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1. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 411

1865 - Zwickau : Zückler
411 Tilly's linker Flügel geschlagen, ohne daß die E-chlacht dadurch eine nachthei- lige Wendung für ihn nahm. Auch schien derselbe das Gefecht bei Podelwitz überhaupt mehr als eine Nebensache zu betrachten und ließ, ohne Pappen- heim's Flucht zu ahnen, unterdeß seinen rechten Flügel vorgehen und die Sachsen angreifen. Diese hielten jedoch, einige Regimenter ausgenommen, kaum den ersten Schuß aus und suchten in wilder Eile die Straße nach Ei- lenburg zu gewinnen. Da sie den linken Flügel gebildet hatten, so konnte, die beträchtliche Verminderung der Streitkräfte abgerechnet, dieser Umstand leicht die gänzliche Niederlage der Schweden nach sich ziehen. Allein Gustav Adolph hatte die Möglichkeit eines solchen Ereignisses in seine Berechnungen aufgenommen; er entsendete aus der Mitte, was entbehrlich war, rasch nach dem bedrohten Punkte, wo Gustav Horn bereits mit den Schweden einen Haken bildete, wodurch ein Aufrollen oder Umgehen der Linie verhindert wurde. Bei dieser Gelegenheit zeigte sich die Überlegenheit der beweglichern, zweckmäßiger eingerichteten und besser geübten schwedischen Bataillone und ihres geschickter» Feuers, welches in Verbindung mit den leichten, ledernen Kanonen den unbehülflichen kaiserlichen Truppen äußerst verderblich wurde. Vergebens stürmten Tilly's zahlreiche Schaaren gegen den schwedischen Haken; der Kampf war hartnäckig, entschied aber nichts. Dagegen gewann Banner auf dem rechten Flügel immer mehr Boden, nahm die Höhen von Wiederitzsch und die kaiserliche Hauptbatterie kam der Stellung der Kaiserlichen in den Rücken und trieb ihre sich immer dichter verwirrenden Massen vor sich her in das Gehölz, welches rechts von Wiederitzsch, gegen die dübener Straße zu, liegt. H^rdurch wurde es dem schwedischen Mittelpunkte und linken Flügel leichter, ebenfalls nachzurücken, und so wüthete der Kampf bei jenem Gehölz am einbrechenden Abende noch eine Zeit lang. 6000 Wallonen, in keiner Schlacht besiegt, wollten sich nicht ergeben, sondern lieber fallen. Tilly selbst ward .halb bewußtlos von seinen Getreuen aus der Schlacht gerettet. Ein schwedischer Rittmeister, der lange Fritz genannt, hätte ihn beinahe noch auf dem Wege nach Halle gefangen genommen. Nach Leipzig floh jetzt, was das Schwert der Schweden verschonte. Vier Stunden hatte die eigentliche Schlacht gewährt; von Tilly's Heer, 35 bis 40000 Mann stark, waren 8000 geblieben, 3000 gefangen. Die Furcht vor seiner Unbesiegbarkeit und alle Früchte sei- ner frühern Siege waren dahin. Dem Protestantismus im nördlichen Deu sch- land war nun die Fortdauer gesichert, und der Weg nach München und Wien geöffnet. Das schwedische Heer zählte kaum 26000 Streiter, wovon 6—7000 größtentheils neugeworbene sächsische Kriegsvölker, unter einem Anführer ohne Erfahrung, zu Anfange des Gefechtes wichen. Gustav Adolph's Feldherrn- talent, die Gewandtheit und der ritterliche Muth seiner Truppen errangen den Sieg gegen die Übermacht. Die Gestalt des Schlachtfeldes bei Brcitenfeld hat sich seitdem^im Wesentlichen wenig verändert; eine Menge Hügel, unter wel- chen, der Sage der Landsleute nach, die Gebeine der Gebliebenen ruhen, deu- ten den Umriß an, und man kann sich leicht die Hauptbewegungen der Schlacht vergegenwärtigen. — Elf Jahre später, am 2. Nov. 1642, schlug bei Leipzig Torstenson die kaiserlich-sächsischen Truppen unter dem Erzherzoge Leopold Wilhelm u. Picco- lomini. Beide Theile hatten den ganzen Sommer über in Schlesien gegen einander gestanden, wurden aber endlich wegen Mangels an Unterhalt ge- nöthigt, das Land zu räumen. Die Schweden zogen sich nach Sachsen, um Winterquartiere zu suchen, und langten am 16. Octbr. vor Leipzig an, welches sogleich belagert wurde. Die kais.-sächs. Truppen waren in einem Parallel- marsche gefolgt, konnten jedoch erst am 21. Octbr. über Wurzen zum Ent- sätze Leipzigs anlangen, wo Torstenson bereits einen Sturm gegen das Schloß unternommen und eine tüchtige Bresche hatte legen lassen. Als er bemerkte.

2. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 414

1865 - Zwickau : Zückler
414 42. Die Völkerschlacht bei Leipzig, vom 16. bis 19. Oktober 1813. Sie war folgenreich, ausgezeichnet überhaupt durch ihre Ausdehnung, durch die Masse der Streitkräfle und durch die Dauer des Kampfes. Tie verbün- deten Mächte hatten für den Feldzug 1813 den Plan entworfen, auf beiden Flanken Napoleon's zu operiren und sich in seinem Rücken zu vereinigen. Dahin waren die Bewegungen der schlesischen Armee unter Blücher, der Nord- armee unter dem Kronprinzen Karl Johann von Schweden an der Nieder- elbe und der großen Armee unter Schwarzenberg an der Oberelbe gerichtet. Die Umstände bestimmten endlich die Gegend von Leipzig, wo man sich die Hände bieten und Napoleon von der Saale abschneiden konnte. Man darf annehmen, daß Napoleon diese Absicht wohl erkannte, aber auch durch frühere Erfahrungen sich berechtigt glauben mochte, sie zu vereiteln, so viel drohender auch die Gefahr jetzt für ihn erschien. Ein schneller Marsch zwischen der Mulde und Elbe, ein rascher Übergang über die letztere bei Dessau, dem Scheine nach erzwungen, um nach Berlin vorzudringen, sollte den Heerführer der Nordarmee täuschen, zurückhalten und Napoleon Zeit gewinnen, sich gegen Schwarzenberg wenden und denselben in das sächs. Gebirge treiben zu können. War dieser überwunden, sollten Blücher und Johann geschlagen und zerstreut werden. Nach dieser Voraussetzung erklärt es sich, warum Napoleon die Elbe festhalten ließ, nicht daran dachte, Sachsen zu räumen und sich aus der Schlinge zu ziehen. Er gab noch nichts verloren und konnte im günstigen Falle dann um so leichter von der Elbe aus den Oderfestungen die Hand bieten und seinen Vortheil soweit verfolgen, als ihm beliebte. Was außer- dem noch mitgewirkt haben dürfte, jenes Beharren in einer augenscheinlich mißlichen Lage, sowie das ganze Betragen Napoleon's zu beurtheilen, muß «Is ohnehin unsicher, hier auf sich beruhen. Jenem Plane der Verbündeten zufolge zog das große böhmische Heer, 120000 Mann stark, vom 12. October an in drei Colonncn durch das Erzgebirge gegen Leipzig. Die Colonne des linken Flügels ging über Zwickau und Altenburg, die der Mitte über Chem- nitz, die des rechten Flügels bei Dresden vorüber, wo sie den Marsch der übrigen kurze Zeit verdecken und den Abzug der 30000 Mann starken Be- satzung , sowie deren Vereinigung mit Napoleon verhindern konnte. Sie ging dann über Freiberg und Grimma und war bestimmt, die Verbindung mit der Nordarmee zu bewerkstelligen. Gegen diese führte Napoleon mittlerweile den ersten Theil seines Planes aus, während seine Schaaren sich in und um Leip- zig versammelten, und was noch fehlte, im vollen Marsch dahin begriffen war. Um 'hierüber nähere Kenntniß zu erhalten, fand am 14. October bei den Ver- bündeten eine große Recognoscirung statt, die 2 Stunden südöstlich von Leipzig auf den Höhen von Wachau und Liebertwolkwitz besonders lebhafte Reitergefechte nach sich zog. Tie Generale Klenau und Witgenstein commandirten gegen Murat, welcher beinahe gefangen genommen worden wäre, und gegen Abend wurde der für beide Theile ehrenvolle Kampf abgebrochen. Napoleon langte während dieses Treffens von Düben her an; seine Garden trafen gegen Abend ein. Am 15. October musterte er das Heer und wies den Feldherren ihre Bestimmungen an. Seine ganze Macht betrug 80 bis 90000 Mann, da die Corps von Ney und Neynier noch unterwegs oder dazu verwendet waren, unter Marmont die Gegend nach Norden zu decken; im Falle eines Übeln Ausganges, sollte das Corps von Bertrand den Paß von Lindenau sichern. Der Plan des Fürsten Schwarzenberg, der den Oberbefehl über die Verbündeten führte, obschon die drei Monarchen von Österreich, Rußland und Preußen selbst zugegen waren, ging dahin, die Franzosen in drei Colonnen anzugreifen. Der rechte Flügel derselben unter Poniatowski lehnte sich an die Dörfer Dölitz und Markklee-

3. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 415

1865 - Zwickau : Zückler
415 Berg und war durch die Pleiße mit ihren abgeleiteten Armen und durch ehr schwieriges Terrain gut gedeckt, die Stellung zog sich dann gegen Wachau, den Hauptpunkt der Mitte, welche die Corps von Augerau und Victor Bildeten, Bis zum Marktflecken Liebertwolkwitz, als dem Stützpunkte des linken Flügels, wo Lauriston mit dem sünften Corps stand. Es sollten nun die Colonnen des linken Flügels der Verbündeten auf dem linken Ufer der Pleiße hinunter- rücken, zwischen Lösnig und Connewitz den Fluß überschreiten und so den feindlichen rechten Flügel umgehen. Die nächsten Reserven sollten diese Be- wegung unterstützen. Die mittlere Colonne hatte Befehl, auf dem rechten Ufer der Pleiße herabzuziehen und gegen Wachau zu rücken; die dritte Colonne nahm auf der Landstraße nach Liebertwolkwitz diesen Ort selbst zum Richt- punkte. Beide letztere Colonnen hatten dann die Franzosen in der Fronte zu beschäftigen und dadurch die Bewegung der ersten, durch welche Napoleon eigent- lich von Leipzig und allen seinen Rückzugspunkten abgeschnitten werden konnte, zu begünstigen. Endlich war noch das Corps des Generals Giulay, 10000 M. stark, bestimmt, Lindenau zu nehmen, während der Schlacht in Leipzig ein- zudringen und somit die Vernichtung des Feindes zu vollenden. Es kam allerdings nun auch darauf an, wie sich unterdessen die Verhältnisse bei der Nordarmee gestalten würden. Napoleon hatte sie durch seine Bewegungen zu täuschen gehosit, aber sie ließen sich dort nicht lange irre machen und anstatt iich auf Berlin zurückzuziehen, um es zu decken, nahmen Blücher und Karl Jo- hann ihre Richtung nach Halle, um am 16. October gleichfalls nach Leipzig vorzudringen. An diesem Tage, früh um 7 Uhr, setzten sich die verbün- deten Truppen in Bewegung, trieben die französischen Vorposten aus den Dörfern Markkleeberg und Wachau, und drückten merklich auf die feindliche Stellung. Das Victor'sche Corps mußte Liebertwolkwitz an den General Klenau überlaffen. Um 9 Uhr war der Kampf schon allgemein, und der Donner einer zahllosen Menge Geschützes selbst von den ältesten Kriegern kaum je so stark, so ununterbrochen gehört worden. Beide Theile zeigten glänzen- den Muth und unerschütterliche Tapferkeit. Die Bewegung der Colonne vom linken Flügel der Verbündeten litt jedoch bedeutend durch die Standhaftigkeit der Polen, die jeden Übergang über die Pleiße wehrten und durch das Terrain begünstigt, ein wirksames Feuer unterhalten konnten. Auf dem französischen linken'flügel gab das von Holzhausen herangezogene zwölfte Corps Macdo- nald's einen sichern Anhalt, und Napoleon ordnete auf den Höhen von Lie- bertwolkwitz den Kampf. Er entriß den Verbündeten ihre Vortheile und be- absichtigte ihre Mitte zu sprengen; schon drangen seine Colonnen gegen Gül- dengossa und Gräbern vor. Dadurch ward es nöthig, dem Grafen Witgen- stein, der hier befehligte, die Reserven, welche auf dem linken Ufer der Pleiße der ^ort fechtenden Kolonne beistehen sollten, zuzusenden und dem Andränge des Feindes kräftiger zu begegnen. Es glückte; allein Maedonald ließ die sogenannte «schwedenschanze erstürmen und sicherte dadurch dem linken Flügel der Franzosen einen wesentlichen Vortheil. — Am hartnäckigsten wurde bei Wachau gestritten. Von hier aus wirkte Napoleon fort und fort gegen die Mitte der Verbündeten, und seine Anstrengungen schienen in der That Erfolg zu versprechen, hätte er ihnen mehr Nachdruck geben können, zumal auch Poniatowski bei Markkleeberg, wo man sich mit der größten Hitze schlug, nicht zum Wanken gebracht wurde. Nun hätte zwar das Corps von Ney, welches jetzt von Delitzsch her anlangte, den Ausschlag geben können; allein auch Blücher's Heer zeigte sich. Es war am 16. October von Halle nach Schkeuditz gerückt, hatte den Herzog von Ragusa bei Wahren, Lin- denthal und Breitenfeld angegriffen, bei Möckern nach hartem Widerstände entscheidend geschlagen und bedrohte nun Leipzig von dieser Seite hart. Also mußte Ney ihm entgegengeschickt werden, und der entscheidende Moment ging verloren. Der Käfter Alexander ließ sogar durch den muthigen Angriff seines

4. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 416

1865 - Zwickau : Zückler
416 Gardekosakenregiments dem Feinde eine eroberte Batterie wieder abnehmen; die russischen Grenadiere stellten zwischen der Pleiße und Wachau das Gleich- gewicht der Kräfte wieder her, und ungeachtet Napoleon bereits zur Feier seines Sieges die Glocken in Leipzig läuten ließ, hatte er doch, wenn man den Gewinn einer kurzen Strecke Terrain nicht dafilr gelten lasten will, keinen Nutzen davon, denn es befanden sich bei Einbruch der Nacht beide Parteien so ziemlich in derselben Stellung, wie vor der Schlacht. Allein die Ankunft der Nordarmee, die Napoleon sogar nicht erwartet hatte, setzte ihn in sichtbare Bedrängniß °, er mochte jetzt einen Ausweg wünschen. Er erfuhr sie früher, als die Verbündeten, die ihrerseits zwar nicht besiegt waren, aber doch die Tapferkeit der Franzosen auf allen Punkten anerkennen mußten, denn auch die Entsendung Giulap's nach Lindcnau hatte ihren Zweck nicht erreicht und dort einen Widerstand gefunden, dem sie nicht gewachsen war. Man ließ daher durch ein stillschweigendes Übereinkommen am 17. October die Waffen ruhen; die Verbündeten erwarteten die Ankunft ihres dritten Haupt- corps unter Benningsen von Dresden über Grimma, und Napoleon dachte an einen ehrenvollen Rückzug, zu welchem Ende er durch den gefangenen öster- reichischen Grafen Meerweldt mit den Verbündeten zu unterhandeln suchte. Er soll einen Waffenstillstand angetragen, ungehindert über die Saale zu gehen verlangt, dagegen die Herausgabe der Oder- und Weichselfestungen und die Geneigtheit zum Frieden angeboten haben. Man schloß daraus auf seine Schwäche und gab den Anträgen kein Gehör, um so weniger, als den Ver- bündeten nun auch die Ankunft der Nordarmee kund ward, vor welcher sich Ney und der Herzog von Ragusa über die Parthe nach Schönefeld zurück- zogen. — Am ¡8. October ward Napoleon zu einem Vertheidigungskampfe gezwungen und mußte sich um den Rückzug schlagen. Er nahm eine Stellung mehr rückwärts zwischen der Pleiße und Parthe, gedeckt durch die Dörfer Conne- witz, Probsthaide, Holzhausen, Paunsdorf und Schönefeld. Die nördliche Vor- stadt Lcipzig's ward durch eine Batterie, hinter der Parthe in den Gärten aufgestellt, und durch Dombrowski und Arrighi, Herzog von Padua, ver- theidigt. Bertrand hielt noch immer den Paß bei Lindenau frei, durch wel- chen schon alles unnütze Fuhrwerk nach Lützen jagte. In der Mitte seiner Garden bei Probsthaide befand sich Navoleon, um jedem bedrängten Punkte Hilfe senden und das Ganze leiten zu können. Die Verbündeten bezweckten durch ihren Plan vom 16. October nun auch die Vereinigung mit Benningsen und der Nordarmee; sie befanden sich bald genug auf günstigerm Terrain, um ihr Geschütz- und Gewchrfeuer ganz wirken zu laffeti. Blücher griff Schönefcld und die nördliche Vorstadt Lcipzig's an. Karl Johann setzte bei Plaußig, Grasdorf und Taucha über die Parthe und rückte gegen Paunsdorf und ebenfalls gegen Schönefeld. Ihm näherte sich Benningsen auf der grim- maischen Straße her und trieb Macdonald von Holzhausen nach Stötteritz. Gegen Probsthaide drängten die Corps der großen verbündeten Armee, und der Prinz von Hesten-Homburg versnchte abermals die Pleiße zu gewinnen. Aber aller Anstrengung ungeachtet und durch Giulay und die Reserven unter- stützt, konnte er seinen Zweck wiederum nicht erreichen, und es ward mit sehr abwechselndem Glücke gefochten. Poniatowski bewährte seinen Heldenmuth und seine Krieger eine spartanische Tapferkeit. Dagegen gelang es gegen Mittag, das Vorwerk Meusdorf zu nehmen, wodurch die Erstürmung von Probsthaide, wo der heftigste Kampf wüthete, ausführbar wurde. Auch Blücher's Versuche wurden zurückgewiesen und durch schwieriges Terrain aufgehalten. Nur die Schweden hatten leichteres Spiel, zumal das gegen sie stehende Reynicr'sche Corps, durch die Sachsen und Württemberger gebildet, nach und nach die Reihen der Franzosen verließ und sich der Sache der Verbündeten anschloß. So ward die Verbindung Benningsen's mit den Schweden leichter, Paunsdorf

5. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 417

1865 - Zwickau : Zückler
417 mit geringer Mithe erstürmt und der Fall von Schönefeld durch Langeron erzwungen, die Eroberung von Probsthaide, obwohl nach langem, schwanken- dem Kampfe, endlich erreicht. Bei alledem wußte Napoleon, noch immer die Lücken auszufüllen, die Nachtheile auszugleichen: noch war feine Linie nirgend durchbrochen, er nirgend im Rücken genommen. Die Kräfte der Verbündeten erschöpften sich nach und nach, und es schien den Franzosen ein erträglicher Rückzug noch immer möglich. Aber er wurde schwer durch den Mangel an freien Colonnenwegen, da alle, die nach der westlichen Vorstadt Leipzig's und weiter auf dem Engpaß nach Lindenau führen, mit fliehendem Gepäck und Truppen in großer Verwirrung bedeckt, und keine Brücken über die Pleiße für solchen Fall geschlagen, auch sonst keine Vorkehrungen getroffen worden waren. Nur Leipzig selbst war kurze Zeit vorher einigermaßen gegen einen ersten Anlauf gesichert, die Gartenmauern der Vorstädte und ähnliche Gegen- stände zu einer Vertheidigung eingerichtet. Nun wurden Poniatowski und Macdonald bestimmt, hier den Rückzug zu decken, der beim Anbruch des Tages am 19. Oktober statt fand. Kaum bemerkten die Verbündeten, daß die Stel- lungen der Franzosen verlassen waren: so trafen sie Anstalten, in Leipzig von allen Seiten einzudringen. Die Preußen warfen sich in die grimmaische Vorstadt; aber hartnäckig war der Kampf am Steinwege; die französischen Truppen hielten ihn fest, und nur erst, als es gelang, durch mehre auf'? Feld führende Gärten zu dringen, konnten sich die Preußen im grimmaischen Thore behaupten. Eben so standhaft wurde das Thor nach Schönefeld lange ver- theidigt. Russische Jäger erstürmten endlich das Gerberthor, was Blücher am Tage vorher vergeblich unternehmen ließ. Er hatte sich auf die Anhöhen von Möckern und Eutritzsch gezogen und Pork's Corps nach der Saale ent- sendet, um den zu erwartenden Rückzug der Franzosen in der Flanke zu be- unruhigen. Ein anschauliche? Bild von der gräuelvollen Verwirrung diese? Rückzug? durch die Stadt und ihre nächsten Umgebungen zu entwerfen, würde die Grenzen der Möglichkeit übersteigen. Mit.jeder Minute stieg die Un- ordnung der Fliehenden, und als durch eine Übereilung die einzige Brücke über die Elster zu zeitig gesprengt worden war, ging die Flucht in wilde Ver- zweiflung üher. Kurz vorher hatte Napoleon selbst, nachdem er von dem Könige von Sachsen u. dessen Familie Abschied genommen, nur mit Mühe u. auf Um- wegen durch die ranstädter Vorstadt und ihr Thor, jene so wichtige Elster- brücke gewonnen. Allein 15 bis 20000 M. in geschlossener Ordnung, mehr als 200 Stück Geschütz und zahlloses Gepäck blieben diesseits und vermehrten die Trophäen (Siegeszeichen) der Sieger. Zwar versuchten Poniatowski's und Macdonald's Heldenschaaren über die schmalen Brücken der Pleiße zu ent- kommen und dann, von Neuem wieder durch die Elster gehemmt, eine Lauf- brücke im Reichenbach'schen Garten zu schlagen. Aber sie genügte nicht für die Masse, die sich hinüber drängte. Der größte Theil ertrank in den Fluthen der Pleiße oder der Elster, in welcher letztern auch Poniatowski den Helden- tod fand; die meisten Übrigen sanken unter den Streichen ihrer Überwinder. Nach uird nach erlosch der Widerstand; die badischen Truppen konnten die innere Stadt nicht mehr halten und die verbündeten Monarchen zogen an der Spitze ihrer Krieger ein. — Den Verlust der Franzosen an Gefangenen, Todten und Verwundeten hat man auf 60000 M. geschätzt, darunter 3000 Offiziere; ferner wurden 300 Kanonen erobert und eine unermeßliche Menge Gepäck erbeutet. Den Verbündeten..soll die Schlacht bei Leipzig gegen 45000 M. ge- kostet haben, nämlich 8o00 Österreicher, 21740 Russen, 14950 Preußen und 300 Schweden. An Napoleon'? Niederlage bei Leipzig knüpfte sich eine Reihe Folgen von welthistorischer Bedeutung und insbesondere für Sachsen an. Iii. 8?

