98
Die Niedergrafschaft Singen entbehrt fast gänzlich der
Berge und Wälder. Nur der Süden hat einige Hügel auf-
zuweisen ; im Westen kommen Hochmoore vor. Das Acker-
land besteht aus losem feinkörnigen Sande, dem das wenige
Fuß unter der Oberfläche stehende Grundwasser zu Statten
kommt. Eine traurige Eigenthümlichkeit dieses Landes sind
die vielen unfruchtbaren Sanddünen an den Ufern der Ems.
Zwei Drittel des Lingenschen bestehen aus Haiden, Hochmoo-
ren und Dünen. Der Mangel an Quellen und Bächen er-
zeugt Mangel an Wiesen und grasreichen Aengern.
In Emsbühren findet sich nahe an der Ems eine aus
sehr feinkörnigem dichten magern Lehm bestehende Niederung,
westlich erhebt sich eine Hügelreihe aus Thonschiefer, nach
Bentheim zu ist das Land flach und größtentheils mit Haide-
kraut bewachsen.
Die Grafschaft Bentheim besitzt im Süden mehrere Berg-
rücken, welche im Innern Quadersandstein führen. Im We-
sten sind Hügel und bruchige Niederungen; im Norden große
Hochmoore und sandige Haiden. Aufgeschwemmten Boden
findet man nur in geringer Ausdehnung an den Ufern der
Vechte. Dieses Gebiet ist reichlich mit Quellen und Flüssen
versehen, hat aber Mangel an Wäldern.
Das Herzogthum Aremberg-Meppen leidet, obwohl ibm
Wälder und Berge gänzlich fehlen, an feuchtem Klima; dies
kommt daher, daß seine ganze Westküste ein Moor ist (das
große Grenzmoor und das Bourtanger-Moor), daß ferner im
Norden viele bruchige Gegenden sind und im Nordosten das
sumpfige Saterland die Grenze bildet. Das Land ist theils
flach, theils hügelig. Die bedeutendste Hügelkette, welche nörd-
lich von der Hase beginnt und sich bis zum Sate^lande hin-
zieht, heißt der Hümmling. Der Hauptbestand des Hümm-
lings ist Sand und Kiesgerölle; mehrere Hügel führen im
Untergründe Mergel. Meppen ist reich an Haiden und Sand-
dünen. Mit wenigen Ausnahmen fehlen gute Wiesen gänzlich.
Durch Erzeugnisse kann unter den angegebenen Verhält-
nissen nur Osnabrück von Erheblichkeit1 sein. Dasselbe treibt
neben dem Kornbau einen ausgedehnten Flachs- und Gemüse-
bau. Buchweizen wird hier wie in den anderen Provinzen
in großer Ausdehnung und mit gutem Erfolge gebauet. Die
Waldungen haben sich durch gute Aufsicht vermehrt, nament-
lich die Nadelhölzer aus der Familie der Föhren; auch, einige
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe]]
TM Hauptwörter (200): [T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
125
bilden die Familie der Schmetterlingsblüthler, welcher das
Aussehen ihrer Blüthe diesen Namen gegeben hat. Die Fami-
lie der Schirm- oder Doldenpflanzen bilden Pflanzen wie der
Kümmel, die Mohrrübe, der Fengcl, die Petersilie. Unsere
Nadelhölzer mit dem Wachholder bilden die Familie der Na-
delholzpflanzen oder Zapfenbäume; die Eichen, Buchen, Hasel-
stauden, Pappeln, Birken, Erlen, Weiden die der Kätzchenblüth-
ler und so bis zu den Moosen herunter. Gleich über den
Moosen kommt eine Pflanzenfamilie, welche man die Farren-
kräuter nennt. Dieselben sind Gewächse, welche es in der Ent-
wickelung nicht über die Blatter hinaus gebracht haben, die man
aber hier nicht Blätter, sondern Wedel nennt. Diese Farren-
wedcl bilden besonders in unseren deutschen Gebirgswaldungen
am Boden schöne, federbuschartige Büschchen, an denen man
das ganze Jahr hindurch keine Blüthen bemerkt. Doch man
betrachte diese zierlichen Wedel genauer, so findet man auf der
