100 5. Das Land zwischen Harz, Kyffhäuser, Unstrut und Saale.
und Silbersachen liegen und auch des Bischofs Ring. Als der Bischof von dem
Funde erfuhr, ergriff ihn bittere Reue, weil er den alten Kannnerdiener nun doch
hatte unschuldig hinrichten lassen. Um künftig nicht wieder jn blindem Eifer zu
handeln, änderte der Bischof sein Wappen. Er ließ darin das Bild eines Raben
mit einem Ringe im Schnabel anbringen, damit er immer an sein Unrecht erinnert
und zu steter Buße gemahnt würde. Zum ewigen Andenken an diese Begebenheit
wird noch heute ein Rabe in einem Käfig auf dem Schloßhofe gehalten. Das Wappen
und über demselben das Bild des flehenden Kammerdieners ohne Kopf ist am Grab-
male des Bischofs, das im Dome zu Merseburg steht, angebracht.
G. Ortskunde.
a) An der Aarmipper. Wippra (1). Inder Nähe liegt das Dorf Fries-
dorf. Durch deu Pfarrer Di'- Lepsius ist hier Smyrna-Teppich-Fabrikation ein-
geführt.
Mansfcld (2). Bergbau auf Silber, Kupfer. — Holzhandel. Prächtiges
Schloß. M. war früher durch seine Grafen ein berühmter Ort.
Lciinbach (3). Berg- und Hüttenbau.
Hcttstevt. Bergwerke: Kupfer. In der Nähe das große Dorf Groß-Öriter
mit Silber- und Amalgamierwerken.
Sandersleben (3). Gartenban. Fabriken: Zucker, Maschinen.
b) An der Miedll. Walkenried (1). Gipsfabrik. Klosterruine.
c) An der Jorge. Nordhausen (33), d. h. im N. an der alten Heerstraße ge-
legene Burg im Gegensatz zu Sondershausen, d. h. Südburg. Ackerbau: Getreide,
Zichorien, Obst. Fabriken: Kautabak, Zigarren, Essig, Öl, Hefe, Tapeten, Maschinen.
Baumwollwebereien. Brennereien: 70 Branntweinbrennereien. Bier. Nord-
hausen ist die wichtigste und größte Handelsstadt Nordthüringens. Nordhausen ist
wahrscheinlich von Heinrich I. um 940 gegründet. Baudenkmäler: Rathaus, Luther-
denkmal, Rolandsäule und der Dom (katholisch). — Früher freie Reichsstadt. —
Die Nordhäuser Mundart kommt in „Rieme und Biller" recht deutlich zum Aus-
druck. — Bei N. liegt das Seeloch, der tiefste Wassertrichter des Harzes. N. ist
der Ausgangspunkt der Harzquerbahu Nordhausen-Wernigerode.
d) An der Keime. Heringen (2).
Kelvra (2). Obstbau. Bierbrauerei. Sandsteinbrüche. In der Nähe liegt der
Kyffhäuser mit Ruine und Kaiser Wilhelm-Denkmal und die Rotenburg. Der Ort
Tilleda war einst eine Kaiserpfalz.
Noszla (2), d. h. Flußried. Große Zuckerfabrik und Mühle. Obsthandel. Sitz
des Fürsten von Stolberg-Roßla, Hauptort der Grafschaft. Wichtiger Eisenbahn-
Haltepunkt für die Besucher des Kyffhäusers.
Brücken.
Wallliausen war einst eine Kaiserpfalz. Bedeutender Obstbau.
6) An der untern jlnstrut. Artern (6). Ackerbau: Getreide, Zuckerrüben.
Fabriken: Zucker, Öl, Papier, Gips. Saline: Speisesalz. Solbad. Bergwerke:
Steinsalze und Kohle.
In der Nähe liegt Ritt a bürg. Hier soll Heinrich I. die Ungarn ge-
schlagen haben.
Neben (2). Sandsteinbrüche. Herrliche Umgebung: Vikenburg. Sage von der
Steinklöbe. ^
Laucha (2), d. h. Wiesenbrüche. Getreide- und Weinbau. Fabriken: Glocken.
Freyburg (3). Ackerbau: Getreide, Wein, Obst. Fabrik: Schaumwein, Zement.
Brennerei: Ziegel. — Burg Ludwig des Springers, Landgraf Lndwig der Eiserne;
Edelacker. Turnvater Jahns Haus.^
f) Zwischen ilnstrnt und harmipper. Sangertmlseil, d. h. Getreidegegend (12).
