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1. Geschichte Preußens in Einzelbildern - S. 31

1891 - Danzig : Gruihn
Kopernikus. 31 der Hohenzollern, und das Herzogtum Preußen (Ostpreußen) fiel (1618), wie schon erwähnt, an den Kurfürsten Johann Sigismund von Brandenburg als polnisches Lehen. Später wurde Ostpreußen unter dem großen Kurfürsten im Frieden zu Oliva (1660) ein unabhängiges Herzogtum. Westpreußen aber fiel erst unter Friedrich dem Großen 1772 bei der ersten Teilung Polens an das Königreich Preußen. 28. Kopernikus. Seine Ausbildung. Berühmt ist der Preuße Nikolaus Kopernikus. Er wurde (1473) zu Thorn geboren, erhielt daselbst eine gute Schulbildung und bezog als Jüngling die Universität zu Krakau. Hier studierte er besonders Astronomie und Heilkunde. Später setzte er seine Studien in Italien fort und wurde Doktor der Medizin. Kopernikus als Astronom. Zu Rom hielt er unter großem Beifall Vorträge über Astronomie. Inzwischen war er zu Frauen bürg Domherr geworden. In dieser Stadt beobachtete er von seiner Wohnung aus den Sternenhimmel. Gleichzeitig schrieb er ein Werk: „Von den Bewegungen der Himmelskörper." In diesem Buche widerlegte er die unrichtige Sehre, daß die Sonne und die Sterne sich täglich um die Erde bewegen. Auch wies er nach, daß die Erde sich um die Sonne bewege. Auf den Rat feiner Freunde wurde dieses Buch in Sachsen gedruckt. Sein Ende. Die Gesundheit des Kopernikus war jedoch durch die anstrengenden Forschungen und Nachtwachen tief erschüttert, und es traf den Astronomen ein Schlagfluß. Da kam das gedruckte Werk an, welches man feinem fchon halbgebrochenen Auge zeigte. Er berührte es noch mit sterbender Hand, hauchte aber an demselben Tage seine Seele aus (1543). Brandenburg und Nreußen unter den Hohenzollern. 29. Kurfürst Georg Wilhelm von Brandenburg. 1619—1640. Sein Standpunkt Als der Kurfürst Georg Wilhelm von Brandenburg regierte, wütete in Deutschland der 30jährige Krieg. Da der Kurfürst sich keiner der streitenden Parteien anschloß, so kam die Mark in großes Elend; denn bald hausten die Schweden, bald die Kaiserlichen in diesem Lande. Seine Schwester, die fchöne Prinzessin Marie Eleonore, vermählte sich gegen seinen Willen mit dem lutherischen Könige Gustav Adolf von Schweden. Mit den lutherischen Ständen, die ihm infolge seines reformierten Bekenntnisses wenig Vertrauen schenkten, konnte er sich nie zur richtigen Zeit verständigen und wurde dadurch in seinen Bestre-

