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1. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 45

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Meere, Merbusen rc. 45 uns aber an der Ostk. der großen Insel nordw. und finden am 18 L. den Busen N)asch, am 56 Br. den Busen Förth, und am 14 L. den Busen von Murray, fahren dann an der Nordk. der Insel durch die pentlando- Straße und wenden uns südwärts ins Caledonische Meer. Weiter südl. führt ein großer Canal, der !7!ord - Canal, an welchem wir uns noch im Nordoften den Busen Clyde merken, in die Irelandische See, zwischen 2 großen Inseln (England die östliche, Jreland die westliche). An der Ostküste der Jre- länd. See merken wir uns gleich östl. vom Nord-Canal den Busen von Solvay, weiter südlich, am 54 Br. den Busen von Morecambe, und kommen dann durch den Sankt Georgs-Canal, an dessen Ausgang ostw. der Busen von Bristol ins Land eindringt, südw. ins Atlan, tische Meer. An der Westk. der erwähnten großen westl. Insel (Jreland) merken wir uns noch den Busen von Donnegal zwischen 54 und 55 Br., den Busen von Galway am 5z Br., und den Busen von Dingle am 52 Br. Nun wenden wir uns etwas südostw. gegen das Festland und kommen am Canal, einem großen Gewässer, das nordöstl. mit der Straße von Calais in Verbindung steht, vorbei in das Biscaysche Meer, auch Aquitanisches Meer, und Meer- busen von Gaseogne genannt. Zwischen Europa und Afrika finden wir ein großes Binnenmeer, das Mittlandlsche Meer, das im W. mit dem Atlant, zusam, menhängt durch die Straße von Gibraltar. Fahren wir von dieser Straße aus nordöstl. an der Küste hin, so kommen wir unterm 22 L. in den

2. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 223

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Westl. Ins. Oftl. - Inseln Süd-Afrikas. 223 3. Annobon, gut gewässert, reich an Herr!. Frücht. Span. 4. St. Thomas. Gebirge bis zu ewigem Schnee, gute Wässerung, sehr fruchtbar an Mais, Manihot, Dams, Kokos rc., besonders reich an Zucker, Baumwolle und zahm. Vieh. Landbau, Viehzucht, Fischerei, Baumwol- lenweberei, Hdl. Portugies. b. Ascension od. Himmelfahrt, unfruchtbar, fast ohne Quellwasser, pflanzen- u. baumarm, reich an Schildkröten u. wilden Ziegen. Engl. c. Gt. Helena, berühmtes Erfrischungsland u. Buonapartes Verwahrungsort, 2300 E. Basaltfelsen, nur spärlich mit Erde bedeckt. Baum- n. Gartenfrüchte, Vieh, Schild- kröten rc., ohne Wein u. Getreide. Engl. Jamestown (Oschämstaun), Stadt u. Fort, Sitz des Statthalters. 6. Die Erfrischungs-Inseln, westl. v. Cap, Eigenthum eines Herrn Lambert. Xu. Inseln in Ost. v. Süd-Afrika. a. Madagaskar. Am Canal v. Mosambik, 10,500 Qm., mit 4% Miss. E. Gebirgig, mit mehreren Vorgebirgen. Goldfrüchte, Pfef- fer, Kokos, Ananas u. viele and. Früchte; zahmes Vieh und die wilden Thiere Afrikas, mit Ausnahme des Tigers, Löwen u. Elephanten; Metalle, Edelsteine rc. Schwarze und Nicht- schwarze, diese theils mit malaischer Körperbildung. Grund- und bürgerl. Gewerbe, Hdl. mit Ausfuhr. Mehrere Köuigr. Pombetok, Hptst. des Kgr. der Seklaorn, in der Nvrd- hälfte der Insel. b. Die Comoren. Zwischen der Nordhälfte Madagascars u. dem Festlande. 4 sehr schöne berg. Eilande, mit Südfrüchten, Reis, Rind- vieh, Ziegen u. Geflügel. Neger u. Araber, muham. Nel., '0

