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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

11. Das Deutsche Reich - S. 111

1907 - Trier : Stephanus
— 111 — Bergen, herrlichen Buchenwaldungen, fruchtbaren Saatfeldern und grünen Auen reich ist, wird im Sommer von vielen Badegüsten und Reisenden besucht. Bekannt sind die Badeorte Saßnitz und Putbus. e) Die Bernsteingewinnung in Samland. Zwischen dem Kurischen und Frischen Haff liegt die Halbinsel Samland. An deren Küste wird viel Bernstein gewonnen. Dieser ist das berühmteste Er- zeugnis der Ostsee und wurde schon im Altertum dort geholt. Der Bernstein ist nicht, wie der Name zu sagen scheint, ein Stein, sondern ein glänzendes Harz von gelber, braunroter und weißer Farbe. Dieses schnell erhärtende Harz rührt von jetzt ausgestorbenen Nadelholzbäumen her, die früher am Strande der Ostfee ganze Wälder bildeten. Diese wurden von den Fluten der Ostsee verschlungen. In dem Bernstein findet man nicht felten kleine Tiere, als Mücken, Fliegen, Spinnen usw. Über diese floß das Harz her und hat sie bei seinem Erhärten fest eingeschlossen. Durch Reiben wird der Bernstein, den die Alten Elektron nannten, elektrisch. In der Flamme verbrennt er mit einem angenehmen Geruch. Er ist weicher und leichter als Glas. Der Bern- stein wird auf verschiedene Weise gewonnen. Oft wühlen heftige Stürme die Tiefe des Meeres auf, reißen die dort wachsenden See- pflanzen los und schleudern sie ans Ufer. Damit wird auch der Bernstein an den Strand geworfen, den die Zweige der Pflanzen fest- hielten. Ist der Sturm vorüber, so eilen Männer, Weiber und Kinder ans Ufer, um den Bernstein aufzulesen. Viele Stücke aber bleiben, von einer dünnen Sandschicht u. dgl. bedeckt, zwischen Steinblöcken stecken und werden mit Netzen herausgefischt. Mit Netzen zieht man auch jene Stücke heraus, welche mit langen, spitzen Stangen losge- brachen worden sind. Sehr ergiebig ist das Tauchen auf Bernstein. Männer, welche wasserdichte Kleidung anhaben, steigen aus einem Kahne hinab auf den Meeresgrund. Durch einen Schlauch wird ihnen Luft zugeführt. So können sie mehrere Stunden in der Tiefe zu- bringen und am Boden die dort oft unter Steinen verborgenen Bern- steinstücke aufsuchen. Man gräbt den Bernstein endlich auch in der Nähe der Küste aus dem Innern der Erde hervor. Die gefundenen einzelnen Stücke werden mit den Händen herausgeholt und in ein nasses Tuch gehüllt, weil sie beim plötzlichen Trocknen leicht zerspringen; kleine Stücke wirft man in ein Gefäß mit Wasser. Der Bernstein wird von den Bernsteindrehern zu den verschiedensten Kunstsachen ver- arbeitet. Aus den größeren Stücken macht man Dosen, Becher, Pfeifen- spitzen, Geschmeide usw.; auch bereitet man daraus einen guten Firnis, indem man ihn über Kohlenfeuer fließend macht und mit Lein- oder Terpentinöl mischt. 10. Das Tiefland der ostpreußischen Flüsse. Die Ostsee bespült die Nordwestküste der preußischen Provinz Ostpreußen und empfängt das Waffer ihrer Flüsse, von denen die Memel, der Pregel und die Passarge die größten sind. Die Memel kommt aus Rußland, wo sie Niemen (njemen) heißt. Bei ihrem Eintritt in Preußen, dem sie nur in ihrem Unterlaufe angehört, ist sie schon schiffbar und daher

