— 45 —
geworden. — Australien hat nur eine bedeutende H a l b i n s e l, §)orj, im
Norden.
b. Australien ist in Bezug auffenkrechtegliederung der flachste
aller Erdteile, daher Einförmigkeit der Grundzug seiner Boden-
beschäffenheit. Das Innere ist eine ganz niedrige Hochebene (von etwa
400 m Erhebung), welche an den Küsten von etwas größeren Erhebungen um-
säumt wird. „Diese Hochebene ist zum größten Teil Wüste, namentlich gilt dies
von West-Australien, das mit Ausnahme einiger Küstenstriche, aber mit Einschluß
eines beträchtlichen Gebietes von Südaustralien, eine der größten Wüsten der
Erde ist, furchtbar durch den Mangel an Wasser, sowie durch endlose, fast un-
durchdringliche Gesträuchdickichte, hier Skrub (spr. Skröb) genannt, und nicht
weniger durch weite Strecken, bedeckt mit dem berüchtigten Stachelschwein-
gras, das dürr und ohne jeden Nahrungsstoff ist und vom Vieh nicht ge-
fressen wird. Wie die Sahara, so enthalten auch die australischen Wüsteneien
nur hie und da Sandstrecken, welche ihre Entstehung vorzugsweise der Ver-
Witterung von Sandsteinen verdanken. Aber selbst in seinen landschaftlich freud-
losesten und einförmigsten Teilen zeigt das große Innere als Ganzes keineswegs
vollkommene Pflanzenarmut, im Gegenteil rufen gelegentliche starke Regenfälle
im Frühjahr eine Menge höchst mannigfaltiger Blumen hervor und bekleiden den
Boden besonders mit kleinen anspruchslosen Kräutern derart, daß die wenigen
hundert Holzpflanzen der centraleren Gegenden an Zahl weit zurückstehen hinter
den Arten von nur krautartigem Wuchs."
Von Gebirgen sind nur zwei zu nennen: im 80. die Australalpen (mit dem
Berge Kosciusko, 2200 m hoch), an die sich nördlich die Blauen Berge an-
schließen. Der Westfuß beider Gebirge senkt sich zu der großen Tiefebene des
Murray (spr. Mörreh), und über beide 'Gebirge führen Eisenbahnen. Nach Nord-
westen setzen sich die Blauen Berge in dem Berglande V0n Queensland (spr.
Kwinsland) fort, das mit schwachen Erhebungen in der Halbinsel Jork endigt.
Iii. Bewässerung.
Australien ist der wasserärmste Erdteil, was in dem Mangel
an bedeutenden Gebirgen und dem Mangel an Regen seinen Grund hat. Den
vorkommenden Flüssen fehlt das eigentliche Flußbett und die gleichbleibende
Wassermenge. Zur Regenzeit schwellen sie mächtig an und statt zu befruchten,
zerstören sie dann; zur Zeit der Dürre verschwinden sie nahezu ganz oder bilden
eine Reihe unzusammenhängender Tümpel. Auch der größte Fluß A u st r a -
liens, der Murrat) (spr. Mörreh), dessen Flußgebiet mehr als das Doppelte
des Rheines umfaßt, zeigt die Natur aller anderen australischen Flüsse. Er ent-
springt auf den Australalpen und wird zur Winter- oder Regenzeit mit zahlreichen
kleinen Dampfern oder Barken befahren. Andere Flüsse sinden ihr Ende in
großen, salzigen Steppenseeen.
Iy. Klima.
Australien wird vom Wendekreis des Steinbocks durchschnitten;
daher liegt die nördliche Hälfte in der heißen, die südliche in der südlich-
gemäßigten Zone. Die gebirgigen Südost- und Ostküsten haben Regen
zu allen Jahreszeiten, doch fällt im Inneren oft jahrelang kein Tropfen Regen.
Ws®
.bfcllothfllc
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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Der Karakorüm (b. h. schwarzes Gebirge) läuft parallel mit dem nord-
westlichen Himalaya und enthält den zweithöchsten Berg der Erde,
den D a p s a n g (d. h. die Himmelsleuchte, 8600 m).
Der Kuenlun (spr. Kwenlün, d. h. Zwiebelgebirge) und der Tienschan
sd. h. Himmelsgebirge) vereinigen sich mit den vorgenannten zwei Gebirgen im
W. mit dem Pamirhochland (Pamir heißt Dach der Welt). Die Pamir ist
eine öde Hochsteppe, die nur im Sommer von Nomaden bewohnt wird. Sie hat
aber in ganz Asien große Berühmtheit; denn schon seit den ältesten Zeiten
gingen Handelsstraßen über dieses Gebiet hinweg, welche auf dem kürzesten Wege
den 0. mit dem W. verbanden. In den 1. Jahrhunderten n. Chr. führte die
„Seidenstraße" römische Kaufleute bis hierher, um die kostbare Seide dem W.
zuzuführen.