2. Geschichte Preußens in Einzelbildern - S. 99

1891 - Danzig : Gruihn
Wohlfahrt des Landes unter Friedrich Wilhelm Vi. Denkmal des Königs. 99 Revolution Herr zu werden. Auch die Lombardei und Venedig wollten nicht länger unter Österreichs Fremdherrschaft stehen. Ter Feldmarschall Radetzki aber verschaffte hier der österreichischen Sache den Sieg. Der Krimkrieg. 1855—56 Im Jahre 1853 sandte der russische Kaiser Nikolaus einen großen Teil seiner Soldaten nach der Moldau und Walachei, welche damals unter türkischer Herrschaft standen. Nikolaus beanspruchte die Schutzhoheit über alle griechische Christen der Türkei. — Wenngleich Napoleon Iii. bei seiner Thronbesteigung gesagt hatte: „Das Kaiserreich ist der Friede," nahm er doch mit England und Österreich die Partei der Türken. Von den Engländern und Franzosen wurde in der Krim die Festung Sebastopol belagert, und es kam dabei zu furchtbaren Angriffen. — Als der Friede geschlossen wurde, mußte die Türkei die Verpflichtung übernehmen, die in ihrem Gebiete wohnenden Christen zu schützen. 77. Die Wohlfahrt -es Landes unter Friedrich Mthetm Iv. Denkmat des Königs. Kunstsinn. Der König besaß eine große Vorliebe für die Kunst. Ihm verdanken wir den Beginn der Wiederherstellung der in Verfall geratenen Marien bürg an der Nogat. Ebenso ließ er das Stammschloß der Hohenzollern im Schwabenlande ausbauen. Auch wurde unter seiner Leitung mit dem Weiterban des Kölner Doms begonnen. Als man zur feierlichen Einweihung dieses Werkes in Köln ein Dombaufest feierte, sprach Friedrich Wilhelm Iv. vor den Festgenossen, zu denen auch verschiedene deutsche Fürsten gehörten: „Der Geist, der diese Thore baut, ist der Geist der Einigkeit und Kraft. Der Dom von Köln, das bitte ich von Gott, rage über diese Stadt, rage über Deutschland bis an das Ende der Tage." — Auch das Berliner Schloß ließ der König ausbauen. Besonders gelang die Herstellung der Schloßkapelle durch Stüler und Schadow. Die Kuppel schmückte der König mit dem köstlichen Wahlspruch: „Ich und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen." Das neue Museum und das Opernhaus zu Berlin ließ Friedrich Wilhelm ebenfalls erbauen. Außerdem aber hat er in seinem Lande dreihundert Gotteshäuser neu errichten und eine große Zahl von Kirchen ausbessern lassen. Sehr begünstigt wurde die Malerei, und die beiden großen Künstler Cornelius und Kaul-bach erhielten einen Ruf nach Berlin. Große Pflege fand auch die Bildhauerkunst. So entstanden: Das Denkmal Friedrichs des Großen (von Rauch), das Standbild Friedrich Wilhelms Iii. im Tiergarten (von Drake) und verschiedene andere Kunstwerke. Auch die Musik förderte der König, und die beiden von ihm angestellten Generalmusikdirektoren, Meyerbeer und Mendelssohn-Bartholdy, erlangten einen europäischen Ruf. Wissenschaft. Der König war ein großer Freund der Wissenschaften und unterstützte die Bestrebungen gelehrter Männer in freigebiger Weise. Zu jener Zeit zeichneten sich aus: Die Gebrüder Grimm, welche das innere Wesen der deutschen Vorzeit durchforschten und nebst Bopp und Pott die vergleichende Sprachforschung begründeten, Karl Ritter, der Vater der neuen Geographie, der Physiker Helmholtz, der Erfinder des Augenspiegels, der Augenarzt Gräfe, die Geschichtsforscher Ranke, Raumer, Mommsen, Giesebrecht, der Naturforscher Alexander von Humboldt u. a. Von den Dichtern zog er Rückert, Ludwig Tieck, August und Wilhelm von Schlegel an

3. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 75

1878 - Danzig : Gruihn
Sokrates. 75 44. Sokrates. 400. Seine Lebensweise. Sokrates war der Weiseste unter den Griechen. Sein Vater war Bildhauer und er selbst trieb eine Zeit lang diese Kunst; doch seine liebste Beschäftigung war es, Jünglinge zu unterrichten. Sokrates lebte äußerst mäßig; er" aß und trank nur das allergewöhnlichste, trug einen Mantel von gewöhnlichem Zeuge, ging immer barsuß und konnte ohne Beschwerde eine Nacht wachen. Hatte er sich durch Lausen oder andere Leibesübungen erhitzt und kam an einen Brunnen, so trank er nicht sogleich, sondern füllte mehrmals einen Eimer und goß ihn langsam wieder aus, theils um seiner Gesundheit nicht zu schaden, theils um sich in der Beherrschung seiner Begierden zu üben. Sokrates als Lehrer. Sein Grundsatz war: „Nichts bedürfen ist göttlich, und wer ant wenigsten bedarf, ist der Gottheit am nächsten". Er forderte von einem jeden, daß er nach seinen Mitteln den Göttern Opfer bringe. Nicht auf die Größe der Gabe kommt es an, sagte er, sondern auf die Gesinnung, mit welcher sie dargebracht wird. Seine Lehren ertheilte er öffentlich, ohne sich dafür bezahlen zu lassen. Charakterzüge. Seine Frau Tan tippe war oft übler Laune und dann sehr zänkisch. Eines Tages war sie wieder sehr böse und schalt tüchtig auf ihn. Er aber blieb ganz gelassen. Da sie immer heftiger ward, stand er endlich auf und ging fort. Dies erbitterte sie noch mehr. Sie nahm ein Gesäß mit Wasser und goß es ihm durch's Fenster nach. „Ich dachte es wohl", sagte Sokrates, „aus ein Donnerwetter pflegt ein Regen zu kommen". Einer feiner Schüler wollte ihn in der Gleichgültigkeit gegen äußere Güter übertreffen und ging in einem zerrissenen Mantel umher. „Freund", ries ihm Sokrates zu, „durch die Löcher deines Mantels schimmert deine Eitelkeit hervor". Einst beschwerte sich ein Athener über die Mühseligkeiten einer Fußreise, die er so eben gemacht hatte. „Hat dir dein Sklave folgen Sokrates, können?" fragte Sokrates. — „O ja!" — „Trug er etwas?" — „Ein großes Bündel". — „Der ist wohl recht müde?" — „Nein, ich habe ihn sogleich wieder mit einem Austrage fortgeschickt". „Siehe", sagte Sokrates, „du hast vor deinem Sklaven Vorzüge des Glückes; er hat vor dir Vorzüge der Natur". Sokrates grüßte einen vornehmen Bürger auf der Straße der ihm nicht dankte, sondern stolz vorüberging. Die jungen Freunde des Weifen waren darüber unwillig. „Nicht doch", sagte Sokrates, „ihr würdet nicht zürnen, wenn mir einer begegnete, der häßlicher wäre als ich. Warum ereifert ihr euch also, daß dieser Mann minder höflich ist, als ich?" Sokrates Ende. Seine Feinde verklagten ihn öffentlich, er glaube nicht an die Götter der Vaterstadt und verderbe die Jugend. Es war aber in Athen Sitte, daß sich die Angeklagten vor Gericht durch kunstvolle Reden vertheidigten und durch Bitten das Mitleid der Richter zu erregen suchten. Sokrates verschmähte diese niedrigen Mittel; in seiner einfachen Vertheidigungsrede begnügte er sich, den Richtern ein Bild seines vergangenen Lebens darzustellen. Nach athenischer Sitte mußte jeder Ver-urtheilte angeben, welche Strafe er verdient zu haben glaubte. Auch Sokrates sollte sich eine Strafe bestimmen, und er erklärte, er glaube ver-

4. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 119

1878 - Danzig : Gruihn
Roms goldenes Zeitalter in Kunst n. Wissenschaft. — ®ie alten Deutschen. 119 Literatur. An Mäeenas fanden Künstler und Gelehrte einen Gönner. Die Beredsamkeit mußte mit dem Untergange der römischen Freiheit bald immer tiefer sinke«, und an ihre Stelle trat jetzt die Rechtswissenschaft. Auch die Geschichtsschreiber wagten nicht mehr die Zeitereignisse mit Freimnth zu besprechen; dafür aber erforschte» sie eifrig die Vergangenheit, und so schrieb namentlich Liv ins aus Padua eine durch vollendete Darstellung ausgezeichnete Geschichte des römischen Staates, von der wir uoch etttett großen Theil besitzen. Julius Cäsar hat seinen ganzen gallischen Krieg und den zweiten Bürgerkrieg beschrieben. Er führte mit dem ägyptischen Sonnenjahr einen bessern Kalender ein, welcher nach seinem Vornamen der julianische heißt und bis 1582 nach Chr. galt. Von seinem Zeitgenossen Cornelius Nepos besitzen wir Lebensbeschreibungen ausgezeichneter Männer. Unter den griechischen Schriftstellern erwähnen wir Dionvsius von Halikarnaß, welcher die ältere römische Geschichte schrieb, und Strabo, den Verfasser einer Geographie der alten Welt. Ptolomäns in Alexandrien schrieb auch eine Erdkunde und fügte derselben Landkarten bei. Als Astronom stellte er ein nach ihm benanntes Weltsystem auf, welches bis auf Ko-peruikus iu Geltung blieb. — Der gelehrte jüdische Schriftsteller Josephus hat eine Geschichte des jüdischen Krieges geschrieben, welche mit der Zerstörung Jerusalems endete, der Josephus als Äugenzeuge beiwohute.— Tacitns, ein römischer Geschichtsschreiber, hat uns in seiner Beschreibung Germaniens über unser Vaterland wichtige Nachrichten gegeben. Während er die Tugenden der alten Deutschen preist, schildert er gleichzeitig die Lasterhaftigkeit der Römer. Unsterblichen Rnhm erwarb sich Horaz, als Dichter von Oden und Satiren. Virgil verfaßte das Heldengedicht: die Aeneide, worin die Thaten des Aeneas besungen werden. Der Dichter Ovid ist vorzüglich durch seine „15 Bücher der Verwandlungen" bekannt geworden. Theilweise nach Weber und Wernicke. 71. Die alten Deutschen. Grenzen und Natur des Landes. Die Grenzen des alten Deutschland waren: der Rhein, die Donau, die Weichsel, die Nord- und Ostsee. Es war ein unwirkliches Land voller Sümpfe und Wälder und mit feuchter und satter Luft. Die Natur lieferte Beeren, wildes Obst, Wurzeln und besonders große Rettige. Der Anbau beschränkte sich in den Wildnissen auf geringe Stellen, und man gewann nur Gerste und Hafer. Obst und Wein kamen erst durch die Römer an den Rhein. Die Bewohner züchteten viele Rinder und Pferde; in den Urwäldern aber hausten der Auerochs (Ur), das Elenthier, der Bär und der Wolf. Natur und Sitten der Deutschen. Die Deutschen waren ein großes, starkes Volk mit blondem Haar und blauen Augen. Ihre Feinde, die Römer, rühmten an ihnen Treue und Redlichkeit. Treu waren sie in der Ehe, in der Freundschaft, treu ihrem Heerführer und ihrem gegebenen Wort. Ihre Tapferkeit und ihren Muth hatten die Römer mehr als einmal kennen gelernt. Die persönliche Freiheit liebten sie über alles mehr als die Einigkeit. Die Frauen ehrten sie hoch ; eine Beleidigung derselben wurde hart bestraft. Die Gastfreundschaft wurde allgemein gepflegt. Ueberhaupt vermochten bei ihnen gute Sitten mehr als anderswo gute Gesetze. Kleidung, Wohnung und Beschäftigung. Die Kleidung der Deutschen bestand aus Fellen oder aus Leinengeroändern, welche die Frauen webten. Die Wohnungen Jagen zerstreut und waren von den zugehörigen Feldern umgeben. Dem Städteleben war das Volk abgeneigt. Ackerbau wurde wenig getrieben, mehr die Viehzucht. Die Hauptbeschäftigung des Freien war Jagd und Krieg. Darum hielt man auch Waffen, tochwert, Lanze und Schild in hohen Ehren. Durch die Uebergabe der Waffen in der Volksversammlung wurde der Jüngling zum Mann; sie waren ihm unzertrennliche Begleiter und wurden ihm mit ins Grab gelegt; bei ihnen schwur er die Eide. Sonst lag der Deutsche unthätig auf der Bärenhaut; denn

5. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 260

1878 - Danzig : Gruihn
260 Geschichte der neuen Zeit. Thiere, Pflanzen und Mineralien in geordneter Weise eintheilte, da konnte matt sich in der Naturgeschichte mit Leichtigkeit zurechtfinden, und Hunderte von Menschen gingen in alle Welttheile und schickten Sinne die verschiedensten Naturprodukte. Linus's Lernjahre. Karl von Sinne wurde (1707) zu Rashult in der schwedischen Provinz Smaland geboren. Von seinem Vater, welcher Landpfarrer und ein leidenschaftlicher Botaniker war, wurde er zuerst auf das Gebiet der Pflanzenkunde geführt. Der Unterricht der Schule behagte dem Knaben wenig, und da er den Unterricht oft versäumte, um Pflanzen zu sammeln, so blieb er vor andern Schülern, namentlich in den gelehrten Sprachen zurück. Die Lehrer waren mit ihm höchst unzufrieden und erklärten dem Vater, daß sein Sohn Karl höchstens ein Handwerker werden könne, weil er durchaus nicht fleißig sei und nur Kräuter und Schmetterlinge sammele. Der Vater gab daher feinen Sohn zu einem Schuhmacher in die Lehre. Als aber ein Arzt dem Vater eröffnete, die Lehrer hätten den Knaben nicht richtig beurtheilt, und daß es am besten fei, wenn sein Sohn Naturforscher würde,, da durfte der arme Knabe die Schuhmacher-Werkstatt verlassen. Nachdem er jetzt noch fleißig studirt hatte, bezog er die Universität zu Lund und studirte die Arznei-kunde. Hier aber nahm sich der Botaniker Stobaus des armen Studenten ganz besonders an. ginne als Naturforscher. Später lernte Sinne, der in großer Armuth lebte, zu Upsala beim Besuch des botanischen Gartens den berühmten Prälaten Celsius kennen. Dieser schrieb damals ein Werk über die biblischen Pflanzen, und da er an Sinne außergewöhnliche Kenntnisse in der Botanik bemerkte, erwählte er ihn zum Mitarbeiter. Bei dieser Gelegenheit nahm sich Sinne vor, ein neues Sehr-gebäude der Botanik aufzustellen. Bald darauf machte er mit der geringen Summe von 150 Mark eine botanische Reise durch Sappland, welche 6 Monate dauerte, und ließ nach derselben eine „Flora von Sappland" drucken, in welcher zum ersten Mal die Gewächse nach ihren Staubfäden und ihrem Verhältniß zum Pistill geordnet waren. Kurz daraus machte er mit 7 Jünglingen eine mineralogische Reise durch Sappland. Dann begab er sich nach Holland und fand hier titele Freunde und Bewunderer seiner großen Kenntnisse. Er gab nun ein Natursystem in Tabellen heraus, und sein Name erlangte große Berühmtheit. Als er von einer pariser Reise nach Stockholm zurückkehrte, erhielt er vom Reichstage den Auftrag,, an der Spitze einer Gesellschaft Schweden zu durchreisen und naturaeschtchtltche-Forschungen anzustellen Nach Ausführung dieser Reise gab er eine Beschreibung derselben heraus. Hieraus wurde er zu Upsala Professor der Botanik, wo er unermüdlich forschte und sich in ganz Europa großen Ruhm erwarb. In seiner Familie lebte er sehr glücklich. Ein Schlagfluß machte seinem Seben ein Ende. Sem Name aber wird nie aus dem Gebiete der Naturwissenschaft verloscht werden. 159. ßhristmn Iürchiegott Kessert. Geb. 1715, f 1769. Gellert's Jugend. Geliert lebte zur Zeit Friedrichs des Großen. Er mindern Hainichen bei'freiburg in Sachsen geboren. Als der Sohn eines, Predigerswuchs er in einfachen Verhältnissen auf; denn fein Vater hatte 13 Kinder. Da der Knabe geboren ward, pflanzte sein Vater zwei Sinden, daß sie mit dem Kinde zugleich aufwachsen mochten. Seine Mutter war eine, gar liebe herzige ^rau-namentlich den Armen aufzuhelfen war ihre Freude. Dieser Siebessinn war auch auf den berühmten ©ohn in reichem Maße übergegangen. Schon als Kttabe zeigte er Suft und Anlage zum Dichten; doch blieb ihm hierzu