noch gebricht, so nimmt ihr Vorgehen häufig genug ein feindseliges Wesen an. An zwei Stellen haben sie einen großen Keil gegen Deutschland vorgeschoben, von Polen her zwischen Ostpreußen und Schlesien und von Böhmen her zwischen Sachsen und Bayern. Wir haben bereits unsere Kulturerwerbungen in den baltischen Provinzen von Rußland aufgeben müssen, wo unsere Altvordern blühende Länder geschaffen haben und wo wir an der Ostsee einen breiten Küstenstrich in Besitz hatten. Umso wichtiger ist jeder Fußbreit Landes an den drei gegen das Slawentum vorspringenden Landspitzen, in Ostpreußen, in Schlesien und in Bayern. Zwischen den Slawen zerstreut gibt es noch eine größere Zahl von Vorposten deutscher Abstammung, vornehmlich in Böhmen, aber mit immer größerer Schärfe bemühen sich Polen und Tschechen, diese zu vernichten, um so ein leichteres Vordrängen gegenüber der Hauptmasse zu ermöglichen. Auf der Westseite hat unser Besitzstand in früheren Zeiten bereits sehr viel Einbuße erfahren, so daß das ganze Gebiet links des Rheines zeitweise nicht mehr zu deutschem Besitze gerechnet wurde. Im Jahre 1870/71 ist es uns gelungen, wenigstens das Gebiet von Elsaß und eines Teiles von Lothringen zurückzuerwerben. Damit hat dort auch unsere Grenze eine Aufbesserung erfahren. Wie von 0. der böhmische Keil, so schnitt von W. französisches Gebiet in das Deutsche Reich ein und beide drohten den Zusammenhang zwischen Nord- und Süddeutschland zu zerreißen. Jetzt ist nicht nur der

7. Teil 4 - S. 16

1910 - Leipzig Wien : Freytag
16 Unsere Handelsbeziehungen verbanden uns mit einigen Gebieten des Auslandes sehr eng und der Gedanke lag deshalb nahe, solche Gebiete auch in politische Verbindung mit dem Heimatlande zu bringen und auswärtige Besitzungen zu erwerben. Diesen letzten Schritt unserer Entwicklung haben wir erst vor wenigen Jahrzehnten unternommen. Er konnte erst zu ersprießlichem Ergebnisse führen, nachdem unser Land staatlich geeint worden war, was in dem Jahre 1871 sich verwirklichte. Staat und Volk. Das Deutsche Reich ist jetzt ein unter gemeinsamer Leitung stehender Staat, dessen einzelne Teile früher die Staaten des „Deutschen Bundes“ waren. Es wird zum großen Teile von Leuten deutscher Abkunft bewohnt. Nur 7% der Bewohner gehören anderen Völkerstämmen an. Die Deutschen sind nicht mehr durchweg reine Germanen, sondern sie haben sich im S. mit Romanen, im W. mit Kelten und im 0. mit Slawen vermengt, da das Land von jeher ein Durchgangs- und Übergangsgebiet war. Am reinsten haben sich einige Stämme im W. erhalten, besonders die Hessen und die Friesen. Nach der Mundart unterscheidet man Oberdeutsche und Niederdeutsche. Die oberdeutsche Mundart ist seit Martin Luther die Schriftsprache geworden und drängt die niederdeutsche Sprache immer mehr nordwärts zurück. Beide Mundarten unterscheiden sich dadurch, daß man im Plattdeutschen dat, v\at und ick sagt, während man im Hochdeutschen die Formen das, was und ich gebraucht. Nicht nur nach der Mundart, sondern auch nach ihrer Art zu siedeln und Häuser zu bauen sowie nach Sitte und Brauch unterscheidet man acht verschiedene Stämme: 1. Die Bayern im Donaugebiete östlich vom Lech und im Alpenvorlande bis nach Österreich hinein; _ 2. die Schwaben vom Lech bis zum Wasgau, im allgemeinen im ]Neckai gebiete, aber auch im Schweizer Alpenvoiland; die westliche Abzweigung nennt man Alemannen; 3. die Mainfranken im allgemeinen nördlich von den Bayern und Schwaben und über den Rhein hinüber, wo sie Pfälzer genannt werden; 4. die Rheinfranken oder norddeutschen Franken in der Rheinprovinz und in Hessen-Nassau; _ _ 5. die Hessen östlich vom Rheinischen Schiefergebirge im Fuldagebiete und Hessischen Berglande; . 6. die Thüringer im Gebiete der Werra und Saale, des Thüringer Av aides und Harzes und jenseits der Saale, wo man sie als Obersachsen bezeichnet, 7. die Sachsen oder Niedersachsen in Westfalen, Hannover und Schleswig- Holstein ; t 8. die Friesen an der Nordseeküste und auf den deutschen Isordseemseln. Die Sprache der Friesen weicht von allen übrigen deutschen Mundarten sehr ab und geht jetzt zugrunde. Dafür tritt der niederdeutsche Dialekt der Nieder- sachsen cm. Das östliche Norddeutschland war zu Beginn der geschichtlichen Zeit nicht von Deutschen bewohnt, sondern seit der Völkerwanderung von Slawen besetzt. Die Deutschen kolonisierten das Gebiet, indem sie ihre Marken vorschoben, unc