3. 1. Abth. - S. 42

1832 - Berlin : Duncker u. Humblot
42 Ab sch n. iv. Ozeanographie. Inseln der nördlich gemäßigten, der heißen, der südlich gemäßigten Zone. S. 3. Inseln der nördlich gemäßigten Zone, und zwar a) Inseln in der Nähe der östlichen Küsten Asia's. 1. Die Kurilen, eine Reihe kleiner Inseln in der Richtung von N. £). gegen S. W.; sie beginnt dem Kap Lopatka des asiatischen Festlandes (51" N. B.) gegenüber, und reicht bis 45^0 N, B., einen Flächenraum von 320 (^Meilen ein- nehmend, wovon 70lhmcilen auf Itu-rup oder die Staa- ten in sc l, die größte von allen, kommen. 2. Karafta, Tarakai oder Saghalin, unter dem Meridian des Iana-Limans, eine schmale Insel von 46 bis 54.1" (K. Elisabeth) N. B. reichend, von der Größe Nowaja- Semlja's. 3. Die japanischen Inseln, eine Reihe von 4grö- ßcrn und mehreren kleineren Inseln, welche sich unmittelbar an die Kurilen anschließt, und in der Verlängerung dersel- den gegen S. W. bis 31° N. B. reicht, also 300 Meilen weit. — Flächeninhalt derselben — 10,000 Meilen, wovon auf Nipon 5100, auf Ieso, nördlich von der vo- rigen, 2800 ^Meilen kommen. 4. Die .chinesischen Inseln, bestehend aus zwei Gruppen kleiner Inseln von 400 ^ Meilen Flächeninhalt, (nördlich die Lieu-Khieu, südlich die Madjicosima-Jn- seln) und aus der Insel Formosa oder Taiwan (1060 Meilen). Sie liegen in derselben Richtung, welche die japanischen und kurilischen Inseln haben, und reichen mit der Insel Formosa bis über den nördlichen Wendekreis hin- aus, so daß also, vom Kap Lopatka bis zur heißen Zone, eine ununterbrochene Reihe von größeren und kleineren Inseln den ostasiatischen Küsten vorliegt. L>) Inseln in der Nähe der Westküste Ame- rika's. 1. Die Ale Uten. Sie bilden, größtcntheils im N.

4. Neue Bilder-Geographie für die Jugend - S. 429

1819 - Nürnberg : Campe
Korea. 4a9 viele Manufakturen, besonders in Seide, und treibt star- ken Hantel. Canton, eine andere große Stadt, südwestlich von Nan- king mit 250,000 Einwohnern, und 50,000 Menschen die auf dem Wasser in Kähnen leben, welche zu Wohnungen eingerichtet sind. Es ist diese Stadt die wichtigste Handels- stadt in China - und der einzige Platz, welcher den europäi- schen Schiffen offen steht; andere Hafen dürfen diese nicht besuchen. Sie müssen sich schwerer Abgaben und gar manche Plackereien und Demüthigungen gefallen lassen; aber ihre Gewinnsucht macht ihnen alles erträglich. Macao, eine Stadt von 20,000 Einwohner, auf einer Insel, am Eingang des Meerbusens von Canton, den Por- tugiesen gehörig, unter chinesischer Oberherrschaft. Zu China gehören auch die beiden Inseln Haynan und Formosa. Haynan, südwestlich von Canton, wird im Innern von einem freien Volk bewohnt, das die chine- sische Herrschaft nicht anerkennt; nur an den Küsten unter- wirft man sich derselben. Auch auf der Insel Formosa, nordöstlich von dieser, haben sich die Chinesen nur die nörd- liche und westliche Küste unterthänig gemacht; das übrige wird von den Eliigeborrren bewohnt, die keine fremde Herr- schaft anerkennen. Korea. ^Vvrea, besteht in einer großen Halbinsel, östlich von China, nördlich an die Tartarei grenze-d. Ueber diese- >