12. Das Deutsche Reich - S. 113

1907 - Trier : Stephanus
— 113 — ist die Pferdezucht, welche in Littauen (dem nordöstlichen Teile der Provinz Ostpreußen) besonders stark betrieben wird. Da liegtfdas Königliche Gestüt Trakehnen, das sehr viel Militärpferde liefert. Große Sumpfstrecken der preußischen Niederung wurden im Laufe der Zeit entwässert und für den Anbau gewonnen. Der preußische Land- rücken ist reich an Seen und Wald. Die größten dieser Seen liegen in dem sog. Ob er lande (an der Grenze gegen Westpreußen, zwischen Weichsel und Passarge) und in Masuren (östl. davon). Zu nennen sind dort der Geserich- und der Drewenzsee, hier der Spirding- und der Mauersee. Letztere sind die größten Seen in Preußen (118 bezw. 108 qkm groß). In Masuren liegt die Johannisburger Heide, die fast ganz mit Kiefernwaldungen bedeckt ist und ein rauhes Klima hat. Eine künstliche Wasserstraße, welche von den Seen des Ober- landes nach dem 100 in tiefer liegenden Drauseusee bei Elbing führt, ist der von 1845—1860 mit einem Kostenaufwands von 4'/? Mill. Mk. erbaute Elbing-Oberländifche Kanal, der folgende eigentümliche Einrichtung hat. Er ist an fünf Stellen unterbrochen und so in Glieder geteilt. Die einzelnen Glieder sind durch schiefe Ebenen verbunden, welche ein Gefälle von 19—24 m haben. Jede geneigte Ebene hat zwei Eifenbahngeleife nebeneinander, welche sich sowohl am Fuße, wie am oberen Ende, wo die Ebene in den Kanal übergehl, eine Strecke weit unter Waffer fortziehen. Auf jedem Geleise fährt ein starker, achträderiger Wagen so weit ins Wasser hinein, daß er ein Schiff auf- nehmen kann, und zwar steht der eine Wagen — je nachdem er.ge- braucht worden — am Fuße der Ebene, der andere am oberen Ende derselben. Seitwärts von der Höhe jeder Ebene liegt das Maschinen- haus. Da wickelt sich um eine große eiserne Welle (Trommel ge- nannt) ein Drahtseil, durch welches beide Wagen gleichzeitig gezogen werden. Ein Räderwerk, welches von einem mächtigen oberschlächtigen Wafferrade getrieben wird, fetzt die Trommel in Bewegung, sobald ein Schiff befördert werden soll. Wenn nun ein Wagen mit seiner Schiffs- ladung aus dem oberen Teile von der Höhe hinunterläuft, fo muß er in der Regel noch mit seinem Überschuß von Kraft ein auf dem zweiten Wagen bergauf fahrendes Schiff hinaufziehen helfen. (Man denke an eine Rolle, mit welcher zwei an den Enden einer Kette hängende,Eimer auf- und abbewegt werden. Wird der eine nach oben gezogen, so geht der andere abwärts). 11. Das Weichselgebiet. Die Weichsel entspringt auf den Kar- paten und fließt in einem großen, nach Westen geöffneten Bogen durch Galizien und Polen. Nur mit dem Unterlauf gehört sie Preußen an; denn sie hat bereits 900 Km zurückgelegt, wenn sie als wasserreicher Strom bei der Festung Thorn, dem Geburtsort des Astronomen Nikolaus Kopernikus, das deutsche Gebiet betritt. Sie fließt zuerst in nordwestlicher Richtung und biegt bei der Mündung der Brahe in einem scharfen Knie nach Nordwesten um; zuletzt wendet sie sich nach Norden. Die Weichsel fließt durch ein etwa 8 Km breites, ties ein- geschnittenes, aber fruchtbares Tal, welches von bewaldeten Höhen Schiffels, Geographie I. 2. Auflage. 8

13. Hohenzollern-Buch - S. 48

1893 - Trier : Stephanus
48 Die Befreiungskriege. 1. Napoleon erschien alsbald mit einem Heere, durchzog Thüringen und traf die Verbündeten bei Groß-Görfchen. Er fand heftigen Widerstand, so daß er sagte: „Das sind die Preußen von Jena und Auerstädt nicht mehr; nicht einen Nagel von einer Kanone lassen sie sich nehmen." ?sn schönster Ordnung zogen sich die Verbündeten zurück. Nach der unentschiedenen Schlacht bei Bautzen trat ein Waffenstillstand ein. Österreicher und Schweden traten dem Bündnisse bei. Es würden 3 Armeeen aufgestellt: Die Südarmee unter Schwarzenberg (bei bteser waren auch die 3 Monarchen anwesend), die Nordarmee unter dein Kronprinzen von Schweden und dem preußischen General Bülow, die schlesische Armee unter beut tapfern Blücher. Napoleon schickte den Marschall Macbonalb gegen Blücher; die Franzosen überschritten die Katzbach. Mit bent Ruse: „Vorwärts, Ktnber, vorwärts!" griff Blücher den Feind an. Wegen des strömenden Regens war es nicht möglich, die Gewehre zu gebrauchen, es hieben die Preußen mit dem Kolben aitf den Feind ein, der schleunigst die Flucht ergriff-Viele Franzosen ertranken in der angeschwollenen Katzbach. Tie Soldaten nannten Blücher „Marschall Vorwärts", der König machte ihn zum Feldmarschall und später zum Fürsten von Wabl-statt. An demselben Tage drängte Napoleon die Sübarmee bei Dresben zurück; als er aber ein Heer nachschickte, würde basselbe bei Nollendorf gefangen genommen. Zwei französische Heere, welche Berlin nehmen sollten, trieb der preußische General Bülow bei Groß-Beeren und Dennewitz nach einnnber zurück. Als die Verbünbeten ihren Kreis der Stellung Napoleons näher rückten, zog sich bteser auf die große Ebene von Leipzig zurück. Hier fanb vom 16. bis 19. Oktober 1813 die große Völkerschlacht statt, welche mit der vollstänbigen Nieberlage Napoleons enbete. Die Verbünbeten folgten ihm nach Frankreich und brachten ihn gefangen auf die Insel Elba. Ludwig Xylil., der Brttber des hingerichteten Königs, wurde in Paris als König eingesetzt. Mit biesem schlossen die Verbünbeten bett

