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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 106

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 106 — Die Einfuhr der Rohstoffe kommt bei den Fleisch- und Wurstwarenfabriken aus der näheren Umgegend Güterslohs, der Versand der Erzeugnisse geht in die ganze Welt; selbst nach Australien werden Gütersloher Würste versandt. Außerdem gibt es iu Gütersloh sechs Webereien. In einigen wird Baumwolle gewebt, sie heißen Baumwollwebereien, die beiden andern sind Seidenwebereien. Warum heißen sie so? Der Rohstoff der Baumwollwebereien ist die Baumwolle. Sie kommt aus Amerika und andern warmen Ländern. Dort wächst sie auf dem Baumwollenstrauch. Zeigen! Heute kommt auch schon Baumwolle ans den deutschen Kolonien Kamerun, Togo und Ostafrika. Welches sind die Erzeugnisse der Baumwollwebereien? Wozu werden sie benutzt? Sie werden in Gütersloh gebraucht und uach andern Orten verschickt. Abb. 40. Hein, Am Webstuhl. Verlag von B. G. Teubncr, Leipzig und Berlin.*) 'Der Rohstoff der Seidenwebereien ist das Gespiust des Seidenspinners. Zeigen! Er stammt aus Asien und wird heute iu warmen Ländern ge- züchtet, am liebsten nährt er sich von Maulbeerbaumblätteru. Zeigen! Sie gedeihen gut iu Jtalieu, darum wird dort viel Raupeuzucht getrieben. Früher hat man auch bei uus die Zucht des Seidenspinners versucht, der geringen Erfolge wegen sie aber bald wieder aufgegeben. Das Erzeugnis der Seidenwebereien ist die Seide. Wozu wird sie benutzt? Sie wird wie die Baumwolle in Gütersloh verkaust und in andre Orte versandt. Die rege Rindviehzucht bei Gütersloh hat Molkereien erstehen lassen, in denen die Milch zu Butter und Käse verarbeitet wird. Woher stammt der Rohstoff? Wohin werden die Erzeugnisse versandt? — Die vielen Häute der geschlachteten Rinder, Kälber, Schafe, Ziegen werden von den *) 100 X 70 cm. 6 ji

2. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 118

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 118 — Früher hatten die Protestanten und Katholiken die Apostelkirche ge- meinsam, ihre Toten begruben sie auch gemeinsam auf dem alten Friedhofe. Heute haben die Katholiken einen eigenen Friedhof. Wo? Wie die Evan- gelischen so bilden auch die Katholiken eine eigene Kirchengemeinde. Die Kirchengemeinde wählt Kirchenälteste, die mit den Pfarrern zusammen die Gemeinde verwalten. In der evangelischen Gemeinde gibt es zwei Ge- meindevertretungen, die Presbyter und die Repräsentanten. Die Presbyter bilden die engere und die Repräsentanten die größere Gemeindevertretung. Die Gemeindevertretung sorgt sür die Unterhaltung der Kirche, der Pfarr- und Konfirmandenhäuser, der Friedhöfe, sie wacht über die Ordnung des Gottesdienstes und über das Leben in der Gemeinde. Damit alle Ein- richtnngen der Kirchengemeinde erhalten bleiben, zahlen die Gemeinde- Mitglieder jährlich eine Abgabe an die Kirche, das ist die Kirchensteuer. In der katholischen Kirchengemeinde gibt es einen Kirchenvorstand und eine Gemeindevertretung. Die Israeliten haben einen Seelsorger, einen Vorstand und Repräsentanten. Es gibt in Gütersloh ungefähr 14 800 Evangelische, 3500 Katholiken und 75 Israeliten. Außer Schule und Kirche sorgen noch freiwillige Vereinigungen oder städtische Einrichtungen für die Bildung der Einwohner Güterslohs. Dazu gehört vor allem die Volksbücherei. Gegen ein ganz geringes Entgelt erhält jeder Bürger hier gute Unterhaltuugsschristen oder wertvolle Bücher, aus denen er sich weiterbilden kann. Auch eine ganze Reihe von Vereinen bezweckt die Weiterbildung ihrer Mitglieder. Nennt solche Vereine! Unsre Vereine. Die Menschen lieben die Geselligkeit. Um sie zu pflegen oder um irgend ein Ziel gemeinsam eher zu erreichen, schließen sie sich zu Vereinen zusammen. In Gütersloh gibt es an 120 Vereine. Sie haben sich die verschiedensten Aufgaben gesteckt. Der evangelische Jünglingsvereiu sammelt die aus der Schule Entlassenen sonntäglich und an besonderen Wochenabenden zu anregender Unterhaltung, zu Spieleu und belehreudeu Vorträgen, um sie so vor den Gefahren und Verführungen, die der Jugend drohen, zu bewahren. Dasselbe Ziel hat der evangelische Juugsraueu- verein. Im evangelischen Männerverein versammeln sich Männer, die christlich leben und Trunk und andre Laster fliehen. Die Missionsvereine unterstützen durch Gabeu und Sammlungen das Werk der Bekehrung an den Heiden. Zu ihnen gehören der Frauen- Missionsverein und der Jungfranen-Misfionsverein. Im evangelischen Bürgerverein und im katholischen Bürgerverein werden unterhaltende und belehrende Vorträge gehalten und Musik- aufsührungen dargeboten. Die Enthaltsamkeit- und Mäßigkeitsvereine haben die gäuzliche Enthaltung aller alkoholischen Getränke oder den mäßigen Genuß derselben auf ihre Fahnen geschrieben. Sie wollen dem Trunk ergebene Menschen von ihren Lastern befreien und so ihre Familien vor Kummer und Elend bewahren. Zu ihnen gehören der Blau-Kreuz- Verein, die Guttempler-Logeu und die katholische Mäßigkeits-Bruderschaft.

3. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 68

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 68 — mal Brandenburg, viele Flußarme, Sümpfe, Sand- und Schlammab- lagerungen — Snnderbunds — Dschungeln — gefährliche Tiere, welche? — Brutstätte des Fiebers und der Cholera — sonst im Gebiete dieser Zwillingsströme zahlreiche Kanäle — Bedeutung? — Untiefen, ein teilweises Hindernis für die ausgedehnte Schiffahrt]. Südlich erhebt sich, die eigentliche Halbinsel erfüllend, das Hoch- land von Dekan (wellig, 3—600 m hoch, teilweise steppenartig). Eine nördliche Vorstufe bildet die Hochftäche von Malwa. Das Vindhja- gebirge trennt beide. Die Randkanten von Dekan sind erhoben lostghats nur 1000 m — breite Küstenebene — Koromandelküste, Westghats in den Nilgiri (Einsenkung Gap) und Aligiri bis 2 700 in Höhe — schmalerer Küstensaum — Malabarküste — diese Küstenebenen zeigen eine üppige Pslanzenwelt]. Nach Westen (Arabisches Meer) stießt der Narbada, zur Ostküste (Hauptabdachung der Hochstäche — Bengalischer Meerbusen) wenden sich Godavari, Krischna und Kaveri. Das Klima ist tropisch. Die Hitze nimmt nach Süden zu. Hin- dostan hat große Schwüle, Gewitter und Sturzregen. Die Westghats haben mehr Regen als die Wüste Tharr, Teile des Hochlandes von Dekan und die Küste Koromandel. Dazu sind die Regenzeiten in den genannten Gebieten verschieden (herrschende Monsune — das regenreichste Gebiet im Nordosten, Regenmangel — Hungersnot). Den Europäern ist das Klima Indiens wenig zuträglich (Gesundheitsstationen). Indiens Pstanzenwelt zeigt einen großen Arten- und Formen- reichtum. Hier hat der Reis seine Heimat und bildet ein wichtiges Volksnahrungsmittel. Dann gedeihen Baniane (indischer Feigenbaum), Zuckerrohr, Baumwolle, Indigo, Pfeffer (Malabar), Maulbeerbaum (Seide), Zimt, Mohn (Opiumbereitung), Jute (Gespinste), Weizen, Mais, Tabak, Hirse und in den Wäldern Kokospalme (vielseitige Ver- Wendung), Sagopalme, Farbhölzer u. a. m. Auch die Tierwelt ist großartig entwickelt und ganz besonders artenreich in den Dschungeln. Die wichtigsten Vertreter der wilden Tiere sind Königstiger, Panther, Elefant, Nashorn, Affen, Krokodile, giftige Schlangen (Brillenschlange u. a.). Gezüchtet werden Zebu, Schaf, Büffel, Elefant u. a. Unser Haushuhn hat hier seine Heimat (Bankiwahuhn). Der Boden Indiens birgt reiche Schätze [Gold, Eisen, Kohlen, Edel- steine (Diamanten, Rubinen u. «.)]. Im Indischen Ozeane und an der Küste Ceylons werden Perlen gefischt. Die ältesten Bewohner gehören zur negroiden Raffe (Drawidas aus dem Hochlande von Dekan, teilweise selbständig, unter englischer Schutz- Herrschaft). Lange vor Christi Geburt kamen von Nordwesten (durch das Kabul- und Jndnstal) die arischen Inder oder Hindus (Jndogermanen) in das Land, verdrängten die Urbewohner immer mehr in das Innere und bilden hente den größten Teil der Bevölkerung [h^he Kultur des Landes, zahlreiche Stätten zeugen noch von der ehemaligen Blüte — größtenteils Brahmanen (Kastenwesen, Veden), der kleinere Prozent- satz Buddhisten (die Moral wirkte kulturfördernd — Buddha, ein Königssohn in Indien)]. Die Drawidas stehen in religiöser Hinsicht noch auf niederer Stufe. Um das Jahr 1000 drangen mohammedanische Völker, die nach den Schätzen Indiens Verlangen trugen, in das Land ein (die steißigen Hindus waren nicht mehr kriegerisch gesinnt — daher hatten die Er- oberer leichtes Spiel — Einkehr des Islam — Bau von Moscheen). Im 1». Jahrhundert eroberten Mongolen das Land (Residenzen Delhi

4. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 58

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 58 — bleiben sie ganz aus oder fallen sie nur spärlich, so sind gewöhnlich schreckliche Hungersnöte in dem dicht besiedelten Lande die Folge. Andererseits treten wieder durch übergroße Regenmengen in manchen Gebieten Überschwemmungen ein. In den Küsten- strichen wird die Tropenschwüle etwas durch die Nähe des Meeres gemildert, auch in den Gebieten, die an höhere Erhebungen grenzen. Aber im allgemeinen ist das Klima Indiens den Europäern unzuträglich, und nicht umsonst sind in bevorzugten Tälern des Himalaja und in anderen Gebirgstälern des Landes (so z. B. in den Nilgiri) Gesundheitsstationen (siehe oben!) errichtet worden, die europäischen Beamten und Soldaten zur Erholung dienen. Die noch in der Entwicklung begriffene Jugend wird von Hause aus — wenn anders es die Mittel der Eltern gestatten — in kühlere Gegenden geschickt. Ans Wunderbare grenzt der Arten- und Formenreichtum der indischen Pflanzenwelt, in welcher Fruchtbarkeit, günstige Be- feuchtung und Wärme vereint wirken. Hier hat der Reis seine Heimat. Er braucht sehr feuchten Boden. Eigenartig erscheint eine Neispflanzung zur Nachtzeit. „Mond und Sterne schimmern aus den Wasserspiegeln (den nahen Flüssen und Seen) empor, als wäre da unten ein zweiter Himmel. Tausend Leuchtkäfer ziehen mit tanzendem Fluge darüber hin und kriechen an Halmen und Blättern empor. Und ein Konzert erschallt, wie wir in unserer Heimat kein ähnliches kennen. Tausend verschiedene Stimmen lassen sich hören. Die einen klingen wie dumpfe Glocken, die anderen wie das Meckern einer Ziege. Die einen erinnern an das Geräusch einer großeu Holzschnarre, die anderen an hellklingende, weiche Müdchenstimmen. Eine große Zahl von Fröschen und Eidechsen hat hier ihre Heimat, und eine ebenso zahlreiche Insekten- schar hilft als begleitender, summender, brummender und trommelnder Chor bei der Feldmusik. — Aber der Wanderer lasse sich's ja nicht ein- fallen, nur einen Schritt vom gebahnten Wege zu gehen, um nach einem jener Musikanten zu sehen, einen Leuchtkäfer zu fangen oder eine Blume zu pflücken. Er gerät sofort in den Sumpf, aus dem er sich nur mühsam und beschmutzt wieder herausarbeitet. Eine Anzahl häßlicher Blutegel würde sofort seine Beine bedecken und ihm viel Mühe verursachen, sie wieder los zu werden. Auch verweile er nicht zu lange zwischen den Reisfeldern, denn dem Fremden drohen dort gefährliche Sumpsfieber." (Tischendorf nach Wagner.) Weiter gedeihen Baniane (indischer Feigen- bäum), Zuckerrohr, Baumwolle, Indigo, Pfeffer (Malabar), Zimt, Maulbeerbaum (Seide), Mohn (Opiumbereitung), Jute (Ge- spinste verschiedener Art), Weizen, Mais, Tabak, Hirse und in den Wäldern Kokospalme, Sagopalme, Farbhölzer u. a. m. Die Kokospalme findet eine sehr vielseitige Verwendung und ist einer der wichtigsten Bäume für die Tropenländer wie für den Welt-

5. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 79

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 79 — den benachbarten Küsten Sumatras und Javas, bemerkbar und rief auch hier noch Unheil hervor. Ungeheure Massen von Dämpfen und vulkanischer Asche wurden von dem Feuerschlunde ausgestoßen, und die Seismographen an allen großen Plätzen der Erde zeigten zu dieser Zeit eine schwere Katastrophe an. Mehrere Tausende von Menschen büßten hierbei ihr Leben ein. Die Gebirge treten an vielen Stellen bis dicht an die Küsten der Inseln heran. Wo sie aber Spielraum in mehr oder minder breiten Küstenebenen lassen, da rieseln auch ausreichend Wasser- ädern, die zwar naturgemäß bis zu ihrer Mündung ins Meer nicht zu großer Entwicklung gelangen können, wohl aber eine reiche Wasserfülle aufweisen; denn die ganze Inselwelt liegt ja im Be- reiche der Monsune, welche aus verschiedenen Richtungen (welchen?) über diese Inseln hinstreichen. Ihre Feuchtigkeit geben sie vor allem in ergiebigem Maße an die Gebirge ab, welche dann wieder die Ge- burtsstätten der zahlreichen Wasserläufe sind. Aber auch die Küstengebiete sind ausreichend mit Niederschlägen bedacht, zu- mal auch die Passate noch Regenmengen mitführen und hier nieder- schlagen, so daß das heißfeuchte Tropenklima an manchen Stellen den Europäern gefährlich werden kann. Auch im Gebiete dieser Inselwelt wirken aber Gebirge und Meer mildernd auf die klimatischen Verhältnisse ein. Leider werden die Philippinen — besonders die nördlichen Eilande — nicht selten schon von Taifunen heimgesucht. So ist denn auch die Vegetation eine außerordentlich üppige. In den Flußniederungen und in den Küstengebieten der meisten Inseln gedeihen Reis, Zuckerrohr und Tabak (Sumatra, Philippinen). An den Abhängen finden sich Kaffeeplantagen, höher hinauf Tee- strauchanpflanzungen. Das charakterisiert besonders die Pflanzen- welt Javas. Auf den Molukken sind Muskatnuß- und Gewürz- nelkenbaum zu Hause, der erstere auf Banda, der letztere besonders auf Amboina. Auf den Philippinen, besonders auf Luzon, wird wieder neben Tabak viel Hanf, der sogenannte Manilahanf, gewonnen. Man erhält ihn aus den Stengelfasern hanfartiger Gewächse. Die Gebirge sind zudem mit dichten Waldungen bedeckt. Es sind echte Tropenwälder, in denen u. a. Sago-, Arekapalmen, Eben- holz- (Bedeutung!) und Brotfruchtbäume vertreten sind. Die Früchte des letzteren (evtl. näher darauf eingehen — Anschauung!) bilden die Hauptnahrung der Eingeborenen. Aus ihnen läßt sich u. a. auch ein dem Weizenbrot sehr ähnliches Gebäck herstellen. Der Brot- fruchtbaum trägt fast neun Monate lang ununterbrochen Früchte, und 2—3 Bäume genügen, einen Menschen zu ernähren. ■— (Er- wähnt sei noch, daß aus den Kleinen Sundainseln Bali und Lombok die Pflanzen- und Tierwelt eine gar verschiedene ist. Die Meeres-

6. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 150

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 150 — beutenbften Nutzpflanzen Mikronesiens und Polynesiens aber sind die Kokospalme, die Banane sowie der Brotfruchtbaum, auf deren Erzeugnisse sich die Ernährung der Eingeborenen stützt, die teilweise aber auch noch wertvolle Artikel der Ausfuhr liefern (Kopra, Kokosfafern, Bananen). Die Kokospalme insonderheit ist ein garnicht genug zu schätzendes Erzeugnis der Pflanzenwelt. Was alles ist von ihr zu verwenden?) Die Kokosnüsse sind durch Meeresströmungen auf diese Inseln gelangt. Nicht viel weniger wertvoll sind Banane und Brotfruchtbaum. Etwa drei Brot- fruchtbäume genügen zur Ernährung eines Eingeborenen. Einzigartig ist auch die Tierwelt der gesamten Inseln der Südsee. Auch sie erinnert teilweise an die Fauna des Malai- ischen Archipels und des australischen Festlandes und büßt eben- falls von Westen nach Osten an Artenreichtum ein. (Grund!) Der fehlende Kampf ums Dasein (Mangel an Raubtieren) hat z. B. eine Verkümmerung der Flugwerkzeuge manchervogelarten, eine starke Vermehrung u. a. m. zur Folge gehabt. So konnten die Einwanderer auf Neu-Seeland zahlreiche Laufvögel mit Keulen erschlagen und somit leicht erbeuten. Die größte Art der Laufvögel, die Moas, sind längst ausgestorben. Sonst zeigen die Inseln in der Fauna vielerseits noch einen bewahrenden Charakter. Unter den ein- heimischen Säugetieren Melanesiens sind nur Fledermäuse, Nager und Beuteltiere zu nennen. Dazu kommt in einzelnen Ge- bieten der wilde Hund (Neu-Guinea). In der übrigen Inselwelt waren die Fledermäuse so ziemlich die einzigen Vertreter der ein- heimischen Säugetiere, nur auf einigendem inneren Jnfelgürtel näher liegenden Eilanden, so auf den Tonga-Inseln, sind auch Beuteltiere zu finden. Als Haustiere sind heute auf fast allen Eilanden Schwein, Hund und Huhn zu finden. Die Bewohnerneu- Seelands züchten wiederum zahlreiche Schafherden, teilweise sogar auf künstlich angelegten Wiesen. Sehr reich an Arten ist die Vogelwelt. Dahin rechnen der farbenprächtige Paradiesvogel auf Neu-Guinea, Tauben, Papageien, wilde Enten, zahlreiche See- vögel auf dieser wie auf allen übrigen Inseln, der Kiwi auf Neu- Seeland u. a. m. Der innere Jnselgürtel hat auch Schlangen und Krokodile aufzuweisen. Der Fischfang aber spielt im Bereiche der ganzen Südseeinseln eine bedeutende Rolle. Der Welt der In- fetten fehlt es — mit Ausnahme von Neu-Guinea — an Artenreichtum. Es steht dies offenbar im Zusammenhange mit dem Mangel an entsprechenden Jnsektenpflanzen. Die Zahl der Blütenpflanzen (Phanerogamen) ist nicht groß. Am zahlreichsten sind noch die Schmetterlinge vertreten. Viele Inseln sind überhaupt nicht bewohnt. Die meisten sind dürftig bevölkert. Melanesien wird — mit Ausnahme von Neu-

7. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 157

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 157 — Im Gebiete dieser Inselwelt (innerer Jnselgürtel usw.) hat in der Tertiärzeit eine lebhaste Schollenbewegung stattgefunden tent- stehung — Ausbau—bedeutende Höhenunterschiede: Neuseeland+3800 m, Tongarinne, östlich von den Tonga-Inseln, — 9200 m; Vulkane (tätige und erloschene), heiße Quellen — z. B. aus Neu-Seelaud, Neu-Guinea, den Fidschi-Inseln, Samoa, Tahiti, der Hawaii-Gruppe u. a.^. Der größte Teil Mikrouefiens und Polynesiens aber setzt sich aus Korallen- bauten (Lagunen, Atolle oder Ringinseln — Korallenriffe) zusammen (Jahrtausendelange Arbeit der winzigen Korallentierchen — in weiteren Jahrhunderten dann mit einer Ackerkrume überzogen — Pflanzenwelt — Ansiedelung). Mit Ausnahme von Neu-Seeland und einigen kleineren Inseln — wie der Osterinsel und Sala-y-Gomez — liegen alle diese Eilande der Südsee innerhalb der heißen Zone. Doch mildert das Meer die Tropen- Hitze. Die Beregnung ist reichlich (Monsune, Paffate — einige Insel- gruppen von Wirbelstürmen heimgesucht). Neu-Seeland ähnelt mit seiner mittleren Jahrestemperatur den südlichen Ländern Mitteleuropas (reich- liche Niederschläge — Steigungsregen in allen gebirgigen Teilen der Inselwelt — zeitweiser Mangel der niedrigen Inseln an Feuchtigkeit). Die Höhen und Abhänge sowie andere Teile des Innern Mela- nesiens und Neu-Seelands sind mit Urwald von zumeist tropischer Fülle bedeckt. Die flachen Küsten tragen teilweise Mangrovebestände (Neu- Guinea). In der großartigen Pflanzenwelt dieser Inseln sind — ein- schließlich der Pflanzungen der Europäer — Gewürze, Sago-, Kokos-, Areka-, Fächerpalme, Brotfruchtbaum, Reis und Mais, Banane, Yamswurzel, Zuckerrohr, Baumwolle, Tabak, auch Kaffee- und Kakao- bäum vertreten. Aus Neu-Seeland sind noch die Kaurisichte und der neuseeländische Flachs wegen ihres großen Nutzens hervorzuheben. Auch gedeihen hier die meisten Kulturpflanzen Europas. In der Vegetation Mikronesiens und Polynesiens finden sich auch viele der ge- nannten Gewächse Melanesiens (Abnahme an Arten, doch nicht an Fülle). Doch bilden hier die Grundlage der Volksernährung vor allem Kokospalme, Banane und Brotfruchtbaum (Bedeutung). Die Fauna erinnert an die Tierformen des Malaiischen Archipels und des australischen Festlandes (Einwirkung des Mangels an Raub- tieren aus die Tierwelt der Inseln — bewahrender Charakter derselben — Eigenart der Lausvögel Neu-Seelands). In Melanesien sind an ein- heimischen Säugetieren Fledermäuse, Nagetiere, Beuteltiere und wilde Hunde (Neu-Guinea), aus den übrigen Inseln sast nur Fledermäuse zu finden. Schwein, Hund und Huhn find den Bewohnern fast auf alle Inseln gefolgt. Auf Neu-Seeland weiden zahlreiche Schafherden. Die Vogel- welt ist reich an Arten ^Paradiesvogel (Neu-Guinea), Tauben, Papa- geien, wilde Enten, zahlreiche Seevögel — der Kiwi (Neu-Seeland)Z. Der innere Jnselgürtel hat Schlangen und Krokodile. Die Artenarmut der Insekten erklärt sich aus den mangelnden Blütenpflanzen (viele Schmetterlinge). Viele Inseln find unbewohnt oder doch nur dürstig bevölkert. Melanesien ist von den Papuas befiedelt (mittelgroß, dunkelbraun, häßlich, Haare schwarz und kraus, die geistigen Anlagen meist gering, Kleidung dürstig, tätowieren die Haut, eigenartiger Schmuck, Pfahl- bauten und Baumdörfer, teilweise noch Menschenfreffer, Heiden, Misfion einigen Erfolg, seßhaft, treiben Landbau, Viehzucht (Schweine, Hühner — Hunde), Fischfang und Schiffahrt^. Der Handel liegt in den Händen der Europäer (Beginn mit Sandelholz — Anfang des 19. Jahrhunderts),

8. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 166

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 166 — aber finden sich weite Urwaldgebiete in den feuchteren Fluß- Niederungen, besonders im mittleren Kongogebiet, in den Küsten- landschaften sowie in den tief gelegenen Gebirgstälern des heißen Gürtels (Plantagenbau). In den Randgebirgen sind die Wälder nicht mehr so undurchdringlich. Alles übrige Land des tropischen Afrika ist Savanne mit hohem Grase, aus welchem Strauchwerk und kleinere Baumbestände hervorragen. Ununter- brochene Baumreihen, sogenannte Galeriewälder, umsäumen die Flüsse auch in wasserärmeren Gegenden. Die bedeutendsten Gebirge sind in größeren Höhen von einem breiten Gürtel von Wald (meist Laubbäumen) umzogen (Gürtelwälder). Darüber hinaus folgen Matten mit Kräutern nach Art unserer Alpenpflanzen, und schließlich tritt man in das Gebiet der Moose und Flechten ein. Gegen die Wendekreise hin folgen die Wüsten und Steppengebiete (Sahara, Kalahari — letzterer fehlen die Oasen, sie hat mehr Steppencharakter). Die Flora des Nordens steht unter dem Ein- flusse des Mittelmeeres (Südeuropa), während im südlichen sub- tropischen Gebiete des Kontinents dorniges Gesträuch, süd- afrikanische Buschvegetation, vorwiegt. — Auf die einzelnen Erzeugnisse der Pflanzenwelt, der wildwachsenden wie der in Plantagen gepflegten, wird bei der eingehenden Betrachtung der einzelnen Landschaften des Erdteils näher eingegangen werden. Unter den besonders nützlichen Kulturgewächsen seien hier nur Kaffee, Baumwolle, Zuckerrohr, Jams, Maniok, Mais, Weizen, Reis, Hirse, Bananen, Öl- und Dattelpalmen hervorgehoben. Artenreicher als die Flora ist die Fauna Afrikas, zumal dieser zur Entwickelung die nötige Wärme und Bewegungsfreiheit gegeben ist. Elefant, Löwe, Leopard, Panther, Hyäne, Nashorn, Flußpferd, Giraffe, Zebra, Büffel, Antilope, Gazelle, Schakal, Gorilla, Schimpanse, Strauß, Papagei und Webervogel, Kroko- dil, Riesenschlange und unter denhaustieren Pferd (Berberei), Kamel, Rind, Schaf und Huhn sind die wichtigsten Vertreter der Tierwelt (Straußenzucht). Im niederen Tierreich seien noch die zahlreichen Käfer und Schmetterlinge, die Termiten und die äußerst gefähr- lich werdende Tsetsefliege erwähnt, deren Stich unter den Rindern eine Seuche hervorruft. Wo dieses Insekt vorkommt, kann Rindvieh- zucht kaum betrieben werden. — Von dem Tierreichtum Afrikas gibt manch' ein stattliches Exemplar in unseren zoologischen Gärten Zeugnis. — Näheres über die Verbreitung der einzelnen Tierarten siehe bei der Betrachtung der Tierwelt der einzelnen Landschaften! Die allgemeine Volksdichte Afrikas ist gering. Es kommen nur 5 Menschen auf 1 qkm. Dichter bewohnt find z. B. der Sudan, Ober-Guinea, vor allem aber einzelne Teile Ägyptens. Als Reste

9. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 170

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 170 — und der Oftafrikanischen Grabenversenkung liegen eine Reihe größerer Seen ^Njassa, Bangweolo, Tanganjika, Albert Edward-, Albert-, Viktoria- (Nkerewe-) und Rudolf-Seez. Der Norden ist auch arm an stehenden Gewässern (die Schotts und der seichte Tsadsee). In Südasrika ist der Ngamisee zu nennen. (Den heutigen Handelsverkehr auf einzelnen afrikanischen Flußläufen und Seen hervorheben!) Die Flora Afrikas hat nicht die tropische Entfaltung aufzu- weisen, wie die in der heißen Zone gelegenen Gebiete Asiens und Amerikas (begründen!), doch erfüllen gewaltige Urwälder die Fluß- Niederungen (besonders um den mittleren Kongo), die Küstenlandschaften und tieferen Gebirgstäler. Das übrige Land ist in den Niederungen mit Savannen bedeckt [hohes Gras mit Strauchwerk und kleineren Baumbeständen — Galeriewälder an den Flußufern, Gürtelwälder in den höheren Teilen bedeutender Gebirge, darüber hinaus Matten mit europäischer Alpenflora, dann Moose und Flechten — gegen die Wendekreise Wüste (Sahara — Oasen) und Steppe (Kalahari)Z. Im Norden herrscht Mittelmeerslora (Südeuropa), im subtropischen Süden südafrikanische Buschvegetation. Unter den nutzbringenden Kultur- pflanzen sind besonders Kaffee, Baumwolle, Zuckerrohr, Aams, Maniok, Mais, Weizen, Reis, Hirse, Banane, Ol- und Dattelpalme zu nennen. Die bedeutendsten Vertreter der artenreichen Tierwelt (Wärme und Bewegungsfreiheit) sind Elefant, Löwe, Leopard, Panther, Hyäne, Nashorn, Flußpferd, Giraffe, Zebra, Büffel, Antilope, Gazelle, Schakal, Gorilla, Schimpanse, Strauß, Papagei, Webervogel, Krokodil, Riesen- schlänge, zahlreiche Käfer, Schmetterlinge, Termiten und die Tsetsefliege (Gefahr für die Rindviehzucht) — und unter den Haustieren Pferd (Berberei), Kamel, Rind, Schaf und Huhn (Straußenzucht). Als Reste der ersten Bevölkerung sind die Zwergvölker Inner- afrikas sowie die Hottentotten und Buschmänner im Süden anzusehen. Die afrikanischen Neger (dunkelbraun bis rein schwarz, wollhaarig, dicke Lippen, breite, stumpfe Nase) sind teils Sudan- (Fulbe- oder Fellata- und Haussaneger — kulturell höher — selbständige Staaten — Acker- bau, Viehzucht, Hausindustrie), teils Bantuneger (Kongoneger, Duala, Suaheli, Herero, Zulukaffern, Betschuanen, Ovambo). Zur mittel- ländischen Raffe gehören Nubier (Nil), Ägypter, Berber (Berberei), Mauren (Mischvolk), Tuareg (Sahara), Galla und Somali (Somali- Halbinsel) — sämtlich Hamiten —, Araber (im Norden), Abessinier (Hochland von Habesch) — Semiten — und Inder (Ostafrika) — Arier. Auf Madagaskar wohnen Malaien. Dazu leben zahlreiche Europäer im Lande. Der größte Teil der Eingeborenen ist heidnisch (Fetischismus). Araber, ein großer Prozentsatz der Sudanneger, Berber und Inder sind Mohammedaner. Zur christlichen Religion bekennen sich außer den Europäern die Bewohner Nubiens und Abessiniens sowie zahlreiche dem Heidentum abgewonnene Eingeborene. Den Welthandel betreiben die Europäer. Am Binnenhandel sind auch Eingeborene lebhaft beteiligt (Sudanneger — Karawanenhandel). Die immer tiefer in das Innere Afrikas eindringende Kultur (Verkehrs- wege, Eisenbahnen) wird auch die bedeutenden Erzeugnisse Afrikas (Gold, Eisen, Kupfer, Diamanten, Salz, Kohle, die Produkte der Pflanzen- und Tierwelt u. v. a.) mit stetig steigendem Gewinn dem Welthandel zuführen (Welthäfen Alexandria, Port Said, Sansibar, Kapstadt.) Die Macht der heute noch unabhängigen Landesteile ist nicht groß.

10. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 204

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 204 — Wasserscheide. Unter Insel- und Deltabildung fließt er in den Tsadsee, dem Mittelpunkte der Abdachung. Er ist flach und teil- weise sumpfig, und seine Ufer zeigen wegen des sehr schwankenden Wasserstandes (warum?) eine große Unbestimmtheit. In seinen Schilfdickichten Hausen Elefanten, Nilpferde, Giraffen u. a. m., und zahllose Moskitos entsteigen dem sumpfigen Boden und quälen Menschen und Tiere. Der Sudan ist in Anbetracht seiner Lage ein außerordentlich heißes Gebiet. Der Westen verdankt den während des Sommers aus Südwesten vom Meere her wehenden Monsunwinden, besonders in seinen höheren Teilen, aber auch teilweise im Nigerdelta, eine ziemlich ergiebige Benetzung. Auch der Nilsudan liegt im Be- reiche des Tropenregens. (Siehe oben!) Die übrigen Gebiete nahe der Sahara und im Flachsudan, weitab vom Meere, sind regen- ärmer und bilden daher anch zumeist Steppenboden (Hirtenvölker). Die Hauptformen der Pflanzenwelt sind Savanne, Urwald und Kulturboden oder besser Kulturpflanzen (Hackbau, Plau- tagen, Ackerbau). Unter den Bäumen des Urwaldes, wie er z. B. in den Küstengebieten und sonst noch überall da, wo Wärme und Feuchtigkeit sich einen, auftritt, sind vor allem Ölpalmen (Palmöl, Palmwein), Kokospalmen, Gummiakazien, Tamarinden (eine Pinienart — die Früchte werden als Obst genossen), Kautschuk-, Affenbrot- und Wolfsmilchbäume u. a. vertreten. Auch hier winden sich (siehe die Betrachtung des Urwaldes, Teil Ii, Südamerika!) Lianen von Baum zu Baum und erhöhen die Undurchdringlichkeit des Ganzen. Die Flußufer werden ebenfalls von Galeriewäldern flankiert. Und wo ausgedehnte Savannen vorherrschen, wie in den inneren Teilen des ebeneren Flachsudans, am Rande der Wüste und überall da, wo ungünstiger Boden oder doch vorherrschende Trockenheit keine üppigere Pflanzenwelt erzeugen können, da sind diese, besonders dort, wo höheres Gras vorwiegt, von Büschen und einzelnen Baumgruppen durchsetzt, in denen Akazien, Syko- moren, Affenbrotbäume u. a. vertreten sind. Und wo einigermaßen rationeller Bodenbau erfolgt, wie vornehmlich in den westlichen Teilen des Sudans, da gedeihen Mohrenhirse, Mais, Getreide, Reis, Baumwolle, Indigo, Tabak, Erdnüsse, Ölpalme, Maniok, Jams u. a. m. Aber selbst innerhalb ausgesprochener Savannen- gebiete sind einzelne von der Natur mehr begünstigte Strecken der Kultur zugänglich gemacht. In den Urwäldern hausen zahlreiche größere und kleinere Affen (Gorilla, Schimpanse), Elefant, Nashorn, Leopard, und im sumpfigen Untergrunde, in Gras und Schilf (auch am Tsadsee) Flußpferd, Krokodil, Schlangen, darunter giftige — dazu schier unzählige Käfer, Schmetterlinge, Mücken, Fliegen und anderes Getier. Und die weiten Savannen werden
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