Rückseite kleine runde oder längliche Häufchen, meist von einem
daneben oder darüber stehenden Häubchen bedeckt. Einem auf-
merksamen Auge entgeht es nicht, daß dieselben aus kleinen
Kügelchen zusammengesetzt sind. Diese Kügelchen sind kleine
sandkorngroße Fruchtkapseln, in denen 12 bis 20 unendlich
kleine Samenkörnchen liegen. Die Früchte sind der Rückseite
der Blätter angeheftet, ohne daß ihnen Blüthen vorausgegan-
gen wären. Solche Farrenkräuter aber in dichten Massen und
in großer Entwickelung sind es gewesen, welche damals die
Erde bedeckten; große Stämme, deren Rinde zeigt, daß sie ko-
lossalen Farrenkräutern angehört haben, und die man theils in der
Steinkohle selbst, theils in den Kohlensandstein- und Schiefer-
thonschichten gefunden hat, beweisen dies. In der That gibt
es auch noch in den heißen Himmelsstrichen einige baumar-
tige Farcen, wenn gleich nicht von der Größe ihrer vorwelu
lichen Urbilder, zu deren Zeit auch die zu derselben Familie
gehörenden, jedoch anders gebaueten, jetzt schwachen und niedri-
gen Schachtelhalme und Bärlapppflanzen wahre Riesen gewe-
sen sind.
Diese wunderbare Pflanzenwelt bedeckte die Gegenden,
wo jetzt die Steinkohlen vorkommen. Gewaltsame Veranlas-
sungen schwemmten alsdann Sand und Thonmassen darüber und
begruben sie. Wie nun die unter einem jedenfalls beträchtli-
chen Drucke begrabenen Pflanzen in Kohle verwandelt sind,
darüber theilen sich die Ansichten. Jedenfalls hat die Hitze
TM Hauptwörter (100): [T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
145
begängnissen einzelne besondere Gebräuche, die jedoch meisten-
theils auf ein verschwendrisches Essen und Trinken heraus-
kommen. Eine auffallende Erscheinung ist, daß sich die wohl-
habenden Wurster außerordentlich jung verheirathen. Junge
Frauen von fünfzehn oder sechszehn und Ehemänner von
siebzehn bis neunzehn Jahren sind gar nicht selten. Daß ein
armes schönes Mädchen einen reichen Mann heicathet, ist
fast eben so unerhört als daß ein Wurster eine Auswärtige
zur Frau nimmt; sie heirathen fast nur unter sich.
70 Erzeugnisse und Betriebsamkeit des
Landes Wursten.
Die stark salpeterhaltige Erde des Landes ist vielen Pflan-
zenarten nicht zuträglich, indeß hat dasselbe noch einen stärkern,
unbesiegbarern Feind der höheren Pflanzenwelt, den Wind.
Es ist ein alter Aberglaube, daß es im Lande Wursten keine
Bäume gäbe. Zwar gibt es keine Wälder und große Forsten,
weil der Ackerbau einträglicher ist; allein eben so wenig eine
Ortschaft oder ein einzeln stehendes Gehöft, welches nicht von
Bäumen', zuweilen von einem kleinen Gehölze umgeben ist.
Die Baumarten, welche einen feuchten Boden lieben, gedeihen
hier am besten, wie Weiden, Erlen, Pappeln, besonders Eschen,
die rasch zu ansehnlicher Höhe und Dicke aufwachsen. Eichen
und Linden gedeihen ebenfalls gut, Buchen und Nadelholz
dagegen kommen selten fort.
An Blumenzucht ist wenig zu denken, da den Bewohnern
aller Sinn für Gartenbau fehlt. Die Kartoffeln sind des
schweren Bodens wegen nur mittelmäßig und werden in un-
zureichender Menge angebauet. Auffällig ist eine, auch den
übrigen Marschländern angehörige Braunkohlart, welche fünf
bis sechs Fuß hoch wächst, deren untere Blätter zum Viehfutter
abgebrochen werden, während das Herz gegessen wird. Man
könnte sie ihrer Form wegen die Dattelpalme des Nordens
nennen.