Nördlich vom Chinesischen Alpenland liegt das Mandschurische Alpen-
land.
Der Altai (d. h. der Goldreiche) ist eine Gruppe von Bergketten, welche
zwischen dem Oberlaufe des Jrtifch und Jenissei liegen. Er ist reich bewässert und
dennoch an vielen Stellen nicht bewaldet. Diese Kahlheit erklärt sich durch die
häufigen Waldbrände, sowie durch die trockene Luft, welche der Bepflanzung
nackter Bergrücken hindernd entgegentritt. Östlich vom Altai zieht sich das
Da-nrische Alpenland hin, von dessen Teilen namentlich das Saj anische
und I a b l o n o i - (d. h. Apfel-) Gebirge hervorzuheben sind. Die nördlichen
und nordöstlichen Fortsetzungen dieser Gebirge erfüllen das ganze Land bis zum
Eismeer.
Die 3 Teile des inneren Hochlandes von Hinterasien:
a) Tibet, das höchste Tafelland der Erde, liegt zwischen
Himalaya und dem Kuenlun. Er ist von Gebirgsketten durchzogen, von
denen der Karakorüm die höchste ist. In Tibet entspringen, nur wenige Meilen
voneinander, der Indus und Brahmaputra. Hier ist daher nach den An-
schauungen der alten Inder eine der heiligsten Stätten, ja der Mittelpunkt der
Erde, der Götterberg Meru.
b) Die Mongolei liegt zwischen dem Kuenlun und Tienschan einerseits
und dem Da-urischen und Mandschurischen Alpenland andererseits. ' Der westliche
Teil davon ist Osttulkemn. Es wird von dem Tarim durchflössen, der in
den salzigen Lobsee (Lobnor, Nor heißt See) mündet und ist wichtig als Knotenpunkt
des Karawanenverkehrs durch die Wüste nach China. Der östliche Teil der
Mongolei ist die Wüste Gobi oder Schamo (d. h. Sandmeer). Sie ist nahezu
viermal so groß als das Deutsche Reich. Im nördlichen Teile ist Weideland, die
Mitte dagegen ist völlig unfruchtbar. Der Mangel an Wasser und Nahrungs-
mitteln, das ausgeprägte Landklima mit seiner durchdringenden Kälte zur Winter-
zeit machen die Gobi an vielen Stellen zu jeder bleibenden Ansiedlung ungeeignet,
und selbst der Durchzug durch dieselbe ist ohne Kamele unmöglich.
c) Die Dsungarei liegt zwischen dem Tienschan und Altai und ist eine
Steppe.
Selbständige oder isolierte Hochländer bilden: a) Das Hochland von
Vorderindien und d) das Hochland von Arabien, und ein vereinzeltes Gebirge
ist der Ural, welcher auf eine weite Strecke die Naturgrenze zwischen Europa
und Asien bildet.
Das Hochland von Vorderindien oder Hochland von Dekan (d. h. Süd-
land) nimmt die eigentliche Halbinsel Vorderindien ein, ist hauptsächlich nach 0. geneigt.
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Extrahierte Ortsnamen: Tibet Himalaya Tibet Götterberg_Meru Mongolei Mandschurischen_Alpenland China Mongolei Europa Asien
— 8 —
auf der Hochebene von Armemen entspringen und das im Altertum berühmte
und fruchtbare, jetzt verödete Mesopotamien (d. h. Zwischenstromland)
umfassen.
Von den Binnenflüssen Asiens sind folgende hervorzuheben: 1. Der Jordan
entspringt auf dem Antilibanon, durchfließt den See Meron und den See
Genezareth und ergießt sich ins Tote Meer. — 2. Der Uralfluß strömt
ins Kafpifche Meer und ist als Grenzfluß zwischen Asien und Europa
wichtig. — 3. Die beiden Zwillings st röme Amu und Tyr münden
in den Aralsee.
Die wichtigsten Seeen Asiens sind folgende:
1. Das Kasplsche Meer ist der größte Binnensee der Erde
(8000 ^ Meilen). Es liegt 26 m unter dem Meeresspiegel, enthält salziges
Wasser und wird durch die Wolga und den Uralfluß gespeist, doch hält der
Zufluß der starken Verdunstung nicht das Gleichgewicht. Es wird auch in seinem
nördlichen Teile durch die Sinkstoffe der Flüsse immer seichter. Das Kaspische
Meer ist wegen seines Fischreichtums wichtig.
