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1. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 123

1906 - München : Oldenbourg
26. Die Einführung und Entwicklung der Buchdruckerkunst iu Bayern. 123 Zeit pflegte er diesen Zweig der Literatur und nicht bloß der Süden, auch der Norden und Osten Deutschlands bezogen die verschiedenen, zum kirchlichen Gebrauche nötigen Bücher von dem Nürnberger Meister. Der an Bedeutung ihm nahestehende Hieronymus Hölzel von Traunstein begann zwar schon 1496 zu drucken, entfaltete seine Haupttätigkeit aber erst im 16. Jahrhundert. Nach Nürnberg trat Speyer in die Reihe der druckenden Städte ein. Bon wem und in welchem Jahre hier die erste Presse gegründet wurde, ist unbekannt. Das erste Werk, das Speyer als Druckort bezeichnet, die ,,Postilla super Apocalypsin et Cantica Canticorum“ ist 1471 gedruckt und gibt ebensowenig wie eine Reihe anderer hierher gehöriger Schriften den Namen des Typographen an. Der früheste, der als solcher namhaft gemacht wird, ist Peter Drach, der Sproß einer angesehenen Speyerer Familie. Als erster datierter Druck verließ 1477 ein Vocabularius iuris utriusque seine Werk-stätte, die unter ihm und seinem gleichnamigen Sohn und Enkel bis ins 2. Jahrzehut des 16. Jahrhunderts blühte und eines so großen Ansehens sich erfreute, daß ihr auch Druckaufträge aus solchen Städten zuteil wurden, die selbst angesehene Druckereien besaßen, wie das von ihr im Jahre 1497 im Aufträge des Erzbifchoss Berti)old von Henneberg gedruckte Meßbuch für Mainz beweist. Schon 12 Jahre nach dem Drucke des ersten Speyerer Buches entstand neben der Drachschen Presse eine zweite, die von den Brüderu Johann und Konrad Hist ins Leben gerufen ward und an Zahl wie an Ausstattung ihrer Drucke sich mit der ersteren wohl messen konnte, ja in letzterer Hinsicht sie noch übertraf. Sie war von 1483—1515 tätig. Über die Herkunft und die Persönlichkeit der beiden Drucker ist nichts bekannt; der eine von ihnen scheint früh gestorben zu fein, denn von 1492 an wird nur Konrad Hist als Typograph genannt. Auf die alte Reichsstadt folgte 1473 der Geburtsort des Albertus Magnus, das kleine Städtchen Lauin gen, dem damit die Ehre zufällt, der älteste Druckort des damaligen Herzogtums Bayern zu sein. Es ist ein Folioband von 106 Seiten, die Schrift des hl. Augustinus de consensu Evangelistarum, der 1473 dortselbst erschienen ist. Über den, der ihn gedruckt, ist nichts bekannt, wie auch unter den sämtlichen Werken des 15. Jahrhunderts sich kein zweites findet, das dort hergestellt ist. An Sauingen schließt sich Würzburg, die Hauptstadt des Frankenlandes, an, wohin Fürstbischof Rudolf von Scherenberg die „erfahrenen Meister der Buchdruckerkuuft" Stephan Dold, Georg Reyfer und Johann Beckenhnb berief, um die für deu kirchlichen Bedarf nötigen Bücher zu drucken und so den Geistlichen des Bistums einheitliche liturgische Texte zu verschaffen. Die einzige Leistung dieser Druckergemeinschaft war ein Brevier vom 20. September 1479, welches auch um deswillen Beachtung verdient, weil es das erste in Deutschland erschienene Buch ist, das einen Kupferstich enthält. Bald

2. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 57

1906 - München : Oldenbourg
15. Die Gründung des Bistums Bamberg. 57 berget Bischof an die Gestade der Ostsee um den entlegensten Stämmen der Wenden das Christentum zu predigen und dadurch auch ihre Germani-sientng vorzubereiten. Man hat oft in der Gründung Bambergs nichts anderes sehen wollen als das Werk frömmelnder Laune eines bigotten Fürsten; aber sicherlich war es ein Werk, auf welches der Himmel seinen Segen gelegt hat. Die Stiftung eines Bistums war im Deutschen Reiche keine geringe Sache. Welche Mühen hatte nicht der große Otto in aller seiner Kaisermacht zu bestehen um das Erzbistum Magdeburg ins Leben zu rufen und einige Teile der Halberstädter Diözese für dasselbe zu gewinnen! Wenn nun Heinrich im fünften Jahre seiner Regierung angriff, was der gewaltige Kaiser kaum in zwanzigjährigen Anstrengungen erreichte, so zeugt dies vorweg für einen Mut, der vor keiner Schwierigkeit zurückbebte, wie nicht minder für ein starkes Bewußtsein feiner gesicherten Macht. Die Wege, die er zum Ziele einschlug, enthüllen uns das innerste Wesen des eigentümlichen Fürsten. Nach dem gewaltsamen Sturze der Babenberger unter Ludwig dem Kinde war ein Teil ihrer Burgen und Güter nicht wieder zu Lehen ausgetan sondern bei der Krone verblieben. Zu ihnen gehörten die Burgen Babenberg und Aurach im Gau Volkfeld, die Otto Ii. mit allen zugehörigen Ländereien im Jahre 973 an den Vater Heinrichs zu freiem Eigentum schenkte. Vom Vater gingen sie auf den Sohn über, der sich von früher Jugend au gern zu Bamberg aushielt und für die Verschönerung der Burg keinen Aufwand scheute. Bei feiner Vermählung mit Kunigunde verschrieb er sie als Leibgedinge feiner Gemahlin und fuhr auch als König fort das ihm liebe Besitztum auf alle Weise zu verbessern. Als ihm dann die Hoffnung Leibeserben von Kunigunden zu erhalten zu schwinden anfing, erwuchs in ihm der Gedanke Bamberg dem Dienste der Kirche zu widmen und ein Bistnm daselbst zu begründen. Längere Zeit trug er nach seiner Sitte den Plan schweigend mit sich umher, bereitete indessen alles zu seiner Verwirklichung vor. Er begann den Bau eines großen Domes mit zwei Unterkirchen und beschaffte alle Bedürfnisse einer bischöflichen Kirche mit emsiger Sorgfalt. Vor allem aber bedurfte er um dem neuen Bistum einen genügenden Sprengel zuweisen zu können von den Bischöfen von Würzburg und Eichstätt der Abtretung eines Teiles ihrer Diözesen im Volkfeld und Radenzgau. Im Jahre 1007 trat der König endlich mit seiner Absicht offen hervor. Am 6. Mai, seinem Geburtstage, schenkte er seine Eigengüter im Volkfeld und im Radenzgau an die Barnberger Kirche und berief auf Pfingsten eine Synode nach Mainz, aus der er seinen Plan durchzusetzen erwartete. Vier Erzbischöfe und dreizehn Bischöfe waren erschienen, unter ihnen auch der Bifchof von Würzburg, während der Eichftätter ausgeblieben war. Mit jenem trat der König nun zunächst in geheime Verhandlungen und wußte ihn in der Tat Su den gewünschten Abtretungen zu bewegen, indem er ihm dafür fowohl 150 Hufen Landes in der Meinunger-Mark überließ wie auch die Erhebung

3. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 494

1906 - München : Oldenbourg
494 103. Eine Fußreise mit König Max Ii. und reich mit Alpenrosen bekränzt. Die Türöffnung war so niedrig, daß man nur gebückt hereinkommen konnte, Fenster waren nicht vorhanden. Zum Ersatz fiel durch die zahlreichen Löcher des Daches eine Art Rembrandtisches Oberlicht in das geheimnisvolle Helldunkel. In Ermangelung eines Tisches diente die Stalltüre als Tafel, zwei Bänke von alten Brettern, aus Klötze gelegt, statt der Stühle. Da jedoch diese Bänke etwas höher geraten waren als der Tisch, so ragten unsere Kniee einen halben Fuß über die Tasel, die Füße schwebten in der Lust und wir mußten die Teller beim Essen in den Händen halten. Im Gegensatze zu alledem war nun aber die Stalltüre mit dem feinsten Tafelzeug gedeckt, wir speisten auf kostbareu Tellern, tranken aus silbernen Reisebechern und, wie jeden Tag, lag das kalligraphisch zierlich geschriebene „Menu" neben dem Gedecke des Königs. Der Kontrast gegen die Umgebung war so abenteuerlich, daß uns der König zur feierlichen Eröffnung der Tafel dieses nach allen Regeln französisch verfaßte Menu vorlas — von der Reissuppe mit Huhn, zu den Forellen mit neuen Kartoffeln, dem Rindsbraten mit Sauce ä la Montpensier, den Koteletten mit neuen Erbfen und Bohnen, dem Rehziemer in Lorbeerblättern gebraten, bis zum „Schmarren ä la Plnmser Alp", der Erdbeertorte, den Kirschen und Melonen und dem Konfekt, woran sich zuletzt die Taffe Mokka reihte mit einer Havanna, welche Seine Majestät vom bayerischen Konsul in Havanna als das erlesenste Produkt der berühmten Insel zum Geschenk erhalten hatte. Es war alles echt mit einziger Ausnahme des Gerichtes, welches eigentlich das echteste hätte sein sollen, des „Schmarrens ä la Plumser Alp", und der König, welcher auf feinen Jagdzügen auch die Originalküche feines Volkes gar wohl kennen gelernt hatte, meinte, diefer zivilisierte Schmarren erinnere ihn an eine gewisse Sorte von Dorfgeschichten. So fanden wir auch das mitgebrachte Hofbräuhausbier nebst Rheinwein und Champagner echter als das Triukwasser, welches uns der Berg bot; denn das war in Ermangelung einer Quelle aus einem Schneebache geschöpft und gewann keinen Beisall. Bei der schneidenden Kälte, die in dem Stalle herrschte, zogen wir unsere Mäntel und Überzieher an, bedeckten die Kniee mit den Plaids und zitterten trotzdem vor Frost, bis Essen und Trinken uns die gehörige innere Wärme gab. Die wunderliche Situation entfesselte unseren Humor; niemals in meinem Leben habe ich einer fröhlicheren Tafel beigewohnt Geist, Witz und Laune sprudelten in dem Tischgespräche und die heitere Stimmung erreichte ihren Gipfel, als wir uns beim Braten plötzlich von außen belagert sichen. Den Kühen war es nämlich draußen zu kalt geworden, sie kamen zu ihrem Stall zurück und suchten brüllend durch die offene Türe einzudringen, wurden aber von den servierenden Bedienten mit ihren Servietten tapfer bekämpft und endlich zurückgeschlagen. Schade, daß sich kein Maler zur Stelle fand; die Hoftafel im Kuhstalle würde ihm Stoff zum originellsten und stimmungsvollsten Genrebild geboten haben.

