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1. Naturkunde, Erdkunde, Geschichte, deutsche Sprachlehre, Münz-, Maß- und Gewichtkunde - S. 141

1852 - Stuttgart : Metzler
Europa. Deutschland. 141 Haff, das durch 3 Mündungen mit der Ostsee in Verbindung steht. Die Schifffahrt auf der Oder und Elbe ist wegen Versandung und Wasserman- gels oft gehindert. 5) Die Donau, Europa's mächtigster Strom, rauscht zwischen herr- lichen Ufern und gesegneten Fluren so gewaltig dahin, daß sie stromauf- wärts nur wenig zu benutzen ist. Sie entspringt im Schwarzwald bei Donaueschingen, wird bei Ulm schiffbar und ergießt sich nach einem Laus von 700 M. in 5 Mündungen mit solcher Gewalt ins schwarze Meer, daß man ihr süßes Wasser noch 10 M. weit unterscheidet. Von der linken Seite nimmt sie die Altmühl, Naab, den Regen und die March auf, rechtsherdie Iller, den Lech, die Isar und den Inn. — Eigenes Flussge- biet haben noch die Ems, die von dem Wesergebirg kommt und sich durch den Meerbusen Dollart in die Nordsee ergießt, und die Etsch, die von den Graubündner Alpen herab durch Tyrol fließt und ins adriatische Meer fällt. Die Seen im Süden, wie der große Boden- oder Co nstanz er-See, der Königs-, Chiem-, Wurm- und Ammer-See in Bayern, der Atter-, Traun - und Zirknitzer-See in Oestreich brechen meistens den Ungestüm der Waldbäche, sind bedeutend tief und haben herrliche Felsen- ufer und reizende Umgebung. Die Seen in der Nähe der Ostseeküste sind dagegen zwar fischreich, aber ohne großen Abfluß, mehr stehende Gewässer und von flachen, reizlosen Usern umgeben. Den Vortheil künstlicher Wasserstraßen oder Kanäle, wie solche besonders in Belgien, England und Nordamerika von unberechenbar großem Nutzen sind, entbehrt Deutschland fast ganz. Nur in Oestreich, Preußen und Bayern sind einige nahe Flüsse durch Kanäle verbunden. Durch den Donau-Mainkanal hat außerdem König Ludwig !. von Bayern 1846 einen großartigen Plan Karls des Großen ausgeführt, nämlich die Donau durch die Altmühl, Reguitz und den Main mit dem Rhein und somit das schwarze Meer mit dem atlantischen Meer verbunden. Die Vortheile ent- sprechen aber nicht den Erwartungen. 8. 6. Produkte. Fast alle unsre Gebirge sind reich an Eisen, Kupfer und Blei. Gold ist uns wenig bescheert, nur etwas im Salz- burgischen. Schon bedeutender ist der Ertrag des Silbers im Erzgebirg, Harz, in Schlesien und Oestreich. Ein altrömischer Schriftsteller sagt uns dessen zum Troste, er wisse nicht, ob der Götter Gunst, oder Zorn uns Gold und Silber versagt. — Kobalt wird zur Schmälte, Galmei in Schlesien und in der Eifel zu Zink verarbeitet (s. S. 41), Quecksilber bei Jdria und in Rheinbayern (auch am Lemberg bei Kreuznach), Zinn in Böhmen und im Erzgebirg (sonst in Europa noch in England), einige Edelsteine, wenn gleich nicht so schön wie die ostindischen, in Salzburg, Böhmen, Sachsen und Schlesien; herrliche Thonarten, Porzellan thon in Sachsen und bei Passau, Marmor in Tyrol, Bayern, Nassau und Sachsen; Steinkohlen in Menge an der Ruhr und Saar, in Westfalen, im Harz, in Sachsen, Schlesien und besonders reichlich in Böhmen, Braunkohlen besonders in Thüringen, Sachsen und Hessen, Torf in Norddeutschland, am Mittel- rhein und Main; Schwefel in allen Gebirgen, unerschöpflich viel Salz

