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1. Die vaterländische Geschichte von 1648 bis 1815 - S. 23

1903 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
23 Ordensgelbden, und sie bemhten sich ernstlich, das Wohl des Landes zu frdern. Das vierzehnte Jahrhundert ist daher die Glanzperiode des Ordens, die namentlich unter dem Hochmeister Winrich von Kniprode 13511382 ihren Hhepunkt erreichte. Die Litauer waren wiederholt aufs Haupt geschlagen, so 1370 bei Rudau im Samlande. Bei den Kriegszgen gegen die Litauen pflegten dem Orden nicht nur aus Deutsch-land, sondern auch aus andern Lndern Fürsten und Ritter zu Hilfe zu ziehen. Den Ritterschlag auf einer Preuenfahrt erhalten zu haben, galt fr besonders ehrenvoll. Seit aber 1386 der Grofrst Jagello von Litauen durch feine Heirat mit Hedwig, der Erbin von Polen, Litauen mit Polen vereinigt und mit seinen Litauern sich zum Christentum bekehrt hatte, hrte der Glaubenskrieg auf, und der Orden ging seinem Ver-fall entgegen. Man verga die alten Gelbde und den eigentlichen Zweck des Ordens, das Wohlleben nahm zu, und die Verweltlichung zeigte sich immer mehr. Herrschsucht und Hoffart riffen ein in den Reihen der Ordensritter, Bedrckungen des Volkes aller Art entfremdeten Stdter, Adel und Bauern dem Orden. Ja, viele der Adligen, der Eidechsenbund", hielten es im geheimen mit dem nach Rache drstenden Nachbar des Ordens, dem Könige Jagello von Polen. Kein Wunder, da unter solchen Ver-Hltnissen im Shre 1410 im groen Kriege" der Orden den Polen unterlag. d) Der Niedergang des Ordens. Die Schlacht bei Tannenberg. 1410. Jagello war mit 160000 Polen, Litauern und Bundesgenossen der die ungeschtzte Sdgrenze ins Land eingedrungen und hatte das Stdtchen Gilgenburg zerstrt. Bei Tannenberg trat ihm der tapsere^ochmeister Ulrich von Jungingen mit 83 000 Streitern entgegen. Hei wogte der uio Kampf. Schon strmten die Polenscharen zurck, da ermannte sich noch einmal die polnische bermacht, und Verrat im eigenen Heer (die Eidechsen) lhmte die Streiter des Ordens. Die Blte des Ordens sank sterbend auf das blutgetrnkte Gefilde: der Hochmeister, der Grokomtur und um sie geschart viele Komture, mehr als zweihundert Ordensritter, mehrere Hundert andere Ritter und viele Tausend Streiter bedeckten mit ihren Leibern die Sttte, die brigen waren zersprengt, viele gefangen. Diese Nieder-lge bei Tannenberg brach die Macht des Ordens fr immer. Jagello weilte vier Tage auf dem Schlachtfelde und gab dadurch dem heldenmtigen Heinrich von Plauen, dem Komtur von Schwetz, Zeit, sich mit feiner Kriegerschar in die Marienburg zu werfen. Die Stadt Marienburg wurde verbrannt, die Brger mit den Ihrigen und der besten Habe in der Burg aufgenommen. Als Jagello heranrckte, war alles zur

