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d. Will der Schmied aber in seiner Werkstätte arbeiten, da
mus; er sich mancherlei kaufen; was vor allem? Eisen, Kohlen.
Bei wem kauft er Eisen? Bei wem die Kohlen? — Wenn der
Fabrikant weben will, da braucht er Garn (?); bei wem kauft
er dies? Wie nennen wir die Leute, die mit solchen Dingen
handeln (?) . . . Die Kaufleuste handeln mit den verschiedensten
Dingen. Sie verfertigen die Gegenstände nicht selbst, gewinnen
die Stoffe (Eisen, Kohlen re.) nicht selbst aus der Erde re.,
sondern sie kaufen sie mnd verkaufen lsie (als Ware).* Wir
wollen einen solchen Kaufmann in unserm Orte aufsuchen —?
Was verkauft 9t.? Woran kann man schon erkennen, welche
Waren er hat, womit er handelt? Firma (?). Wie nennen^wir
den Raum, in welchem er verkauft,? Was hast sdu bei 9t.
geholt? (Kaffee, Zucker re.) Was macht der Kaufmann, wemr
er dir ein Pfund Kaffee geben soll? Was braucht er zum Ab-
wägen der Ware? (Beschreibung der Wage, des Gewichts.) —
Wir haben in unserm Dorfe auch einen Kaufmann, der mit
„Schnittwaren" handelt —? Kleiderstoffe rc. kann der Kaufmann
nicht abwägen; was must er da thun? rc. Aber'umsonst kam:
euch der Kaufmann seine Ware nicht geben —? Was brauchen
wir, wenn stvir etwas kaufen wollen? — Manche Kaufleute
stellen die Preise zuihoch; was machen daun die Käufer? —
Es ist nicht recht, wenn ein Kaufmann keine festen Preise hat.
In unserm Dorfe giebt es wenige „Kaufleute". Gehen
wir aber zusammen in die Stadst, da sehen wir auf der
Straße Laden an Laden mit großen Schaufenstern, an denen
die schönsten Sachen liegen. — Auch der Kaufmannsstand ist
gar nötig. Das merkt ihr alle Tage. Die Kaufleute holen das,
was wir täglich brauchen, oft aus weiten, fernen Ländern herbei.
Sie schicken ihre Schiffe über das Meer; wachen-, monatelang
sind diese unterwegs und müssen mit Sturm und Wellen
kämpfen, nur daß wir versorgt werden (womit z. B.?). —
d. So haben wir in unserm Dorfe Bauern (Landwirte)
Handwerker (Fabrikanten), Kaufleute (Ackerbau, Viehzucht,
* Für den Lehrer: „Der Handelsstand hat ^bic Ausgabe, sowohl die
Erzeugnisse der Natur als die des Kuustfleißes umzusetzen und sie zur Ware
zu machen. Er bildet das Mittelglied zwischen den Produzenten und Äon--
sumenten" (Marteusen).
® r ü 11 i <t), ¿um Anichauungsllilterricht. o
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
71
Feldern hindurch, dann durch den Wald, durch ein Thal, am
tosenden Bache entlang, jetzt sogar durch einen Felsen hindurch
(Tunnel), an mehreren Dörfern und an einigen „Bahnwärter-
häuschen" vorbei. Wie kommt es aber nur, daß wir so schnell
dahinfliegen? Das Dampfroß zieht uns, und dann, anf was
für einer Bahn gleiten wir dahin? — Was haben die Bahn-
wärter zu thun, deren Häuschen wir sehen? —
Nur einmal halten wir noch; wie heißt die Halte-
stelle? Dann gelangen wir nach 9t. Wieder ein langer Pfiff.
Wir sind da.