nicht viel Zeit übrig, weil er durch Abschreiben von kaufmännischen Büchern, Briefen u. 1. w. etwas mit verdienen helfen mußte. Im 14. Jahre besuchte er die Fürstenschule in Meißen und studirte nach 5 Jahren auf der Universität zu Setpztg, Theologie. Dann lehrte er in sein Vaterhaus zurück. Hier wollte er einst eine Predigt halten; da thu aber während der Rebe sein Gedächtniß verließ, so blieb er stecken und stieg beschämt von der Kanzel. Von jetzt ab hielt er sich für den gewählten Stand nicht für berufen. (geliert als Lehrer und Dichter. Nach mancherlei Studien wurde er Professor der Philosophie an der Universität zu Seipzig und gewann durch seine Vortrage über Siteraturgeschichte und Redekunst einen großen Zuhörerkreis. Außerdem gab er seine gedichteten Fabeln in einem Buche heraus. Hierdurch erwarb er sich bet

6. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 242

1878 - Danzig : Gruihn
242 Geschichte der neuen Zeit. — Brandenburg und Preußen. trat mit den Städten zum „preußischen Bnnd" zusammen und kündigte dem Orden den Gehorsam auf. Ja, mau rief die Polen gegen den Orden herbei. Trotzdem dieser sich tapfer vertheidigte, fiel doch die Marienbnrq in die Hände der Polen. Hierauf verlor der Orden (1466) im Frieden zu Thorn Ermland und West-preußeu mit Danzig, Thorn, Elbing ititd Marienburg und erhielt Ostpreußen nur als Lehen von Polen. Jetzt wurde der Sitz des Ordens nach Königsberg verlegt. Der letzte Hochmeister war der Markgraf Albrecht von Brandenburg. Er legte aber das Ordeuskleid ab und wurde (1525) im Vertrag zu Krakau von Polen als weltlicher Herzog mit Ostpreußen belehnt. Der Ritterorden aber wnrde aufgelöst. Da die nächsten Anverwandten des Herzogs mitbelehnt wurden, so erhielt später Ostpreußen (1610) unter dem großen Kurfürsten seine Unabhängigkeit wieder. Westprenßen aber kam (1772) an das Königreich Preußen. Kopernikus. Berühmt ist der Preuße Nikolaus Kopernikus. Er wurde (1473) zu Thorn geboren, erhielt daselbst eine gute Schulbildung und bezog als Jüngling Da kam das gedruckte Werk an, welches man seinem schon halbgebrochenen Auge zeigte. Er berührte es uoch mit sterbender Hand, hauchte aber an demselben Tage seine Seele aus. (1543). 148. Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst von Iirandenburg. 1640—1688. Sein Vorgänger. Als der dreißigjährige Krieg ausbrach, regierte in Brandenburg der Kurfürst Georg Wilhelm, der Sohn Johann Srgis-munds. Derselbe schloß sich keiner kriegführenden Parte: am Dadurch kam die Mark in großes Elend und wurde bald eine Beute der Schweden, bald der Tummelplatz der Kaiserlichen. Der Nachfolger Georg Wilhelms war dessen Sohn Friedrich Wilhelm. Als er seinem Vater (1640) m der Regierung folgte, war er erst zwanzig Jahre alt. Schon über zwanzig Jahre wüthete der dreißigjährige Krieg, und auch Brandenburg hatte fiofemifu- die Universität zu Krakau. Hier studirte er besonders Astronomie und Medicin. Später setzte er seine Studien in Italien fort und wurde Doctor der Medicin. Zu Rom hielt er unter großem Beifall Vorträge über Astronomie. Inzwischen war er zu Frauen-bnrg Domherr geworden. In dieser Stadt beobachtete er von seiner Wohnnng aus den Sternenhimmel. Gleichzeitig schrieb er ein Werk: ^Von den Bewegungen der Himmelskörper". In diesem Buche widerlegte er die unrichtige Lehre, daß die Sonne und die Sterue sich täglich um die Erde bewegen. Gleichzeitig aber wies er nach, daß die Erde sich um die Sonne bewege. Auf deu Rath seiner Freunde wurde dieses Buch in Sachsen gedruckt. Die Gesundheit des Kopernikus war jedoch durch die anstrengenden Forschungen und Nachtwachen tief erschüttert, und es traf den Astronomen ein Schlagfluß.