Ackerbau: Getreide, Zuckerrüben. Fabriken: Maschinen, Eisengießereien, Malz,
Schuhe. Brauerei: Bier. Brennerei: Branntwein. Ziegel-, Mauersteine. Berg-
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art]]
170
Landeskunde von Bayern.
scheu Angelegenheiten besorgen zunächst -zwey
Erzbischöfe und sechs Bischöfe; die protestanti-
schen ein General-Konsistorium und drey Kon-
sistorien.
Jeder Kreis hat ein eigenes Appellations-
gericht, und solches befindet sich in Landshut,
Straubing, Amberg, Neuburg an der Donau,
Ansbach, Bamberg, Würzburg und Zweybrü-
ck'en. In München ist das Öberappellationö-
gericht.
Bayern steht, wie jeder Staat, mit Nach-
barstaaten und andern Mächten in Berührung;
insbesondere steht es im Bunde mit den Fürsten
und freyen Staaten Teutschlands zum Zwecke der
Erhaltung der Unabhängigkeit und ^Unverletz-
lichkeit der einzelnen teutschen Staaten.
Hieraus gehen verschiedene Vertrage mit
den auswärtigen Staaten hervor.
Einige Vertrage bestimmen den Besitz der
Lander, welche zu Bayern gehören, oder an
dasselbe kommen, oder welche es andern Mäch-
ten überlassen mußte; —
Andere Vertrage bestimmen, daß den Un-
terthanen der gegenseitigen Staaten gestattet
ist, ohne besondere Vermögens-Abzüge in ei-
nen fremden Staat hinzuwandern, welche man
Freyzügigkeits-Verträge nennt; andere bestim
men, daß die Deserteurs und Konscriptions-
pflichtigen von den kontrahirenden Staaten ge-
genseitig ausgewechselt werden; andere die
wechselseitige Uebernahme der Vaganten und
Ausgelieferten rc. rc.
Die teutschen Fürsten und freyen Städte
haben unter sich den Bund geschlossen, und
sich das gegenseitige Versprechen gemacht, so
wohl ganz Teutschland als auch jeden einzel-
nen Bundesstaat gegen jeden Angriff in Schutz
zu nehmen, sich unter keinerley Vorwand
76.
In welchen
Städten sind
Appellationsge-
richte?
77.
In welchem Ver-
hältnisse steht
Bayern zu an-
dern fremden
Staaten?
73.
Welche sind im
Allgemeinen die
Verträge Bay-
erns mit andern
Mächten?
79.
Was ist der
teutsche Sraa-
tenbund?
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T5: [Jahr Recht Person Gemeinde Staat Steuer Familie Kind Lebensjahr Vermögen], T75: [Strom Elektrizität Ende Eisen Magnet Elektricität Körper Draht Funke Leiter], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg]]
Vaterlands ; Geschichte.
» lenks die Gemüther der Völker bey der Wahl
»ihrer Könige; er soll daher zum Wohle des
»gemeinschaftlichen Vaterlandes den Königs-
» Titel ablegen, und ihn als das gemeinschaft-
»liche Oberhaupt anerkennen, dafür als Her-
»Zog in Bayern unumschränkt regieren." Ar-
nulf hatte Sann für wahre Fürstengröße, und
entsagte zum Wohle des teutschen Vaterlandes
dem Königstitel. Er ließ sich dafür angelegen
seyn, in seinem Lande des Guten unendlich
viel zu wirken, weßhalb er als einer der edel-
sten Fürsten noch jetzt im gesegneten Andenken
de.r dankbaren Nachwelt fortlebt.
Das Herzogthum blieb noch nicht bey sei-
nem Stamme, denn Kaiser Heinrich, genannt
der Finkler, verstieß Arnulfs Söhne, weil sie
nicht feine Lehenträger seyn wollten.
Es kamen nun die Herrscher über Bay-
ern aus verschiedenen Regentenhausern, näm-
lich aus sächsischem und fränkischem Hause,
und aus dem Geschlechte der Welfen.
Die fremden Häuser übten 252 Jahre
ihre Herrschaft über Bayern.
Aus ihnen regierte vor 700 Jahren Her-
zog Heinrich, genannt der Stolze. Er bekam
Krieg mit dem Grafen von Wolfertshausen.
Drr Herzog sah sich in Gefahr, gefangen zu
werden, da die Feinde sein Roß erkannten.