14. Europa, die fremden Erdteile und die allgemeine Erd- und Himmelskunde - S. 68

1908 - Trier : Stephanus
— 68 — abhängen. Auf den Hochalpen ist alles Leben erstarrt; nur Flechten und Moose bedecken noch den Fuß der Felsen. c) Bemerkenswerte Berge der Alpen. 1. Der Mont- blank. Zu den Bergen der Alpen, die wir uns besonders merken wollen, gehört zunächst der bereits genannte, auf französischem Boden liegende Montblank (mongblang). Sein Name bedeutet weißer Berg. (Warum heißt er so?) Der Montblank überragt alle europäischen Berge. Seiner majestätischen Höhe entspricht auch seine ganze Er- scheinung. Jäh ansteigende Abhänge lassen die Gebirgsmasse sich vornehm von der Berührung mit der ihr am nächsten stehenden Berg- welt zurückgezogen erscheinen. Nach zwei Seiten scheiden tiefe Täler die Montblankgruppe von ihrer Umgebung. Im Nordwesten liegt das berühmte Chamonixtal (schamoni). Der Montblank hat an seinen Abhängen keine eigentlichen Täler, sondern nur schmale, tiefe Risse, durch die zahlreiche Gletscher strahlenförmig von der Höhe ins Tal hinabgleiten. Seine Umgegend war bis um die Mitte des 18. Jahrhunderts nur wenig bekannt. Mehrere Versuche, seinen Gipfel zu ersteigen, waren erfolglos. Ein Führer, namens Balmat, der bereits sehr hoch hinaufgekommen war, konnte, weil er aufs höchste erschöpft war, sein Ziel nicht erreichen und mußte umkehren. Er war aber bereits so weit vorgedrungen, daß er von der Zugänglichkeit des Gipfels überzeugt wurde. Infolge seiner Anstrengungen erkrankte er und teilte dem ihn behandelnden Arzte Dr. Paccard seine Entdeckungen mit. Beide kamen überein, nach der Genesung Balmats die Besteigung noch einmal zu versuchen. 1786 führten sie unter großen Mühsalen und Gefahren ihren kühnen Plan aus. Seit der Zeit wird das Chamonix- tal häufig von solchen besucht, welche den Bergriesen besteigen wollen. 2. Der Große St. Bernhard. Über den Großen St. Bern- hard führt eine der wichtigsten Alpenstraßen. Auf seiner Höhe liegt das von dem Abte Bernhard von Aosta 962 gegründete Kloster, das Hospiz, das von Augustinermönchen bewohnt wird. Trotzdem es in einer Einsenkung liegt, ist wegen der hohen Lage (2500 m über dem Meere) seine Umgebung außerordentlich öde. 8 bis 9 Monate bleibt der Schnee hier liegen, und im Juli und August ist es oft so empfind- lich kalt, daß die Fenster frieren. Mehr als während der Hälfte des Jahres ist das Haus in dichte Nebel gehüllt. Die Haupttätigkeit der Mönche besteht in der Fürsorge für die zahlreichen Reisenden, die jährlich über den Berg ziehen. Sie finden in dem gastlichen Hospiz freundliche Aufnahme und liebreiche Pflege. Wenn Winter oder Nacht die Pfade verdunkeln, suchen die Klosterbrüder die Verirrten oder im Schnee Versunkenen auf, um sie unter das schützende Dach zu bringen. Zur Rettung der Unglücklichen dienen besonders abgerichtete Hunde. Sobald einer derselben einen versunkenen oder ermatteten Wanderer gefunden hat, kehrt er in schnellem Laufe zu seinem Herrn zurück, um diesem die gemachte Entdeckung kundzutun. Oft hängt man diesen Hunden ein Fläschchen mit Branntwein oder einem andern erwärmenden Getränk und ein Körbchen mit Brot um den Hals, um es dem ermüdeten Wanderer, der nicht mehr weiter konnte, zur Erquickung darzubieten.

