Autor: Hohn, Karl Friedrich, Müller, Johann Kaspar
Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
Dritter Zeitraum. Von Moses bis Romulus. uz
I. d. W. der griechischen Gelehrsamkeit; alle
2452'3*3*- alte Dichter, insonderheit Virgil, Haben
ihn nachgeahmet; und noch jetzt ist er ein ehrwürdiges
Muster vieler dichterischen Schönheiten; ein Lehrer
der menschlichen Neigungen und Sitten, der alten
Geschichte und Erdbeschreibung.
Zei'tbestim- Xxx. Auster so vielen rühmlichen Be-
nurng ^dcr mühungen der Griechen, gesittet, weise und
yurprad^n tugendhaft zu ^werden, wandten sie noch
andere an, um ihre Körper munter, behend und
stark zu machen, auch einen gewissen kriegerischen
Muth bei sich zu erhalten. Dazu dienten die öf-
fentlichen und feierlichen Spiele, oder Uebungen
im Wettlaufe, Faustkampfe, Ringen und andere Pro-
den der Leibeögeschickllchkeit, welche in verschiedenen
Gegenden ihres Vaterlandes angestellt wurden. Die
vornehmsten darunter waren die olympischen, welche
zu Olympia im Peloponnesus, jedesmal nach dem
Verlaufe von vier Jahren, gehalten zu werden pfleg-
I. 3-o8. ten, sie waren sehr alt, und oft unterbro-
Vor Christi chen worden. Aber gegen das Ende die-
Geb. 776. j*eg Zeitraums wurden sie erneuert, und
seitdem beständig fortgefeiert. Ihre festgefetzke Zeit-
bestimmung gab bald Gelegenheit, sie in der Zeit-
rechnung und Geschichte zu gebrauchen, welche seit-
dem erst zuverlaßig und zusammenhängend genug
wurde, als man nach Olympiaden, oder Zeiträu-
men von vier Jahren, zu zählen ansing. Mit die-
sem Zeitpunkte endigten daher die Alten die fabel-
hafte Zeit in der Geschichte, und fingen die ei-
gentliche historische an, weil die Erzählungen seit-
dem
30. Welchen Nutzen leisteten die öffentlichen Spiele überhaupt
den Griechen? — Wie hießen die Vornehmsten dieser Spie-
le? — Was hat die Geschichte für einen dienst von den
neuen olympischen Spielen erhalten? — Welche Abkheilmig
der Geschichte gehört in eben diesen Zeirpunkr?
Weltgeschichte. H
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet], T2: [Athen Stadt Sparta Griechenland Insel Krieg Korinth Peloponnes Theben Staat]]
TM Hauptwörter (200): [T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital]]
Autor: Hohn, Karl Friedrich, Müller, Johann Kaspar
Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
202 Weltgeschichte. Erster Haupttheil.
I. d. W. Xxxv. Die Ron rer hatten nun auch
36t?#,.39£3* Geschlccktschrelner, welche sie den griechi-
uii^andere $)*n ent3esm stellen konnten. Zuerst war
Geschicht eö Sallustlus/ der die bündige Kurze des
sch reib er. Thucydides noch übertraf, und wenigstens
st. 3<H9. in seinen Schriften ausnehmenden Eifer
st. 4001. für die Tugend bücken ließ, divins schrieb
eine vollständige römische Geschichte, irr welcher die
gebrauchte Wahl der Begebenheiten, seine scharfsin-
nige Beurtheilung, und eine Schreibart von ungemei-
nen, jeder Materie gemäßen Annehmlichkeiten, bey-
nahe nichts als eine strengere historische Kritik, beson-
ders in altern Zeiten, zu wünschen übrig ließen. Zu
beklagen ist, daß sich das Wenigste von diesem Meister-
stücke bis auf unsere Zeiten erhalten hat. Noch vor-
st. nachher hat Cornelius N P0s die Kunst,
sehr treffende und gefällige, obgleich nur kurze und
nicht durchaus richtige Lebensbeschreibungen abzufasten,
an einer Anzahl berühmter griechischer Feldherren,
und an andern großen Männern gezeigt.
Xxvi. Allen diesen Völkern, deren Geschichte
diesen Zeitraum merkwürdig macht, kamen zwar die
Auden an Macht und Thaten keineswegs gleich;
aber auch unter ihnen sielen sehr beträchtliche Verän-
derun-
Wurde auch die Gèschichtbeschreibuilg bey den Römern glück-
lich getrieben? — Wer war ihr erster Geschichtschreiber? —
Wer hat die Geschichte ihres Staats vollständig beschriebe» ?
— Welcher ihrer Geschichtschreiber hat wohlgcxathone Lebens-
beschreibungen berühmter Männer abgcfaßt?
36. So weit gehen die Merkwürdigkeit«, der maecbouischen,
griechischen und römischen Geschichte in diesem Zeiträume; ver-
dienen wohl^aber aud) die Juden in demselben einen Plast?