2. Deutsche Geschichte - S. 4

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
4 2. Die vorgermanischen Bewohner unsers Landes. Hund noch Haustiere; sie wuten nichts vom Eisen und seiner Be-arbeitung. Mit Mammut und Renntier lebten sie zusammen, trieben Jagd und Fischfang und hausten in Hhlen. Waffen und Werkzeuge verfertigten sie mit Geschick aus Knochen und Steinen, wuten auch, wie man Feuer machte, und verstanden es vorzglich, Renntiere und Bren mit Steinaxt und Steinspeer zu erlegen, wilde Schwne mit dem Pfeil zu treffen und den Fisch mit der Angel aus dem Wasser zu holen. Das waren die. Menschen der lteren Steinzeit. Sie lebten mehr als 3000 Jahre vor Christi Geburt hier und da in uuserm Vaterlande. Auch in den Kieslagern an Leine, Weser und Hase, sowie in den Bodenschichten der Einhornhhle am Sdharz hat man ihre Spuren gefunden. b. Die jngere Steinzeit. Die Zeit danach (bis etwa 1500 v. Chr.) nennt man die jngere Steinzeit. Auch damals kannten die Menschen noch kein Eisen; aber ihre Knochen- und Stein-Werkzeuge waren geschliffen, poliert und durchbohrt, soda man Holzstiele hineinstecken konnte. Sie wohnten, wo sie Gelegenheit hatten, in Hhlen (z. B. in der Einhornhhle am Sdharz), legten in Seen Pfahlbauten an (z. B. im Seeburger See auf dem Eichsfelde, zwischen Gttingen und Duderstadt) oder gruben ihre Wohnungen kellerartig in die Erde und bauten Htten aus Lehm darber, wie beim heutigen Diemarden im Gartetal bei Gttingen, wo man jngst eine ganze Siedelung der jngeren Steinzeit aufgefunden hat. Die damaligen Menschen kannten Ackerbau und Viehzucht, konnten spinnen und nhen, formten Tpfe aus Ton und verzierten sie mit einfachen Ornamenten. Mahlsteine aus Sandsteinen oder aus Grauwacke dienten ihnen zum Zerkleinern der Getreidekrner. Ihre Toten setzten sie in hockender Stellung in Flach- oder Hgelgrbern bei. Auch die Spuren der jngern Steinzeit findet man in verschiedenen Gegenden unsers Heimat- und Vaterlandes. 2. Die Kelten. Lange danach kamen die Kelten ins Land. Sie waren von Osten her bis ins westliche Europa vorgedrungen und hatten sich vorwiegend im heutigen Frankreich und der Rheingegend festgesetzt. Sie waren es, die die Vorfahren unseres Volkes zuerst Germanen nannten. Hier und da siedelten sie sich auch im Lande an Weser, Aller und Leine an. Die Kelten kannten das Eisen und verwandten es bei der Herstellung von Waffen, Werkzeugen, Gerten und Schmuck-stcken. Somit kam durch sie die Kunst des Schmiedens in unsere Heimatlande. Sie hausten nicht mehr in Hhlen oder hhlenartigen Wohnungen wie die Leute der Steinzeit, sondern bauten sich Huser aus Baumstmmen, Reisig und Lehm. An diese keltischen Besiedler in unfern Gegenden erinnern noch manche Ortsnamen, besonders solche mit den Endungen mar Moor, Marsch, Sumpfland (z. B. Weimar), lar, leri, ler Leere, Oede, unbewohnte Gegend (z. B. Goslar, Uslar, Lenglern u. ct.). Auch manche unserer Flu- und Vergnamen rhren von den Kelten her. So werden z. B. Leine (laginaha = Seeflu), Weser (wisaraha = Westflu) als keltische Namen angesehen. Auch der Name Rhein ist keltischen Ursprungs. Ihre Toten verbrannten die Kelten, taten Asche und Knochenreste in Urnen und ver-

3. Deutsche Geschichte - S. 112

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
112 29. Friedrich I. Barbarossa. 11521190. gtrtg Dagegen die Bezeichnung Sachsen verloren Die Lehnsgeblete da.elbst wurden selbstndig und fhrten eigene Namen, r 1 9 und Pommern wurden Herzogtmer Lbeck freie h Bischfe (Bremen, Halberstadt, Hildes- heim Verden, Minden, Osnabrck und Mnster) nahmen ihre Lehen, die sonst der Herzog von Sachsen gehabt hatte, wieder zurck und _rflfen, selbstndige, reichsunmittel-der ' Jkjn lhren Gebieten Dasselbe geschah mit den Gebieten ver Grasen von Holstein, Oldenburg, Schaumbura Livve Blankenburg, Dassel u. a soda' von der ' schsischen Herzogsmacht nur ein bescheidener Rest blieb Hein-rich behielt nur die ererbten northeimischen, bruuonischen, suppliuaen-burgischeu und blllunglschen Gter. Diese Stammlande wurden erst in Lernh%e "euen Herzogtum erhoben. - Das Herzogtum Sahern, das gleichfalls verkleinert wurde, bekam der treue Pfalzgraf Bayern Wittelsbach, der Stammvater der heutige Könige von f Barbarossas letzte Lebensjahre, a. Das groe Reichs-sest bei Mainz. Das Ansehn des Kaisers war durch die Nieder-werfung des mchtigen und gefrchteten Sachsenherzogs gewaltig ge-fwgen. Barbarossa stand jetzt auf der Hhe seiner Macht; mit starker Hand schirmte er Ordnung und Recht. Als der Kaiser im Jahre 1184 seinen beiden ltesten Shnen Heinrich und Friedrich in Mainz den Ritter-schlag erteilte, gestaltete stch dieser Vorgang zu einem so glnzenden est, Ute es wenige m der deutschen Geschichte gegeben. Da ver-sammelten sich zu Pfingsten 1184 in der weiten Rheinebene am ftn&e des Taunus aus des Kaisers Einladung alle geistlichen und weltlichen pursten Deutschlands mit glnzendem Gefolge. Heb er 70000 Ritter ich,arten sich hier um den Kaiser. Dazu kamen unzhlige Scharen von Sangern ^?plelleuten und Gaukleru. Nach der Schwertleite der Kaisersohne folgten glnzende Turniere; der Kaiser ritt noch selbst mit in ote Schranken, feine ritterliche Fertigkeit zu zeigen. Noch lauge ward die^s glanzende Fest im Liede gefeiert. Deutsche und franzsische Dichter priesen den Kaiser als den mchtigsten Herrscher und als eine Zierde der christlichen Ritterschaft. . b. Barbarossas Sohn heiratet die Erbin von Sizilien. Zwei xsahre spater unternahm Friedrich I. im vollen Frieden seinen sechsten Zug nach Italien. In Mailand, wo er diesmal mit Jubel aufgenommen wurde, feierte er mit unerhrter Pracht die Hochzeit seines ltesten Sohnes Heinrich mit Konstanze, der Erbin des Normannen-reiches m Unterhalten. Eine glnzende Hoffnung erschien sich durch diese betrat dem Hause der Hohenstaufen zu erffnen, doch sollte sie bte Ursache zu seinem Untergange werden. ^ Barbarossas Kreuzzug und Tod. 1190. Bald daranf kam ans dem Morgenlande die Tranerkunde, da der Sultan Saladin von Aegypten die Stadt Jerusalem und den grten Teil des Heiligen Landes wiedererobert habe. Da entschlossen sich viele, das Kreuz zu nehmen, um den Unglubigen die heilige Stadt zu entreien. An die

