Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. König Friedrich Wilhelm II. - König Friedrich Wilhelm IV. - S. 50

1897 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
50 heit gebracht: tue Räumung des reichen Arsenals verhinderte der Fürst Hatzfelds der als Stellvertreter des Gouverneurs fungierte. Dieser selbst, Graf vvn der Schulenburg, war nach Preußen abgereist, nachdem er die Bildung einer Freischar untersagt, „Ruhe" als „die erste Bürgerpflicht" verordnet hatte. Am 27. Oktober hielt Napoleon durch das Brandenburger Thor, dessen Siegeswagen mit dem Degen und deu Orden Friedrichs des Großen als Trophäe nach Paris geschickt wnrde, die Linden hinab seinen Einzug in Stadt und Schloß des Großen Kurfürsten und des Großen Königs. Die Beamten leisteten,, gefügige Werkzeuge, dem Eroberer den Eid der Treue, selbst sieben Minister-Auch der charakterlose Joh. Müller, der „glanbenswerte" Mann des Schiller-schen Tell, ging über. Elende Blätter, wie der „Telegraph" und die „Vossische Zeitung" öffneten ihre Spalten den gemeinsten Schmähungen gegen die edle Königin Luise. Triumphierend meldete der Kaiser dem Sultau: „Preußen ist verschwunden:" — das alte. Bei den Unterhandlungen über den Frieden steigerte Napoleon seine Forderungen so sehr, daß trotz der Anstrengungen der vertrauensseligen Friedenspartei der König am 21. November die zu Charlotten-bnrg getroffene Vereinbarung (vom 16. November) ablehnte und an Rußland festhielt. Dieser männliche Entschluß war der erste Vorbote einer Wandelung.. An demselben Tage erließ Napoleon von Berlin aus das Dekret, welches die Kontinentalsperre gegen die englischen Waren aussprach und damit den Handel Europas auf lange Zeit lahmlegte. Inzwischen waren Schlag ans Schlag Hiobsposten an den auf dem Wege nach Preußen begriffenen König gelangt. Als Hohenlohe Magdeburg erreichte,, erklärte der Kommandant, er könne nicht für die Verpflegung sorgen. Daher suchte er nach Stettin zu gelangen; aber Lannes und Murat schnitten ihm den Weg nach der Oder ab; wenigstens behaupteten sie es, als sie ihn bei Preitzlau in der Uckermark erreichten, und verleiteten den durch seinen Generalstabschef Massenbach Irregeführten mit etwa 11000 Mann am 28. Oktober die Waffen zu strecken. Kleinere Abteilungen folgten dem Beispiele in. den nächsten Tagen. Nur 16 000 Mann gelangten an die Oder. Stettin übergab der eimtndachtzigjährige Romberg, 5000 Mann an 800 Husaren-Eben so feige verfuhr Oberst Ingersleben, der Kit ft rin am 1. November überlieferte an Truppen, denen er selbst die Kähne zum Übersetzen stellen mußte. Am jammervollsten benahm sich Magdeburg. Am 8. November öffnete der dreiuudsiebzigjährige General von Kleist die Thore dieses Bollwerks, welches monatelang hätte Widerstand leisten können. Denn es war reichlich Proviant und Munition vorhanden; 6u0 Geschütze machten die Festung sturntficher: die Besatzung zählte 24 000 Mann; aber die 20 Generale waren zusammen an 1400 Jahre alt. Die Übergabe von Hameln und Nienburg beendete die preußische Herrschaft links der Elbe. Auch der wackere B 1 i't ch e r entging dem traurigen Schicksal der Waffen-nrerfung nicht, er, der es ant wenigsten verdiente. Nach seiner Vereinigung.

