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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 9

1824 - Herborn : Krieger
9 Unglück des Volkes seine innern geschicht- lichen Verhäitulsse. Sehr wahr sogt in dieser Hinsicht ein gkoßer Denker: erst macht der Mensch die Gesetze und dann machen die Gesetze die Men- schen. Wo die Horde sich zum Volk zu er- heben und die Menschen sich zur Bildung empor- zuarbeiten beginnen, tritt auch die göttliche Er- scheinung, die wir Staat nennen, ins Leben. Der Staat beruhet ursprünglich so wenig auf einem Vertrag, als es durch einen Vertrag geschiehet, daß der Mund dem Magen die Spei- sen vorkauet- sondern, gleichwie das natürliche Leben sich in einem Gliederthum (Organismus) aus einander legt, so entfaltet sich das Volks- leben, die Arbeiten an die Glieder ver- t h ei I e n d, in dem Staate. Der Staat ist nicht das Werk menschlicher Willkür, sondern eine An- ordnung Gottes. Mit dem Begriffe des Staa- tes ist zugleich der Unterschied der Stan- de gegeben, durch das bestimmte Vrrhaltniß der Stände zu einander und das gehörige In> einan- der-wirken ihrer Verrichtungen aber die Gesund- heit des Staates bedingt. Wie der Staat der Vernunft, <us geschichtlicher Organis- mus, beschaffen sein muß, laßt sich sehr leicht an einem natürlichen Gltederchum klar machen. Das Höchste, die Idea, die als Seele dem Le- den Vorsicht und als Mittelpunkt und selbstle- bendiges Band der Kräfte innwohnt, ist der Regent. Die cdelern Glieder aber, die der Seele als unmittelbare Werkzeuge dienen, bil- det der Adel des Volkes. Wie sich nun in je- dem Organismus die Glieder theils auf Erhal- tung von Innen, oder Ernährung, theils auf Erhaltung von Außen, oder Erwehrung, bezie- hen; so sind auch im Staate dem Begriff mach zwei besondere Stände, der Nährstand,

2. Die Geschichte der Deutschen - S. 12

1824 - Herborn : Krieger
12 rñ, Ñch die einzelen Herolde derselben von selbst finden; sie verfolgen heißt die Vögel, die am Morgen singen, wegfangen, damit die Sonne nicht aufgehe. Es ist wohl nicht nöthiq zu be- merken, daß durch diese Andeutung dem Staat das Recht, den Störer feiner Ordnung, als kranke haften Stoff, wegzuschaffen, nicht abgesprochen werden soll; daß sie vielmehr nur den Zweck hat, in der Ge.chlchre den B ick von dem Einzelen hinweg und auf das Ganze, den Geist der Zeit, hinzuleiten, der zwar durch äußere Ver- anlassungen augeregt , aber durch die Erzie- hung und Gesetzgebung des Volkes gebil- det wird. Das deutlichste Beispiel ist, was Ly- kurg und Solon durch diese zwei großen He- bel in dem R lche der Geschichte aus ihren Völ- kern gemacht haben. — Im Leben gilt der Mensch sehr richtig nicht mehr als seine Handlungen; durch eine That kann er dem Beil des Hen- kers verfallen. Dieser Grundsatz muß auch in der Geschichte befolgt werden. Der Mensch ist in der Geschichte nur nach seinen geschichtli- chen d. i. für die Entwickelung seines Geschlech- tes wichtigen, Thaken zu schätzen; nur soviel, als zur Erklärung dieser Tbaren noch rhut, darf aus dem stillen Reich seiner Brust geoffenbart oder erschlossen werden. Wird von diesem Grund- satz, abgegangen; so geschiehet es nur zu leicht, daß ein enger Kopf einen großen Geist, z. V. ein mystischer Querkopf des neunzehnten Jahr- hunderts Friedrich den Großen, messen will und nicht kann und ihn lästert, oder ein kleiner Le- bendiger über das heilige, nur dem Auge Got- tes offenbare Innere eines großen Tobten faselt, und die Geschichte entwürdigt wird. Ueberdieß kön- nen nichtssagende Anhängsel einer Persönlichkeit, z. B. der lange Barr Karls des Großen oder