Ehe wir aber in die Stadt hineingehen, müssen wir uns
doch den ganzen Zug genauer ansehen. Wie heißt der erste
Wagen, der den ganzen Zug in Bewegung setzt? Woraus ist
die Lokomotive (Fortbeweger) gebaut? Auf wie vielen Rädern
steht sie? Sind die Räder gleich groß oder nicht? — Wodurch
setzt die Lokomotive den ganzen Zug in Bewegung? Dazu muß
der Dampf verhelfen. Ja, woher bekommt denn die Lokomotive
Dampf? — Was habt ihr dort gesehen, wo der Lokomotiven-
führer (und der Heizer) steht? Über dem Feuerloche ist ein
großer Kessel mit Wasser. Wenn nun das Wasser erhitzt
wird, was ist da die Folge? Dein Dampfe gefällt es aber gar
nicht in dem engen Kessel; er möchte gerne hinaus in die freie
Luft. Der Lokomotivenführer kann ihn, wenn er will, aus-
strömen lassen (?); aber erst muß der Dampf dazu verhelfen,
die Räder in Bewegung zu setzen. Er wird in die beiden großen
Büchsen (Eplinder) auf beiden Seiten der Lokomotive geleitet,
und da muß er die beiden großen Eisenstangen an jeder Seite
hin und her schieben; was bewegen dann diese wieder? — In
dem Zuge giebt es verschiedene Wagen. Gleich hinter der
Lokomotive —? Dann folgen Personen- und Güterwagen.
Berschiedene Wagenklassen. Postwagen. — Aber eins dürfen
wir nicht vergessen. Als ihr so schnell auf den eisernen Schienen
dahinsaustet, habt ihr doch auf der einen Seite Stangen gesehen,
die mit Drähten verbunden sind — wie heißen die Stangen?
Der Draht? Wozu der Draht dienen muß, habt ihr vielleicht
auch schon gehört? Dian kann telegraphieren, in die Ferne
schreiben. Wenn jemand in der Ferne ganz schnell eine Kunde
erhalten soll, da „telegraphiert" man an ihn. Wie ein solcher
Fernschreiber eingerichtet ist, sollt ihr später erfahren. —
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
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89
Weinlese mehr und mehr ein.* — Etwa in folgender Weise
könnte sich ein Lehrer in der Lößnitz die Besprechung 'zurecht-
legen:)
Der Oktober hat uns ein frohes Fest gebracht — die
Weinlese. Freilich haben sich unsre Hügel und Berge gegen
früher zum großen Teile verändert —? Vor etwa 15 Jahren
waren alle Hügel unsrer Heimat grün umrankt. Zwischen dem
Weinlaube lachten uns im Oktober die reifen Trauben an.
Was -ist geschehen? Die meisten Weinberge der Ober- und
Niederlößnitz wurden wegen der Reblaus (?) ausgerottet, alle
Weinstöcke und Pfähle verbrannt; der Boden ward mit
Petroleum (?) getränkt.
Doch ganz ausgerottet ist die Rebe noch nicht. Einzelne
Weinberge sind noch erhalten, und noch an vielen Häusern rankt
sich der Weinstock traulich empor. Eilt frohes Fest ist es chnmer
noch, wenn die reifen Trauben geschnitten werden, wenn auch
nicht mehr so froh und heiter wie früher. „Welcher Jubel
herrschte früher in der Lößnitz, wenn an einem sonnigen Oktober-
tage die großen, vollen Trauben von den Stöcken abgeschnitten
werden sollten! Da eilten am frühen Morgen Männer, Frauen
und Kinder mit Messer und Körben in den Weinberg. Jubelnd
trugen dann die Winzer die Trauben in Butten (?) in die
Presse <?). Unter die fröhlichen Lieder der Arbeiter in den
Bergen mischten sich dröhnende Böllerschüsse, die im Thäte ein
vielfaches Echo verursachten. Am Abende versammelten sich die
* Im Rheinlande ist es ähnlich. Riehl sagt in „Land und Leute",
S. 170: „Das Spätherbsten ist ein großer technischer Fortschritt, aber es hat
den Novemberreif auf das Bolksfest der Weinlese geworfen. In laublosen
Weinbergen mit durchweichtem oder balbgefrorenem Boden, den aschgrauen
Himmel des Borwinters über sich, vor Kälte zitternd, kann man kein Bolksfest
begehen im Freien." Anders ist es bei den Winzern von Württemberg und
dem badischen Oberlande. „Hier zieht man noch vorwiegend reinen Land-
wein," einen „Haustrunk", während der Rheingaucr seinen Wein fast nur
für den Handel baut. Im badischen Oberland braucht der Winzer Geld zu
den Kirmessen, die meist in den Oktober fallen. Also muß früher geherbstet
werden." — Das Eingehen von edlen Volksfesten ist zu beklagen; der Bolks-
charakter leidet darunter; die Volksseele braucht einer edlen Erheiterung bei
dem schweren Ernste des Lebens. Deshalb möchte ich eben in der Heimats-
lunde bei den Volksfesten nicht vorübergehen und den tieferen Sinn, der in
ihnen liegt, hervorheben.
