25
Länge, welche fast um das Doppelte die Küstenlange von Afrika
übertrifft, obgleich dieser Erdtheil an Flächeninhalt etwa dreimal
größer ist, als Europa.
Diese formenreichen Küstenumrisse und Binnenmeere, ein
inselreicher Archipel, ein höchst mannichfaltig gegliedertes Relief
(Erhebung) der Oberfläche, welches den Lauf schiffbarer Ströme
in allen Himmelsrichtungen begünstigt, charakterisieren Europa
vor andern Erdtheilen. Sie liefern den Völkern unermeßliche
Mittel des Verkehrs und des Austausches ihrer materiellen und
geistigen Güter, ohne dabei gewisse nationale Eigenthümlichkeiten
aufzuheben, die gerade denselben Naturverhältnissen den ersten
Grund ihrer Entstehung und Fortbildung verdanken.
Daß das am mannichfaltigsten gegliederte Hellas mit seinen
Hunderten von Halbinseln, Inseln und Inselchen der von der
Natur am reichsten befähigte Wohnsitz für die erste Blütenent-
saltung eines civilisierten Volkes war, daß hier die Natur selbst
dem Genius der Schönheit und Anmuth in-Poesie und Kunst
die Wiege bauete, ist ebenso unbestreitbar, als daß Griechenland
für lange Zeitdauer seine Macht und Blüte nicht bewahren
konnte. Das Scepter der Macht mußte an ein anderes Halb-
inselvolk übergehen, dessen Stellung mehr im Centrum des
Mittelmeers zum Erobern wie zum Herrschen eine weit begün-
stigtere war. Mit einem fast eben so milden Klima gesegnet,
stand das welterobernde Rom auf einer solidern irdischen Basis.
Eine compactere, fruchtbarere und bevölkertere Ländermasse um-
gab seine Hauptstadt. Dazu besaß Italien eine fast eben so
reiche Küstenentfaltung wie Griechenland nach drei Himmelsge-
genden, wo das wogende Element einem thatkräftigen und
ruhmdürstenden Volke den Weg zu lockender Beute in allen
Richtungen zeigte. Die trennende Alpenmauer im Norden schützte
den aufblühenden Römerstaat vor einem zu frühen Zusammen-
stoß mit den kräftigen Barbarenvölkern Galliens und Germaniens.
Als Italien aber mit Rom kriegsmächtig und organisiert war,
hatte es diesen Besuch der nordischen Völker nicht mehr zu
fürchten. Ohne jene trennende Hochgebirgsmauer aber hätte der
römische Staat zu seiner riesigen Größe sich ebenso wenig er-
hoben, wie ohne Italiens glückliche Lage als centrale Halbinsel
des Mittelmeers, von welchem seine erobernden Flotten und
Heere nach drei Welttheilen ausgingen.
Den sichern Beweis, daß die physischen Verhältnisse mehr
als irgend andere Umstände der Geschichte ihren Gang vor-
zeichnen und die Rolle der Nationen bestimmen, könnte uns das
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter]]
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Extrahierte Ortsnamen: Afrika Europa Europa Griechenland Rom Italien Griechenland Galliens Germaniens Italien Rom Italiens
131
2. Das deutsche Hochgetürgsland oder die deutschen Alpen.
Unabsehbar ergießt sich vor meinen Blicken die Ferne,
Und ein blaues Gebirg endigt rm Duste die Welt-
Endlos unter mir seh' ich den Aether, über mir endlos,
Blicke mit Schwindeln hinauf, blicke mit Schaudern hinab.
Schiller.