3. Die Geschichte der Deutschen - S. 25

1824 - Herborn : Krieger
25 scheu Waldes so eng znsammengedrängt, daß es ihnen an Unterhalt fehlen mußte. §. 3. Die Kimbern und Teutonen. Es war ums Jahr 113 v. Ch., als man in Rom zuerst den Namen der Kimbern und Teutonen vernahm, die aus Schleswig und den anliegenden Küsten der Nordsee ausgezogen wa- ren, und die römischen Provinzen zwischen den Alpen und der Donau verheerten. Der Consul Paptrius Carbo, der die Waffen gegen sie kehrte, wurde von ihnen bet No re ja (in heu- rigen Krain) hart geschlagen. Von dorr wand- ten sie sich nach Helvetien, wo sich ihnen die Tiguriner anschiossen, und dann nach Gallien. Rasch nach einander wurden nun S i! anus (im 1.109), Cassius am Genfer See (107), und Aurelius Scaurus mit den Legionen, die sie zur Verrheidtgung Galliens führten, geschla- gen. Einem verwüstenden Strome gleich, walz- ten sich ihre Haufen durch Gallien, wandten sich aber nach einem vergeblichen Angriff auf Spa- nien wieder rückwärts, warfen die Heere des Cäpto und Manlius am Rhodanus (im I. 105) darnieder, und drohten in Italien ein- zubrechen. Eben war die Nachricht von der Gefangen- nehmung des verschmitzten Königs Iugurtha von Numtdien in Rom angekommen, da erschollen die Gerüchte von dem Ungewitter, das an Ita- liens Gränzen schwebte. 300,000 streitbare Män- ner mit Weib und Kind, so hieß es, zögen heran, Land fordernd. Ungeheures Schrecken kam über Rom, um das es geschehen war, wie «in römischer Geschichtner selbst versichert, wenn

4. Die Geschichte der Deutschen - S. 26

1824 - Herborn : Krieger
26 es nicht «inen Mann seltener Art gehabt hätte. Dieser- war Casus Marius, der Sohn dun, kler Eirern aus Arpinum, ein rauher, roher, fürchterlicher Mensch, der Zögling des Krieges, auf den er sich meisterhaft verstand. Zum vier, ten Male war er in diesem Schreckensjahr Con, ful, sein Amrsgehülfe v'uk. Caculus. Die Feinde harten sich gerhetlt; die Kimbern und Tectosager von Toulouse waren über den Rhein und die Donau gegangen, um durch Rha, ficu in Italien einzudringen, die Teutonen und Ambronen aber hatten den geraden Weg durch die römische Provinz in Gallien (die Provence) eingeschlagen. Gegen jene blieb Catulus zur Beobachtung, gegen diese zog Marius selber. Wo der Rhone mündet, lagerte sich Martus ans Meer, und hart an sein verschanztes i^ager legten sich die Schaaren der Ambronen und Ten, tonen, und forderten ihn zur Schlacht heraus. Marius aber ächzte nicht darauf, sondern hielt seine Soidaten im Lager, um sie erst au den Anblick der riesenhaften Feinde zu gewöhnen, und ihnen die Rüstung und Taktik derselben be, kannr zu machen. Nach einem vergeblichen Sturm auf das römische Lager brachen endlich die Tcut, scheu auf, um über die Alpen nach Italien zu gehen. Sechs Tage laug zogen sie ununrerbro, chen au dem Lager vorüber, und fragten spot, teud die Römer, ob sie etwas an ihre Weiber zu bestellen hattenz sie würden bald bet ihnen sein? — Marius folgte ihnen langsam bis nach Aqua Sextiä (Aix) nach. Hier waren sie den Alpen, den Pforten Italiens, nahe, wcß, halb Marius die Schlacht zu wagen beschloß, und zu dem Ende eine feste Lagerstakte bezog, der es aber an Wasser fehlte, wodurch er, wie man behauptet, seine Krieger aufreizen wollte.