2. Der Aralsee (d. h. Jnselsee), im Tieflande von Turan gelegen, nimmt
die beiden Flüffe Amu und Syr auf. Er ist sehr seicht und schrumpft durch
Verdunstung immer mehr ein.
3. Der Balkaschsee, größer als die Provinz Westfalen, ist sehr inselreich. —
4. Der Baikalsee (d. h. reiches Gewässer), der größte aller Alpen-
seeen und der größte Süßwassersee der Erde (600 [Jmeilen
und so lang, wie das Adriatische Meer), wird von den Anwohnern „heiliges
M e e r" genannt, weil sie Gebete an dasselbe richten und Opfer geloben, um
sich eine günstige Überfahrt zu sichern.
5. Das Tote Meer, die tief st e sichtbare Einsenkung der
Erdoberfläche (fast 400 m unter dem Meeresspiegel), genau so groß wie
das Herzogthum Sachsen-Altenburg (24 ^Meilen), ist der salzigste See
der Erde. „Die starke Salzmenge wird dem See vermutlich aus unterirdischen
Schichten durch Bergwässer zugeführt. An den Usern lagern nach starkem Wellen-
schlage losgelöste Salzstücke wie Eisschollen, auf seinem Spiegel schwimmen
mächtige Stücke E r d p e ch (Asphalt), welches in Jerusalem vielfach zu kleinen
Andenken für Pilger verarbeitet und verkauft wird. Die Umgebung des Sees
ist weder an Säugetieren noch an Vögeln arm, und seine Ufer sind keineswegs
so abschreckend, wie sie ältere Schriftsteller geschildert haben, sondern wenigstens
im Frühjahr mit erfrischendem Grün bedeckt, und der von ihnen eingerahmte blaue
See gewährt dem Reisenden, welcher die öden Flächen Palästinas durchwandert
hat, sogar einen anmutigen Anblick." (Seydlitz.)
Iv. Klima.
Das Klima Asiens zeigt große Gegensätze und große Mannig-
f a l t i g k e i t. Der Erdteil erstreckt sich durch alle klimatischen Zonen der nörd-
lichen Halbkugel: 6/8 der Gesamtfläche liegen in der nördlich gemäßigten, ^ liegt
in der h e i ß e n und x/g in der nördlich k a l t e n Z o n e. Der mildernde Einfluß,
welchen das Meer (der Golfstrom) und die Sahara auf das Klima Europas aus-
üben, geht bei Asien durch die großen und hochgelegenen Ländermassen, durch
das im X. gelegene Eisland und den kühlen Ocean im 0. vollständig verloren.
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Extrahierte Personennamen: Der_Jordan Turan
Extrahierte Ortsnamen: Mesopotamien Asiens Asien Europa Asiens Wolga Jerusalem Asiens Europas Asien
— 16 —
Vorderindien gehört zum größten Teil den Briten und bildet (seit 1877)
als Kaisertum Indien „die Perle in der Krone Großbritanniens". — Im
Himalaya liegt die Landschaft Kaschmir, welche eine ungemein üppige
Pflanzenwelt und ein sehr mildes Klima besitzt und deshalb als „Paradies
der Erde" gilt. Die Bewohner treiben namentlich Shawlweberei. — Delhi
(150 T.) liegt in einem weiten Trümmerfelde und ist selbst eine in Trümmer
sinkende Stadt. Es war in den vorigen Jahrhunderten die Residenz des Groß-
moguls, des mongolischen Herrschers, und damals die volkreichste (2 Mill.) und
glänzendste Stadt Indiens. — Benares (200 T.) am Ganges ist die heilige
Stadt der Hindus und hat mehr als 1000 Hindutempel und 300 Moscheeen.
Der Ganges wird hier besonders heilig verehrt; Scharen von Pilgern kommen,
um sich in dem Flusse zu baden; viele Hindus ziehen in ihren alten Tagen
hierher, um nach ihrem Tode in den „heiligen Strom" geworfen zu werden. —
Patna am Ganges ist einer der bedeutendsten Jndustrieplätze Indiens (Musselin,
Gold- und Silberwaren, Opium). — Kalkutta (fast 1 Mill. E,), an einem
Arme des Ganges, ist der Sitz des Vizekönigs und hat den erstenhandels-
Hafen Vorderindiens, wird deshalb auch „das indische London"
genannt. Der von Europäern bewohnte Teil, die „Stadt der Paläste", ist von
einer Menge armseliger Bambushütten umgeben, welche die Eingeborenen be-
wohnen. — Bombay (spr. Bombe, fast 3/4 Mill. E.) an der Malabarküste ist
der zweite Handels - und erste Fabrik st adt Indiens und hat
den besten Hafen des Landes. In der Nähe liegen die Inseln E l e -
phantaundsalsette mit großartigen Felsentempeln. In Calicut landete
1498 Vasco de Gama. — Goa war einst die glänzende Hauptstadt des portu-
giesischen Indiens, ist aber jetzt in Verfall; merkwürdig ist die Stadt deshalb,
weil sie fast ebensoviel Kirchen als Häuser hat. — Madras
(spr. Mädräs, 400 T.) ist der Mittelpunkt des Handels an der Ostküste von
Vorderindien.