2. Naturkunde, Erdkunde, Geschichte, deutsche Sprachlehre, Münz-, Maß- und Gewichtkunde - S. 4

1852 - Stuttgart : Metzler
Naturlchre. oder Theilbarkeit besitzen. Außer diesen M erkmalen beobachten wir an allen Körpern noch folgende Eigenschaften: Schwere, Ausdehnbarkeit und Zusammendrückbarkeit, Porosität, Beweglichkeit und Trägheit. 8. 7. Schwere.. Die Erdkugel übt eine anziehende Kraft auf alle Körper aus. Diese Anziehungskraft oder Schwerkraft ist Ursache, daß ein Stein, den man in die Luft wirft, wieder auf die Erde fällt. Jeder Körper, der auf keine Weise unterstützt oder gehalten wird, folgt der Schwerkraft, d. h. er fällt. Wenn die Zeit, während welcher ein Körper fällt, nur eine Secunde beträgt, so legt dieser fallende Körper 15 pariser Fuß zurück. Für längere Zeiten nimmt jedoch wegen der stetig fortwirkenden Anziehung der Erde diese Geschwindigkeit immer zu und wird zuletzt ungeheuer groß. Da- durch erreichen kleine Gegenstände, wie z. B. Hagelkörner, eine große Ge- walt, wenn sie hoch herunter fallen. Ist dagegen ein Körper außerordent- lich weit von der Erde entfernt, wie z. B. die Himmelskörper, so äußert sich auf diesen ihre Anziehungskraft nur sehr schwach, und wir brauchen nicht zu fürchten, daß die Sterne, oder der Mond je auf dieselbe herabfallen. Ebenso wie der Erde, wohnen jedoch allen Weltkörpern Anziehungskräfte inne, die sich aber gegenseitig im Gleichgewicht und so den Lauf dieser Welten in wunderbarer Ordnung und stetigem Gesetz halten. Die Erde zieht alle Körper gleich stark an, daher sie alle gleich schnell fallen müssen, wenn nicht ihre Beschaffenheit der Luft einen größeren Wi- derstand erlaubt, wodurch es dann kommen kann, daß z. B. eine Feder nicht so schnell fällt, als ein Stein. Im luftleeren Raume (s. 8- 18) fallen beide gleich schnell. — Auf den Gesetzen der Schwere beruhen auch das in seiner Anwendung so nützliche Pendel und das Senkel. Unterstützt man einen fallenden Körper mit der Hand, so übt er auf diese einen Druck aus, den man sein Gewicht nennt. Die Größe dieses Druckes oder das Gewicht verschiedener Körper messen und vergleichen wir durch eine besondere Vorrichtung, die unter dem Namen der Wage bekannt ist. Natürlich hat jeder Körper, er mag nun groß oder klein sein, ein Ge- wicht, aber gleich große Massen verschiedener Körper haben nicht alle gleich große Gewichte. Leicht nennt man nun diejenigen Körper, von denen man eine große Masse braucht, um auf der Hand, oder Wage ein bestimmtes Gewicht auszuüben, während man diejenigen Körper schwer nennt, von denen man nur eine kleine Menge braucht, um dasselbe Gewicht auszu- üben. Nehmen wir z. B. einen hessischen Kubikzoll Wasser, so wiegt der- selbe genau einloth; einkbkzll.eisen wiegt aber 7 Lth., ein Kbkzll. Blei wiegt 11 Lth., ein Kbkzll. Quecksilber wiegt 13 Lth. und 1 Kbkzll. Gold wiegt gar 19 Lth. Suchen wir dagegen das Gewicht von 1 Kbkzll. Ei- chenholz, so finden wir, daß derselbe nur einloth wiegt; 1 Kbkzll. Tan- nenholz wiegt 7r Lth.; 1 Kbkzll. reiner Weingeist wiegt 7/i0 Lth. und endlich 1 Kbkzll. Luft wiegt nur y770 Lth. Der Unterschied im Gewicht eines Kubikzolls dieser Körper ist also sehr beträchtlich. Hätten wir ein Gefäß, das genau ein Loth Wasser fasst, so könnten wir in dasselbe 11 Lth. Blei, oder 13 Loth Quecksilber, dagegen nur 710 Lth. Weingeist oder nur y77 Lth. Luft bringen. Man nennt nun die Zahl, welche ausdrückt, wie

