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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 283

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
vom Schwäbischen Rrelse. 28 z Nach diesem ist der Name der Alemannier weiter nicht gehöret worden: Daß es aber ein grosses und mächtiges Reich muß gewesen seyn, das kan man daraus abnehmen, wert dte Frantzosen noch heutiges Tages Deutschland in ihrer Spra- che Alleiviagne zu nennen pflegen. Die Schwaben sind nut dem Herzoglichen Ti- tul zufrieden gewesen, und haben in solcher Qua- lität das Land gantzer 802. Jahr besessen, haben auch imxii. und Xill Secuio 150. Jahr nach einander bis zürn Anfänge des grossen interregni die Kayser - Krone getragen. Unter diesen Schwäbischen Kaysern vermählte sich Henrtcus Vl. Mit der Normannischen Pritt- tzeßin Constantia , die eine Erbin von den bei)» den Königreichen Xta?0ti und Gioiti en war. ^Doch eben diese Heyrath war dem Hanse Schwaben fatal. Denn der Pabst wolte die Deut- schen in Italien nicht zu seinen Nachbarn haben, sondern belehnte die Frantzosen mit Neapoli und Sicilien, und wie solches verletzte Hcrtzog in Schwaben, Cünrad1nus , nicht leiden wol- te , so ward er geschlagen, gefangen, und zu Neapoli öffentlich enthauptet. Es geschähe solches % 1268. zur Zeit des grossen Interregni: Der neue Kayser, Rudolphus Haesburgicus , gab hierauf zwar das Hertzog- thum Schwaben seinem Sohne, Rco0epuò. zur Lehne: Als aber dessen Sohn, flo^A!8m8, den Kayser Albertumj. A. izo8. ermordet hatte/ so muste er sich unsichtbar machen, und hat Schwaben nicht wieder gesehen. Hierauf hak zwar das Haus Oesterreich denti- fcul vonschwaben bis auf diesen Tag geführet : das gantze Hertzogthutn aber haben sie nicht behaupten kön-

2. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 876

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
8?6 A n h a n 9 Ii- Chur-Trier ist Errz-Cantzlar durch Gal- lien, Archi-Cangellariüs per Gal- Liaw. hat aber nichts zu thun, und braucht also feinen Vice-Cantziar. Iii Chur-Cöln isterchcannlar durch Italien, Lat. Aechlcancellarius per Ix Ali Am, hat aber keine Expedition. Iv. Der König in Böhmen ist Ertz-Schencke, Lat. Arch1-Pincerna, und reicht dem Kay ser btt) allen Solennitateu den ersten Becher. Das Erb - chencken-Amt hat das Gräfliche Haus hon Aliiian seit * 717^ V. Chur-Bayern ist Ertz-Truchseß Lat. Ar- Chi - Da Pife R, und trägt dem Kayser den dieichs Apfel vor. Das Erb - Truchsessen - Amt haben d e Grafen von Waldrürg seit rs 38. Vi. Chur - Sachsen ist Erg' Marschall, Lat. Archi.m Are8ghalel8, und tragt dem Kay- ser das Scbwerdt vor. Das Erb-Marschall- Arnt haben die Grafen von Pappenheim. Vil Chur-Brandenburg ist Er^-Cammerer, Lat. Archi - Camerarius, und trägt dem Kayser den Scepter vor. Das Erb - Cammer- 'Zimt haben die Fürsten von Hohenzollern seit 1417* Vih. Chur-Pfaltz ist Ery-Schar;-Meister, Lat. Archj-Xeie8alralell8. und wirft bey der Kayser Krönung Geld unter das Volck aus. Das Erb Schatz-Meister-Amt, haben die Gra- sen von Sintzendorf seit I6sz. Ix. Vor den neunten Churfürsten ist noch kein Ertz-Amt ausgemachet worden, ob gleich A. 1728. sowo! das Reichs Ertzavost-Meister-)lmt, als das Reichs.erh'general-Amt von der Leib- Garde, in Vorschlag kommen. Der

3. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 455

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Cav. I. von Chur - Pfaltz. 45 y dergleichen noch allein A. in den andern Landschaften. Hi. Es war aber zwischen dem Chur-tzause Bayern und Chur-Pfaltz ein schwerer Streit, ob das Pfäl- Vicariät an die Ober- oder an die Unter- Pfaltz gebunden sey. Denn als A. 17 l r. Kayser ^0lepku8 todt war, hatte Chur-Pfaltz noch alle beyde Pfaltzen beysammen, weilchilr-Bayern eben in der Reichsacht war. Nachdem aber Chur-Bay- ern wieder restituiret war, verglichen sie sich beyder- feits A. 1724. darüber, daß sie, wenn der Cafus wieder Vorkommen folte, dieses Vica- Riai mit einander gemeinschaftlich führen wolten, welchen Vergleich aber Kayser Carola Vl. nicht bekräftigen wolte. Als nun Kayser Carola Vi. A. 1740. verschie- den war, so übernahmen sie beyderseits die Ver- waltung desselben gemeinschaftlich, ohngeachtetes von den Standen des Reichs viel Einredens gab: Als aber Kayser Carola Vii. aus dem Chur-tzause Bayern auf den Thron A. 1742. wieder kam, so wurde ausgemacht, daß sie es in Zukunft alternatim führen wolten, und daß Chur-Bayern den Anfang machen folte, welches auch bey der letzten Kayser- Wahl geschehen ist. Iv. Ein Churfürft zu Pfaltz hat auch ein besonderes Recht, welches Wildfangiatus genennet wird. Ziemlich alle Unehrliche und Fremdlinge in den benachbarten Provintzen gehören als Leibeigene dem Churfürsten zu Pfaltz. Sie werden von gewis- sen darzu bestelltenleuten,die manausfauthe nen- net, nicht anders als das Wild ausspioniret und F f 4 auf-

4. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 750

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
7so Das X. Buch, von Ober-Sachsen. dus öatte seine Zuflucht zu dieser Festung genom- men ; tonte aber doch seinem Fato nicht entgehen. Nach diesem ist diese Burg dem Stifte Bam- Berg zur Lehn aufgetragen worden, und da mö- gen viel schöne Güter darzu gehöret haben, die nach der Zeit davon adkommen sind, und die man heuti- ges Tages nicht einmal nennen kan. Von Bamberg haben die Edlen Herrn vonouer- furt dieses Bebeiciingen zur Lehne getragen, Un!) wie der Letzte, Namens Bruno. A. H9s. gestorben rst, so hat er Fürst ^aläemarum von Arthalt zum Er- den von dieser Burg eingesetzet. Ob nun zwar sei- ne Nachfolger die Belehnung allemal gesuchet und auch erhalten haben; So haben sie doch dieses als ein After-Lehn bald an diese bald au jene Adeljche Familie gegeben: Wie es denn eben jetzo die nun- mehr m den Graftu-Stand erhabenen Herren von Hoym besitzen. Der Iv. Arricu!. Von den Geistlichen Gütern in Thüringen. Es sind ihrer nicht mehr als drey, die in der: Thü- ringischen Rreiß gehören. Was nun das Haus Sachsen vor Berechtigungen darüber hck, die sind dem Churfürsten ausdrücklich Vorbehalten. 1. Die Balley - Thüringen, gehöret dem Deutschen Orden zu Mergentheim : Sie lieget nicht weit vor! Jena, und Zwezen Heist der Ort, Da der ßaillif seinen Sitz hat. Der letzte Belitzcr war der Cardinal von Sachsen, aus dem Haufe Zeitz, Chrlstlanus Augustus. Als nun derselbe A., 725. gestorben ist, so ist mei- nes Wissens die Balley nicht wieder vergeben, son- dern

5. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 763

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Cap. Iii. von Thüringen. 7^3 pfaltz-Sachsen genennet. In der Tbeiiung ist die- ser Ort dem Haust Sachsen - Eisenach zugefallen, und als dasselbe A. 174». ausgcstorbeu, hat ihn das Haus Sachsen - Wetmar geerdet. Walhausen, findet sich auch nicht Mit von Sangerhaufen, und ist heutiges Tages nur ein Dorf. Werl1tz. soll erst Welle in Westfalen gewesen seyn: Darnach istcoslar davor au die Stelle kommen. Ein Grona oder Grüna . liefet im Stifte Hildesheim an der Leine; und auch cines im Für- stenthum Halderüadt; und noch eins in Meissen, im Leipziger Kreise. Merseburg mag wol die Ehresburg im Paderbornischen gewesen ftvn. Andere machen andere Auslegung. Die letzte Nachricht ist von dem Jahre 1288. da Kayser Rudolphus Habsburgicus seinen Evdam, Albertum Ii. Ehurfürsten zu Sachsen, mit der Pfaltz in Thüringen belehnet bat, von welcher Zeit an der Titul beständig von Sächsischen Ehurfürsten ist gefübret worden. Es sind noch vier alte Verse davon vorhanden: Röntg Rudolph die pfaltz mir gab, Die Grafschaft Brene mit aller Hab, Zu seiner Tochter Fruu Agneten, Daß ich die Cdur möchte daß vertreten. Ob im Übrigen das Sächsische.sus Vicariatos Ñn die Pfaltz-Gräfliche Würde gebunden fty, das mögen die Herren Publicisten untersuchen. Der X. Articul. Von den Fürsten zu Schwartzburg. Ein anders ist Schwartzenberg in Fran- j Len ; ein anders ist Schwartzburg in ■ Thüringen. Die
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