Die Insel Ceylon, eine der schönsten und fruchtbarsten Inseln der Erde,
besitzt herrliche Kokospalmenwälder und ist das erste Zimtland der
Erde, erzeugt auch viel Kaffee. An der Küste wird viel Perlensischerei
betrieben. Vom Festlande ist sie durch die P a l k s st r a ß e geschieden. Die
Hauptstadt der Insel ist Kolomb0.
Die Inselgruppen der Lakkadioen und Malediven sind Fundorte der
Kaurischnecken, deren Gehäuse einige indische und afrikanische Völkerschaften als
Scheidemünze („Muschelgeld") gebrauchen.
5. Hinterindien mit der Halbinsel Malaka
ist ziemlich 4 mal so groß als das Deutsche Reich und hat nahezu soviel Ein-
wohner wie Frankreich. Es ist gegliederter als Vorderindien und größtenteils
gebirgig. 5 Kettengebirge durchziehen das Land von N. nach S. Da-
zwischen rinnen in großen Längsthälern 4 Ströme. Die Thäler und die Fluß-
Mündungen sind außerordentlich fruchtbar, aber vielfach ungesund. Infolge
des heißfeuchten Klimas herrscht üppiger Pflanzenwuchs, und es
giebt eine erstaunliche Menge von Tieren; auch Metalle finden sich im Über-
fluß. Die Bewohner sind teils Heiden, teils Muhamedaner, teils Christen. Es
find viele Chinesen eingewandert; diese treiben namentlich Landbau, Handel und
Gewerbe und zeichnen sich durch großen Fleiß aus.
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Extrahierte Ortsnamen: Indien Himalaya Kaschmir Indiens Benares Indiens Kalkutta Bombay Indiens Calicut Indiens Madras Ceylon Hinterindien Frankreich
— 20 —
der wichtigste Handelsplatz an der sibirischen Grenze, nur 600 Schritte von der
russischen Stadt K i a ch t a entfernt.
6) In Osttnrkestan (früher „die hohe Tartarei" genannt) heißen die beiden
bedeutendsten Städte Kaschgar und Jarkand.
e) Tibet, das höchste Land der Erde, liegt zwischen dem Himalaya
und Kuenlun. Die Bewohner gehören der mongolischen Rasse an und haben
den Buddhismus als Religion angenommen. Tibet ist das ausgeprägteste
Priesterland der Erde; denn */7 aller Bewohner sind dort Geistliche. Der
oberste Priester heißt D a l a i Lama (d. h. Meer der Weisheit) und genießt
göttliche Verehrung. Die Hauptstadt Lhassa (d. h. Land der Geister) ist
der Zielpunkt zahlreicher Wallfahrer und daher ein bedeutender Handelsplatz.
(Der in Deutschland gefertigte Stoff „Tibet" hat mit dem Lande Tibet nichts
zu schaffen.)
f) Das Königreich Korea begreift die gebirgige H albinsel Korea,
ist so groß wie Italien und jetzt von China unabhängig.
8. Das Jnselreich Japan
besteht aus 4 großen und sehr vielen kleinen Inseln und nimmt in Ostasien
eine ähnliche Stellung ein, wie das Britische Reich in Westeuropa. Die Inseln
sind sehr gebirgig, gut bewässert und haben viele Vulkane. Das Klima
ist ein mildes und gesundes Seeklima; darum zeichnet sich das Land durch
große Fruchtbarkeit aus, welche noch durch die große Arbeitsamkeit der Be-
wohner gehoben wird. Namentlich wird der Ackerbau musterhaft betrieben
und erzeugt besonders Reis, Baumwolle, Thee, Zuckerrohr, Getreide und Tabak.
Japan ist auch reich an wertvollen Mineralien, namentlich Eisen und
Kupfer, Schwefel und Steinkohlen. Die Industrie (Seidenindustrie, Lack-
waren u. s. w.) ist eine sehr entwickelte, und die Japaner übertreffen darin alle
übrigen Asiaten. — Japan ist sehr dicht bevölkert; denn es ist nicht viel
größer als Preußen und hat doch 40 Mill. Einwohner. Die
Japaner sind mit den Chinesen verwandt (Mongolen) und haben von diesen
manches (z. B. die Schreibkunst) gelernt, zeichnen sich aber vor ihnen aus durch
musterhafte Reinlichkeit und den Eiser, sich die Erfindungen Fremder anzueignen.
