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1. Anfangsgründe - S. 9

1909 - Halle a. d. S. : Waisenhaus
§ 4. Liedklungen. 9 angesiedelt. Entweder wollten sie aneinander Schutz vor Feinden finden, Entstehung, gegen die der einzelne machtlos gewesen wäre, oder es lockte gerade an der Stelle, wo nun die Stadt steht, besonders reichlicher Gewinn, sei es, weil ein Fluß hier gut zu überschreiten war und viel reiche Kaufherren mit ihren Gütern vorüber kamen, sei es, daß hier der Fluß schiffbar wurde, so daß an der Umladung von den Frachtwagen auf die Schiffe und umgekehrt verdient werden konnte. Oder es kreuzten sich Landstraßen hier, so daß viele Leute einander trafen. Vielleicht gab auch der Erd- boden besonders reiche Schätze her, etwa Kohlen und Erze, und eine Menge von Arbeitern wurden zu ihrer Ausbeute oder bei ihrer Verwertung gebraucht; sie nahmen nun Wohnung. Oder ein Landessürst lud Volk zur Ansiedelung ein, um seine Hauptstadt zu vergrößern. So unterscheiden sich die Städte nach ihrer Entstehung und nach der Beschäftigung der Einwohner. In manchen stehen viele Regimenter von Soldaten, und Stadtart. Wälle und Gräben schützen den Ort selbst oder bilden ringsum außerhalb starke Befestigungen: Das sind Festungsstädte. In anderen herrscht leb- hafter Handel und Verkehr, hier zu Lande, dort zu Wasser: Handelsstädte. In wieder anderen wiegt Handwerkerbevölkerung vor; das Gewerbe blüht, entweder Spinnerei und Weberei oder Eisengießerei und Maschinenbau, Zimmerei und Tischlerei oder allerlei anderes Großgewerbe. Das sind Industriestädte, meist mit viel rauchenden Fabrikschornsteinen und Arbeitermassen. In noch anderen Städten leben viele Beamte, die am Hof des Landesherrn und bei der Verwaltung des Landes beschäftigt sind: Haupt- und Residenzstädte. Manchmal mischt sich in ein und der- selben Stadt das Wesen von mehreren oder gar allen diesen Stadtarten. 2. Im Stadtplan zeigt sich oft die Entstehungsgeschichte der Stadt. Stadtplan. Alte Stadtteile haben häufig gewundene und enge Straßen. Frühere Umwallungen sind, wenn sie nicht mehr erhalten sind, manchmal noch in hübschen Parkanlagen (Breslau) oder in Ringstraßen mit schönen öffent- lichen Bauten (Wien) erkennbar. Manche Städte (Mannheim und Karls- ruhe) oder Teile einer Stadt (Friedrichstadt in Berlin) sind nach einheit- lichem Plan mit einem Mal erbaut und zeigen ganz regelmäßige Anordnungen der Straßenzüge oder Plätze. Andere Städte oder Stadtteile lassen noch deutlich sehen, wie der Ort entlang einer oder mehrerer Ver- kehrsstraßen gewachsen ist und wie erst nachträglich die Lücken zwischen den gleich Spinnenbeinen hinausgestreckten Hausreihen durch Querstraßen zu- gebaut sind. Immer aber pflegen die Straßen in Städten gepflastert und gut beleuchtet zu sein, weil der Verkehr lebhaft ist und erleichtert werden muß. Die Fülle der Einwohner verlangt viele öffentliche Bauten,