6. Grundstufe der Weltgeschichte für Volksschüler - S. 49

1873 - Kempten : Dannheimer
40 nach den deutschen Provinzen auf dem linken Ufer dieses Stroms. Daher wollten sie Deutschland uneinig erhalten und in eitler Selbst-berhebuug beherrschen. Unter leerem Vorwand (Olivier, Benedetti, Prinz Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen) erklrten sie am 18 Juli 1870 den Krieg an Preußen; es sollte fr frhere Siege (König grz oder Sadowa) gedemthigt werden. Aber Nord- und Sddeuts ch-laud vereinigten sich zur Abwehr. Napoleon Iii hatte sogar rohe Turkos aus Afrika herbeigezogen. Bei Saarbrcken, Weienburg, Wrth (G Aug-) wurde zueist gekmpft. Die franzsische Nheinarmee unter dein Marschall Mac Mahon wurde geschlagen, Straburg wurde eingcschlos-sen, beschossen und am 25 Sep. bcsezt. Die Deutschen rckten mit starker Macht vor. Bei Mars la Tour (16 August) und bei Grave-lotte (18 August) geschahen mrderische Schlachten. Der Marschall .Bazaine wurde in die Festung Metz getriebm und am 1 und 2 September waren die Deutschen bei Sedan siegreich. Napoleon und 80,000 Franzosen muten sich gefangen geben, jener wurde nach Wilhelmslilie bei Kassel gebracht. ' ' b) Auf diese Nachrichten entstand in Paris eine ungeheure Auf-^gun^. Der Kaiser wurde abgesezt und Jules Favre, Gambetta und Trochu leiteten die neue Republik. Eine starke deutsche Armee um-zmgclte Paris, Metz mute sich am 27 Oktober 1870 mit 173,000 Mann und unermelichen Vorrthen ergeben. Wie Helden kmpften die Deutschen bei Orleans, Tours, Champygni, Amiens. Auch die Freischaaren Garibaldis wurden zersprengt. Bei Mmpelaard und -Msort gab es vom 15 bis 18 Januar blutige Gefechte; General Werder tneb sogar 80,000 Franzosen unter Bonrbaki in die Schweiz, V J* ^ari*' vom Hunger gedrckt und beschossen, kapitnl.rte oan 3xan*a1, 26 Febr. wurde endlich der Friede unterzeichnet. I. ~ lamcn 6um deuischeu Reiche und Frankreich mute 5 Mil-liaiben Franken (1330 Millionen Thaler Kriegskontribution) bezahlen. "(9 (>0,te 230 Tage gctaucrt. Am 18 Januar 1871 wurde Smg Wilhelm zu Versa ll-S als deutscher Kaisir ausgerufen. Mai-i<J Commune, Brand der Tuilerieu, Thiers: Napoleou f zu Ch>>lhu st, 9 Januar 1873).

