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1. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 62

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
62 osten mit dem sogenannten Caprivizipfel bis an den Sambesi. Zwischen dem K u n e n e und dem Oranje, den beiden Grenzflüssen, sinden sich auf einer Küstenstrecke von 1500 km (Hamburg—neapel) nur zwei günstige Landungs- plätze: Swakopmund an der den Engländern gehörenden Walfisch-Bai *und die L ü d e r i tz b n ch t. Eine heftige Brandung schlägt an das stäche Gestade der hafenarmen Küste, so daß selbst an den besten Lande- plätzen das Aus- laden der Schiffe mitgroßenschwie- rigkeiten verbun- den ist. In Swa- kopmund baute man mit vielen Kosten eine Lan- dnngsbrücke weit ins Meer hinaus bis an die Bran- dnngsgrenze. Be- treten wir dort das llfer, so sehen wir zunächst nur eine trostlose Sand- wüste ohne Baum- wuchs. Lange gelbliche Dünen, auf welche die afrikanische Sonne herabbrennt, begleiten die Küste bis 80 km landeinwärts. Das Hochland. Jenseits dieses wasserlosen Wüstengürtels steigt der Boden in steilen Stufen zum südafrikanischen Hochland an. Eine weite endlose Steppe, aus der Felsberge mit nackten Wänden sich erheben, nimmt den größten Teil des Landes ein. Verwitterter Gesteinsschutt überdeckt den Boden; nur die härteren Teile, welche der Zerstörung widerstanden, starren als scharfkantige Klippen und Tafelberge (Sächsische Schweiz!) empor. Die höchsten Gipfel erreichen 2700 in. Nach Osten hin dacht sich das Land ab und geht an der Ostgrenze in die Kalahari über. Flüsse, die das ganze Jahr Wasser haben, gibt es nicht; nur der Kunene und der Oranje sind dauernd sließende Gewässer. Dagegen gibt es eine Menge san- diger Flußbette und zerrissene, steilwandige Täler, die zur Regenzeit mit rei- ßenden Wassern gefüllt sind. In der Trockenzeit versickert das Wasser und fließt unterirdisch weiter; nur in weiten Zwischenräumen finden sich Wasserstellen, Erd- löcher mit Lachen, wo sich das Wasser während der Trockenzeit hält. Oft ist es aber schlammig und muß erst durch Kochen genießbar gemacht werden. Auf der Steppe wächst kniehohes Gras in Büscheln; es sieht gelb wie Stroh aus, enthält aber in seinen Halmen saftiges Mark, so daß es ein ausgezeichnetes Viehfntter bildet. Dazwischen wachsen oft ganze Bnschwülder dorniger Akazien, deren große, hakensörnsig gekrümmte Dorne beim Durchschreiten Kleider und Hände zer- fetzen. Klima. Ein kalter Meeresstrom führt an der Westküste vorüber und ent- zieht den Südwestwinden die Feuchtigkeit , so daß sie nur spärlichen Niederschlag, meist als nächtlichen Tan ins Land tragen. Kalte, dichte Nebel hüllen oft die

2. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 176

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
1. Aus der badischen Vorzeit. Lange bevor die Deutschen in unser Land einwanderten, haben andere Volks- stämme hier gewohnt. Wir wissen nicht, wie sie ausgesehen und was für eine Sprache sie gesprochen haben. Aber in ganz alten Gräbern und Höhlen finden wir noch Überreste ihrer Gebrauchsgegenstände und ihres Schmuckes. Darnach können wir uns das Leben jener Menschen selbst ausdenken. In der allerältesten Zeit hatten sie nur Werkzeuge von Stein, die sie zurechtschlugen und abschliffen; manche versah man mit einem Stiel, um sie zum Gebrauch geeigneter zu machen. Mit solchen Geräten ließ sich noch kein richtiges Haus bauen; die Leute suchten zum Schutz gegen die Witterung Höhlen auf, oder sie gruben sich selber Höhlen in weiches Gestein, z. B. am Tuniberg bei Freiburg und am Userrand des Über- linger Sees. Wo sie Lehm fanden, formten sie daraus allerlei Gefäße und schmück- ten sie mit schönen Zeichnungen. Als Kleidung dienten ihnen Felle von Tieren, welche sie mit Schleuder und Steinbeil erlegten. Das Wild nutzte auch die Hauptnahrung liefern; daneben sammelte man die Früchte, die das Land von sel- der trug. Die Frauen zerdrückten die Körner zwischen flachen Steinen zu Mehl. Ferner zerrieb man so den Bast der gefällten Bäume zu Fasern, um daraus Schnüre und Bänder, Netze und Bogensehnen zu machen; schließlich lernte man auch das Flechten der Fasern zu Matten und Tuch. Das ist schon sehr lange her. Aber schon damals kamen die Menschen aus } verschiedenen Ländern zusammen und tauschten ihre Waren aus. Dabei lernten die Urbewohner Badens das erste Metall kennen, die B r o n z e (Mischung aus Kupfer und Zinn.) Damit ließen sich viel schönere Geräte und Schmucksachen an- fertigen, Nadeln und Spangen, Äxte und Hämmer, Spieße und Schwerter. Auch alle anderen Stosse konnte man nun leichter bearbeiten als mit den plumpen Steinen. — Das Eisen über und den S t.a h l haben die Kelten bei uns ein- geführt, welche noch früher als die Deutschen von Osten her hier einwanderten und lange Zeit unser Land bewohnten. Merkwürdig war die Lebensweise der Bewohner des Bodenseestrandes. Bei Konstanz und Überlingen, wo das Ufer ziemlich flach in den Bodensee verläuft, rammten sie starke Pfähle in den Seegrund, so daß diese gleichmäßig über den Wasserspiegel emporragten. Darüber legten sie aus Querbalken einen Rost und

3. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 236

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
236 Königsschloß zu Versailles mit seinen goldgeschmückten Sälen und meilenweiten Gärten noch heute Bewunderung erregt. Hier führte Ludwig, umgeben von stolzen Prinzen und adeligen Damen, ein ebenso verschwenderisches als sitten- loses Leben. Das Volk aber mußte dem Herrscher durch Steuern gmd Abgaben die Mittel zu jenen Prunkbauten und zu den Festlichkeiten verschaffen, die den Hof zu Versailles ergötzten. Auch das starke Heer, das König Ludwig ständig unterhielt, erforderte große Geldmittel. Während aber früher das Parlament zu Paris (eine Art Reichstag) bei den Steuern mitberaten durste, glaubte Lud- wig Xiv. nach dem Grundsatz „der Staat bin ich" dein Volke ganz nach eigenem Ermessen immör neue Steuerlasten cmfiegert zu dürfen. — Jede andere Meinung als die eigene war dem Könige verhaßt; daher verfolgte er die vielen Prote- stanten in Frankreich mit blutiger Strenge. Ganze Scharen verließen damals um ihres Glaubens willen Haus und Heimat, um sich irgendwo in der Fremde eine neue Wohnstatt zu suchen. In Holland und Brandenburg, namentlich aber auch in Baden war man gern bereit, die durch den dreißigjährigen Krieg ver- ödeten Landstriche mit diesen frommen und tüchtigen Menschen neu zu bevöl- kern. Aus ihren Ansiedelungen entstanden damals bei uns die Dörfer Wclsch- neurent und Friedrichstal, Palmbach, Friedrichsfeld u. a. Viele der Vertriebenen fanden auch in den Städten gastliche Ausnahme und betrieben mm hier kunst- volle Gewerbe, die man bisher nur in Frankreich gekannt hatte; so wurde die Seidenweberei und Spiegelfabrikation, die Herstellung feiner Töpferwaren durch französische Fliichtlinge in Deutschland eingeführt. Verwüstung der Pfalz. Gewalttätig wie gegen das eigene Volk trat Lud- wig Xiv. auch gegen die Nachbarländer auf. Seine überlegenen Heere nahmen in Holland, Italien und Spanien ohne jedes Recht ganze Provinzen in Besitz. Am schwersten aber hatte Deutschland unter der unersättlichen Eroberungssucht des Franzosenkönigs zu leiden. Nachdem Frankreich im Dreißigjährigen Kriege fast das ganze Elsaß an sich gerissen hatte, besetzte Ludwig plötzlich mitten im Frieden die alte Reichsstadt Straßburg, ohne daß der deutsche Kaiser dem frechen Raub wehrte (1681). Andere Raubziige folgten, und diese richteten sich gegen die Pfalz. Es hatte nämlich die pfälzische Prinzessin Elisabeth Charlotte den Bruder des französischen Königs geheiratet. Mit Abscheu sah die vortreffliche deutsche Frau das leichtsinnige Leben am französischen Königshof. Nie hat sie die Sehn- sucht nach dem eigenen Vaterlande ganz überwunden, und am liebsten auch nannte sie sich mit ihrem Pfälzer Namen Liselotte. Bei ihrer Verheiratung hatte sie auf alle Erbansprüche an die Länder ihres Vaters Verzicht geleistet. Dennoch erhob Ludwig Xiv. gegen ihren Willen Ansprüche auf die linksrheinische Pfalz, und da der Kurfürst nicht freiwillig nachgab, so verhängte der König alle Schrecken des Krieges über das unglückliche Land. Unter grausamen Befehlshabern wie Louvois (fpr. Luwoa) und Melac dran- gen französische Heere ungehindert in die Pfalz ein, um sie auf Ludwigs aus- drücklichen Befehl in eine Wüste zu verwandeln. Die Ernte wurde auf dem Halm niedergebrannt, das Vieh weggetrieben, die Bewohner ausgeplündert und barbarisch mißhandelt. Das feste Heidelberg konnte mit seiner schwachen Besatzung der französischen Übermacht nur geringen Widerstand leisten. Zwei- mal (1689 und 1693) wurde es eingenommen und hatte jedesmal alle Greuel der Plünderung auszuhalten. Das herrliche Pfalzgrafenschloß, der Stolz deut-

4. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 243

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
———------------ - 243 — zosen ein Dorf in Deutschland attakieren, so müßte der ein Coujon von einen! Fiirsten sein, der nicht mit dem letzten Blutstropfen sich dagegen setzte". Der Nachfolger dieses königlichen Biedermanns war ? Friedrich der Gros;e (1740-1786) Friedrichs Jugend. Der später so berühmte König hatte unter seinem Vater eine schwere Jugendzeit durchzuniachen. Von Natur heiter und iiber- mütig, liebte der Knabe Scherz und fröhliches Spiel, iibte Musik und las gern mit seiner Schwester französische Gedichte. Das durfte aber immer nur heimlich geschehen, da der strenge Vater solche „Allotria", wie er es nannte, nicht ge- stattete. Seine Absicht war, Fritz zu einem tiichtigen Soldaten'zu erziehen. Früh mußte er in ein Regiment eintreten und den Dienst versehen wie jeder andere Soldat. Schon mit fünfzehn Jahren wurde er Leutnant; aber sein Los war auch jetzt nicht leichter, denn wenn der königliche Vater mit dem Dienst nicht zufrieden war, so ließ er oft seinen ganzen Jähzorn an dem Sohne aus. Tief unglücklich über solche Behandlung, beschloß schließlich der Prinz, nach England zu entfliehen. Mit Hilfe seines getreuen Freundes Katte wollte er während einer Reise nach Mannheim von Steinssurt aus die Flucht bewerkstelligen. Allein der Plan wurde entdeckt und seine Ausfiihrung verhindert. Der König war furchtbar erzürnt; er stellte den Sohn vor ein Kriegsgericht und verlangte, daß dieses den „feigen Deserteur" zum Tode verurteile; doch standhaft weigerten sich die Richter. Da- gegen mußte der Prinz nun nach Küstrin in schwere Kerkerhaft. Der Leutnant Katte aber wurde unter deni Fenster seiner Zelle hingerichtet. Dies furchtbare Ereignis beugte Friedrichs widerspenstigen Sinn. Er versprach dem Vater un- bedingten Gehorsam und durfte nun während des Restes seiner Strafzeit als Beamter aus der Kanzlei in Küstrin arbeiten. Nach anderthalbjähriger Hast wurde er zum Geburtstag der Königin begnadigt und als Oberst eines Regiments wieder in das Heer eingestellt. Die Kämpfe um Schlesien. Als der Soldatenkönig Friedrich Wilhelln im Jahre 1740 starb, hinterließ er seinem Sohn ein stattliches Heer von 80 000 Mann und eine wohlgefiillte Staatskasse. Friedrichs Ii. Absicht ging da- hin, Preußen zu einer wirklichen Großmacht zu erheben. Vor allem gedachte er, sein Anrecht aus Schlesien geltend zu machen. Dazu bot ihm der tm gleichen Jahr erfolgte Thronwechsel in Österreich willkommene Gelegenheit. Hier trat nämlich nach Karls Vi. Tod dessen einzige Tochter Maria Theresia die Regierung an. Aber ihr Erbrecht wurde von verschiedenen Fürsten bestritten. Friedrich Ii. erbot sich, sie gegen alle ihre Feinde zu schützen, wenn sie ihm Schlesien abtrete. Da Maria Theresia das Anerbieten abwies, ließ Friedrich seine Truppen in Breslau einrücken und nahm nach wiederholten Siegen das umstrittene Land in Besitz. Die Kaiserin* aber konnte den Verlust der schönen Provinz nicht verschmer- zen. Heimlich verband sie sich mit Sachsen, Rußland und Frankreich gegen Fried- rich. Jeder der Verbündeten wollte sich durch preußisches Land bereichern; der verhaßte Preußenkönig aber sollte wieder zum einfachen „Markgrafen von Bran- denburg" erniedrigt werden. Allein Friedrich erhielt Kunde von der drohenden Ge- fahr. Noch bevor die Gegner völlig gerüstet waren, rückte er unvermutet in Sach- * Der Gemahl von Maria Theresia war als Franz I. zum deutschen Kaiser er- wählt worden; deshalb gebührt ihr der Titel Kaiserin. 16*

5. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 323

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323 Das Marienkäserchen. Zahllose Arten von kleinen Käfern können wir von Blumen und Blättern sammeln. Einer der bekanntesten ist das Marien- oder Herrgotts- kä ferchen. Die größte Art hat ungefähr die Form einer Kaffeebohne, ist schwarz und hat rote Flügeldecken mit 7 schwarzen Punkten.- Es gibt aber auch uoch kleine Arten mit roten, schwarzen oder gelben Flügeln. Die Larven findet man häufig an Rosenzweigen und andern Pslanzeu- stengeln, die von Blattläusen besetzt sind, denn diese bilden ihre Nahrung. Das Käferchen ist also trotz seiner Kleinheit ein recht nützliches Tierlein. Der Kohlweißling. Der Kohlweißling ist unser gemeinster Schmetterling. Wir können ihn leicht fangen, wenn wir warten, bis er sich auf eine Blume gesetzt hat, um daraus Honig zu saugen. Haben wir ihn zwischen zwei Fingern gefaßt, so sehen wir, wie er mit den Füßen zappelt und den langen Rüssel auf- und einrollt. Am Kopf be- merken wir noch zwei am Ende verdickte Fiihler und zwei kugelige Augen. Kopf, Brust und Hinterleib sind durch Einschnitte deutlich von einander ab- gesetzt; an der Brust sind nicht nur die Beine, sondern auch die Fliigel ange- heftet, am Hinterleib können wir die einzelnen Ringe unterscheiden. Lassen wir unsern Vogel wieder stiegen, so sehen wir die Finger, die ihn gehalten haben, mit einem weißen Staub bedeckt. Unter einem Vergrößerungsglas würden wir erkennen, daß er aus seinen Schuppen besteht, die auf den: Flügel wie die Ziegel aus dem Dach angeordnet sind. Erst durch diese Schuppen bekommen die Flügel der Schinetterlinge ihre vielen bunten Farben; wischt man sie ab, so bleibt eine durchsichtige, von Adern durchzogene Haut. Das Weibchen des Kohlweißlings legt im Sommer auf die Unterseite der Krautblätter seine Eier ab. Sie stehen in dichten Reihen nebeneinander und sehen fast wie winzige Patronen aus. Bald kriechen die schwarzköpsigen Räup- chen aus und beginnen sich auf der fetten Weide zu mästen. Unter wiederholten 21*

6. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 326

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326 von sich und füllen damit eine Zelle nach der andern an. Den Blütenstaub, mit dem sie sich beladen, wenn sie in eine Blütenröhre kriechen oder zwischen den Staubgefäßen herumklettern, streifen sie von ihren Haaren ab und befördern ihn in die „Körbchen" der Hinterbeine. Auch harzige Stoffe sammeln sie von Pflan- zen, um sie als Stopfwachs zu verwenden. Das eigentliche Wachs aber, das Bau- material der Waben, wird zwischen den Ringen des Hinterleibs in Form feiner Blättchen ausgeschieden. Nun wollen wir den Bienen zu ihrer Behausung folgen und das Leben und Treiben im Bienenstock beobachten. Das ist jetzt nicht mehr so schwer wie früher, als man nur die strohgeflochtenen Bienenkörbe hatte. Jetzt benützt der Bienenzüch- ter fast nur noch die Bienenwoh- nungen mit beweglichen Rähmchen, durch die er die Arbeiten der Bienen selbst regulieren kann. Öffnen wir die Tür des Stocks, so können wir durch eine Glasscheibe hindurch das Gewimmel der Bienen ruhig betrachten; auch können wir nach Betäubung der Bienen durch Tabaksrauch ein Rähmchen herausnehmen und die Zellen genauer untersuchen. Da sehen wir denn, daß die Zellen zwei ganz verschiedenen Zwecken dienen. In manchen glänzt uns der Honig entgegen, andere sind ganz mit Honig gefüllt und durch einen Wachsdeckel geschlossen, wieder andere enthalten Blütenstaub. Sie sind also Vorratskammern. Aber wir finden auch ganze Reihen von Zellen mit Eiern und mit kleinen oder größeren Maden besetzt und können beobachten, wie diese mit großem Eifer gefüttert werden. Die Zellen find also auch Brut- kümmerchen für den jungen Nachwuchs, und zwar entstehen in den gewöhnlichen Zellen Arbeitsbienen, in einer größeren Art Zellen die Männchen oder Drohnen, und in einzelnen rundlich-eiförmigen Zellen die K ö n i g i n n e n. Die Arbeitsbienen sind verkümmerte Weibchen; die Königinnen allein legen Eier, und zwar beläuft sich ihre Zahl auf Hunderttausende. Die Bienen dulden nur eine Königin im Stock; im Sommer ziehen zahlreiche Bienen als „Schwärme" zuerst mit der alten Königin (Vorschwarm), später mit einer jungen (Nachschwarm) aus und bilden neue Stöcke, die der Bienenzüchter oft mit großer Mühe von Bäumen und andern Orten herunterholen muß. Die Bienen können um so mehr Honig sammeln, je weniger Zeit sie mit dem Bau von Waben zu verlieren brauchen. Es ist einer der wichtigsten Vor- teile der beweglichen Rähmchen, daß man jetzt die Waben nicht mehr zu zer- stören braucht, um den Honig zu erhalten, sondern ihn mit besondern Maschinen ausschleudert und die geleerten Waben wieder einhängt. Natiirlich müssen die Bienen so viel Honig behalten, als sie über den Winter nötig haben, und in schlechten Sommern müssen sie sogar gefiittert werden; ein gutes Honigjahr ist aber ein wahres Fest fiir den Bienenziichter. Der Stachel, mit dem sich Bienen und Wespen verteidigen, liegt im Hinterleib. Er steht mit einer Giftblase in Verbindung, aus der das Gift in den Stich einfließt. Die Stechborsten haften fo fest in der Haut, daß die Biene beim Abfliegen den ganzen Gift- apparat ausreißt und selbst an der Wunde zugrund geht. Am gefährlichsten ist der Stich der Hornisse, die im Mai und Juni erscheinen, doch sind auch Wespen- und Bienenstiche schmerzhaft genug. Die Hvnigbicnc.

7. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 327

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
327 Die Waldameise. Nester von kleinen Ameisen finden wir aus Wiesen zwischen Gras, unter Steinen und an andern Orten. Es ist sehr unterhaltend, das Treiben an einem solchen „Ameisenhausen" zu beobachten und zu sehen, wie „emsig" die Tierchen hin- und herlaufen, wie sie sich gegen- seitig helfen und was sie alles in das Nest schleppen. Wir kennen aber vielleicht im benachbarten Nadelwald eine Stelle, wo die Waldameise ihren Hügelbau aus Nadeln errichtet hat, und wollen unsere Beobachtungen lieber an dem Neste dieser großen Ameise anstellen. Gewöhnlich sieht man nur die flügel- losen Arbeiter auf dem Haufen und in seiner Umgebung hin- und herlaufen, Baustoffe und Bente aller Art herbei- schleppen. Mancher weiß überhaupt nicht, daß es auch geflügelte Ameisen gibt, und erkennt sie wohl gar nicht, wenn er sie sieht. Stören wir aber im Juli oder August einen Ameisen- haufen, so kommen nicht nur Arbeiter, sondern auch geflügelte Weibchen und Männchen in Menge heraus. Dies ist die Zeit, wo sie in größter Menge in den Ameisennestern vorhanden sind und ausschwärmend oft in dichten Wolken die Lust erfüllen. Lange dauert das Vergniigen nicht; die Männ- chen kommen um, und die auf den Boden fallenden Weibchen werden von den geschäftigen Arbeitern in das Nest zurückgebracht, nachdem ihnen die Flügel ab- gebissen sind. Sie sind jetzt Gefangene, werden gefüttert und haben dafür nichts zu tun, als Eier zu legen. Mit gleicher Sorgfalt werden die ausschlüpfenden Maden gefüttert und geputzt; selbst die Puppen, jene länglichrunden, weißen Kokons, die als „Ameiseneier" bekannt sind, werden von den Ameisen im Nest herumgetragen oder in die Sonne gebracht und schließlich, wenn die junge Ameise reif ist, aufgebissen. Der Freßgier der Ameisen widersteht fast nichts; besonders sind sie aus Süßigkeiten aus. Daß sie die Blattläuse melken, d. h. durch Streichen mit den Fühlern veranlassen, einen Honigsast aus den beiden am Hinterleib hervorragenden Röhrchen auszuscheiden, ist allbekannt. Auch haben sie allerlei fremde Gäste, besonders kleine Käser, in ihren Nestern, die ihnen Nutzen gewähren. Im Winter ziehen sie sich tief in die Erde zuriick und verfallen in eine Erstarrung, aus der sie der Frühling wieder aufweckt. Die Gallwespen. Ans den Blättern der Eichen, Buchen, Erlen, Ulmen und anderer Bäume sieht man häufig kugelige oder kegelförmige und andere Auswüchse. Schneidet man sie durch, so findet man in der Höhlung gewöhnlich ein kleines Würmchen. Es ist die Made einer G a l l w e s p e oder G a l l m ü ck e. Diese winzigen Insekten stechen die Blätter an und legen ein Ei hinein; dann bildet sich eine Wuche- rung um das Ei, die man „Galle" nennt. Die Made lebt von den Pflanzensästen in ihrem Gefängnis, bis sie sich verpuppt und zu einer neuen Gallwespe wird. Am bekanntesten sind die kugeligen, schön rot und gelben „Galläpfel" auf Eichen-

8. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 331

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331 leicht auf Pflanzen, wo sich diele dieser wohlriechenden Gäste vorfinden, die ver- schiedenen Übergänge von kleinen urtgcfiügeltert zu vollkommen ausgewachsenen Tieren verfolgen. Eine andere, bekannte Wanze ist die flugunsähige, schön rot und schwarz gefleckte, ovale Feuerwanze, die man oft zu Hunderten an den Stämmen von Linden an- trifft. Ein Blutsauger schlimmster Art ist die Bettwanze. Im Wasser leben endlich merkwürdige Wanzenarten, die sehr empfindlich stechen und kleine Tiere, wie Kaul- quappen, töten und aussaugen; die gefährlichste ist der W a s s e r s k o r p i o n. Die Blattläuse Mit den Wanzen haben die kleinen Blattläuse die Einrichtung ihrer Mnndwerkzeuge, einen zum Saugen von Pflanzenfäften geeigneten Rüssel, ge- meinsam; sonst besteht aber wenig Ähnlichkeit. Manche Pflanzen werden von Tausenden dieser Schmarotzer befallen; besonders häufig sieht man schwarze Blattläuse an Disteln und Borretsch, grüne an Rosenzweigen und Rosenknospen. Die spitzeisörmigen griinen Tierchen haben 6 zieinlich lange, seine Beinchen, mit denen sie übereinander wegklettern, und zwei lange Fiihler. Sie sind entweder un- geslügelt oder mit vier zarten, durchsichtigen Fliigeln versehen. Sie bohren sich an irgend einer Stelle fest und schädigen durch ihr massenhaftes Auftreten sehr das Wachstum der befallenen Pflanze. Ihre Vermehrung geht ungemein rasch vor sich; zwischen den Tieren hängen die zahlreichen, bei den Häutungen abge- streiften Bälge. Eine sehr schädliche Blattlausart ist die an der Rinde und den Zweigen der Apfelbäume nistende Blutlaus. Sie sondert aus dem Hinterleib lange Strähnen einer weißen, wachsartigen Wolle ab, an der die Nester der blutroten Läuse leicht zu kennen sind. Da sie von Baum zu Baum weiter fliegen, sind sie nur mit großer Mühe auszurotten. Noch viel mehr Schaden ist in den Weinbaugegeuden durch die Reb- laus angerichtet worden, die durch amerikanische Reben nach Europa gelaugte. Wo sie sich eingenistet hat, gibt es keine andere Hilfe, als die Reben aus- zugraben und zu verbrennen. Sie lebt an den Wurzeln der Reben und bringt die Weinstöcke in kurzer Zeit zum Absterben. Durch gesliigelte Reb- läuse, die erst gegen den Herbst hin aus den Wurzelläusen hervorgehen und an den Blättern der Reben sitzen, werden neue Kolonien gegründet und das Übel weiter getragen. Zahlreiche Weinberge sind besonders in Frankreich und am Rhein dem gefährlichen Insekt zum Opfer gefallen. Die übrigen Gliederfüßler. Die Kreuzspinne. So verschieden in Bau und Lebensweise die Insekten sind, ein Merkmal besitzen doch alle gemeinsam, nämlich drei wohlgegliederte Beinpaare. Es gibt aber auch Tiere mit ähnlich gebautem Körper, die vier und mehr Beinpaare be- sitzen. Das sind die Spinnen und Krebse, die man darum mit den I n - fetten zu dem großen Kreis der Gliedersiißler vereinigt hat. Eine der größten lind bekanntesten Spinnen ist die K r e il z s p i n n e. Sie trägt auf dem

9. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 290

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
290 entspann sich in den Straßen von Troja ein furchtbares Würgen. Kein Haus blieb ver- schont. Die Männer fielen im Streit, die Frauen und Kinder wurden als Beute unter die Sieger verteilt und nebst allen Schätzen fortgeführt. Nur wenigen Bewohnern gelang es, aus der brennenden Stadt zu entfliehen; diese kamen nach langer Wan- derung nach Italien, wo sie sich am Flusse Tiber eine neue Heimat gründeten. Sparta und Athen. Die beiden bedeutendsten griechischen Städte waren Sparta und Athen. Ihre Bürger ragten durch Tapferkeit und Klugheit besonders hervor. Deshalb wurden sie manchmal von bedrängten Nachbarn zu Hilfe gerufen, oft auch mutzten sie in einem Streit, der zwischen verschiedenen Landschaften ausgebrochen war, als Schiedsrichter auftreten. Dadurch erlangten sie die Vorherrschaft über das umliegende Land, Sparta aus Morea, Athen im nördlichen Griechenland. Sparta. Obgleich nicht groß an Zahl, hatten sich die Spartaner zu Herren des größten Teils der Halbinsel Morea gemacht und das Land unter sich verteilt. Die unterworfenen Stämme waren zu Zinsbauern und Hörigen herabgedrückt worden, wäh- rend die eigentlichen Spartaner, der Stand der Vornehmen, die Herrschaft ausübten (Aristokratie). Ihnen war außer Jagd und Krieg keinerlei Arbeit gestattet. Damit die kriegerische Vorherrschaft Spartas für alle Zeit erhalten bliebe, erließ Lykurg (um 800 v. Chr.) bestimmte Gesetze, die alle Spartaner einhalten mußten: Jedes Kind, das schwächlich oder krüppelhaft zur Welt kam, wurde im Taygetosgebirge ausgesetzt; nur gesunde Kinder sollten am Leben bleiben. Für die Erziehung der Knaben waren besondere Anstalten da, wo sie gemeinsam aßen und schliefen, turnten und kriegerische Spiele trieben; täglich badeten sie im Flusse Eurotas. Sie sollten stark werden, Schmerzen und Entbehrungen ertragen lernen und allezeit treue Kameradschaft üben. Ihre Kleidung war im Sommer und Winter gleich. Die geistige Bildung bestand hauptsächlich im Erlernen alter Heldenlieder. — Auch als Männer setzten sie das ge- meinsame Leben fort, während die Frauen mit den jüngeren Kindern, den Töchtern und Sklaven allein den Haushalt führten. Es gab für spartanische Frauen und Mütter keinen höheren Stolz, als ihren Mann oder Sohn im Schmuck der Waffen ausziehen zu sehen zum Kampf für die Freiheit des Vaterlandes. „Wie wünschest du deinen Sohn wiederzusehen?" fragte ein Greis seine Gattin. Die Spartanerin antwortete: „Ent- weder m i t dem Schild, oder auf dem Schild". (Entweder als Sieger oder tot.) — Herrlich geschmückt wie zu einem Feste, zogen die Krieger in den Streit. Wer im Kampf sich feige zeigte, galt als ehrlos und wurde in den Stand der Leibeigenen verstoßen. Der Familie eines Gefallenen dagegen erwies das ganze Volk die höchste Ehre. Athen. Während den Spartanern soldatische Tüchtigkeit über alles ging, strebten die Athener auch nach solchen Gütern, die das Leben reich, angenehm und schön machen. Sie betrieben Gewerbe und Handel, Wissenschaft und Kunst. In ihren Schulen (Gymnasien) übte die Jugend außer Turnen und körperlichen Spielen allerlei schöne Künste. Daher waren die Athener das gebildetste unter den Völkern Griechenlands. Die Werke ihrer Bildhauer und Baumeister erregen noch heute unsere Bewunderung. Herrliche Tempel und Paläste schmückten die Stadt. Athenische Schiffe befuhren das Meer; sie tauschten die Waren der Länder aus, und reicher Gewinn sammelte sich in einzelnen Familien. Es waren aber auch viele arme Leute da, welche iu Zeiten der Not bei den Reichen Geld geliehen hatten. Konnten sie die Zinsen und die . Schuld nicht zur rechten Zeit abbezahlen, so verloren sie nicht nur Haus und

10. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 343

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
343 Die Birke ist einer der anspruchloscstcn Waldbäume und dringt unter den Laub- hölzern am weitesten nach Norden vor. Ihr Hotz ist als Werk- und Brennholz wertvoll; aus der Rinde werden Schachteln gemacht, die Blätter werden zu Tee verloeudet. Die Erle. Die Erle gedeiht auf Sumpf- und Moorboden und an Wasserläufen. Wir finden sie hier überall als Busch oder Baum. Die Biische erkennt man leicht am Laub, die Bäume auch am Wuchs und an den Früchten. Die glänzend grünen, derben Blätter sind rundlich-eiförmig und haben statt der Spitze eine Eiubuch- tung. Die Bäume sind von unten bis oben mit kurzen Ästen besetzt; das gibt ihnen ein so eigentümliches Aussehen, daß man sie auch unbelaubt leicht von andern Bäumen unterscheiden kann. Ein weiteres Kennzeichen des unbelaubten Baunles sind die zahlreichen verholzten Fruchtzäpfchen, die am Baum bleiben, nachdem die Samen fortgeweht sind. Davon abgesehen gleichen sich die Bliiten- kätzchen von Birke und Erle vollkommen. Die Hainbuche. Mancher kennt die Hainbuche wohl nur als „Hagebuche" von ihrer Ver- wendung zu dichten, undurchdringlichen Hecken. Sie wird aber auch ein an- sehnlicher Baum und ist als solcher in den gemischten Laubwäldern der Vorberge und der Ebene weit verbreitet. Die Höhe und Stärke der eigentlichen Buche erreicht sie lange nicht, und oft erinnert der gewundene, unregelmäßige Wuchs des dunkelgrauen Stammes an ihre Neigung, Hecken zu bilden. Ihre Blätter find am Rande doppelt gesägt und besitzen kräftige Mittel- und Seitenrippen.
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