2. Anfangsgründe - S. 30

1909 - Halle a. d. S. : Waisenhaus
30 Ii. Übersicht über die Erdteile und Weltmeere. zwei Großherzogtümer Mecklenburg sind andere norddeutsche Staaten. Das Großherzogtum Hessen liegt mit einem Stück in Nord-, mit einem in Süddeutschland; Elsaß-Lothringen, das Reichsland, Großherzogtum Baden, die Königreiche Bayern und Württemberg gehören zu Süd- deutschland. Die Grenzen der Staaten und die der Stämme stimmen nicht überein: Im Königreich Bayern wohnen auch Schwaben und Franken, und Preußen enthält Untertanen aus allen deutschen Stämmen. Siedelungen. 6. Die wichtigeren deutschen Städte liegen sämtlich an Flüssen, enl- ^lußstädte. ^der als Flußschiffahrtsorte oder als Brückenstädte, also immer als Verkehrs- und Handelsstädte. So liegt an der Mündung der Weser Bremen, der Elbe Hamburg, der Oder Stettin, der Weichsel Danzig, lauter See- und zugleich Flußhäfen. Frankfurt a. M. dagegen war, wie schon der Name sagt, eine Flußübergangsstätte, ebenso Köln am Rhein, Magdeburg an der Elbe, Breslau an der Over. Andere Residenzstädte, deutsche Städte sind als Wohnsitz von Fürsten, als Residenzstädte, groß geworden, so Berlin, die Hauptstadt vom Königreich Preußen, Dresden, die vom Königreich Sachsen, München, die vom Königreich Bayern, Stuttgart, die vom Königreich Württemberg, Karlsruhe, die vom Industrie- Großherzogtum Baden. Noch andere Städte verdanken dem Großgewerbe stadte. ^re Bedeutung, so in der Nähe der rheinischen Kohlenbergwerke Essen, wo große Eisengießereien und Maschinenfabriken im Betrieb sind, und Elber- feld und Barmen, wo Garne gesponnen und Tuche gewebt werden; nahe den sächsischen Kohlenbergwerken liegt Chemnitz und nahe den ober- schlesischen Kohlen- und Erzbergwerken eine ganze Reihe schnell wachsender Ortschaften. Aber auch in Residenzstädten wie Dresden und Berlin sind viel Fabriken im Betrieb, ebenso in Handelsstädten wie Köln und Frankfurt. Auch Leipzig ist Handels- und Industriestadt. Zur Wiederholung. Auf der Karte zu zeigen sind: Die Nachbarstaaten Deutschlands, die deutschen Grenzmeere, die deutschen Hauptströme, ihre wichtigsten Nebenflüsse, die Quellengebirge der Hauptströme. Rhein- und Mainstädte, Weserstadt, Elbstädte, Oderstädte, Weichselstadt, preußische Städte, bayrische Hauptstadt, württem- bergische Hauptstadt, badensische Hauptstadt, sächsische Städte, Residenzstädte, Handels- städte, Industriestädte, Seehäfen, die deutschen Königreiche, einige Großherzogtümer, einige Herzogtümer, das Reichsland, die Alpen, das norddeutsche Flachland, Wasgen- wald, Schwarzwald, Rheinisches Schiefergebirge, Thüringer Wald, Harz, Böhmerwald, Erzgebirge, Sudeten. b) Deutschlands Nachbarländer im Westen. Niederlande 1. Vor mehreren Jahrhunderten wurden zum Deutschen Reich noch und Belgien. ^Echnet die Niederlande, die jetzt zwei selbständige Staaten bilden,