15. Europa, die fremden Erdteile und die allgemeine Erd- und Himmelskunde - S. 69

1908 - Trier : Stephanus
— 69 — 3. Der St. Gotthard ist nicht ein einzelner Berg, sondern eine Hochlandssenke in der Form eines Rhomboids, das ringsum von gewaltigen Bergen umstellt ist. Er ist ein wichtiges Quellgebiet, das nach den verschiedenen Himmelsgegenden Flüsse entsendet, und zwar nach Osten den Vorderrhein, nach Süden den Tessin, nach Westen die . Rhone und nach Norden die Reuß. Aber auch für den Verkehr ist er von großer Bedeutung, da über seinen Paß eine vielgebrauchte Straße führt, die wie eine große Brücke die Schweiz und Italien mit- einander verbindet. Von Flüeln am Vierwaldstättersee geht sie durch das breite Tal der Reuß. Das Tal wird bald enger, die in den Felsen hineingesprengte Straße beginnt zu steigen. Im Zickzack führt sie zwischen riesenhaften Felsen dahin. Wo sie von einem Ufer der Reuß zum andern hinüberführt, hat man mit großer Mühe Brücken gebaut. Die berühmteste ist die 1830 erbaute Teufelsbrücke. Bei deren Bau mußten die Maurer an Seilen über dem Abgrunde hängend arbeiten. Darauf führt die Straße durch einen 66 m langen Tunnel, das Urner Loch. Wenn sie wieder zutage tritt, berührt sie ein mattengrünes Tafy Überrascht hemmt der Wanderer den Schritt. Es ist ihm, als habe eine freundliche Hand ein Paradies des Friedens in öde Felsenhallen gebettet. Aber nur fünf Monate im Jahre grünt und blüht es hier; sieben Monate hindurch herrscht ein strenger Winter. In friedlicher Stille liegt am Fuße eines Berges das Dörflein Andermatt. Bald steigt die Straße wieder, bis ihr höchster Punkt (2100 m) erreicht ist. Dort ist ein kahles Hochtal, von Felstrümmern bedeckt und von nackten Felshäuptern umgrenzt. Sobald sich die Straße wieder senkt, führt sie an einigen Gebäuden vorüber. Das eine ist das Hospiz, in welchem jährlich Tausende von Reisenden Aufnahme und Pflege sinden. Wenn die furchtbaren Schneestürme den Gipfel des St. Gotthard umtosen, die Luft sich wie eine Binde um die geblendeten Augen legt, die erstarrende Kälte den Atem erschwert und der Tod in schrecklicher Gestalt den hilflosen Wanderer bedroht, dann ist es oft nur dem Mute und der Aufopferung der Hospizbewohner, die in solchen Stunden der Gefahr in Begleitung ihrer Hunde die Wege absuchen, zu danken gewesen, daß der Verirrte oder Verschüttete gerettet wurde. Wenn im Oktober sich der Paß 2 — 3 in hoch mit Schnee bedeckt, kann kein Wagen mehr die Straße befahren. Nur der Schlitten kann gebraucht werden. Zuvor aber müssen besonders dazu bestellte Arbeiter, die Rutner, den Weg frei machen. Jenseit des Hospizes fällt die Straße noch mehr und führt durch das Tefsintal nach dem sonnigen Italien. Seit dem Jahre 1882 aber wird der Verkehr auch durch den St. Gott- hard geleitet; denn dieser ist von einem 15 Km langen, 1154 in über dem Meere gelegenen Tunnel durchstochen worden, durch den eine Eisen- bahn aus dem Reuß- ins Tessintal sührt. Die Endstationen des Tunnels sind Göschenen (in der Schweiz) und Airolo (in Italien). Der Bau dieses Wunderwerkes, in dem menschliche Kunst und Wissenschaft, aber auch menschliche Tatkraft und Ausdauer einen Triumph feierten, wurde im Jahre 1872 begonnen. Er erforderte eine große Summe Geldes (gegen 50 Mill. Mk.) und ein ganzes Heer von Arbeitern. Im Durch-