In diesem gefahrvollen Augenblicke nahte sich
ihm ein gemeiner bayerischer Reiter, und bot
ihm an, Pferde zu wechseln. Kaum war der
Tausch vollzogen, durchbohrte im Gefechte der
Graf mit feinet* Lanze den Reiter, welchen er
seines prächtigen Reitzeuges wegen für den
Herzog hielt, und der Herzog entkam.
Die Geschichte hat versäumt, den Namen
dieses edlen Bayern aufzuzeichnen, aber seine
That wird keine Zeit aus dem Gedächtnisse
der Nachwelt vertilgen.
183
44.
Wie ging dem
Luitpoldschm
Stamme Bayern
wieder verloren,
nachdem es Ar-
nulf zum zweyten
Male erhalten
hatte?
45.
Wie lange re-
gierten die frem-
den Häuser über
Bayern?
46.
Welches Bey-
spiel von Edel-
muts) weiset uus
die Periode der
fremden Häuser
in der Fehde der
Hrn. v. Wol-
fertshausen auf?
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst]]
TM Hauptwörter (200): [T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich
Landeskunde von Bayern.
147
15.
Hat diekreisein-
theilung auf
Land und Leute
verschiedenarti-
gen Einfluß?
14.
Welche Merk-
würdigkeiten
einzelner Städte
Bayerns sind
wissenswerth?
t. München?
Ungeachtet der Trennung nach Theilen
oder Kreisen bildet Bayern doch nur einen und
denselben Staat, und kein Kreis hat besondern
Vorzug oder besonderes Interesse. Alle Provin-
zen haben nur Ein Gesetz, Ein Interesse, Ei-
nen König, und Bayern, Franken, Schwaben
und Rheinländer erkennen sich überall als
Brüder.
§. 5.
Merkwürdigkeiten einiger Städte.
Mehrere Städte Bayerns haben Merk-
würdiges :
1) München ist die Residenz des Kö-
nigs und der königlichen Familie, der Sitz der
höchsten Behörden, der Wissenschaften und
Künste, und hat vortreffliche Erziehungsanstal-
ten, Kranken- und Armenanstalten, Manu-
fakturen und Fabriken; herrliche Gebäude, Kir-
chen, auch eine Synagoge der Juden, und
liegt an der Isar.
Im Jahre isos verlieh der König der
Residenzstavt München statt des bisherigen
Wapens (ein Mönch mit einem Evangelienbu-
che in der Hand) ein neues, wodurch stets be-
wiesenen Vürgertugenden dieser Stadt ein blei-
bendes Denkmal errichtet wurde. Es stellt ein
offenes Portal mit zwey Säulen und einem
streitfertigen Löwen vor; auf dem Schwibbo-
gen eine Krone.
Unter den altern Denkmälern Münchens
zeichnet sich das Grabmal Kaisers Ludwig Iv.
in der Frauenkirche aus.
2) Augsburg. Diese Stadt hatte in^2. Augsburg?
altern Zeiten eine Bevölkerung von 83,000 Ein-
wohn. Sie hat Uuterrichtsanftalten, Manufaktu-
ren und Fabriken ; ihr wichtigster Handelszweig
ist der Wechselhandel. Sie liegt zwischen der Wer-
10
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben]]
Extrahierte Personennamen: Ludwig_Iv Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Bayern Bayerns Schwaben Rheinländer München Augsburg
149
Landeskunde von Bayern.
und schön gebaut. Baireuth hat Fabriken und
gute Volksschulanstalten.
10) Schwabach hat beträchtliche An-
stalten in Draht, Nadeln, Hüten, Kattun re.
n) Ellingen, ein schön gebautes Städt-
chen, ist der Hauptort des dem Feldmarschall
Fürst Wrede gehörigen Herrschaftsgerichts glei-
chen Namens.
12) Würzburg, eine alte, schöne, be-
rühmte Stadt, war die Winter-Residenz des
Königs, als Kronprinz, und liegt zu beyden
Seiten des Mains in einer schönen Gegend
zwischen Bergen mit Weknstöcken bepflanzt.
Die Stadt hat prachtvolle Gebäude, Wohlthä-
rigkeits-. Armen- und Unterrichts-Anstalten.
15) Asch affen bürg an der Mündung
der Aschaff in den Main. In der Nähe der
Stadt sind die schönsten Lustschlösser, und die
Juden haben hier eine Synagoge.