2. König Friedrich Wilhelm II. - König Friedrich Wilhelm IV. - S. 254

1897 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
254 und hatten sich zum Biwak gelagert. Mindestens siebenmal wurden sie durch die nachsetzenden Preußen uon ihren Feuern aufgescheucht. Als sein Fußvolk nicht mehr weiter sonnte, ließ Gneisenan einen Trommler aus ein Beutepferd aufsitzen: der mußte schlagen, was das Kalbfell aushalten wollte, und weiterging es mit den Ulanen allein. Wie viele Scharen der Franzosen sind dann noch vor dem Klange dieser einzigen Trommel auseinandergelauseu! Tie Straße war übersäet mit Waffen, Tornistern und allerhand Getrümmer, wie einst der Weg von Roßbach nach Erfurt. Beim Morgengrauen ward das Schlachtfeld von Quatrebras erreicht, aber erst jenseits, in Fräsn es, nach Sonnenaufgang hielten die erschöpften Verfolger ein. Sie hatten die Zerrüttung des feindlichen Heeres so bis zur völligen Auslösung gesteigert, daß sich von den Kämpfern von Belle-Allianee nur 10 000 Mann, lauter ungeordnete Haufen, nachher in Paris wieder zusammenfanden. Mit stolzen Worten dankte Blücher dem unübertrefflichen Heere, das ermöglicht habe, was alle großen Feldherren bisher für unmöglich gehalten hatten: „So lange es Geschichte giebt, wird sie euer gedenken. Auf euch, ihr unerschütterlichen Säulen der preußischen Monarchie, ruht mit Sicherheit das Glück eures Königs und seines Hauses. Nie wird Preußen untergehen, wenn eure Söhne und Enkel euch gleichen!" An Stein schrieb er einfach: „Ich hoffe, mein verehrter Freund, Sie sind von mich zufrieden", und sprach die Hoffnung ans, seine alten Tage als Steins Nachbar „in Ruhe aufs Land zu verleben". Er befahl die Schlacht zu nennen nach dem sinnvollen Namen des Hofes La Belle-Alliance, wo die beiden Sieger „durch eine anmutige Gunst des Znsalls" zusammengetroffen waren — zum Andenken des zwischen der britischen und preußischen Nation jetzt bestehenden, von der Natur schon gebotenen Bündnisses», der Bereinigung der beiden Armeeen und der wechselseitigen Zutraulichkeit der beiden Feldherren. Wellington ging ans den schönen Gedanken, der beiden Völkern die verdiente Ehre gab, nicht ein. Tie Schlacht sollte als sein Sieg erscheinen, darum taufte er sie auf den Namen des Dorfes Waterloo, wo garnicht gefochten wurde; denn dort hatte er ant 17. übernachtet, und von Spanien her war er gewohnt, die Stätten seiner Siege mit den Namen seines letzten Hauptquartiers zu bezeichnen. Ter Herrschaft Napoleons ward nach „hundert Tagen" ein Ende gemacht. Nach Paris zurückgekehrt, mußte er der Herrschaft wieder entsagen. Dem Beschlusse der Verbündeten gemäß wurde er als Europas Gefangener nach St. Helena gebracht, wo er 1821 gestorben ist. Im zweiten Pariser Frieden wurde Frankreich ans die Grenzen von 1790 beschränkt — es behielt also das Elsaß —, mußte 700 Millionen Frank Kriegsentschädigung zahlen, drei bis vier Jahre lang 150 000 Mann des Bundesheeres in den Ostseeprovinzen aufnehmen und die geraubten Kunstschätze herausgeben. Bei der Regelung der europäischen Verhältnisse auf dem Wiener Kongreß erhielt Preußen von Sachsen Den thüringischen Kreis, die ganze Nieder-, einen