7. Lehrbuch der Vaterlands-Geschichte, von der Urzeit bis auf unsere Tage, für Baierns Volks-Schulen - S. 268

1826 - Kempten : Dannheimer
Stadt Innsbruck. Die Baiern hatten sich m de» vordringendcn Oesterreichern zurückgezogen, welche am 16. April München besetzten, von wo sich der baieri- fche Hof nach Dill in gen begab. Da kam der ersehnte Napoleon am 17. April nach Donauwörth und am 18. über Neu bürg nach Ingolstadt. Nach den Gefechten bei Pfaffenhofen und bei Tann (19. April) siegte Napoleon am 20. April 1809 in der blutigen Schlacht bei Abensberg durch die hohe Be- geisterung und unerschütterliche Tapferkeit der Baiern *), die an diesem ewig denkwürdigen Kampftage alle Erwar- lungen deö französischen Kaisers übertrafen; auch die treu brüderlichen W ü r t e m b e r g e r und die fran- zösischen Divisionen Morand und G u d i n nahmen rühmlichsten Antheil an dem entscheidenden Sieg, der die Flanke der Oesterreicher entblößte, so daß Napoleon am 21. April schon gegen Landshut ziehen konnte; um die Oesterreicher über die Isar zu drücken. Die Baiern und Franzosen drangen da über die brennende Isarbrücke in die Stadt, und auf dem rechten Isarufer zog Masse na gegen die Oester re ich er. Während Dieses Kampfes hatten die Oesterreicher (20. April) Re- gensburg zur Capitulacion gezwungen. Von Lands- hut wandte sich nun Napoleon nördlich, und schlug bei Eckmühl (22. April) den Erzherzog Earl mit vier österreichischen Armeekorps. Regensburg gieng Den 23. April, nach einem hartnäckigen Kampfe, in dem Napoleon selbst am Fuße leicht verwundet wurde, im Sturme an die Franzosen über. Noch kämpfte Hiller, der hier zu bedachtsame, kriegserfahrne Held, in Vcr- bindung mit dem von München kommenden General Jet- lach ich bei Neumark (24. April) gegen die Baiern unter dem tapfer» Wrede; Bessieres unterstützte die *) Napoleons Anrede an die Baiern vor der Schlacht, siehe Ii. Heft der Beobachtungen und histor. Sammlung wichtiger Ereignisse aus dem Kriege zwischen Frankreich, dessen Verbündeten und Oesterreich im Jahre 1809- Weimar 1809. — Kriegsgeschichte der Baiern von Eisen mann. München 1316« Lindauer. S. 259- Thk.

8. Lehrbuch der Vaterlands-Geschichte, von der Urzeit bis auf unsere Tage, für Baierns Volks-Schulen - S. 270

1826 - Kempten : Dannheimer
270 0 Innsbruck von den Oesterreichern und Tyroler Bauern am 12. Aprrl besetzt, alü Chasteler den Landsturm auaemein aufbot» und dessen Bewegung leitete. Die Be- wohner von Vorarlberg griffen ebenfalls zu den Waf- fen und machten, vereint mit Tnrolern, räuberische Etrelfzüge nach Kempten, Memmingen und Kaufbeuern. Zwei baierische Korps, von dem Kron- prinzen Baierns und Wrede angeführt, rückten unter dem Oberbefehl des Marschalls Lefebvre in Tyrol ein. Dre warnende Proelamalion des letztern vom 1. Mai blieb ohne Erfolg Die Batern erstürmten am it. Mai dle Passe Loser und Srub, schlugen die Oester- reicher am 13. Mai bei Vorgel, nöthigken sie zur Auf. Hebung der Blokade von Kufstein, zerstörten am 15. Mai Schwatz, und besetzten Innsbruck. Kaum aber folgten die Baiern der großen Armee; so entflammte sich der Aufruhr in Tvrol von neuem, und nöthigte ein Korps der Baiern wieder nach Tyrol zurück. Selbst späterhin, als nach dem Waffensitllstande von Znatm, das österreichische Hilfskorpö Tnrol verlassen hakte, dau- erte der Aufstand mit blinder Wuth und gräßlichen Ver. Heerungen unter den berüchtigten Häuptlingen: Teimer und dem Sandwtrth Andreas Hofer noch fort, und verbreitete sich biö in die salzbur gischen Gebirge. Der Wangen und Lindau hatte ein vereinigtes Korps von Franzosen, Baiern, Wurrembergern und Badnern gegen die listigen Vorarlberger zu kämpfen. Im Monat August erlitten die Baiern und die herzoglich sächsischen Truppen in^er Nahe von Brtren einen be- deutenden Verlust. Selbst nach abgeschlossenem Wiener Frieden mußte Tyrol von den Franzosen und Baiern mit Strenge in seine vorigen Verhiltmsse zurückgebracht werben; die kurzsichtige Menge nahm die durch Eugen, Vicekönig von Italien angeborene Amnestie nicht an. — Da ward endlich daö Land mit Waffengewalt unterworfen, der böse Rebellengeist gebän- digt, und Andreas Hofer, der bis zum letzten Flin- tenschuß, alö kühner Verfechter der traurigen Volkg- verirrung an der Spitze der Bewaffnung stand, sah sich plötzlich von seinen Schaaren verlassen; er floh mir