Das Alpengebirge ist „die silberne Krone des Welttheils"
Europa, dessen Erhebnngscbarakter darin am stärksten und schärf-
sten sich ausgeprägt hat. Wenn man von dem Dome zu Mailand
oder von St. Marcus zu Venedig bei günstiger Beleuchtung
nordwärts schaut, oder wenn man aus der lombardischen Ebene
nach Norden geht, so richtet man seine überraschten Blicke voll
Erstaunen auf eine Riesenmauer, welche den ebenen, fast end-
losen Horizont im Norden begrenzt. Hoch empor über die Wol-
ken, welche das dunkelblaue Fußgestell umschwimmen, ragt ein
seltsam gezacktes starres Gemäuer, das bald gelblich, bald rosen-
roth umschleiert und von Riesenkuppein überbaut ist, deren
Silberglanz zauberhaft in die warme, mit Gärten bedeckte Fläche
hereinleuchtet. Es sind die weißen oder Schnee-Gebirge,
die Alpen (von alb) alp, celtisch weiß). Dieser Name des Ge-
birges ist schon über zwei Jahrtausende alt, und seine Bedeutung
tritt noch heute in der Benennung des erhabensten Bergriesen
der Alpen, des Montblanc (d. i. weißer Berg», so wie der
höchsten Bergkette Palästinas (Libanon) und des größten Erhe-
bungspunktes der Erde (Dhawalagiri), hervor *). Wie mächtige
Gebirge überhaupt, weil »sie das Größte sind, was es für die
sinnliche Anschauung gibt, die Aufmerksamkeit in hohem Grade
fesseln, so üben auch die Alpen als die höchsten Gebirge unseres
Welttheils von jeher jene magische Anziehungskraft aus, welche
die Völker fast aller Länder zu diesen Gottesaltären treibt, um
bewußt oder unbewußt die Macht des Schöpfers zu verehren."
»Je näher man," sagt der schweizerische Geschichtschreiber Jo-
*) lieber die höchsten Berghöhen in Asien und Amerika vergl.
weiter unten „Peru und die Guanoinseln." Um die Ehre, der König
der deutschen Berge zu sein, streiten sich der Ortler aber Ortles-
spitz in Tyrol und der höchste Gipfel der nvrischen Alpen, der an
der Grenze von Tyrol, Kärnthen und Salzburg sich erhebende Groß-
glockner, dessen Besitz zwischen Tyrol und Kärnthen streitig ist.
Beide Bergriesen sind ungefähr 12,000 Fuß doch, nach den neuesten
Messungen durch die Brüder Schlagintweät ist jedoch der Großglockner
etwas höher, nämlich 12,213 Fuß, und wäre demnach der höchste
Berg Deutschlands.
9
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
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Extrahierte Personennamen: Schiller Marcus Palästinas
Extrahierte Ortsnamen: Europa Mailand Venedig Asien Amerika Tyrol Tyrol Salzburg Tyrol Deutschlands
149
Stettin mit Swinemünde, Colberg, Rügenwalde, Stolpemünde,
Danzig mit Weichselmünde, Königsberg mit Pillau, Elbing und
Memel.
Das baltische Meer hat zwar, wie oben bemerkt, nur den
Charakter eines Binnenmeers, aber dennoch haben seine Stürme
und Klippen, seine Eisschollen und Nebel ein abgehärtetes und
kühnes Schiffervolk erzogen, und wie die baltischen Gestade im
bohen Alterthum phönicische Schiffe anlockten, so war auch in
späterer Zeit der Schiffsverkehr auf der Ostsee bedeutend. Während
die Saracenen das Mittelmeer sperrten, nahm der Handel des
Morgenlandes seinen Zug durch Rußland nach dem baltischen
Meere, wo die slavischen Handelsplätze Schleswig, Dineta, Ripen
und Wisby durch ihn zu hoher Blüte gelangten. Die mächtige
Hansa, deren Wiege die Häfen der Ostsee waren, hielt den bal-
tischen Handel noch im Schwünge; als sie in Verfall gerathen,
Amerika und der Weg um das Cap der guten Hoffnung entdeckt
worden war, vereinsamte das Binnenmeer allmählich, wozu auch
politische Ereignisse, der Sundzoll, die russische Handelssperre das
Ihrige beitrugen. Dennoch verkehren auch noch heute die bedeu-
teudsten baltischen Handelsstädte, und vor allen Stettin, mit
allen Flaggen handeltreibender Nationen. Der Fischfang der Ostsee
ist nicht von großer Bedeutung. Ihr berühmtestes Erzeugniß ist
der Bernstein, welchen sie ganz allein in so reichem Maße besitzt.
Er wird häufig von Stürmen an die Küste geworfen, und man
findet ihn an einigen Stellen mehrere hundert Fuß von der Küste
entfernt, am häufigsten an der Küste von Preußen zwischen
Danzig und Memel, theils in kleinen Splittern, theils in großen
Stücken von einem Loth bis zu zwanzig Pfund und darüber.