4. Deutsche Geschichte - S. 87

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
23. Das Rittertum. 87 Romfahrten Ottos des Groen) und bei dem schweren Reiterdienst immer drckender wurde, so machten sich nach und nach fast alle kleinen Freien durch Ergebung in den Schutz eines greren Herrn von der lstigen Heerpflicht los. So zerfiel der alte Heerbann. Der Dienst zu Pferde, weil schwieriger und kostspieliger, wurde jetzt ein frmlicher Lebens-beruf, etwa wie heute der Beruf eines Offiziers. Wohlhabende Freie, die zu Ro dienen konnten, Unfreie im Gefolge des Knigs, der Kirche und der Groen bildeten jetzt die Heere. Man nannte sie Ritter, d. h. Reiter (von riten=reiten). An die Stelle des Heerbannes trat somit das Ritterheer. Die groen und freien Grundherren, von keinem Lehnsherrn abhngig, genossen unter den Rittern grere Ehre und nannten sich Freiherrn"; wer sein Lehen unmittelbar vom Kaiser hatte, war Reichsritter. Die Ritter schlssen sich allmhlich von den gewhnlichen Freien ab, bildeten einen besondern Stand, den Ritt er st and, und wurden zu einem neuen Adel der Nation, zum niebern Adel gegenber dem alten. Nur das Waffenhandwerk, keine Erwerbsarbeit, achteten sie ihrer wrdig. Durch Geschlechtsnamen und Wappen machten sie sich kenntlich. Zum Eintritt in den Ritterstand gengte nicht mehr ritterliches Leben, sondern allein Ritterbrtigfeit, d. h. Vater und Grovater muten schon Ritter gewesen sein. Nur der^Kmg konnte auch Nichtritter-brtige in den Ritterstand erheben. 2. Die Erziehung des Ritters. Schon von frher Jugend an wurde der adelige Knabe fr den Ritterstand erzogen und vorbereitet. Bis zum siebenten Lebensjahre wuchs er im Elternhause unter dem Einflsse und der Pflege der Mutter auf. Dann kam er gewhnlich als Edelknabe an den Hof des Lehensherrn, wo er bis zum vollendeten vierzehnten Jahre Pagen dienst e verrichtete, d. h. bei Tische diente, Botschaft trug und bergt. Schon jetzt wrbe er unterwiesen, ba Gott beben und Frauen ehren die ersten Pflichten des knftigen Ritters seien. Zugleich lernte er ein Pferb tummeln, die Armbrust spannen und das Schwert hanbhatien; er rang, klomm, lief und sprang bis zur vlligen krperlichen Ausbildung; auch Singen und Saitenspiel, manchmal sogar frembe Sprachen wrben gelehrt. Lesen und schreiben freilich lernte er selten. Vom fnfzehnten Jahre an begleitete er seinen Herrn als Knappe in den Kampf, zum Turnier, zur Jagb, trug ihm die schwere Rstung und Bewaffnung nach, waffnete ihn vor dem Gefecht, ^atte die Pflicht, ihm nicht von der Seite zu weichen, und fhrte Das Ro vor. Treue gegen den Herrn war die erste Pflicht des Knappen. Rettete er in der Schlacht seinen Herrn, so trug er den grten Ruhm bavon, den ein abeliger Jngling sich erwerben tonnte Auch das Ritterfrulein kam in jungen Jahren an den Hof des Lehensherrn, ging bei Festen und feierlichen Gelegenheiten im Gefolge der Herrin und kredenzte den Wein bei der Tafel; sonst verlie das Frulein selten das Frauengemach und brachte ihre Zeit mit Weben und Spinnen zu. 3. Die Schwertleite. Mit dem einunbzwanzigsten Jahre erlangte der Knappe durch den Ritterschlag oder die Schwertleite die