Ackerbau und Viehzucht sind die Hauptbeschäftigungen
der Wurster und die Quelle ihrer Wohlhabenheit, die ohne
Uebertreibung Reichthum genannt werden kann. In dem nörd-
lichen Theile des Landes herrscht der Ackerbau vor, im südli-
chen, wo sich die besten Fettweiden befinden, die Viehzucht.
Der Werth von Grund und Boden ist in den letzten
zwanzig Jahren um das Dreifache gestiegen. Der Grund
10
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend]]
TM Hauptwörter (200): [T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T64: [Vater Sohn Jahr Tod Mutter Regierung König Kind Heinrich Bruder], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
162
sagen kann: man muß seinen Acker festbinden, damit er nicht
davon laufe.
Das s. g. schwimmende Erdreich bei Waakhausen zieht
sich etwa eine halbe Meile lang und eine Viertelmeile breit
am südlichen Ufer der Hamme hin und ist gewiß vor Jahr-
hunderten, als noch keine Deiche waren, durch eine ungewöhn-
liche Ueberschwemmung entstanden. Aller Wahrscheinlichkeit
nach war der untere Grund schon einmal bewohnt, denn man
findet in seiner Tiefe nicht nur sehr große unvermoderte Baum-
stamme, welcher stets in der Richtung von Südwesten nach
Nordosten liegen, sondern auch mancherlei Gerä'the und Werkzeuge.
Wenn die Weser, die Wumme und Hamme von vielem
Regen angeschwollen sind und das Wasser austritt, so hebt
sich der Boden dieses Landstrichs, mit allem was darauf steht
an Eichen, Tannen, Erlen, Birken und einer großen Menge
Unterbusch in dem Maßstabe, worin das Wasser steigt. Die
Ufer der Hamme mit ihrer Grasländerei, die etwa tausend
Schritt von den Häusern ablegen sind, schwimmen nicht mit;
sie sind theils von Natur, theils durch die Schlammablagerun-
gen des austretenden Wassers zu schwer geworden. Wo aber
den Häusern näher die Moorkruste beginnt, reißt das Erdreich
auf und hebt sich mit völlig trockener Oberstäche über dem
unten eindrillenden Wasser empor.
Die schwimmende Erdrinde ist 30, 25, 20, ja oft nur
15 Fuß dick; sie ruhet, wie schon bemerkt, auf festem Sand-
grunde, der sich schnell sättigt; das später eindringende Was-
ser bleibt über ihm stehen und drängt die obere Erdrinde in
die Höhe. Dies geschieht jedoch ganz allmälig; man würde
es nicht einmal bemerken, wenn nicht die Häuser und Scheu-
nen es verriethen. Die Häuser nämlich sind auf Werthen
.(Aufwürfen) erbaut, und werden durch ihre Schwere, wie
durch den aufgetragenen Sand niedergehalten. Um sie herum
erber reißt das Erdreich auf und steigt in die Höhe; wenn
das Wasser bedeutend hoch wird, so kommen die Gebäude wohl
gar 2 bis 3 Fuß hoch ins Wasser zu stehen, obgleich sie sonst
8 bis l2fuß über dem emporgehobenen Boden zu sein pflegen.
Zu solchen Zeiten ist es nicht selten, daß bei eintretendem
Westwinde die Aecker, die unter einander durch ziemlich breite
Gräben getrennt sind, sich in Bewegung setzen und an die
benachbarten Landstücke rücken, so daß der Grenzgraben der
einen Seite oft ganz verschwindet, während der entgegengesetzte
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit]]
244
zu deutscher Ritterzeit und fabelnden Sagen. Eine Gräfin Lucca
soll die Gründerin sein. Das Kloster gab sich gleich im An-
fange der Reformation hin und wußte durch Gastfreundlich-
keit, kluges Benehmen und festen Ernst die Unbilder der rau-
hen Kriegszeiten von sich abzuhalten. In demselben Sinne
handelte der Prior Franz in der französischen Usurpation; die
achtundzwanzig Jahre seiner Verwaltung waren ein Segen
für das Stift. In der waldigen Umgegend fand er die schönste
Natur, eine üppige Vegetation, aber auch einen sumpfigen
Boden, in dem ganze Strecken dicht verwachsen öde lagen
und mit moorigen Dünsten die Luft verunreinigten. Er ließ
die Sumpfwasser durch Kanäle ableiten, die moorigen Niede-
rungen aufhöhen und Fischweiher von klarem Wasser anlegen.