7. Theil 3 - S. 93

1861 - Hanover : Rümpler
vorstellen sollte, so nöthigten ste dock alle Fremden, zu gestehen, daß man nichts Vollkommncres sehen könne. Uns dünkt, diese Beispiele beweisen schon hinlänglich, daß man den Abderiten kein Unrecht that, wenn man sie für warme Köpfe hielt. Aber wir zweifeln, ob sich ein Zug denken läßt, der ihren Charakter stärker zeichnen könnte, als dieser: daß sie, nach dem Zeugnis des Iustinus, die Frösche in und um ihre Stadt der- gestalt Überhand nehmen ließen, daß sie selbst endlich genöthiget wiirden, ihren quäkenden Mitbürgern^platz zu machen und, bis zu Austrag der Sache, sich unter dem Sckiltze des Köliigs Kapander an einen dritten Ort zu begeben. Dies Unglück heftet die Abderiten nicht ungewarnt. Ein weiser Mann, der sich unter ihnen befand, Demokritus, sagte ihnen lange zilvor, daß es endlich so kommen würde. Der Fehler lag in der That bloß an deii Mitteln, wo- durch ste dem Übel steuern wollten, wiewohl sie nie dazu gebracht werden konnten, dies einzuseheii. Was ihnen gleichwohl die Augen hätte öffnen sollen, war, daß ste kaum etliche Monate von Abdera weggezogen waren, als eine Menge von Kranichen ans der Gegend von Geranien ankamen und it;nen alle ihre Frösche so rein weg- putzten, daß eine Meile rings um Abdera nickt einer übrig blieb, der dem wiederkommenden Frühling Bofxsxcx xoa£ xo«£ entgegen gesungen hätte. 2. Eine Unterredung vom Schlaraffenlande der Sittenlehrer. I, 108. Demokritus hatte sich, da er von weiten Reisen in sein Vater- land zurückkam, mit dem Gedanken geschmeichelt, daß er demselben mittels alles dessen, um was sich sein Verstand und sein Herz in- dessen gebessert hatte, nützlich werden könnte. Er hatte sich nicht vorgestellt, daß es mit den abderitsschen Köpfen so gar übel stünde, als er es nun wirklich befand. Aber da er sich einige Zeit unter ihnen aufgehalten, sah er augenscheinlich, daß es ein' eitles Unter- nehmen gewesen wäre, sie verbessern zu wollen. Alles war bei ihnen so verschoben, daß man nicht wußte, wo man die Verbesserung anfangen sollte. Jeder ihrer Misbräncke hieng an zwanzig andern; es war unmöglich, einen davon abzustellen, ohne den ganzen Staat umznsckaffen. Er beschloß also, sich mit guter Art von ihnen zu- rückzuziehen, und gieng ein kleines Gut zu bewohnen, das er in der Gegend von Abdera besaß, und mit dessen Benutzung lind Verschönerung er die Stunden beschäftigte, die ihm sein Lieblings- stndium, die Erforschung der Naturwirkungen, übrig ließ. Aber zum Unglück für ihn lag dies Landgut zu nah bei Abdera. Denn weil die Lage desselben ungemein schön, und der Weg dahin einer der angenehmsten Spaziergänge war: so sah er sich alle Tage Gottes von einem Schwarm von Abderiten und Abderitinnen, lauter

