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1. Geographie und Geschichte - S. 26

1874 - Quedlinburg : Vieweg
26 Europa. 1) Dresden, 177,000 Einwohner, Hauptstadt, auf beiden Seiten der Elbe. Lustschloß Pilluitz. In der sächsischen Schweiz: die Bergfestung König stein. Meißen, älteste Porzellanfabrik Deutschlands. Freiberg, Bergakademie. 2) Bautzeu, in der Lausitz (21. Mai 1813). Zittau, Fabriken. Dorf Ho chkirch (14. Oct. 1758). Herrnhut, Brüdergemeinde. 3) Leipzig, 107,000 Einwohner, a. d. Pleiße, Universität. Messen. Buchhandel. (Völkerschlacht 16.—18. Oct. 1813). 4) Zwickau, Chemnitz, Fabriken. Planen. § 63. Königreich Baieru, in 2 Theilen. Der Haupttheil umfaßt die schwäbisch-bairische Hochebene, den fränkischen Jura und die fränkische Hochebene. Der kleinere ^heil: Rheinbaiern oder die Pfalz enthält einen Theil des Wasgau-Gebirges und der rheinischen Tiefebene. Bewohner küthol. lh evang. König Ludwig Ii. Es zerfällt in 8 Kreise: 1) Oberbaiern: München, a. d. Isar, 170,000 Einw. Prachtbauten und Kunstschätze. Universität. Bierbrauereien. Ingolstadt a. d. Donau, Festung. 2) Niederbaiern: Passau a. d. Donau, Festung. 3) Schwaben: Augsburg, a. Lech (1530). 4) Oberpfalz: Regens bürg, a. d. Donau. Walhalla. 5) Oberfranken: Baireuth, a. rothen Main. Bamberg, a. d. Regnitz. 6) Mittelfranken: Nürnberg, a. d. Pegnitz. (Taschenuhren voll Peter Hele. Haus Sachs). Sonst die erste Handels - und Fabrikstadt Deutschlands. 7) Unterfranken: Wnrzbnrg und Aschassenbnrg a/M. Kissin gell, Badeort. 8) Rheinbaiern oder die Pfalz: Speier, a. Rhein. Dom mit den Kaisergräbern. Landau, Festuug. § 64. Königreich Württemberg. Das Laud ist fruchtbar. Das Neckarthal reich an Getreide, Obst, Wein. Bewohner: ’/s evang. 7* kath. König Karl I. 4 Kreise. 1)» Neckarkreis: Stuttgart, 92,000 Einw., Hauptstadt. Lndw igsbnrg (Hohenasperg). Eßlingen. Marbach (Schiller geb. 10. Nov. 1759). Heilbronn, am Neckar.