— Welche Fürsten regieren im Anfänge dieses Zeitraums über
sie? — Wie kamen die Juden in großer Menge nach Aegyp-
ten? — Was für eine Arbeit unternahmen einige imrcr i’/iat
daselbst? — Woru diente diese Uebersehung besonders?— Un-
ter weiche außerordentliche Regierung kan,en sie-nunmehr? —
Ihre Hohenpriester führtet» gleichfalls immer noch eine gewisse
Aufsicht über sic; Wieben diese noch tugendhaft?
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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Autor: Hohn, Karl Friedrich, Müller, Johann Kaspar
Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
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Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
bis auf unsere Zeiten.
45
I. n. C. G. der Grund dazu durch die Streitigkeiten
15^0- 1789. Engländer und Franzosen über ihr
Gebiet in America gelegt worden war. Nicht nur
Deutschlands ganze gewaltige Macht wurde in diesem
Kriege selbst gegen einander ausgeboten; auch viele tau-
send ausländische Kriegsvölker , beynahe auö allen län-
dern von Europa, fochten mit den Deutschen tu ihrem
Vaterlande. Dieser mörderische Krieg, den die Kai-
serinn Königinn in Verbindung mit einem großen Thei-
le des deutschen Reichs, mit Frankreich, Schweden
und Rußland gegen den König von Preußen und dessen
1763. Bundsgenossen führte, brachte nach sieben
Jahren, in welchen Strome von Blut vergossen wur-
den, da ihn der Friede zu Hubertsburg endigte, keine
andere Veränderungen hervor, als daß die Deutschen
noch geübter im Kriege wurden, auch ihre Rechte und
Vortheile noch genauer kennen lernten. Zwey Jahre
1765. darauf ftarb der Kaiser Franz I., welcher den
Ruhm eines friedfertigen und Gerechtigkeit liebenden
Fürsten hinterließ.
_ Neu? Ge, Xxyiit. Nach ihm kam sein Sohn
schichte Derujch- Jmph der Zweyte zur Regierung. Mit
ihm schien ein neuer glücklicher Zeitraum
für Deutschland seinen Anfang genommen zu haben»
Dieser Fürst, der Alles mit eigenen Augen sehen woll-
te, unermüdet nach neuen Einsichten strebte, in dieser
Ab-
23. Welcher Kaiser folgte auf Franzi.? — Wodurch zn'chs
nete sich feine Regierung besonders aus? — Welche Fehler
beging er in seinen lehren Jahren? — Mit we'chem Er-
folge kriegte er gegen die Türken? — Wie beleidigte er sei-
ne Unterchanen, besonders die Ungarn? — In welcher
Verfassung befindet sich Deutschland in unfern Tagen? —-
Welches sind die wichtigsten Begebenheiten unter dieser Re-
gierung? — Was unterscheidet noch besonders die Deut-
schen vor andern Völkern? — Welche Fehler sind noch M
den neuern Zeiten bey ihnen merklich gemmn?
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TM Hauptwörter (200): [T71: [Deutschland Krieg Preußen Volk Napoleon Frankreich Macht Frieden Europa Land], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T150: [Maria König Theresia Kaiser Franz Karl Friedrich Joseph Frankreich Sohn], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
21
der Weltgeschichte.
daß sie uns von der parteyischen Bewunderung
gewisser Zeiten, Völker und Personen abzieht;
dagegen Weisheit und Tugend in allen Gegenden und
Jahrhunderten auf gleiche Art zu verehren nöthigt.
Sre erhebt den Geist zu großen Aussichten und Be-
trachtungen; anstatt daß er sonst meistentheils in ei-
nem engen Bezirke von Vorstellungen eingeschlossen
bleibt. Durch sie erkennt man auch insonderheit den
wahren Werth menschlicher Thaten und Hand-
lungen. Von den Thaten vieler mächtigen Fürsten
und schrecklichen Eroberer, welche die Welt erschütter-
ten, ist nach langen Jahrhunderten nichts als ein
bloßes Andenken übrig; sie werden nicht einmal mehr
bewundert, wenn sie blos fürchterlich waren. Aber
nützliche Entdeckungen, weise Gesetze, glückliche Ver-
besserungen des Verstandes und der Sitten, deren
Urheber oft unbekannt oder unbelohnt lebten, dauern
auf die rühmlichste Art immer fort, und sie kann keine
Zeit vertilgen.
Einschrän- Xii. Diese Weltgeschichte nun heißet die
bcr allgemeine, oder die Universalhrstorie.
Mütc es fehlt sehr viel daran, daß Je
Ansehung fid) über alle Zeiten, Länder und Vol-
der Men- fcr erstrecken sollte. Von einem großen
scheu, Theile des menschlichen Geschlechts hat man
keine Geschichte. Die Ursachen sind entweder, weil
manche Völker, wenigstens eine Zeit lang, nichts
Merkwürdiges verrichtet haben; oder weil man nur
ihre kriegerischen und andere Thaten, die großes Auf-
sehen machten, ausgezeichnet hat, nicht aber ihren
stillen Fortgang in jeder Art der Vollkommenheit;
oder weil es ihnen an Geschichtschreibern gefehlt hat:
oder weil die Schriften ihrer Geschichtschreiber unter--
gegangen sind.