8. Theil 3 - S. 101

1861 - Hanover : Rümpler
101 Die ich rief, die Geister, Werd' ich nun nicht los. Vn die Ecke, Besen! Besen! Seid's gewesen. Denn als Geister Ruft euch nur zu seinem Zwecke Erst hervor der alte Meister.' 60. Anschlagzettel im Namen von Philadelphia. Von Lichtmberg. Vermischte Schriften. Göttingen 1841—4l. Iii, 185. Av er tissemcu t. Jollen Liebhabern der übernatürlichen Physik wird hierdurch bekannt gemacht, daß vor ein paar Tagen der weltberühmte Zau- berer Philadelphus Philadelphia, dessen schon Cardanus in seinem Buche de natura supernaturali Erwähnung thut, indem er ihn den von Himmel und Hölle Beneideten nennt, allhier aus der ordinären Post angelangt ist, ob es ihm gleich ein Leichtes gewesen wäre, durch die Lust zu kommen. Es ist nämlich derselbe, der im Jahr 1482 zu Venedig auf öffentlichem Markt einen Knaul Bindfaden in die Wolken schmiß und daran in die Luft kletterte, bis man ihn nicht mehr gesehen. Er wird mit dem nennten Jenner dieses Jahres anfangen, seine Einthalerkünste auf dem hiesigen Kaufhause öffentlich-heimlich den Angen des Publici vorzulegen, und wöchent- lich zu besseren fortschreiten, bis er endlich zu seinen Fünfhundert- louisdorstücken kommt, darunter sich einige befinden, die, ohne Prahlerei zu reden, das Wunderbare selbst übertreffen, ja, so zu sagen, schlechterdings unmöglich sind. Es hat derselbe die Gnade gehabt, vor allen hohen und niedri- gen Potentaten aller vier Wclttheile und noch vorige Woche auch sogar im fünften vor Jhro Majestät der Königin Oberen auf Otaheite mit dem größten Beifall seine Künste zu machen. Er wird sich hier alle Tage und alle Stunden des Tages sehen lassen, ausgenommen montags und donnerstags nicht, da er dem ehrwürdigen Congreß seiner Landsleute zu Philadelphia die Grillen verjagt, und nicht von elf bis zwölf des Vormittags, da er zu Constantinopel engagiert ist, und nicht von zwölf bis eins, da er speiset. Von den Alltagsstückchcn zu einem Thaler wollen wir einige angeben, nicht sowohl die besten, als vielmehr die, die sich mit den wenigsten Worten fassen lassen. 1) Nimmt er, ohne aus der Stube zu gehen, den Wetterhahn von der Jacobikirche ab und setzt ihn auf die Johanniskirche, und wiederum die Fahne des Johanniskirchturms auf die Jacobikirche. Wenn sie ein paar Minuten gesteckt, bringt er sie wieder an Ort und Stelle. Nb. Alles ohne Magnet, durch die bloße Geschwindigkeit.

9. Theil 3 - S. 263

1861 - Hanover : Rümpler
263 Ohne Kautschuk allein wären die Apparate kostspieliger und zer- brechlicher; aber der Hauptvortheil, den beide gewähren, liegt in dem Gewinn an der unendlich kostbareren Zeit. Das Laboratorium des Chemikers ist heutzutage nicht mehr das feuerfeste, dumpfe, kalte Gewölbe des Metallurgen, oder das mit Retorten und Destillierapparaten überladene Laboratorium des Pharmaceuten, es ist ein Helles, warmes, freundliches Zimmer; statt der Schmelzöfen und Kohlen dienen ihm vortrefflich con- struierte Lampen; sein Feuer giebt ihm die reine und geruchlose Weingeistflamme. Mit diesen einfachen Hülfsmitteln, wozu noch die Wage kommt, macht der Chemiker seine umfassenden Untersuchungen. Wägen und Messen unterscheidet die Chemie von der Physik, ja es giebt zwischen beiden keinen andern Unterschied. Seit Jahr- hunderten haben die Physiker gemessen, allein erst seit fünfzig Jahren flengen sie an zu wägen. Alle großen Entdeckungen Lavoisier's, er verdankt sie der Wage, diesem unvergleichlichen Instrumente, das alle Beobachtungen und Entdeckungen festhält, die Zweifel besiegt und die Wahrheit ans Licht stellt, waö uns zeigt, daß wir uns geirrt haben, oder daß wir uns auf dem wahren Wege be- finden. Mit der Wage hatte das Reich des Aristoteles ein Ende; seine Methode, die Erklärung einer Naturerscheinung zu einem Spiele des Geistes zu machen, machte der eigentlichen Naturfor- schung Platz; drei von seinen Elementen waren von da an nur Bilder für Zustände. Alles Bestehende auf der Erde besaß nach wie vor den Zustand der Festigkeit, der Flüssigkeit oder der Luft- form; allein Erde, Wasser und Luft gehörten als Elemente der Geschichte an, das Feuer war der sichtbare und fühlbare Repräsen- tant einer Änderung dieser Zustände. 137. Räthsel. 1. Bon Schleiermachkr. Ph. Wackernagrl: Lesebuch. Stuttgart 1843. Iii, 16. 52. 92. a. ^urch dunkle Nacht drängt sich das erste Silbenpaar, Auf zartem Weiß stellt sich das zweit' am schönsten dar. Mög' oft das Ganze dein erwachend Aug' erfreuen Und ungetrübt die Lust des Lebens dir erneuen. b. Mein Erstes ist ja nicht die Sonne, Drum geb'ich oftnur trügerische Wonne Mein Zweites ist die Wahrheit nicht; Und stets ein ungewisses Licht. 6. Aus zarten Blumen wird das Erste zubereitet, Von fernen Sternen her das Zweit' uns zugeleitet; Das Ganze seht ihr oft in schön geschmückten Zimmern Hoch über Blumenpracht, hoch über Sternen schimmern.