16. Lehrbuch der Erdkunde - S. 7

1903 - Trier : Lintz
Die Dichte oder Schwere, die Wärme und der Magnetismus der Erde. 7 Erde schmelzen schon bei niedrigem Hitzegraden (Silber bei 1000, Gold bei 1097, Nickel und Stabeisen bei 1600, die meisten Gesteine bis 2000, Lava bei 2000 0 C). Durch den gewaltigen Druck, unter welchem sich die Erdmassen befinden, wird zwar der Übergang aus dem festen in den flüssigen Zustand verlangsamt. Aber dennoch darf man wohl annehmen, daß die Erdhitze wohl ausreicht, alle Stoffe zunächst in einen flüssigen und in größerer Tiefe auch wohl in einen gasförmigen Zustand zu versetzen. Das bedeutende spezi- fische Gewicht der Erde schließt aber wohl aus, daß der von Gasen erfüllte Raum sehr groß sein kann. Die auf das sehr hohe spezifische Gewicht sich stützende An- nahme, daß das Erdinnere aus metallischen Massen, wahrscheinlich aus Eisen bestehe, wird auch durch die Äußerungen magneti- scher Kräfte gerechtfertigt. Die frei hängende Magnetnadel ist stets nach N gerichtet, und ferner neigt sie sich nach dem Horizont hin. Ihre Bewegungen beweisen, daß man die Erde als einen großen Magneten betrachten kann, der zwei magnetische Pole besitzt. Diese fallen nicht mit den Erdpolen zusammen. Der mag- netische Nordpol wurde^von John Roß i. J. 1831 auf der Halbinsel Boothia Felix (buß’ie*) in Nordamerika unter 70^20 W und 932/3 0 W aufgefunden. Der magnetische Südpol ist noch unbekannt. Man vermutet ihn unter 74° S und 146° 0. Seine Auffindung bildet eine Hauptaufgabe der Südpolarforschung. Die Abweichung der Magnetnadel von der Nordrichtung wird Deklination genannt. Sie wurde wahrscheinlich zuerst von Kolumbus erkannt. Die Abweichung nach 0 nennt man positive, die nach W negative Deklination. Europa hat negative Deklination. Für Mitteldeutschland beträgt sie zur Zeit etwa — 12v. Zwischen den Gegenden positiver und negativer Abweichung muß eine Linie liegen, auf der die Magnetnadel genau nach N zeigt, die Deklination also gleich 0 ist. Man nennt diese Linie den magnetischen Nullmeridian. Die Neigung der Magnetnadel zum Horizont wird Inklina- tion genannt. Diese beträgt in Mitteldeutschland etwa 70°. Nachn wird der Inklinationswinkel noch größer, bis sich am magnetischen Nordpol die Magnetnadel senkrecht, also unter einem Winkel von 90° zur Erde hinneigt. Zwischen dem magnetischen Nord- und Südpol muß dagegen ringsum auf der Erdoberfläche ein Punkt erreicht werden, wo die Nadel eine genaue wagrechte Lage einnimmt. Die Linie, auf der dies der Fall ist, heißt magnetischer Äquator. Derselbe weicht nach N bis zu 10°, nach S etwas mehr von dem eigentlichen Äquator ab Außer der Deklination und der Inklination kann an der Magnet- nadel noch drittens die Kraft oder Intensität der Magnet- nadel erkannt werden, wenn man die Schwingungen zählt, welche *) Der englische Laut th wird wie ein gelispeltes ß gesprochen, was durch einen Bogen über diesem Buchstaben angedeutet werden soll. Er entsteht, wenn man beim Sprechen die Zunge in die Nähe der oberen Zahnreihe bringt. Die magnetischen Pole. Deklination, Inklination u. Intensität der Magnetnadel.