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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90
Arbeiter zu einem fröhlichen Mahle, und unter Scherz und
Gesang wurde der Tag beschlossen."* Weshalb war es dem:
recht, wenn bei der Weinlese solche Freude herrschte?
Dem Winzer ist ein solches Fest gar wohl zu gönnen — ?
Er hat sehr viel Sorge, Mühe und Arbeit mit seinen Reben
gehabt, das ganze Jahr hindurch.
aa. Seine Arbeit beginnt, sobald der Lenz hereinzieht ins
Land und seinen warmen Sonnenschein ergießt über Berg und
Thal. Was hat der Winzer (der Vater) im Frühjahr draußen
im Weinberge zu thun? Wenn die warme Frühlingssonne an
den Südabhängen der Lößnitzberge den Schnee geschmolzen hat,
da fängt der Winzer seine Arbeit an. Was thut er? Er richtet
die Weinstöcke empor, die er im Spätherbste niedergelegt hatte
(wärmn hatte er das gethan?). Hierauf behackt er sie — ? Er
lockert ringsum die Erde auf. Darm werden die Stöcke ge-
schnitten —?** Die Reben, welche voraussichtlich keine Frucht
bringen, werden abgeschnitten; die, welche Frucht versprechen,
werden verschnitten, so daß nur 3—5 Knospen (Augen) an der
Rebe bleiben. Aus den Schnittflächen fließt oft viel Saft. Was
sagt da der Winzer (euer Vater) von der Rebe? „Die Rebe
weint oder thränt" (mit wem wird sie verglichen?). Run
will der Winzer auch gern junge, kräftige Weinstöcke ziehen; was
macht er da? Er „senkt" Weinstöcke — ? Wer von euch har
zugesehen? Beschreibt, was der Vater macht! Unmittelbar
neben dem altgewordenen Weinstocke wird eine Grube (50 bis
<><) cm tief) gegraben. In diese legt, senkt der Winzer eine Rebe
(Schenkel genannt), die mit dem alten Stocke verbunden bleibt,
so hinein, daß das äußerste Ende mit 3-4 Knospen über die
Erde herausragt. Hierauf wird die Grube mit Dünger und
Erde wieder ausgefüllt. — Was mag der alte Weinftock denken?
„Ich bin alt geworden. Ich habe meine Schuldigkeit gethan
und meinem Herrn gute Frucht gebracht. Ohm sollen meine
* So berichtet Oberlehrer Lehmann in Niederlößnitz. Lehrer Zeibig
in Wachwitz erzählt, daß früher, zur Zeit des Königs Fr. August Ii., die
königliche Familie an dem Feste der Weinlese den lebendigsten Anteil ge-
nommen habe.
** Man verfährt nicht überall gleich. Der Lehrer wird sich nach dem
örtlichen Brauche richten. Die oben erwähnte Darstellung verdanke ick
einigen Lehrern.
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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1
— 69 —
Dorf. Auf dem Bocke. sitzt ein schmucker Bursche, und ein
-munteres Rößlein trabt vor dein Wagen —? Das ist die
-Post — der Postwagen. Woran erkennt man den Post-
wagen? Den Kutscher — den Postillon? — Wo hält der
Postwagen? Woran erkennt man das Postgebäude? Was
stellt das Wappen dar? Was steht unter dem Adler? (Kaiser-
liche Postagentur — K. Postamt!?) — Wenn der Postwagen
bei dem Postgebände angelangt ist, da stößt der Postillon lustig
in sein Horn; wozu? „Die Post ist da; trara, trara!" —
Was bringt die Post? Was will sie mitnehmen?
(Manche Postwagen befördern auch Reisende.) So verrnittelt
die Post den Verkehr mit der Ferne. Sie bringt uns Briefe,
Geldsendungen, Pakete und schafft unsre Briefe :c. in die
weite Welt. Die Post ist ein gar wichtiges Verkehrs-
mittel. —
d. Hat dir die Post auch schon ein Briefchen gebracht oder
ein Brieschen befördern, in die weite Welt tragen müssen? —
Wir haben zusammen schon ein Briefchen gefertigt. Was haben
mir bei der Fortsendung durch die Post zu bedenken? — Du N.
hast einen Bruder in Leipzig. Was hast du zu machen, wenn
du an ihn einen Brief schicken willst? — Briefbogen; Umschlag
(Kouvert); Zukleben mit Gummi; Aufschrift (Adresse); Geldbetrag
für Sendung des Briefes (Porto) — Marke (10 H? 20 H?
