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1. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 45

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 45 — geworden. — Australien hat nur eine bedeutende H a l b i n s e l, §)orj, im Norden. b. Australien ist in Bezug auffenkrechtegliederung der flachste aller Erdteile, daher Einförmigkeit der Grundzug seiner Boden- beschäffenheit. Das Innere ist eine ganz niedrige Hochebene (von etwa 400 m Erhebung), welche an den Küsten von etwas größeren Erhebungen um- säumt wird. „Diese Hochebene ist zum größten Teil Wüste, namentlich gilt dies von West-Australien, das mit Ausnahme einiger Küstenstriche, aber mit Einschluß eines beträchtlichen Gebietes von Südaustralien, eine der größten Wüsten der Erde ist, furchtbar durch den Mangel an Wasser, sowie durch endlose, fast un- durchdringliche Gesträuchdickichte, hier Skrub (spr. Skröb) genannt, und nicht weniger durch weite Strecken, bedeckt mit dem berüchtigten Stachelschwein- gras, das dürr und ohne jeden Nahrungsstoff ist und vom Vieh nicht ge- fressen wird. Wie die Sahara, so enthalten auch die australischen Wüsteneien nur hie und da Sandstrecken, welche ihre Entstehung vorzugsweise der Ver- Witterung von Sandsteinen verdanken. Aber selbst in seinen landschaftlich freud- losesten und einförmigsten Teilen zeigt das große Innere als Ganzes keineswegs vollkommene Pflanzenarmut, im Gegenteil rufen gelegentliche starke Regenfälle im Frühjahr eine Menge höchst mannigfaltiger Blumen hervor und bekleiden den Boden besonders mit kleinen anspruchslosen Kräutern derart, daß die wenigen hundert Holzpflanzen der centraleren Gegenden an Zahl weit zurückstehen hinter den Arten von nur krautartigem Wuchs." Von Gebirgen sind nur zwei zu nennen: im 80. die Australalpen (mit dem Berge Kosciusko, 2200 m hoch), an die sich nördlich die Blauen Berge an- schließen. Der Westfuß beider Gebirge senkt sich zu der großen Tiefebene des Murray (spr. Mörreh), und über beide 'Gebirge führen Eisenbahnen. Nach Nord- westen setzen sich die Blauen Berge in dem Berglande V0n Queensland (spr. Kwinsland) fort, das mit schwachen Erhebungen in der Halbinsel Jork endigt. Iii. Bewässerung. Australien ist der wasserärmste Erdteil, was in dem Mangel an bedeutenden Gebirgen und dem Mangel an Regen seinen Grund hat. Den vorkommenden Flüssen fehlt das eigentliche Flußbett und die gleichbleibende Wassermenge. Zur Regenzeit schwellen sie mächtig an und statt zu befruchten, zerstören sie dann; zur Zeit der Dürre verschwinden sie nahezu ganz oder bilden eine Reihe unzusammenhängender Tümpel. Auch der größte Fluß A u st r a - liens, der Murrat) (spr. Mörreh), dessen Flußgebiet mehr als das Doppelte des Rheines umfaßt, zeigt die Natur aller anderen australischen Flüsse. Er ent- springt auf den Australalpen und wird zur Winter- oder Regenzeit mit zahlreichen kleinen Dampfern oder Barken befahren. Andere Flüsse sinden ihr Ende in großen, salzigen Steppenseeen. Iy. Klima. Australien wird vom Wendekreis des Steinbocks durchschnitten; daher liegt die nördliche Hälfte in der heißen, die südliche in der südlich- gemäßigten Zone. Die gebirgigen Südost- und Ostküsten haben Regen zu allen Jahreszeiten, doch fällt im Inneren oft jahrelang kein Tropfen Regen. Ws® .bfcllothfllc

2. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 46

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 46 — Im N. Australiens wechseln eine trockene und eine nasse Jahreszeit; im 8. und auf Tasmanien zeigen sich schon 4 Jahreszeiten, doch ist der Winter sehr mild und der wenige Schnee bleibt nicht liegen. Australien ist der Erdteil, in dem es am wenigsten schneit. — Obgleich fast alle Inseln Austra- liens in der heißen Zone liegen, wird die Hitze durch die Winde (Passatwinde) und die Nähe des Meeres sehr gemäßigt, so daß manche sich einer immerwähren- den Frühlingsluft erfreuen. V. Produkte. 3) Im 8. des Erdteils ist in Bezug auf das Mineralreich großer Reich- tum an Gold und Kupfer vorhanden. b) Die Pflanzenwelt Australiens zeigt eine große Einförmigkeit, da nur verhältnismäßig wenige Pflanzenarten vorkommen und die vor- handenen oft eine eigentümliche Gestalt haben. So giebt es in Australien z. B. Bäume, die im Herbst nicht ihr Laub abwerfen, sondern ihre Rinde, und die Kirschen mit den Kernen nach außen tragen; ein Gras scheint zu einem Baume geworden zu sein und bildet den Grasbaum. In den Wüsten- strichen sinden sich dornige und stachelige Pflanzen und lange spitze Gräser von solcher Härte, daß sie selbst das Leder des Schuhwerks durchbohren und gefähr- lich verwunden können. Große, zusammenhängende Wälder fehlen im Innern; die Bäume stehen meist weit auseinander, höchstens zu Gruppen beisammen, geben auch wegen der senkrechten Stellung der Blätter sehr wenig Schatten („schatten- lose Wälder"). Doch kommt in den Wäldern der höchste Baum der Erde vor, der bis 130 m hohe Gummibaum. Die Blumen Australiens werden an Schönheit von den Blumen keines anderen Landes übertroffen, sind auch reich an Honigsaft, doch fehlt ihnen der Wohlgeruch. Nahrungspflanzen für den Menschen fehlen fast ganz; Getreidearten, Zuckerrohr, Baumwolle, Obstbäume und Wein sind erst von den Europäern eingeführt worden, gedeihen aber im 80. vortrefflich. — Für die Bewohner vieler Inseln sind die Kokospalme, der Brot- sruchtbaum und die Banane sehr wichtig, weil die Früchte dieser Bäume ihre Hauptnahrung bilden. c) Eigentümlich und artenarm ist auch die Tierwelt Australiens. In manchen Gegenden ist nur eine (größere) Tierart vorherrschend. Kein großes Raubtier ist vorhanden; der einheimische halbwilde Hund Dingo bellt nicht, schwimmt nicht, wird aber den Schafherden gefährlich. Ebenso fehlen die Affen und Wiederkäuer; dagegen sind zahlreiche Beuteltiere vorhanden. Zu ihnen ge- hört das Känguruh, das größte einheimische Säugetier, ein wichtiges Jagdtier. Das seltsamste aller Säugetiere ist das Schnabeltier; es hat die Gestalt eines Maulwurfes, besitzt aber einen Entenschnabel und legt Eier. — Zahlreich sind die Vögel vertreten; auffällig sind der schwarze Schwan, der australische Strauß und der Leierschwanz. — Von Haustieren sind z. B. Schafe, Rinder, Pferde und Kamele eingeführt. Vi. Bewohner. Australien ist etwa von 3 Mill. Menschen bewohnt, steht in der Dichtig- keit der Bevölkerung also weit hinter den übrigen Erdteilen zurück, da auf 10 ^ km erst 4 Bewohner kommen. „Die Bewohner sind teils Eingeborne,

3. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. III

1891 - Wittenberg : Herrosé
Norwort. Vorliegendes Schriftchen enthält die Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien und will ein Wiederyolungsbuch für die Hand der Schüler sein. Es ist hervorgegangen aus den Präparationen, die sich der Verfasser auf den Unterricht in der Geographie ausarbeitete, wobei er nicht nur größere Hand- und Lehrbücher der Geographie (z. B. Daniel, Klöden, Guthe-Wagner, Kutzen, Dommerich-Flathe, Stöhn, Buchholz, Kutzner, Pütz, Hummel, Kopka, Roon, Kleinpaul, Rüge, Grün, Kirchhoff, Supan, Heß, Umlauft, Seibert), sondern auch Schulgeographieen (z. B. Hummel, Friedemann, Lüben, Bormann, Seydlitz, Geist- beck, Böhm, Ritter, Rasche, Schreiber, Kahnmeyer-Schulze u. a.) benutzte, auf welche hiermit empfehlend hingewiesen sei. Der Verfasser ist bestrebt gewesen, die Grundsätze, welche von Karl Ritter und seinen Anhängern für den Unterricht in der Geographie aufgestellt worden sind, soweit sie in Volksschulen Berücksichtigung finden können, bei Ausarbeitung dieser Hefte anzuwenden. Darum ist die politische Geographie ziemlich beschränkt, die Vergleichung der Länder dagegen fleißig angewendet worden; darum ist auf die Abhängigkeit des Klimas von der horizontalen und vertikalen Gliederung, auf den Einfluß der Naturverhältnisse auf Dichtigkeit, Beschäftigung und Verkehrs- Verhältnisse der Bewohner, auf geschichtliche Vorgänge, auf das Emporblühen mancher Orte u. f. w. wiederholt hingewiesen. Möge das vorliegende Schriftchen eine freundliche Aufnahme und nachsichtige Beurteilung erfahren! Bemerkt sei noch, daß der Verfasser bei der Ausarbeitung dieses Heftes namentlich auf die Schulwandkarten „Östliche und Westliche Halbkugel von Leeder" und „Afrika von Richter" (Verlag von Bädecker in Essen) Rücksicht nahm. Markneukirchen, am 1. Oktober 1891. K. Heinrich Vogel.

4. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 1

1891 - Wittenberg : Herrosé
Asien. I Name, Lage, Grenzen und Größe. 1. Name: Der Name Asien bedeutet wahrscheinlich „Morgenland". Er bezeichnete anfangs nur einen Teil, eine römische Provinz, welche fast ganz Kleinasien umfaßte, ist aber nach und nach zur Benennung des ganzen Erdteiles gebraucht worden. Asien wird auch „die Wiege d e s M e n s ch en g e s ch le ch t s" genannt. 2. Lage: Asien liegt mit seinem Festlande ganz auf der nördlichen und zum größten Teil auf der östlichen Halbkugel der Erde. Es erscheint durch die Lage in der Mitte und Nachbarschaft sämtlicher Erdteile als Ausgangspunkt des ganzen Menschengeschlechtes und zur Wiege der Kultur geeignet: in Asien hatte das - Menschengeschlecht seine Ursitze und fand hier alles für seine erste Entwickelung Nötige, nämlich a) eine freund- liche, die ersten Bedürfnisse reichlich spendende Natur, b) bequeme Strombahnen, die zur Auswanderung lockten und c) landschaftliche Gegensätze, welche sowohl die Landesart des gemäßigten Europa als auch die des heißen Afrika vorbildeten. Von Asien aus sind dit Buchstabenschrift, die Ziffernrechnung, die Zeiteinteilung, Maße und Gewichte, manche Jndustrieen (Weberei, Verarbeitung von Metallen) nach Europa eingeführt worden. Asien liegt zwischen dem 1. und 78. Grad nördlicher Breite und zwischen dem 44. und 208. Grad östlicher Länge. Geteilt wird es durch den 100. Grad östlicher Länge und den 45. Grad nördlicher Breite. Die Breitenausdehnung ist eine bedeutendere, als die Längenausdehnung; erstere beträgt von 0.—W. 1300 Meilen, letztere von 8.—N. 1160 Meilen. Asien ist mit Europa so eng verbunden, daß letzteres eine große Halbinsel Asiens zu sein scheint, und mit Afrika hängt es durch die Landenge von Suez zusammen. Die Nordostspitze Asiens und die Nordwestspitze Amerikas sind nur durch eine schmale Meeresstraße (die Beringsstraße) getrennt, außerdem ist noch eine Jnselbrücke vorhanden. Auch Australien steht mit Asien durch eine Jnselbrücke in Verbindung. 3. Grenzen: Asien grenzt, wie kein anderer Erdteil, an 4 Weltmeere, im N. an das Nördliche Eismeer, im 0. an den Stillen oder Großen Ocean, im 3. an den Indischen Ocean, im W. an das Rote Meer, Afrika (die Landenge von Suez), den Atlantischen Ocean (das Mittelmeer und das Schwarze Meer) und an Europa (die Manytsch-Niederung, das Kaspische Meer, den Uralfluß und das Uralgebirge. Die äußersten Vorgeb irge Asiens sind im N. das Kap Tscheljuskin, im 0. das Ostkap, im 3. das Kap Buru und im W. das Kap Baba. — Vogel. Geographie. Ausg. A. Heft Iii. 1

5. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 6

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 6 — wie der Lauf der Flüsse zeigt, und von Randgebirgen umgeben, nämlich im X. vom Windhi agebirge. im 0. von den Ost-Ghats (d. H.leitern oder Treppen), im w, von den West-Ghats. — Das Hochland von Arabien zeigt ebenfalls an den Küsten höhere Gebirgsränder, ohne daß diese geschlossene Bergketten bilden. „Ein großer Teil Arabiens, namentlich im 8., ist wasserlose W ü st e. Daher haben sich die meisten Bewohner an den fruchtbaren Küsten- rändern angesiedelt, während im Innern, im N. und in der Mitte Wander- stämme mit ihren Herden leben." Der Ural (d. h. Gürtel) ist das einzige große Meridiangebirge der Alten 2ßelt. Seine Bedeutung ist eine doppelte: a) Es schließt die große Osteuropäische Tiesebene im 0. ab; b) es bildet eine wahre Naturscheide zwischen Europa und Asien. Die Abhänge des Gebirges sind dicht bewaldet; „aber auf der europäischen Seite nur im N. mit Nadelholz, in der Mitte mit Eichen und Linden, die beide auf der asiatischen Seite nicht vorkommen. Hier bestehen die Bergwälder aus Tannen. Außerdem ist der Abfall des Gebirges nach W. überaus sanft, auf der asiatischen Seite sehr steil. Daher hat es die Europäer nach Asien geführt, die Asiaten aber von Europa zurückgehalten." Die Halbinsel Hinterindien ist eine nicht sehr hohe, von 5 Meridian- gebirg en durchzogene Hochfläche; ein Gebirgszug fetzt sich über die Hoch- fläche hinaus fort und bildet den breiten Rücken der Halbinsel Malaka. .„Die Inseln Asiens sind fast sämtlich gebirgig. Alle Jnselreihen im 0. und 80. des Erdteils von Kamtschatka bis zu den Sundainseln tragen zahl- reiche thätige und erloschene Vulkane, welche einen Teil des großen vulkanischen Gürtels bilden, der sich um das ganze Becken des Großen Oceans herumzieht." — Das Tiefland Asiens zerfällt in das Tiefland von Sibirien, das größte des Erdteils und der Erde überhaupt, das Tiefland von Turü.n (um den Aralsee), das Tiefland von Mesopotamien (zwischen Euphrat und Tigris), das Gangestiefland (vom Ganges durchflössen) und das Chinesische Tiefland (östlich vom Chinesischen Alpenland). Iii. Bewässerung. a) Asien ist reich an großen Strömen, welche meist auf den Rand- gebirgen des Hochlandes von Hinterasien entspringen, b) Diese Ströme sind namentlich auch deshalb wichtig, weil sie auf weite Strecken dem Tieflande an- gehören, e) Die größeren Flüsse gehen nach drei Himmelsrichtungen (N., 0. und 8.) und münden in die Asien umgebenden Oceane. d) Asien ist der Erdteil der Z Willings st röme, d. h. je 2 Ströme kommen aus be- nachbarten Quellgebieten, entfernen sich anfangs in ihrem Laufe voneinander, um sich später wieder zu nähern. Die Doppel- oder Zwillingsströme sind von hoher geographischer Bedeutung: Sie erwecken nicht nur die Fruchtbarkeit in den äußeren Unländern, sondern steigern sie auch in dem eingeschlossenen Lande auf einen hohen Grad. Daher zeigt sich hier (mit Ausnahme der Gebiete im unentwickelten Norden) besonders frühes Aufblühen des Ackerbaues und der Vieh- zucht und in deren Gefolge die Pflege der Gesittung, sowie die Entstehung der ältesten Starten, e) Kein Erdteil hat so viele Binnengewässer wie Asien, nämlich abflußlose Seeen, sowie Flüsse, die in solche einmünden, f) Asien hat nur einen Bewässerungsmittelpunkt, das große Hochland von Hinterasien. Die Randgebirge desselben, die auch in den wärmeren Gegenden noch in das Gebiet

6. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 23

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 23 — Ii. Wagerechte und senkrechte Gliederung. a) Afrika hat von allen Erdteilen die geringste wagerechte Glie- derung. Es ist darum mit einem Rumpfe ohne Glieder verglichen worden. Nordafrika bildet ein Viereck (Trapez), an welches sich Südafrika als ein nahezu gleichschenkliges Dreieck anschließt. Afrika hat in der Gestalt große Ähnlichkeit mit Südamerika; doch ist letzteres schlanker gebaut und nach 8. zu schärfer zu- gespitzt. — Die Küsten sind beinahe geradlinig (auf 1 Meile Küste kommen 150 ^ Meilen Oberfläche), große Halbinseln fehlen und Meerbusen sind nur wenige vorhanden. Von Halbinseln ist nur im 0. die S o m a l i - H a l b - insel zu merken und von Meerbusen im N. die Große und Kleine Syrte und im W. der Busen von Guinea (spr. Ginza). Auch an Inseln ist Afrika arm (sie machen %0 des Flächeninhaltes vom ganzen Erdteil aus), und es zeigt sich hier die Wahrheit des Satzes: Je ärmer ein Erdteil an Halb- inseln ist, desto ärmer ist er auch an Inseln. Im Atlantischen Ocean liegen folgende Inseln: 1. Die Azoren (spr. Azoren) oder Habichtsinseln (so genannt, weil auf ihnen zur Zeit der Entdeckung unzählige Habichte angetroffen wurden) liegen westlich von Lissabon. Auf ihnen gedeihen Südfrüchte in ganzen Wäldern, und Dampfschiffe bringen von hieraus ganze Ladungen Apfelsinen nach London. 2. Madeira (spr. Made'ra, d. h. Holz, weil die Insel, als sie von den Portu- giesen entdeckt wurde, ganz mit Wald bestanden war) ist ein mächtiger Felsen aus vulkanischem Gestein, liefert vortrefflichen Wein und viel Zuckerrohr, und ist wegen des milden Klimas als Heilort für Brustkranke wichtig. 3. Die Kanarischen Inseln (den Spaniern gehörig) wurden schon im Altertume wegen ihrer Fruchtbarkeit und ihres milden, gesunden Klimas „die glücklichen Inseln" genannt. Sie sind die Heimat deskanarienvogels, der aber dort ein grünliches Gefieder hat. Die größte der Inselgruppen ist Teneriffa, die bekannteste Ferro (Meridian). 4. Die Inseln des Grünen Vorgebirges oder die Kap Verdischen Inseln gehören den Portugiesen, sind zum teil fruchtbar, leiden aber bald an großer Dürre, bald durch heftige Regengüsse. Sie sind hauptsächlich bedeutsam als Erfrischungsstation und Kohlenniederlage. 5. Die Guinea-Jnseln liegen im Busen von Guinea, sind sehr fruchtbar (Zuckerrohr, Kaffee), aber wegen ihres feuchtheißen Klimas für Europäer ungesund. 6. St. Helena, ein steiler, schwer zugänglicher Basaltfelsen, ist wichtig, weil hier die Schiffe auf ihrer Fahrt nach Ostindien das beste Wasser auf der ganzen Tour erhalten. Geschichtlich ist die Insel merkwürdig als Verbannungs- und Sterbeort Napoleons I. (1815—1821). Im Indischen Ocean: l. Madagaskar, die größte Insel Afrikas und viertgrößte der Erde (etwas größer als das Deutsche Reich), vom Festlande durch den Kanal von Mozambique (spr. Mosambik) getrennt, ist gut bewässert, darum auch fruchtbar; sie besitzt im Innern ein gesundes Klima. Die Bevölkerung besteht aus Negern und Malaien. — 2. Die Maskarenen liegen östlich von Madagaskar und erzeugen viel Zuckerrohr. — 3. Die Komoren, Amiranten und Seyschellen (spr. Seschellen) sind nur von Fischern bewohnt. — 4. Sokotra, vor der Ostspitze Afrikas gelegen, ist berühmt durch die Aloe- Pflanzen, welche hier vorzüglich gedeihen.

7. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 22

1899 - Wittenberg : Herrosé
22 — der „waldreiche Ural" genannt, reicht nicht bis an das Kaspische Meer, wodurch hier ein großes „Völkerthor" zwischen Asien und Europa geöffnet ist. (Nur die europäische Seite des südlichen Urals ist waldreich, die asiatische ist Steppenboden.) Die übrigen Hauptgebirge Europas kommen bei den einzelnen Ländern zur Besprechung. B. Hochebenen sind Ebenen, welche mehr als 200 m über dem Meeresspiegel liegen. Sie sind in mehrfacher Beziehung wichtig: I. Die Hochebenen haben den größten Anteil an dem Aufbau der Gebirge, indem sie für diese die Grundlage bilden. — 2. Sie sind von Einfluß auf die Richtung und Geschwindigkeit der Flüsse. — 3. Sie begünstigen die Bildung von Seen. — 4. Sie sind durch ihr meist kühles Klima von Einfluß auf Die Pflanzenwelt. — 5. Sie sind von Einfluß auf Beschäftigung und Dichtigkeit de? Bevölkerung. (Hochebenen sind meist schwach bevölkert.) — 6. Sie üben, wenn sie in großer Ausdehnung vorkommen, einen hemmenden Einfluß aus den Völkerverkehr aus. In Europa treten die Hochebenen nur in sehr beschränktem Maße auf. Die wichtigsten sind folgende: 1. Das centrale Hochland der ^Halbinsel umfaßt 2/5 der ganzen Halbinsel (4200 Meilen) und giebt derselben eine trapezförmige Gestalt Es senkt sich, wie aus dem Laufe der Flüsse zu erkennen ist, allmählich von 0. nach W. und fällt hier in Stufen zum Meere ab. In alter Zeit reich bewaldet, ist es jetzt infolge leichtsinniger Entwaldung großenteils baumlos, unfruchtbar, öde und viel rauher, als man der südlichen Lage nach vermuten könnte. Es ist im N. vom Kantabrischen Gebirge (d. i. die westliche Fort- setzuug der Pyrenäen) und im 8. von der Sierra Morena (d. h. schwarzes Gebirge) eingefaßt. Der Ostrand wird nicht, wie man früher glaubte, durch ein scharf ausgeprägtes Gebirge (das sogen. Iberische Gebirge) gebildet, sondern ist vielmehr ein wellenförmiger, etwas erhöhter Hochlandsrand, welchem einzelne Berggruppen aufgesetzt sind. — Die Hochebene ist in großen Strecken mit Steiugerölle und Thon bedeckt und gehört zu den unfruchtbarsten Gebieten Europas. Die Flüsse haben sich ein tiefes Bett mit steilen Ufern ge- graben und können nur durch Anwendung von Schöpfmaschinen zur Bewässerung benutzt werden. Daher fehlen hier die Wiesen und die Zucht des Rindviehes tritt zurück. Aber auf den dürren Heiden wachsen gewürzhafte Kräuter, das Lieblingsfutter der Schafe, und die Schafzucht wird deshalb hier Vorzugs- weise betrieben. Die Merinos, Schafe mit feiner Wolle, wandern in nn- geheuren Herden stets umher und kommen nie unter ein Dach. Den Sommer verbringen sie aus der Hochebene, im Winter ziehen sie in die tiefer gelegenen Landschaften. Das centrale Hochland wird durch mehrere von 0. nach W. sich hin- ziehende Gebirgsketten, welche verschiedene Namen tragen, aber gewöhnlich als Kaltilisches Scheidtgebirge bezeichnet werden, obgleich die Spanier diesen Namen nicht kennen, in eine nördliche und südliche Hochebene geschieden. Die nörd- liche Hochebene, das Hochland von Ältkastilien und Leon genannt, ist 800 m hoch; der Hauptfluß ist der Duero. — Die südliche Hochebene, das Hochland von ilenkastilien und Estremadura ist etwa 650 m hoch und wird im nörd-

8. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 24

1899 - Wittenberg : Herrosé
— 24 — zügen (Landrücken) in eine Reihe einzelner Becken gegliedert; außerdem ist es vor den Tiefländern anderer Erdteile dadurch bevorzugt, daß es nach den verschiedenen Richtungen hin unmittelbar mit dem Meere in Berührung tritt. Die wichtigsten Tiefebenen sind folgende: 1. Die Osteuropäische oder Sarmatische Tiefebene nimmt den ganzen Osten des Erdteils ein und steht im Zusammenhange mit dem Tieslaude Asiens. Ihre Bedeutung besteht iu der Vermittelung zwischen Asien und Europa auf dem Laudwege. Sie breitet sich zwischen dem Nördlichen Eis- meere, dem Ural, dem Kaspischen Meere, dem Kaukasus, dem Schwarzen Meere, den Karpaten, der Weichsel und der Ostsee aus, grenzt an 4 europäische Staaten (Rumänien, Österreich, Deutschland und Skandinavien) und wird von 4 Meeren (dem Nördlichen Eismeer, dem Kaspischen und Schwarzen Meere und der Ostsee) bespült. Sie scheint trocken gelegter Meeresboden zu sein, als dessen ehemalige Uferränder sich die Karpaten und der Ural noch durch die Steinsalzlager an ihrem Fuße zu erkennen geben. Bei genauerer Betrachtung ist sie nicht so einförmig, wie man früher glaubte. Denn sie enthält außer einem centralen Hochland von großer Ausdehnung, das sich von Nw. nach So. erstreckt und dem die Waldaihöhe angehört, noch einige vereinzelte Landrücken. Außerdem ruft das Klima auf einer so weiten Fläche bedeutende Unterschiede in der Pflanzen- und Tierwelt und auch im Leben der Menschen hervor. Neben reichen Getreidelandschaften in der Mitte des Gebietes finden wir im N. ausgedehnte Tundren und im 8. ge- waltige Steppen. 2. Das Germanische oder Deutsche Tiefland ist die Fortsetzung der Ost- europäischen Tiefebene nach W. zu, umfaßt den ganzen nördlichen Teil des Deutschen Reiches und außerdem Holland und zieht sich bis über das Mündnngs- gebiet des Rheines hin. Es hat nur eine Abdachung nach X. und zeigt namentlich 4 Bodenformen, nämlich Heideland, Moorland, Marschland und Geestland. (Ausführlicheres hierüber s. die „Geographie des Deutscheu Reiches/') 3. Das Französische Tiefland schließt sich im W. an die Deutsche Tief- ebeue an und umfaßt den N. und W. Frankreichs. Es nimmt die Hälfte Frankreichs ein, ist aber nicht durchweg ebeu, fondern meist wellenförmig gestaltet und liegt im Mittel 10» m über dem Meere. Die Flüsse haben meist ein tief eingeschnittenes Bett und sind an ihrer Mündung durch den Einfluß von Ebbe und Flut so erweitert, daß sie iu deu unteren Strecken selbst für Seeschiffe fahrbar sind. Nach den 3 Hauptströmeu gliedert sich das Frauzösche Tiefland in das Tiefland der Garonne, der Loire und der Seine. Links von der Garonne bis zum Flusse Adour stud in den Sandstrecken „der Heiden" (les Landes) zahlreiche Sümpfe und Seen. Die Luft ist hier uugesund, Ortschaften sind selten, Straßen fehlen; das Auge des Wanderers gewahrt selten einen Menschen, ausgenommen vielleicht einen Hirten, der aus Stelzeu seine Schafherde bewacht, oder einen Briefboten^ der auf hohen Stelzen mit der Schnelligkeit eines trabenden Pferdes über die trostlose Sandfläche dahinlänft. Das Tiefland der Loire umfaßt die Mitte des Französischen Tieflandes und ist so fruchtbar und gut angebaut, daß mau es die Kornkammer und deu Garten Frankreichs nennen kann. Das Tiefland der Seine liegt im N. Frankreichs, ist am wenigsten eben, sondern dnrch Hügelreihen und Hügelgruppen gegliedert.

9. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 87

1899 - Wittenberg : Herrosé
— 87 - Tessin und der südliche Teil von Graubünden) in italienisches Gebiet ein- dringen. Durch ihre Lage ist die Schweiz ein Land der Vermitteluug und des Durchgangsverkehrs, und der Lage in der Mitte Europas ver- dankt sie auch größtenteils ihre Selbständigkeit. Denn keine der benachbarten 4 Großmächte wollte das für Handel und Verkehr so wichtige Land unter die Gemalt eines anderen Staates gestellt sehen. Dazu kommt, daß das Land gleichsam eine natürliche Festung bildet, die schwer eingenommen werden kann. Für das Deutsche Reich hat die Schweiz eine doppelte Bedeutung: a) Sie vermittelt den Verkehr zwischen Süddeutschland und Italien, weshalb beim Bau des St. Gotthardtunnels außer der Schweiz auch Italien und Deutschland einen Teil der Kosten trugen; b) sie ist eine Vormauer nach Sw. hin und gestattet keinem Feinde Deutschlands den Durchgang, weil sie 1815 für neutral erklärt wurde. — Die Schweiz ist etwas größer als die Provinz Schlesien und über halb so groß wie das Königreich Bayern; sie umfaßt nämlich 750 ^Meilen oder 41400 qkm. 2. Senkrechte Gliederung. Eine so große Abwechselung in der Landes- natur auf verhältnismäßig so kleinem Räume in solchen Gegensätzen zu einem Ganzen vereinigt, wie in der Schweiz, findet sich sonst nirgends aus der Erde. — Die Schweiz ist das höchstgelegene Land Europas („die Bergfeste Europas"), und es lassen sich in Bezug auf Bodenerhebung 2 Teile unterscheiden: 2 Gebirge (nämlich Alpen und Jura) und 1 Hochebene. Die 3upeu und zwar die Mit te la lp en erfüllen den größten Teil der Schweiz. Als ihre wichtigsten Teile sind hervorzuheben die W a l l i s e r, Lepontischen, Graubündner, Bern er, Vierwaldstädter, Glarner, Schwpzer und Thür-Alpen (s. S. 15). — Das Änra- getiirge ist ein Mittelgebirge, welches teils aus einförmigen, parallelen Ketten, teils aus wasserarmen Hochflächen besteht und an der französischen Grenze liegt. Es hat seinen sanfteren Abfall nach Wv den steileren gegen 0. und setzt sich aus Kalksteinschichten zusammen, die man unter dem Namen Jura- kalk zusammenfaßt. Die Bergketten des Jura siud durch Längsthäler ge- trennt, die jedoch vielfach durch kurze, enge Querthäler verbunden sind. Ans dieser Verbindung von Längs- und. Querthälern erklärt sich der eigentümliche, vielfach gewundene Lauf der Juraflüsse. Der Hauptfluß des Gebirges ist der Doubs (spr. Duh, d. h. der Schwarze oder der Wilde). Gletscher und ewiger Schnee fehlen. — Die Schweizer Hochebene liegt zwischen Jura und Alpen, dem Bodensee und Genfersee (s. S. 23). Sie ist ein wichtiges Durchgangsgebiet; denn sie wird durchschnitten von den Verkehrslinien, die von Österreich und Süddeutschland nach Südfrankreich und Spanien führen Nach dieser Hochebene öffnet sich zugleich am besten durch die weiten Thal- ausgänge das Hochgebirge der Alpen. 3. Bewässerung. Die Alpen mit ihrem ewigen Schnee und ihren Gletschern enthalten unerschöpfliche Quellen, welche von allen Teilen der Berge, im Winter spärlich, im Frühjahr und Sommer reichlicher Wasser herabrieseln lassen, das sich in zahlreichen Bächen, Flüssen und Seen sammelt. Beinahe alle Bäche, welche im Hochgebirge entspringen, haben in den ersten Stunden ihres Lauses ein starkes Gefälle, und ihr Lauf ist daher, besonders da, wo sie vou Felsen stürzen, so schnell, daß sie sich in Schaum aufzulösen scheinen und oft große Steine mit fortreißen. Wasserfälle gehören daher auch zu den gewöhnlichsten Er- scheinungen in der Schweiz; besonders berühmt ist der Staub dach fall (300 m).

10. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 68

1899 - Wittenberg : Herrosé
— 68 — hat eine berühmte Universität. Hier ist der Naturforscher Linne begraben. In der Umgebung liegen Schwedens Hauptbergwerke (Dannemöra, Falnn und Sala). — Gotenburg (über 100 T) an der Mündung der Göta-Elf ist die zweite Handels st adt Schwedens. — Malmö am Sund ist Überfahrtsort nach Deutschland. — Haparanda ist der nörd- lichste Hafen Schwedens. Es ist auch wichtig als meteorologische Station. d) das Königreich Norwegen umfaßt den westlichen und nördlichen Teil der Halbinsel. Die Bewohner sprechen die norwegische Sprache, welche mit der schwedischen und dänischen sehr verwandt ist. — Die steilen Abhänge Norwegens bieten dem Ackerbau wenig Raum und weisen die Norweger, welche im Mittelalter wie die Dänen auch Normannen genannt wurden, auf das Meer. Als Wikinger unternahmen sie im frühen Mittelalter kühne Raubzüge nach allen Küstengegenden Europas und bargen ihre Beute hiuter ihren Felseninseln in den Fjorden. Damals entdeckten sie auch Island, Grönland und sogar Nordamerika. Cliristiania (120 $£.) ist Haupt- und Residenzstadt Norwegens. — öergen ist die bedeutendste Handelsstadt und der Mittelpunkt der Fischerei Norwegens; es wird das „nordische Hamburg" genannt. — Drontheim treibt lebhaften Handel. — Hammerfest (d. h. Hafen am Bergvorsprung) ist die nördlichste Stadt Europas und der Erde und liegt in der Nähe des Nordkaps. Hier dauert der längste Tag 21/2 Monat. Der Hasen der Stadt gewährt den Schiffen große Sicherheit und ist im Sommer sehr belebt. Z. Das Königreich Dänemark. 1. tlame, Lage, Grenzen und Größe. Dänemark ist die Mark (das Grenzland) der Dänen. Dänemark besteht aus dem nördlichen Teile der Halbinsel Jütland und den Inseln Seeland, Fünen, Falster, Langeland, Laalaud (spr. Lolland, d. h. niedriges Land) und Born- Holm, welche letztere entfernt in der Ostsee liegt. Dänemark liegt nördlich vom Deutschen Reiche und südlich von Skandinavien, scheidet die Nordsee von der Ostsee, und die dänischen Inseln bilden eine Brücke nach dem südlichen Schweden. Durch seine Lage wird Dänemark zu einem wichtigen Über- gangsgebiete, hat aber trotz der landfesten Verbindung der Halbinsel Jütland mit dem Deutschen Reiche doch nähere Beziehungen zu Skandinavien. — Die Grenzen Jütlands sind im 8. das Deutsche Reich, im W. die Nordsee, im N. das Skagerrak und im 0. das Kattegat. Zwischen den Inseln verbinden 3 Meeresstraßen das Kattegat mit der Ostsee, nämlich der Kleine Belt im W., der Große Belt (d. h, Gürtel, nämlich um die Insel Fünen) in der Mitte und der Sund im 0. —Dänemark ist ohne die Nebenländer so groß wie die Provinz Ostpreußen (fast 700 ^Meilen oder 38 T. qkm). Seinen heutigen Flächeninhalt erhielt Dänemark im Jahre 1864, als es die Herzogtümer Schleswig-Holstein verlor. 2. Wagerechte und senkrechte Gliederung. Dänemark ist seinen wich- tigsten Bestandteilen nach ein Jnselreich und hat darum eine bedeutende Küstenentwickelung. Die Westküste Jütlands ist wenig gegliedert. Sie zeigt am Strande viele Sandhügel, denen noch Sandbänke vorgelagert sind, so daß die Küste für Schiffer unnahbar ist und deshalb „eiserne Küste" genannt wird. Die Ostküste hat mehrere geschützte Buchten. Im wird Jütland
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