4. Die außereuropäischen Erdteile - S. 6

1911 - München : Oldenbourg
6 Asien. Die Küsten lande. Einen erfreulichen Gegensatz zu der Einförmigkeit der Hochebene bilden die besser bewässerten Küstenlande. Von diesen stehen unter türkischer Hoheit die Landschaften Hedschas und Jemen an der W.-Küste; in Jemen: Hodeida am Roten Meer. Diese Provinz liefert vortrefflichen Kaffeex) und die arabischen Spezereien: Balsams, Weihrauchs und Myrrhen, auch Gummi arabicum.^) Das Küstenland heißt daher mit Recht „das Glückliche Arabien". Nichttürkischer Besitz. An der S-Küste besitzen die Engländer Aden (äden), eine wichtige Dampfer- und Kohlenstation, die den Eingang ins Rote Meer beherrscht. — Das Randgebiet Oman im So. untersteht dein Jmam von Maskat, ist aber tatsächlich britisches Schutzgebiet; auch die dnrch ihre Perlenfischerei bekannten Bahrein-Jnseln tnt Persischen Meerbusen sind unter englischer Hoheit, ebenso der wichtige Hafen Koweit. Bevölkerung. Die Bewohner Arabiens (nur 5 Mill.), gehören dem semitischen Stamme an und sind nur zum kleineren Teile Nomaden (Be- duinen).^ Die durchwegs herrschende Religion ist der Mohammedanismns oder Islam, der durch Mohammed ^ 632 n. Chr.) von Arabien seinen Aus- gang nahm und über drei -Weltteile hin sich verbreitete. Armenien. Naturbeschaffenheit. Es ist ein rauhes Hochland, aus dessen Mitte der gewaltige, jetzt erloschene Vulkan Ärarat (5200 m) aufragt. Dank seinem Reichtum an Niederschlägen gibt es mehreren größeren Flüssen den Ursprung, so dem Euphrat und Tigris, und wird hierdurch zum Bewässerungsmittel- punkte Vorderasiens. Auf den steppenartigen Hochflächen liegen große Salzseen, so der Wan- und der Urmia-See. Das Klima ist in den Tälern mild — unsere Aprikose kommt aus Armenien —, auf den Hochebenen hingegen rauh. Mit Rücksicht auf seine Gebirgsnatur, seinen Fluß- und Seereichtum kann Armenien wohl „die Vorderasiatische Schweiz" genannt werden. Bevölkerung. Die Armenier, zur mittelländischen Rasse gehörig, sind ein Hirten- und Bauernvolk. Die Armut des Bodens sowie die Bedrängung durch die Nachbarmächte veranlaßt aber viele zur Auswanderung, meist nach Vorderasien, wo sie Geld- und Handelsgeschäfte treiben oder als Drago- mans^) auftreten. An ihrem griechisch-katholischen Glauben halten die Armenier gegenüber dem Islam mit Zähigkeit fest. Politische Zersplitterung. Zu dauernder staatlicher Einigung ist das Land, zum Teil wohl seiner gebirgigen Natur halber, nie gelangt. Gegenwärtig zer- fällt Armenien in staatlicher Beziehung in 3 Teile: Der 3!. ist russisch; Hauptstadt Eriwan; der S. ist türkisch; hier Erserum, 40000 Einw.; das Land um den Urmia-See ist persisch. 1) Nach der jetzt verfallenen Hafenstadt Mocha hat eine kleine rundliche Bohnenforte verschiedener Pflanzungsländer noch heute den Namen Mokkakaffee. 2) Balsam ist die harzig-ölige Ausscheidung des Balsambaumes. 3) Er ist das Erzeugnis mehrerer Akazien. 4) Ein Gummiharz. 5) d. h. Wüstensöhne; sie durchziehen hauptsächlich das Innere. 6) d. h. Dolmetscher.