2. Goldene Heimat - S. 109

1908 - Hamburg : Janssen
109 Handlung, Holzkohlen, holzstifte, Honig, Hotels, Hundewäscher, Hutmacher, Jalousien, Jagdartikel, Importgeschäfte, Jute, Kakaostuben, Rammfabrik, Kartonagenfabrik, Käserei, Kegel- bahnen, Kistenfabrik, Klempner, Kochfrauen, Kochgeschäfte, Kofferfabrik, Kolonialwaren, Kolportage, Korkfabrik, Kran- kenwärter, Kunsthandlung, Luxuswaren, Küfermeifter, Kürsch- ner, Lachsfischerei, Lackiergeschäft, Lampen, Lederhandlungen, Leichenfrau, Leihanstalt, Leinenhandlung, Likörfabrik, Lino- leum, Lithograph, Lohndiener, Lotteriemakler, Maler, Malz- kaffee, Manufaktur, Marmor, Marzipan, Matratzen, Maurer, Mechaniker, Mineralwasser, Meerschaum, Messerschmied, Miet- kutscher, Metallgießereien, Milchhandlung, Möbelfabrik und -Transport, Motors, Mühlen, Musikinstrumente, Musikalien- handlung, Musikschulen, Nähmaschinen, Obst und Gemüse, Gfen, Papier, Parfümerie, patent, pelzwaren, Pferdehändler, Photograph, Pianino, Plakate, porzellanwaren, Posamenten, Produkten, Proviant, Neinigungsanstalten, Neismühlen, Reise- ausrüftungen, Neißzirkel, Restaurationen, Riemenfabrik, Roll- fuhrwerk, Roleaux, Röstereien, Sattler, Sarglager, Schiffs- ausrüstung, Schiffbau, Schlachter, Schlosser, Schmiede, Schnei- der, Schuhmacher, Schreibmaschinen, Schwämme, Schultaschen, Seidenwaren, Segelmacher, Siebmacher, Spediteure, Sparkassen, Steinguthandlung, Stellenvermittlung, Stellmacher, Stempel- fabrik, Stukkateure, Tabak, Südfrüchte, Tanzlokal, Tapeten, Tapezierer, Teehandlung, Teppichklopfwerke, Tierausstopfer, Tischler, Töpfer, Torf, Trödler, Tuchstopfer, Turngeräte, Uhren, Vergolder, Versicherungsbeamte, Vogelhändler. kvie ist nun Ordnung in dieses Chaos zu bringen? Ich denke am zweckmäßigsten dadurch, daß man nicht nach wissen- schaftlichen, sachlichen Gesichtspunkten diese verufsarten gruppiert sondern nach kindlichen Prinzipien, etwa in fol- gender weise: 1. Leichte Arbeit: (Der Augenschein trügt, was leicht aussieht, ist oft sehr schwer.) Lohndiener, Lohnarbeiter,

3. Lehr- und Lesebuch für Elementarschulen oder Stoff aus der Natur und dem Menschenleben in steter Beziehung auf Gott, zur Bildung des Geistes und Herzens ; zum Besten der Hamburgischen Warteschulen - S. 138

1863 - Hamburg : Selbstverl. J. C. Kröger
138 Wanderschaft an irgend einem Orte sich niederlassen,Meister werden, so muß er durch Verfertigung eines sogenannten Meisterstücks beweisen, daß er sein Handwerk gut gelernt hat. In Hamburg werden viele Handwerke getrieben und einige liefern besonders schöne Arbeit, z. B. Mobilien von Mahagoni- und Zuckerkistenholz. Von Fabriken und Manu- fakturen besaß Hamburg vor mehreren hundert Jahren vor- züglich viele Bierbrauereien und vor 50 bis 60 Jahren 5 bis 600 Zuckersiedereien, ansehnliche Kattun- und Tabacks- fabriken, viele Schiffbauercien nebst Seil- und Segeltuch- machcreien; allein diese Gewerbszweige sind fetzt nicht mehr in solchem Flor, doch ernähren sie nebst den Branntwein- brenncreien, Eisengießereien, Fischbeinreißercien, Seifensie- dereien u. s. w. noch ziemlich viele Personen. Die Haupt- nahrung der Stadt entspringt jedoch ans dem Kauf und Verkauf der Natur- und Kunstprodukte, womit sich die Kauf- oder Handelsleute beschäftigen, die auch manche Lebcnsbe- dürfnissi, welche bei uns nicht zu finden sind oder nicht verfertigt werden, zu Lande oder zu Wasser (durch Fuhr- leute oder Schiffer) in großer Menge von fernen Ländern hcrkominen lassen. Beim Einkaufen und Verkaufen werden Makler als Zwischenhändler benutzt. Leute, die mit solchen Waaren im Kleinen handeln, nennt man Krämer. Mit dem Auf- und Abladen der Waaren in die Häuser, Speicher und Schiffe der Handelsleute beschäftigen sich die Fuhrleute, Schutenführer, Krahnzieher, Quartiers- und Arbeitslente, die Korn- und Steinkohlenmesser und Träger; diese heißen, wenn sic im Tagclohn arbeiten, auch Tagelöhner. — Damit auch im Handels- und Schifffahrtswesen Ordnung und Recht gehandhabt werde, so haben die Krämer ihr Amt; die zur See handelnden Kaufleute, welche das Commericnm heißen, haben ihre Vorsteher, die Commerz-Deputation, welche sich auf dem Commerz-Gebäude (vor dem Brande neben der alten Börse) versammeln und ans alles zu achten haben, was das Gedeihen des Handels befördern kann. Handels- streitigkeiten entscheidet das Handelsgericht, auf dem Rathhanse. Anstalten zur Erleichterung des Handels sind die Börse, wo die Kaufleute sich täglich treffen, und ihre Handelsgeschäfte abmachen. Die alte stand dem alten Rath- hause (dem Platze des fetzigen Hauses der patriotischen Gesell- schaft gegenüber, war halbbedeckt auf 14 Doppclpfcilcrn, an