5. Deutsche Geschichte - S. 89

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
23. Das Rittertum. 89 meiden, so da die Geistlichen gegen die Turniere Einsprache erhoben und sogar den Gefallenen ein christliches Begrbnis versagten. Nach vollendetem Kampfe erstatteten^ die Herolde Bericht Wer die meisten Gegner aus dein Sattel gehoben hatte, dem erkannten die Kampf-richter einen Helm, ein Schwert, eine goldene Kette, eine gestufte gelb-binde oder irgend ein anderes Kleinod als Preis oder Dank 511, welchen die schnste unter den anwesenden Frauen dem Sieger der- reichte. Dann folgte der Festschmaus. 5. Die Ritterburgen. Um vor gefhrlichen Nachbarn sicher zu sein und sich auch uerlich vom brigen Volke abzuschlieen erbauten die Ritter ihre Wohnungen auf Berghohen oder, wo diese fehlten m eine sumpfige Niederung (Hhenburgen und Wasserburgen). Die Wohnung, meistens aus festen Steinen erbaut, fhrte den Namen Burg oder Stein. Auf dem schmalen, steilen Burgwege erstieg man sie. Arme Ritter hatten kleine, enge, unhnliche Burgen; bei reichen Maren sie dagegen weit und gerumig. Ein Graben, der den eme Zugbrcke fhrte, umschlo die Burg; an gefhrlichen Stellen war sie auerdem durch Mauern geschtzt. Im Innern lag der Burghof, umgeben von Bergfried, Palas, Burgkapelle und den Gebuden fr Gesinde, Vieh und Vorrte, lieber den Hof hinweg gmg man m den Palas, einen lnglichen, viereckigen Steinbau. Im ersten Stockwerk des-selben lag der Rittersaal, der groe Fest- und Versammlungsraum. Da hingen Waffen, Siegeszeichen und Bilder von den Vorfahren oder Ahnen der Ritter. Eine Treppe hher lagen die Kemnaten, d h. die mit Kaminen versehenen Gemcher fr die Frauen und Kinder und die Orte zu traulicher Zusammenkunft im Kreise der eigenen Familie. Auch eine Rstkammer war da, der Raum fr Waffen und Rstungen, lieber alle Gebude hinaus ragte der Bergfried, ein hoher Turm, die letzte Zuflucht, falls die Burg vom Femde erstrmt wurde; unter oder in ihm befand sich das Verlie, der dunkle, unterirdische Raum fr Gefangene. Bei Tag und Nacht achteten Wchter im Torturm hinter der Zugbrcke und auf dem Bergfriede auf alles, was in Sicht kam. Der Ritter war stolz auf feine Burg, gab ihr einen besonderen Namen und nannte sich und seine Familie danach, indem er das Wrtchen von" vor den Namen der Burg setzte. Dieser Brauch ist bei den Adeligen bis auf den heutigen Tag geblieben. 6. Das Leben auf der Burg. War kein Krieg, so hauste der Ritter mit seiner Familie, mit Knechten und Gesinde auf feiner Burg. Er und feine Leute lebten von dem, was der Gutshof einbrachte, und von den Abgaben, welche die untertnigen Bauern an Getreide, Vieh, Wolle, Flachs, Eiern usw. zu liefern hatten. Unbegterte Ritter zogen mit ihren Knappen zu Ro von Land zu Land, kehrten bei den reichen Standesgenossen als Gste ein und gingen, wie die Helden der alten Zeit, auf Abenteuer aus. Bald kamen durch sie wunderbare Erzhlungen auf, die den Ritter und feine Gste beim Mahle oder am Kamin im Rittersaal ergtzten. Wenn die Burg keine Gste beherbergte, war das Leben darin einsam und wurde nur durch die Freuden der Jagd unterbrochen. Im Winter, wenn die unwegsamen Straen vom