5. Die Geschichte der Deutschen - S. 28

1824 - Herborn : Krieger
denn ihr Lager war ohne Wall und Schanze ge, blieben und Tausende unbesiegter Feinde übrig. Durch die Nacht aber ging ein Lärmen der Am, bronen, das Menschcnstimmen nicht ähnlich, fon, dern ein thierarkiges, mit Drohung und Weh, klage gemischtes Heulen und Brüllen war und rings an den Bergen und in den Thalern des Flusses schauderitch wiederhallte. Selbst Ma, rtus war in banger Besorg,,iß eines nächtlichen, ordnungsiofen Treffens. Aber weder in der Nacht, noch am folgenden Tage erfolgte eilt Angriff. Die Teutonen hatten sich an einer Anhöhe gelagert, wo ihnen abschüssige Thäler und wald, bedeckte Schluchten zu Häupten wäre . Dort, hin schickte Marius den Claudius Marcellus mit 2000 Schwerbewaffneten in einen Hinterhalt, und führte bei Anbruch des dritten Tages das Heer zur Schlacht heraus. Kaum aber began- nen die streirferrigen Kräfte sich in der Ebene zu entwickeln, so entstand auf dem Rücken der Teutonen Geschrei und Verwirrung. Claudius Marcellus hatte den günstigen Augenblick wahr, genommen, und stürmte jauchzend von den Höhen herab. Die Teutonen hielten den Angriff von zwei Setten nicht lange aus, ihre Schlachkord, nung lös'te sich, Alles gab sich der Flucht. Hun, derr tausend betrug die Anzahl derer, die ge, tödet oder gefangen wurden. Unter den letztern war auch der König Teu tob och, wie die Rö, mer berichten, ein riesenhafter Mensch, der über sechs Pferde wegsprtngen konnte. Nach der Schlacht ließ Marius die erbeute- ten Waffen und Geräthe, von denen er nur die prachtvolleren für den Schmuck seines Triumphes auslas, aufthürmen, um den Göttern ein groß, ßes Brandopfer zu bringen. Eben umstand das

6. Die Geschichte der Deutschen - S. 32

1824 - Herborn : Krieger
82 Hitze. Der Schweiß troff von den Gliedern der Kimbern und keichend warfen sie ihre Schilde weg. Dichter Staub verhüllte ihre schreckbaren Gestalten den Römern, die, an die Hitze des südlichen Himmels gewöhnt, aufdiese Weise den Sieg leicht errangen. Eine auf das Unglück nicht berechnete An- ordnung wehrte den ermatteten Kimbern sogar die Flucht. Um die Ordnung zu erhalten, hat- ten sich die vordersten und streitbarsten derselben mit großen Ketten an den Gürteln an einander gebunden. So wurde das Blutbad, das dterö, mer unter ihnen anrichteten, fürchterlich. Die- jenigen Flüchtlinge aber, welche bei der Wa- genburg ankamen, erwarteten schaudervolle Auf- tritte. Denn die Weiber, die schwarz gekleidet auf den Wagen standen, rodeten die Fliehenden, ihre Männer, Väter und Brüder; ja sie erwürg- ten mit eigenen Händen ihre unmündigen Ktnd- tetn und warfen sie unter die Wagen und Füße des Zugviehes und ermordeten sich dann selbst. Man soll sogar eine, ihre zwei Kindern zue Seite, mit den Fersen an der Spitze der Deichsel aufgehenkt gefunden haben. Die Männer ban- den in Ermangelung von Baumen den Halö au die Hörner und Beine der Ockfen, und rriebeu diese dann durch Stachelstecken zum Sprtngeu an, um so geschleift und zerstampf»' zu werden, und den Tod zu finden, den sie unwürdiger Skla- verei vorzogen. Doch wurden noch fechzlgrausend gefangen, und zwei Mal so viele deckten mit ih- ren Leichen die Walstatt. Unter den letzten wa- ren Vojorix und Luig, ihre vornehmsten An- führer, unter den ersten S e so rix und C h l o d t ch. So endere der erste Auftritt der Teutscheu ln der Geschichte. Die Römer waren auf lang« von ihren fürchterlichen Fanden befreit, aber auch