Er öffnete dem Sonnenlichte und der Luft den Zugang zu
dem Dickicht der verwachsenen und verdüsterten Plätze, schuf
Spaziergänge, Walddurchsichten, Grotten und Springquelle
und verwandelte so eine vernachlässigte Gegend in eine lieb-
liche Schöpfung.
Der Landhausstand des Stiftes umfaßt einen bedeuten-
den Viehstand nebst Bäckerei und Brauerei. Der Rang eines
Abts von Lekkum wird als rühmliche Auszeichnung einem
verdienten Theologen oder Geistlichen des Königreichs verlie-
hen. Derselbe war als solcher Mitglied der ersten Kammer
der Ständeversammlung und Landstand ersten Ranges. Der
Ausspruch: Ich bin der Abt von Lokkum, öffnete ihm Sitz
und Stimme. Die großen Gebäude dienen nicht allein den ei-
gentlichen Mitgliedern des Stifts, den Conventualen zur Woh-
nung, sondern gewähren auch zehn jungen Theologen Aufenthalt,
die daselbst ein eignes Priesterseminar bilden. Außerdem ist hier
eine theologische Vorbereitungsschule für die Universität.
Il6 Aschenkrüge.
Auf einer Haide bei Lokkum, westlich vom Kloster, zieht
sich eine ziemlich lange Reihe von Hügeln ttr der Richtung von
Norden und Süden. Die einzelnen Hügel bestehen aus Sand
und sind nur spärlich mit etwas Haidekraut bewachsen; sie
erheben sich nicht beträchtlicher als drei bis sechs Fuß über
die Ebene und sind sämmtlich rund; sei es, daß sie gleich an-
fangs so gebildet wurden, oder daß die Zeit ihnen diese Ge-
stalt ertheilte.
Dieser Platz ist ohne allen Zweifel ein Friedhof oder
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T98: [König Jahr Mitglied Verfassung Regierung Republik Präsident Kammer Gewalt Staat], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
204
am wenigsten ausgesetzt. Der Geestboden liegt nur wenig
höher als die Marsch und besteht meistens aus lehmartigem,
schwarzen Sande, welcher theils auf lehmigem, theils auf
grobkörnigem Sande ruht und ebene feuchte Haiden mit Torf-
mooren einschließt.
Die westlichen Theile von Hoya und die Grafschaft
Diepholz bestehen fast nur aus Geest- und Sandland, nach
Norden herrscht Sand mit Haide bedeckt vor, theils auf größe-
ren Flächen, theils von Hügeln durchschnitten. Im Süden
hat der Moor- und Bruchgcund die Oberhand. Je lehmiger
der Haideboden ist, desto anbauwürdiger und angebaueter ist
derselbe; manche solche Feldmarken liefern vortreffliche Früchte
oder sind schöne Viehweiden.
Roggen, Hafer, Kartoffeln und Buchweizen sind die
Hauptfrüchte von Hoya und Diepholz. Weizen, Gerste und
Rappsaat kommen auf der Geest selten vor, doch wird durch
den stets verbesserten Anbau in Hoya der Haushaltsbedarf
meistens selbst gewonnen. An Viehweiden fehlt es nicht, allein
sie sind häufig mager und von den Dorfschaften entlegen.