5. Neue Bilder-Geographie für die Jugend - S. 495

1819 - Nürnberg : Campe
Nieder- Guinea. 4g5 Das Vorgebirge der guten Hoffnung und Die Inseln. i, Nieder-Guinea. In Nieder-Guinea hausen, wie in Ober-Guinea, Neger, die dort sechs ansehnliche Königreiche gegründet haben, näm- lich Loango, Kakongo, Kongo, Angola, Ben- guela, Malamba. Es giebt aber hier nicht nur schwarze, sondern auch weiße Neger. Ein Neger heißt ja ab'er ein Schwarzer, wie können denn nun schwarze Menschen zu- gleich weiß seyn? — Ich antworte hierauf: Die Neger sind nicht nur eine besondere Menschenart durch ihre Farbe, sondern auch durch ihre Wollenhaare, ihre Gesichtsknochen,' ihre dicken Lippen und stumpfen Nasen, auch noch durch andere besondere Merkmale. Man glaubt daher, die Don das oder weißen Neger, die außer der Farbe alle diese Kenn- zeichen an sich tragen, haben blos durch eine Krankheit ihre Schwärze verloren, seyen aber deshalb nicht weniger als Neger anzusehen. Die Bewohner von Nieder-Guinea sind größtentheils Fetischdicner; doch sind auch viele durch die Portugiesen zur christlichen Religion bekehrt worden. Das Land wird von dem ansehnlichen Fluß Zaire durchströmt. Man rühmt es wegen seiner großen Fruchtbar- keit. Die Producte sind wie in Ober-Guinea. Ausgeführt werden besonders Farbehölzer, Elfenbein und viele Sklaven. Der Handel ist beinahe ganz in den Händen der Portugie- sen, die sich hier festgesetzt, und mehrere Negerstaaten von sich abhängig gemacht haben; besonders rechnet man zu ih- ren Besitzungen Angola und Benguela. Im nördlichen Theile von Rieder-Guinea ist das Neger» reich. i

6. Erster Unterricht in der Weltgeschichte für die untern Abtheilungen der Bürger- und Gelehrtenschulen; oder anschauliche Erzählungen und Schilderungen aus der alten und mittlern Geschichte - S. 5

1844 - Stuttgart : Metzler
Der trojanische Arieg. Ander kleinasiatischen Küste, nicht weit vom südlichen Ein- gänge in den Hellespont (die Meerenge der Dardanellen) blühte noch 1200 Jahre vor Christo eine reiche und mächtige Stadt, Troja oder Jlios, von der nichts mehr als die Geschichte ihres Unterganges übrig ist. Priamos, der Beherrscher Troja's, hatte 50 Söhne, un- ter welchen sich Paris, mit demzunamenalerandros (Hilfs- mann, Retter) durch Schönheit und Körperkraft auszeichnete. Dieser machte einst eine Reise in das damals aus vielen kleinen Staaten bestehende Hellas oder Griechenland. Menelaos, Kö- nig von Sparta, nahm den Fremdling nach der damaligen from- men Sitte gastfreundlich aus, erfuhr aber dafür den schnödesten Undank. Der König hatte nämlich eine junge Frau, Namens Helena, von ausgezeichneter Schönheit. Diese wußte der schlanke, schönlockige Jüngling durch Schmeicheleien so zu gewinnen, daß sie sich von ihm bereden ließ, ihren Gemahl zu verlassen und ihm nach Troja zu folgen. Menelaos ahnete nichts von dem Ver- rathe. Sorglos entfernte er sich von Hause. Da ersah sich der untreue Gastfreund eine günstige Gelegenheit, nahm die Gattin nebst vielen Kostbarkeiten des Königs mit sich auf sein Schiff, und segelte eiligst davon. Ihr könnt euch denken, wie dem Könige zu Muthe sein mußte, als er bei seiner Rückkehr sich so hintergangen und seines Liebsten beraubt sah. Sein Bruder Agamemnon, der zu My- kene herrschte, sowie ganz Griechenland war aufs höchste entrüstet über die Frevelthat. Man beschloß, den König von Troja auf- zufordern, Helena mit den geraubten Schätzen schleunigst wieder herauszugeben. Aber Priamos war nicht geneigt, den gerechten