3. Naturkunde, Erdkunde, Geschichte, deutsche Sprachlehre, Münz-, Maß- und Gewichtkunde - S. 13

1852 - Stuttgart : Metzler
Physik. 13 Man muß daher Papier oder Holz unterlegen, damit sie sich allmälich er- wärmen und ausdehnen. 8. 26. Wenn man ein Stück Schwefel in einem Gefäß erwärmt, so schmilzt er, und bei noch stärkerem Erhitzen verwandelt er sich in einen dun- kelgelben Dampf. Dieser Dampf steigt in die Höhe und legt sich an kal- ten Stellen des Gefäßes als ein feines Pulver (sogenannte Schwefelblu- men) an. Einen Vorgang, bei welchem ein fester Körper durch Wärme in Dampf verwandelt und durch Kälte wieder verdichtet wird, heißt man Sublimiren. Eben so kann man den Phosphor, den Kamfer, den Zinnober u. a. m. sublimiren, und solche Körper werden flüchtige Kör- per genannt. Die flüssigen Körper lassen sich noch leichter in Dampf verwandeln und sind daher flüchtiger, als die festen. Wenn man Wasser erhitzt, so er- hebt sich bald Dampf aus demselben. Hält man einen kalten Gegenstand in den Dampf, so schlägt er sich in Gestalt von kleinen Wassertropfen auf demselben nieder. Aus dem Meere steigen durch die Sonnenwärme un- geheuere Mengen von Wasserdämpfen in die Höhe und kühlen sich oben in der Lust ab, werden als Wolken weiter getrieben, und fallen wieder in Tropfen als Regen herunter. (S. 8- 47.) Wenn sehr viele Dämpfe aus dem erhitzten Wasser aufsteigen, so versetzen sie das Wasser in wallende Bewegung, was man das Kochen oder Sieden nennt. Ein Wilder glaubte, als er zum ersten- mal das Wasser in einem Topfe kochen sah, es sei ein Thier darin, welches das Wasser so sehr in Bewegung setze. Er griff, um es zu fangen, mit der Hand in den Topf und verbrannte sie ganz jämmerlich. Durch anhalten- des Kochen kann man alles Wasser aus einem Kessel in Dampfgestalt in die Luft jagen. Allein man kann den Dampf auch abkühlen und das da- durch verdichtete Wasser wieder auffangen. Dieses Geschäft heißt man destilliren. Es geschieht in der Destillirblase, auf welcher ein Helm oder Hut sitzt mit einem Kühl rohr, Alles von Kupfer. Das Destilliren kann man bei dem Branntweinbrenner jeden Tag sehen. In der D-stil- lirblase erhitzt er die Maische, welche den Branntwein enthält, der dann als Dampf in den Hut steigt und unten am Kühlrohr herausfließt. Man nennt diese Arbeit auch das Branntweinbrennen oder das Abziehen des Branntweins. 8. 27. Wenn man den Dampf in ein Gefäß einschließt, so daß er nicht in die Luft entweichen kann, so übt er einen großen Druck aus, der, wenn das Erhitzen fortdauert, zuletzt so heftig werden kann, daß er das Gefäß zersprengt. So kann man eine Flasche oder einen Krug, worin sich ein wenig Wasser befindet, leicht zersprengen, wenn man sie fest zugestopft auf den Ofen stellt. Diese Gewalt des Dampfes hat man benutzt, um die so nützlichen und mit furchtbarer Gewalt arbeitenden Dampfmaschinen in Bewegung zu setzen, welche jetzt so viele Schiffe, Wagen und Maschinen jeder Art treiben, wodurch Tausende von Menschenhänden und Pferden er- spart werden. Man erzählt, daß der Mann, der die erste Dampfmaschine erfunden hat, durch einen Theekessel, in welchem er Wasser kochte, auf die Gewalt des Dampfes aufmerksam wurde. Er sah nämlich, wie der Dampf

4. Naturkunde, Erdkunde, Geschichte, deutsche Sprachlehre, Münz-, Maß- und Gewichtkunde - S. 15

1852 - Stuttgart : Metzler
Physik. 15 aittgt und von diesen fortgeleitet wird. Gute Wärmeleiter sind die e, namentlich Eisen, welches sich kalt anfühlt, weil es der Hand Wärme entzieht. Schlechte Wärmeleiter sind Steine, Holz, Federn, ^Wö,Üe, dckyer man letztere zu Brtten und Kleidern benützt. Sie halten die Wärme im menschlichen Körper zurück und halten ihn daher warm. Der Schnee ist auch ein schlechter Wälcheleiter; daher eine Schneedecke zarte junw^achken^Dsr starker Wiwmute schützt. ...^ ja»« Som Lichte. 8. 32. Das Licht haben wir hauptsächlich der Sonne und dem Feuer zu verdanken. Auch die Sterne und verschiedene Thiere, wie das Johan- niswürmchen, einige Asche, faules Holz, Phosphor jc. geben ein stärkeres oder schwächere^Licht von sich. Die Lichtmaterie muß äußerst fein sein, denn durch dis kleme Oeffnüng eines Nadelstiches sind wir im Stand, tau- send Dfn«.M übersehe« Bon allen diesen Dingen müssen also doch Straley durch diese kleine Oeffnüng in unser Auge fallen. Denn nur alö- danp sshön wir einen leuchtenden, oder erleuchteten Gegenstand, wenn Licht von! ihm in unser Auge kmnmt. 8. 33. Die Geschwindigkeit, mit der sich das Licht ausbreitet, übertrifft die ^^vindigkei't-d'es Schalles noch 976,000mal, und die Licht- stralen brauchjln nur^Miffuten, um von der Sonne bis zu unserer Erde zu kommen,'^M^e.d'och- 20 Millionen Meilen von jener entfernt ist. Einige Körper, wi^Ms Glas, Wasser, Krystall, lassen die Lichtstralen durch sich durchgehen,^währeud.flndere dies nicht thun, sondern das Licht zurückwerfen, fast so wie sm Ball, der an die Wand geworfen wird, wieder zurückprallt. Auf-diese Wxise wirft der Mond das von der Sonne auf ihn fallende Lickt nach der Er^ und erleuchtet dadurch häufig unsere Nächte. Nach diesem Verhalten theilt man alle Gegenstände ein in durchsichtige und in un- durchsi cht^g^Körper. Letztere verhindern die Erhellung der Dinge hinter ihnen oder Machen Schatten. Sehr glatt polirte Körper, als polirtes Metall, belegtes Glas rc. werfen das Licht am vollständigsten zurück und man bedient/rch'daber des Letzteren zum Verfertigen der Spiegel. 8. 34. Gewöhnlich gehen alle Lichtstraleil in gerader Richtung fort, nur wenn sie aus einer dünneren Materie in eine dichtere fallen, z. B. aus der Luft ins Wasser, brechen sie sich und nehmen eine andere Richtung an, als vorher. Daher scheint ein Stock, den man halb ins Wasser steckt, von da, wo er das Wasser berührt, gebrochen und in einer schiefen Richtung fortzugehen. Eben so brechen sich die Stralen des Lichts, wenn sie von einer dichteren Materie in eine dünnere, z. B. aus dem Glas in die freie Luft übergehen. Diese Abweichung nennt man die S t r a l e n b r e ck u n g. Die Brenngläser, Brillen, Vergrößerungs - und Ferngläser werden nach den Regeln dieser Stralenbrechung berechnet und geschliffen. Die Erfindung dieser Instrumente und ihre Verbesserung, die wir nament- lich Herschel, Newton, Fraunh ofer und Andern verdanken, ist vom höchsten Werthe. Nicht allein daß dieselben den Blick des Blödsichtigen