Wenn kostet der Brief 20 H? Abwägen des Briefes!). —
Wenn man den Brief mit einer Marke versieht, so macht man
ihn frei (er ist frankiert). Was geschieht, wenn man ihn nicht
frei macht oder eine ungenügende Marke aufklebt? — Post-
karten. — Postanweisungskarten. — Paket-Adressen. — Wer
von euch hat schon Briefe aus die Post geschafft? Was könnt
ihr mit den freigemachten Briefen, mit den Postkarten thun?
(Einrichtung des Briefkastens.) — Wer von euch hat schon ein
Paket auf die Post getragen? Wo ist das abzugeben? An
wen? — Einen Geldbricf habt ihr wohl noch nicht auf die
Post besorgt; der Vater denkt, ihr könntet ihn verlieren, und
das wäre für euren Vater ein schwerer Verlust. Ich will euch
aber sagen, was dabei zu beachten ist —? Wer hat die Briefe
in unserm Dorfe auszutragen? Woran erkennt man den Brief-
träger? Wer bringt die Briefe re. auf die kleinen Ortschaften
in unsrer Nachbarschaft? —
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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TM Hauptwörter (200): [T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig]]
70
e. Der Postwagen, der jeden Tag einigemal (?) in unser-
Dorf kommt, fährt nicht sehr weit. Wohin schafft er die Briefe :e.^
die in die weite Ferne gehen sollen, auch dein Briefchen, das du.
an deinen Bruder in Leipzig geschrieben hast? Wie weit ist der
nächste Bahnhof von uns entfernt? Von dort aus trägt das
Dampfroß die Briefe re. in alle Welt. Da geht es freilich
schneller, als bei dem Rößlein, das alle Tage vom Bahnhöfe
nach unserm Dorfe trabt.
Da haben wir noch an ein anderes Verkehrsmittel und-
an einen anderen Verkehrsweg gedacht —?* Ihr habt die
Eisenbahn, den Eisenbahnzug, den Bahnhof alle schon gesehen;,
manche von euch sind sogar schon stolz mit dein Dampfwageu
bis in die Stadt 9t. gefahren, oder gar noct) weiter —? Was-
könnt ihr mir von der Eisenbahn re. erzählen?
Wohin müssen wir gehen, wenn wir auf der Eisenbahn,
nach N. fahren wollen? Was müssen wir auf dem Bahnhöfe
(Station Haltestelle) thun? Was steht auf der Fahr-
karte? — Nun warten wir auf den Zug und schauen uns
unterdessen auf dem Bahnhöfe um. Da wird ein- und aus-
geladen (Güterschuppen). Wer führt die Aufsicht über den Bahn-
hof? — Bahnsteigsperre. — Endlich kommt der Zug herangebraust.
Welches Zeichen wird gegeben? Pfiff). — Wir möchten uns
den Zug gern betrachten; es ist aber keine Zeit dazu. Wir
steigen schnell, doch vorsichtig ein (aus den Trittbrettern in den.
Wagen, der aus mehreren Abteilungen — Eoupes — besteht)..
(Man sagt den Kindern, lvas sie hinsichtlich der Fahrkarten zu
beachten haben.) — Wodurch (von wem) wird das Zeichen zur
Abfahrt gegeben? — Langsam setzt sich der Zug in Bewegung.
. Der erste Wagen pustet und stöhnt, als würde es ihm recht
schwer, die vielen Wagen, die man ihm angehangen hat^ fort-
zubringen; aber der Zug bewegt sich immer schneller und
schneller — endlich ist es, als flögen wir dahin, zwischen den
* Man kann die Eisenbahn auch später besprechen, weil sie nach der
Annahme der örtlichen Verhältnisse das Darf nicht berührt; allein man kann
voraussetzen, das; sie alle Kinder schon gesehen haben. Der Lehrer darf ja
nickt versäumen, vor dem Eintritte der rauheren Jahreszeit mehrere Spazier-
gänge zu unternehmen, um auch für die Besprechungen in dieser Zeit die an-
schauliche Unterlage zu haben.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
91
Kinder — die jungen Reben — an meine Stelle treten." So
ist es auch im Menschenleben; ihr Kinder seid die jungen Reben.