6. Deutsche Geschichte - S. 131

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
37.^ Die Städte im Mittelalter. 131 folglos abgeprallt, bis endlich gegen Mittag infolge der drckenden Julihitze der Widerstand der ermattenden Ritter erlahmte. Da gelang es dem beweglichen Fuvolk der Schweizer, in die speerstarrende Reihe einzudringen und dem schwerflligen Ritterheere eine furchtbare Nieder-lge beizubringen. Nach der Sage soll es der hochherzige und todes-mutige Arnold von Winkelried gewesen sein, der die Schlacht entschied. Mit dem Ruf: Ich will euch eine Gasfe machen; sorgt fr mein Weib und meine Kinder!" sprang er pltzlich vor, umfate mit starken Armen eine Anzahl feindlicher Speere, drckte sie gegen seine Brust, ri sie im Fallen mit sich zu Boden und machte so den Seinen eine Gasse. Herzog Leopold selbst wurde nach tapferem Kampfe er-schlagen; er hatte sich, als er das sterreichische Banner wanken sah, in das dichteste Kampfgewhl gestrzt. Sein Fall veranlate die all-gemeine Flucht der Seinen. Seitdem gaben die Habsburger den Plan, die Schweizer zu unterwerfen, auf. 1. Vergl. die geschichtliche Tatsache der Befreiung der Schweis mit der Tell-sage! 2. Lies in Schillers Drama Wilhelm Tell" die Apfelschuszene! Dann die Erzhlung von Tells Rettung! 3. Wie kam es, da die Schweizer zum Deutschen Reiche gehrten? 4. Vergleiche Tells Tat mit der Winkelrieds! Winkel-rieds Tat ferner mit der des Pioniers Klinke beim Sturm auf die Dppeler Schanzen im Jahre 1864! 37. Die Städte im Mittelalter. 1. Die Anfnge des deutschen Stdtewesens. Die Städte, die schon von den Rmern an Rhein und Donau angelegt waren, fielen während der Vlkerwanderung zum grten Teil wieder in Trmmer. Nach und nach siedelten sich jedoch unter diesen Trmmern auch Deutsche an. Sie errichteten der den stehen gebliebenen Mauerresten Notdcher, unter denen sie mit ihren Haustieren wohnten oder den Ertrag ihrer Felder bargen. Immer mehr Bewohner fanden sich ein, die sich mit dem Leben hinter Stadtmauern ausshnten, und so wurden die ur-sprnglich rmischen Städte allmhlich deutsche. Im Innern Deutsch-lands blieben unsere Vorfahren noch durch viele Jahrhunderte ein Bauernvolk, das auf einzelnen Hfen oder in Drfern wohnte. Manche von diesen Niederlassungen hatten eine besonders gnstige Lage an Flubergngen oder Furten, an Kreuzungspunkten uralter Vlkerstraen, in der Nhe von Gerichts- oder Versammlungssttten, von Salzquellen, bei Burgen und Herrenhfen, oder auch bei Bischofssitzen und Knigs-Pfalzen. Sie wurden verkehrsreicher, angesehener und grer als die andern. Gern siedelte sich an solchen Orten neben dem Bauer und dem unfreien Handwerker auch der Hndler an; Verkehr und wachsende Volkszahl waren dem Handel gnstig. Die ersten Hndler in deutschen Landen waren Rmer, auer ihnen auch wohl Judeu; dann kamen Friesen und Niederlnder hinzu, die ihre Waren zu Schiff den Rhein, die Ems, die Weser und Elbe und deren Nebenflsse hinauf-fuhren. So kamen sie z. B. die Leine hinauf bis Elze. Im Lande selber dienten die von Karl den Groen angelegten Knigsstraen 9*

