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1. Abt. 2 - S. uncounted

1830 - Hannover : Hahn
atlas in vollem Maaße zu Theil — er ist von vielen Setten her ge- plündert und nachgestochen worden und Manche haben dadurch, daß sie die Karten desselben ihren Machwerken zum Grunde legten und dann noch eine größere Anzahl von Namen darauf zu bringen suchten, eine größere Vollständigkeit zu erreichen gewähnt, aber nicht bedacht, daß durch unverständige Überfüllung weder der eine noch der andere Zweck erreicht werden kann. Die Karten eines Schulatlas sollen vornehmlich das Bild des Landes klar- und deutlich geben und von speciellen Gegenständen nur so viel enthalten, als dem Bedürfniß des Unterrichts angemessen ist. Des- halb geben die streng dem Zweck gemäß getroffene Auswahl von Ge- genständen, Orten und Namen, die sorgfältige Bearbeitung des orogra- phischen Theils, möglichste Richtigkeit, Lorrectheir und schönes Äußere dem Stieler'fchen Schulatlas einen so entschiedenen Werth vor einer Menge anderer, die er selbst in Billigkeit des Preises noch übertrifft. Einzelne Blätter kosten l^Gr. Als Supplement-Blätter sind folgende drei sehr instruktiv bearbeitete Karten anzusehen: Physische Karte von Europa 1826. Physische Karte von Asien 1826. Vorder- Asien und Nordost - Afrika 1826. Jedes Blatt zu 2 Gr. (9 Kr.). 3) Schul-Atlas Der Alten Welt. Nach Msnnert, Neirharv, Akert, Nruse u. A. bearbeitet. 12 illum. Kar- ten in Real - Quart. Sechste Auflage. 1830. Preis: 1 Thlr. Den mittleren Klassen der Gelehrten-Schulen ist hiemit ein zureichen- des Hülfsmittel beim Unterricht in der-Geschichte und beim Lesen der Klassiker dargeboten. Auch Liebhabern der alten Geographie, die keinen Atlas in großem Format sich anschaffen, oder neben dem größern sich gern eines solchen von kleinerm Umfang zum Handgebrauch bedienen mögen, wird er seiner gründlich-sorgfältigen Bearbeitung nach willkommen und nutzbar seyn. 4) Unsere Erde Mit Ihrem Monde. Ein Beitrag zur allgemeinen Verbreitung der Einsicht in das Weltgebäude, von F. C. A. Graf. Preis: 21 Gr. Diese aus 104seiten Text in gr.8., drei großen Folio-Kupfertafeln und zwei kleinern bestehende Schrift behandelt einige der anziehendsten sich uns täglich darstellenden Erscheinungen mit großer Klarheit und Faß- lichkeit, so daß sie jedem Gebildeten und besonders Iugendlehrern, so wie der Jugend selbst von Wichtigkeit seyn muß. Im Verlage der-Hahnschen Hofbuchhandlung in Hannover und Leip- zig sind seither die folgenden empfehlungswerthen Werke erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Gelpke, Dr. A. H. Ch., allgemeinfaßliche Betrachtungen über die großen Wunderwerke des Weltalls und die neuesten vvn Herschel, Schröter, von Gruithuisen und anderen Astronomen gemachten Entdeckungen. 3te verb. mit vielen Zusätzen und neuen Erläut. verm. Aust. Mit4kupfert. 8. i rthlr.

2. Geschichte des Altertums - S. 155

1896 - Hannover : Manz & Lange
Verzeichnis der geographischen Namen. 155 Tarquiuii Iii B c. Taurus, der, Ibb. Taygctou, der, Ii Oed. Tempe Ii A a.. Thapsus Ivbc. Thasos Iidb. Theben in Botien Ii Ab. Theben in gypten Iac. Thermaischer Meerbusen, heute Mb. von Saloniki, zwischen Thessalien und Chalcidice, Ii Ob. Thermopyleit, die, Ii Ab. Thespi Ii Ab. Thessalien und die Thessaler Iicc. Thracieu Iideb. Thracischer Chersoncs, der, heute Gallipli, Iib ed. Tiber, der, Iii Ob. Ricinus, dl'r, heute Tritto ofcr Tesstn, Iii Ab ab. Tigrauocerta Iv Ec. Tigris, der, Ibob. Tiryns Iiac. Torona'ischer Meerbusen, heute Mb. von Kassandra, zwischen Pallene und Sithonia. Trasimener See, der, heute Lago di Perugia, Iii B b. Trebia, die, heute Trebbin, Iiibb. Trier, im Altertum Augusta Trevirrum, Iv Bb. Troas Iib cd. Tria Iib cd. Times, heute Tunis, Ivbc. Tyrrhenisches Meer Iiiboed. Tyrus Ibb. U. Umker und Umbrien Iiibcb. Utica Ivbc. V. Veji Iii Ca. Veuster, die, Iiibcab. Vesv, der, Iii A e. Cetera castra, heute Birten, Iv'ba. Viminlis der, Ivdea. Vindelicien Ivbb. Bindobona Ivob. Volsker, die, Iiidb. Volturuus, der, Iii Ad. 3 Zacynthus, heute Zante, Ii Oc. Zama Ivbc. Ziegenflu Iidb.