Die meisten natürlichen Wiesen außerhalb des Marschlandes
sind im Amte Lemförde, besonders in der Gegend des Dümmer-
sees; zwar enthalten dieselben größtentheils moorigen Boden,
doch liefern sie gutes, und wo Angerboden ist, vorzügliches
Gras. Flachs wird im ganzen genügend gebauet und die Garn-
und Lcinenverfertigung ist sehr verbreitet. Sehr stark ist in
Diepholz und der Umgegend die Gänsezucht, welche den vor-
züglichsten Erwerbszweig ganzer Gegenden ausmacht. Von
Forsten kann bei den angegebenen Verhältnissen nicht besonders
die Rede sein; die Aemter Stolzenau, Uchte, Diepholz, Hoya
und Westen weisen einige Eichen- und Buchenbestände nach; in
Syke, Bruchhausen, Steierberg und Nienburg herrschen Föhren
vor. In den Aemtern Harpstedt und Ehrenburg wird Theer
und Kohle aus fossilem Nadelholz in Torfmooren gewonnen.
Das Fürstenthum Kalenberg hat bedeutende zusammen-
hängende Forsten auf dem Deistergebirge, dem Süntel, dem
Osterwalde, so wie an den Bergen von Hameln und Grohnde-
Ohsen; dieselben sind fast durchgängig Hochwald und Mittel-
wald. Nadelholzungen finden sich vorzugsweise in den Aemtern
Wölpe, Ricklingen und Langenhagen. Auch einzelne Städte,
z. B. Münder, Springe, Hameln, Hannover haben bedeutende
Waldungen. Hauptfrucht ist Roggen, Weizen, Gerste, Hafer,
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
TM Hauptwörter (200): [T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
292
treuen Begleiter desselben kommen über Nacht angezogen und
auf einmal lebt der Wald von buntem, singenden Gefieder;
der Schnee der höchsten Berge schwindet, die geschwollenen
Flüsse brausen in Jugendkraft dahin, die Bäche tanzen über
die Felsen zum Thale hinab, an den Bergen, auf den Hügeln,
in den Gründen keimt und sprießt und grünt es mit unglaub-
licher Schnelligkeit, die Wiesen werden ein bunter Teppich,
die Anhöhen bis auf die kahlen Felsen kleiden sich mit zahl-
losen Blumen.
Aber eben so schnell verschwindet auch der Sommer wie-
der vor den Schritten des rasch andrängenden Winters. Die
angenehme Zwischenzeit des Herbstes ist dem Harze eben so
fremd wie der heitere Lenz. — Der Sommer bringt einzelne
sehr heiße Tage; im ganzen ist er aber doch auch nur kurz
und unbeständig, und selbst der heißeste Tag endigt in der
Regel in einen frischen, empfindlich kühlen Abend. Deshalb
erlischt denn auch im Oberharze nirgends das Feuer im wär-
menden Ofen; das ganze Jahr hindurch wird eingeheizt und
bei warmem Sommerwetter das Fenster der heißen Stube
öffnen, das ist der Hauptluxus des Oberharzers.
Er kann es sich erlauben, denn nächst den Metallen bil-
den die großen Waldungen den Reichthum des Harzes. Han-
nover besitzt 154,765 Morgen Regierungsforsten, wozu der
Jlfelder Stiftsforst 4200, der Goslarsche Stadtforst 8235,
Osterode 3014 und verschiedene Gemeindeforste 1500 hinzu-
fügen, so daß für Hannover eine Gesammtzahl von 171,714
Morgen Waldungen, von denen 101,095 Morgen Fichten,
8641 Fichten mit Laubhölzern untermischt, 23,413 Buchen-
bochwald, 2573 Mittelwald sind; welche jährlich über 320,000
Malter (zu 80 Kubikfuß) Bau-, Brenn-, Schacht-, Dielen-,
Kohlen-, Schindel- und Nutzholz liefern. ,
Die Gruben und Hütten verzehren den beträchtlichsten
Theil dieser Menge; aber auch die Haczköhlerei ist berühmt,
sowie die Schindelbereitung und die Sägemühlen. Eben so
wird viel Holzgeschirr gearbeitet und durch den Vogelfang zieht
der Harzer noch manchen kleinen Gewinn aus seinen Wäldern,
den die Waldfrüchte (Kronsbeeren u. s. w.), der Samen von
Waldbäumen, Feuecschwämme und besonders Heilkräuter sehr
ansehnlich fördern.