7. Deutsche Geschichte - S. 148

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
148 41. Die Erfindung der Feuerwaffen. 4. Der Verfall der Hansa. Ueer zweihundert Jahre, bis ins 16. Jahrhundert hinein, dauerte die Macht der Hansa, die durch deutsche Brger und Kaufleute aus eigener Kraft, ohne jegliche Untersttzung von Kaiser und Reich so emporgebracht war. Erst gegen Ende des Mittelalters nahm die Bedeutung des Bnndes ab. Damals begannen die nordischen Staaten, vor allen aber England, zu erstarken und die Handelsherrschaft der Hansa abzuschtteln. Der russische Zar eroberte Nowgorod und zerstrte die deutsche Niederlassung vollstndig. Die niederlndischen Städte trennten sich vom Bunde und nahmen den Handel mit England, Frankreich und Spanien allein in die Hand. Der Heringsfang lie nach; denn die Fischzge drangen nicht mehr in die Ostsee ein, sondern strichen fortan die schottische und niederlndische Kste entlang. Dazu kam, da nach der Entdeckung Amerikas der Gro-Handel andere Wege einschlug. Die Ostsee mute dem unbegrenzten Gebiete des Weltmeers gegenber zurcktreten; sie blieb der Schauplatz des engeren, rtlichen Handels, nicht mehr des Welthandels. Fr den Bestand der Hansa war ferner der Umstand schdlich, da viele Städte, so z. B. Berlin-Klln, von ihrem Landesherrn gezwungen wurden, aus dem Bunde auszutreten. Die Hansa wurde immer machtloser. Selbst der Ostseehandel kam in spteren Jahren in die Hnde der Hollnder und Englnder. Der Bund lste sich allmhlich auf, indem eine Stadt nach der andern zurcktrat. Nur die Städte Hamburg, Bremen und Lbeck erneuerten ihren Bund und haben den Namen Hansestdte bis heute bewahrt. 1. Versuche festzustellen, ob deine Heimatstadt dem Hansabunde angehrt hat und welchem Quartier! 2 Vielleicht sind darber noch Nachrichten (z. B. der den Beitrag, der besondere Handelsverbindungen, Waren u. a.) vorhanden; auch wohl besondere Erinnerungszeichen im Rathause deiner Vaterstadt. Was du dar-ber erfahren kannst, merke dir und schreibe es nieder! 3. Der Name der englischeu Mnze Sterling" ist eine Abkrzung von Easterling, d. i. Oesterling und weist darauf hin, da sie mit Leuten, die von Osten kamen, ins Land gebracht wurde. Kannst du eine Verbindung mit der Hansa herstellen? 4. Inwiefern werden Bremen, Hamburg und Lbeck heute noch mit Recht Hansastdte genannt? 5. Gib die Grnde fr den Verfall der Hansa an? 6. Lbeck bestellte bei Gttingen Tuch fr Nowgorod. Welchen Weg wird die Ware genommen haben? 41. Die Erfindung der Feuerwaffen. 1. Die Erfindung des Schiepulvers. Das Schiepulver ist schon den Chinesen bekannt gewesen. Danach lernten es die Araber kennen; durch diese ist es dann nach Europa gekommen, wo es schon im 12. Jahrhundert zum Sprengen von Felsen und Mauern gebraucht wurde. Seit der Mitte des 14 Jahrhunderts wurde es in Deutschland zu Kriegszwecken verwendet. Die Sage schreibt diese Erfindung dem Mnch Berthold Schwarz zu Freiburg im Breisgau zu. Einst hatte er, so erzhlt man, Schwefel, Salpeter und Holzkohle in einem eisernen Mrser zerstoen und mit einem Steine zugedeckt. Da fiel ein Funke in die Mischung, und mit Blitzen und Krachen wurden Stein und Mrserkeule gegen die Decke geschleudert. So oft Schwarz den

8. Deutsche Geschichte - S. 149

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
41. Die Erfindung der Feuerwaffen. I49 Versuch wiederholte, zeigte sich dieselbe Wirkung. Er und andere dachten deshalb weiter der die Sache nach, und bald kam man auf den Ge-danken, die Pulverkraft im Kriege zu verwenden, Mauern, Brcken und Festungswerke damit zu zerstren und den Panzer des Ritters zu durchschlagen. 2. Die Feuerwaffen. Zuerst wurden groe Mrser gegossen und mit Steinen und Steinkugeln geladen. Spter go man auch Eisenkugeln, und der Mrser wurde zu einem Rohre verlngert. So entstanden die Kanonen und Kartanen, die auch Bchsen hieen. Die ersten Geschtze waren recht unbeholfen. Das schwere Rohr lag auf einem dicken Blocke, der gar nicht oder nur langsam zu bewegen war. Die faule Metze von Vrannschweig wog 180 Zentner, eine Kugel 6 Zentner, und zu einer Ladung gehrten 52 Pfund Pulver. Um die Schrpe Grete" von Gttingen fortzubringen, waren bei gutem Wetter 14 Pferde ntig. Fahrbare Kanonen mit langen, dnnen Lufen, Feld-schlangen genannt, kamen erst spter auf. Wunderlich waren die Geschtznamen, z. B Purlepaus, Weckauf, Schnurrhiudurch, der Nachti-galten Smgerm u. a. Um das Jahr 1400 fing man an, auch Hand-feuerwaffen herzustellen; sie hieen Handrohre, Feuerrohre und Musketen. Weil sie anfnglich sehr schwer waren, muten sie beim Schieen auf eine Gabel gelegt werden, die der Schtze immer mit sich fhrte. Sie waren umstndlich zu ladeu und wurden mit einer Lunte abgefeuert. Von der Muskete haben die Musketiere noch heute ihren Namen. Erst im Lause des 17. Jahrhunderts wurde die Gewehre leichter und ihr Gebrauch beim Fuvolke allgemein. Am Ende des 16 Jahrhunderts kamen die Stein schlo gew ehre auf; bei ihnen schlug em Stahl gegen einen Feuerstein und erzeugte so Funken, durch ine das Pulver entzndet wurde. Der Feuerstein hie in der lteren deutschen Sprache Flint; daher kommt der Name Flinte fr dieses Gewehr. x5fi der Neuzeit hat man die Gewehre so eingerichtet da sie von hmteu geladen werden, wodurch ein rascheres Feuern mglich wird Auch dte Kanonen sind jetzt Hinterlader. . , . 3* Vernderte Kriegsshruug. Das Aufkommmen der Feuerwaffen rief in der Kriegfhrung eine groe Umwandlung hervor. Je mehr sie m Gebrauch kamen, desto mehr schwand die Bedeutung der adeligen Ritterheere. Pulver und Blei verdrngten Schild und Lanze. Der tapferste Ritter auf seinem Rosse konnte einer Kugel "'cht widerstehen. Da fochten die Städte in ihren Fehden mit t r J?J ' t mnn schtzte das Fuvolk wieder hher. Zunchst aber fhrte der Gebrauch des Schiepulvers und der Feuerwaffen im -elagerungswesen zu einer groen Umwandlung. Bisher hatte man bei Belagerungen keine anderen Angriffswaffen gehabt als das Altertum, Sturmbocke, Belagerungstrme und Schleudermaschinen; jetzt muten auch die strksten Mauern und Trme den Kanonenkugeln in'rt ^ offene Feldschlacht wurden die Kanonen gefhrt U"d halfen dte Schlacht entscheiden. Die Ritterburgen boten keinen Schutz mehr; sie wurden deshalb verlassen, verfielen und stehen seitdem als Ruinen auf uusern Bergen. Auch den Stdten ntzten die Mauern