3. Geschichte des Altertums - S. 148

1896 - Hannover : Manz & Lange
Verzeichnis der geographischen Namen mit Hinweis auf die karten. (Die rmische Zahl bezeichnet die Nummer der Karte, die beiden lateinischen Buchstaben das Quadrat, wo der Name verzeichnet ist) A. Abmus Ii Bd. Achaia Iicc. Actium Iicc. Adrianopel Ii Od. Aoriatisches Meer ober Oberes^ Meer Iiicdbc. gisches Meer Ii. ' gatische Inseln Iii Bd. gina Iiabc. gospotami Ii Bd. * gsa, heute Favignana Iii Bd. gypten Iabbc. * naria Iii Ae. olien Iidc. tna, der, Iii Cd. y tolien Iicc. Aftika Ivbd. Akarnanien Iicc. Akrocerannisches Vorgebirge Hbb. Akte Ii Od. Alba longa Iii Ob. Alexandria Iab. Allia, die, Iii Da. Ambracischer Meerbusen Iicc. / Amphiplis Ii Ob. ' Amphissa Ii Ab. Anio, der, heute der Teverne, * Iii Da. Antiochia Iv Ec. Apulien Iiicde. Aqua Sexti Iv Bb. Ardea Iii Ob. Arginsen, die, Iidc. ' Arglis Iicc. / Argolischer Meerbusen, sdstlich / von Argolis. Argos Ii C c. i Arkadien Iicc.' Armenien Ibca/ Arnns, der, heute Arno, 111b b./

4. Geschichte des Altertums - S. 17

1903 - Hannover : Manz & Lange
§ 9: Babylonien und Assyrien. 17 liehen Lebens weisen. Damals, wo die beiden Ströme noch in gesondertem Bette trägen Laufes dem persischen Meerbusen zuflossen und das Meer wohl 200 Kilometer tiefer ins Land schnitt als heutzutage, hatte es einen Umfang, welcher dem Dänemarks annähernd gleichkam. Hat man schon zu Herodots Zeiten Ägypten ein Geschenk des Nils genannt, so verdient Babylonien in noch höherem Maße den Namen eines Geschenkes der wasserreichen Zwillingsströme. Der glühende Himmel und die Fülle des lebendigen Wassers schufen zusammen mit dem Fleiße der arbeitsamen, kunstfertigen Bewohner ein üppiges Kulturgebiet. 1) Hier faßte in unvordenklichen Zeiten — die ältesten geschichtlichen Zeugnisse sind spätestens um 4500 vor Chr. angesetzt worden — die Völkerschaft der Sumerier und Akkadier oder auch Sumero-Akkadier festen Fuß und legte den Grund zum ältesten Staatswesen, das wir kennen. 2) Sie gerieten später unter die Herrschaft eines semitischen Stammes, der Chaldäer. Die Hauptorte dieses Volkes waren die uralten Städte Ninive am Tigris und Babel oder Babylon1) am Euphrat. B. Assyriens Vorherrschaft. Dieses sogenannte altbabylonische Reich kam zu Ende des 8. Jahrhunderts unter die Herrschaft eines anderen semitischen Stammes, der Assyrer. An das nordwestliche Babylonien anstoßend umfaßte deren Gebiet ursprünglich die kleine Landstrecke auf dem linken Tigrisufer zwischen Ninive und dem unteren Kleinen Zab, jenseits nur noch die alte Hauptstadt Assur, die dem ganzen Lande den Namen gegeben hat. Im 9. Jahrhundert dehnte sich der Bereich der assyrischen Herrschaft im Norden bis gegen den Wan-See, im Westen über fast ganz Mesopotamien aus. Das Klima des größtenteils gebirgigen Landes war viel kühler als das Babyloniens. Lange waren die Herren Assyriens, die in Assur, vorübergehend auch in Ninive, ihren Sitz hatten, in einem Verhältnis der Abhängigkeit von dem südöstlich gelegenen Nachbarstaat, bis es kurz vor der Mitte des 2. Jahrtausends gelang, die babylonische Fremdherrschaft abzuschütteln. Im 9. und 8. Jahrhundert unterwarfen die assyrischen Könige fast ganz Vorderasien. In der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts eroberte Tiglat-Pilesar Iii .2) Syrien und ließ unter anderem auch *) Auf den Trümmerstätten werden seit 1899 von einer deutschen Expedition Ausgrabungen veranstaltet. 2) Die Bibel nennt ihn Phul. Martens, Lehrbuoh der Geschichte. Ia. 4. Aufl. 2