Einst trieben hier die Phönicier den Bernsteinhandel. Der blin-
kende Bernstein, bemerkt Ferdinand Gregorovius in seinen Idyllen
vom baltischen User, hat etwas ungemein anlockendes, und wie
sollte er es nicht für den märchenhaften Sinn der Morgenländer
haben, welche sich so gern mit dem schmücken, was das geheim-
nißvolle Meer spendet, mit der Perle Arabiens, mit der Muschel
von Ceylon, der Coralle von Hindostan und so auch mit der
Bernsteinschnur von Samland! Früher wurde der Bernsteingewinn
durch den Staat betrieben. Jetzt haben die einzelnen Dorfschaften
das Recht, auf ihrem Gebiet gegen eine Pachtabgabe den Bern-
stein zu fischen und zu graben.
Auch die Nordsee oder das deutsche Meer, als derjenige
Theil des Nordmeeres, welcher am nordwestlichen Ende unseres
Vaterlandes flutet und daselbst die Küsten von Hannover,
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Extrahierte Personennamen: Bernstein Ferdinand_Gregorovius Ferdinand
154
Meere das regste Leben zu. Nach Trapezunt hatten die persischen
Karawanen und nach Aegypten die arabischen Schiffe die Waren
Ostindiens geführt. Die venetianischen Frachtschiffe brachten sie
aus diesen östlichen Winkeln des schwarzen und des mittellän-
dischen Meeres nach den Gegenden in der Nähe des Donau-
gebiets, und ein großer Theil dieser Waren wurde dann auf
der Donau weiter nach Norden und Westen befördert, während
das Meiste nach Venedig ging und von dort aus weiter umgesetzt
wurde. Don den vier großen Handelsflotten, welche die venetia-
nische Republik alljährlich unter der Begleitung ihrer Handels-
galeeren aussandte, ging die erste nach dem schwarzen Meere;
die zweite steuerte nach Aegypten und nahm die aus dem rothen
Meere kommenden Waren in Empfang. Diese Handelswege
kamen außer Gebrauch durch die Entdeckungen der Portugiesen
zur See und durch die Sperrung des Bosporus und Pontus
durch die Osmanen. Erst die neueste Zeit gab sie dem Gebrauch
zurück, und Triest hat in der Benutzung derselben eine große
Thatkraft entfaltet und so dem adriatischen Meere seine frühere
Bedeutung theilweise zurückerobert. Der Uebelstand, daß der
Triester Hafen, an dem innersten Winkel eines so langgestreckten
Golfes, wie das adriatische Meer ist, gewissermaßen eine Binnen-
lage hat, wird in der Richtung nach Süden durch die Dampf-
schifffahrt, in der Richtung nach Norden aber durch die Eisen-
bahnen ausgeglichen. Nach Steinhard.
5. Die deutsche Industrie auf der ersten deutschen
Industrieausstellung in München.
Aus allen Enden deutscher Erde wallfahrtete man im Som-
mer 1854 herbei nach der Stadt an der Isar, die nun neben
ihren heiligen Domen und prachtvollen Kirchen, neben ihren
wunderbar reichen Kunsttempeln, wie sie keine andere deutsche
Stadt besitzt, auch ein der allerjüngften Göttin geweihtes Haus,
so zu sagen über Nacht, erstehen sah, ein Haus, bestimmt, mit
seinen hellen Kryftallwänden die Früchte deutschen Fleißes und
deutscher Industrie zu umschließen. Es liegt etwas eigenthüm-
liches in der Art und Weise, wie diese Glaspaläste (1851 der
Londoner, 1854 der Münchener, 1855 der Pariser) entstehen,
und überhaupt in dem ganzen Charakter unserer Zeit mit ihren
rauch- und feuerspeienden Dampfrossen, die den geflügelten Pe-
gasus selbst zu überholen streben, mit ihren aufsteigenden Luft-
schiffen, die das Problem des Icarus lösen zu wollen scheinen,
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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Extrahierte Personennamen: Steinhard
Extrahierte Ortsnamen: Donau Venedig Triest München
278
(etwa 66 Millionen) übertroffen. Mit scherzhafter Anspielung
darauf, daß es jetzt von einer Frau beherrscht wird, nennen es
die Engländer »die größte Pantoffelherrschaft, von der man je
gehört" (tlls largest petticoat-government ever known in hi-
story). Mehr als der sechste Theil des ganzen Menschengeschlechts
gehorcht dem brittischen Scepter. Was aber diesem Riesenkörper
noch besondere Starke — wenigstens in Friedenszeiten — ver-
leiht, ist der Umstand, daß seine Glieder über alle Zonen des
Erdballs *) ausgestreckt sind, daß seine Bestandtheile die Pro-
ducte aller Klimate Hervorbringen, oder doch hervorzubringen ver-
mögen, daß sie vermittelst der besten und wohlfeilsten Hochstraße
der Welt, durch das Meer, in Verbindung stehen, und daß sein
Haupt in politischer Bildung, wie im Handel und den Manu-
facturen, in der Schifffahrt und Seemacht, wie in Capital-
kräften über alle europäischen Nationen weit hervorragt.