5. Naturkunde, Erdkunde, Geschichte, deutsche Sprachlehre, Münz-, Maß- und Gewichtkunde - S. 19

1852 - Stuttgart : Metzler
Physik. 19 trisch gemacht hat, setzt man den sogenannten Deckel auf denselben. Die- ser besteht aus einer Blechscbeibe c und hat in der Mitte einen Griff von Glas ä. Berührt man den aufsitzenden Deckel mit einem Finger, ent- fernt letzteren wieder und hebt jetzt den Deckel an seinem gläsernen Griff auf, so erscheint er mit Elektricität geladen. Er zieht Papierschnitzel und dergleichen leichte Körperchen an und wenn man ihm den Knöchel eines Fingers nähert, so springt in denselben ein lebhafter Funken aus dem Deckel. 8. 41. Die in dem Vorhergehenden beschriebene Elektricität wird Reibungselektricität genannt, da sie durch Reiben verschiedener Kör- per hervorgebracht wird. Merkwürdig ist cs aber, daß manche Stoffe auch dann schon elektrische Eigenschaften annehmen, wenn sie nur mit einander in Berührung kommen. 8. 42. Legt man zwei Platten von verschiedenen Metallen, z. B. von Zink und Kupfer, auf einander, so elektrisiren sie sich von selbst, die eine po- sitiv, die andere negativ. Diese Aeußerung der Elektricität nennt man Berührungselektricität oder Galvanismus, nach ihrem Entdecker Gal- v ani. Man kann die Wirkung verstärken, wenn man mehrere Platten- paare durch eineu dazwischengelegten feuchten Leiter (z. B. mit Salzwasser angefeuchtete Scheiben von Tuch, oder Pappe) verbindet. Dadurch entsteht eine Säule, die man nach ihrem Erfinder Volta die volta'sche Säule nennt. Die beiden Enden derselben heißen die Pole. Der Galvanismus wirkt auf mehrere unserer Sinne. Berührt man die volta'sche Säule an beiden Enden zugleich mit befeuchteten Händen, so empfindet man heftige Zuckungen. Sogar nach dem Tode sind solche Zuckungen noch lange be- merkbar, wenn man einen Nerven und den dazu gehörigeu Muskel mit 2 verschiedenen Metallen berührt. Vorzüglich stark sind die Zuckungen nach dem Tode bei Amphibien, z. B. Fröschen. — Legt man die Zunge zwischen 2 Platten von verschiedenen Metallen und berührt letztere mit einander, so empfindet man einen eigenen Geschmack. Legt man im Finstern auf das eine Auge eine Silberplatte, auf das andere eine Zinkstange und berührt die Silberplatte mit der Zinkstange, so entsteht im Augenblick der Berührung eine Lichterscheinung im Auge. — Löthet man an jede Platte, die einen Pol der volta'schen Säule bildet, einen Kupferdraht, so wird die Elektricität in diesen Drähten weiter geleitet bis an das Ende derselben und erscheint an diesen angesammelt, so daß die Endpunkte der Drähte jetzt als die Pole der Säule erscheinen. Nähert man dieselben einander bis auf geringe Entfer- nung, so springen fortwährend lebhafte Funken über, indem die entgegen- gesetzten Elektricitäten sich vereinigen. Man nennt diese anhaltende Be- wegung der Elektricitäten durch die Leitungsdrähte nach den entgegengesetz- ten Polen den elektrischen Strom. Die Stärke des Stroms hängt von der Einrichtung der Säule ab. Durch geeignete Vorrichtungen der Art, die galvanische Batterien genannt werden, ist man im Stande, einen Strom von solcher Stärke zu erzeugen, daß dessen Funken ein sonnenhelles Licht und eine Hitze verbreiten, bei welcher die strengstflüssigen Körper schmelzen. Auch chemische Verbindungen werden durch den elektrischen Strom zersetzt. Zlni merkwürdigsten ist jedoch, daß der Strom sich mit un«