4. Lehr- und Lesebuch für Elementarschulen oder Stoff aus der Natur und dem Menschenleben in steter Beziehung auf Gott, zur Bildung des Geistes und Herzens ; zum Besten der Hamburgischen Warteschulen - S. 162

1863 - Hamburg : Selbstverl. J. C. Kröger
162 Robinson schrieb), die blaue und rothe, dem Kirchdorfe Steinbcck und von da entweder nach dem schonen Rcin- beck, Fricdrichsruhe, dem Sachsenwalde nach Mölln und Ratzeburg (ans einer Insel im Sec) oder über Bergedorf nach Laucnburg (7 Meilen) und Boitzenburg (mecklenbur- gisch) und Lndwigslnst nach Berlin (38 Meilen) oder, von Bergedorf nach den, Zollcnspiker, über die Elbe nach Winsen, Lüneburg, (7 Meilen) und von da nach Draun- schweig (22 Meilen). Vom Deicht höre geht der Weg über den Deich nach Rothenburgsort, Mohrsleth mit Kirche, Allermöhe mit Kirche, den Elbinseln: Ochsenwär- der, welches in Tatenberg, Spadenland :e. eingetheilt wird, Reitbrook, Moorwärdcr; daun folgen die Vierlande (Curs- lack mit dem Zollenspitcr (und der Ueberfahrt nach dem hannövrischen Hoopt und nach Winsen) Neuengamni und Altengamm, nebst dem Städtchen Bergedorf (2 Meilen, mit einem alten Schlosse und Kircbc). (Die Eisenbahn von Hamburg geht über Bcrgedorf nach Lübeck, Wismar, Rostock, Berlin und Magdeburg). Die Einwohner des- selben treiben Kramerei, Holzhandel, Gerberei, Ackerbau, Viehzucht. Noch höher hinauf an der Elbe liegt das Dorf Geesthacht. Das Amt Bergcdorf mit den Vierlan- den gehören Hamburg und Lübeck gemeinschaftlich, und wurde 1419 und 1420 durch beide Städte von einigen Raubrittern erobert, welche die Lübcckischen und Hambur- gischen Frachtwagen plünderten. Das fruchtbare Bill- wärder und besonders die Vierlaude versehen unsere Stadt mit Gemüse, Blumen, Obst (Erdbeeren, Kirschen re.), Roggen, Weizen, mit Hühnern, Gänsen, Tauben, mit Lachsen und Neunaugen ans der Elbe. sbeschreibt sie!) Die Vicrländcr sollen vor mehr als 700 Jahren aus Holland und Fricsland hierher gezogen sein, daher ihre besondere Kleidung und Sitte. Das Brook- und Sandthor führen nach dem Grasbrook, ,v eich es als Viehweide benutzt wurde und jetzt Schiffswerften und Fabrikgebäude enthält. Zwischen hier und Harburg liegen in der Elbe, die hier'eine Meile breit ist, viele Elbinseln, die zum Theil zu Hamburg gehören: Steinwärder, dem Hamburger Hafen gegenüber, an der südl. Seite der Nordcrclbe, mit Fabriken, Schiffbau; die Hofe, Pente, Fiddel, Schreven- und Waltcrshof, Roß,