3. Aus der deutschen Geschichte vom Beginne des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart - S. 70

1912 - Langensalza : Beltz
— 70 — Die Gerüchte über eine Reise des Monarchen nach Breslau und über südliche Bestimmung der preußischen Truppen halten an. Vermischte Nachrichten. Se. Maj. der König von Neapel haben am 24. May Posen wieder verlassen, tvo aber am 30. Se. Maj. der Kaiser Napoleon eingetroffen Am 8. May reisten S. M. der Kaiser Alexander von Willna ab um über die Truppen zu Willkomirz, Pniewitz und Szawke Revue zu halten. Am 12. Abends traf derselbe wieder in Willna ein. Allgemeine politische Nachrichten Ao 1812 Nr. 48. 32. Napoleons Zug nach Rußland. Im Frühjahr J 812 wälzten sich die Heersäulen der kriegsgeübten französischen Armee nach Norden. Durch Dresden zogen sie in dichtgedrängten Massen. Noch schweben mir die langen dunkeln Züge der Alten Garde mit ihren stolzen Adlern, hohen Bärenmützen und kriegerischen Gesichtern wie düstre Traumgebilde vor; vorweg der kriegerische Lärm der Trommeln und Pfeifen, dann die gespenstischen Gestalten der ^appeurs (Schanzgräber) mit blinkenden Äxten und langen schwarzen Bärten und hintennach ein endloser Troß. So ging es täglich unter unsern Fenstern durch, Mann an Mann, Brigade an Brigade. Ich bekam fast alle Waffengattungen des großen Heeres zu sehen: die hohen Kürassiere mit beschweiften Helmen und goldenen Panzern, die leichtberittenen Jäger, Alanen, Dragoner, Husaren, alle Gattungen von Infanterie und Artillerie mit guter Bespannung, endlich lange Züge von Pontons und Kriegsgerät. Es war eine gar treffliche Armee, wie sie die Welt noch nicht gesehen, wohlversorgt und ausgerüstet mit allem Nötigen. Sogar an Winterschuhe hatte man gedacht und an grüne Brillen gegen die Blendung ä des Schnees. Aber auch die deutschen, spanischen und italienischen Truppen, die dem Machtgebote des Zwingherrn folgten, sahen kriegerisch und trotzig drein. Sie hatten seine Siege mit erfochten, teilten die Ehren seiner Armee und sollten mit dieser auch den Untergang teilen. Anfang Mai erschien Napoleon selbst und empfing, von zahlreichen Vasallenfürsten umgeben, auch die Besuche seiner hohen Verbündeten, des Kaisers Iranz und des Königs Friedrich Wilhelm. Letzterem begegnete ich auf der Brühlschen Terasse und schloß ihn gleich ins Herz, weil er so würdig aussah und so traurig und mein Lehrer mir sagte, er sei ein guter königlicher Herr. Es gab überhaupt damals recht viel zu sehen in Dresden. Die Anwesenheit so vieler Kriegsheere erfüllte die Stadt mit kriegerischem Pomp. Glocken und Kanonen spielten zum Empfange der Fürsten auf; großartige Paraden und Manöver unterhielten sie, und bei Nacht erstrahlte die Stadt im Zauberglanze tausendfältiger Lampen. Auch Feuerwerk durchprasselte die Luft, und Namenszüge flammten in Brillantfeuer. Jedenfalls tat man klug im voraus zu triumphieren, da sich nachher keine Veranlassung mehr dazu finden wollte. Dabei lagen alle Häuser voll Militär, das fast in allen Zungen

4. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 257

1869 - Langensalza : Beyer
257 nicht sogleich zu entsprechen wagte, zogen die Massen gegen den Palast der Tuillerien. Der Sturm begann. Schweizergarden schützten noch des Königs Person, dergestalt, daß er mit Weib und Kindern in de« Saal der Nationalversammlung sich ret- ten konnte; aber die Garden wurden nach einem gräßlichen Kampfe niedergemetzelt. Hierauf sprach man die einstweilige Entsetzung (Suspension) des Königs aus und ließ ihn mit seiner Familie als Gefangenen in den Thurm eines alten Gebäudes in Verwahrung bringen. Dieses uralte Gebäude, welches ehemals den Tempel- herren gehört hatte und daher „Tempel" hieß, hatte einen Thurm, zu dessen Zimmer eine Treppe von 100 Stufen führte und dessen Ringmauer man noch mit einem tiefen Graben um- fassen ließ. In diesen Kerker wurde der König und seine Familie, für die man Hemden von grober Leinwand verfertigen ließ, sehr streng gehalten, so daß er zuweilen an den dringendsten Bedürf- nissen Mangel gelitten haben soll. Der Krieg gegen Frankreich bricht ans. Um die Rebellen wieder zur Ruhe zu bringen, hatten sich, wie schon bemerkt, der junge Kaiser Franz Ii., und der König von Preußen, Friedrich Wilhelm Ii., zu einem Kriege gegen Frank- reich verbunden. *) Der Einmarsch in Frankreich ward beschlossen, und zwar in einer Versammlung der deutschen Fürsten, welche in Mainz stattfand. Die nächste Folge davon war, daß die Stel- lung des Königs von Frankreich, seinem Volke gegenüber, nur noch mißlicher ward. Da die Nationalversammlung im Jahre 1792 dem Angriffe, welchen sie von dem Hause Oesterreich be- fürchtete (die Königin von Frankreich war die Schwester des rö- misch-deutschen Kaisers), zuvorkommen zu müssen glaubte, so er- klärte sie Oesterreich rasch den Krieg. Mit Oesterreich gingen auch Spanien, Preußen und die deutschen Reichsfürsten gegen Frankreich. *) Die Gräfin Dönhoff (Mutter des Grafen Brandenburg) prophe- zeihete dem Könige von Preußen Unheil aus diesem Kriege; dagegen aber feuerte die Gräfin Rietz (Gräfin Lichtenau) den König fortwäh- » rend zun: Kriege an. Gcschichtssrcund Iv. 17

5. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 309

1869 - Langensalza : Beyer
309 30. März) zum Sturm auf die Stadt. Der Montmartre, eine die ganze Stadt beherrschende, für uneinnehmbar gehaltene Felsenhöhe, wurde mit vielen Kanonen tapfer vertheidiget; dennoch aber nahmen ihn die Verbündeten und schon Abends standen sie dicht vor den Eingängen der großen Hauptstadt. Am 31. März 1814 rückten die verbündeten Mächte an der Spitze ihrer tapferu Heere in Paris ein. Schon am Tage des Einzuges traten Alexander, Friedrich Wilhelm Iii., Talleyrand, Schwar- zenberg und die vornehmsten Räthe der Monarchen zu einer Be- rathung zusammen. Talleyrand erkärte: die Franzosen seien der Negierung Napoleons müde, sie wünschten die Aufrichtung des b o u r b o n i s ch e n Thrones. — Napoleon rückte auf die Nachricht, daß Paris von den Ver- bündeten bedroht sei, heran; doch kam er zu spät; denn die Haupt- stadt hatte schon capitulirt. Jetzt erwartete er zu Fontaine- bleau, zwölf Stunden von Paris, sein Schicksal. Der französische Senat hatte (1. April) den Beschluß gefaßt, die Bourbonen zurückzurufen und sprach, unter Talleyrand's Leitung, die Entsetzung Napoleons ans (d. 2. April). Am 11. April, nachdem er Alles vergeblich anfgeboten hatte, verzichtete er selbst auf "Frankreichs Thron und erhielt die Insel Elba bei Italien als souverainer Fürst. *) Ein englisches Schiff führte ihn nach seiner neuen Hei- math, die er mit 400 Soldaten, denen erlaubt war, ihm zu fol- gen, am 4ten Mai betrat. In Paris aber zog an demselben Tage, an dem Napoleon ans Elba landete, Ludwig der Xviii., Bruder des Hingerichteten Ludwig Xvi., ein und bestieg den Thron. Am 30. Mai 1814 mußte Ludwig Xv11i. den (ersten) Frie- den zu Paris abschließen, in welchem Frankreich auf den Besitz- stand zurückkehrte, den es im Jahre 1792 gehabt hatte. Die verbündeten Fürsten und Heere schieden unbefriedigt aus Frankreich; denn schon die ersten Regierungsmaßregeln Lud- wig's Xviii., der in der Zeit seiner Verbannung „Nichts ge- *) Napoleon erhielt die kleine Insel Elba mit 2\ Millionen Francs jährlicher Einkünfte; ihm wie seiner Gemahlin blieb der" Kaisertitel. Letztere ward außerdem zur Großherzogin von Parma und Pia- eenza ernannt."