7. Neuere Geschichte - S. 401

1843 - Berlin : Sander
Xxvi. Schlacht bei Bellealliance. 401 großmüthig geschenkt war. Und als nun auch die andern Kriegs- heere Oestreichs, Deutschlands und Rußlands von Süden und Osten herangekommen waren, da war ganz Frankreich der fremden Gäste voll, die nun nicht so schnell das Land wieder verließen. Sie hiel- ten vielmehr noch immer Wache über dem Volke, welches das Ver- trauen zu seinem Worte und seiner Treue in Europa verscherzt hatte. Sein wiedergekehrter Kriegsmann aber, der ihm dieses Alles angerichtet, wollre, als sein Wagestück gänzlich mißlungen war, wenigstens sein Leben unverletzt davon bringen. Als es ihm nicht gelang, unerkannt auf einem Schiffe nach Amerika zu entkommen, gab er sich zu Rochefort den 10. Juli den Engländern, die vor dem Hafen Wache hielten, gefangen. Darauf wurde er, um ihn fortan für Europa unschädlich zu machen, weit hinaus in das große Weltmeer, wohl achthundert Meilen von Europa, auf eine einsame unwirthbare Insel, St. Helena, in strengen Verwahr gebracht. Da weilte er, ausgeschlossen von der freien menschlichen Ge- meinschaft, als ein von Gott Gezeichneter, der das Blut seiner Brüder für nichts achtete. „Er hat," — so lautet das ernste Wort eines edlen Zeitgenossen über ihn, — „er hat das Wort, das ewig wie eine Scheidewand zwischen der Menschlichkeit und Unmenschlich- keit unseres Geschlechtes feststeht; das von jeher das Loosungswort aller, die Menschheit gering achtenden, Gewalthaber war; das Wort, das Wort: „Soll ich meines Bruders Hüter sein?" aus seinem Throne mit einer Kraft und einem Glücke ausgesprochen, wie vor ihm noch kein Mann auf dem Throne; und es ging lang, sehr lang, ehe er für dieses Wort der Lästerung gegen die Men- schennatur unstät und flüchtig werden mußte auf der Erde!" Histor. Lesebuch Iii. 26

8. Kurzer Inbegriff der nützlichsten Wissenschaften für die Jugend - S. 184

1816 - Potsdam : Horvath
r84 Geographie. Mitternacht an Rußland und das schwarze Meer, gegen Morgen an Persien, gegen Mirtag an Ara- bien und das mittelländische Meer, gegen Abend an den Archipelagus' Sie ist größrentheils frucht- bar, aber schlecht angebauet, hat Getreide, Reis, Wein,.^Kaffee, Balsam, Baumwolle und Seide, auch vtel Kameele, Pferde und Schaafe. Die Haupteinwohner heißen: Türken, Araber, Ar- menier und Griechen. Künste und Wissenschaf- ten sind hier fast unbekannt, dagegen giebt es eini- ge gute Manufakturen, und cs wird starker Han- del getrieben Die Haupt - Religionen sind: die muhamedanische, griechische und jüdische. Der türkische Kaiser läßt das Land durch Bealerbrgs oder B a ssa und Statthalter regieren. Die merk- würdigsten Oerter sind: S mir na, eine große Handelsstadt in Natolien oder der Levante, sonst Klein-Asien genannt,Damask,Aleppo, Jeru- salem in Syrien, ein Theil hieß sonst das gelob, te Land, Bagdad, in Türkisch - Armanien, M o- sul und Diarbekir, in Mesoporanien; auch sind die Inseln Cypern und Rhodus und das Gebirge Taurus zu merken. 15$. Dis Staaten am Gebirge Kaukasus, in der Nähe des schwarzen Meeres, stehen zum Theil, z. B. Georgien, unter russischem Schuhe und russischer Henschaft. Viele Einwohner nähren sich vom Raube; Hauptgewerbe sind Ackerbau und Viehzucht; in einigen Theilen sind auch Hand- werke nicht unbekannt. 156. Arabien, die große südwestliche Halb- insel, von 45000 Qmadratmeilen, welche vom In/ Lischen Ocean und dessen beiden Busen, dem ara- bischen