17. Lehrbuch der Erdkunde - S. 97

1903 - Trier : Lintz
Das Kongobecken. 97 den heidnischen Bantunegern eine große politische Zersplitterung herrscht — ihre Häuptlinge führen den stolzen Namen King, d. h. König —, hat bei den Sudannegern die Einführung des Islam die Bildung größerer Staatsverbände bewirkt, wie es auch im Hinterlande Togos der Fall war; die Marktplätze, die meist be- festigt sind, wurden volk- und gewerbreiche Städte, besonders in Adamaua, wo Ngaundere 30000 E. zählt. Von N her haben die Sudanneger Pferd und Buckelrind mitgebracht, die den Bantu- negern fehlen. Der wichtigste Volksstamm der letzteren sind die Dualla, ein Handelsvolk an der Küste, das früher den ganzen Zwischenhandel beherrschte und denselben mit hohen Durchgangs- zöllen belegte. 5. Das Kongobecken a) Das Landschaftsbild. Ein Staunen durchlief die Welt, als der Afrikareisende § 53. Stanley i. J. 1877 Kunde von einem riesengroßen afrikanischen Strome, dem Kongo, dessen Mündung allerdings schon seit dem Jahre 1484 bekannt war, sowie wenige Jahre später von einem unermeßlichen Urwalde im Gebiete dieses Stromes brachte. Beides, den riesigen Strom und den unermeßlichen Urwald, hatte man in dem heiß- dürren Erdteile nicht gesucht. Der an der Küste von Niederguinea mündende Kongo ent- Lauflänge wässert das große Gebiet südwestlich und westlich vom Viktoria- des Kong°- see. Seine ganze Lauflänge wird zu 4200 km angegeben; die gerade Entfernung der Quelle von der Mündung beträgt aber nur 1750 km. Es fällt schwer, den Strom wie andere Ströme in einen Einteilung- Ober-, Mittel- und Unterlauf einzuteilen. Den Oberlauf rechnet des Laufes- man am besten bis zu dem Punkte, wo sich die beiden bedeutend- sten Quellarme, der Luapula und der Luälaba vereinigen, den Mittellauf bis zu den Stanleyfällen, den sehr langen Unterlauf von dort bis zum Meere. Von den beiden Hauptquellarmen des Kongo gebührt dem Quellilüsse.. östlichen, dem Luapula, der Vorrang. Derselbe ist nicht nur der längere, sondern auch der wasserreichere. Er entspringt in etwa 1400 m Höhe zwischen dem Njassa- und Tanganjikasee und durchfließt den großen Bangweölosee, der in vieler Hinsicht dem Tsadsee ähnelt. Eine streckenweise starke Strömung, zahl- reiche Katarakte, Inselreichtum und gut bewaldete Ufer zeichnen ihn aus, und sein Landschaftsbild wird gerühmt. Der Luälaba bildet ebenfalls großartige Wasserfälle, durchzieht die 76 km lange, aber nur 20 bis 30 m breite und 400 m tief eingeschnittene Schlucht von Nsilo, die demnach ein bedeutender Canon (spr. kanjon) ist, und fließt dann, nochmals sich seeartig erweiternd, durch eine steppenartige, aber fruchtbare Gegend. K e r p, Lehrbuch der Erdkunde. 7

18. Die außereuropäischen Erdteile nebst den deutschen Kolonien - S. 41

1904 - Trier : Lintz
Der Sudan 41 Niger Stroms clin eilen zu überwinden. An der Mündung bildet er gleich dem Nil ein etwa 24 000 qkm großes Delta, das aber im Gegensatze zum Nildelta nocli fortwährend im Wachsen begriffen ist. Das Niltal hat seine Schönheit, trotz der Wüste, die es umgibt. Dem Niger, der auf seinem obersten Lauf auch D seh o lib a und dann eine Strecke weit Kuora genannt wird, hat noch kein Reisender eiu großes Lob gesuugen. Das niedrige Ufergelände wird bei Hochwasser streckenweise weithin überschwemmt. Die Entstehung der Seengruppe westlich von Timbuktu will man mit solchen Überschwemmungen in Verbindung bringen. Vor 60 Jahren solleu die Seenbecken, noch kein Wasser enthalten haben und 40 km vom Ufer entfernt noch Baumstümpfe aus der Wasserfläche hervorragen. Durch die Berührung mit der Wüste büßt der Strom vollends seine Schönheit ein. Seine Land- schaft wird, nach den Berichten französischer Forscher, überaus einförmig, fast kann man sagen wüstenhaft, und nur selten treten schwarze und rötliche Hügel von mäßiger Höhe an die Ufer heran. Erst nach Überwindung der Stromschnellen, kurz vor der Einmündung des Benuë, wechselt das Bild der Landschaft. Tro- pische Üppigkeit umgibt ihn nun, und Mangrovendickichte umgeben die Mündungsarme. Bis vor nicht langer Zeit war auf den Atlanten von der Nigerquelle ostwärts, parallel zur Küste, ein hohes Kettengebirge, dem man den Namen Kong-Gebirge gegeben hatte, dargestellt. Bei der nähern Durchforschung des ganzen Nigergebietes fand man zum nicht geringen Erstaunen, daß von einem solchen Gebirge keine Rede sein kann. Nicht einmal ein steiler Plateaurand, der die Vorstellung eines Gebirgszuges erwecken könnte, ist vorhanden. Vielmehr bildet das Land nur Bodenschwellen von mäßiger Höhe. Diese bilden die Wasserscheide zwischen dem Niger und den Küstenflüssen und streichen auch, an Höhe abnehmend, zur Küste hin, ohne diese überall zu erreichen. Die bedeutendsten Erhebungen liegen «anz im W, nahe an der Küste, und daher kommt es, daß der Niger, an der nach 0 sich senkenden Boden- schwelle im N vorbeifließend, einen so weiten Weg zurücklegen muß, um zum Meere zu gelangen. Noch etwas höher als im Quell- gebiet des Niger sind die Erhebungen einer aus kristallinischen Gestein aufgebauten Gebirgsgruppe, die ein wenig nordwest- licher liegt und die beiden Küstenflüsse Gambia und den bedeu- tendem Senegal nach Nw zum Meere sendet. Höhen von über 1500 kommen jedoch wahrscheinlich auch dort nicht vor. Vom Tsadsee bis fern im W zum Senegalgebiete zeigt die Landschaft meist das Bild der Savanne, der mit Bäumen besetzten Grasflur. Der Übergang von der Wüste zu dieser vollzieht sich in einem breiten Streifen überall so, wie er S 38 für die Gegend nördlich vom Tsadsee geschildert wurde. Nach S, näher der Küste, nimmt mit dem Wachsen der Niederschlagsmenge auch die Üppigkeit