12. Geht denn die Weltgeschichte über alle Völker?
Xiii.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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Autor: Hohn, Karl Friedrich, Müller, Johann Kaspar
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Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
Volkes befördert. Von denselben stammten auch die
Karrhager ab, welche bald nach dein dreytausendsten
Jahre der Welt einen Staat in Afrika gründeten,
der durch Handlung und Seemacht überaus blü-
hend wurde, auch in Spanien und andern europäischen
Ländern herrschte, bis ihn die über seine Macht eiser-
süchtigen Römer, sumdert und fünfzig Jahre vor den
Zeiten Christi, zerstörten.
Griechen. Xxii. Indessen hatten die Griechen
schon sehr lange die Aufmerksamkeit der Welt verdient.
Ihre ersten Wohnsitze waren in Klein-Asien. Zeitig
aber ginget! sie nach' Europa über, und verschafften
zuerst diesem Welttheile Vorzüge über Asien. Sie
errichteten im eigentlichen Griechenlands und in den
benachbarten Ländern eine Menge kleiner Staaten,
wurden von Aegyptiern und Phöniciern unterrichtet,
und klärten selbst das übrige Europa aus, worin sie,
so wie in den andern Welttheilen, viele Pffanzstädte
stifteten. Kein anders Volk des Alterthums hat ei-
nen so ungemeinen Fortgang in allen Wissen-
schaften und schönen Künsten, in der Gesetzge-
bung, auch in feinern Sitten, gehabt. Aus He-
be zur Freyheit und zum Vaterlande haben sie
sehr große Thatcn verrichtet. Von ihnen ist das
Lehrgebäude der heidnischen Religion ausgebildet
worden. Auch ihre Sprache ist glücklicher, als ir-
gend eine andere der alten, bearbeitet worden. Tau-
send Jahre vor Christus hatten sie bereits den be-
wundernswürdigen Dichter Homerus. Die vor-
trefflichen Männer jeder Art unter den Griechen
sind zahlreicher, als bcy alten vorhergedachten Völ-
kern znsammengenommen. Sie blieben, obgleich in
vielen
22. Aber hat denn unter den ältesten Völkern in unserm Europa
sich keines' durch Verstand, Tapferkeit und gestiftete große
Veränderungen bekannt gemacht? — Was haben die Grie-
chen zu ihrer Ehre und zum Vesten der Welt gcthan? —
Welche griechische Völker sind vor andern berühmt geworden?
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TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium]]
Extrahierte Personennamen: Christus Homerus
Extrahierte Ortsnamen: Afrika Spanien Christi Europa Asien Griechenlands Europa Europa
Autor: Hohn, Karl Friedrich, Müller, Johann Kaspar
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Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
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Von der Reformation
I. n. C. G. gen Ausgang für diesen Staat genom-
izro 17^9 nie». Neberhaupt haben die Schweizer
bis jetzt eines dauerhaften Friedens, als fast aiie euro-
päische Staaten, genoffen. Mit ihrem Vaterlande
zufrieden, haben sie dasselbe immer besser anzubauen
gesucht. In einigen Kantonen sind auch die Wissen-
schäften und Künste allerart durch viele gelehrte und
einige große Männer rühmlich einpor gebracht worden.
Anstatt ausländischer Kriege oder Eroberungen, haben
die Schweizer in den neuern Jahrhunderten viele Kriegs-
völker in den Sold einiger Fürsten und Staaten, son-
derlichen französischen, überlassen. Dieses ist, nebst
der ausgebreiteten Handlung, eine von den Ursachen,
welche eine sichtbare Veränderung in ihren Sitten her-
vorgebracht, und denselben zum Theile eine französische
Gestalt ertheilt haben. Doch ist noch viel Männliches
und Patriotisches in denselben übrig geblieben.
Italien ist in Xxx. In Italien erhielt sich das
viele Staaten Ansehen des deutschen Reichs noch
getherlt. einigermajsen. Viele Fürsten und ande-
re Standespersonen im ehemaligen italischen oder lango-
bardischen Königreiche nahmen noch ihre Besitzungen
von dem deutschen Reiche zu Lehen. Manche alte
Rechte und Ansprüche dieses Reichs auf italische Lan-
der,
3o, Wie viel Gewalt hat das deutsche Reich noch kn den
neuen Zeiten über Italien behauptet? — Wegen welcher
Staaten haben die Franzosen mehrere Kriege in Italien ge«
führt? — An wen sind endlich diese Staaten gekommen?
und wem sind sie jetzt unterworfen? — Wodurch haben die
Herzoge von Savoyen nach und nach ein großes Ansehen er-
langt? — Welcher unter ihnen wurde König von Sardie
nien? und welche Thronfolger hatte dieser? — Weiche
Schicksale hat der Staat von Florenz in diesem Zeiträume
gehabt? — Gingen auch mit Venedig und Genua merk-
würdige Veränderungen vor? — Zn weicher Verfassung
befand sich also Italien in den neueren Zeiten?
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß]]