6. Naturkunde, Erdkunde, Geschichte, deutsche Sprachlehre, Münz-, Maß- und Gewichtkunde - S. 55

1852 - Stuttgart : Metzler
Mineralkunde. 55 Dosen u. dgl. Verwittert gibt sie einen fruchtbaren Boden. Diese feurigen Ansbrüche haben auch viele Minerale sehr verändert. So ist der Bimsstein, der seinen chemischen Bestandtheilen nach dem Feldspath sehr gleicht, durch die Hitze zu einer blasigen, schwammigen Masse gebacken. Er wird wegen seiner Rauheit zum Po- liren und Schleifen benutzt. 8. 159. Wenn man nun mittels der Schachte die Erdrinde durch- dringt, so kommt man durch alle jene Schichten, von der jüngsten bis zur ältesten. Man kann im Ganzen folgende 5 Schickten oder Lagerungen un- terscheiden: 1) die Ackererde. Sie bildet die oberste Schichte, besteht aus verwittertem Gestein jeder Art und ist untermengt mit den verwesenden Re- sten der Pflanzen und Thiere. Auf diese folgt 2) das angeschwemmte und aufgeschwemmte Land, d. h. eine Schichte, die sich aus großen Gewässern niedergeschlagen hat, worin Thiere lebten., wie man sie zum Theil noch heutigen Tags im Meer, in Seen und Flüssen antrifft, und die sich häufig als Versteinerungen finden. 3) Das Flötzgebirg, eine mäch- tige Ablagerung, worin viele Thier- und Pflanzenreste vorkommen, von denen man jetzt ihres Gleichen gar nicht mehr auf der Erde findet. Man nennt daher solche Thiere urw elt li che Thiere. Aus ihrer oft ungeheuren Größe und sonderbaren Gestaltung kann man schon schließen, daß damals die Erde anders beschaffen gewesen sein muß, als jetzt. 4) Die 4. Schichte heißt das Uebergangsgebirg. In ihr finden sich nur wenige Thier- reste, dagegen große Lagen von Steinkohlen, die Ueberbleibsel ungeheurer Wälder. Dann folgt 5) das Grund gebirg oder Urge birg, in dem keine Spur eines ehemals lebenden Wesens, noch eine Pflanze anzutreffen ist. — Das Steinsalz und die nützlicksten Erze finden sich besonders in der 3ten und 4ten Gebirgsbildung. §. 160. Nun muß man aber nicht glauben, daß diese 6 Schichten allerwärts so ordentlich übereinander lägen, wie die Blätter eines Buches. Sie sind viel- mehr bei den §. 158 erwähnten Durchbrüchen der glühenden Erdmasse gewaltig durcheinander geworfen worden. Da wo sie sich auf einander schoben und thürm- ten, entstanden die Gebirge von der manigfaltigsten Form und Gestalt. Je dicker die Erdrinde war, desto heftiger die Gewalt des Durchbruchs und desto höher, schroffer, steiler die dabei aufgeworfenen Gebirge. Da liegen denn oft die ältesten Schichten mit ihren Versteinerungen hoch auf dem Gipfel der Berge, und die jüngsten Schichten tief darunter begraben, und es erfordert viel Mühe und Auf- merksamkeit, um alles dies zu beobachten und die scheinbare Unordnung ¿u er- klären. §. 161. Gebirge, welche nur aus solchen Schichten bestehen, die sich langsam aus Gewässern durchschlugen, besitzen indeß eine sehr regelmäßige Bildung und werden, wie erwähnt, geschichtete Gebirge genannt, wohin namentlich das Flötzgebirg zu rechnen ist. Da sieht man dann oft wirk- lich verschiedene Lagerungen, wie die Blätter eines Buches übereinander liegen. Die Massen aber, welche feurig flüssig aus dem Innern der Erde vorgedrungen und dann erkaltet sind, haben stets eine ganz unregelmäßige Gestalt. Man sieht ihnen an, daß sie vom Feuer gebildet sind, denn sie haben etwas Geschmolzenes oder Schlackiges an sich, und werden vulka- nische Gebirgsmassen genannt. Der Basalt, Granit und Gneis sind