14) Speyer am Rhein, in den sich hier
der Speyerbach ergießt, liegt in einer ange-
nehmen Gegend, und hat eine schöne Dom-
kirche mit den Begräbnissen mehrerer teutschen
Kaiser.
15) lz weybrücken. Diese Stadt war
vor der französischen Revolution die Haupt-
und Residenzstadt des Herzogthums Zwey-
brücken.
16) Landau ist stark befestiget, und zu
einer teutschen Bundesfestung erklärt.
17) Deggendorf, ein lebhaftes gewerb-
reiches Städtchen, treibt starken Garn-, Flachs-
und Leinwandhandel.
18) Fürth ist der größte Marktflecken im
Königreiche, vielmehr eine offene Stadt, in
der sich 800 Judeufamilien befinden, hat fast
alle Zweige der Manufakturen und Fabriken,
wie sie Nürnberg besitzt, und treibt wichtige
Handelsgeschäfte.
10. Schwabach?
11. Ellingen.
12. Würzburg?
13. Aschaffen-
burg ?
14. Speyer?
lö.zweybrückeu?
16. Landau?
17. Deggendorf?
ik>. Fürth?
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art]]
TM Hauptwörter (200): [T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau]]
191
Vaterlands; Geschichte.
schaft mit seinem Iugendgespielcn Ludwig,
und gewann sein Herz vollkommen zurück.
Friedrich lauschte, ob dem Freunde nach
der Krone gelüste, und Ludwig erklärte seinen
Freund würdiger, und verhieß ihm brüderlichen
Beystand. Aber die Fürsten wählten Ludwig.
Er verweigerte, und sandte ihre Machtboten
zu Friedrich. Erst nach langem Unterhandeln
gab er dem Schicksale nach, überzeugt, daß
die Ruhe seiner Tage unwiederbringlich verlo-
ren sey. Aber auch Friedrich wurde von einer
Parthey zum Kaiser gewählt.
Zwischen den Gegcnkaiscrn kam es zürn
Kriege. Nach siebenjährigen Kämpfen sammel-
ten endlich die Herrscher ihre Kräfte, und ihre
Kriegsheere breiteten sich vor Mühldorf aus.
Es war am 28. September 1522.
Ludwig hatte vorzüglich nur seine treuen
Bayern zu Beystander. Wer von ihnen Waf-
fen zu führen im Stande war, sammelte sich
uw so großer Landesnoth unter die Fahnen des
geliebten Fürsten. Ihn begleiteten manche Bür-
ger und Handwerker, und 500 Bäckergesellen
aus seiner Hauptstadt reiheten sich an. Auf
dem Zuge nach Mühldorf eilten alle Einwoh-
ner der Städte und Dörfer ihm zu, fest ent-
schlossen, für ihren Ludwig und das Vaterland
zu siegen oder zu sterben.
Da wurde Friedrich bey Ampfing geschla-
gen und gefangen, und in das Schloß Traus-
nitz bey Landßhut abgeführt.
Ganz Deutschland war von dem Ruhme
des Tages bey Ampfing erfüllt.
Die Schlacht leitete der Feldhauptmann
Siegfried Schweppermann. Nach der Schlacht
vertheilte Ludwig die wenigen Eyer, denn es
war im Lager Noth an Lebensrnitteln, und
Ludwig ohne Geld. Mit lohnendem Zartgefühle
des teutschen
Kaiftrlsrciieö?
70.
Welcher der bey-
den Gegcnkaiser,
Ludwig oder
Friedrich, ge-
wann. die Ober-
hand ?
7t-
Wer leitete die
Schlacht beyam-
Mg?
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst]]
TM Hauptwörter (200): [T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T79: [Ludwig Xiv Frankreich König Ludwigs Xvi Napoleon Xviii Xv. Philipp]]
Extrahierte Personennamen: Ludwig Ludwig Friedrich Friedrich Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Friedrich_bey_Ampfing Friedrich Siegfried_Schweppermann Siegfried Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig_oder
Friedrich Ludwig Friedrich
155
Landeskunde von Bayern.
Ingolstadt, Bamberg, Würzburg; von Schwa-
den, z. Memmingen, Dillingen u. st f.; — in
der von Lehm und Mergel gemischten Erdart,
oder in dem mit fettem Donau^chlamme ge-
mischten Sandboden.
Einer der fruchtbarsten ist der Boden des
Rbeiukreises mit seiner fetten schwarzen Gar-
tenerde.