5. Lehr- und Lesebuch für Elementarschulen oder Stoff aus der Natur und dem Menschenleben in steter Beziehung auf Gott, zur Bildung des Geistes und Herzens ; zum Besten der Hamburgischen Warteschulen - S. 220

1863 - Hamburg : Selbstverl. J. C. Kröger
‘220 ver, Mecklenburg; Schafe: allenthalben, besonders in Sachsen, Brandenburg, Schlesien, Böhmen, Wild: in allen Wäldern; Gemsen, wilde Katzen, Bären: auf den Alpen ; Füchse, Marder rc.; Fasanen: in Böhmen; Lerchen: bei Leipzig; Auer- und Birkhühner, Schne- pfen re. An Fischen sind alle Seen, Meere und Flüsie reich. Bienen: besonders in Heidegegenden (Lüneburg). Sei- denraupen: im Süden. Deutschland hat viele herrliche Waldungen; Getreide und Obst allenthalben; Wein: im Süden, besonders am Rhein, Main und an der Mosel: Flachs: allenthalben, besonders in Schlesien, Hannover, Westpfahlen; Hopfen: in Böhmen, am Rhein; Tabak, in Sachsen, Baiern, am Rhein; Gewürzpflanzen: Anis, Kümmel, Fenchel, Senf, Süßholz; Farbepflanzen; Krapp, Waid, Safran, Saflor in Oesterreich und Sachsen. — Gold wenig, in Oestereich und am Rhein; viel Silber im Erzgebirge und Harz; Zinn in Böhmen; Quecksilber in Kram; viel Eisen, Blei, Kupfer, Arsenik und Zinn in Schlesien; treffliche Bau- und Sandsteine und Marmor in Sachsen; Thonarten in Sachsen; Schwefel, Vitriol, Alaun re. Sehr viel Salzquellen, über 100 Mineralquellen und Gesundbrunnen, z. B. Aachen, Baden, Karlsbad, Teplitz, Selters, Pyrmont, Ems. — Die Deutschen beschäftigen sich eifrig mit Acker-, Obst- und Wein- bau, mit Vieh- und Banmzucht, mit Bergbau. Die Manufakturen und Fabriken liefern Leinewanv, Wol- len- und Baumwollenwaaren, Metallarbeiten aller Art; die Glashütten, Steinzeug- und Porzellanfabriken, Eisengießereien, Zucker- und Salzsiedereien beschäftigen besonders in Schlesien, Böhmen, Sachsen, Westphalen und am Rhein viele tausend Hände. Der Handel ist bedeutend, und wird von den See- städten: Hamburg (die größte deutsche Handelsstadt), Bremen, Lübeck, Altona, Rostock, Stettin, Triest, und im Innern von den Städten: Braunschweig, Leipzig, Frankfurt am Main,Ber. lin, Breslau, Prag, Wien, Augsburg, Köln :c. betrieben. Das Volk, welches dies Land bewohnt, redet deutsch, eine herrliche, unvermischte, reiche, und für jeden Ausdruck menschlicher Gedanken und Empfindungen paffende Sprache,