9. Lehrbuch der Vaterlands-Geschichte, von der Urzeit bis auf unsere Tage, für Baierns Volks-Schulen - S. 245

1826 - Kempten : Dannheimer
0 L4s sechs Millionen im Werth, bald in traurigsten Verfall; zudem wurde die Preßfreiheit aufs streng, ste beschrankt / und jeder bessere Kopf verdächtig, der sich für Beförderung der Wissenschaften interesstrte. *) F rg. 174) Welches Schicksal hatte Baiern während dem französischen Revolutions- krieg, bis zum Frieden von Campo Formio, — und welche Theile Baierns nahm Oesterreich bei diesem Frieden in Anspruch? Antw. Beim Ausbruche des französischen Rcvolu- tionökriegeü stellte 179z Carl Theodor sein Contin- gent. Baiern selbst blieb von den Verheerungen des Krieges bis 1796 verschont, so hart auch die rheinische Pfalz die Lasten desselben empfand. Als aber die Frau- zosen unter Iourdan bis in die Oberpfalz siegreich vorgedrungen waren, ging der Erzherzog Carl, Deutschlands größter Feldherr in jenen Tage» bei Ingolstadt auf das linke Donau Ufer, schlug die Franzosen bei Neumark und Teining; druckte sie uach Franken zurück, und zertrümmerte ihre Macht in einer mörderischen Schlacht bei Würz bürg (Z. Sept. 1796). — Gleichzeitig mit Iourdan breitete sich eine an- dere französische Armee unter Moreau in Baiern an der Donau und Isar aus. Das österreichische Heer übte auf seinem Rückzuge alle Zuchtlosigkeit und war dem Wolke fürchterlicher, als der siegreich nahende Feind. Im August 1796 besetzten die Franzosen München. Der alte schwache Grets: Carl Theodor floh mit seiner feurigblühenden jungen Gemahlinn sorgenvoll nach Lob ko witz in Sachsen, er ließ mit Moreau ei. nen Waffenstillftandötractat für seine diesseits des Rheins *) lieber den Druck in Baiern unter Carl Theodor irr Schlözers Staatsanzeigen, Thl. Ilo S. 346. Thl. Iii. S. 584. — lieber Ertheilung der Güter der Jesuiten an die Maltheser; ebendaselbst Thl. I. S. 258. 336. Thl. Ii. S. 43. — C. F. Wiebeling, Bei- trage zur churpfalz-baierischen Staatsgeschlchte vom Jahre 1742 — 1792. Mannheim 179z.

10. Lehrbuch der Vaterlands-Geschichte, von der Urzeit bis auf unsere Tage, für Baierns Volks-Schulen - S. 254

1826 - Kempten : Dannheimer
254 o tet; — und wann endlich der Reichsdeputa- tions-Hauptschluß publizirt? Antw. Nach Bon aparte'6 Gelangnng zur Regie, rung der französischen Republik (Nov. 1799) änderte sich der Gang deö Krieges. Die Franzosen siegten unter Bonapane über die Oestcreicher am blutigen Tag bei Marengo (14. Inni 1800) in Italien; während Mo- reau im südlichen Deutschlands (Mai und Juni 1800) nach Baiern vordrang, den General Kray in mehrern Gefechten schlug/ durch gut berechnete Manöuvreö sich zum Meister alles Landes an der Donau machte, bis über München hinaus seine Hauptmacht aufstellte (12. Juli), — und über Feldkirch durch Vorarlberg und Graubünden/ in bisher noch nie bezwungenen Slellun- gen eine unmittelbare Verbindung zwischen den Armeen der französischen Republik in Deutschland und in Italien bewirkte. In dieser Lage wurde zu Parödorf (den 15. Juli 1800) zwischen den Oesterreichern und Franzosen ein Waffenstillstand abgeschlossen, durch welchen ein bedeu- tender Tbeil Baiernö und Frankens den Siegern über- lassen wurde. *) Diese Waffenruhe führte jedoch/ wegen deö zwischen Oesterreich und England neu abgeschlosse- uen Subsidieutractats, noch nicht zum Frieden. Mo. re au kündigte daher den Waffenstillstand wieder auf (29. August)/ doch ward derselbe (20. Sept.) zu Hohenlinden/ wegen der fortdaurcnden Friedensunterhandlungen er- neuert/ wobei die Franzosen die festen Plätze Ingol- stadt/ Ulm und Phtlippöburg zur Disposition er- hielten, die sogleich geschleift wurden. Unerschwingliche Lieferungen mußte Baiern an die Feinde leisten, dafür hielt Moreau strenge Mannszucht. Alles sehnte sich nach Frieden. Da aber Oesterreich nur in Verbindung mit England Frieden schließen wollte; sah sich Frank- reich znr Aufkündung des zweiten Waffenstillstands genö- thigt. Das Kriegsgetümmel erneuerte sich am 28. Nov. 1800. Siegend 'setzten die Oesterreicher am 1. Dec. bei *) Posse lts euuop. Annalen, 1800. Viii. Stück. S. 35 _ 145. Ix. St. S. 197 — 209. — 1801. Ii. St. S. 112— 185. Iv. St. S. 5 — 48. Vi. St. S. 258 — 257»
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