Die Harzwiesen und die davon abhängende bedeutende
Viehzucht sind berühmt; man rechnet durchschnittlich 400 Stück
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung]]
297
sahne, ihre Hilfskasse u. s. w. Des Bergmanns Gruß ist
Glückauf!
Die Kleidung des Bergmanns ist einfach, ein schwarzer
oder grauer Kittel, ein ledernes Schurzfell (Bergleder)
das aber nicht vorn, sondern hinten getragen wird. Das Gru-
benlicht, die Blende, trägt ec vorn am Hute, da er beide
Hände stets gebraucht.
Ist das Eez auf die Oberfläche der Erde gebracht, so
kommt es in die Pochwerke, wo es zuerst ausgesucht
(geschieden), dann durch Maschinen zerschlagen (gepocht)
und gewaschen wird, hierauf wird es geröstet, um die un-
nützen Theile auszuscheiden oder den Schwefel zu gewinnen,
dann gelangt es in die Schmelzhütten, welche jedes Me-
tall durch Feuer und andere Mittel abscheiden und möglichst
frei von fremdartigen Metallen herstellen. Danach kommt
das Eisen, Kupfer und Zink, welches nicht zu Gußwaaren
bestimmt ist, in die Hammerwerke und wird auf mancher-
lei Weise zu Waaren verarbeiret.
Der Bergbau am Harze war früher Eigenthum der Re-
gierung, ist jedoch jetzt der Privatuntecnehmung frei gegeben.
141. Goslar.
Es war an einem Frühlingstage, schreibt ein Besucher
des Harzes, als ich auf einmal in eine große Ebene gelangte,
die sich vor mir sanft niederwärts verlor und an einer Reihe
mittelmäßiger Berge endigte. Auf einem derselben stand eine
hohe Warte, welche über alle anderen Berge wegzublicken
schien. Die Gegend war mit langen Alleen von Eichen und
Birken durchzogen, lachend und frisch. An den Abhängen
weideten zahlreiche Heerden; die Bergrücken kränzte ein dichter
Tannenwald. Wie ich mich langsam dem Gebirge näherte,
vernahm ich die sanfte Musik einer Menge Glocken, deren
verschwimmende Klänge sich an den Felsenwänden brachen, mit
siärkerm Volltone in die weite Ebene fuhren und süß in dem Raume
hinter mir verhallten. Es hatte die Nacht durch geregnet;
jetzt schien die Sonne warm: eine dicke Dampfwolke entschwebte
dem Tannenhaine, hüllte das Himmelsgewölbe mit Balsam-
duft, würzte den Luftkreis mit frischem Wohlgeruch. Ich
hörte, ich fühlte Musik.
Am Fuße des Gebirges fand ich das Orchester welches
diese zaubrische Musik erregte. Es weideten Heerden, welche
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne]]
311
zum Fürstenthum Grubenhagen gehörenden Harzstädte und
Werke gehören gleich dem Oberharze ganz zu Hannover und
fallen nur hinsichtlich des bergmännischen Betriebs unter die
Aufsicht der Berghauptmannschaft.
$47. Der Oberharz.
Wie ein haushälterischer Wirth seine Reichthümer nicht
in den Gesellschaftszimmern zur Schau legt oder in leichte,
zierliche Kästen wie ein Spielgeräth thut, sondern sie in Kisten
von Eisen oder im feuerfesten düstren Keller bewahrt, so hat
auch die Natur die Reichthümer, welche sie in den Harz legte,
tief im Schooße desselben, in finsteren, fast abschreckenden Ber-
gen verborgen. Vergebens sucht man im Oberharz freund-
liche, wechselvolle Gegenden, vergebens sieht man sich nach ei-
ner erquickenden Aussicht um, die das Gemüth des Reisenden
erfrische: immer finstrer wird der ununterbrochene Schwarz-
wald, immer dichter drängen sich die ungeheuren Tannenreihen.
