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1. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 6

1873 - Harburg : Elkan
Aegypter. §. 10. a. Aegypten ist bis auf das fruchtbare, von Felsenketten eingefaßte Nilthal eine Wüste. Von tropischen Regengüssen geschwellt, überflutet der Nil alljährlich vom Juli bis September seine Ufer; vom November bis Februar ist das Thal ein grüner Garten, vom März bis Juni ein Staubgefild (Wasser-, Grün- und Erntezeit). Am fruchtbarsten ist derjenige Theil des Landes, welcher zwischen den Mündungsarmen liegt (das Delta, vom griechischen J — D). — b. Das ägyptische Volk, das wahrscheinlich von Asien her eingewandert ist, war von Alters her in Kastey getheilt: 1) die Krieger, aus deren Mitte gewöhnlich die Pharaonen oder Könige Hervorgiengen; 2) die Priester, welche die gottesdienstlichen Handlungen besorgten und Wissenschaften und Künste trieben (Räthe und Diener der Könige, Richter, Aerzte, Lehrer, Bau- meister, Bildhauer, Feldmesser, Sternkundige); 3) die Kaufleute und Handwerker; 4) die Ackerbauer; 5) die Hirten, welche sehr gering geachtet wurden. Die Könige sah man als Stellvertreter der Gottheit, als Herren über Land, Leib und Leben an. Sie wurden in die Priester- kaste aufgenommen, errichteten Tempel und opferten.^ H. 11. a. Die wichtigsten Götter der Aegypter: 1) O^rris, der ewige, lebengebende und ordnende Sonnengott; 2) Isis, die gütige, Fruchtbarkeit spendende Göttin der Erde; 3) Typhon, der böse, tod- bringende Gott der Wüste; 4) Horus, Sohn des Osiris und der Isis, , der Gott des Lenzes und der Ueberwinder des Typhon. Den Göttern waren mehrere Thiere geheiligt: Stier (Apis — ein schwarzer Stier mit weißem Stirnfleck), Widder, Ziegenbock, Hund, Katze, Sperber, Ibis, Krokodil, Ichneumon und manche Schlangen; man erwies denselben fast göttliche Verehrung. — b. Die Aegypter glaubten an die Un st erblich - keit der Seele und an die Seelenwanderung; die Leichname wur- den einbalsamiert (Mumien) und in geräumigen, prächtigen Gräbern bei- gesetzt, welche in die Felsen des westlichen Randgebirges eingehauen oder unter der Erde (Katakomben) hergerichtet wurden. Vor der Bestattung wurde ein Todtengericht gehalten; nach der Bestattung, so glaubte man, sprächen auch die Götter ihr Urtheil, indem sie das Herz des Ge- storbenen auf eine Wagschale legten und seine Vertheidigung anhörten. Die Seelen der Frommen wanderten zu den lichten, seligen Wohnungen der höchsten Götter!, die Seelen der Gottlosen erduldeten die Qualen der dunkeln Unterwelt und verbänden sich dann aufs neue mit einem mensch- lichen oder thierischen Leibe. 12. a. Unter den Baud enkmälern ragen die Pyramiden (Grabmäler der Könige) durch ihre Größe hervor; die höchste derselben maß ursprünglich an jeder Seite der Grundfläche 764', in der Höhe 480' (jetzt noch 746 und 450'). Die Obelisken sind Spitzsäulen, 50—150' hoch, aus einem Granitblock gehauen und dem Sonnengott geweiht. Das Labyrinth war ein Reichspalast, welcher unter andern 12 bedeckte Höfe, 3000 Zimmer und eine mächtige Pyramide enthielt. Sphinre sind Löwen mit Menschenköpfen, welche den Sonnengott darstellten. —

2. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 194

1873 - Harburg : Elkan
Iii. Naturgeschichte. Das Thierreich. A. Ban und Lebensverrichtungen der lebendigen Geschöpfe. 1. Die wichtigsten Thätigkeiten, welche wir bei allen lebendigen Ge- schöpfen wahrnehmen, sind die Bewegung, Empfindung, Ernährung und Fortpflanzung. Diesen Thätigkeiten dienen besondere Theile des Körpers, welche wir Organe (Werkzeuge) nennen. Menschen und Thiere (auch die Pflanzen) heißen daher organische Wesen. A. Von der Bewegung. Die Bewegung wird durch die Muskeln bewirkt, denen bei vielen Thieren und bei dem Menschen ein Knochengerüst als Stütze dient. 1. Das Knocken system. Die Knochen bestehen aus */a Knochen- knorpel und % Knochenerde (phospborsaurer Kalk). Die größeren Knochen bilden Röhren, welche mit Knochenmark ausgefüllt oder leer sinv. (Luftknochen der Vögel). Am Knochengerüste des Menschen sind 3 Haupttheile zu unterscheiden: a. Der Kopf, welcher aus dem Schädel und dem Gesichte besteht' Der Schädel schließt das Gehirm ein und hat acht durch Nähte verbun- dene Knochen: Stirnbein, Hinterhauptbein, 2 Scheitelbeine, 2 Schläfen- beine, Keilbein, Siebbein. Das Gesicht besteht aus 14 Knochen, von denen die 2 Wangenbeine, die 2 Nasenbeine, der Ober- und der Unter- kiefer die wichtigsten sind. In den Kieferknochen eines Erwachsenen befinden sich 32 Zähne: 8 Schneide-, 4 Eck- und 20 Backenzähne ( ^ ! t ? e \ Kinder bekommen bis zum 7. Jahre nur 20 Milch- X o. 1. 4. 1. 5. / zähne. b. Der Rumpf. Das Knochengerüste des Rumpfes hat als Grundlage eine schlangenförmig sich hinabziehende und mit einem Kanäle für das Rückenmark versehene Knochensäule, das Rückgrat oder die Wirbelsäule, welche aus 34 einzelnen Knochen (Wirbeln) zusammen-

3. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 297

1873 - Harburg : Elkan
297 Mehrzahl. 1. N. die guten Väter, Mutter, Kinder. 2. 6. der guten Väter, Mütter, Kinder. 3. D. den guten Vätern, Müttern, Kindern. 4. A. die guten Väter, Mütter, Kinder. 2. Biegung des unbestimmten Artikels. Wer sorgt? ein Vater — eine Mutter — ein Kind« Wessen Treue ist groß? eines Vaters — einer Mutter — eines Kindes. Wem antworte ich? einem Vater — einer Mutter — einem Kinde. Wen achte (sehe) ich? einen Vater — eine Mutter — ein Kind. Merke: Der unbestimmte Artikel nimmt in der Biegung die- selben Endungen an wie der bestimmte. Aufgaben: 1) Mache die Aufgaben 8. 23 auch mit dem unbestimmten Artikel! — 2) Beantworte folgende Fragen durch ein Hauptwort mit dem be- stimmten Artikel in der Einzahl und Mehrzahl: Wer macht den Tisch, fangt den Fisch, baut dashaus, hascht die Maus, ackert diefelder, fegt diewälder?—Wessen Ohren sind lang? wessen Augen klein? wessen Hörner stark? wessen Zähne scharf? Wessen Kraft ist groß? wessen Tücke bekannt? wessen Rinde rissig? wessen Stamm schlank? wessen Krone dicht? wessen Blüte schön? wessen Reich groß? wessen Land klein? Wessen erbarmt sich Gott? Wessen gedenkt die Mut- ter? — Wem schadet der Frost? Wem nützt die Arznei? Wem gehört das Buch? Wem gebührt Lob? Wem weicht der Winter? Wem folgt der Herbst? Wem antworten die Schüler? Wem begegnet die Lehrerin? Wem dient der Knecht? Wem dankt das Mädchen? Wem gehorcht der Bürger? Wem steht der Bruder bei? Wem droht der Reiter? Wem gleicht der Fuchs? Wem fehlt die Stärke? Wem schmeichelt der Schwache? Wem träumt von Schlachten? Wem schmeckt trocknes Brot? — Wen (was) trifft der Schütze? schießt der Jäger? fängt der Knabe? greift der Hund? Wen verfolgen die Soldaten? holen die Reiter? hält jedermann werth? begehrt niemand? achtet jedermann? liebt nie- niemand? Was trügt der Esel, der Hahn, der Strom, der Acker, der Baum, die Biene? — 3) Gebraucht den unbestimmten Artikel! — 4) Schreibt die fol- genden Sätze ab und bezeichnet über den Dingwörtern den Fall mit I, Ii, Iii, Iv! Joseph hütete die Herden seines Vaters. Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht. Gedenke des Sabbattages! Jonathan liebte David wie einen Bruder. Des Vaters Segen bauet den Kindern Häuser. Der Herr hat das Land den Feinden gegeben. Die Wölfe werden bei den Lämmern wohnen. Frühregen und Spätregen sollen das Land tränken. Aus den Büschen tönt der Gesang der Drossel und der Schlag der Nach- tigall Gott schuf den Himmel und die Erde. Saul verfolgte David. Soll ich meines Bruders Hüter sein? Jesus vergab den Feinden. Gott widerstehet (wem?) den Hoffährtigen; aber den Demüthigen gibt er Gnade. Aufgaben: 5) Schreibt aus den 88- 97. 98. — 88. 89. — 8i. 82. oder aus dem Lesebuche je 25 Hauptwörter ab, die im l., 2., 3., 4. Falle stehen! (Der Wolf und das Lämmlein. Die sieben Kindlein rc.) 6) Mit folgenden *8 Zeitwörtern, die immer den dritten Fall fordern, bildet Sätze (Einzahl, Mehrzahl) und lernt sie dann auswendig! Antworten, begegnen, beistehcn; danken, dienen, drohen; fehlen, folgen, gleichen; gefallen, gehören, gehorchen; helfen, nützen, schaden; §.24.

4. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 339

1873 - Harburg : Elkan
339 a. Alle zielenden oder transitiven Zeitwörter. Diese geben eine Thätigkeit an, welche den Gegenstand (das Ziel oder Objekt) er- greift oder geradezu trifft (§. 62, 2b.). z. B. schießen, treffen schla- gen, greifen, fangen, tragen, holen, säen, pflanzen, hauen, mähen, gra- den, pflügen, nähen, spinnen, weben, bleichen, mahlen, backen, malen, machen, essen, sehen, Horen, fühlen, riechen, schmecken, sammeln, rufen, grüßen, achten, ehren, lieben, hassen, trösten — besehen, behauen, be- schneiden, begrüßen, betrauern, beleidigen, besiegen; verfertigen, verges- sen, verführen; zerschneiden, zerschlagen, zerreißen; erzählen, errichten, erbauen, ermahnen, erfreuen, erdulden; entdecken, entblättern, enthaup- ten; durchreisen, durchschreiten, übersetzen, übertreten; umzingeln, um- gehen; vollenden, vollführen; Wiederholen. — Hieher gehören nament- lich: aa) die Zeitwörter mit der Vorsilbe be (ausgenommen begegnen, belieben, behagen, bestehen, beharren, beruhen und bewachsen); bb) die bewirkenden Zeitwörter (§. 62, Anmerk. 4): fällen, flößen, hängen, ersäufen, dämpfen, wägen, kränken, tränken, läuten, setzen, heften, senken, hängen, versenken, schmelzen, schwellen, legen, verschwenden, prellen, schwemmen, sprengen, wecken, lehren, schellen, schwenken, wenden, aus- dörren re. Ob ein Zeitwort den Akkusativ regiert, läßt sich daran erkennen: 1) Man kann dabei wen? oder was? fragen, z. B. Die Kugel trifft den Feind. Wen trifft die Kugel? — Ich traf ihn mitten ins Herz. Wen traf ich ins Herz? — Der Schütze traf die Scheibe. Was traf der Schütze? 2) Der Satz kann in die Leideform gesetzt werden und zwar in allen Personen (ins persönliche Passiv). Dabei wird der Akkusativ zum Nominativ, das Objekt wird Subjekt, z. B. Die Kugel trifft den Feind. Leideform: Der Feind wird getroffen. Ich werde getroffen, du wirst getroffen, er wird getroffen u. s. w. — Ebenso: Wir grüßen den Nachbar; wir grüßen ihn. Leideform: Der Nachbar wird gegrüßt. Ich werde gegrüßt, du wirst gegrüßt u. s. w. (Vergl. §. 26). Beispiele, a) Tell schoß den Apfel vom Haupte des Sohnes. §,73, David traf den Riesen an die Stirn. Abraham band seinen Sohn, legte ihn auf den Altar und ergriff das Messer. Simson sieng d— Füchse und verbrannte d— Kornfelder. Roland erschlug d— Niesen. Moses saht von der Höhe d— verheißene Land. Die Brüder Josephs sollten d— Vater grüßen. Unser Heer hat d— Franzosen besiegt. Kriemhild betrauerte d— Tod ihres Gatten. Fürchtet Gott, ehret d— König! Das Unglück brach d— Herz der Königin. Unser Heer dämpfte d— Stolz der Feinde. Viele Soldaten erlitten fr— Tod. Der Wind wird fc— Wald entblättern. Die Wogen haben d— Damm durchbrochen. Der Adler umkreiset d— Berg. Die Lawine hat d— Hütte zerstört. Der Sturm hat t— Eiche gefällt. Die Gothen senkten d— Leichnam ihres Königs tief in die Erde. Das Erdbeben sprengt d— Felsen. Die Wogen rissen d— Dorf hinweg. Die Sonne dörrt d— Land. Ich cm* 22*

5. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 395

1873 - Harburg : Elkan
395 ersten Januar und endigt mit d— letzten Dezember. Ich werde an dein— Geburtstage nicht fehlen. Ich kann d— Tag nicht bestimmen, an d— ich ankommen werde. — Akkusativ. (Bis wann?). Wir ar- beiten bis an d— Abend. Wir tanzten bis an d— Morgen. Aus- harren bis an d— Ende; thätig bis an sein— Tod. ch3) Andere Verhältnisse. Dativ. a. Grund einer Empfin- dung oder eines Zustandes: sich an einer Sache freuen, ergötzen, er- heitern, ärgern; an einer Person oder Sache Freude, Lust, Kummer, Gefallen, Mißfallen haben; an einer Person oder Sache zweifeln, ver- zweifeln, irre werden; an einer Krankheit leiden oder sterben; sich an einem aufrichten, b. Erkenntnißgrund: Den Vogel erkennt man an den Federn, den Löwen an d— Klaue, die Blume an d— Gerüche. An der Stimme hören, an den Augen od. am Gesichte sehen, merken, wahrnehmen. — o.näherebezeichnungder Thätigkeit oder Eigen- schaft: jemandem gleich, ähnlich sein an Verstand, Kenntnissen; schwach an Kräften, stark an Einbildungen, reich an Ehren, arm an Gütern; an — krank, gesund, überlegen, taub, blind re. sein; an etwas hindern, über- treffen, gleichen; an etwas zunehmen, abnehmen, Mangel haben; an etwas fehlen. — ä.grad einer Eigenschaft, Weise einer Thätig- keit: Er ist am ärmsten von allen; er singt am schönsten, schreibt am besten. —Akkusativ. a.richtung der äußern oder geistigen Thä- tigkeit: Ich schreibe an den Freund. An den Kaiser berichten; eine Frage an jemand richten; eine Bitte, ein Anliegen an jemand haben; ein Brief an di—; sich an einen wenden; an einen oder an etwas denken, sich erinnern, glauben, sich halten, sich gewöhnen. — b. Ungefähre Zahlbestimmung: nahe an hundert, an eine Million. Aufgaben: 1) Bildet vollständige Sätze und fügt den richtigen Fall hinzu! — 2) Gebt bei Sätzen des Lesebuchs an, welche Bedeutung an darin hat und warum also der Dativ oder Akkusativ gebraucht ist. — 3) Schreibt 20—50 Sätze über an auf, so daß ihr abwechselnd den Dativ und Akkusativ braucht! — 4) Unterscheidet: Ich denke oft an diesen Tag. An diesem Tage dachte ich an dich. — Die Tochter geht der Mutter an der Hand und an die Hand. Ich habe viel an ihm und an ihn verloren. Ich halte mich an dir fest; ich halte mich an dich. Der Hund ist an die Kette gebunden — liegt an der Kette. Auf bezeichnet Berührung an der Oberfläche. (Vergl. unter). §.143. 1) Verhältniß des Raumes. Dativ. (Wo?). Ich sitze auf d— Stuhle, auf d— Bank, auf d— Brette; Mehrz.: auf d—stühlen, auf d— B., auf d— Br. Ich liege auf d— Rasen, auf d— Wiese, auf d— Grase; Mehrz.: auf d— Rasen rc. Ich stand auf höh— Berge; ich schlief auf grün— Matten. Roland ritt auf höh— Rosse. Das Storch- nest sitzt auf d— Firste. Auf d— Haupt trägt der Kaiser die Krone. Der Falke sitzt ihr auf d— Hand. Er lebt auf d— Lande. Sich auf- halten, leben, wohnen, sich treffen, sich erholen, sich stärken auf d— Ber- ' gen rc. Auf d— Schule, d— Schlosse sein. Er zieht umher auf d— stachen Lande, auf d— Dörfern, Märkten, Straßen, Meeren. Er fährt auf d— Schiffe, Wagen, Schlitten. Eine Last auf d— Rücken, d— Schultern tragen; auf ein— Instrumente spielen. — Bildlich: einen auf

6. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 426

1873 - Harburg : Elkan
426 z. B. Hausrath, Geräth), Ungemach, Unart, Unbill oder Unbilde (wört- lich: schlechtes Bild), unbillig (billig — der Leistung gemäß, dem Werthe nach wohlfeil; vergl. billigen), Ungeheuer, (geheuer — ruhig, friedlich), der Unflat (vlat früher Sauberkeit), Unzahl, ungeberdig (sich gebahren — sich tragen; Bahre — Trage; Geberde = das Tragen oder Halten der Glieder), ungeschlacht (nicht von edlem Schlage od. Geschlecht). — Ur (— er) bedeutet: aus etwas heraus, ursprünglich, z. B. uralt, Urzeit, Ursache, Urochs, Ursprung (erste Entstehung), Urlaub. — miß (mis) drückt das Fehlende, Irrige, Unrechte aus: missen, vermissen, mißlich (unsicher), Missethat, Mißfallen, Mißgeburt, Mißgeschick, Miß- gestalt, mißhellig (Gegentheil v. einhellig; Hall ^--fortschwebender Schall) mißgestimmt, Mißvergnügen, Mißwachs; mißachten, mißgönnen, Miß- gunst, mißhandeln (d. h. 1) zu übel behandeln; Mittelw. mißhandelt, selten gemißhandelt. 2) übel handeln; Mittelw. miß gehandelt) mißrathen, mißtrauen. — Ver 'bedeutet: 1) fort, weg: verdrängen, versetzen, verpflanzen, verschlingen, verfliegen, verirren, verblühen, verbluten, versinken; daher auch: 2) eine Verneinung des Grund- begriffs, ein unrechtes Thun: verachten, verbilden, verführen, verkennen, verschmerzen, verziehen, verwesen (wesen — sein), ver- rechnen, verschreiben, verrufen, verrucht, verlegt, verlegen, verschränken (die Arme kreuzweis legen; v. Schranke), verrufen, vermessen, ver- schroben. — 3) In manchen Zeitwörtern bezeichnet „ver" die fortdauernde Aenderung, also eine Thätigkeit, welche der Bedeutung des Stammworts entspricht oder dieselbe verstärkt: verbessern, (besser machen), verschlechtern, versüßen, verbittern, verfälschen, verändern, ver- loben, verehelichen, vernehmen, Vernunft; vermählen (urspr. beim „Mahl" d. i. Volksversammlung verloben). — Hieher gehören Eigen- schaftswörter wie: verhaßt, verwandt, verschlagen (listig, hinterlistig), vertraut, verstümmelt, verwegen (v. wagen), versehrt (86v= Schmerz, Geschwür), vertrackt (hin- und hergezerrt, v. vertrecken), verwahrloset (war = Acht, Sorgfalt; vergl. Warte, Wärter). — zer bezeichnet Trennung, Auflösung: zerschneiden, zerbrechen, zerpflücken, zer- bleuen (bleuen — schlagen), zergliedern, zerschellen (schallend kurz und klein brechen), zertrümmern (das Trumm — Endstück, Mz. Trümmer; trumpfen — durch Absägen kürzen, auch: mit einem Trumpfe stechen), zersausen, zerschleißen (fasernd auseinander trennen). €.170. Aufgaben zu §. 1g8, 3. und §. 169.: l) Gebt die Bedeutung der Wörter an! 2) Bildet andere Wörter mit den Silben! 3) Welche Vorsilben sind trennbar? welche untrennbar? — 3) Diktatschreiben! 2) Von den Nachsilben sind heit, feit, schüft und thum alte Hauptwörter — har, hast, lich, sam alte Eigenschaftswörter; daneben gibt es eine Anzahl Endungen, deren Bedeutung meistens nicht so klar ist. aa. heit oder (nach mehrsilbigen Eigenschaftswörtern meistens) feit bedeutet Gesammtheit, Art, Beschaffenheit: Menschheit, Kindheit, Christenheit, Bescheidenheit, Schönheit, Heiligkeit, Freundlich- keit, Gefälligkeit. — schüft bezeichnet eine Gesammtheit von Per- /

7. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 403

1873 - Harburg : Elkan
403 Beispiele, a. Am (an d—) Anfang schnf Gott Himmel uitb§.l51. Erde. Es war finster auf d— Tiefe. Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen d— Wasser—. Es sammelte sich das Wasser an be- sond— Oerter. Gott setzte die Lichter an d— Feste des Himmels, daß sie schienen auf d— Erde. Es errege sich das Wasser mit lebend— und webend— Thieren und mit Gevögel, das auf Erd— (alter Dativ) unter d—feste des Himmels fliege. Er blies ih—ein—lebendigen Odem in sein— Nase. Ein Mann wird Vater und Mutter verlassen und an sein— Weibe hangen. Adam versteckte sich unter d— Bäume im Gar- ten. Derselbe wird di— de— Kops zertreten und du wirst ih—in d— Ferse stechen. Bist du nicht fromm, so ruhet die Sünde vor d— Thür. Ich muß mich vor dein— Angesichte verbergen. Das Gewässer gieng über d— Berge. Die Wasser standen über d— Bergen. Der Kasten ließ sich nieder auf d— Gebirge Ararat. Mein— Bogen habe ich ge- setzt in d— Wolken, der soll das Zeichen des Bundes sein zwischen mi— und d— Erde. Du fährest auf d— Wolken wie auf ein—- Wagen und gehest auf d— Fittigen des Windes. Du lässest Brunnen quellen in d— Gründen, daß die Wasser zwischen d— Bergen hinfließen. An d—selben sitzen die Vögel des Himmels und singen unter d— Zweigen. — Lasset uns einen Turm bauen, dessen Spitze bis an d— Himmel reiche. Abram zog durch bis an d— Stätte Sichem und an d— Hain Mamrc. (Drei Männer standen gegen — gegenüber ihm). Habe ich Gnade gefunden vor dein— Augen, so gehe nicht vor dein— Knechten über. Lehnet euch unter d— Baum. Das hörete Sarah hinter ih—, hinter d— Thür der Hütte. Gehe in d— Land Morija und opfere ih— auf ein— Berge, de— ich di— zeigen will. Lieber laß nicht Zank sein zwischen mi— und di—, zwischen mein— und dein— Hirten. Abra- ham legte das Holz auf sein— Sohn Isaak; er aber nahm das Feuer und Wasser in sein— Hand. Lege deine Hand nicht an d— Knaben. Er sah einen Widder hinter ih— in d— Hecke mit sein— Hörnern han- gen. Rebekka ließ den Krug hernieder auf ihr— Hand. Sie goß ih— aus in d— Tränke. -j-Jch bin zu geringe all— Treue, die du an dein— Knechte gethan hast. -fdas Gelenk ward über d— Ringen mit ih— verrenket. Er hinkte an sein— Hüfte. Die Sonne, der Mond und elf Sterne neigten sich vor mi—. Joseph gieng irre auf d— Felde. Leget die Hand nicht an ih—. Ich werde mit Leide hinunter fahren in d— Grube zu mein— Sohn. Potiphar setzte Joseph über s— Haus und that alles unter sein— Hände, -s Der Schenke und der Bäcker versün- digten sich an ihr— Herrn. Ihnen träumte in ein— Nacht ein— jeg- lich— ein eigner Traum. Ich zerdrückte die Trauben in d— Becher und gab d— Becher Pharao in d— Hand. Pharao wird di— an d— Galgen henken. Die fetten Kühe giengen an d— Weide in d— Grase. Die magern Kühe traten neben d— fetten Kühe an d— Ufer a— Was- ser. Sieben Aehren wuchsen auf ein— Halm. 'sjch gedenke heute an mein— Sünde. Pharao setzte Joseph über d— Land und hieng ih— eine goldene Kette an sein— Hals. Pdas haben wir an unser— Bruder verschuldet. Wenn ih— ein Unfall begegnete auf d— Weg, so 26*

8. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 446

1873 - Harburg : Elkan
446 seinen Zeitgenossen der Große. Er läßt sich nennen den Wallenstein. Er gilt als reicher Mann. Ich hab Euch stets als Biedermann erfunden. Ich will mein Leben als ein Geschenk aus Eurer Hand empfangen. Ich hab Euch gedient als ein Knecht und dann als ein Ritter frank (frei). Gleich heißt Jhv alles schändlich oder würdig, bös oder gut. Anmerk. Sehr oft wird ein Substantiv durch den Infinitiv (mit „zu") vertreten, z. B. Subjekt: Zu hungern und zu betteln ist ein hartes Los. Objekt: Er gebot mir zu gehen. Er gab mir zu trinken. Er ist bereit zu gehen. Aufgaben: l.—3.) s. §. 191. 4) Zergliedert kleine Lesestücke und schreibt die verwandten Satzglieder, soweit sie euch bekannt sind, unter ein- ander (Subjekte — Prädikate — Akkusativ-, Dativ-, Genitiv- und Verhältniß- objekte) ! Zweite Erweiterung: der Umstand oder die adverbiale Be- stimmung. §,192. 1. Jedes Wort, wodurch ein Zeitwort oder ein Eigenschafts- wort näher bestimmt wird, heißt ein Nmstan d. (§.§. 120.161.). z. B. Der Vogel singt im Walde. Die Kraniche ziehen nach Süden. Die Sonne sinkt im Westen hinab. Anmerkung. 1) Unterschied der Ergänzungen und Umstände: a) Die Ergänzung wird von dem bezüglichen Zeit- und Eigenschaftsworte gefordert; sie ist ein nothwendiges Glied, weil ohne dasselbe der Satz als abgebrochen erscheinen würde, z. B. Der Sturm verwüstet--------. Er gedenkt------. Ich bin eingedenk------. Ich bin bestimmt------. b) Der Umstand dagegen nennt etwas, was wir neben oder an der Thätigkeit (Eigenschaft) wahrnehmen, z. B. Der Vogel singt im Gebüsch — singt laut; wir nennen es „Umstand," weil wir es „umstehend" d. h. in der Nähe erblicken. Dadurch, daß wir das „Umstehende" mitnennen, geben wir der einzelnen Thätigkeit (Eigenschaft) eine bestimmte Gestalt, wir „bestimmen" sie („stimmen" ist mit „Stamm" verwandt), und bilden in der Sprache zu- gleich die Mannigfaltigkeit der Welt nach. 2) Weil die Umstände vor- wiegend zum Verb treten, so nennt man dieselben adverbiale Bestimmung. (a<I — zu; Verbum — Zeitwort). 2. Es gibt folgende Umstände: a. der Umstand des Ortes. Er antwortet auf die Fragen: wo? woher? wohin? — Droben stehet die Kapelle. Drunten singt bei Wies und Quelle der Hirtenknab. Kalte Winde wehn von Norden. In die Ferne möcht ich ziehen. b. der Umstand der Zeit. Wann? wie lange? — Abends wird der Faule fleißig. Ich sehe oft um Mitternacht die Sterne am Himmel an. Des Morgens mit dem Frühsten steigt Eberhard zu Roß. Strenge Herrn regieren nicht lange, Sei getreu bis an den Tod. Sie wanderten den ganzen Tag. 6. der Umstand der Weise und des Grades. Wie? womit? wodurch? — Wie sehr? — Drunten singt bei Wies' und Quelle froh und hell der Hirtenknab. Voller Bauch studiert nicht gern. Eile mit Weile! Jung Roland nahm in großer Hast das Schwert in beide Hände. Leise rauscht es in den Bäumen. — Es ward gekämpft auf Tod und

9. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 483

1873 - Harburg : Elkan
— 483 — falls kein jüngerer und stärkerer Grieche mit ihm anzubinden sich getraul. Gib mir, wofern es dir gefällt, des Lebens 9äih und Freuden. Es müßte geschehen, wo (wenn) möglich, ehe sie dir zuvorkommen. S o du kämpfest ritterlich, freut dein alter Vater sich. Auslassung der Konjunk- tion: Ist sie (die Jungfrau v. Orleans) begeistert und von Gott ge- sandt, wird sie den König zu entdecken wissen. Willst du dich selber erkennen, sieh, wie die andern es treiben; willst du die andern verstehn, blick in dein eigenes Herz! Sprich ja und nein, so sind wir schon zu- frieden. Sei im Besitze, und du wohnst im Recht. Gebt ihm den Raum, das Ziel wird er sich setzen. Ihn trifft der Tod, es sei denn, daß er die Gnade des Königs anruft. — Stellt man die Bedingung als eine bloß gedachte (nichtwirkliche) hin, so treten beide Sätze in das Präteritum des Konjunktivs (§. 66—68). z. B. Hättest du von Menschen besser stets ge- dacht, du hättest besser auch gehandelt. Wärest du hier gewesen, so wäre mein Bruder nicht gestorben. Wenn er nur besser sänge, so würden wir auch besser hören, (vergl. §. 232). 7) Obgleich (obschon, auch), wenngleich (schon),obwohl(auch),§.230. wie auch (wie sehr auch), so (sehr) auch fügen einen Grund an, der nicht hinreichend ist, die Aussage des Hauptsatzes ungültig zu machen. Obwohl der Nebensatz im Widersprüche steht zu dem Hauptsatze, wird ersterem doch auch Gültigkeit zuerkannt od. „eingeräumt", und daher heißt ein solcher Nebensatz ein Einräumungs- oder Koncessivsatz. z. B. Er ist von großer Leibesstärke, obgleich er nur einen schwach gebauten Körper hat. Ob ich schon wandere im finstern Thale, fürchte ich kein Unglück. Wallenslein gestand selbst seine Niederlage, ob man gleich über den erfochtenen Sieg das Tedenm („Dich Gott" loben wir) anstimmte. So charakterlos Heinrich Iv. auch war, hat er doch viel Liebe mit ins Grab genommen. Auch ich begrüße dich, ob ich schon zürne. Ob du ge- bettelt vor der Thür, ob Tausenden geboten: du zahlst dem Glöcklein die Gebühr, man wirft dich zu den Todten. Wenn (gleich, auch) alle un- treu werden, so bleib ich dir doch treu. Ist es gleich Nacht, so (dennoch) leuchtet unser Recht. Strömt es mir gleich nicht so beredt vom Munde, schlägt in der Brust kein minder treues Herz. — Läßt man die Gültig- keit der Einräumung ungewiß, so steht dieselbe im Konjunktiv der Gegen- wart. z. B. Ob man es (was man) auch thue, es wird vergeblich sein. Was es auch sei, Dein Leben sichre ich Dir. Wie sehr auch Euer Innres widerstrebe, gehorchet der Zeit. Dein Bruder sterbe oder siege, er ist verloren. Sei Du ein guter Geist, sei ein verdammter Kobold; bringe Düfte des Himmels mit Dir oder Dämpfe der Hölle; sei Gutes oder Böses mit Dir: Du kommst in einer so würdigen Gestalt, ja, ich rede mit Dir. — Zuweilen steht bei diesen Sätzen ein Fragewort an der Spitze, zuweilen fehlt jedes verknüpfende Wort. Aufgaben zu jedem der 88. 218—230! l) Gebt bei jedem Satze die Satzart an, zu welcher derselbe nach §. 210—215 gehört! Zergliedert Haupt- und Nebensatz! 2) Gebt die Bedeutung eines jeden Berknupfungswortes an! 3) Bildet ähnliche Sätze (mit — ohne Hülfe)! f4) Zum Schlüsse: Sucht aus einigen Lesestücken alle Bindewörter heraus und gebt die Art und Bedeutung derselben an! Achtet dabei auf die Satzart und die Interpunktion! 31*

10. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 487

1873 - Harburg : Elkan
487 das werde man nicht auf Deine Rechnung setzen? Er erklärte, es sei unmöglich. Die Regentin räumet ein, daß sie gefehlt habe. Also befahl er uns, Dir zu melden, cs sei Dein Sohn, Don Cesar, der sie sende. Das wären die Planeten, sagte mir der Führer, sie regierten das Geschick! Ihn däuchte, er sah zwei Lorbeerbäume wachsen. Ihr wür- det dies Räthsel mir erklären, sagte sie.—Zeitwörter des Wünschens u. Bittens, des Gebietens und Zulassens, des Darbietens und Verdicnens, des Höffens und Fürchtens, z. B. Ich bitte, daß es treu vollzogen werde. Befiehl, daß man von neuem untersuche. Jetzt ergreift mich plötzlich bange Furcht, daß ich des Raubes unschuldig Ur- sach sei. Der Landmann hofft, daß sie (die Saat) entkeimen werde zum Segen nach des Höchsten Rath. Erlauben Sie, daß dieser fromme Mann gerufen werde, daß ich ihn allein vernehme und befrage! Entscheide, ob Krieg, ob Frieden sei! Gestalte, daß sie selber für sich rede! Wer nicht die Welt in seinen Freunden sieht, verdient nicht, daß die Welt von ihm erfahre. — 2) Genitiv- und Verhältniß-Objekt. Nimm Dich in acht, daß Dich Rache nicht verderbe. Der Herzog sorgt dasür, daß auch was Holdes unser Aug ergetze. Eins schickt sich nicht für alle: sehe jeder (darnach), wie ers treibe; sehe jeder, wo er bleibe, und wer steht, daß er nicht falle! Vergebens harr ich, daß die Blume aus ihrer Knospe breche und freudig reife zu der goldnen Frucht. Ich bin es nicht ge- wohnt, daß mich der Zufall blind waltend, sinster herrschend führe. Sorgt, daß mein Oheim uns nicht überfalle! b. Beifügesätzc. Ich wünsch Euch einen tugendhaften Sohn, der Eures Hauptes heilige Locken ehre und Euch den Stern des Auges fromm bewahre. Schickt einen sichern Boten ihm entgegen, der auf geheimem Weg ihn zu mir führe. Da stößet kein Nachen vom sichern Strand, der ihn setze an das gewünschte Land. — Nach der Verneinung steht oft das Präteritum: Es wird sich keiner finden, der das unternähme. Das wäre auch ein Kerl, der bei ihm diente und nichts vom ihm lernte! Die Zeit ist vorbei (nicht mehr), da mich solche Reden bezaubert hätten. In den Provinzen war kein einziger Platz mehr, der sich den Waffen der Negentin nicht unterworfen hätte. Da ist keiner, der Gutes thue (Präs.) o. Umstandssätze. 1) Zeit; Temporalsätze. Ihr werdet ihn finden, ehe denn er hinauf gehe auf die Höhe zu essen. Denn das Volk wird nicht essen, bis er komme. (1. Sam. 9, 13). — Da schrie ich den Knechten, handlich zuzugehen, bis daß wir vor die Felsenplatte kamen. Der Steuermann rief den Matrosen zu, die Flamme zu löschen (siemöchten die Fl.l.), eheste das Gebälk ergriffe.—2)Weise; Modal- sätze. Er liegt mir vor den Füßen, als wärs ein Stück von mir. Er sieht aus, als wenn er in der Ueberzeugung lebe, er sei Herr und wolle es uns nur nicht fühlen lassen. Und schnell, als wär es ewig so gewesen, schloß sich der Bund, den keine Menschen lösen. Thut, als wenn ihr zu Hause wäret. Als ob es an diesem öffentlichen Unglück noch nicht ge- nug wäre, mußte er noch den Schmerz erfahren, seinen einzigen Sohn zu verlieren. (§. 226) — 3)Zweck; Finalsätze. Darum eben leiht er keinem, daß er stets zu geben habe. Ziele gut, daß Du den Apfel tref-
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