Jeder Stock erhält nun einen Pfahl (wie lang?) — Dann
muß die liebe Sonne helfen — ? Weckt sie in den wolligen
Knospen das Leben, dann wachsen meterlange Schößlinge mit
Blättern und Blütenträubchen empor. Was macht nun der
Winzer mit den langen Reben? „Ich muß euch Halt geben,"
denkt er. Er bindet („heftet") sie an den Pfahl.
Run kommt der Juni. Da verbreitet sich ein lieblicher
Duft durch den Weinberg — ? Der Juni ist der Blütenmonat.
— 9lach dem Verblühen sind nur noch die Fruchtknötchen (?)
übrig geblieben. Wozu gestalten sich diese? Bei günstiger
Witterung wachsen sie so rasch, daß schon nach wenigen Wochen
die Trauben mit erbsengroßen Beeren herabhängen. Freilich
kann man die Trauben noch lange nicht abschneiden; was muß
erst geschehen? Sie müssen ausreifen. Was muß dazu
verhelfen?
Nach und nach werden die Beeren größer und reifer.
Endlich (im August und September) sagt der Winzer: „Der
Wein lautert"; was meint er nur damit? — Haben die Beeren
in den heißen August- und Septembertagen „gekocht", folgt ein
warmer Herbst, so wird Ende Oktober Weinlese gehalten.
Was wird mit den reifen Trauben gemacht? . . . Zur Zeit des
Mostes hat unsere Lößnitz viele Besucher. Sie lassen sich den
Most gut schmecken und denken dabei wohl nicht daran, welche
Sorgen der Winzer gehabt hat, ehe er die Trauben zu süßem
Most hat keltern (?) können.
bb. Mir müssen nun auch noch die Feinde des Wein-
berges kennen lernen, die dem Winzer so viele Sorgen bereiten.
Welche kennt ihr schon? ... Da sind es erst Witterungs-
verhältnisse, die der Winzer fürchtet. Welche Tage fürchtet
er besonders? Den 11., 12. und 13. Mai („Weinmörder");
weshalb? Der Frühling bringt noch manchen harten ^Nacht-
frost. — Auch der Sommer mit Gewitter, Wolkenbrüchen, Hagel,
Schloßen re. ist zu fürchten — ? (Der Boden wird fort-
geschwemmt). — Es giebt auch lebendige Feinde — aus der
Tierwelt!? Zur Zeit der Blüte stellt sich eine Made — die
Weinmade — ein. Die zernagt und zerstört die Blüte. —
TM Hauptwörter (100): [T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T32: [Tag Jahr Monat Mai Juli März Juni April Ende Oktober], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni]]
Das wollene Tuchgewebe wird darauf gewalkt und gebürstet, geschoren
und dekatiert, d. h. mit Glanz oerseheu. 5. Werdau < I S T.) spinnt aus
Wolle und Bannnvolle künstlich die Vigogne und webt Lamastoffe. Der
Träger der echten Lamawolle lebt ans einem fernen Hochgebirge.
1(6. Das mittclfädififdic Veraland.
1. Das mittel fach fische Bergland trägt seinen Namen nach der
vorherrschenden Bodenform und nach der Lage. Es besteht ans einem
elliptischen Kerne, der von Glauchau bis Döbel» eine Länge von 44 km
und von Frankenberg bis Rochlitz eine Breite von 22 kni zeigt. An
ihn setzt sich nordwestlich ein Dreieck an, das durch die Orte Geithain.
Leisnig und Trebsen bestimmt werden kann. 2. Der Kern besteht ans
Grannlit oder Körnchenstein, der wegen seiner helleren Färbung auch
Weiszstein genannt wird. Das nördliche Dreieck dagegen zeigt den festeren,
dichten Notstein oder Porphyr. 3. Dieser ist durch Feuerkräfte ans dem
Innern der Erde gehoben worden. Dabei hat sich ans den Asche- und
Sandanswürsen der Porphyrtnss oder „rote Sandstein" des Rochlitzer
Berges gebildet. Dieser wird gebrochen und zu Ziersteinen an Gebäuden,
zu Fensterstöcken und Treppenstufen verwendet. Der Grannlit hingegen
zeigt in seiner blätterigen Bildung eine Entstehung ans dem Wasser an.
Durch Auswaschungen des Wassers sind auch die wollsackartigen Blöcke
hervorgetreten, die früher den Galgenberg bei Mittweida in größerer
Anzahl bedeckten.
