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1. Geographie für die Volksschulen von Elsaß-Lothringen - S. 9

1896 - Metz : Even
— 9 — Das deutsche Reichsland Elsaß-Dotkringen.^ --=*$*=-- Grenzen, Ausdeknung^ Größe. Grenzen".) Elsaß-Lothringen grenzt imnordenan das Großherzogtum Luxemburg, die preußische Rheinprovinz und an die bayerische Rheinpfalz; im Osten an das Groß- Herzogtum Baden, von welchem es durch den Rhein getrennt ist; im Süden an die Schweiz und an Frankreich; im Westen an Frankreich. Ausdehnung. Die Länge deslandes, vom südlichen Greuzflüßchen, der Lützel, bis zum nördlichen, der Lauter, beträgt ungefähr 177 km. Die größte breite des- selben im Norden, von Vionville bis an den Rheins ist etwa nur 10 km kleiner. Von der französischen Grenze bei Pagny bis an die luxemburgische Grenze find es ungefähr 50 km. An der südlichen Grenze ist das Land nur 18 — 20 km breit. Größe. Der Flächeninhalt beträgt 14,509 qkm 4.) Kodenbesckaffenkeit. Man unterscheidet die Rhe in ebene, das Gebirgs- land und das Hügelland. 1) Elsaß. = Elisaza, Land der Elisazen, das ist eines in der Fremde (an dem linken Rheinufer) wohnenden ale.zmnnischen Volks- stammes. Lothringen = Land Lothars. --- 2) Die Grenzen sind auf der Karte zu verfolgen. 8) Mehr als sechsmal die Entfernung von Metz bis Diedenhofen. Man bestimme solche Entfernungen immer durch Vergleichung mit bekannten Strecken.) 4) 7,42 km = l Meile; 55 06 qkm = 1 Quadratmeile.

2. Lesebuch für Oberklassen - S. 220

1914 - Metz : Even
220 Bonaparte. Er griff die Österreicher in Oberitalien an und führte dort seine Soldaten von Sieg zu Sieg. Mit einer statt- lichen Flotte zog er sogar nach Ägypten und erfocht im fernen Morgenlande glänzende Siege. Nach Frankreich zurückgekehrt, wurde er in Paris von dem Jubel des Volkes empfangen. Das Ansehen der Regierung verschwand vor dem Glanze seines Namens. Mit Hilfe des Heeres stürzte er die Republik und be- mächtigte sich nach und nach der ganzen Staatsgewalt. Im Jahre 1804 ließ er sich zum Kaiser der Franzosen ausrufen. 39. Wie das alte Deutsche Reich unterging. Im Besitze der kaiserlichen Macht wurde Napoleon immer Hochmütiger. Fürsten und Völker behandelte er mit Gering- schätzung. Da schlossen England, Rußland und Österreich im Jahre 1805 ein Bündnis, um ihm entgegenzutreten. Aber Napo- leon war wohlgerüstet; er eroberte in wenigen Wochen ganz Süd- deutschland und zwang die Fürsten von Baden, Württemberg und Bayern, sich mit ihm zu verbünden. Napoleon drang, fast ohne Widerstand zu finden, bis Wien vor und besiegte die ver- einigten Österreicher und Russen in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz. Infolge dieser Niederlage mußte Kaiser Franz Ii. den Frieden von Preßburg schließen, durch den er Tyrol an Bayern, seine schwäbischen Besitzungen an Württemberg und den Breisgau an Baden abtrat. Bayern und Württemberg wurden Königreiche; Baden wurde ein Großherzogtum. Sechzehn deutsche Fürsten, die Könige von Bayern und von Württemberg voran, sagten sich von Kaiser und Reich los und schlossen den Rheinbund, dessen Beschützer — richtiger dessen Zwingherr — der Kaiser Napoleon war. Ihm hatten die ver- bündeten Fürsten ein Heer von 63 000 Mann zu stellen und Gehorsam in allem zu leisten, wie er niemals dem Deutschen Kaiser geleistet worden war. So hatte Napoleon die Zersplitte- rung und die Uneinigkeit der deutschen Fürsten trefflich zu be- nutzen gewußt, um sich einen nach dem andern dienstbar zu machen. Nun blieb dem letzten römisch-deutschen Kaiser nichts mehr übrig, als die Kaiserkrone niederzulegen. Er entband am 6. August 1806 sämtliche Fürsten des Reiches aller Pflichten, die sie gegen Kaiser und Reich zu erfüllen hatten. Damit war das alte Reich aufgelöst. Der letzte Kaiser von Deutschland nannte sich forthin Franz I., Kaiser von Österreich.
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