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1. 40 ausgeführte Lektionen nebst Zeichnungen - S. 17

1913 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
L.: Von der Karlslust aus wurde es uns nicht mehr so sehr heiß bis wir ganz oben waren. Sch.: Der Abhang ist nicht mehr so steil. L.: Womit ist er bewachsen? Sch.: Der obere Teil des Berges ist mit Wald bewachsen. L.: Was für Waldbäume stehen dort oben? Sch.: Eichen, Buchen, Tannen---sind auf dem Berge. L.: Endlich waren wir oben am Berg angelangt. Weiter hinauf ging's nicht mehr. Wie heißt man den oberen Teil eines Baumes? Sch.: Gipfel heißt der obere Teil des Baumes. L.: So heißt auch der oberste Teil eines Berges. L': Welche Teile des Berges haben wir kennen gelernt? Sch.: Fuß, Abhang und Gipfel sind die Teile eines Berges. L.: Der Gipfel des Häuselsberges ist nicht so spitz, wie die Gipfel der Berge nördlich des Neckars. Er ist ein langgezogener Rücken. (Erfragen.) L.: Droben auf dem Rücken des Häuselsberges ist der Boden ziemlich eben. Wie nennt man die Ebene, weil sie so hoch liegt? Sch.: Das ist eine Hochebene. L.: Die Hochebene ist. nicht überall mit Wald bedeckt. Sch.: Dort sind auch Äcker und Wiesen. L.: Auch einige Häuser stehen dort oben. Sch.: Das ist der Bierhelderhof. L.: In der Nähe des Bierhelderhofes haben wir einen großen Stein gesehen, auf dem einige Zahlen stehen. Was haben wir an dem großen Stein gelesen? Sch.: Auf dem Stein steht 262 m über dem Meere. L.: Konnte man wohl vom Meere aus mit dem Meter messen, wie hoch der Berg ist? Sch.: Nein, das Meer ist weit weg von uns, wir sehen das Meer nicht. L.: Wie die Leute dazu kommen, dort 262 m über dem Meere hinzuschreiben., will ich euch erzählen: Alle Berge hat man vom Meere aus gemessen, weil das Meer am tiefsten liegt. Gescheite Leute haben mit verschiedenen Instrumenten ausgemessen und ausgerechnet, wie hoch der Gipfel eines Berges über dem Meere liegt. Das Meer liegt nun aber nicht am Fuße des Berges, es liegt noch 120 m tiefer als unsere Landstraße. L.: Wie viele m muß man also vom Meere bis zum Fuß des Häuselsberges steigen? Sch.: Vom Meere bis zum Fuß des Häuselsberges sind es 120 in L.: Wie viele m mußten wir dann noch vom Fuß bis zum Gipfel des Berges steigen? Streng, Moderne Heimatkunde Iii. 2

2. Das Badnerland - S. 85

1910 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
— 85 — Schon 560 m hoch hat uns die Bahn getragen. Von hier aus erblicken wir das letzte Berghindernis, das die Bahn langsam erklimmt. Alsdann fährt der Zug über ein enges Felsental, die'sog. Ravennaschlucht (Bild!) Noch einige Tunnels sind zu durchfahren, und dann halten wir an der 880 m hoch gelegenen Station Titisee. Hier verlassen wir den Zug. Betrachten wir zunächst den See! In einer Länge von einer halben Stunde und einer Breite von einer viertel Stunde dehnt sich das klare, ruhige, dunkelschimmernde Gewässer aus, das von einem Bach, dem Seebach, durchflössen wird. Nach seinem Austritt aus dem See wird er Gutach und von Neustadt ab bis zur Mündung in den Rhein, Wutach genannt. Muntere Forellen be- leben ihn. Rings um den See liegen schöne Villen und große Gasthäuser (Hotels). Hinter dem See erhebt sich der mächtig aufragende Feldberg, der König der Schwarzwaldberge. Vom Titisee an legen wir den Weg zu Fuß zurück. Er führt uns durch Herr- liche Tannenwälder am hurtigüber Stein- geröll hinabsprudeln- den Seebach erlang. Nach l 1/2 stündi- ger Wanderung er- reichen wir den Feld- see. Dieses ist der höchstgelegene Schwarzwaldsee (1113 m); er macht Titisee, einen finsteren, un- (Photogr. v. Gg. Röbcke-Fretburg.) heimlichen Eindruck. Durmhohe Felswände, von. uralten Tannen umgeben, von denen einige durch den Blitz verkohlt, andere vom Sturm niedergerissen wurden, umschließen den kreisförmigen, 30 m tiefen See. Der herrliche Tannenwald hört auf, und noch immer sind wir nicht am Ziel unserer Reise. Einige verkrüppelte Buchen, Bergföhren, Vogelbeerbäume und Besenginster bedecken noch spär- lich den Boden. Bald hört jeder Pflanzenwuchs auf, und wir sind endlich am kahlen Gipfel des Feldberges in einer Höhe von 1500 m angelangt. (Znfammenfaffung!)