7. Naturkunde, Erdkunde, Geschichte, deutsche Sprachlehre, Münz-, Maß- und Gewichtkunde - S. 56

1852 - Stuttgart : Metzler
56 Naturgeschichte. vulkanische Felsarten. In ihnen ist nie die Spur eines Thieres auzutref- fen. Dagegen sind die Kalk-, Thon- und Sandsteine meist in den geschich- teten Gebirgsmassen zu finden und enthalten sehr viele versteinerte urwelt- liche Pflanzen und Thiere. 8. 162. In dem Vorhergehenden ist öfters von Versteinerungen die Rede gewesen. Häufig find dieselben weiter Nichts, als Abdrücke von Thieren, die bei plötzlichen Umwälzungen der Erdoberfläche von einer wei- chen (thonigen) Masse überdeckt wurden. Später verhärtete diese und er- hielt uns so die Gestalt der Thiere, während diese selbst durch Verwesung zerstört wurden. Oder die Thiere wurden ganz in die Erdmasse eingehüllt; ihre weichen Theile faulten, während alles Feste, wie Muschel und Krebs- schalen, selbst Flügeldecken von Käfern, sodann Knochen, Zähne, Gräten und Schuppen der Fische u. s. w. erhalten wurden. Verwittert jetzt eine solche Gebirgsmasse, so fallen diese Thierreste als sogenannte Versteinerun- gen heraus. Sie find sehr manigfaltig, besonders die der Schalthiere. Da findet man unter andern gewundene Ammonshörner, die schuecken- ähnliche Thiere waren und darunter einige, die die Größe eines Pflugra- des erreichten. Die Belemuiten find fingerförmig und zuweilen einen Fuß laug. Erst in den jüngeren Schichten, namentlich in dem aufge- schwemmten Bett großer Ströme, z. B. des Rheins, findet man vorzüglich die Reste vierfüßiger Thiere, der Vögel, sowie Eidechsen und Fische mitun- ter von erstaunlicher Größe. Die großen Mammuts knocken gehörten ge- waltigen elephantenartigen Thieren an. Auch werden mitunter Rippen der Walfische für Reste urweltlicher Thiere ausgegeben. 8. 163. So wie die Thierwelt gewaltige Zerstörungen erlitt, erging es auch den Pflanzen. Wir haben schon gesehen, daß die unterirdischen Wälder und Kohlenlager daher rühren. Allein noch andere Produkte haben sicher, oder doch wahrscheinlich dorther ihren Ursprung. Es sind dies mehrere der sogenannten brennbaren Minerale, z. B. der Bernstein, ein leichter, durchsichtiger, harzähnlicker, aber harter Körper. Er wird zu Schmucksachen, Pfeifenspitzen rc. häufig verarbeitet. An ihm wurden zu- erst elektrische Eigenschaften wahrgenommen. Beim Verbrennen gibt er einen angenehmen Geruch. Erdpcch, Erdharz, auch Judenpech und Asphalt genannt, findet sich an manchen Orten in großen Lagern, namentlich in der Nähe des todten Meeres. Man macht zu Theer, Fir- nissen, Dachbedeckung und Straßenpflaster mancherlei Anwendung davon. Gewöhnlich finden sich in der Nähe solcher Lager Quellen von Berg- oder Mineraltheer oder vielmehr von Berg öl, Steinöl, die auch Naphtha heißen und in der Medicin und zu manchen andern Zwecken (s. z. B. 8. 120) benutzt werden. Oft finden fick auch Gesteine und Erd- massen, die ganz von Bergtheer oder Steinöl durchdrungen sind. Durch Auswaschen, oder Destillation kann es aus denselben gewonnen werden. Alle diese Produkte haben einen starken, oft sehr unangenehmen Geruch. 8. 164. Mit dem Ergebniß der gelehrtesten Forschungen hinsichtlich ^ der Erdgestaltung, stimmt überein, was die heilige Sckrift hierüber enthält. Denn in dem ersten Buche Mosis wird erzählt, wie Gott der Herr das