5. Die außereuropäischen Erdteile - S. 45

1911 - München : Oldenbourg
Südafrika. 45 Südafrika. Oberflächengestaltung. Südafrika ist eine steppen- und savannenreiche Plateaumasse von durchschnittlich 1000 m Meereshöhe, somit etwa doppelt so hoch wie das nordafrikanische Plateau. Es wird im W., S. und O. von breiten Rand- erhebungen eingefaßt und auch von Gebirgen durchzogen. Drei große Fluß- gebiete erfüllen es: das Kongo-, Sambesi- und Oranjegebiet. A. Das tropische Südafrika. Natürliche Gliederung. Die drei Hauptteile des Tropischen Südafrika sind: die Küste von Nieder-Guinea, das Kongobecken und das Ostafrika- nische Seenhochland. Klima und Bewässerung. Die Niederschläge sallen in der Gegend des Äquators reichlich und zu allen Jahreszeiten (Gebiet der Äquatorialere gen mit täglichem Gewitterguß), im ganzen übrigen Hochland hauptsächlich während und nach dem Scheitelstand der Sonne (Gebiet der Zenitregen mit zwei Regen- zeiten). Die Niederschläge sammeln sich in den beiden Hauptströmen Kongo und Sambesi und in den großen Ostafrikanischen Seen. Der Kongo (s. S. 42), der bedeutendste Strom Afrikas, entspringt im großen oft- afrikanischen Seengebiet. Nachdem er den Bangweölo-See verlassen, fließt er nord- wärts, nimmt einen Abfluß des Tanganjikasees auf und tritt hierauf in großem Bogen über den Äquator, dabei mehrere Stromschnellen bildend. Auch die Küsten- terrassen durchbricht er in tosenden Wasserfällen. — Sein Gegenstrom, der Sambesi, fließt zuerst gegen S., bildet dann die gewaltigen Viktoriafälle und mündet in östlicher Richtung in Deltaform in den Kanal von Mozambique (mofsambik). Pflanzenwelt. Auf den trockenen Plateaus herrscht Savannenbildung vor, die Flußgehänge bedecken sog. Galeriewälder (s. S. 44), längs der nieder- schlagsreichen atlantischen Küste und in der Kongoniederung ziehen Urwälder hin. Die Ausfuhr aus dem Pflanzenreiche umfaßt besonders Palmöls, Kautschuks, Palmkerne, Erdnüsse^), Kaffee, Kopat*), Farbhölzer. In der Erzeugung wichtiger Handelspflanzen liegt die wirtschaftliche Bedeutung des Tropischen Südafrika. Die Bevölkerung besteht aus Bantu, die in den weiten trockenen Savannen- ländern, namentlich in Ostafrika, mehr Viehzüchter als Hackbauern sind. Die Viehzucht führt aber zu vielfachen Wanderzügen und diese arten gern zu Raub- und Kriegszügen aus. Das beste Bild dieser Hirten- und Kriegervölker (Raub- Völker) gebeut die Massai in Deutsch-Ostafrika. Die beständigen verheerenden Kriege hinderten die zahlreichen kleinen Negerstämme an jedem Fortschritte. Sie frönen dem niedrigsten Aberglauben (Fetischdienst). Vereinzelt wie bei den Niam- Niam oder Sand eh im nordöstlichen Kongogebiet herrscht noch Kanibalismns. 1) Palmöl wird von der Ölpalme gewonnen, deren Frucht öliges Fleisch hat: es findet besonders in der Seifenfabrikation Verwendung Auch die Kerne der Ölpalmfrucht liefern Öl. 2) Kautschuk — der an der Luft sich verdickende Milchsaft verschiedener Baumarten, in Afrika besonders der Lianen. 3) Erdnuß — eine Krautart, deren Samen ein seines Speiseöl geben, das vielfach dem Provence? Ol zugesetzt wird. 4) Kopal — ein Baumharz, seinem Aussehen nach dem Bernstein ähnlich: es ist für die Lackfabrikation sehr wertvoll. M, u. A. G e i st b e ck. Erdkunde Iv. 20. Aufl. 4