Auch die englische Sprache hat eine räumliche Ausdeh-
nung, größer, als je eine Sprache sie gehabt hat. Wenn das
Französische noch immer die Sprache der Höfe, der Salons und
der Diplomatie bleibt, so ist dagegen das Englische in vollem
Zuge, ihr als die Sprache des praktischen Weltverkehrs
den Rang abzulaufen. Und zu einem solchen Weltorgan eignet
sich diese Sprache nicht bloß durch ihre räumliche Ausdehnung,
sondern auch durch ihre innere Beschaffenheit. Hören wir über
den letztern Punkt den großen deutschen Sprachforscher Jacob
Grimm. »Keine unter allen neuern Sprachen," sagt er, »hat
gerade durch das Aufgeben und Zerrütten aller Lautgesetze, durch
den Wegfall beinahe sämmtlicher Flexionen eine größere Kraft
und Stärke empfangen, als die englische, und von ihrer nicht
einmal lehrbaren, nur lernbaren Fülle freier Mitteltöne ist eine
wesentliche Gewalt des Ausdrucks abhängig geworden, wie sie
vielleicht noch nie einer andern menschlichen Zunge zu Gebote
stand. Ihre ganze überaus geistige, wunderbar geglückte Anlage
und Durchbildung war hervorgegangen aus einer überraschenden
Vermählung der beiden edelsten Sprachen des spätem Europa's,
*) Auf Englands unbeschrankten Handel und ersolgreiche Colo-
nisation paffen ganz die Worte, welche der rdmische Dichter Horaz
den Waffen seines Vaterlandes widmete:
Quicunque mundi terminus obstitit,
Hunc tangat armis; visere gestiens
Qua parte debacchentur ignes,
Qua nebulae pluviique rores.
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TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner]]
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367
Wenn nun durch solche Muster und durch andere Einrich-
tungen, namentlich die Akademie der Künste, in großartiger Weise
für die Kunst gesorgt ist, so haben die Mediceer sowohl, wie
ihre Nachfolger auch die Wissenschaft stets gefördert und begün-
stigt. Als wissenschaftliche Anstalten sind in Florenz besonders zu
nennen die berühmte Mediceische und mehrere andere Bibliothe-
ken, das Museum der Naturwissenschaften, welches 40 Zimmer
füllt, die Akademie della Crusca d. h. der Kleie, welcher Aus-
druck auf die Sprachreinigung hinweist, indem diese Akademie
sich große Verdienste um die italienische Sprache erworben und
gleich der französischen Akademie ein mustergültiges Wörterbuch
herausgegeben hat; endlich ist noch hervorzuheben die 1438 ge-
stiftete Universität.
Wenn gleich der Handel von Florenz durch den in Folge
der Entdeckung Amerikas und des Seeweges nach Ostindien ein-
getretenen Umschwung im Welthandel einen bedeutenden Stoß
erlitten hat, so ist doch die Industrie, namentlich in Strohge-
flechten, Mosaik und Seidenstoffen, noch immer sehr erheblich und
war auf der Pariser Ausstellung von 1855 würdig vertreten.
Ueberhaupt hat Florenz, ungleich so manchen andern italienischen
Städten, sich zu allen Zeiten eine gewisse Blüte zu wahren ge-
wußt. Im Jahre 1855 zählte es 116,000 Bewohner, wovon
aber in 9 Monaten 3000 an der Cholera starben. Von der
Gesammtbevölkerung Toscana's (1,847,466 Seelen) starben im
gleichen Zeitraum ungefähr 26,000 Personen an der astatischen
Seuche. Die zweite Stadt des Landes ist die mit Florenz durch
eine Eisenbahn verbundene lebhafte Seestadt Livorno mit 80,000
Einw.; die dritte Stadt war bisher Lucca, da sich aber dessen
Bevölkerung in dem Zeitraum von 1850 bis 1855 nur um
7 Personen vermehrt hat, so nimmt es jetzt den 4. Rang ein
mit 23,323 E. und Pisa mit 23,755 ist jetzt die dritte Stadt,
Siena mit 22,000 die fünfte. H-rausq°der.