6. Leseblüthen! - S. 112

1854 - Hamburg : Herold
112 Schnee und Eis Deutschlands Fluren und Flüsse im Winter deckt, ist hier nichts von diesem Allen, und gar oft sieht die künftige Woche den Schnee der vorhergehenden nicht mehr. Aber ein trüber Himmel, eine bis in die Nachmittagsstunden nebelige Atmosphäre lagert über dem grünen Jnsellande und Regenwolken entladen Ich oft über seinem gut angebauten, oft fruchtbaren, oft aber auch sum- pfigen Boden. Vergeblich suchst du nach Strömen, gleich den deutschen, so reich das Land auch an Flüssen und besonders an von rastlos thätigen Menschen erbauten Kanälen ist. Auf sanftem Hügellande wanderst du dahin, und nur gegen Westen nach Wales (Wähls) und gegen Norden nach Schottland zu kommst du in die Gebirgsgegenden, deren höchste Höhen den sächsischen Fichtelberg und den Brocken nur um einige hundert Fuß überragen. Eisenbahnen durchkreuzen nach allen Richtungen das Land. Zur Rechten und Linken fliegen die größten Städte mit ihren hunderten von hohen rauchenden Schorn- steinen, die vielen Dörfer mit den Fabrikgebäuden an den Reisenden vorüber. Jetzt sehen wir, wie bevölkert das gewerbreiche Land ist; in der Tiefe der Erde, in den großen Steinkohlengruben im Westen des Landes, bis in die obersten Fabrikräume sind Menschen und zahllose Maschinen in fast ununterbrochener Thätigkeit. Tausende von Fabriken aller Art finden sich in allen Theilen des Landes, und vermehren, vereinfachen, vervollkommnen sich täglich. Hier wollene Zeuge aller Art, dort die großartigsten Baumwollenfabrikationen in Spinnereien, Webereien und Druckereien, da Seidenfabriken, und hier wieder die unübertroffenen Fabriken in Metallen und Glas. Mehr als 30,000 Handelsschiffe durchfurchen alle Meere, holen die Rohstoffe herbei oder verfahren die gefertigten Waaren nach allen Häfen der Erde, besonders den außereuropäischen, um reichbeladen mit Gewürzen aller Art, Zucker, Kaffee, Thee, Baumwolle an die heimathlichen Gestade zurückzukehren. Welcher Pracht, welchem Luxus, welchem Neichthume begegnen wir fast auf allen Schritten, welch glückliches Land! Aber der Schein trügt. Begleite mich in die größten Fabrikräume, und Tausende bleicher Gestalten begegnen uns; komm in ihre Hütten, und du findest die bitterste Noth und das herzzerreißendste Elend; sprich mit ihnen, und Unwissenheit und Roh- heit sprechen aus jedem ihrer Worte, und willst du die Lage der Armen noch näher kennen lernen, so begleite mich mit in die Tiefe der Erde, in die Steinkohlenbergwerke. Schaaren bleicher, zerlumpter Kinder und Weiber, mit schweren Bürden belastet, bald kriechend, bald rutschend begegnen dir auf allen Schritten, Noth und Jammer in den bleichen Gesichtszügen, Roheit in Wort und Handlungen. Vom frühesten Morgen bis in die sinkende Nacht arbeiten sie, ihren Leidensgenossen in den Fabriken hierin gleich, in den Tiefen der Erde.

7. Conspectus Geographiae. Abbildung der Erd-Beschreibung - S. 71

1696 - Hamburg : Schiller
y Dis Wardhüsi6che, darinnen Ward- hus Diegcftalt Norwegia iftbald wie die Gcftalt eines Stockfifch es, deren eine große Men- gedarinne zu finden , îft lang 2^0 Mei- len, breit j'o Meilen, Die Infeln fo herum liegen find: Island, Hitland, Ferro, Groenland, Novazembla, Spitzbergen. Das eilfftecapitel Von Koenigre-ich Schweden. Darinnen haben wir: I. Schweden. Darinnen: 1. Upland, Stockholm 2l£ $ > Königsöhr $> Upfal Eneköping, Oeregrund Nord- angel, Ofthammer» Z, Sudermani And, darinnen Strengnaeisvp, Ny«Öping, Südertelge, Trofa. |. Nercke, darinnen Oehrebro, Afterfund. 4. Westermanland, darinnen Wefteraos »Jo Böping, Sahla, Nohra. f. Die Dahlekerlen. Ilgoth-