9. Deutsche Geschichte - S. 457

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
121. Entwickelungen im Verkehrs- und Wirtschaftsleben. 457 vlkerung nicht in gleichem Mae angewachsen, ja, hier und da zu-rckgegangen, weil viele Landbewohner nach der Stadt oder nach gelegeneren Orten abwandern, um dort bessere Arbeitsgelegenheit und bequemere Lebensverhltnisse zu suchen. So kommt es, da die Land-Wirtschaft der Mangel an Arbeitskrften klagt und sich gentigt sieht, aus fremden Lndern, namentlich aus Rußland, Arbeiter und Arbeite-rinnen kommen zu lassen. 4. Die Luftschiffahrt. Schon in ltesten Zeiten versuchten die Menschen, den Flug der Vgel nachzuahmen, doch ohne Erfolg; es schien, als sei es unmglich, eine Flugmaschine herzustellen. Daher wandten sich die Erfinder dem Bau vou Luftballons zu, die, mit Heiluft oder mit Gas gefllt, in die Lfte steigen sollten. Das gelang zuerst im Jahre 1783 den Gebrdern Montgolfier in Frankreich und dem Pariser Gelehrten Charlier. Der Franzose Blanchard befestigte eine Gondel unter dem Ballon und fuhr darin 1785 von Dover nach Calais; er war der erste wirkliche Luftschiffer. Den Luftballon vom Winde unabhngig, ihn also lenkbar zu machen, ist erst in unserer Zeit gelungen. Wie am Kiel des Dampfschiffs die groe Schiffsschraube, so wurde an der Gondel des Luftschiffs die Luftschraube oder der Pro-peller angebracht, der, durch einen Motor in Umdrehung versetzt, die Luft schraubenfrmig durchbohren und das Luftschiff iu Bewegung setzten sollte. Am brauchbarsten erwies sich dazu der Benzinmotor, den Baumgarten und Wolfert 1880 zuerst herstellten. Jetzt wandte man sich mehr der Erbauung des eigentlichen Luftschiffs zu. Mit be-sonderem Eifer widmete sich der wrttembergische Graf Zeppelin dieser Ttigkeit. Bei Friedrichshafen am Bodensee baute er ein Halbstarr-Luftschiff, dessen Gerst aus Aluminium, das mit Ballon-ftoff berzogen war und das inwendig siebzehn von einander getrennte Kammern hatte zur Aufnahme kleiner, mit Gas gefllter Ballonets, die das Schiff heben sollten. Im Jahre 1900 stieg Zeppelin zum ersten Male mit seinem Luftschiffe auf und blieb 17 Minuten oben, beim zweiten Mal schon der eine Stunde. Fortwhrend arbeitete der Graf an der Verbesserung seines Schiffes; er zeigte bald, da es vllig fteuerfhig, also lenkbar sei; im Jahre 1906 erreichte Zeppelin eine Fahrgeschwindigkeit von 15 m in der Sekunde. Bald darauf machte er eine zwlfstndige Fahrt durch die Schweiz; und am 23. Oktober 1908 konnte der erste dem Deutschen Reiche gehrige Luftkreuzer Zeppelin I aussteigen und den Beweis erbringen, da er sich lnger als 24 Stunden in den Lften halten knne. Zu militrischen Zwecken dient besonders der Parseval-Ballon, ein Prall-Luftschiff. Die Heere haben besondere Luftschifferabteilungen bekommen (die deutsche Armee seit 1884). Um das Luftschiff auch immer mehr dem Verkehr dienstbar zu machen, hat sich eine Deutsche Luftschiffahrts-Gesellschaft gebildet, die einen regelmigen Luft-schiff-Verkehr zwischen 24 Stdten des westlichen Deutschlands her-stellen will. Zur Aufnahme der Luftschiffe mssen Landungshallen gebaut werden, wie solche schon bestehen auf den groen Exerzier-