10. Theil 3 - S. 92

1861 - Hanover : Rümpler
92 54. ilon den Äbderiten. S3on Wieland. Geschichte der Abderiten. Leipzig 1781. Deutscbee Merkur 1774, 1 u. 2. — Werke, herausg. vongruber. Leipzig 1818-28. 53 Bde. 1. Von ihrem Charakter. I, 10. dei den Griechen war ein abderitischer Einfall, ein Abderiten- stückchen ungefähr, was bei uns ein Schildbürger- oder bei den Helvetiern ein Lalenbnrgerstreich ist; und die guten Abderiten er- mangelten nicht, die Spötter und Lacher reichlich mit sinnreichen Zügen dieser Art zu versehen. Für jetzt mögen davon nur ein paar Beispiele zur Probe dienen. Einsmals fiel ihnen ein, daß eine Stadt wie Abdera billig auch einen schönen Brunnen haben müsse. Er sollte in die Mitte ihres großen Marktplatzes gesetzt werden, und zu Bestreitung der Kosten wurde eine neue Auflage gemacht. Sie ließen einen berühmten Bildbauer von Athen kommen, um eine Gruppe von Statuen zu verfertigen, welche den Gott des Meeres auf einem von vier Seepferden gezogenen Wagen, mit Nymphen, Tritonen und Delphinen umgeben, vorstellte. Die Seepferde und Delphine sollten eine Menge Wassers ans ihren Nasen hervorspritzen. Aber wie alles fertig stund, fand sich, daß kaum Wasser genug da war, um die Nase eines einzigen Delphins zu befeuchten; und als man das Merk spielen ließ, sah es nicht anders aus, als ob alle diese Seepferde und Delpbine den Schnupfen hätten. Um nicht ausgelacht zu werden, ließen sie also die ganze Gruppe in den Tempel des Neptuuus bringen; und so oft man sie einem Fremden wies, bedauerte der Küster sehr ernstbaft im Na- men der löblichen Stadt Abdera, daß ein so herrliches Kunstwerk ‘aus Kargheit der Natur' unbrauchbar bleiben müsse. Ein andermal erhandelten sie eine sehr schöne Venus von Elfenbein, die man unter die Meisterstücke des Praxiteles zählte. Sie war ungefähr fünf Fuß hoch und sollte auf einen Altar der Liebesgöttin gestellt werden. Als sie angelangt war, gerieth ganz Abdera in Entzücken über die Schönheit ihrer Venus; denn die Abderiten gaben sich für feine Kenner und schwärmerische Lieb- haber der Künste aus. ‘Sie ist zu schön,' riefen sie einhellig aus, ‘um ans einem niedrigen Platze zu stehen. Ein Meisterstück, das der Stadt so viel Ehre macht und so viel Geld gekostet hat, kann nicht zu hoch aufgestellt werden; sie muß das erste sein, was den Fremden beim Eintritt in Abdera in die Augen fällt.' Diesem glücklichen Gedanken zufolge stellten sie das kleine niedliche Bild auf einen Obelisk von-achtzig Fuß; und wiewohl es nun un- möglich war, zu erkennen, ob es eine Venns oder Austernymphe
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