6. Die außereuropäischen Erdteile - S. 114

1911 - München : Oldenbourg
114 Anhang. Wie heißen die beiden Hauptbestandteile der indischen Bevölkerung und wie ver- teilen sie sich auf das Land? Zeichne Vorderindien! Hinterindien. Welche Eigentümlichkeit zeigt die senkrechte Gestaltung Hinter- indiens? Welche Staaten haben an Hinterindien Anteil? Welches ist seiner Lage nach der wichtigste Punkt an der Malakastraße und in- wieferne kann man ihn als „ostasiatisches Konstantinopel" bezeichnen? Indischer Archipel. Wie heißen die vier großen Sunda-Jnseln in West- östlicher Folge? Welche davon ist wirtschaftlich die wichtigste und wodurch? Wie ver- teilen sich diese Inseln nach den- Besitzern? China. Inwiefern begünstigte die Natur das lauge Absperruugssystem Chinas? Vergleiche die Nord- und Südküste Chinas! Nenne deren wichtigste Seehäfen! Zeichne Zentralasien! Was ist der Löß? Welche Verbreitung hat er in China? Wodurch ist er von besonderer Wichtigkeit? Welche Bodenschätze weist China auf und welche Bedeutung darf diesen bei- gemessen werden? Welche Mächte teilen sich in die Küstengebiete des Gelben Meeres und des Golfs von Petfchili? Mit welchen bekannten Orten in Europa liegt Kiautschou ungefähr unter gleicher Breite? Japan. Vergleiche die geographische Breite Japans mit entsprechenden Ge- bieten Europas und Afrikas! Vergleiche Japan und England! (Stelle die Vergleichuug nach Punkten ge- ordnet dar!) R u s s i s ch - A s i e n. Vergleiche die Pflanzenzonen Sibiriens mit denen Rußlands! Welche Bodenschätze weist Sibirien auf? Welchen Weg nimmt die Transkaspische Bahn? Welche Länder Asiens liefern Steinkohlen, Gold, Tee, Reis, Seide, Porzellan, Pelzwaren, Petroleum, Gewürznelken und Muskatnüsse, Kaffee, Opium. Meerschaum? Afrika. Nordafrika. Zwischen welchen Breitengraden liegt Asrika? Wieviele km be- trägt die Entfernung zwischen dem Nord- und Südpunkt dieses Erdteils? Vergleiche damit die Länge der transsibirischen Bahn! In welcher Zeit würde ein Eilzug, der stündlich 60 km zurücklegt, diese Strecke durchfahren? Welche Länder begreift man unter dem Namen „Atlasländer?" Inwiefern ist die Pflanzenwelt der Atlasländer mehr südeuropäisch als afrikanisch? Wie lange braucht eine Karawane von Tripolis nach dem Tfadsee, wenn das Lastkamel in der Stunde 5 km zurücklegt, täglich 10 Stunden marschiert und nach 8 Tagen eines Rasttages benötigt? Wie lange bräuchte ein Eilzug bei 60 km Ge- schwindigkeit in der Stunde? Was versteht man unter dem Sudan? Was sind Savannen, was Oasen, was Galeriewälder? Wodurch unterscheiden sich die Sndan- und die Bautuneger? Welche europäischen Staaten haben am Sudan Anteil und wo liegen deren Gebiete?