4. Die ganze Landschaft ist eine Anhänsnng knppiger Höhen und
Berge, die durch Thaleinschnitte voneinander gesondert werden. Selten
treten schön ausgeprägte Formen ans den einförmigen Höhen hervor.
Am schönsten zeigt sich der bewaldete Berg bei Rochlitz und der kahlere
Tnnrastein bei Burgstädt. Die Mittelhöhe der Kuppen beträgt etwa
350 in. Malerisch sind aber im Berglandc die tiefen Flnßthäler aus-
gestattet. 5. Das Wasser hat in dem Berglande einen fruchtbaren Boden
angeschwemmt, der Getreide und Hülsenfrüchte, Gräser und Fntterkränter,
Gemüse und Obst in reicher Fülle trügt. Was anderwärts mühsam in
Gärten gezogen wird, wächst dort ans freiem Felde, wie Bohnen und
Zwiebeln, Kürbisse und Gurken. Ja, mitten ans demselben Acker, der
schwere Weizenähren trägt, reift auch ans reihenweise gepflanzten Bäumen
die saftige Pflaume. Weinstock und Nosenstranch werden zur Zierde und
zum Genusse an der kleinsten Hütte gezogen. 6. Das Bergland ist reich
bewohnt. Kleine Dörfer liegen an dem Gelände und verbergen die
Bauerngüter hinter dem dichten Laube der Linde und der Obstbünme.
Kirchen und Schlösser ragen mit ihren Türmen überall ans den Höhen
ans. Eine große Zahl kleinerer und mittlerer Städte beherbergt eine
gewerbfleißige Bürgerschaft.
Jt. Das Zschopauthal im inittelsächsisdieir Berglande.
I . Ehe die Zschopau in das mittelsächsische Bergland tritt, steigt
an ihrem rechten Ufer der Haustein ans. Bon ihm sprang der Ritter
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
19
liier frühere Pflanzengeschlechter versunken und zu Braunkohlen umgebildet
worden. Das Brannkohlengebiet erstreckt sich im Südosten bis Lausigk,
dessen Plüschsabrikation und Hermannsbad weithin bekannt sind. 2. Aus
dem angeschwemmten Weichboden der Flüsse stehen Erlen und Eichen,
Pappeln und Buchen in breiten Waldstreifen. Auf den saftigen Wiesen
blühen Dotterblumen. Herzblatt und Herbstzeitlose. Wildente, Kiebitz und
Storch beleben den schilfigen Strand. Die Feldflächen tragen viel Weizen
und Korn, Klee und zuckerhaltige Rüben. Kohl- und Gemüsegärten, auch
größere Rosenanlagen umgeben die Dörfer „und Städte, die ihre Ziegel-
dächer hinter Obstbänmen verstecken. 3. Überall ragen Denksteine ans
den Feldmarken auf. Sie erzählen von der Völkerschlacht, die (vom 16.
bis 19. Oktober 1813) zwar den Segen der Fluren vernichtete, unserm
Volke aber die Freiheit von der französischen Herrschaft brachte. Bei
Stötteritz bemerken wir den Napoleonsstein, bei Probstheida den
Monarchenhügel.
4. Nördlich von Leipzig liegt das Dorf Breitenfeld, bei dem der
Schwedenkönig Gustav Adolf das kaiserliche Heer unter Tilly schlug und
die Glaubensfreiheit der Protestanten rettete. 5. An der Parthe treffen
wir die kleineren Städte Taucha und Naunhof an. Beide waren früher
befestigt. Jetzt bebauen die Bürger das offene Land und nehmen Sommer-
gäste aus. 6. An der Pleiße finden wir Rötha mit einer Lehranstalt
für Gärtnerei, Obst- und Beerenbau und Regis, das . Gurken und
Kamillen baut. 7. An der Wyhra liegt zunächst die größere Stadt
Borna mit reichem Gemüsebau (Zwiebeln), Fabrikbetriebe und einem
Lutherstein in der Nähe, dann Frohburg, eine Stadt der Blumen, der
Feldfrncht und des Waldes, und weiterhin Kohren, ein Ort der Burg-
ruinen. 8. Zwenkau, Pegau und Groitzsch sind die drei Elstervrte. Zur
Zeit des Wiprecht von Groitzsch waren sie stark bewehrt. Jetzt führen
sie an Stelle des Schwertes den Pflug und statt der Lanze den Hammer,
um Leipzig mit Gemüse und Schuhwerk zu versorgen.