8. Naturkunde, Erdkunde, Geschichte, deutsche Sprachlehre, Münz-, Maß- und Gewichtkunde - S. 58

1852 - Stuttgart : Metzler
Naturgeschichte. 58 ' oder Schwamm und Moose bis zum belaubten Baume, dessen Gipfel in die Lüfte ragen. Und gar noch die fast unsichtbaren kleinen Pflanzen, die erst durchs Vergrößerungsglas kenntlich werden, zu denen der Schimmel und die grünen Fäden gehören, die sich im stehenden Wasser erzeugen, wie sehr verschieden erscheinen diese auf den ersten Blick von allen übrigen Gewäch- sen! Allein genau betrachtet, haben doch alle Pflanzen in ihrem inneren Ban eine große Aehnlichkeit. Das Vergrößerungsglas zeigt, daß sie alle theils aus Zellen, theils aus Gefäßen, oder aus beiden gemein- schaftlich bestehen. 8- 169. Die Zellen der Pflanzen sind außerordentlich kleine runde Schläuche, aus einem zarten Häutchen gebildet und angefüllt entweder mit Säften, oder mit festem Inhalte. Indem Zelle an Zelle sich reiht und lagert, entsteht das sogenannte Zellgewebe, das den Bienenzellen ähnlich ist und die Massen der Pflanzen bildet. An einem Stückchen Hollunder- mark sieht man dies ganz deutlich. Viele Pflanzen bestehen nur aus Zel- len. Sie werden Zellenpflanzen genannt und sind die einfacheren und weniger vollkommenen. Hierher gehören: die Pilze oder Schwämme, Flechten, Moose u. s. w. An den vollkommnen Pflanzen bilden die Zellen mehr die zarten, weichen, markigen und fleischigen Theile, namentlich die Früchte. — Die Zellen sind als die einfachsten Organe der Pflanzen zu be- trachten und haben für das Leben derselben die wichtigsten Verrichtungen zu erfüllen. Sie enthalten nämlich stets eine Flüssigkeit und, indem diese von einer Zelle in die andere tritt, verbreiten sie die Nahrungstheile der Pflanze, namentlich das Wasser, überall hin. Wie schnell dies geschieht kann man an einer verwelkten Pflanze sehen, die man begießt, oder in Wasser stellt. Auch lagern sich mit der Zeit in den Zellen alle Stoffe ab, welche wir so häufig als nützliche Produkte des Pflanzenreichs benutzen und die wir zum Theil schon in 8-137 kennen gelernt haben, nämlich die Stärke, der Zucker, das fette und flüchtige Oel, Farbstoffe, Harze u. s. w. 8. 170. Die Gefäjße stellen sich dem bloßen Auge als höchst feine Fasern oder Fäden dar. Vergrößert erscheinen sie als hohle Röhrchen, die häufig das Ansehen einer Spirale haben und darum Spiralgefäße genannt werden. Sie stehen immer in ganzen Bündeln beisammen und bilden mit dem Zellgewebe die vollkommenen Pflanzen, wohin alle Stauden, Sträu- cher und Bäume zu rechnen sind. Die Gefäße sind immer leer und ent- halten nur Luft. Sie haben wol für das Leben der Pflanzen keine bedeu- tenden Verrichtungen, da sie ja in vielen ganz fehlen. Allein sie bilden die festeren Theile der Pflanzen und bestimmen dadurch wesentlich die Form derselben. So sind z. B. die Rippen eines Blattes aus Gefäßen, die grü- nen Theile aus Zellgeweben gebildet. 8. 171. Zwischen Zellgewebe und den Gefäßen befinden sich im Jn- nern häufig Oeffnungen, sogenannte Luftgänge, die nur mit Luft erfüllt sind. Man sieht sie mit bloßem Auge ganz deutlich beim Durchschneiden des Stengels einer Wasserrose. Auch Gänge, die mit einem Milchsaft ge- füllt sind, kommen bei manchen Pflanzen vor, die, wie z. B. der Mohn,

9. Naturkunde, Erdkunde, Geschichte, deutsche Sprachlehre, Münz-, Maß- und Gewichtkunde - S. 27

1852 - Stuttgart : Metzler
Chemie. 27 §. 59. Der Nordschein oder das Nordlicht, das sich Nachts oder Morgens früh in den nördlichen Gegenden des Himmels, aber in der höheren Luft, zeigt, hat wahrscheinlich eine ähnliche Ursache, wie das Ge- witter. Es erscheint in den kalten Ländern gegen Norden viel häufiger, als bei uns, wo man es nur selten sieht und dient manchen Völkern, die 2 bis 3 Monate hintereinander Nackt haben, zur Erleuchtung der langen Finster- niß, so daß sie ihre Gesckäfte im Nordschein eben so gut verrichten können, wie bei Sonnenschein. 8. 60. Die I r r w i s ch e oder Irrlichter sind wahrscheinlich nichts Anderes, als selbst entzündbare Dsinste (Gase), die an sumpfigen Orten, Schindangern und Kirchhöfen und überhaupt, wo viele faulenden Gegen- stände vorhanden sind, entstehen und aufsteigen. In nenererzeit (vielleicht weil man die Sümpfe meist ausgetrocknet hat), sind die Irrlichter so selten geworden, daß viele 100,000 Menschen noch nie ein sogenanntes Irrlicht gesehen haben. Daher hat man auch schon vermutet, alle Geschickten von neckenden und tanzenden Irrlichtern wären blos eine Erfindung abergläu- » bischer oder furchtsamer Köpfe. *) Vor einem Betrunkenen tanzt jedes Licht! Ueber die Natur der Sternschnuppen, die von den Sternen herabzufallen scheinen, und die um die Mitte des Augusts und Novembers am häufigsten gesehen werden, sind wir in Ungewißheit, doch haben wir ihnen jedenfalls weder eine gute, noch eine schlimme Bedeutung zuzuschreiben. Größere Erscheinungen der Art formte der Aberglaube zu feurigen Drachen und bildete sich ein, sie zögen gerne nach den Schornsteinen. Manchmal sind schon große Feuermassen, sogenannte Feuerkugeln, gesehen worden, die am Himmel hinfahren, einen starken Glan; von sich geben und oft mit einem großen Knall zerplatzen. Man findet dann zuwei- len, daß große und kleine Steine herunterfallen, welche Meteorsteine genannt werden. Ueber die Herkunft derselben ist man im Zweifel. 2. Chemie. 8. 61. Die Chemie lehrtuns die einfachen Körper, ihre Eigenschaf- ten, namentlich aber ihr Verhalten gegen einander bei gegenseitiger Berüh- rung und die daraus entstehenden neuen Körper kennen. 8. 62. Jeder Körper hat ein Bestreben, sich mit gewissen andern Kör- pern zu vereinigen, sich damit zu verbinden. Dieses Bestreben nennt man die chemische Verwandtschaft, und sie ist die Ursache aller chemischen Erscheinungen. Zwei Körper, die sich mit einander vereinigt haben, bilden eine chemische Verbindung. Das Wesen einer chemischen Verbin- dung besteht darin, daß dieselbe Eigenschaften besitzt, die ganz verschie- den sind von denen derjenige Körper, aus welchen die Verbindung entstanden ist. Z. B. Sand und Pottasche bilden, chemisch verbunden, das Glas. *) S. die Erzählungen darüber, Thl. I. Lesebuch Nr. 68.