7. Wirtschaftsgeographischer Überblick über die außerdeutschen Staaten Europas und die übrigen Erdteile - S. 65

1911 - München : Oldenbourg
Afrika. 65 Hauptstadt der letzteren (50000 Einw.) ist der wichtigste Handelsplatz der ganzen Ostküste Afrikas. Die drittbedeutendste Kolonialmacht in Afrika (mit 22/5 Mill. qkm und 14 Mill. Einw.) ist das Deutsche Reich; es besitzt 1. die Kolonie Togo, 87000 qkm (— etwas größer als Bayern) und 1 Mill. Einw.; Haupthandelsplatz-ist Lome. Erzeugnisse: Palmöl und Palmkerne, Erdnüsse, Mais, Jams, Maniok, Baumwolle. 2. Kamerun, V2 Mill. qkm (— Deutsches Reich), 3 Mill. Einw., mit Duala an der Kamerunbucht. Erzeugnisse: Palmöl und Palmkerne, Kakao, Kautschuk, Elfenbein. 3. Deutsch-Südwestafrika, 835000 qkm (-^l^mal das Deutsche Reich), nur 200000 Einw., mit Windhu k. Erzeugnisse: Wolle, Häute, Straußfedern, Kupfer, Diamanten; einzige deutsche Siedelungskolonie. 4. Deutsch-Ostafrika, 1 Mill. qkm (= 2 mal das Deutsche Reich), 10 Millionen Einwohner, mit den Küstenplätzen Daressalam und Bagamoyo, Deutschlands größte und volkreichste Kolonie. Erzeugnisse: Maniok, Mais, Reis, Palmöl, Erd- nüsse, Kopra, Kautschuk, Baumwolle; an Faserpflanzen noch die Sisalagave, die Bast- banane, die Ramie. Im Gebiete von Deutsch-Ostafrika erhebt sich an der Grenze gegen Britisch-Ostafrika der höchste Gipfel des ganzen Erdteils, der K ili m a - N d f ch ar o, 6000 m. Unter der Oberhoheit des Königs von Belgien steht der Kongostaat, der dem deutschen Kolonialbesitz annähernd gleichkommt (2,4 Mill. qkm und 15—20 Mill. E.). Er fällt mit dem Tropengürtel zusammen, der in den Niederungen voll üppiger Vegetation und reich bevölkert ist, während im Norden, Süden und Osten Steppen und sogar Wüsten mit dürftiger Pflanzenwelt und dünner Bevölkerung sich anschließen. Die wirtschaftliche Entwicklung des Kongostaates wird namentlich durch den Reichtum seiner vorzüglichen Wasserstraßen begünstigt. Den Kautschuk- und Elfenbeinhandel von Zentralafrika hat er schon nahezu ganz an sich gerissen. Größere Besitzungen hat außer den genannten europäischen Staaten nur noch Portugal (2,1 Mill. qkm und 7 Mill. Einw.), darunter vor allem Angola in West- und die Küsten von Mozambiqne und Sofala in Ostafrika, ferner die Azoren, Madeira, die Kapverdischen Inseln und zwei Gninea-Jnseln. An dem europäischen Besitz sind noch beteiligt Spanien mit den Presidios (Ceuta, Melilla) an der marokkanischen Küste, den Kanarischen Inseln, Fernando Po und Annobon am Guineabusen, die Türkei mit Tripolis und'italien an der Küste des Roten Meeres. Unabhängige Staaten bilden noch die Negerrepublik Liberia und das Alpenland Abessinieu (540000 qkm und 8 Mill. Einw.). „ Nahezu unabhängig — es bezahlt nur einen Tribut an den türkischen Sultan — ist Ägypten, das in die nordafrikanische Wüstentafel eingesenkte und sehr dicht be- wohnte Fruchtgeläude des Niltals. Es umfaßt ohne den ägyptischen Sudan 1 Mill. qkm mit 11 Mill. Einw., mit dem Sudan au 3 Mill. qkm und 14 Mill. Einw. Tatsächlich übt freilich in Ägypten und bis nach dein Sudan hinein England, das die Be- dentung dieser Gebiete für den Verkehr nach seinem indischen Besitz richtig erkannt hat, den größten Einfluß aus. Infolge dessen erstreckt sich die britische Vorherrschaft in Afrika nahezu über dessen ganze Oft Hälfte. England hat aus Ägypten einen gut verwalteten, aufstrebenden Staat geschaffen. Die beiden Hauptorte Ägyptens sind Alexandria (330000 Einw.) und Kairo (660000 Einw.).