Die außerordentliche Fruchtbarkeit verdankt
das Land in vielen Gegenden den Ueberschwem-
mungen schlammreicher Wassermassen.
Schlechte Gründe enthalt dagegen der baye-
rische Wald; die gebirgige obere Pfalz ist
durchaus mager, auch hat Bayern noch un-
fruchtbares Sumpfland.
Das bekannte Donau- und Jsarmoos, so
wie auch das Rosenheimermoos am Inn, er-
fordern noch angestrengte Kultur.
Bayern besitzt aus allen drey Reichen der
Natur Produkte, und hat alle jene selbst, de-
ren es bedarf.
Das Pflanzenreich liefert ihm alles Holz;
die Küchengewächse;— von Handelsgewachsen
vorzüglich Flachs, Hanf, Tabak, Hopfen,
Färb- und Oelgewachse, Arzneypflanzen, Fut-
rerkrauter aller Gattungen; — auf den Alpen
und Gebirgen die besten Grasarten, und an
Getreidarten liefert das Land Weitzen, Korn,
Gerste, Haber, Fesen oder Dünkel, Heidekorn
und Hirse, endlich auch Weine und Obst.
Das Thierreich liefert ihm die Haus- und
Iagdlhiere, das Geflügel, Gänse, Fische, Vö-
gel re.
Das Mineralreich liefert Edelsteine, Bau-
steine, und unter ihnen die vielfältigsten und
vorzüglichsten Marmorgattungeu, Erdarten zu
Gefäßen, Salze, brennbare Mineralien, Me-
talle. Waldbäche haben Perlenmuscheln, wor-
d. Im Nhcin-
kreise?
e. Ursache der
Fruchtbarkeit?
f. Im Wald
u. dgl.
31.
Worin bestehen
Bayerns Er-
zeugnisse im All-
gemeinen ?
».Pflanzenreich?
b. Thierreich?
c. Mineralreich?
i
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Landeskunde von Bayern.
305
den Gewerbe in sämmtlichen Theilen des Kö-
nigreichs.
§. 15.
Charakter.
Die Bayern bilden ein gutes ruhiges
Volk, das die Ordnung liebt, den Gesetzen
willig gehorchet, von falscher Freyheit und sla-
vischem Sinne, von Religionsschwärmerey und
Irreligiosität gleich entfernt, und arbeitsam ist.
Es ist ein kraftvolles, biederes, teutsches Volk,
das mit Leib und Seele dem Vaterlande und
seinen Wittelsbachern anhängt, und in allen
Verhältnissen, im Gluck und Unglück, immer
nur eine und dieselbe Loosung kennt:
»Für Gott, König und Vaterland!"
Seine einzelnen Stämme unterscheiden sich
aber durch Charakterzüge.
1) Der Altbayer ist kräftig, und noch den
Gebräuchen seiner Vorfahren ergeben. Patrio-
tismus und Tapferkeit hat er bey jeder Gele-
genheit beurkundet. Der gemeine Mann aber
konnte bisher dem Vorwurfe nicht entgehen,
daß er bey einer ziemlich großen Portion von
Rohheit Zu Schlägereyen geneigt, und dem
Trünke und Aberglauben, ergeben sey.
2) Der Schwabe ist lebhaft und gesprä-
chig; seine häusliche Lebensart beweiset Ge-
nügsamkeit.
5) Der Franke spricht ohne Verstellung
und unnütze Komplimente, und handelt unge-
zwungen; er hält sehr auf Ehre, und ist da-
her gegen die Ehre, gelobt zu werden, nicht
gleichgültig.
4) Für alles Gute und Bessere empfäng-
lich ist der Rheinländer.
61.
Wetchün Charak-
ter hat das Volk
der Bayern?
a. Im Ganzen?
b. In seinen
Stammen?
1. Der Alt-
bayer?
2. Der Schwa-"
be?
3. Der Frauke?
4. Der Rhein-
länder?
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst]]
TM Hauptwörter (200): [T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Vaterlands- Geschichte. 207
der Freywllllgen nicht selten unter dem Feinde
gräßliches Blutbad anrichtete.
Für die Treue in diesem Kriege beehrte
der Kaiser im Jahre 1744 die Stadt mit ei-
ner goldenen Schaumünze.
In diesem Kriege war auch Rosenheim
mit großer Gefahr bedroht.