8. Geschichte und Geographie - S. 312

1886 - Hamburg : Meißner
— 312 — Die Hohenzollernschen Lande. Städte: Sigmaringen und Hechingen, die Stammbnra der Hohenzollern. Ii. Das Königreich Bayern. 1. Kreis: Ober-Bayern. München, Hauptstadt, Univer-Ntät, Malerakademie, Bierbrauerei: Reichenhall. Saline-Festung Ingolstadt. 2. Kreis: Nieder-Bayern. Landshut; Passau. 3. Kreis: Schwaben. Augsburg (Schlachtfeld 955); Neu-Ulm, (Höchstädt 1704); Nördlingen (1634); Lindau im Bodensee. 4. Kreis: Oberpfalz. Regensburg: Amberg. 5. Kreis: Ober-Franken. Baireuth, Bühnenfestspielhaus: Hof; Bamberg; Gärtnereien. 6. Kreis: Mittelfranken. Nürnberg, Spielwaren, Kunst-gewerbe; Fürth; Erlangen, Universität; Ansbach. 7.Kreis: Unterfranken. Würzburg, Universität; Aschaffenburg; Bad Kifsingen. 8. Kreis: Die Pfalz. Speier, die Kaifergräber; Festung Germersheim; Ludwigshafen; Landau, Wagenfabriken; Kaiserslautern. Iii. Das Königreich Sachsen. Dresden, Kunstsammlungen; Meißen, Porzellan; Freiberg, Bergakademie; Leipzig, Universität, Buchhandel, (Schlachten 1631, 1642, 1813); Zwickau, Kohlen; Chemnitz, Baumwollenindustrie; Annaberg, Spitzenklöppelei; Schneeberg, Weißwaren; Plauen, Glauchau, Bautzen; Zittau, Braunkohlen; Herrnhut, Brüdergemeinde. Iv. Das Königreich Würtemberg. Stuttgart, Hauptstadt; Tübingen, Universität; Eßlingen, Cannstadt, Bäder; Heilbronn, Friedrichshafen; Festung Ulm. Wildbad. V. Das Großherzogtum Baden. Hauptstadt Karlsruhe; Konstanz; Donaueschingen; Freiburg, Universität; Kehl; Baden; Festung Rastatt; Pforzheim, Fabrikstadt; Heidelberg, Universität; Mannheim, Schisfahrt. Ti. Das Grotzherzogtmn Hessen. Hauptstadt Darmstadt; Offenbach; Worms; Mainz, Festung; Bingen; Gießen, Universität.

9. Geschichte und Geographie - S. 324

1886 - Hamburg : Meißner
— 324 — Tschechen und zu 2/5 von Deutschen bewohnt. Kein Land der Monarchie ist so gewerbreich als Böhmen. Webereien, Metallwarenfabriken und Glashütten. (Krystallglas). Weltberühmt sind auch die zahlreichen Mineralquellen Böhmens am Abhange des Erzgebirges, Karlsbad, Teplitz, Marienbad. Ausgedehnte Waldungen, fast 3/10 des Landes, erzhaltige Gebirge, große Braun-, und Steinkohlenlager, weite Korn- und Obstfelder machen Böhmen zum „schönsten Diamant in Österreichs Krone." Hauptstadt ist Prag an der Moldau mit fast 250000 Einwohnern, ausgezeichnet durch schöne Paläste und Kirchen. Der Hradschin. Wallensteins Palast. Alle andern Städte Böhmens sind klein. Merke noch Eg er, (Wallensteins Tod), Pilsen, Königsgrätz (siehe Seite 98), Reichenberg als Mittelpunkt der Weberei. 11. D i e Markgrafschaft Mähren liegt im Flußgebiet der March, zum Teil der Oder und ist ebenso wie Böhmen eins der reichsten Länder Österreich. Obst- und Hopfenbau, Kohlenlager und hohe Industrie. Die Bewohner sind meistens Slaven. Brünn ist die Hauptstadt. Hauptsitz der Wollenindustrie. Östlich davon Austerlitz (siehe Seite 185.) Im Osten des Landes liegt Olmütz, starke Festung. 12. Herzogtum Schlesien. Es besteht ans zwei getrennten Teilen. Hauptstadt Troppau. Teschen. 13. Königreich Galizien mit der Bukowina. Galizien hat ein kaltes Klima, da es durch kein Gebirge vor den kalten Nordwinden geschützt ist. Unter den Landesprodukten steht Salz obenan; denn an der nördlichen Abdachung der Karpathen breiten sich unerschöpfliche Lager aus (Wieliczka). Außerdem reicher Getreidebau und Viehzucht. Im westlichen Galizien die alte polnische Königstadt Krakau. Hauptstadt des Landes ist Lemberg irrt östlichen Landesteil. In der Bukowina ist Czer-nowitz die Hauptstadt. Ungarische Reichshälfte. Siehe Seite 252.