Oben auf des Wunderturmes Spitze,
Lehnend an der schwanken Balustrade,
Starr' ich sinnend von dem luft'gen Sitze
Auf des fernen Mittelmeers Gestade.
Und in alte, längst geschwundene Zeiten
Eilt mein Geist aus der Gedanken Flügeln,
Wo dies Meer in seinen fernsten Weiten
Sah sich Pisa'ö mächt'ge Flotten spiegeln.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt]]
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Extrahierte Personennamen: Crusca
Extrahierte Ortsnamen: Florenz Florenz Amerikas Ostindien Florenz Livorno Lucca Siena
26
mittelalterliche Italien liefern. So lange Amerika nicht entdeckt
und der Wasserweg nach Ostindien nicht aufgefunden war, muß-
ten dem durch seine geographische Stellung am meisten begün-
stigten Lande des Mittelmeers materielle Blüte und geistige Cultur,
politische Macht und Einfluß verbleiben. Trotz der Ueberflutung
und Verheerung Italiens durch nordische Barbaren, trotz der
Zertrümmerung des weströmischen Reiches blühet Thatkraft,
Reichthum und Bildung mächtig in den einzelnen Republiken
und Fürstenstaaten wieder aus. Erft mit der Entdeckung des
westlichen Kontinents und des Wasserweges nach Hindostan ver-
lor Italien seine glückliche Weltstellung und mußte seine Rolle
an andere Nationen abgeben, deren Wohnsitze mit einer ähn-
lichen Küstenentfaltung die günstigere Stellung am Ocean ver-
banden.
Spanien und England werden seit jener Epoche welter-
obernde Länder. Politische Macht, Cultur, Reichthum und die
Fähigkeit, Länder von der gewaltigsten Ausdehnung aus der
Ferne zu beherrschen, sind bei England geblieben, dem rechten
Arm und der geharnischten Faust der Amazonen - Jungfrau
Europa, deren anderer Arm — Italien — wie gelähmt Schwert
und Scepter wohl für immer entfallen ließ!
Auch das von nun an so klein scheinende Mittelmeer mit
seinem engen Küstenrahmen, auf welchem Italiens Macht und
Reichthum beruhte, so lange die civilisierte Erde für die Wissen-
schaft eine kleine und enge war, verlor seine Weltbedeutung, als
die vergrößerte Länderkunde eine freiere, weiter reichende Bewe-
gungskraft forderte, und strebende und wetteifernde Nationen
auf eine Wellbühne rief, von deren Größe das alte Rom sich
nichts geträumt hatte.
Derjenigen von den europäischen Nationen, welche die
größte Flugkraft entfaltete, mußte naturgemäß der größte Antheil
an Macht und Reichthum zufallen, und wer nur einen Blick
auf die Karte Europa's wirft, kann nicht leugnen, daß kein
anderer Staat der östlichen Erdhälfte die Form und Stellung
zur meerbeherrschenden Weltmacht in gleichem Grade erhalten
hat, wie das rings von seinem bewegten Lebenselement um-
wogte Inselreich Britannia.
Warum haben die Slaven mit dem größten Gebietsantheil
in Europa bis jetzt die kleinste Rolle in der europäischen Cultur-
geschichte gespielt? Warum ruht auf ihnen der Fluch einer ver-
gleichsweise trostlosen Unfruchtbarkeit der Erfindung in allen Ge-
bieten des Wissens, wie in allen schönen und anmuthigen Kün-
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Extrahierte Personennamen: Britannia
Extrahierte Ortsnamen: Italien Amerika Ostindien Italiens Hindostan Italien Spanien England England Europa Italien Italiens Rom Europa
2
nichts mehr; der Himmel, der wie eine große Halbkugel über
ihr steht und sie bedeckt, ist gleichsam an sie angefügt. Dort geht
am Tage die Sonne auf und unter, bald früher, bald später,
bald mehr links, bald mehr rechts, und ihre Lage gegen uns
bringt Tag und Nacht, Sommer und Winter. Bei Nacht erscheint
der Mond und die Sterne, die nicht sehr hoch über unfern
Häuptern zu stehen scheinen.