3. Das Badnerland - S. 75

1910 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
— 75 — Die feuchten Westwinde (Meer!) werden durch' den Odenwald und das Hügelland aufgehalten und bringen dem Lande die nötige Feuchtigkeit. Das Unterland verdient also den Namen Garten mit Recht. Ii. Frage: Wie ist der Garten bebaut? Der größte Teil des Gartens besteht aus Ackerland, Wiesen und Weinbergen; nur ein kleiner Teil ist mit Wald bedeckt. 1. Das Ackerland: Auf den Äckern werden hauptsächlich die verschiedenen Getreidearten, wie Gerste, Spelz, Roggen, Hafer, Weizen gebaut. Besonders das Hügelland und das Bauland sind hierfür geeignet. In der Rheinebene werden anßer Getreide auch Handels- gewächfe, wie Tabak, Hopfen, Zichorie, Zuckerrüben und Spargel gebaut. Die Gärten liefern reichlich Gemüse usw. 2. Die Wiesen: Saftige Wiesen mit würzigen Gräsern gibt es im Hügelland und in den Tälern des Odenwaldes. Die Rhein- ebene dagegen hat weniger Wiesen. (Sand!) 3. Die Weinberge: Die sonnigen Abhänge der Oden- waldberge (Bergstraße) und die Hügel sind mit Reben bepflanzt und liefern im allgemeinen einen guten Wein; bekannt sind Berg- sträßer (Lützelsachser Roter), Bruhrainer, Taubergründer. Wo Wein gedeiht, wächst auch Obst. Wir finden im Unter- land große Obstpflanzungen, hauptsächlich an der Bergstraße, im Enz-Psinz-Kraichgauer Hügelland und in den Seitentälern des Neckars und Mains. Es gedeihen Äpsel, Birnen, Zwetschgen, Kirschen und Nüsse; aber auch Aprikosen, Pfirsiche, Kastanien, Mandeln, Mirabellen, Reineclauden. (Bergstraße!) 4. Der Wald. Ein kleiner Teil des Gartens ist mit Wald bedeckt; den meisten Wald (die Hälfte) trägt der Odenwald. Auch in der Rheinebene und im Hügelland finden wir Wald. Die Wälder sind meistens Laubwälder (Eicheu, Buchen, Birken), wenig gemischter Wald. Die Rheinebene hat Nadelholzwald (Föhren). Iii. Frage: Womit beschäftigen sich die Bewohner? Aus der Fruchtbarkeit des Bodens könnt ihr auf die Beschäfti- gung der Bewohner schließen! Ein großer Teil der Bewohner des Unterlandes beschäftigt sich auf diesem fruchtbaren Boden mit: 1. Ackerbau: Der Bauer sorgt für die Nahrungsmittel. (Mehl, Fleisch, Kartoffeln.) Er gewinnt auch sogenannte Roh- ftoffe, z. B. Tabak, Zuckerrüben und Hopfen. Ein Teil der Bewohner treibt 2. Industrie: er verarbeitet die Rohstoffe; deshalb finden

4. Das Badnerland - S. 152

1910 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
— 152 — Fuße der Berge oder an den Abhängen zwischen Obstbäumen versteckt oder von Rebgeländen umgeben. Welch ein wunderbares Bild bietet dieses Gebirge in der blütenreichen Frühjahrszeit! Tausende von Kirschbäumen, bedeckt mit schneeweißen Blüten wechseln mit den rotblühenden Pfirsich- und Aprikosenbäumen ab. An allen Hecken und Raineu sproßt und grünt es aufs Lieblichste. Ein kräftiger Erdgeruch vermischt sich mit der bal- samischen Waldesluft, die vou deu Höhen zu uns herab weht. Wie wohl tut es der Lunge, hier zu atmeil, wie glänzen die Augen beim Anblick der Blütenpracht, und freudig jauchzt das Herz: „O Heimatland, wie schön bist du!" Wollen wir aber die Schönheit des Gebirges ganz genießen, so steigen wir hinauf auf den Gipfel des höchsten Kegels, den 560 in hohen Totenkopf. Hat sich der Nebel, der besonders im Frühjahr und Herbst hier reichlich die Rheinebene bedeckt, gelegt, so zeigt sich uns ein wunderbares Landschaftsbild. Im Westen sehen wir den Rhein mit seinen grünlich schimmernden Wogen majestätisch durch die prächtige, fruchtbare Rheinebene ziehen. Vor uns, gegen Norden, reihen sich wie treue Brüder die bis nahe an die Kuppe mit Reben bewachsenen Berge an den Totenkopf an. Neuliudeuberg, Eichelspitze, Kath- rinenberg werden sie vom Volke genannt. (Erklärung der Namen!) Nach Osten wird das zauberhafte Landschaftsbild von den mächtigen, mit Tannen bewachsenen Bergen des Schwarzwaldes eingerahmt. Welch reges 'Leben herrscht im Tale! Rings um den ganzen Kaiserstuhl führt eine Bahn, welche die reichen Erträge des Bodens nach allen Richtungen, ja selbst über den Rhein nach Frankreich hinein, befördert. Im Süden lagert sich der 10 km lange, bis zu seinen Höhen mit Reben bepflanzte Tuniberg, gleichsam als Wächter vor den Kaiserstuhl. Zusammenfassung! Iii. Frage: Warum ist das Gebirge so fruchtbar? Alle vier Bedingungen, von denen die Fruchtbarkeit einer Gegend abhängt, erfüllen sich hier in vollstem Maße. 1. Die Bodenart: Wie jedes vulkanische Gebirge hat auch der Kaiserstuhl Basalt, Dolerit, Trachyt und Klingstein, die den festen Untergrund bilden; sie lieferten durch ihre Verbindung mit Löß (Mergel) einen trockenen, warmen Boden, der für Wein- bau besonders geeignet ist. 2. Die Bodenbeschaffenheit: Nicht steil fallen die Bergeskegel ab, daß sie nur schmale, tiefeingeschnittene Täler bilden würden, die wegen ihrer steilen Abhänge schwer zu bebauen
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