5. Geschichte des Altertums - S. uncounted

1903 - Hannover : Manz & Lange
Anfangs 1904 erscheint Gesehiehts wiederhol u ngen von Dr. W. Martens. Umfang ca. 15—20 Bogen, Preis geb. etwa Mk. 2.—. Die Geschichtswiederholungen sollen eine Ergänzung des Lehrbuches bilden und sind bestimmt, als bequemes Hilfsmittel für Gesamtwiederholungen zu dienen. Manz § bange V erlagsbuchhandlung Hannover.

6. Lehrbuch der Geographie für die mittleren und oberen Klassen höherer Bildungsanstalten sowie zum Selbststudium - S. VII

1872 - Hannover : Hahn
Vorrede. Vii angeleitet werden, diese zu machen, denn nur wenn er selbst beobachten gelernt hat, wird er sremde Beobachtungen richtig auffassen können; er muß darauf hingewiesen werden, welche Vorkenntnisse er bedarf und wie er sich diese erwirbt; er muß schließlich in die Literatur des Faches eingeführt werden. Freilich — Worte machen, mit „Gliederungen" und „Weltstellungen" mit „Stufen- und Passageländern" und anderen „Naturformen" um sich werfen, das kann in Folge des Fleißes unserer Compendien-schreiber jetzt jedermann, der an Formeln Vergnügen findet, und daß vierzehnjährige Knaben und Mädchen Aufsätze, wie „über die Weltstellung von Griechenland" anfertigen, ist leider in Deutschland nicht unerhört. Doch es mehren sich schon die Stimmen, welche eine Aenderung verlangen. Mehrfach hat die Berliner Gymnasialzeitung sich dafür ausgesprochen, ebenso hat der treffliche Verfasser der noctes scholasticae in Jahns Jahrbüchern, hat Ziegler in seinem hypsometrischen Atlas, und besonders Oscar Peschel in der deutschen Vierteljahrsschrift 1868, Heft 2, p. 129, dasselbe gefordert. Mögen endlich diese Wünsche in Erfüllung gehen, und unseren Hochschulen ein Fach zugeführt werden, welches nicht blos für die zukünftigen Lehrer, nein, für die Studierenden aller Faeultäten bohes Interesse gewähren kann. Ich kehre nach diesem langen Excnrs zu meinem Buche zurück und bemerke kurz noch Folgendes: Der aufmerksame Leser wird bald ent- nehmen, daß ich mich bemüht habe, nicht blos bei der Bestimmung der Reihenfolge der Materie, sondern auch bei deren Bearbeitung allmählich vom Leichteren zum Schwereren überzugehen. Die Einleitung, wo sie im Zusammenhange durchgenommen werden kann, gehört natürlich, wie alle guten Einleitungen an den Schluß des Cursus. Sonst möge man nach Bedürfnis einzelne Paragraphen beim Unterrichte heranziehen. Ich habe das Buch mit steter Rücksicht auf den Sydowfchen Schnl-atlas geschrieben, ein Werk von bewundernswerthem Geschick in demjenigen, was er gibt, und keine Nation der Erde hat etwas aufzuweisen, was ich den drei Kärtchen von Deutschland in dieser Art an die Seite setzen möchte. Ich rathe aber daneben, dem Schüler die Anschaffung der Karte von Deutschland aus desselben Verfassers methodischem Handatlas oder, wenn er in Norddeutschland zu Hause ist, des betreffenden Blattes von den dreien das norddeutsche Bergland behandelnden Blättern desselben Werks zu empfehlen, damit er für seine specielle Heimat etwas genaueres in den Händen habe. Für die alte Geographie setze ich den Besitz des von Kiepert in Weimar herausgegebenen Alten Atlasses voraus, der mir in seiner Anlage entschieden besser zu sein scheint, als die eleganteren, von demselben Verfasser später bei Reimer herausgegebenen Karten. Höchst empfehlenswerth ist auch der Besitz von Spruners historisch-geographischem Schulatlas. Soust ist nur noch auf die Schulnaturgeschichte von Leunis Rücksicht genommen.