25. Das Llftergebirge tut sächsischen Vogtlands.
1. Das Gebiet der oberen Elster ist sehr gebirgig und umfaßt das
sächsische Vogtland. Thonschiefer, Grünstein und Grauwacke legen sich
hier von O. nach W. in drei Bändern nebeneinander. Thonschiefer,
Glimmerschiefer und Granit ziehen ebenfalls in drei Querstreifcn von
N. nach S. 2. Im S. steigt der Kapellenberg 756 m hoch auf. von
dem aus die kuppigen Höhen der Landschaft zu unseren Füßen liegen.
Es sind einförmige Höhenwölbungen, von Thälern gegliedert und durch
eine zackige Steinwand unterbrochen. Diese besteht aus Quarzschiefer
und steigt als „Friedrichstein" in Schönest, als „Wendelstein" bei
Faltenstein, als „Bendelstein" bei Auerbach auf. 3. In dem oberen
Elstergebiete deckt der Hochwald mit Fichten und Tannen, Mooren und
Süinpsen, Moos- und Sumpfbeeren die Scheitel der Berge. In dem
niederen Elstergebiete zeigen sich grüne Wiesen in den Thalsalten und
Felder an den Gehängen, die Korn und Kartoffeln, Flachs und Ölsaat
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden]]
TM Hauptwörter (200): [T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
Extrahierte Personennamen: Gustav_Adolf Gustav Adolf Tilly
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 134 —
Eine solche Stelle findet sich bei der Stadt Ratibor (18 T.).
Hier treten Hügelreihen an die Oder heran und bilden sichere
Uferränder. Außerhalb der Hügelgruppe verflacht sich freilich der
Boden wieder und trägt nun viele Feld- und Gartenfrüchte. Da
senkt die Zuckerrübe ihre langen Wurzeln tief in das Fruchtland.
Da überzieht die Rapsblüte die braunen Schollen mit ihrem hell-
gelb leuchtenden Scheine. Da schwanken volle Ähren von Korn
und Weizen auf dem Halmengefilde. In den Gärten aber grünen
Salat und Kohl, schmackhafte Rüben reifen, die saftige Gurke und
der schwere Kürbis hängen fein langen Ranken. Früher war die
ackerbautreibende Bevölkerung der Stadt vollständig slavisch. Seit
dem 13. Jahrhunderte ist die deutsche Bevölkerung in ihr immer
weiter vorgedrungen. Und heute wird in ihr das Deutsche fast
ausnahmslos, das Slavische nur noch auf dem Laude gesprochen-
Demnach ist Ratibor mit seiner Umgebung eine deutsch-
redende Stadt des Acker- und Gartenbaues geworden.
Eine zweite Stelle des Oderüberganges treffen wir bei der
Stadt Oppeln (12,5 T.) an. Hier ist von dem Strome ein Neben-
arm als Mühlgraben abgezweigt und dnrch das Stadtgebiet geführt
worden. Durch Wiedervereinigung des Neben- und Hauptarmes
entstand eine Jusel. Auf derselben wurde im 15. Jahrhunderte
als Sitz der Herzöge ein Schloß errichtet, das zwar gebrochen ist,
dessen stattlicher Rundturm aber noch gegenwärtig über die Kronen
der Bäume blickt. Denn die Insel wird von schönen Baumgruppen
und von freundlichen Landhäusern geschmückt, die au Stelle der
alteu Gehöfte erbaut worden sind. Oppeln ist ja ans einer herzog-
lichen Residenz die Hanptstadt Oberschlesiens und als solche der
Sitz vieler Behörden geworden. Der Bürger treibt in ihr lebhaften
Getreidehandel und das Gewerbe des Ledergerbens. Denn die
Umgebung der Stadt ist ebenso wie diejenige von Ratibor eine
fruchtbare Pflege und ein guter Nährboden für landwirtschaftliche
Erzeugnisse. Zur Förderung der Landwirtschast ist in Pros kau
südlich vou Oppeln, dem Hauptorte des oberschlesischen
Regierungsbezirkes, eine besondere landwirtschaftliche Schnle
thütig. Zusammenfassung.
Eine dritte Stelle, die sich zur Gründung einer Stadt als
wohlgeeignet erwies, zeigt sich bei Brieg (16 T.). Hier erhebt
sich besonders das linke Ufer der Oder zu eiuer ausehulicheu Höhe.
Der Name der Stadt wird daher auch jetzt uoch als „Ort am
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus]]