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1. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 475

1910 - Regensburg : Manz
Bonaparte kehrt zurück. — Friede von Tolentino. 475 tasent Bonapartes. Es war am 24. Juli. Schon war die erste Linie der Türken genommen und 4000—5000 Mann getötet ober in das Meer gestürzt, als er durch das Feuer der Kanonenboote und der Redonte genötigt wurde, sich etwas zurückzuziehen. Die Türken stürzten mit wildem Geschrei aus den Verschanzuugeu, um den gefallenen und verwundeten Feinden den Kopf abzuschneiden. Nun drangen aber Murads Reiter wütend in das Dorf Abnkir. Die Türken wurden teils niedergehauen teils ins Meer getrieben teils gefangen genommen. Der Rest rettete sich in das Fort Abukir, welches aber schon am folgenden Tage von den Franzosen erstürmt wurde. Gleich darauf schickte Sidney Smith an Bonaparte, um ihn zur Räumung Ägyptens zu bewegen, einen Pack europäischer Zeitungen. Die Nachrichten, welche Bonaparte in diesen fand, überzeugten ihn, daß in Europa mehr für ihn zu tun sei als in Ägypten; er beschloß deshalb, zwar nicht die ägyptische Expedition aufzugeben, wohl aber selbst nach Frankreich zurückzukehren. Nachdem er das Kommando dem ältesten seiner Generale, Kleber, übertragen hatte, schiffte er sich am 23. August in Begleitung von Lannes, Marmont, Murat, Audreossy, Berthier und andern nach Europa ein. Das Glück, das ihn auf der Fahrt nach Ägypten begleitet hatte, beschützte ihn auch bei der Rückkehr gegen die zahlreichen englischen Kriegsschiffe, die damals im Mittelländischen Meere kreuzten. Am 9. Oktober landete er im Hasen von Frejus. Der Papst und Napoleon. Daß die christliche Kirche den französischen Revolutionsmännern ein Greuel war, bedarf wohl kaum einer Erinnerung. Ihr Haß wurde gesteigert durch die vom Papste Pius Vi. erlassenen Dekrete gegen die Zivilkonstitution des Klerus. Bonaparte teilte zwar den Haß der republikanischen Regierung gegen das Papsttum nicht; aber als General der Jakobiner mußte er doch etwas gegen Rom tun. Er hatte damals schon das Gefühl, daß er der Erbe der Revolution sein und den Papst notig haben werde. Darum wollte er ihn nicht vernichten, sondern schwächen und von sich abhängig machen. Er verlangte die Aufhebung aller gegen Frankreich erlassenen Dekrete, und als Pius dies verweigerte, wurde der Waffenstillstand für aufgehoben erklärt. Von Ancona drangen die Franzosen weiter in das päpstliche Gebiet vor. Am 10. Februar plünderten sie die heilige Kapelle in Soreto vollkommen aus und sandten viele Schätze nach Paris. Man riet Pius Vi. zur Flucht nach Neapel; aber ruhig harrte der große Papst in Rom aus, zur Bewunderung der Welt. Bonaparte, so wird erzählt, ließ ihm durch den Kamaldnlensergeneral P. Fimte sagen, er sei kein Attila, und wäre er es, so solle der Papst sich erinnern, daß er der Nachfolger Leos I. fei. Eine päpstliche Gesandtschaft wartete mit Vollmachten zum Friedensschlüsse auf den gewaltigen Eroberer in Tolentino. Hier kam am 19. Februar 1797 der Friede unter den drückendsten Bedingungen zustande. Avignon, Venaissin, Bologna und die Romagna sollten für immer, Ancona bis zum allgemeinen Frieden an die französische Republik abgetreten werden. Außer den 16 Millionen, die der Papst noch vom Waffenstillstände her schuldete, obwohl er aus dem Schatze Sixtus' V. den letzten Rest genommen und den römischen Adel zu großmütigen Beisteuern bewogen hatte, mußte er noch weitere 15 Millionen zahlen, kostbare Kunstwerke und Handschriften ausliefern und bis zur Erfüllung der Bedingungen französische Okkupationstruppen im Lande dulden. Damit war die Selbständigkeit des Kirchenstaates vernichtet; Bo-

2. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 504

1910 - Regensburg : Manz
504 Erste Befreiung Tirols. Die Bayern rücken durch den Strubpaß wieder ein. als nichts Unrechtes galt. Diese Haufen drangen gegen Innsbruck vor, wo General Kinkel mit einem bayerischen Infanterieregiment und einigen 100 Mann Reiterei lag, und warfen dessen Vorposten schon am 11. unter mörderischem Feuer zurück. Am 12. stürmten sie die Stadt. Während General Kinkel schon mit Teimer unterhandelte, ritt der tapfere Oberst Dietsnrth, obgleich von 2 Kugeln getroffen, immer noch durch die Straßen, die Soldaten anfeuernd, sich von gemeinen Bauern nicht überwinden zu lassen; aber eine 4. Kugel streckte ihn zu Boden. Kinkel kapitulierte und alle seine Soldaten wurden gefangen, nicht ein Mann entkam. Als nun am 13. früh Bisson und Wrede von Sterzing ankamen und vor Innsbruck erschienen, sahen sie sich plötzlich von allen Seiten umringt und mußten sich nach kurzem Kampf ergeben. Sie wollten als Soldaten die Waffen vor Soldaten niederlegen. Da aber Chasteler immer noch nicht da war, sah sich Teimer genötigt, eine alte Uniform anzuziehen, gab sich für einen österreichischen Major aus und unterzeichnete die Kapitulation. So hatten die entschlossenen Bauern binnen 2 Tagen gegen 6000 Bayern und Franzosen mit mehr als 100 Offizieren und 2 Generalen gefangen genommen. Man brachte sie nach Salzburg, die Bayeru vou Männern, die Franzosen aber zur Demütigung für ihren Übermut von Weibern geführt. 2 Ziller-talerinnen zogen mit den eroberten französischen Adlern voran. Chasteler und der vom Kaiser Franz für Tirol ernannte Zivilintendant, der bekannte Geschichtschreiber und Archivar Freiherr von Hormayr, kamen erst am 14. gemächlich in Innsbruck an. Letzterer erließ schwülstige Proklamationen und fing in bureaukratischer Manier zu regieren an, was um so weniger gefiel, als er besondern Eifer bewies, Geld einzutreiben und nicht einmal alles quittierte. Chasteler verließ Innsbruck wieder, um ein von Italien her unter Baraguay d'hilliers eingedrungenes französisches Korps von Bozen und Trient zurückzutreiben, wobei ihm die Tiroler unter Hofer Erzherzog Johann. gute Dieuste leisteten. Napoleon konnte bei den erbärmlichen Maßregeln Chastelers ziemlich sicher sein, schickte jedoch nach dem Kampfe bei Negensburg den Marschall Lesebvre, Herzog von Danzig, mit dem bayerischen Armeekorps nach Tirol, um die Empörung daselbst niederzuschlagen. Unter seinem Oberbefehle standen die drei bayerischen Divisionen Kronprinz, Wrede und Deroy. Wrede rückte gegen Paß Strub, Deroy gegen Kufstein vor. Bei dem Strubpasse standen nur die Kompagnie der Stadt Kitzbühel unter dem Hauptmanne Joseph Hechenberger und die Kompagnie von Jochberg unter Anton Oppacher. Am 11. Mai griff Wrede mit einem fürchterlichen Geschützfeuer den Paß an. Vier wütende Stürme wurden von den Tirolern in neunstündigem Kampfe siegreich abgeschlagen. Siebzig Tiroler lagen schwerverwundet auf dem Kampfplatze. Der heldenmütige Oppacher verließ feinen Posten erst, als eine leichte Abteilung, von einem Reichenhaller Jäger geführt, den Paß umgangen hatte und ihm in den Rücken gekommen war. Am folgenden Tage hielt Chasteler gegen die beiden Divisionen Wrede und Deroy, der mittlerweile Kufstein genommen hatte, bei Wörgl in einer ganz offenen Gegend stand, nachdem er die besten Gebirgspositionen zu verteidigen versäumt hatte. Seine 3000 Mann schlugen sich brav, erlagen aber der Übermacht und verloren alle Kanonen. Als er auf der Flucht einen Augenblick in Hall ausruhte, machte ihm das Volk Vorwürfe, die nur allzu gerecht waren. Die Bayern aber rückten dem Fliehenden im weit offenen Tale nach und nahmen mit Brand und Mord für die Gefangen-

3. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 532

1910 - Regensburg : Manz
532 Brand von Moskau, Manifest Alexanders. oder Fremde oder Leute aus der Hefe des Volkes waren, aber fein Maun von Ansehen, weder vom Adel noch vom Klerus oder aus dem Kaufmannsstande." Am 14. September traf die französische Avantgarde, stets von dem unerschrockenen Murat geführt, auf den Höhen vor Moskau ein und stieß ein Freudengeschrei aus, als sie die vergoldeten Kuppelu des Kreml gewahrte. Die Arrieregarde Kntusows, die hier staud, zog sich sogleich zurück. Man fand die Stadt verödet, so daß man eine Falle vermutete; bald aber erkannte mau, daß sie von ihren Einwohnern verlassen sei. Vergebens erwartete Napoleon am Tore die Ankunft einer offiziellen Deputation. Als feine erschien, zog er am 15. September ein und nahm seine Wohnung in dem Zarenpalast ans dem Kreml. Während der Nacht brach eine Feuersbrunst aus. Es gelang, ihrer Herr zu werden; allein bald loderte eine neue auf und als sich am 16. ein Orkan erhob, gewann das Feuer immer mehr Gewalt, man konnte seiner nicht mehr Herr werden. Bis zum 20. griff es alles verzehrend um sich. Düsteren Blickes schaute Napoleon dem Feuermeere zu. Immer näher, immer näher kamen die Flammen, die jeden Ausgang bedrohten. Murat, Eugen, Bessieres stehen den Kaiser auf den Knien an, den Kreml zu verlassen. Nur eine einzige gewundene Straße scheint noch Rettung zu bieten. Napoleon geht voran trotz des Knisterns, trotz des Krachens der einstürzenden Häuser. Die Luft ist so heiß, daß man kaum zu atmen vermag. Da kommen einige Soldaten vom ersten Korps und erkennen den Kaiser mitten im Flammenwirbel. Sie fuhren ihn über rauchende Trümmer hinweg. Davonst, verwundet, der sich durch die Flammen tragen läßt, will Napoleon suchen, mit ihm zu sterben oder ihn zu retten. Er begegnet ihm, wirft sich ihm voll Freude in die Arme und der Kaiser drückt ihn an sich mit jener Ruhe, die ihn auch in der größten Gefahr nie verließ. Endlich in der Nacht erreichten sie das Schloß Petrowski. Viele Stunden von Moskau sahen die Soldaten Kutusows den Himmel vom Feuer gerötet und wurden, wenn der Wind von der Stadt her wehte, mit Asche überschüttet. 6500 Häuser und 500 Paläste sanken zusammen. Wer war der Urheber dieses entsetzlichen Unglückes, das die Franzosen ihrer Winterquartiere beraubte, aber Rußland rettete? Der Graf Rostoptschin, den die allgemeine Stimme als Urheber nennt, weist die Verantwortlichkeit in seiner Schrift zurück. Vielleicht handelte die in Moskau ohne Subsistenzmittel zurückgelassene Bevölkerung ans eigenem Antriebe und weniger aus Patriotismus, als aus Wut gegen die Adeligen und Reichen, die sie in diesem Augenblicke ebensosehr wie die Franzosen haßte. Wie dem auch sei, diese unerwartete Entwicklung des russischen Feldzuges machte auf den Kaiser Alexander einen tiefen Eindruck und bestimmte ihn zu jener religiösen Richtung, der er sich von nun an hingab. Er entschied sich mit aller Festigkeit, dem Wunsche seines Volkes zu folgen und aus keine Friedensunterhandlungen einzugehen, bevor nicht der Feind das russische Gebiet geräumt hätte; hierzu verpflichtete er sich feierlich in seinem Manifeste vom 20. September. Napoleon hatte ihm geschrieben und hierauf den General Lanriston in Kntusows Lager gesendet; allein er wartete vergebens auf eine Antwort. Der listige Generalissimus hielt ihn absichtlich hin und so verlor der große Mann einen vollen Monat, der ihm einen glücklichen Rückzug über Smolensk hätte sichern können. 2. Endlich, in der Frühe des 19. Oktober, begann der Abzug. Napoleon verließ Moskau am 20. früh zu Pferd. Er ließ Mortier zurück; aber plötzlich erging an diesen der Befehl, mit den ihm anvertrauten 10,000 Mann zu folgen, den Kreml zu sprengen und so viele Verwundete und Kranke als möglich mitzunehmen. Die mit Beute beladene Armee zählte noch 100,000 Mattn, ohne von dem rechten oder linken Flügel zu sprechen, deren Operationen in Litauen und Wolhynien nicht unterbrochen worden waren. Die Kavallerie war zum

4. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 536

1910 - Regensburg : Manz
ö'bo Napoleon und Metternich in Dresden. Deutschlands Befreiung. Am 26. Juni 1813 erschien der österreichische Minister Metternich in Dresden, um mit dem Kaiser von Frankreich eine feste Grundlage des künftigen Friedens festzustellen Napoleon erwartete ihn stehend in der Mitte seines Kabinetts, den Degen an der Seite, den Hut unter dem Arm. Er ging auf Metternich zu mit erkünstelter Fassung und fragte ihn nach dem Befinden des Kaisers. Bald aber verdüsterten sich seine Züge und, indem er sich vor Metternich hinstellte, sprach er: „Sie wollen also den Krieg? Gut, Sie sollen ihn haben. Ich habe zu Lützen die preußische Armee vernichtet, ich habe die Russen bei Bautzen geschlagen; auch Sie wollen an die Reihe kommen. Es sei, in Wien geben wir uns Randez-vous . . ." „Krieg und Frieden," erwiderte Metternich, „liegen in der Hand Eurer Maiestat . . . Zwischen Europa und Ihren bisherigen Zielen besteht unlöslicher Widerspruch. Die Welt bedarf des Friedens. Um diesen Frieden zu sichern, müssen Sie in die mit der allgemeinen Ruhe vereinbarlichen Machtgrenzen zurückkehren oder aber Sie werden in dem Kampfe unterliegen. Heute können Sie noch Frieden schließen, morgen dürfte es zu spät sein. Der Kaiser, mein Herr, läßt sich in seinem Handeln nur durch die Stimme des Gewissens leiten; an Ihnen, Sire, ist es mm, auch das Ihrige zu Rate zu ziehen." "Nun gut, was will man denn von mir? Daß ich mich entehre? Nimmermehr! ich trete keine Handbreit Boden ab. Eure Herrscher, geboren auf dem Throne, können sich zwanzigmal schlagen lassen und doch immer wieder in ihre Residenzen zurückkehren. Das kann ich nicht, ich, der söhn des Glückes. Meine Herrschaft überdauert den Tag nicht, an dem ich aufgehört habe, stark und folglich gefürchtet zu sein ..." „„X5n alledem, was Eure Majestät mir soeben gesagt, sehe ich einen neuen Beweis davon, daß Europa und Eure Majestät zu keiner Verständigung kommen können. Ihre Friedensschlüsse waren immer nur Waffenstillstände. Die Mißgeschicke wie die Erfolge treiben Sie zum Kriege. Der Augenblick ist da, wo Sie Europa den Handschuh hinwerfen . . Nicht Europa wird es sein, welches im Kampse unterliegt."" "Wollen Sie mich etwa durch eine Koalition zugrunde richten? Wie viele seid Ihr denn, Ihr Alliierten? Euer 4, 5, 6, zwanzig? Je mehr Ihr seid, desto besser für mich, ^sch nehme die Herausforderung an; aber ich kann Sie versichern," fuhr er mit gezwungenem Lachen fort, „im nächsten Oktober sehen wir uns in Wien." Nach einigen Abschweifungen Napoleons bemerkte ihm Metternich: „Das Glück kann Sie ein zweites Mal wie im ^sahre 1812 im Stiche lassen. In gewöhnlichen Zeiten bildet die Armee nur einen kleinen Teil der Bevölkerung, heute ist es das ganze Volk, das Sie unter die Waffen rufen. Ihre jetzige Armee, ist sie nicht eine antizipierte Generation? Ich habe Ihre Soldaten gesehen, es sind Kinder. Eure Majestät haben das Gefühl, daß Sie' der Nation absolut notwendig sind, brauchen nicht aber auch Sie die Nation? Und wenn diese jugendliche Armee, die Sie unter die Waffen gerufen, dahingerafft fein wird, was dann?" Bei diesen Worten erbleichte Napoleon und seine Züge verzerrten sich. „Sie sind nicht Soldat/' fuhr er zornig Metternich an, „und wissen nicht, was in der Seele eines Soldaten vorgeht. Ich bin im gelbe ausgewachsen und ein Mann wie ich schert sich wenig um das Leben einer Million Menschen! Mit biesem Ausruf warf er den Hut, den er bisher in der Hand gehalten, in eine Ecke des Zimmers. Metternich blieb ruhig und,

5. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 544

1910 - Regensburg : Manz
544 Kongreßbilder. Napoleon bei Nizza gelandet. Reiterzüge, Musterungen mtb Feldübungen der Truppen. Heute ein wenig passendes Totenamt für ßitbiuig Xvi., am 5(6enb 33ctsl, am andern Tage eine Prachtüberladene Schlitten-fahrt. Die Staffage in diesem großen Zeitbilde war von der außerordentlichsten Mannigfaltigkeit. In dem engeren Staotranme von Wien zusammengedrängt, wogten so viele Fürsten mit ihrem Gefolge, so viele literarische, kriegerische und politische Größen, der prunksüchtige Adel von Österreich, Ungarn und Böhmen mit seinen fremden Gästen, die leichtfertigen Witzlinge der Salons, die dentschtümelnden oder weltbürgerlichen Sonderlinge, Wüstlinge und Abenteuerer, Gaukler und Spieler, Täuzer und Sänger in Massen durcheinander. Die ver-seinertsten Leidenschaften des Westens kreuzten sich mit den roheren der halborientalischen Großen. Die vornehme Welt stellte ihre Schönheiten zu Schau und Kauf um die Wette mit den feilen Tänzerinnen, die ungeheure Summen davontrugen. Die frivolen oder gefallsüchtigen Witzbolde, der mephistophelische Chor in dem Schauspiele trugen dann die gewürzten Geheimnisse dnrch die Gesellschast. In der Presie wurden diese beißenden Stimmen wenig laut; desto breiter waren die dithyrambischen Festschilderungen, die die Federkünstler der deutschen Minister an den österreichischen Botschafter schrieben. Da plötzlich wurden mittags am 7. März die Sinne geblendet, es blitzte und ein dumpfer Douuer hallte nach. Der Blitz war die Nachricht, daß Napoleon am 26. Februar die Insel Elba verlassen habe und mit seiner Kriegsmannschaft auf 6 Schiffen nordwärts stenernd gesehen worden sei. Der Eindruck dieser Nachricht, die sich wie ein Lauffeuer durch gauz Wien verbreitete, ist nicht zu beschreiben. Jedermann fühlte, daß dieser Schlag eine Schicksalswenduug sein werde. Alle Gesichtspunkte waren durch ihn verrückt, jeder Halt unsicher, jede Bewegung gehemmt. Doch sah man noch Männer, die nicht aus der Fassung kamen. Der Kaiser Alexander sagte, das Ereignis werde ein gering- fügiges sein, sobald man es nur als solches behandle. Der Gleichmut des Fürsten von Metternich blieb unerschüttert, sein Blick erkannte auf der Stelle, daß Frankreich mehr bedroht sei als Italien; aber auch der so leicht erschreckbare Gentz blickte mutvoll der allgemeinen Gefahr ins Antlitz. Humboldt rief aus: „Vortrefflich! das gibt Bewegung." Der Mann aber, der im ersten Augeublick vor Schrecken fast erstarrte, war Talleyrand. Freilich war er auch wie kein anderer beteiligt; doch zeigte er sich bald wieder in seiner Stärke, ruhig. Er fürchtete zunächst für Italien. Als aber die Nachricht kam, Napoleon sei in Frankreich gelandet, fühlte man sich der unmittelbaren drückenden Sorgen überhoben. An Frankreich schien ja der Vorstoß gleich im Beginne zerschellen zu müssen. Als man nun wieder sich besonnen und ermutigt hatte, brachen ungehemmt die Leidenschaften aus und Haß und Wut machte sich in den wildesten Reden Luft. Frauen wetteiferten mit den Männern, den Helden des Tages, der sie durch sein bloßes Erscheinen erschütterte und schreckte, zu schmähen und zu verachten. Diese Stimmung benützte Talleyrand. Auf seinen Antrag wurde durch gemeinsamen Beschluß vom 13. März Napoleon in die öffentliche Acht erklärt. Zugleich versicherten die europäischen Mächte, daß sie fest entschlossen seien, den Vertrag zu Paris vom 30. Mai 1814 mit allen Mitteln durchzuführen und alle ihre Mühe aufzubieten, um den allgemeinen Frieden, den Gegenstand der Wünsche Europas, nicht von neuem stören zu lassen. Aber der Eindruck dieser Erklärung wurde bald geschwächt durch die Nachrichten, die in rascher Folge aus Frankreich einliefen und Napoleons reißende Fortschritte meldeten. Anstatt zu hören, daß er umzingelt und gefangen sei, sah man Grenoble ihm die Tore öffnen, die Truppen zu ihm übergehen, die Bourbons schwach und ratlos an Flucht denken. Eilig schritten nun die Mächte zum völligen Abschlüsse der sächsischen Frage und überwaudten durch ernstliche Vor-

6. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 224

1910 - Regensburg : Manz
224 Ursache des Feuers. —:—:— -------- Oberbefehlshaber und doch mit ihm übereinstimmend berichtet Pappenheim dem Kurfürsten: „Als die Grausamkeit der Soldateska schon aufgehört, feind viel Fever nusgegangen, zugleich etlich Minen, so sie gemacht hatten, die haben innen wenig Stunden die schöne Stadt in die Aschen gelegt." Mit beiden gleichlautend sind die Berichte der Kriegskommissäre Walmerode und Ruepp sowie jene aus Magdeburg selbst. Eine im Jahr 1631 gehaltene Predigt strotzt von Jnvektiven gegen die Katholiken und die gegen Magdeburg verwendeten Soldaten, nennt aber Tillhs Namen nicht einmal. Der schlagendste Beweis jedoch, welcher Tilly selbst vom leisesten Verdachte, Urheber dieses schauerlichen Ereignisses gewesen zu sein, freispricht, liegt in einem Briefe Gustav Adolfs an den Bürgermeister und Rat von Stralfund vom 28. Mai 1631, worin er alle Schuld auf die Hinlässigkeit der Bürger, aus Mangel an gehöriger Sorgfalt, mutwillige Entziehung des notwendigen Unterhalts für die Soldateska wirft, also, daß sie zu ihrem selbsteigenen Untergang nicht wenig Ursache gegeben haben. Über die Entstehung des Brandes eine bestimmte Ursache zu ermitteln, fällt schwer. Ein in demselben Jahre erschienener Bericht sagt ausdrücklich, da Falkenberg wahrgenommen, daß die Kaiserlichen die Stadt in ihre Gewalt bringen würden, habe er die verzweifelte Bürgerschaft beredet, das an verschiedenen Orten vergrabene Tillys Einzug in Magdeburg. Pulver anzuzünden. Das- selbe behauptet der bayerische Kriegskommissär von Ruepp. Nach Bandmüller hätte Falkenberg am 19. Mai im Rate daraus hingewiesen, wenn je der Feind eindringen sollte, urbem hosti pontificio suppo-sitis ignibus eriperent. Möglich wäre es übrigens auch, daß von den 10,000 Obdachlosen einen die Lust zur Vergeltung angewandelt Hätte. Mittelbar trug jedenfalls Gustav Adolf eine unleugbare Schuld art dem furchtbaren Unglück der Stadt, der er wiederholt die möglichste Hilfe zugesagt Hatte, zu deren Rettung er aber nicht das Mindeste unternahm. In der grenzenlosen Verwirrung überließ sich der wütende Soldat ungezügelt jedwedem Ge-

7. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 480

1910 - Regensburg : Manz
480 Der Kirchenstaat mit Frankreich bereinigt. ihnen, namentlich den Engländern, seine Häfen verschließen. Der Papst wies erstaunt diese Zumutung von sich, da er als Vater aller, als Diener des Friedens an dem blutigen Kriegssystem Napoleons keinen Anteil nehmen könne. Napoleon ging nun ohne Scheu auf sein Ziel los. Er ließ den Hafen von Ancona besetzen, „weil der Papst zu schwach sei, ihn zu verteidigen". Auf eine Reihe von Drohungen und Gewaltschritten verkündete Pius seinem Verfolger die prophetischen Worte: „Wenn Seine Majestät sich im Besitze der Macht fühlen, Napoleon als Kaiser. so erkennen Wir dagegen, daß über allen Monarchen ein Gott ist, der die Gerechtigkeit und Unschuld rächt und deni jede menschliche Gewalt untertan ist." Im Jahre 1808 befahl Napoleon dem General Miollis, Rom zu besetzen. Der Papst wurde mit Kränkungen überhäuft; aber seinen apostolischen Mut vermochten sie nicht zu beugen. Endlich erschien jenes berüchtigte, von Wien datierte kaiserliche Dekret vom 17. Mai 1809, wonach der Kirchenstaat mit dem französischen Reiche vereinigt und Rom eine kaiserliche und freie Stadt werden sollte. In dem Dekret hieß es, in Anbetracht, daß Karl der Große, Kaiser der Franken, sein Vorfahrer, die Grafschaften und Bistümer von Rom als Lehen vergeben habe und daß sie dadurch nicht aufgehört hätten, ein Teil des fränkischen

8. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 483

1910 - Regensburg : Manz
Napoleon läßt den Papst nach Fontainebleau bringen. 483 verdammen, wenn man daran zweifle. An eine solche Versammlung war Napoleon nicht mehr gewöhnt. Am 11. Juli wurden darum drei der eifrigsten Bischöfe gefangen nach Vin-cennes abgeführt und die Versammlung suspendiert, später aber die Mehrzahl der Bischöfe einzeln für eine Erklärung gewonnen, die Institution solle, wenn ein halbes Jahr nach der Ernennung eines Bischofs der Papst dieselbe nicht gegeben habe, vom Metropoliten gegeben werden dürfen. Man bot alles auf, die Zustimmung des durch die andauernden Leiden körperlich und geistig geschwächten Papstes zu erlangen. Endlich genehmigte er durch ein Breve, daß der Metropolit die Institution erteilen könne, fügte aber den Beisatz hinzu, daß dies nur im Namen des Papstes geschehen könne und alle authentischen Urkunden darüber ihm übersendet werden sollen. Auf die andern Vorschläge, Annahme von zwei Millionen, ■ ' Schlacht bet Eggmühl, 22. April 1809. Nach einem Gemälde im Besitze Sr. Durchlaucht des regierenden Fürsten Johann von Liechtenstein. Verzichtleistuug auf Rom und Übersiedlung nach Paris oder Avignon, ging er nicht ein. Der Sieger in so vielen Schlachten konnte nur einen nicht besiegen, seinen Gefangenen in Savona. Ehe Napoleon im Jahre 1812 den Zug nach Rußland unternahm, ließ er den Papst nach Fontainebleau bringen, wo er bearbeitet wurde nachzugeben. Im Januar 1813' erschien Napoleon selbst bei ihm, umarmte ihn, nannte ihn Vater, ließ sich Sohn nennen und tat, als ob nichts vorgefallen wäre. Mit der ganzen Überredungskunst und Liebenswürdigkeit, über welche er verfügte, suchte er dem Papste die Nichtigkeit der weltlichen Regierung zu zeigen und verlockte ihn durch Verheißung neuer Bistümer in Hamburg und Holland und durch das Versprechen der Befreiung aller noch gefangen gehaltenen Kardinäle zu Präliminarien für einen künftigen Vertrag, die am 25. Januar unterzeichnet wurden. 31*

9. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 455

1910 - Regensburg : Manz
Zwiespalt. Kriegserklärung gegen Preußen. Wut über den Fall von Krakau. gewinnen. Die Russen zogen sich gegen die preußische Grenze zurück, der Hof zu Berlm zeigte sich unentschlossen und Katharina Ii., welche im Süden ihres Reiches gegen die Pforte rüstete und gleichzeitig vor Gustav Iii. von Schweden besorgt war, wünschte, daß die Freiheitsglut der Polen sich abkühlen mochte, bevor sie mit aller Kraft einschritte. Aber das glückliche Zandern der Gegner vermochte der höchste Nationalrat nicht im ganzen Umfange zu benutzen, weil Zwiespalt die Reihen des Aufstandes trennte. Die Partei des Königs klagte, daß anstatt des Trägers der Krone Kosciuszko an der Spitze der höchsten Behörde stehe und dadurch die königliche Würde tatsächlich aufgehoben sei. Aber Kosciuszko kannte den Wankelmut des Herrschers und seine Unfähigkeit, mit starker Hand die Bewegung zu lenken. Die Bürger von Warschau zürnten, daß man nur Mitglieder des hohen Adels im Nationalrate erblickte, während durch den Kampf der Bürger in der Hauptstadt die Revolution glücklich begonnen und das bisherige Unglück Polens meist durch die Schuld des Adels herbeigeführt sei. Aber Kosciuszko sah auf die Greuel der unbeschränkten Volksherrschaft in Frankreich und wollte keine Blutschuld dieser Art auf seine Polen laden. So schlich sich Zwist in das Lager des Aufstandes und Ruffenfrennde schürten. Dem Mangel an Geld suchte der Nationalrat dadurch abzuhelfen, daß er Kirchen und Klöstern auferlegte, alles überflüssige Silber und Gold in den öffentlichen Schatz abzuliefern. Gegen diese Verfügung wurde kein Widerspruch laut. In jeder Kirche blieb nur eine Glocke, die Gläubigen zum Gebete zu rufen; die übrigen alle wurden zum Gusse von Geschützen verwendet. Mit dem Nationalrate traten alle Staaten bis auf Rußland und Preußen in Verbindung. Noch kannte man den Entschluß Preußens nicht, als Kosciuszko in der Nähe von Krakau den General Denissow angriff und im Augenblick, wo sich bereits die Russen zum Weichen gezwungen sahen, unerwartet von 24,000 Preußen unter Friedrich Wilhelm Ii. angegriffen wurde. Kämpfend siel der mutige Grochowski, nach 25stüudigem Streite mußte Kosciuszko verwundet das Schlachtfeld räumen und erreichte, von den Siegern verfolgt, Warschau. Nun erließ der Oberfeldherr im Lager bei Kielce auch gegen Preußen die Kriegserklärung. Die Rüstungen und Steuern wurden vergrößert, man mußte zum Papiergelde, zum Verkaufe von Nationalgütern seine Zuflucht nehmen. Kein Murren wurde laut; vor keinem Opfer zur Erringung der Freiheit, nur vor Verrätern bangte das Volk. Da kam die Kunde, Krakau sei gefallen. Hier befehligte Wieniawski an der Spitze von 7000 Mann. Kosciuszko hatte ihm die Anweisung gegeben, die Stadt den Österreichern einzuräumen, falls ein preußisches Heer nahen sollte. Aber der Feige begab sich ins Lager des preußischen Generals Elsner, welcher die verlassene Stadt besetzte. Bei dieser Nachricht erfaßte die Bevölkerung Warschaus namenlose Wut; sie glaubte sich überall von Verrätern umlauert, forderte von Zakrzewski den Tod der Verhafteten, erbrach, als ihrem Verlangen nicht willfahrt wurde, die Kerker und richtete einen Teil der Gefangenen hin. Gleich den Polen glühten die Bewohner Litauens für die Freiheit. Tag und Nacht betrieb Jafinski die Wehrbereitschaft. Fürst Sapieha, der Reichstagsmarschall Litauens und General der Artillerie, trat als Gemeiner in den Kreis der Vaterlandsverteidiger. Hier gebot über die ganze gerüstete Mannschaft, von Kosciuszko gesandt, Wielhorski. Mit seinen Sensenträgern schlug Jasinski den russischen General Benningsen. Während Österreich in der Besetzung Krakaus den Plan einer abermaligen Teilung erkannte und, um nicht teilnamslos an der neuen Gestaltung der Verhältnisse zu bleiben, ein Heer nach Kleinpolen sandte, zogen Russen unter General Fersen, vereinigt mit den Preußen, gegen Warschau. Nicht an Kosciuszko, der als Rebell galt, sondern an Stanislaus August erging die Aufforderung Friedrich Wilhelms zur Übergabe. Als sie abgelehnt

10. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 507

1910 - Regensburg : Manz
Lefebvre rückt wieder vor. 507 Hofer blieb nicht lange in Innsbruck, sondern ging nach Südtirol, um hier Streitigkeiten unter den Volksführern zu schlichten und überall die Ordnung herzustellen. Er eilte den Schützenkompagnien, die für den Zug nach Kärnten und Steiermark bestimmt waren, nach dem Pustertal voraus und wurde überall als der Retter des Vaterlandes mit Jubel empfangen. In Sachsenburg erhielt er die Nachricht vom Waffenstillstände von Znaim, glaubte aber, sie sei nur eine Kriegslist. Ein vorn 18. Juli datiertes Schreiben des Erzherzogs Johann an den General Buol wies diesen an, „falls der Feind auf Grund eines Waffenstillstandes die Aufforderung an ihn ergehen lasse, Tirol zu räumen, derselben nicht nachzukommen, es sei denn, daß die Weisung dazu von ihm, dem Erzherzog selbst, ausgehe." Darin sah man allgemein eine Erzherzog Karl in der Schlacht bei Wagram am 5. Juli 1809. Nach einem Original-Aquatintablatt von Johann Böhm in der „Albertina" zu Wien (Sr. f. it. k. Hoheit Erzherzogs Friedrich) Wien und Triest, bei Geistinger, Bürgschaft, daß kein Waffenstillstand bestehe. Erst am 15. Tage nach dem Abschlüsse desselben kam die offizielle Anzeige. Nach den Bestimmungen von Znaim sollten die Österreicher Tirol und Voralberg räumen. Weil aber der Artikel nur vom Abzug der Österreicher, nicht von einer Übergabe des Landes sprach und die Feinde von allen Seiten in Anmarsch waren, nahmen Hofer und seine Gefährten dies für eine Verletzung des Waffenstillstandes und entschlossen sich, auch ohne militärische Hilfe den Kampf auf Leben und Tod wieder aufzunehmen. Napoleon hatte sogleich nach dem Waffenstillstand alle Anstalten getroffen, Tirol zu unterwerfen. Das ganze 7. Armeekorps sollte unter dem Marschall Lesebvre nach Salzburg und von da nach Tirol vorrücken. Fast unangefochten drang Lesebvre durch das Unterinntal vor und rückte am 30. Juli, wenige Stunden, nachdem die letzten Österreicher abgezogen waren, in Innsbruck ein. General Beaumont, der mit 10,000 Mann über die Scharnitz kam, ließ Seefeld in Brand stecken und zog nach Vorarlberg.
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