10. Deutsche Geschichte - S. 9

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
4. Das altdeutsche Haus und seine Bewohner. 9 ob sie fortan als Mann und Weib treu miteinander leben wollten. Danach brachten verheiratete Frauen das herabwallende Haar der Braut unter eine Haube, und der Jngling gab das Schwert dem Brutigam zum Zeichen dafr, da dieser als Mann hinfort sein Weib zu schtzen und zu schirmen habe. Hierauf steckte der Brutigam seiner Braut einen Ring an die linke Hand und zog ihr Schuhe an die Fe, damit sie fortan nach seinem Willen wandle. Nun folgten Hochzeits-schmaus und frhliche Spiele. Den Mnnern gefiel das Wrfelspiel am besten; sie spielten mit solcher Begierde um Gewinn und Verlust, da, wenn Haus und Hof verloren waren, der Mann auf den letzten Wurf wohl gar seine Freiheit setzte. Die Jungfrauen sangen, und Snger spielten dazu auf der Harfe. War die Hochzeit vorber, so wurde alles, was Eltern, Verwandte und Geschwister zur Aussteuer gegeben hatten, auf einen Wagen gepackt und zur Behausung des Mannes gefahren. Die Frau brachte dem Manne kein Vermgen zu, wie es heute Brauch ist, sondern er hatte an die Familie derselben eine Gabe zu entrichten, die gewhnlich in Rindern, einem aufgezumten Rosse und Waffen bestand; die Frau spendete ihrem zuknftigen Gemahl ebenfalls Waffen. d. Von der Erziehung. Das neugeborene Kind wurde in kaltes Fluwasser getaucht und erhielt sogleich einen Namen. Die Namen waren sinnvoll und wurden sorgfltig gewhlt. Die christliche Taufe und biblische Namen waren unfern Vorfahren noch unbekannt. Die Erziehung der kleinen Kinder war Sache der Mutter. Sie erzhlte ihnen von den Gttern und Helden, sang ihnen uralte Lieder vor und hielt sie zu sittsamem Wesen an. Schulen und Bcher gab es noch nicht. Die heranwachsende Tochter erlernte unter der Mutter Leitung die Hanshaltung, während der Sohn vom Vater im Gebrauch der Waffen, im Reiten und Jagen und andern krperlichen Hebungen unterwiesen wurde. Aber auch die Gesetze des eigenen Standes, die Rechte und Pflichten des Hausherrn gegen Familie und Gesinde, gegen Nachbarn und Volksgenossen erlernte der Sohn vom Vater. Eltern und Hausgenossen waren die Lehrer der Kinder. Die Namen unserer Vorfahren. In der Urzeit trug jedermann nur einen Namen, nicht auch einen Zu- oder Familiennamen, wie wir; diese sind erst spter hinzugekommen. Uralt waren die Namen unserer Vter, voll Sinn und Bedeutung, hergenommen von den Tieren, deren Strke (Br in Bernhard, Aar in Arnold, Eber in Eberhard) List, (Fnchs in Reinhard, Reinecke), Ge-wandtheit, (Wolf, Rabe in Wolfram) oder andere Eigenschaften (Schwan in Swanahild, Schlange in Siegelint) ihnen als Vorbild galt, von der Gemeinde (Markwart), von dem Heim, darin sie wohnten (Heimo, Heimrich), dem Volke (Dietrich, Dietmar), dem sie angehrten, dem Kriege, den sie liebten, (S. 20) dem Eisen, das sie schtzten (Jsengard), den Gttern (Oskar. Oswald) und Geistern (Elfriede), die sie ver-ehrten, den Riesen, Hnen (Hunibald) und Zwergen (Alfred), von denen sie sich erzhlten. Oder man whlte Tugenden und Eigenschaften allgemeiner Art: Friede (Frido, Fritrich) Khnheit (Kuno), Klugheit und Khnheit im Rat (Kuonrad), Ehre (Erich), Glanz. Ruhm (Bertha, Ruprecht) u. a. m. Sorgfltig whlten Vater und Mutter den Namen des Kindes, und es war der Eltern Stolz, wenn das Kind seinem Namen auch Ehre machte. 1. Welche Einrichtungen unserer Huser fehlten denen unserer Vorfahren? 2. Welches find die wichtigsten Teile des altdeutschen Hauses? 3. Woran erinnern
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