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1. Hamburger Kriegsbuch - S. 125

1915 - Hamburg : Pudbrese
Iii. Im Westen. 125 dem Lehm der Schützengräben usw., gaben in dieser Umgebung ein Bild ab, wie es Anton v. Werner einmal aus dem Kriege von 1870/71 gemalt hat. Ich habe mir zum Prinzip gemacht, in Häusern in Feindesland, die ich dienstlich zu betreten habe, jeden Raum anzusehen. Vor allem durchsuche ich stets die Geller. So auch hier. Wir fanden hier eine Menge sehr guter alter Burgunder- und Bordeauxweine, die wir sofort für die Kompagnie requirierten. Eine größere Freude hätten wir den Leuten zurzeit gar nicht machen können. Im Schlotzgarten hingen die Bäume voll von schönstem Obst. Ich habe nie im Leben so schöne Birnen direkt vom Baume gegessen wie hier. Drei Tage. . . Drei Tage Marsch, mein Lieb, Von Lüttich weit gen Norden. Wie sind da unter unserem Tritt Die Straßen flink geworden! Gab Wasser nur und Brot Und nimmer Zeit zum Nasten, Im Hinterhalt der Tod — Drei Tage Marsch! Drei Tage Wacht, mein Lieb, Im Graben auf dem Felde, Bis an dem einen Regiment Des Feindes Korps zerschellte. Die meisten liegen ewig da, In Reih und Glied zu schlafen — Viktoria! Drei Tage Wacht! Drei Tage Schlacht, mein Lieb — Wie sausten die Granaten, Wie prasselte Maschinenfeuer Aus Schanzen und Soldaten. Wie firrte das Gewehrgefchotz! Wer zählt die Toten, Mann und Rotz — Drei Tage Schlacht! Das ist der Krieg, mein Lieb, Da gilt nicht Zuck noch Zagen, Und allenfalls der Feldpostmann

2. Deutsches Lesebuch - S. 196

1844 - Hamburg : Herold
196 darauf, der Kurfürst solle zu ihm nach Eger kommen, welches denn auch geschah, und das vereinigte Heer zog nun nach Nürnberg. Doch als Gustav Adolph diese Absicht merkte, eilte er, seinen Gegnern zuvor zu kominen, und traf vor ihnen in dieser Stadt ein, die er darauf befestigte und reich- lich mit Lebensmitteln versah. Wallenstein bezog nun ein stark verschanztes Lager auf den Anhöhen vor Nürnberg, und so standen beide Heere, eilf Wochen lang, einander gegenüber, immer darauf wartend, daß der Eine oder der Andere aus Mangel an Lebensmitteln zuerst abziehen müsse. Die Armee des Königs hatte sich indessen so verstärkt, daß er es für möglich hielt, Wallensteins Verschanzungen anzugreifen, und ihn zu verjagen, damit die fürchterlich verheerte Gegend einige Erleichterung erhielt. Am 4. Sept geschah der Angriff, aber vergebens drangen die Schweden die Anhöhen hinan; sie wur- den von dem kaiserlichen Geschütz reihenweise niedergeschmet- tert, und wenn auch immer neue Truppen den Ersten folg- ten, so waren ihre Anstrengungen dennoch vergebens; als die Dämmerung begann, mußte der König den Angriff aufgeben, nachdem er über 2000 Mann an Todten verloren, und eine noch größere Anzahl verwundet waren. Noch vierzehn Tage blieb der König in Nürnberg; da brach er auf, und wandte sich nach Barern. Wallenstein zog nun alich ab, nachdem er sein Lager angezündet, lind verlegte den Krieg nach Sachsen, wo Mord, Brand lind Plünderung seine Schritte bezeichne- ten. Schnell eilte der König dem bedrängten Lande zu Hülfe, und erschien am 11. Nov. in Naumburg, wo er wie ein sehnlich erwarteter Netter mit großem Jubel empfangen ward. Wallensiein erwartete nicht, daß der König in dieser späten Jahreszeit noch den Krieg fortsetzen werde, da es zu der Zeit Sitte war, beim Beginn des Winters die Winterquar- tiere zu beziehen; deswegen hatte er auch Pappenheim nach dem Rheine entsendet. Sobald aber der König dessen Ab- marsch erfuhr, wandte er sich rasch gegen Wallenstein, der in der Gegend von Lützen lag. Dieser, des Königs Absicht errathend, sendete sogleich Eilboten dem Pappenheim, der noch nicht weit gekorninen sein konnte, nach, um ihn zurück zurufen, lind stellte sich in Schlachtordnung. Zu diesem Ende bemächtigte er sich der Landstraße von Lützen nach Leipzig, die an beiden Seiten mit tiefen Gräben versehen war; diese wurden mit Soldaten besetzt, lind hinter denselben stellte er > sein Heer auf, so daß die Schweden sich erst der Graben
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