Die Feinde verheerten auf ihrem Rückzü-
ge durch Flammen, und auch Rosenheim ge-
rieth in Gefahr, von den Panduren in Brand
gesteckt zu werden, weil dort im Herbste zuvor
200 der ihrigen in bayerische Gefangenschaft
gefallen waren.
Jung und alt floh bleich und zitternd aus
den Häusern, als die wilden Rotten sich an-
schickten, die Brandfackeln anzuzünden.
Da ging Vater Remedius, Vorsteherder
Kapuziner, zum Panduren-Hauptmaun, Ge-
org von Schlangen, sprach zu ihm von dem
Elende und der Unschuld des Volkes, wies
auf die Heiligkeit der Gotteshäuser, und auf
die rächende Wiedervergeltung des Himmels
hin, und das Herz des Hauptmannes wurde
weich, und Rosenheim durch Priesters Wort
gerettet.
Der österreichische Erbfolgekrkeg nahete
endlich durch Karl des Vh. Tode, der schon
im dritten Jahre erfolgte, zum Ende; denn
sein Sohn Maximilian Joseph Iii., dieser vor-
treffliche Fürst, machte sogleich Friede, und
gab dem Lande die ersehnte Ruhe.
Max Joseph Iii. regierte wahrhaft väter-
lich, und erwarb sich die Liebe seiner Unter-
thanen dergestalt, daß er den Namen des Viel-,
geliebten erhielt. Er trachtete nur nach Er-
füllung des edelsten Fürstenwunschcs »ein glück-
liches Volk um seinen Thron zu erblicken."
Er tilgte Landesschulden, hob entbehrlichen
412.
Wie wurde das
im österreichischen
Erbfolgekrieg be-
drohte Nosen-
heim gerettet?
113.
Wie endete der
österreichische
Erbfolgekrieg?
114.
Wie regierte
Mar Joseph Hi.?
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T150: [Maria König Theresia Kaiser Franz Karl Friedrich Joseph Frankreich Sohn], T64: [Vater Sohn Jahr Tod Mutter Regierung König Kind Heinrich Bruder], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Karl Maximilian_Joseph_Iii Maximilian Max_Joseph_Iii Max Joseph_Hi
83
Vaterlands- Geschichte.
teyen wurden immer heftiger, und es begann
endlich im Jahre 1618 der Krieg, um gegen-
seitigen Glauben zu retten.
Auch Bayern wurde in diesen Krieg ver-
wickelt, und war plötzlich, nachdem es auf
seinem Boden 100 Jahre keinen Feind mehr
sah, von den Heeren des Schwedenkönigs Gu-
stav im Jahre 1651 überschwemmt.
Der Krieg dauerte 30 Jahre, und hat
daher auch seinen Namen, denn ihn endete
erst der zu Osnabrück und Münster in West-
phalen im Jahre 1648 geschlossene sogenannte
westphalische Friede.
Am Ende galt es aber schon nicht mehr
blos Glanbensdinge, sondern der Streit ging um
Lander und Titel, und jeder suchte mit Ge-
winn oder unbeschädigt zu entkommen.
Den Protestanten wurden gleiche Rechte
mit den Katholiken im teutschen Reiche zuge-
sichert, und das Hans Wittelsbach erhielt noch
eine 2te Churwürde, denn es wurde auch die
herzogliche Linie in Bayern damit belehnt.
Aber auch in der Zeit der Glaubens-
gahrungen und Religionskriege zeigte das Volk
der Bayern Biedersinn, Vaterlands- und Für-
stenliebe.
Da die Bauern an der schwäbischen Do-
nau von ihren Herren zu hart gedrückt wur-
den, so standen sic auf, um ihre unerträgli-
chen Leiden zu enden. Durch ganz Teutschlaud
ging schon die Empörung; aber Bayern stand
ruhig, und gab das schönste Beyspiel der
Treue.
Die Empörer forderten das bayerische
Volk zum Beytritt auf, aber dieses schwur
bey seinem Landesfürsten bis in den Tod zu
verharren.
Als die Empörer solche Treue sahen, zo-
gen sie von Bayern zurück.
Anfang des 30
jährigenkrieges?
66.
Welches ist das
Ende des Z0 jäh-
rigen Krieges?
67.
Wie zeigten sich
die Bayern in der
Zeit der Glau-
benskriege?
i.jm Aufstande
der Bauern?
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg]]
TM Hauptwörter (200): [T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei]]