Die frühere Abgeschlossenheit gegen das Ausland hat jetzt aufgehört.
Auf der Insel Nipon (d. h. Sonnenland, etwa so groß als Groß-
britannien) liegt die H a u p t st a d t Tokio (d. h. Osthauptstadt, 1 Mill. E.),
in welcher der Kaiser wohnt. Die Stadt ist weitläusig gebaut und bedeckt mit
ihren Vorstädten einen ebenso großen Flächenraum wie London; jedes Haus ist
in der Regel nur von einer Familie bewohnt. — Jokohama ist die wichtigste
Handelsstadt des Jnselreiches; hier wohnen viele Europäer. — Auf der Insel
Kiusiu (d. h. Neuland) liegt Nagasaki, eine wichtige Hasen- und Industriestadt.
Die nördlicher gelegene Insel Jeso ist in ihrem waldigen Innern fast ganz
unbekannt. — Zu Japan gehört auch die Inselkette der Kurilen, welche spärlich
von Fischern bewohnt sind.
9. Das Russische Asien
ist mal so groß als Europa und hat doch nur 16 Mill. Einw. Es zerfällt
in Sibirien, Tnran (oder Westturkestg-n) und Kankasien.
ä) Sibirien ist größer als Europa, hat aber nur 4 Mill. Einw. Es nimmt
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Extrahierte Ortsnamen: Osttnrkestan Tibet Himalaya Tibet Deutschland Korea Italien China Japan Ostasien Britische_Reich Westeuropa Japan Japan Tokio London Japan Russische_Asien Europa Sibirien Sibirien Europa
— 24 —
Die ungünstige Küstenbildung, der Mangel an Halbinseln, Meerbusen, Häfen
und Inseln hat die Bewohner anderer Erdteile abgehalten, mit Afrika in Ver-
bindung zu treten. Daraus erklärt es sich, daß der Erdteil namentlich im Innern
lange Zeit unbekannt war und auch jetzt noch von allen Erdteilen am wenigsten
erforscht ist.
b) Die senkrechte Glied erung Afrikas zeigt große Einförmig-
keit; denn es fehlen reichverzweigte Gebirge und ausgedehnte Tiefebenen fast
ganz; dagegen sind weit ausgedehnte Hochebenen mit kleinen Gebirgen vorherrschend
und erfüllen fast den ganzen Erdteil. — Das südliche Afrika bildet ein
wenig bekanntes Hochland, das von Randgebirgen umgeben ist. An
der Ostküste liegt der höchste Berg Afrikas, der Kilima-Ndscharo^d. H.geister-
berg, 6000 m), dessen Spitze das ganze Jahr hindurch mit Schnee bedeckt ist. Von
diesem Hochlande Südafrikas gehen nach N. 2 Vorsprünge: östlich das Berg-
land von Abessinien und westlich der Hochsudan mit dem Kong (d. h. Ge-
birge). Zwischen diesen Vorsprüngen liegt Flachsudan, das tiefstgelegene
Gebiet in Mittelafrika, aber doch nirgends Tiefland, da selbst der Tsad-
see noch 244 in über dem Meere liegt. Nördlich vom Sudan ist die Sahara,
welche 1js des ganzen Erdteiles einnimmt, 10 mal so groß als das Deutsche Reich
ist und die größte Wüste der Erde darstellt. Die Sahara besteht teils
aus weiten Sandeinöden, teils aus kahlem Felsboden, teils aus Gebirgszügen,
enthält aber auch beckenartige Vertiefungen mit Oasen. Die an mehreren Stellen
vorkommenden S a l z l a g e r und Anhäufungen von Seemuscheln weisen darauf
hin, daß einzelne Teile der Wüste früher vom Meere bedeckt waren. Nördlich
von der Sahara erhebt sich das Hochland der Berberei mit dem Atlas-
gebirge, an der Großen Syrte das Hochland von Barka.
Iii. Bewässerung.
Afrika ist nicht so wasserarm, wie man früher glaubte; doch sind die Flüsse
und Seeen sehr ungleichmäßig verteilt. Wir finden daher außer-
ordentlich fruchtbare Gegenden und wiederum auch wüste Strecken. Wasser-
a r m u t herrscht im nordafrikanischen Wüstenhochlande, Wasserreichtum
dagegen in Mittelafrika, wo die größten Seeen und die Quellen der
größten Ströme liegen. Afrika besitzt zwar sehr wasserreiche Ströme;
doch zeigen sie meist einen wechselnden Wasserstand, haben viele Stromschnellen
und Wasserfälle und fetzen an ihrer Mündung Sandbänke ab, sind darum für
die Schiffahrt von geringer Bedeutung und erschweren das
Eindringen in den Erdteil. Dadurch wird Afrika zu dem unzugänglichsten Erd-
teile. Die meisten Flüsse Afrikas strömen dem Atlantischen Meere zu.