Das wäre nun alles gut, wenn's niemand besser wüßte,
aber die Astronomen wissen das ganz anders. Denn wenn jemand
vom Hause weggeht und bis ans Ende der Erde reisen will,
so kann er durchs Deutschland, Polen, Rußland, durch Asien, der
Muhamedaner und Heiden Land, vom Land aufs Wasser und
vom Wasser wieder aufs Land und immer weiter gehen. Endlich
kommt er aber wieder an den Ort, von dem er ausgegangen
ist, ohne das Ende der Erde gesehen zu haben. Er reist nämlich
um die Erde, wie man mit der Kreide einen Strich um eine
Kugel ziehen kann.
Es sind schon mehr als zwanzig solcher Reisen um die Erde
in verschiedenen Richtungen gemacht worden. Der englische Schisss-
capitän Cook ist zweimal um die ganze Erde herum gereist
und von der entgegengesetzten Seite her wieder nach Hause zu-
rückgekehrt; das dritte Mal aber haben ihn die Wilden auf der
Insel Owaihi getödtet.
Daraus, so wie aus mehreren andern Anzeichen erkennen
die Gelehrten Folgendes: Die Erde ist nicht nur eine ausge-
breitete runde Fläche, sondern sie ist eine ungeheure große Kugel.
Sie hängt und schwebt frei und ohne Unterstützung, wie die
Sonne und der Mond, in dem unermeßlichen Raum des Welt-
alls, und hat unten und oben die himmlischen Sterne. Weiter:
die Erde ist ringsum, wo sie Land hat, und wo es weder zu
heiß noch zu kalt ist, mit Pflanzen ohne Zahl bedeckt, und von
Thieren und Menschen belebt. Man darf nicht glauben, daß auf
diese Weise ein Theil der Geschöpfe mit dem Kopfe abwärts
hänge und in Gefahr fei, von der Erde weg in die Luft zu
fallen. Nein, überall werden die Körper durch ihre Schwere nach
dem Mittelpunkte der Erde gezogen, und überall nennt man
unten, was man unter den Füßen hat, und oben, was über
dem Haupte ist. Niemand kann daher sagen, daß er unten sei.
Aber wer zum ersten Mal hört, wie groß diese Kugel ist,
wird nicht wenig erstaunt sein. Denn der Durchmesser der Erde,
das heißt eine in gerader Richtung von einem Punkte der Ober-
fläche durch den Mittelpunkt hindurch zum andern Punkte ge-
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T180: [Erde Punkt Sonne Kreis Linie Ort Horizont Richtung Aequator Zone], T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr]]
33
Landes Einfluß. In Gebirgsgegenden reiben sich die Menschen
weniger an einander; da erheischt schon der Kamps mit der Na-
tur ihre ganze Kraft; da sind sie, von Gefahren umgeben, mu-
thiger und stolzer; da hat die Macht der Regierung, wie in dem
Charakter, schon in den örtlichen Verhältnissen der Regierten,
gewisse Schranken. Auf dem ebenen Lande kann wenigstens und
muß oft die Regierung kräftiger einschreiten. — Endlich, eine
nicht minder bedeutende Rolle spielt die Gestalt des festen Lan-
des in der Geschichte des Handels, seines Ganges und seiner
Wege, und in der Geschichte und den Wanderungen der Völker.
So findet man in mehreren Gebirgsländern (z. B. auf dem
Kaukasus, auf den Himalayabergen, auf beiden Seiten der Py-
renäen) Ueberbleibsel von Völkern, deren Name auf dem ebenen
Lande bereits längst verhallt ist. Denn ein Bergvolk hängt fester
an seiner Heimat, als ein Volk, das das ebene Land bewohnt:
sei es, daß jenes seine Sitten mehr dem Boden aneignen muß,
oder daß es, abgeschieden von der Welt, weniger von der Welt
angezogen wird, oder daß in einer Gebirgsgegend eine geheim-
nißvollere Anziehungskraft liegt. Jedoch, so gewiß auch die Ge-
stalt und Figur der Oberfläche des festen Landes einen mehr oder
minder entscheidenden Einfluß auf die Menschen- und Staaten-
wclt hat, gleichwohl würde man sich irren, wenn man der Natur
den Zweck unterlegen wollte, daß sie durch die Gestaltung des
festen Landes den Staaten bestimmte, „natürliche" Grenzen an-
gewiesen, d. i. den verschiedenen Nationen und Völkern der Erde
die Art angedeutet und vorgezeichnet habe, wie sie den Erdboden
unter sich vertheilen sollten.