3. Anfangsgründe - S. 31

1909 - Halle a. d. S. : Waisenhaus
§ 1. Europa. 31 das Königreich der Niederlande oder Holland und das Königreich Belgien. Jenes umfaßt die westlichsten Teile des norddeutschen Flachlandes im Gebiet der Nheinmündung, dieses außer den Ausläufern des Flachlandes auch bergiges Land, die nordwestlichen Teile des deutschen Mittelgebirges. Im Königreich der Niederlande wird eine deutsche Mundart, das Holländische, gesprochen, in den nördlichen Gebieten Belgiens eine andere, das Vlae- mische, in den südlichen dagegen französisch. Die Länder sind beide weit kleiner als Deutschland: Holland ist an Raum Ym Belgien Vis des Deutschen Reiches. An Einwohnerzahl übertrifft dies Holland jedoch nur 12-, Belgien sogar nur 9mal. Belgien und Holland sind also dichter besiedelt als Deutschland, dieses wegen seines lebhaften Handels und z. T. fruchtbaren Bodens, jenes wegen des emsigen Großgewerbes. a) In Holland ist die Landschaft ganz eben, liegt an der Nordsee- küste größtenteils unterhalb des Meeresspiegels und wird nur durch Dünen, d. i. vom Wind aufgeworfene Sandwälle längs der Küsten, und durch Deiche (§ 8d) gegen den Einbruch des Meeres geschützt. Die Hst. ist Amsterdam an der Südersee; für die Schiffahrt vom Rhein aufs Meer hinaus wichtig ist Rotterdam, eine verkehrsreiche Seehandelsstadt, an der Hauptmündung des Rheindeltas. b) Das Königreich Belgien reicht im S. ins Rheinische Schiefer- gebirge. Die Hst. Brüssel liegt in der Mitte; n. ist Antwerpen sänt- werpenj ebenfalls eine belebte Seehandelsstadt an der Schelde bei ihrer Kniebiegung gen Nw. zur Nordsee und wie Rotterdam für die Ein- und Ausfuhr von Waren wichtig, die nach Deutschland bestimmt sind oder von dort kommen. 2. Vor rund 1100 Jahren bildete auch Frankreich mit Deutsch- Frankreich, land noch ein Reich. Das war zur Zeit Karls des Großen. Unter seinen Enkeln wurde das Riesenreich aber geteilt, und seither ist Frank- reich bald als König-, bald als Kaiserreich, bald als Republik Deutsch- lands mächtigster Grenznachbar im Westen gewesen. Die Grenze ist infolge vieler Kämpfe mehrfach hin- und hergeschoben. Ihr gegenwärtiger Verlauf ist durch den letzten Krieg 1870/71 bestimmt. Frankreich ist an Raum fast so groß wie Deutschland, an Einwohnern um 1/3 kleiner als das Deutsche Reich. Deutschlands Mutelparallelkreis, der 50., trifft nur die äußerste Nordecke Frankreichs noch. Der äußerste Süden liegt um etwa 5 Breitengrade südlicher als Deutschlands südlichste Teile. Das Land hat also eine mildere Witterung als Deutschland. Die Republik Frankreich, voll fruchtbarer und meist auch wein- reicher Ebenen, wird durch die Westalpen von Italien getrennt, durch 3*

4. Anfangsgründe - S. 34

1909 - Halle a. d. S. : Waisenhaus
34 Ii. Übersicht über die Erdteile und Weltmeere. Österreich. Ungarn. Rußland. reichs Sachsen abziehen muß. Die Lage ähnelt insofern der Frankreichs, als der nördlichste Punkt Österreichs und Frankreichs etwa auf demselben Parallelkreise liegt, ebenso der südlichste; aber während Frankreich an zwei Meere grenzt und verhältnismäßig kurze Landgrenzen besitzt, hat Öster- reich nur geringe Küsten, und kein großer Strom öffnet von ihnen aus das Land dem Verkehr wie in Deutschland. In den Alpen liegen die österreichischen Länder Tirol mit Inns- bruck am Inn, Salzburg mit Salzburg an der Salzach, einem r. Zuflüsse des Inns, Steiermark mit Graz an der Mur, einem l. Zu- flusse der Drau, Kärnten an der Drau, Krain an der Save. Am Adriatischen Meer ist Triest Österreichs einzig bedeutende Seehafenstadt. Wenn auch die Landschaft Dalmatien weit am Meer sich hinzieht und manche trefflichen Häfen besitzt, haben sie doch keine Bedeutung für den Verkehr; denn das Land hinter ihnen, Bosnien, ist nur schwach besiedelt, bringt nichts zur Ausfuhr, verlangt nichts zur Einfuhr, und die übrigen Gegenden Österreichs liegen weit entfernt. Böhmen tritt beispielsweise mit Hilfe der Elbschiffahrt über Hamburg in Verkehr mit dem Meer. Böhmen ist durch den Böhmerwald, das Erzgebirge und die Sudeten nach drei Seiten umwallt und durch niedrige Landhöhen auch gegen Österreich und Mähren abgeschlossen. Es ist besonders im Norden fruchtbar, auch reich an Erzen und Kohlen, also an Großgewerbe. Prag ist die Hauptstadt. Mähren ist ein Land des Weizenbaues und der Viehzucht. Neichshst. und Residenz ist Wien. Im Norden der Karpaten erstreckt sich das größten- teils von Polen bewohnte Galizien längs der russischen Grenze. Zur ungarischen Reichshälfte gehört außer Ungarn noch Sla- wonien und Kroatien. Auf den weiten Flächen Ungarns, die strecken- weise Steppen sind, gedeiht Weizenbau, Schaf- und Pferdezucht. Hst. ist Buda-Pest. Im äußersten O.-Winkel der Karpaten liegt das von Deutschen besiedelte Siebenbürgen. 6) Deutschlands Nachbarn im Osten und Norden. 1. Deutschlands bei weitem größtes Nachbarland ist das Kaiserreich Rußland. Es reicht weiter nach S. als Frankreich und Österreich, um 10 Breitengrade nördlicher als England und hat im ganzen eine nörd- lichere Lage als Deutschland: Der 50. Parallelkreis durchschneidet Ruß- lands Süden. Es ist mithin ein an Witterung rauheres Land als das unsere. — Rußland leidet ähnlich Österreich-Ungarn an ungünstiger Meereslage. Zwar grenzt es ans Nördliche Eismeer; doch dies ist den größten Teil des Jahres hindurch zugefroren. Ebenso reicht es ans