1. Der Nil ist der bekannteste und wichtigste Strom Afrikas.
Er entspringt als Weißer Nil in dem Ukerewesee, durchfließt den Albert-
see, vereinigt sich bei der Stadt Chartum mit dem Blauen Nil und mündet
nach der Bildung eines Deltas in das Mittelmeer. Er ist der l ä n g st e
Strom des Erdteils; der Abstand seiner Quelle von der Mündung ist größer
als die Entfernung der Stadt Hammerfest von der Südspitze Griechenlands. Der
Nil ist besonders für Ägypten wichtig, da er durch seine Überschwemmungen die
Fruchtbarkeit, ja die Bewohnbarkeit dieses Landes bedingt, welches schon in alter
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Extrahierte Personennamen: Barka
Extrahierte Ortsnamen: Meerbusen Afrika Afrikas Afrika Berg_Afrikas Abessinien Hochsudan Mittelafrika Afrika Mittelafrika Afrika Afrika Afrikas Afrikas Hammerfest Griechenlands
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stehend, schroffe Felsenthäler, ausgedehnte Gebirgsmassen mit schneebedeckten
Gipfeln, üppig mit Pflanzen bedeckte Striche, in denen Wasserreichtum (Seeen
und Flüsse) vorhanden ist, — und wenige Wegstunden davon wasserlose Ebenen
ohne Pflanzen und Tiere. Dauernd bewässerte und daher fruchtbare Stellen der
Wüste nennt man Oasen. Sie sind „die Heimat der Dattelp alme"
und „die Hasenplätze des Sand meeres für die Karawanen." Ihre
Bewohner, im westlichen Teile der Sahara Tuäregs, im östlichen Tibbus
genannt, sind kühne Reitervölker, welche die Karawanen entweder als Führer be-
gleiten oder sie berauben; auch betreiben sie einen lebhaften Handel mit Salz,
das sie in den Negerländern gegen andere Produkte austauschen. Das wichtigste
Haustier ist das Kamel, ohne das Wüstenreisen für die Menschen un-
möglich wären; es wird darum auch „das Schiff der Wüste" genannt.
„Trotz ihrer Schrecken ist die Sahara von Handelsstraßen durchzogen. Um
die Mühseligkeiten leichter zu ertragen und vor räuberischen Anfällen sich zu
schützen, werden die Reisen von mehreren Kaufleuten (oft bis zu 2000) gemeinschaftlich
unternommen. Zwei Karawanen st raßen sind besonders wichtig: die zum
Niger und die zum Tsadsee. Erstere geht von Mogdar nach Timbuktu und
Dschenne, letztere von Tripolis aus meist über die Oase Bilma."
Vi. Ter Sudan,
d. h. das Land der Schwarzen, liegt zwischen der Sahara und dem Hochlande
Südafrikas, dem Atlantischen Ocean (im W.) und dem Nil oder dem Berglande
von Abessinien. Es ist die e i g e n t l i ch e H e i m a t der Neger und gewinnt
in neuerer Zeit für den Handel große Bedeutung. Seine Hauptausfuhrartikel sind
Palmöl, die Erdnuß (d. i. die Frucht einer Schmetterlingspflanze, welche Öl liefert)
und Elfenbein. Das Land zerfällt in Hochsudan und Flachsndan. Zu Hoch-
sndan gehört Senegambien und Oberguinea.
a) Senegambien ist das Gebiet der Flüfse Senegal (im N.) und
Gambia (im S.). Die Bevölkerung besteht aus verschiedenen Negerstämmen.
Das Land befindet sich hauptsächlich im Besitz der Franzosen. Der Hauptplatz
ist St. Louis (spr. Säng Lui) an der Senegalmündung. Der Hauptausfuhr-
artikel ist das Arabische Gummi, eine Harzausschwitzung der ganze Wälder
bildenden Gummi-Akazie.
b) Obergninea (spr. Ginsa) ist der südliche Abhang des Kong
und der Küstenstrich, welcher im den Busen von Guinea begrenzt.