19. Die außereuropäischen Erdteile nebst den deutschen Kolonien - S. 264

1904 - Trier : Lintz
264 Amerika. Schwierigkeiten. Die meist ebene Form des Landes machte den Ausbau eines weitverzweigten Eisenbahnnetzes möglich, und auf großen schiffbaren Strömen, neben dem St. Lorenz- strom und den Kanadischen Seen im N (vgl. S. 253) vor allem auf Ohio und Mississippi, doch auch auf einigen Küstenflüssen im 0, konnte sich eine lebhafte Binnenschiffahrt entwickeln. Welche Vorteile die Möglichkeit eines billigen Versandes der Massen- güter auf dem Wasserwege gewährt, möge ein Beispiel zeigen. Obschon die wichtigsten Eisenerzlager der Vereinigten Staaten (s. o.) von Pennsylvanien, dem Hauptgebiete des Kohlenbergbaus und der Eisenverhüttung, ungeheuer weit, 1240—1740 km, entfernt sind, vermochte die nordamerikanische Eisen- und Stahlindustrie den Wettbewerb mit andern Industrieländern, in denen, wie z. B. in England, Kohlen und Eisen nahe zusammen liegen, aufzunehmen, weil für den Versand der Erze der Wasserweg bis zum Erie-See benutzt werden kann. Zu betonen ist ferner, daß die Haupt- produktionsgebiete der Vereinigten Staaten eine günstige Lage zum Meere, der großen Straße des Welthandelsverkehrs haben. Zwar besitzt die Südküste keine guten Häfen; aber ein großer Strom, der Mississippi, bildet dort eine natürliche Eingangs- pforte bis weit in das Innere hinein. Umso buchten- und hafen- reicher ist die Ostküste, und sie war es, die Europa, dem Ur- sprungslande der jungen nordamerikanischen Kultur, gegenüber lag; von dort empfing das Land den Strom seiner Einwanderer. Diese brachten in dasselbe, da Auswanderer stets den tatkräftigem Teil eines Volkes bilden, die nötige Tatkraft und den nötigen Fleiß, also die Eigenschaften, die erforderlich waren, um auf dem Boden des reichen Landes ein reiches Wirtsc h afts- und Kulturleben zur Entfaltung zu bringen. Selbst das Hochgebirge im W mit seinen wilden, zerklüfteten und unwirtlichen Gegenden wurde bezwungen. Heute durchschneiden schon vier große Eisen- bahnlinien, sog. Pacific-Bahnen, die Vereinigten Staaten von 0 nach W, und das ganze Eisenbahnnetz der Union beträgt schon weit über 300000 km (von Deutschland etwas mehr als 50000 km). Von den Städten, die durch Industrie, Handel und Verkehr in kurzer Zeit zu sehr volkreichen Plätzen anwuchsen, sind in erster Linie folgende zu nennen: Neu-York, als Groß-Neu-York (Greater New-York, spr. gréter nju jôrk) 3v2 Mill. E. zählend, ist die reichste Stadt der Neuen Welt, der Sitz einer groß- artigen Industrie und wird als Geld- und Handelsstadt nur von London übertroffen; Philadelphia (lvs Mill. E.) steht als Fabrikstadt der Vereinigten Staaten nur hinter Neu-York zurück, hat aber einen viel geringem Handel; Baltimore (550000 E.); Washington (uóschingten, 300 000 E.) ist die Bundeshaupt- stadt der Vereinigten Staaten ; Boston (bóst'n, 600000 E.) mit bedeutendem Handel; Pittsburg (350000 E.) liegt iumitten der reichsten Kohlenbergwerke der Erde und ragt daher namentlich durch sein Eisengewerbe hervor; Cincinnati (ßinßinöti,