10. Naturkunde, Erdkunde, Geschichte, deutsche Sprachlehre, Münz-, Maß- und Gewichtkunde - S. 28

1852 - Stuttgart : Metzler
28 Naturlehre. Welch ein Unterschied zwischen diesen 3 Körpern. Bloße Gemenge (Ge- mische) von verschiedenen Körpern sind keine chemischen Verbindungen. §• 63. Nicht jeder Körper hat zu allen übrigen Körpern gleich starke Verwandtschaft. Wenn 3 verschiedene Körper zusammenkommen, so ver- binden sich die 2 mit einander, welche die größte gegenseitige Verwandt- schaft haben. 8. 64. Körper, die zu einander Verwandtschaft haben, verbinden sich nicht unter allen Umständen. Z. B. Sand und Pottasche verbinden sich nur, wenn sie sehr stark geglüht werden, zu Glas. Meistens begünstigt die Wärme und der flüssige Zustand in hohem Grade die Verwandtschaft. 8. 65. Ans den meisten Körpern, die wir sehen, lassen sich 2 oder mehrere Körper abscheiden, ans welchen sie zusammengesetzt sind. So kann man aus dem Zinnober den Schwefel abscheiden und das Quecksilber. Ans manchen Körpern lässt sich aber auf keine Weise mehr ein neuer Körper ab- scheiden. Solche Körper nennt man einfache Körper, Urstoffe oder Elemente. 8. 66. F e u e r, W a sse r, L u f t und Erde wurden die 4 Elemente genannt, um damit anzudeuten, daß alle Dinge entweder fest wie Erde, oder flüssig wie Wasser, oder luftförmig, oder brennbar sind. Man muß deffhalb diese sogenannten Elemente nicht mit den chemischen Ele- menten oder Urstoffen verwechseln. Zahl und Eintheilung der einfachen Körper. 8- 67. Man kennt bis jetzt 63 einfache Körper. Aus Verbin- dungen derselben bestehen alle die mannigfaltigen Dinge umher, sie mögen nun heißen oder aussehen wie sie wollen. Und zwar enthält ein Körper nur 2, 3 oder 4, höchst selten 5 verschiedene Elemente. Das wird Man- cher nicht glauben wollen, daß so viele Millionen der verschiedensten Ge- genstände nur aus 63 Grundstoffen bestehen. Allein Alles kommt daraus an, wie und welche einfachen Körper mit einander vereinigt sind. Kann man doch mit 10 Zeichen Billionen verschiedener Zahlen schreiben, nur da- durch, daß man den Ziffern verschiedene Stellung gibt! So gibt es nur wenige verschiedene Töne, nur 7 verschiedene Farben, und welche Menge von verschiedenen Bildern, oder Melodien, vom lustigen Kirmeswalzer bis zum traurigen Grabgesang! 8. 68. Von den 63 Elementen sind 33 so selten anzutreffen, daß selbst mancher Naturforscher einige derselben noch gar nicht gesehen hat. Dreißig einfache Körper trifft man dagegen fast überall, und theilt sie in Metalle und in nichtmetallische Körper. Die nichtmetallischen Kör- per sind entweder Gase (d. i. luftförmig), oder sie sind fest. Die Metalle werden eingetheilt in schwere und in leichte Metalle. Erstere sind schwerer, letztere leichter, als Wasser.
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