9. Kurzer Unterricht in den wissenswürdigsten Realkenntnissen - S. 229

1817 - Stuttgart : Löflund
I Xii. Abschnitte Geschickte vor Chr. Geb. 22- dem Meer bei Nacht richtete; denn der Korn, paß war damals noch nicht erfunden. 55. Wodurch brachten die Phönizier ih ren Hand el und Schiff arth in Aufnahme? Durch ihre glückliche Lage am Meer, und ihren Fleiß und Erfindungsgeist in mancherley Gewerben und Künsten. 56. Welches sind ihre vornehmste Er- findungen? Die Buchstabenschrift, die Purpurfarbe, und das Glas. §7- Was bringt der Handel hervor? Er erzeugt Gewerbsamkeit, Kunftflciß, Erfindsamkeit und Wetteifer unter den Men- schen , regt alle ihre Kräfte zur Thätigkeit auf und bringt ihnen Wohlstand. 58. Wie bald fieng der Handel der Phö- nizier an? Wahrscheinlich über 2220 Jahre vor Christo. 5g. Wohin Hand elten sie? Zuerst nach der Insel Cypern, dann nach Kleinasien, in das schwarze Meer, nach Griechenland und nachher an den Küsten des ganzen mittel. Meers herum. 60. Wodurch schützen und beförderten sie ihren Handel? Sie legten an vielen Orten Kolonien oder Pflanzstädte an, wo sie sich nieder- lieffen. i

10. Theil 2 - S. 304

1839 - Leipzig : Fleischer
304 Diese glücklichen Erfolge munterten den thäligen Dom Heinrich auf, immer neue Schiffe auf Entdeckungen auszuschicken. So kam man nach dem Ausflusse des Senegal, dann nach dem grünen Vorgebirge. Hier und da versuchte man auch zu landen; aber man fand meist ein ganz wüstes, sandiges Land (die Wüste Sahara), oder schwarzbraune Menschen von einer widrigen Häßlichkeit und einer wilden, bösartigen Gemüthsart. Man fuhr weiter, und kam nach der Küste von Guinea, wo man Goldstaub und Elfenbein wohlfeil ein- handelte. Jetzt erreichte man auch die Linie, und siehe da! die Schiffe verbrannten nicht. Es war ziemlich heiß, aber doch nicht so, wie man geglaubt hatte. Welche Freude, diese Entdeckung gemacht zu haben! Nun konnte man ja auch weiter gehen. Indessen waren diese Entdeckungen oft durch mehrere Jahre un- terbrochen worden. Endlich starb Dom Heinrich 1460. Zunächst nach seinem Tode hatten die Portugiesen einige Kriege zu führen, und es war Niemand da, der für neue Entdeckungen Eifer gehabt hätte. Aber als Johann 2. (ein Urenkel Johanns 1.) 1481 König wurde, schickte dieser neue Schiffe aus, welche die Küste von Congo entdeckten. Der König derselben nahm die Portugiesen freundlich auf, und eröffnete mit ihnen einen für sie einträglichen Handel. Das machte dem Kö- nige zu neuen Unternehmungen Muth. Er rüstete eine Flotte aus, welche der unternehmende Bartholomen^ Diaz führte. Dieser er- hielt den Befehl, so weit südlich zu fahren, bis er das Ende von Afrika erreichte. Aber als er schon bei Congo vorbei war, und zuletzt kein Land mehr sah, wurde den Schiffsleuten bange. Sie wollten nicht länger auf unbekannten Meeren umherschiffen, und verlangten durchaus, daß er sie zurückführen sollte. Er war auch bereits, ohne daß er es wußte, über Afrika hinausgefahren. Nun kehrte er um, und entdeckte zufällig, vom Winde östlich getrieben, die Südspktze von Afrika, die er wegen der großen Stürme, die gerade in jener Jahres- zeit wehten, das stürmische Vorgebirge nannte. Als er aber nach Por- tugal zurückkam, rief Johann: „nein! es soll das Vorgebirge der guten Hoffnung heißen; denn nun haben wir ja Hoffnung, einen Seeweg nach Indien zu finden." Diese wichtige Entdeckung wurde 1486 gemacht, und sie würde gewiß gleich benutzt worden seyn, den Seeweg nach Indien aufzusinden, wenn nicht Johann in den folgen- den Jahren mehrere Versuche gemacht hätte, durch abgeschickte Por- tugiesen das Innere von Afrika kennen zu lernen. Darauf starb er 1495. Sein Vetter und Nachfolger Emanuel setzte nun gleich jene Entdeckungen fort. Er rüstete drei Schiffe aus, gab ihnen den Diaz mit, und ernannte zum Befehlshaber den Vasco da Gama, mit dem Befehl, das Vorgebirge der guten Hoffnung, nachher schlechtweg
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