6. Deutschland - S. 166

1865 - Langensalza : Schulbuchh. Gressler
166 Süddeutschland. ist geschichtlich berühmt durch die sogenannte Dreikaiserschlacht (Alexander, Franz, Napoleon I.) am 2. Decbr. 1805. Göding (March), 3000 E., Schloß und k. Tabaksfabrik. Auspitz, 3000 E., Wein- und Obstbau, Süßholz, Lakrizensaftfabrik, große Ochsenmärkte. Jglau, Bergstadt, 17,000 E., mehrere Kirchen, Gymnasium, starke Tuchfabrikation, Spinn- und Wollzeugfabriken, Färbereien, wichtiger Han- del; Schlacht 1805. Pirnitz, 3600 E., viele Juden, Schloß, 3 Kirchen, 2 Synagogen, Tuch, Kattun, Wollzeughandel. Groß-Meseritsch (Oslawa), 3800 E., Juden, Fürst liechten- steinsches Schloß. Trebitsch (Jgla), 5500 E., 3 Kirchen, Kapuzinerkloster, Schloß. Saar, 3800 E., Flachsbau, Leinweberei. Znaim (Taya), auf einer Anhöhe gelegen, 6800 E., ehemaliger Sitz der Markgrafen von Mähren, 2 Klöster, unter den Kirchen eine merk- würdige Rotunde, ein alter Heidentempel, Gymnasium, Tuchweberei, star- ker Wein- und Senfbau, Lakrizensaftfabriken; Waffenstillstand vom 12. Juli 1809. Nikolsburg, in einer, namentlich an Wein fruchtbaren Gegend, 10,000 E. (6000 Juden), Schloß mid einem Felsenkeller, worin ein Wein- faß, das 2000 Eimer hält, — prächtige Kirchen, 2 Synagogen, lebhafter Handel. 2. Der Kreis Olmütz, 190 Qm., 946,000 E. Olmütz (March), ehemalige Hauptstadt des Landes, jetzt noch die Hauptfestung Mährens, von starren Wällen und ^gewaltigen Bastionen umgeben, hat 1100 Häuser, 14,000 E., 5 Vorstädte, 4 Thore, 13 Kirchen, 1 Universität und andere Bildungsanstalten,' Maschinen - Wollspinnerei. Tuchmacherei, sehr bedeutende Viehmärkte^und ist Sitz eines Erzbischofs. Kühn und erhaben steht auf einem Felsen die Metropolitankirche zu St. Wenzel. In ihrer Nähe befinden sich die Residenzen der Dom- und Ka- pitelherren, die den ältesten Adelsgeschlechtern angehöreu. In der Dom- dechauei zeigt man noch die Stelle, auf welcher Wenzel Iii., der letzte Herrscher Böhmens und Mährens, 1306 von einem Ritter ermordet wurde. In dem erzbischöflichen Palaste geschah im Jahre 1848 die Thron- entsagung Ferdinands I. und die Thronbesteigung des jetzigen Kaisers von Oesterreich. — Minister - Conferenz zwischen Preußen und Oester- reich 1850. Jenseits der Dächer und zahlreichen Thürme der Erzbischofsstadt erhebt sich ein unbedeutendes Plateau. Von hier ans bombardirte der preußische Feldmarschall Keith 1758 Olmütz und nicht weit davon in einem arm-
   bis 6 von 6
6 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 6 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 1
3 2
4 0
5 0
6 0
7 1
8 0
9 1
10 2
11 0
12 2
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 3
29 1
30 0
31 1
32 0
33 0
34 2
35 0
36 0
37 1
38 0
39 0
40 1
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 35
2 0
3 4
4 3
5 0
6 0
7 4
8 19
9 99
10 3
11 0
12 1
13 0
14 0
15 19
16 85
17 137
18 4
19 23
20 13
21 6
22 0
23 51
24 0
25 0
26 0
27 0
28 5
29 198
30 1
31 0
32 38
33 0
34 29
35 0
36 17
37 3
38 60
39 14
40 1
41 9
42 4
43 0
44 47
45 27
46 3
47 0
48 2
49 0
50 0
51 34
52 8
53 0
54 2
55 0
56 0
57 0
58 0
59 17
60 48
61 7
62 0
63 1
64 2
65 0
66 9
67 14
68 6
69 2
70 0
71 10
72 4
73 7
74 122
75 5
76 6
77 20
78 12
79 0
80 8
81 0
82 3
83 3
84 2
85 46
86 11
87 4
88 0
89 3
90 2
91 2
92 80
93 1
94 12
95 0
96 66
97 2
98 83
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 688
1 45
2 16
3 35
4 5
5 15
6 262
7 4
8 1
9 6
10 7
11 27
12 187
13 68
14 26
15 0
16 3
17 16
18 8
19 10
20 13
21 12
22 2
23 0
24 46
25 642
26 5
27 1
28 34
29 6
30 7
31 14
32 66
33 50
34 86
35 20
36 43
37 2
38 17
39 48
40 10
41 4
42 26
43 162
44 4
45 27
46 9
47 67
48 36
49 6
50 129
51 97
52 41
53 26
54 11
55 2
56 4
57 5
58 5
59 86
60 8
61 38
62 9
63 4
64 4
65 25
66 36
67 3
68 11
69 0
70 64
71 4
72 29
73 6
74 6
75 27
76 25
77 5
78 33
79 4
80 10
81 419
82 110
83 21
84 7
85 3
86 15
87 30
88 11
89 113
90 52
91 19
92 0
93 15
94 80
95 32
96 50
97 17
98 6
99 19
100 65
101 6
102 109
103 5
104 14
105 27
106 17
107 24
108 3
109 8
110 32
111 20
112 33
113 28
114 40
115 50
116 11
117 15
118 2
119 65
120 5
121 44
122 99
123 127
124 40
125 82
126 8
127 26
128 0
129 125
130 34
131 132
132 4
133 74
134 9
135 36
136 85
137 33
138 21
139 24
140 38
141 9
142 547
143 98
144 10
145 22
146 8
147 3
148 1
149 2
150 0
151 9
152 79
153 45
154 57
155 15
156 23
157 26
158 3
159 38
160 66
161 8
162 1
163 3
164 6
165 19
166 38
167 30
168 59
169 30
170 11
171 9
172 18
173 36
174 22
175 173
176 3
177 54
178 15
179 32
180 11
181 20
182 26
183 155
184 11
185 7
186 19
187 11
188 82
189 27
190 0
191 3
192 3
193 16
194 8
195 23
196 86
197 8
198 12
199 119