5. Anfangsgründe - S. 100

1909 - Halle a. d. S. : Waisenhaus
100 Ii. Übersicht über Mittel- und Westeuropa. Beziehungen zu Deutschland. Niederlande. 8 8. Die außerdeutschen Staaten Mitteleuropas. 1. Niederlande und Belgien? 1. Ohne erkennbare natürliche Grenze streicht das westdeutsche Tief- land nach den Niederlanden und dem n. Belgien westwärts bis zur s. Nordsee weiter. Ebenso ziehen die Ausläufer des Rheinischen Schiefer- gebirges und die Kohlenlager an seinem N.-Rand nach dem s. Belgien hinein nach W. Hier wird deshalb viel Großgewerbe betrieben, während im n. vorgelagerten Tiefland die Landwirtschaft gedeiht und längs der Küste ein Kranz von wichtigen Seehäfen regen Handel nach überseeischen Gebieten betreibt. Die Ein- und Ausfuhr wird zu sehr großem Teil durch die Ein- und Verkäufe des w. Deutschland bestimmt, durchaus nicht bloß durch die Bedürfnisse und die Hervorbringung (Produktion) Belgiens und der Niederlande selbst. Wie die Formen des Bodens ist also auch das wirtschaftliche Leben beider Staaten eng mit dem Deutschlands ver- knüpft. Bis 1648 gehörte ihr Gebiet politisch zum Deutschen Reich. 2. Rhein und Maas, schon an der deutschen Grenze einander nahe, vereinigen sich in den Niederlanden, indem die Maas in den l. Hauptarm des Rheins, die Waal, kurz vor der Mündung eintritt. Nur y8 des Rheinwassers benutzt den r. Rheinarm, die Lek; sie gibt einen Teil ihres Wassers noch an die Jjsel (eißel) ab, die der Südersee (hol- ländisch: Zuidersee geschrieben, Seudersee gesprochen) zufließt. Lek und Waal umschließen eine lang von W. nach O. sich dehnende Strominsel Betuwe sbetüwe), in deren Namen noch die Erinnerung an den alt- germanischen Stamm der Batawer fortlebt. Sie vereinigen sich noch mehr- fach in Gabelungen, von denen aus der Alte Rhein am nördlichsten und selbständigsten dem Meer zuströmt. Seinen Ausgang durch die Dünen längs der Nordseeküste findet er durch Schleusentore. Im S. ist die Dünenkette in der Gegend der Lek- und Maasmündung zerrissen, so daß die im N. ganz glatt verlaufende Küste zu Inseln aufgelöst ist. Hier mündet auch die aus Frankreich kommende und Belgien von S. nach N. durch- ziehende Schelde in zwei Armen, der Ooster- und Wester-Schelde, d. h. Ost- und West-Schelde. Auch im äußersten N. ist der Dünengürtel zer- risien und in die Kette der Westfriesischen Inseln aufgelöst, die den 1 1 Um wieviel Meridiane liegen Rotterdam und Antwerpen westlicher, also ozeannäher als Hamburg? Mit welchen deutschen Städten teilt Brüssel und mit welchen Amsterdam die Lage auf gleichem Parallelkreis. Die Größe Belgiens entspricht der des Rheinischen Schiefergebirges, die der Niederlande ist um ein wenig bedeutender.