10. Preußische Vaterlandskunde - S. 42

1831 - Quedlinburg Leipzig : Basse
42 Erster Hgupttheil. stark befestigt. Schiffbau. Schifffahrt. Seehafen. See- handel. Fischerei. Slörfang und Caviarbereitung. Leucht- thurm. Memel, Kreisstadt an der Einfahrt ins kurische Haff und der schiffbaren Dange, hat 8500 E-, ansehnliche Schulanstalten, ein Zeughaus, einen Hafen, einen Leucht- thurm, treibt Seehandel, vorzüglich mit Holz, nach Eng- land. Fabriken: Bernsteinarbeiten, Seifensiedereien, Brannt- weinbrennereien rc. Memel ist die nördlichste Stadt des Staates. Braunsberg, ehemalige Hauptstadt des Bisthums Ermeland, an der Paffarge gelegen, hat 68oo E., eine katholische Fakultät und mehrere andere Lehranstalten. Ge- treide-, Flachs- und Holzhandel. Frauenburg, Stadt am frischen Haff, mit 1600 E. und einem Domstifte, in welchem Copernikus war. Friedland und Ei lau. Beide Städte sind berühmt, die erstere durch die traurige Schlacht am 14. Juni 1807, die den.tilsiter Frieden zur Folge hatte; die zweite durch die am 8. Februar desselben Jahres. Heilsberg, Stadt an der Alle, hat 3400 E. Tuch- weberei. Tapiau, Stadt am Pregel und der Deine, mit 2000 E , ist bekannt durch das Gefecht am 3. Jan. 1813. Wehlau, Stadt am Pregel bei der Alle-Mündung, hat 28öö E., bedeutende Mühlwerke und Pferdemarkt. B. Der Regierungsbezirk von Gumbinnen faßt ;n sich 297 Qm. mit 480,000 E., in 16 Kreisen, 19 Städten, 3972 Dörfern. Gumbinnen, Srcidt an der Pissa, mit 6000 Einw., welche Handel mit Getreide und Leinsamen treiben. Sie ist Sitz der Regierung, hat 3 Kirchen, 1 Gymnasium, eine Bürger-, eine Töchterschule und Fabriken' für Tuch, Strümpfe. Branntweinbrennerei rc. Tilsit, Kreisstadt an der Mündung der Tilse in den Memel, über welche hrer eine Schiffbrücke führt, hat 13,000 Einw, welche starken Handel mit Getreide, Leinsamen, Holz, Wachs rc. treiben. Branntweinbrennerei. Tuch- und Leinmandweberei. Pferdemärkte^ Lachsfang. Die Stadt hat ein Schloß und ist bekannt wegen des Friedensschlusses (den 8. Juli 1807). In der Nahe, eine Stunde westlich
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