20. Die außereuropäischen Erdteile nebst den deutschen Kolonien - S. 92

1904 - Trier : Lintz
Afrika. ausländische Handelstätigkeit vorwiegend auf die Küstengegenden, obschon manche Faktoreien allmählich weiter nach dem Innern vorgeschoben wurden. An den Küstenplätzen werden die Waren, die zum Austausch mit europäischen Waren dienen, aufgesammelt, und in umgekehrter Richtung findet die Verteilung der letztern statt. Zur Ausfuhr gelangen aus dem mittlem Afrika haupt- sächlich Elfenbein, Kautschuk, Pal m kerne und Palmöl, Gewürznelken, Straußenfedern, Gummi und Kaffee, zur Einfuhr Baumwollstoffe, Waffeu, Munition, Perlen, Eisen- und M e s s i n g d r a h t und der sehr begehrte, vielfach aber im Handelsverkehr verbotene Rum. Afrikanische Geldsorten. Zur Vermittlung des Warenaustauschs werden im mittlem Afrika vielfach sehr eigenartige Geldsorten gebraucht. In ganz Nordostafrika ist merk- würdigerweise der Mariatheresientaler das gangbarste Geld. Derselbe muß die Prägung vom Jahre 1780 zeigen. Seine Einbürgerung in afrikanischen Ländern rührt noch von der Ausbreitung des österreichischen Levantehandels gegen Ende des 18. Jahrhunderts her. Noch heute läßt Österreich für den afrikanischen Bedarf Mariatheresientaler neu prägen. Abessinien, ein Haupt- abnehmer, hat jedoch in jüngster Zeit selbst mit der Prägung solcher Geldstücke begonnen. Dieselben haben zur Zeit einen Wert von etwa 4,20 Mark. Die Araber nennen sie des österreichischen Adlers halber „abu te'ir" = Vater des Vogels. Im Sudan, besonders in Timbuktu und Kano, wird ein Mitkai Gold- staub, das 4,27 g wiegt und einen Wert von etwa 10 Mark hat, als Wert- messer benutzt. Eine weite Verbreitung haben auch Eisen- und Kupfer- geld gefunden. Ersteres findet im Scharigebiete in Form von dünnen, ge- krümmten Platten, am obern Nil in Form von Wurfmessern Verwendung. Zu Kreuzen geformtes Kupfergeld trifft man im Kongogebiete an. Ein beliebtes Zahlungsmittel sind ferner stellenweise Salzstangen, z. B. am Ostabhange des Hochlands von Abessinien. Der westliche Sudan hat eine eigentümliche Geldsorte; als solche dient nämlich eine kleine Porzellanmuschel, die Kauri- ni us che 1. Da 2500—3000 Stück erst einen Wert von etwa 4 Mark haben, ist die Zahlung eine umständliche Sache, wenn die Muscheln nicht schon an Schnüren aufgereiht sind, was bisweilen geschieht. Die Kaurimuscbeln werden aus Indien und Sansibar eingeführt und sind deshalb an der Küste billiger. In Ostafrika und im Kongogebiet werden aïs Ta u s c h m i 11 e 1 hauptsächlich Baum- wollzeuge und Perlen, die beide gewöhnlich in bestimmten, oft mit der Mode wechselnden Farben verlangt werden, sowie auch wohl Eisen- und Messingdraht in der Stärke von Telegraphendrähten gebraucht. Neuerdings versuchen die europäischen Staaten in ihren Kolonien eigenes geprägtes Geld einzuführen. In den meisten Mittelmeerländern und in Südafrika bewegt sich der Handel fast ganz in europäischen Formen. Ägypten führt haupt- sächlich Baumwolle, Tripolis sowie Tunesien Haifagras, Algerien ebenfalls Haifagras, ferner Kork, hauptsächlich aber Wein aus. Aus Marokko ist fast jede Ausfuhr verboten. Südafrika tritt mit großen Reich- tümern auf den Weltmarkt. Seine Hauptprodukte sind Gold, Diamanten, Straußenfedern und Wolle. (1) Das Verkehrswesen: Verkehrsprovinzen, Eisenbahnlinien und Schiffahrtsstraßen. Man könnte Afrika nach der herrschenden Veikehrsform in mehrere Verkehrsgebiete einteilen. In den Mittelmeerländern
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