Wenn auch die Natur die Wohnplätze der Menschen an
einigen Orten der Erde durch Landmarken (durch Gebirgszüge
oder Wüsten) geschieden und gesondert hat, so sind diese doch
nirgends von der Art, daß sie dem Verkehr zu Lande unüber-
steigliche Hindernisse in den Weg legten. Meist hat die Natur
sogar besondere Veranstaltungen getroffen, um den Menschen das
Ueberschreiten dieser Landmarken zu erleichtern. Die Gebirgszüge
sind durch Absätze oder Flußbetten unterbrochen; in den Wüsten
liegen fruchtbare Inseln, die Oasen; zur Beschiffung dieser Sand-
meere schenkte die Natur den Menschen das Schiff der Wüste,
das Kamel. Auch die Macht der Menschen über die Außenwelt
vermag in einem gewissen Grade über die Schwierigkeiten zu
gebieten, welche seine Landmarken dem Verkehre entgegensetzen;
jedoch am wenigsten über die Unwirtbarkeit der Wüsten. So
klein auch unsre Erde, verglichen mit andern Weltkörpern, ist,
3
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert]]
Th eile der Erde haben daher nur solche organische Wesen sich
entwickeln können, welche einer beträchtlichen Entziehung von
Wärmestoff widerstehen, oder einer langen Unterbrechung der Le-
bensfunctionen fähig sind. Je näher dagegen den Tropen, desto
mehr nimmt Mannigfaltigkeit der Bildungen, Anmuth der Form
und des Farbengemisches, ewige Jugend und Kraft des organi-
schen Lebens zu.
Diese Zunahme kann leicht von denen bezweifelt werden,
welche nie unfern Welttheil verlassen oder das Studium der all-
gemeinen Erdkunde vernachlässigt haben. Wenn man aus unfern
dicklaubigen Eichenwäldern über die Alpen- oder Pyrenäenkette
nach Wälschland oder Spanien hinabsteigt, wenn man gar seinen
Blick auf die afrikanischen Küstenländer des Mittelmeeres richtet;
so wird man leicht zu dem Fehlschlüsse verleitet, als sei Baum-
losigkeit der Charakter Heister Klimate. Aber man vergißt, daß
das südliche Europa eine andere Gestalt hatte, als pelasgische
oder carthagische Pflanzvölker sich zuerst darin festsetzten; man
vergißt, daß frühere Bildung des Menschengeschlechtes die Wal-
dungen verdrängt, und daß der umschaffende Geist der Nationen
der Erde allmählich den Schmuck raubt, der uns in dem Norden
erfreut, und der mehr, als alle Geschichte, die Jugend unserer
sittlichen Cultur anzeigt. Die große Katastrophe, durch welche das
Mittelmeer sich gebildet, indem es, ein anschwellendes Binnen-
wasser, die Schleusen der Dardanellen und die Säulen des Her-
cules durchbrochen, diese Katastrophe scheint die angrenzenden
Länder eines großen Theils ihrer Dammerde beraubt zu haben.
Was bei griechischen Schriftstellern von den samotbracischen Sagen
erwähnt wird, deutet die Neuheit dieser zerstörenden Naturverän-
derungen an. Auch ist in allen Ländern, welche das Mittelmeer
bespült, und welche die Kalkformation des Jura charakterisiert,
ein großer Theil der Erdoberfläche nakter Fels. Das Malerische
italienischer Gegenden beruht vorzüglich auf diesem lieblichen
Contraste zwischen dem unbelebten öden Gestein und der üppi-
gen Vegetation, welche inselförmig darin aufsproßt. Wo dieses
Gestein, minder zerklüftet, die Wasser auf der Oberfläche zusam-
menhält, wo diese mit Erde bedeckt ist, wie an den reizenden
Ufern des Albaner Sees, da hat selbst Italien seine Eichenwälder,
so schattig und grün, als der Bewohner des Nordens sie wünscht.
Auch die Wüsten jenseits des Atlas und die unermeßlichen
Ebenen oder Steppen von Südamerika sind als bloße Localer-
scheinungen zu betrachten. Diese findet man in der Regenzeit
wenigstens mit Gras und niedrigen, fast krautartigen Mimosen
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter]]
TM Hauptwörter (200): [T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee]]
Extrahierte Personennamen: Heister Südamerika
Extrahierte Ortsnamen: Spanien Europa Oberfläche Italien