Das Klima ist hier für Ausländer geradezu mörderisch, weil die Seewinde das
ganze Jahr hindurch Regen brmgen und das Land in Sumpfboden, welcher
Fieber erzeugende Dünste aushaucht, verwandeln. Oberguinea wird eingeteilt in
die Sierra Leone-, die Pfeffer-, die Zahn- oder Elfenbein-, die
Gold- und S k l a v e n k ü st e. Letztere vier Namen bezeichnen die Hauptprodukte,
welche früher hier besonders ausgeführt wurden; jetzt könnte man ihnen den
Gesamtnamen Palmölküsten beilegen. Sierra Leone bedeutet Löwengebirge;
die Gegend ist so nach dem donnernden Tosen der Meereswogen genannt worden.
Im Hochsudan liegt hinter der Goldküste das R e i ch der kriegerischen
Aschantis und hinter der Sklavenküste das N e g e r r e i ch Tahome.
Letzteres ist unter den Negerstaaten einer der bekanntesten. „Alle Unter-
thanen des Königs, selbst, die höchsten Beamten, sind seine Sklaven. Bei allen
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Extrahierte Ortsnamen: Asiens Borneo Bayerns Asiens Europas Asien Vorderasien Kleinasien Armenien Kleinasien Kleinasien Armenien Westasien Europas Kaukasus
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wie der Lauf der Flüsse zeigt, und von Randgebirgen umgeben, nämlich im
X. vom Windhi agebirge. im 0. von den Ost-Ghats (d. H.leitern oder
Treppen), im w, von den West-Ghats. — Das Hochland von Arabien
zeigt ebenfalls an den Küsten höhere Gebirgsränder, ohne daß diese geschlossene
Bergketten bilden. „Ein großer Teil Arabiens, namentlich im 8., ist wasserlose
W ü st e. Daher haben sich die meisten Bewohner an den fruchtbaren Küsten-
rändern angesiedelt, während im Innern, im N. und in der Mitte Wander-
stämme mit ihren Herden leben."
Der Ural (d. h. Gürtel) ist das einzige große Meridiangebirge der Alten
2ßelt. Seine Bedeutung ist eine doppelte: a) Es schließt die große Osteuropäische
Tiesebene im 0. ab; b) es bildet eine wahre Naturscheide zwischen Europa und
Asien. Die Abhänge des Gebirges sind dicht bewaldet; „aber auf der europäischen
Seite nur im N. mit Nadelholz, in der Mitte mit Eichen und Linden, die beide
auf der asiatischen Seite nicht vorkommen. Hier bestehen die Bergwälder aus
Tannen. Außerdem ist der Abfall des Gebirges nach W. überaus sanft, auf der
asiatischen Seite sehr steil. Daher hat es die Europäer nach Asien geführt, die
Asiaten aber von Europa zurückgehalten."
Die Halbinsel Hinterindien ist eine nicht sehr hohe, von 5 Meridian-
gebirg en durchzogene Hochfläche; ein Gebirgszug fetzt sich über die Hoch-
fläche hinaus fort und bildet den breiten Rücken der Halbinsel Malaka.
.„Die Inseln Asiens sind fast sämtlich gebirgig. Alle Jnselreihen im
0. und 80. des Erdteils von Kamtschatka bis zu den Sundainseln tragen zahl-
reiche thätige und erloschene Vulkane, welche einen Teil des großen vulkanischen
Gürtels bilden, der sich um das ganze Becken des Großen Oceans herumzieht." —
Das Tiefland Asiens zerfällt in das Tiefland von Sibirien, das größte
des Erdteils und der Erde überhaupt, das Tiefland von Turü.n (um den
Aralsee), das Tiefland von Mesopotamien (zwischen Euphrat und Tigris),
das Gangestiefland (vom Ganges durchflössen) und das Chinesische Tiefland
(östlich vom Chinesischen Alpenland).
Iii. Bewässerung.
a) Asien ist reich an großen Strömen, welche meist auf den Rand-
gebirgen des Hochlandes von Hinterasien entspringen, b) Diese Ströme sind
namentlich auch deshalb wichtig, weil sie auf weite Strecken dem Tieflande an-
gehören, e) Die größeren Flüsse gehen nach drei Himmelsrichtungen
(N., 0. und 8.) und münden in die Asien umgebenden Oceane. d) Asien ist der
Erdteil der Z Willings st röme, d. h. je 2 Ströme kommen aus be-
nachbarten Quellgebieten, entfernen sich anfangs in ihrem Laufe voneinander,
um sich später wieder zu nähern. Die Doppel- oder Zwillingsströme sind von
hoher geographischer Bedeutung: Sie erwecken nicht nur die Fruchtbarkeit in
den äußeren Unländern, sondern steigern sie auch in dem eingeschlossenen Lande
auf einen hohen Grad. Daher zeigt sich hier (mit Ausnahme der Gebiete im
unentwickelten Norden) besonders frühes Aufblühen des Ackerbaues und der Vieh-
zucht und in deren Gefolge die Pflege der Gesittung, sowie die Entstehung der
ältesten Starten, e) Kein Erdteil hat so viele Binnengewässer wie Asien, nämlich
abflußlose Seeen, sowie Flüsse, die in solche einmünden, f) Asien hat nur einen
Bewässerungsmittelpunkt, das große Hochland von Hinterasien. Die
Randgebirge desselben, die auch in den wärmeren Gegenden noch in das Gebiet
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Extrahierte Ortsnamen: West-Ghats Arabiens Europa Asien W. Asien Europa Hinterindien Malaka Asiens Kamtschatka Asiens Sibirien Mesopotamien Asien Asien Asien Willings Asien Asien
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am wichtigsten die Russen, welche den X. beherrschen und von da an immer
weiter nach 3. vordringen, und die Engländer, die in Vorderindien das reichste
Land der Erde besitzen und durch geschickte Anlage von Kolonieen sich zu Herren
des Indischen Oceans aufgeworfen haben".