7. Die Geschichte der Deutschen - S. 36

1824 - Herborn : Krieger
26 den Rhein zu gehen bestimmten, der gerechteste. Im Gebiet der am Unterrhet» wohnenden U b rer, eines Volkes von sehr zweideutigem Coarakter, ließ er über den Fluß eine sehr kunstvolle Brücke schlagen, und drang in das Land der Si, gambrer ein. ,Diese Hallen sich aber in Wälder und Einöden geflüchtet; so daß Cäsar sich damit begnügen mußte, während seines achr>ehlitägi- gen Aufenthaltes ihre verlassenen Dörfer zu ver- brennen, und ihre Saaten zu zerstören. Dieser ehrgeizige Römer schlug sich nun mehre Jahre mit den Britten, und belgischen Völkerschaften, besonders den turbulenten Tre, vtrern (Trierern) herum, bis ihn der Verdacht, die Ubier Härten diesen Hülfe geschickt, zu einem zweiten Rhein-Uebergang vcranlaßre. Etwas ober dem Orte, wo er das erste Mal in Teutsch- land eingedrungen war, ließ er nun eine Brücke schlagen (im I. 51). Die knechtisch gesinnten Ubier reinigten sich von allem Verdacht und lei- steten ihm durch pünktliche Erfüllung seiner har, ten Befehle und als Spione gegen die Sueven (namentlich auch die Chatcen), auf denen eigentlich die Schuld der Hülfesendung lastete, alle nur gedenkbare Unterstützung. Er erfuhr endlich, daß die Sueven sich in die unwegsamen Dickun- gen des Waldes B a c e n t s (des Harzwaldes? ), der die Chatten von den Cheruskern schied, ver, borgen-hätten, und zog sich über den Rhein zu, rück. In seinem nachherigen Triumph führte ec zwar das Bild des Rheines, nicht aber das der Teutschen auf.

8. Die Geschichte der Deutschen - S. 51

1824 - Herborn : Krieger
51 tzemeinde, die denselben verbürgte, belangt wer, den. Geringere Vergehen, ja sogar der Tod, schlag, wurden durch Erlegung einer für jeden etnzelen Fall fest bestimmten Summe * * **)) von Pferden und Vieh, späterhin von Geld, an den Fürsten oder Staar (Wergeld) und an den Be, rheiligten oder dessen Verwandt- gesühnt. Die Todesstrafe verhängte man nur in wenigen Fal, len. Verrat!) und Heerver-assung (Hertslitz) wurden durch Erbenkung, Feigheit und Flet, fcheöverbrechen durch Erfaufung bestraft; jene geschah, wie Tactrus sagt^*), um vor Staats, verbrechen abzuschrecken, diese, um Schandtha, ten zu verhüllen. Wurde in dem Gaugertcht der Krieg erkannt. Sanction, welche die Sicherheit der Burgers garan- tirte. Forbannikus ( daher das Wort Bandit und Ford an auf dem Meer) h>eß derjenige, der von dem gemeinen Frieden ausgeschlossen war; dasselbe was Exlex bei den Römern. *) Die Sorgfalt, mit der dabei die Wunden nach dem Maße, und die einzelen Glieder nach ihrer Wich- tigkeit zu Geld angeschlagen waren, muß. G wenig sie sich mit unseren Begriffen vereinigt, wie schon Möi'er (S. Oßnabrückitche Geschichte S'. 32) bemerkt hat, als durch den Geist der Verfassung geboten und noch- wendig anerkannt werden. Nach dem Sati'chen Gesetz- buch (Tit. Xxxii) kostete der abgeschlagene Daum 45 Solidi (1 Solidus war 40 Denare, von denen 500 «in Pfund Silber ausmachten) der Bogenzither ( nach Eccards Verbesserung) oder zweite Finger 25 So- lidi, der Mittelfinger, Mahl (d i. Vermählungs oder Braut) Finger und kleine Finger 15 Solidi; die Nase 45 rc. **) Ob dies die wirkl-che Meinung de« Gesetzge- bers war, oder nur eine Deutung des philo ovhirendeu Lacitus ist, bleibt übrigens billich dahin gestellt. 4 *