6. Anfangsgründe - S. 101

1909 - Halle a. d. S. : Waisenhaus
§ 8. Die außerdeutschen Staaten Mitteleuropas. 101 alten Küstenverlauf darstellen, während das seichte, d. h. wenig tiefe Meer hinter ihnen aus einer Überflutung des Landes zurückgeblieben ist. Die Südersee, einst ein Landsee, ist durch diese Überflutung ein Meerbusen geworden. An ihr liegt ^Amsterdam, die Hst. der Niederlande und der Sitz der größten holländischen Kaufmannshäuser. Der Schiffsgroßverkehr benutzt nicht die flache Südersee, sondern einen Kanal, der nach W. gerades- wegs zur Nordsee führt. Bei 'Haarlem werden auf ganzen Feldern Tulpen, Hyazinthen und Maiglöckchen gebaut, deren Blumenzwiebeln weithin versendet werden. Die Umgebung, vor alters Meeresgrund, ist künstlich trockengelegt. Der vierte Teil des Bodens von Holland liegt tiefer als der Meeresspiegel und würde überflutet, wenn nicht die Dünen und künstliche Erddämme, die Deiche, das Land vor Überflutung sicherten. ^Utrecht und 'Leiden am alten Rhein sind gerade wie Amsterdam Uni- versitäten. Der *Haag ist die s. Residenzstadt und heißt nach einem Waldgehege: Wald ist in den Niederlanden eine Seltenheit. Die lebhafteste Verkehrsstadt der Niederlande ist ^Rotterdam, wo die große Rhein- schiffahrt mit der Seeschiffahrt sich berührt. 3. Noch verkehrsreicher ist * Antwerpen an der Schelde; denn Belgien, gerade in der Mitte zwischen Deutschland und den Britischen Inseln treibt Belgien gewaltigen Transit-, d. h. Durchgangshandel. Noch umfangreicher ist der belgische Eigenhandel, der hauptsächlich nach Frankreich gerichtet ist. Werden doch im kleinen Belgien etwa ebensoviel Steinkohlen gewonnen als im 17 mal größeren Frankreich. Die bergige Gegend des Südens um Bergen, das französisch Mons smönßf> genannt wird, *Namür und *Lüttich ist gewerbfleißig. Die Bevölkerung besteht in diesen eisen- und kohlenreichen Landesteilen aus Wallonen; die Sprache ist französisch. Im n. Tiefland Belgiens herrscht Landwirtschaft; die Rinderzucht ist so bedeutend wie in Holland, und der holländische und Limburger Käse wird weithin verschickt. Limburg heißt sowohl eine niederländische wie eine belgische Provinz. Die Bevölkerung ist hier germanisch und spricht die vlaemische Sprache, eine niederdeutsche Mundart. Mitten zwischen Hoch- und Nieder- belgien liegt die Hst. und Residenz ^Brüssel, eine der durch Lage, Bauten und Anmut der Lebenshaltung schönsten Städte Europas, reich an Handel und Gewerbe. 4. Zwischen S.-Belgien und die preußische Rheinprovinz schiebt sich Luxemburg, das kleine Fürstentum Luxemburg mit der Hst. gleichen Namens ein. Es besitzt rein deutsche Bevölkerung und liegt innerhalb der deutschen Zollgrenze, d. h. beim Überschreiten der deutsch-luxemburgischen Staats- grenze braucht keine Abgabe für zollpflichtige Waren erstattet zu werden,
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