Vii. Länder Asiens.
1. Die Asiatische Türkei
umfaßt ein Gebiet, welches fast 22/2 mal so groß ist als das Deutsche Reich,
aber nur 10 Millionen Einwohner hat. Sie steht unter der Herrschast des
türkischen Kaisers und zerfällt in Kleinasien, Armenien, Mesopotamien und Syrien
mit Palästina.
1. Kleinasien war einst ein sehr fruchtbares Land, ist aber jetzt großen-
teils steppenartig und pflanzenarm und hat nur an seinen Rändern reichen
Pflanzenwuchs und schöne Wälder. — Smyrna (150 T.) ist die größte Stadt
und der wichtig st e Handelsplatz Kleinasiens. — Skutari an
der Straße von Konstantinopel ist eine Vorstadt von Konstantinopel. Es wird
von srommen Türken zum Begräbnisplatz erwählt. — Pergllmmn ist berühmt
durch die Erfindung des Pergaments. — Tarsus ist der Geburtsort des Apostels
Paulus. Es liegt am Cydnus, in dessen Wasser sich Alexander der Große ge-
fährlich erkältete. — Von Ephesus, wo ein berühmter Tempel der Diana stand
(„Groß ist die Diana der Epheser!"), sind nur noch Trümmer vorhanden. Auch
die Stadt Troja, der Schauplatz der Jliade, ist jetzt ein Trümmerhaufen. —
Angora ist bekannt durch die in der Umgegend lebenden Angoraziegen, deren
seidenweiches, feingelocktes Haar das berühmte Kämelgarn liefert. — In der
Nähe von Brussa sind wichtige Meerschaumgruben. — Die Kolosser und
G a l a t e r wohnten im Innern Kleinasiens.
Zu Kleinasien gehören die Inseln Eypern, Patmos, Rhodus und
S a m o s. Cypern ist die größte Insel Vorderasiens. Sie ist
jetzt verödet, war aber früher wegen ihrer Schönheit und Fruchtbarkeit berühmt.
Nach ihr haben das Kupfer (eyprisches Metall), die Eypresse, der Cyperwein und
die Cyperkatze den Namen erhalten. Die Insel Patmos war der Verbannungs-
ort des Evangelisten Johannes, der dort der Sage nach die „Offenbarung" schrieb.
— Rhodus, etwas größer als die Insel Rügen, war im Altertums durch seine
Fruchtbarkeit berühmt. Doch hat sich auch an dieser Insel das syrische Sprich-
wort bestätigt, daß dort, wohin der Türke seinen Fuß setzt, das Erdreich auf
100 Jahre unfruchtbar werde; denn sie ist kaum noch ein Schatten von dem, was
sie einst gewesen. Im Altertums stand am Eingange des Hasens der Stadt
Rhodus der „Koloß von R h o d u s", eine metallene Statue, welche zu den
„7 Wundern der alten Welt" gehörte, später aber durch ein Erdbeben zerstört
wurde. Zur Zeit der Kreuzzüge war der Johanniterorden im Besitze der Insel.
— Samos liegt Ephesus gegenüber. An einen Beherrscher (Tyrannen) der
Insel erinnert Schillers Gedicht „Der Ring des Polykrates."
2. Armenien ist ein Teil des Hochlandes von Armenien oder das Quell-
gebiet des Euphrat und Tigris. Die H a u p t st a d t Erzerum (spr. Erserüm)
liegt an einer wichtigen Karawanenstraße. — Die andern beiden Teile Armeniens
gehören zu Rußland und Persien.
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft]]
TM Hauptwörter (200): [T138: [Meer Insel Stadt Küste Halbinsel Kleinasien Griechenland Name Bosporus Land], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Palästina Apostels Paulus Alexander Alexander Brussa Schillers