9. Die Geschichte der Deutschen - S. 57

1824 - Herborn : Krieger
57 begleitet die mit Rindern*) fahrende voll tiefer Ehrfurcht. Freudvoll sind dann die Tage, fest- lich die Orte, die sie ihrer Ankunft und Einkehr würdigt. Dann werden keine Kriege begonnen, keine Waffen ergriffen; verschlossen ist alles Ei- sen, nur Fried' und Ruh' sind dann bekannt und dann geliebt, bis derselbe Priester die des Umgangs mit Sterblichen satte Göttin dem hei- ligen Gehege wiedergibt. Hierauf wird der Wa- gen, die Teppiche und, wenn man's glauben will, die Göttinn selbst in einem geheimen See abge- waschen. Sklaven bedienen sie, welche alsbald derselbe See verschlingt. Daher ein geheimes Grauen und eine heilige Unkunde, was das sein möge, was nur dem Tod verfallene sehen. Dem Ideenkreise der Thorsrcligion gehörte auch Teut (Thuisko, Tyr, Teut-ates d. i. Vater Teut bei den Kelten) an, den das Volk in Sagen und Gesängen, die bereits zu Tacitus Zeit alt waren, als Ahnherrn und Gründer feierte. Tent ist ein räthselhafter Namen in der Geschichte, dem wir fast überall begegnen, zu dem wir aber nirgends die Deutung finden. Muthmaßlich hat er sich als Weiser, Gesetzgeber und Staatcngründer verdient gemacht; wenig, siens war er bei den Teurschen und Kelten über- haupt der Gott der Gerechtigkeit. Gerichte und der Dinstag führen den Namen von ihm. Auch wurde er als mit der Haut eines wilden Thiers angethan und ein Zepter in der Hand ab- gcbiidet. Nach Othin's Einwanderung scheint er eine andere Bedeutung im Volksglauben er- langt zu haben. Der Gott der Teutschen, den die Römer bald Mars, bald Hercules nen- *) Ganz nach dem Geist dieser Religion.

10. Die Geschichte der Deutschen - S. 123

1824 - Herborn : Krieger
523 König der Westgothen schlug mit der ganzen Kraft seines Volks hinein und starb und entschied die Schlacht. Das Blut rauschte in Bächen vom Walplatz, als die Nacht sich zwischen die wür- genden Völker legte. Attila hielt sich am fol- genden Tage ruhig in seinem Lager, und die ängstliche Eifersucht der Verbündeten ließ ihn ungeneckt über den Rhein zurückgehen. Im folgenden Jahr (452) unternahm At- tila einen Raubzug nach Italien, dessen Blürhe vor der Schärfe seines Schwertes sank. Hun- ger und Seuchen, die fein Heer bedrängten, be- stimmten ihn mehr noch als cine Gesandtschaft der Römer zur Rückkehr. Er verließ Italien mit der Drohung wiederznkommen) aber der Tod durchstrich seine Plane (453), als er eben die Brarrrfrier mit der schönen Idliko beging. Nur durch die Kraft feines Geistes zufamr mengehailcn, lös'ce sich das stolze Gebäude sei- ner Macht, als er nicht mehr war. Der ge- nannte Ardarich schlug seinen Sohn El lack in Pannonien, und die Gcpiden besetzten drauf das trajanische Dacien, so wie die Ostgothen Pan- nonlen. Dre Hunnen verschwanden allmählich aus der Geschichte. §. 27. Odoaker und Theodor ich. War auch Attila an der Ausführung feiner Plane auf das weströmische Reich verhindert wor- den , dcniioch konnte dieses dem Schicksal alles Eiuzelen, zu altern und zu zerfallen, nicht ent- gehen. Sittliche Kraft, der Quell, aus welchem dem cinzelen Menschen, wie dem gan- zen Volke Verjüngung strömt, war für die Rö- mer langst versiegt) alle Vlnrhen, die au^
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