8. Die weltgeschichtlichen Kämpfe des Altertums - S. 248

1890 - Gotha : Perthes
248 Reitern und berittenem Fußvolk eilte Alexanber des Nachts durch die wasserlose Heibe, wobei manche seiner Krieger ermattet liegen blieben. Da sah man bei Tagesanbruch die zerstreute, unbewehrte Karawane der Hochverräter, auf welche Alexanber lossprengte. Schrecken ergriff die Verräter, welche mit wildem Jammergeschrei auseinanber stoben. Nur wenige versuchten Widerstand, die anbetn flohen, Darms im Wagen in ihrer Mitte, um ihn herum seine Verräter. Wie die Macebonier sich mehr und mehr näherten, weil die Reiter schneller vorwärts kamen als der Wagen, wollten sich die Satrapen ihres Gefangenen entlebigen und sich vor etwaiger Strafe sichern, fielen über den wehrlosen Darius her, burchbohrten ihn mit Schwertern und Speeren und jagten dann nach verschiedenen Seiten bavon, inbein sie den sterbenben König auf der Lanbstraße liegen ließen. Bald barauf kam Alexanber heran, fanb aber nur die Leiche des Königs, welche er mit seinem Purpur bebeckt haben soll. Was man sonst noch erzählt, ist Sage, daß z. B. ein mace-bonischer Reiter, im Helm in der Wüste dem schmachtenben Alexanber Wasser gebracht habe, was aber Alexanber nicht an-nahm, weil seine Leute den Mut verlieren würden, wenn er allein trinke! Da sollen seine Begleiter jauchzenb ausgerufen haben: „Führe uns, wohin du willst! Wir sind nicht ermattet, wir bürsten nicht und sinb nicht sterblich, so lange bu unser König bist!" Alexanber stanb nun am Elbrusgebirge, bessen Pässe zum Kaspischen Meere, nach Iran und Turan führten. Das Gebirge war btcht bewalbet und schluchtenreich, dazu von kriegerischen Völkern bewohnt, welche Alexanber jeboch balb zur Unterwerfung zwang. Zugleich begann der Spartanerkönig Agis mit 20000 Mann offenen Ansstanb, ba er auf griechische Hilfe und persisches Gelb rechnete; boch schnell eilte Antipater mit 40 000 Kriegern herbei und schlug die Spartaner bei