7. Lehrbuch der Geographie für die mittleren und oberen Klassen höherer Bildungsanstalten sowie zum Selbststudium - S. XIV

1872 - Hannover : Hahn
Xiv Inhaltsverzeichnis. Frankenwald, Thüringer Wald und das Tbüringer Land bis zum Harze. S. 511. §. 129. Der Harz und das Hügelland nördlich von demselben. S. 515. §. 130. Das Hessische Berg- und Hügelland; Spessart, Rhön, Vogelsgebirge. S. 520. §. 131. Die Berg- und Hügellandschaften an der Weser. S. 523. §. 132. Das Rheinische Schiesergebirge, S. 528. §. 133. Die Germanische Tiefebene im Allgemeinen. Der Uralisch-Baltische und Uralisch-Karpathische Höhenzug. S. 538. § 134. Die Flußgebiete des germanischen Tieflandes. S. 539. §. 135. Bevölkerungsverhältnisse. S. 558. §. 136. Politische Geo- graphie. 568. Tabellen S. 595. Register S. 607. Alle im Buche vorkommenden Höhenangaben sind in Pariser Maß, alle Temperaturangaben in Reaumurschen Graden gegeben. Durch L ist auf die Schulnaturgefchichte von Leunis (Hannover, Hahn) hingewiesen, und die römischen Ziffern bezeichnen die einzelnen Theile derselben.

8. Handbuch der Geschichte der Lande Hannover und Braunschweig - S. 6

1864 - Hannover : Hahn
6 §. 2. Aelteste Bewohner des nordwestlichen Deutschlands. Die beste allgemeine Uebersicht in: Zeuß, die Deutschen und die Nachbarstämme 1837. D er P fa h l g r a b e n. Kurze allgemeine Beschreibung des limes Rliaeticus und Transrhenanus des römischen Reichs, von James Uates. Aus dem Engli- schen vom Verfasser übersetzt. Augsburg 1858. (Enthält zugleich sammtliche frühere Literatur über die römischen Gränzen gegen Deutschland. I)e Arnunio, Germanor. principe ed. Massmann. Wilhelm, die Feldzüge des Drusus im nördl. Deutschland. Halle 1826. Clostermeier, wo Hermann d. Varus schlug. 1822. Gicfcrs, de Alisone castello et de cladis Varianae loco. Crefeld 1844. Essellen, b. römische Castell Aliso, der Teutoburger Wald und die Pontes longi, Hannover 1857. v. Wietersheim, d. Feldzug des Germanikus an der Weser im Jahre 16. (Ab- handlung der sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften von 1850.) Die ältesten Bewohner jener Gegenden sind diejenigen dent- schen Stämme, von denen wir seit den Nomerkriegen in Deutsch- land durch ihre Historiker die früheste Kunde haben. Folgt man dabei den Angaben des Cäsar, des Tacitns, des Ptolemäus und Anderer bis zum Ammianus Marcellinus, so wird sich folgendes Nesilltat herailsstellell: An der Nordsee, westlich von der Weser, saßen Friesen, merk- würdig genug dadurch, daß sie den einzigen delltschen Volksstamm bilden, der unverändert bis auf den heutigen Tag die alten Namen ilnd Wohnsitze bewahrt hat. Oestlich von der Weser bis zur Elb- mündnng hatten Chaliken das Land inile, beide wahrscheinlich eine Vereinigllng mehrerer Stämme und mllsterhaft von zwei Römern geschildert, von denen Plinitls (hist, naturalis 16. 1.) das dem verwohnten Römer schrecklich erscheillende Bild einer delltschen Nord- seeküste giebt, während Tacitus (Germania cap. 35.) uns lehrt, daß ein Volk, wenn es selbst nur will, alich auf solchem Terrain zu einer Achtung gebietenden Machtstellung gelangen könne. Südlich von ihnen, an den Ufern der Weser, etwa von Ein- mündnng der Aller bis §nr Porta Westphalica, werden die Angri- varier aufgeführt, während östlich von ihnen, etwa in gleicher geographischer Breite bis zur Elbe allsgedehnt, Longobarden und Fosen genannt werden. Südlich von diesen, bis zu- beiden Seiteil des Hochgebirges hatte sich in großer Ausdehnung das mächtige Volk der Cherusker angesiedelt, derjenige Stamm, der in der frühereil Geschichte Deutsch- lands die bedelitendste Rolle spielt.