8. Wirtschaftsgeographischer Überblick über die außerdeutschen Staaten Europas und die übrigen Erdteile - S. 62

1911 - München : Oldenbourg
62 Die fremden Erdteile. Die nähere Erforschung des Erdteils ergab die völlige Unrichtigkeit der Anschauung, als sei derselbe ein durch- aus wertloses Gebiet; er erwies sich vielmehr im Besitze sehr kostbarer Naturerzeugnisse. Sobietetalfchier Korkrinde und Halfa, die Waldbestände von West- und Zentral- afrika liefern reichliche Mengen von Palmöl, Kautschuk und Erdnüssen; die letzteren Gebiete sind auch die Heimat der Elefanten, von denen das wertvolle Elfenbein kommt. Südafrika wiederum birgt in den Quarzriffen des Transvaal große Mengen Gold (siehe S. 48) und in der Blauerde von Kimberley (Kapland) die reichsten Diamantschätze. In den weitausgedehnten südafrikanischen Steppen ge- deiht der Strauß vorzüglich^) und ebenso begünstigt die Trockenheit des süd- afrikanischen Klimas in hohem Grade die Rinder- und besonders die Schafzucht. Wolle und Straußenfedern bilden daher neben dem Golde und den Diamanten die Hauptausfuhrartikel Südafrikas. Zu alledem kommt noch, was der Mensch dem Boden abzuringen wdß. In Ägypten z. B. ist der Baumwollenbau bereits so ausgedehnt, daß es hierin nur noch von der Union und Ostindien übertroffen wird. Alschier erzeugt die feinsten Frühgemüse. Tunis und Alschier liefern treffliche Weine und vorzügliches Olivenöl; gute Weine sendet auch das Kapland und von Kamerun stammt sehr preiswerter Kakao. Sansibar ist der Gewürznelkengarten der Welt und die Inseln Mauritius und Reunion sind ansehnliche Lieferanten von Rohrzucker. Infolge dieses Reichtums an wertvollen Erzeugnissen ward das ehedem so ver- nachlässigte Afrika nunmehr der Gegenstand heißesten Wettbewerbs der europäischen Staaten, so daß heute der ganze Erdteil unter sie nahezu völlig ausgeteilt ist. Bon Europa bezieht Afrika vorerst noch wenige und nicht allzu wertvolle Massenartikel; ein Hauptausfuhrgegenstand sind billige Baumwollstoffe. Mit den europäischen Kolonien ist indes der Handel in entschiedener Zunahme begriffen. Die am afrikanischen Handel meistbeteiligten europäischen Staaten sind Frankreich, England, Deutschland und die Vereinigten Staaten. Verkehrswesen. Das Verkehrswesen Afrikas stand bis in die neueste Zeit noch auf tiefer Stufe. Kamelkarawanen im Norden, Esel- und Maultier- karawanen in den Gebirgsländern, Trügerkarawanen in Zentralasrika und Ochsen- karawannen in Südafrika waren fast ausschließlich seine Formen. Heute aber sind Telegraphen und Eisenbahnen in dem Erdteil in rascher Ausdehnung begriffen. a) Nordafrika ist bereits durch mehrere Kabel mit Europa verknüpft und selbst bis nach Südasrika führen an der Ost- und Westküste des Erdteils unter- seeische Verbindungen. Auch nach seinem Innern dringt der Telegraph immer weiter vor, insbesondere ist die Vollendung des Überlandtelegraphen Kairo—kap- stadt (7000—8000 km) in nicht zu ferner Zeit zu erwarten. Von Kairo führt er bereits bis nach Abessinien und von Kapstadt bis fast an das Nordende des Tanganjikasees. b) Schienenstränge sind schon reichlich vertreten im französischen Nordafrika, in Ägypten und in Britisch-Südasrika. Neuestens werden auch Nordwestafrika ') Wert der Ausfuhr von Straußenfedern aus dem Kapland 1909: 60 Mill. Mark. -i

9. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 10

1912 - München : Oldenbourg
10 Borderasien. Wüstenland mit afrikanischer Natur. Trotzdem befinden sich auf dem Plateau Zwei Städte von Weltruhm, die religiösen Mittelpunkte der mohammedanischen Welt: Mekka mit dem Heiligtum der Kaaba in der Hauptmoschee und Medina mit dem Grabe des Propheten. Von dem besser bewässerten Küstenlande stehen unter türkischer Hoheit die Landschaften H e d s ch a s und I e m e n an der W.-Küste. Jemen liefert vortrefflichen Kaffee1) und die arabischen Spezereien: Balsams, Weihrauchs) und Myrrhen, auch Gummi arabicum4). Das Küstenland heißt daher mit Recht „das Glückliche Arabien". An der S.-Küste besitzen die E n g l ä n d e r Aden (äden), eine wichtige Dampferund Kohlenstation, die den Eingang ins Rote Meer beherrscht. Die Bewohner Arabiens gehören dem semitischen Stamme an und sind zum Teil N o m a d e n (B e d u i u e n)5). Die durchwegs herrschende Religion ist der M o h a m m e d a n i s m n s oder Isla m. Aufgaben. 1. Erkläre den Ausdruck: Glückliches Arabien! 2. Mit welchem Rechte nennt man Aden das „Gibraltar des Ostens"? 3. Vergleiche Arabien und Spanien! (Aufsatz oder Vortrag.) Mesopotamiens) Mesopotamien liegt zwischen der Syrisch-Arabischen Wüste und den westlichen Grenzgebirgen Persiens und bildet so eine Welt für sich. Ihre Bewässerung empfängt die Ebene durch Euphrat und Tigris. Vor der Mündung in den Persischen Golf vereinigen sich die beiden Ströme zum L-chat-e l - A r a b. Mesopotamien ist großenteils ein Anschwemmungsland wie Ägypten: sein Fruchtland, das halb so groß ist wie das Deutsche Reich, eignet sich vorzüglich zum Baumwoll-und Weizeubau. Da aber die alten Bewässerungsanlagen meist verfallen sind, so trügt die Landschaft heute den Charakter einer Steppe und streckenweise einer Wüste. Mesopotamien bildet den nächsten Verbindungsweg von Europa nach Vorderindien. Mit der Vollendung der hauptsächlich vou deutschen Unternehmern in Angriff genommenen Bagdadbahn wird in dem bis jetzt verödeten Gebiete wieder neues Leben erblühen und der Handelsweg nach Indien aufs neue eine Umlegung erfahren. In Mesopotamien gewinnt die Türkei durch die Bagdadbahn eine große und reiche Provinz im Frieden. Siedelungen. Das unter der Herrschaft der T it r k e n stehende Gebiet zählt heutzutage nur noch wenige Städte von Bedeutung. Am Tigris liegt M o s u l (moj'iu), in dessen Nähe die Ruinen von Ninive sind. — Bagdad, im Mittelalter eine Stadt voller Pracht und Glanz, hat sich in jüngster Zeit wieder gehoben; 125 000 Emw. — Am Euphrat H i l l e h; in der Nähe die Ruinen von Babylon. !) Nach der jetzt verfallenen Hafenstadt M o ch a hat eine kleine rundliche Bohnensorte verschiedener Pflanzungsländer noch heute den Namen Mokkakaffee. 2) Balsam ist die harzigoüge Ausscheidung des Balsambaumes. 3) Er ist das Erzeugnis mehrerer Akazien. _ ) Em Gummiharz. s) d. H. Wüstensöhne; sie durchziehen hauptsächlich das Innere. 6) Zwilchenstromland, vom griechischen mesos = mittel und potamös = der Fluß.

10. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 45

1912 - München : Oldenbourg
Südafrika. 45 A. Das tropische Südafrika. Die drei Hauptteile des tropischen Südafrika sind: die Küste bort Nieder-gninea, das Kongobecken und das O st afrikanische Seenhochland. Die Niederschläge fallen in der Gegend des Äquators reichlich und zu allen Jahreszeiten (Gebiet der Äquatorialregen mit täglichem Gewittererguß), im ganzen übrigen Hochland hauptsächlich während und nach dem höchsten Sonnenstand (Zenitregen). Die Niederschläge sammeln sich in den beiden Hauptströmen Kongo und Sambesi und in den großen O st afrikanischen Seen. Beschreibe den Lauf der beiden Gegenströme nach der Karte! Auf den trockenen Plateaus herrscht Savanne nbildung vor, die Flußgehänge bedecken sog. Galeriewälder (s. S. 4) längs der niederschlagsreichen atlantischen Küste und in der Kongoniederung ziehen Urwälder hin. Die Ausfuhr aus dem Pflanzenreiche umfaßt besonders Palmöl*), Kautschuk), Palmkerne, Erdnüsse^), Kaffee, Kopal^), Farbhölzer. In der Erzeugung wichtiger Handels-Pflanzen liegt die wirtschaftliche Bedeutung des tropischen Südafrika. — Ein wichtiger Ausfuhrartikel ist ferner Elfenbein.^ _ Die Bevölkerung besteht aus Bantu, die in den weiten trockenen Lavannenländern, namentlich in Ostafrika, mehr Viehzüchter als Hackbaueru find. Vereinzelt wie bei den N i a m - N i a m oder Sand eh im nordöstlichen Kongogebiet herrscht noch Kannibalismus. 1. Die Küste von Niederguinea ist ein schmaler Flachlandstreifen mit heißfeuchtem, meist ungesundem Klima. Sie befindet sich ganz in den Händen der Europäer und zwar folgen aufeinander: a) die deutsche Kolonie Kamerun, b) Französisch-Kongo und c) das Portugiesische Angola. Die deutsche Kolonie Kamerun. Kamerun erstreckt sich in seiner jetzigen Ausdehnung vom 1.° s. Br. bis zum 13.o it. Br. Vergl. damit die Breitenlage von Togo! Sein Flächeninhalt beträgt fast 800 000 qkm (— der anderthalbfachen Größe Deutschlands), seine Einwohnerzahl 4 Millionen. In der Umgebung der Küste wohnen 20 Einw. auf 1 qkm, eme für afrikanische Verhältnisse ziemlich ansehnliche Bevölkerungsdichte. Vermöge seiner Lage im innersten Winkel des Guineabusens bildet Kamerun den nächsten Zugang zum dichtbevölkerten Zentralsudan mit dem Tsadsee. Ebenso hat es, dank seiner mächtigen Ausbreitung nach dem Herzen Afrikas, an drei Otogen Stromgebieten Anteil: am Bernte, Schari und Kongo sowie an dem großen Zufluß dev letzteren, dem Ubangi. Die Berkehrslage der Kolonie ist somit Vorteil-hast. Mancherlei Umstände erschweren indes die Entwicklung des Handels. Die - i J P a l m ö l^wird von der Olpalme gewonnen, deren Frucht öliges Fleisch hat; es findet be- 2? J Serfenfabnkatron Verwendung. Auch die Kerne der Olpalmfrncht liefern Ol. fmihpra i-lr o ' a,n der Luft sich verdickende Milchsaft verschiedener Baumarten, in Afrika be- Leifarh hpm^Rrnhü" ) ' eme Krautart, deren Samen ein feines Speiseöl geben, das ^cmftpin ihjr -f 5ce» ~ o ^ Kopal, ein Baumharz, seinem Aussehen nach dem Bernstein ähnlich; es tft für die Lackfabrikation sehr wertvoll.
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