9. Teil 1 = (Für Sexta u. Quinta) - S. 58

1909 - Leipzig Wien : Freytag
58 auch einige Völkerstämme eingewandert, die der mongolischen Rasse angehören, unter ihnen die Türken, die in früherer Zeit einen großen Einfluß besaßen, aber heute ihre Bedeutung verloren haben. Lage und Gliederung ermöglichen seit alter Zeit einen leichten Verkehr im S. und ebenso durch Mitteleuropa sowie in den ebenen nördlichen Land- schaften. Dabei mußten sich die von Asien herkommenden Völker bei ihrem Vordringen in den schmalen W. sehr zusammendrängen; es erfolgte ein Rückstoß nach 0. und so zeigt Europa das Beispiel großer Völkerwanderungen. Besonders die in der Mitte des Erdteiles wohnenden Deutschen haben unter dem Hin- und Herfluten der Völker viel zu leiden gehabt. Anderseits hatten die vielen Berührungen der Völker miteinander den Vorteil, daß sie voneinander lernten; und deshalb sind die Bewohner von Europa die gebildetsten Menschen geworden. So konnte es den Bewohnern des kleinen Erdteiles gelingen, die anderen viel größeren Landflächen und Menschenmassen wirtschaftlich und geistig zu beeinflussen. Wenn Europa auch nicht gleichmäßig besiedelt ist, zeigt es doch nirgends ganz unbewohnte Gegenden und nirgends große Übervölkerung. Nur die Industrie- gebiete weisen überall eine sehr große Volksdichte auf, und nach N. zu sinkt die Dichte auf ein sehr geringes Maß. Heute wird der etwa 10 Millionen Quadrat- kilometer umfassende Erdteil von etwa 400 Millionen Menschen bewohnt. Die Pyrenäenhalbinsel. Im Sw. des Erdteiles liegt die fast gar nicht gegliederte Pyrenäenhalbinsel. Vergleiche ihre Größe mit der Größe von Deutschland ! Zeige auf der Karte, durch welches Land wir fahren müssen, um dorthin zu gelangen! Zeige den Seeweg von uns zu der Halbinsel! Weiche Länder genau nördlich oder südlich, östlich oder westlich der Halbinsel liegen, zeige auf der Karte und dem Globus! Sie ist von Randgebirgen fast überall umschlossen und von Hochebenen erfüllt. Die Sierra Nevada (d. i. Schneekette) und die Pyrenäen (d. i. Steiles Ge- birge) tragen auf ihren höchsten Kuppen Schnee. Da das Innere wegen der Randgebirge sehr trocken ist, sind die meisten Flüsse nicht wasserreich. Nur der Guadalquivir (d. i. Großer Strom) ist auf große Strecken in Andalusien (d. i. Vandalenland) schiffbar. Die übrigen Flüsse, auch der Ebro, nach welchem die Halbinsel auch die Iberische Halbinsel genannt wird, haben für den Verkehr keine Bedeutung. In ihrem [ mit Stromschnellen durchsetzten Lauf ähneln sie den afrikanischen Strömen. Während im S. Pflanzen und Tiere an Afrika erinnern, trägt das nörd- liche Grenzgebirge dieselben Waldbäume, die bei uns vorkommen, und auf ihm leben auch mitteleuropäische Tiere, z. B. der Bär, die Gemse und der Steinbock. Die Hochflächen des Innern sind größtenteils Steppen und ermöglichen deshalb seit alters Schafzucht in ausgedehntem Maße. Unter den hier angebauten Pflanzen sind Apfelsinen, Zitronen, Ölbäume, Korkeichen und Weinreben die wichtigsten. Schon in den ältesten Zeiten wurde das Land wegen seines Reichtums an Erzen sehr viel aufgesucht. Zuerst gründeten die Phönizier dort einen Pflanz- staat, später hatten die Römer dort einen regen Bergbau; aber den Höhepunkt erreichte die Halbinsel als mohammedanische Völker, sogenannte Mauren, von Afrika her eindrangen. Sie machten Granada zu einer Gartenstadt, Valencia zu

10. Teil 1 = (Für Sexta u. Quinta) - S. 53

1909 - Leipzig Wien : Freytag
53 den Inseln herrschen die dunkelfarbigen, hochgewachsenen kraushaarigen Malaien vor, die sich bis weit über den Pazifischen Ozean ausgebreitet haben. Im Innern und im 0. wohnen Vertreter der mongolischen Rasse mit gelblicher Hautfarbe, straffem Haar und schräg geschützten Augen. Ihre bekanntesten Vertreter sind die Chinesen und die Japaner. (Fig. 33.) Südasien und Ostasien sind wegen ihrer Fruchtbarkeit so ungemein dicht bevölkert, daß dort mehr als ein Drittel der ganzen Menschheit wohnt. Staatlich gehört ein großer Teil Asiens den Europäern, vor allem der mittlere ostwestliche Landstrich hat sich aber selbständig erhalten. In Vorderasien herrschen die Türken, Sie haben das einst hoch kultivierte Land im Laufe ihrer nunmehr tausendjährigen Herrschaft veröden lassen, so Fig. 32. Hindus. (Nach^einer Photographie.) daß es wirtschaftlich und staatlich kaum noch Bedeutung besitzt. Kleinasien, wo jetzt deutscher Einfluß zuzunehmen beginnt, hat die größte Stadt der asiati- schen Türkei aufzuweisen, die Handelsstadt Smyrna, die besonders für die Aus- fuhr von Teppichen eine gewisse Wichtigkeit hat. Die syrische Küste, einst von dem Handelsvolk der Phönizier bewohnt, versandet allmählich und hat deshalb keine wichtigen Häfen mehr. Jedoch führt jetzt eine Eisenbahn nach Jerusalem (d. i. Friedensburg), der hochgelegenen Hauptstadt des „Gelobten Landes" Pa- lästina. (Fig. 34.) Die alte Hauptstadt von Syrien, Damaskus, ist auch heute noch bedeutend und von alters her berühmt wegen ihrer feinen Stahlwaren und Webereien (Damast). Während die alten Hauptstädte von Assyrien und Babylonien, Ninive und Babylon, nur noch Trümmerplätze sind, hat sich Bagdad, die Stadt der Kalifen, als Mittelpunkt des Handels in der letzten Zeit gehoben.
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