9. Bd. 3 - S. 244

1793 - Hannover : Helwing
244 D!e Weltgeschichte. »«cbtt^fcit und Leutseligkeit» Das zerrüttete Deutschland konnte sich daher recht viel Gutes von ihm versprechen, und er hat auch wirklich die meisten Wünsche erfüllt. Gleich anfänglich zernichtete er das unselige Faustrccht daö seine ganze blutige Gestalt wieder angenommen hatte, auf ewig: denn er ordnete das noch jetzt bestehende Reich kamm-rgericht an> welches die Streitigkeiten der deutschen Fürsten und Herren untereinander nach dem Aus- spruch der Gesetze beylegen sollte. Er theilte zur Erleich- terung vieler guten Anstalten Deutschland in io Kreise; führte daö so ungemein erspriesliche Poslwcsen in Deutsch- land ein, eine Einrichtung, die ihrer großen und ausge- breiteten Heilsamkeit wegen allein schon den Namen dieses Kaisers verewigt, und er gab durch einen tapfern deut- schen General, Georg von Frönsberg, auch Freunds- berqer genannt, der Kriegsverfassung einer bessere Gestalt» Bisher bestand nemlich der Kern eines deutschen Heers aus lauter adelicher Reutcrcy. Der Kaiser aber sähe ein, daß ein brauchbares Heer verhältmßmaßig mehr Fußvolk haben müsse, und errichtete eine Anzahl woblge- übter Leute zu Fuß, die von den Lanzen, womit sie foch- ten, La zkn chle, sonst auch wohl Landsknechte hießen. Mit gleichem Eifer war er auf die Beförderung und Aus- breitung des Handels und nützlicher Gewerbe bedacht und unter seiner Regierung wurden von den Silberbcrg« werken zu ^bnüstmstha! in Böhmen die ersten großen Silbermünzen geschlagen, die man anfangs Jvacbnns- rhal.r, nachher abgekürzt dchaler nannte. Endlich sorgte dieser große Kaiser auch für die Reinigkeit der Kir- che; und da am Ende seiner Regierung Llllhcr die kühne That wagte- eine Lehre zu b^treiren, deren Bekenner Husten auf den Scheiterhaufen gebracht hatten, so freuete er sich unendlich über den herzhaften Mann. Die-

10. Weltkunde - S. IV

1874 - Hannover : Helwing
Iv andern Zwecken vorzüglich die Aufgabe, die fundamentalen Begriffe der Geographie festzulegen und die Entstehung der Karte zu zeigen. Der Leitfaden kann hier indes selbst- verständlich nur Andeutungen geben. Von der heimatlichen Provinz muß der Unterricht zur Betrachtung der Erde tut allgemeinen fortschreiten, weil manche specielle Erschei- nungen selbst der Heimat ohne Kenntnis der ganzen Erde nicht verstanden werden können. Nach Erledigung dieses Abschnittes werden unter besonderer Berücksichti- gung des Vaterlandes die fünf Erdtheile vorgeführt. Das Physische und Politische muß sich dabei überall durch- dringen. Die matheiwatische Geographie bildet die oberste Stufe des Unterrichts. Die Anschauung wird vermittelt durch die geographi- schen Objecte der Heimat, durch den Globus, durch Karten und Bilder. Nachdem auf Grund derselben durch die Be- sprechung ein klares Bild des in Frage stehenden Gegenstandes gewonnen ist, tritt der Leitfaden als Hülfs- und Lernmittel ein. Die Aufgaben, welche, wo es nöthig ist, zu erläutern sind, bieten viele Anhaltspunkte zur extensiven und intensiven Vergleichung. Zur Lösung derjenigen, welche einen Atlas nöthig machen, sind die Atlanten von Dr. H. Lange (Volks- schulatlas, Verlag von Westermann in Braunschweig, 1 von Amthor und Jßleib (Volksschulatlas, 1 c/ft$) und von H. Kiepert (Kl. Schulatlas, 1 überall ausreichend. 2) In der Geschichte will unser Leitfaden nicht durch eine Menge von Namen und Zahlen ein breites, todtes, notizen- hastes Wissen erzielen, sondern er sucht durch Schilderung von Personen, Ereignissen und Zuständen zu historischen Anschauungen zu führen. Er liefert deshalb Grund- linien zu einer Reihe von Einzelbildern, die aber nicht zusammenhangslos und vereinzelt neben einander stehen, sondern in chronologischer Reihenfolge auftreten. Die Lücken, welche zwischen den Einzelheiten liegen, sind kurz überbrückt. Auf den innern, ursächlichen Zusammenhang ist befcm-
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