Runde Bergkuppen legen sich ernst, in ermüdender Gleich-
förmigkeit an einander, unter den Füßen verschwindet das
frische Waldkraut mit seinen mannigfaltigen, niedlichen Blät-
terformen und seinen zartgebaueten Holzblumen, die matte,
farblose, am Boden kriechende Moosdecke erscheint und das
harte stechende Haidekraut verwundet Auge und Fuß. Jeder
menschliche Anbau trägt den Charakter der Nothwendigkeit;
die Erbauer haben nur selten Maß und Form der Sicherheit
überschritten, selten an Bequemlichkeit, an Vergnügen gedacht.
Holzhäuser, verwittert und grau wie das Arbeitskleid der Be-
wohner, mit dürren Schindeln oder schwarzblauen Schiefer-
platten gedeckt, einfach gestaltet, eines dem andern geschwister-
lich ähnlich, ziehen sich Linienweise auf einer kahlen Bergfläche
hin oder füllen eine gekrümmte Bergspalte an, und die hoh-
len, mit Steinbrocken überschütteten, rauhen Waldwege beleben
sich nur durch die Gestalten wüstaussehender Holzfäller oder
rußiger Kohlenbrenner, die mit dem Meilerbaume au,f der
Schulter nicht selten einen unheimlichen Eindruck machen.
Freudig begrüßt man daher den munter pfeifenden Vogelsteller,
der mit lächelnden Mienen aus dem Dickicht tritt, am Arm
das Bauer des Lockvogels, in den Händen das Bündelchen
verführerischer Leimruthen, auf der Schulter den Stab mit
einer langen Reihe kleiner Holzbauer, in welchen die gefange-
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne]]
31
bestehende Land, sie erobern neues und in ihrem Schutze ge-
deihen Futtergräser für große Heerden und zahllose Beeren,
deren Gewinn auch nicht übersehen werden darf.
Man kann mit Bestimmtheit annehmen, daß der Ge-
winn durch Waldbeeren im Jahre 1848 sich auf 145,000 Thlr.
belief; dazu kommen noch 86,470 Thlr. für Baumfrüchte,
301,290 Thlr. für Waldweide und 116,660 Thlr. für Streu.
Der Gesammtertrag unserer Forsten belief sich ohne Auf-
schlag der Gewinnungskosten und ohne die Waldbeeren auf
2,447,000 Thlr.
Freilich haben wir auch einen ausgedehnten Forstgrund:
im ganzen Königreiche befinden sich 1,855,152 Morgen
13 Ruthen Forstgrund, dessen Hälfte etwa Staatsforsten ein-
nehmen, während die andre Hälfte sich wieder in zwei fast
gleiche Theile scheidet, deren einen die Körperschaftsforsten,
den andern Privatforsten ausmachen. Die Nadelhölzer sind
am stärksten vertreten; sie behaupten 666,969 Morgen; der
Buchenhochwald nimmt 441,382 Morgen, der Eichenhochwald
94,862 Morgen ein, auf den Mittelwald kommen 217,237 Mor-
gen, auf den Niederwald 213,525 Morgen, unkulturbar sind
83,888 Morgen, den Rest nimmt der Pflanzwald ein.
In der Vertheilung auf die verschiedenen Provinzen,
kommen auf:
Göttingen mit Grubenhagen und Hohnstein 364,719 Mor-
gen, fast zur Hälfte Buchenhvchwald.
Hildesheim >53,478 Morgen, vorherrschend Buchenhoch-
wald und Mittelwald.
Kalenberg 222,837 Morgen, zur Hälfte Buchenhochwald
und bedeutender Pstanzwald.
Hoya und Diepholz 89,115 Morgen, vorzüglich Nadel-
holz, dann Eichenhochwald.
Lüneburg (mit Lauenburg) 542,973 Morgen, über die
Hälfte Nadelholz, doch finden sich neben beträchtlichem Nieder-
walde gegen 26,000 Morgen Eichen- und 34,000 Morgen
Buchenhochwald. .
Bremen und Verden mit Hadeln 74,086 Morgen, Nadel-
holz, Eichen- und Buchenhochwald.
Osnabrück (der ganze Landdrosteibezirk) 173,882 Mor-
gen, hauptsächlich Niederwald, dann Nadelholz; auch fehlen
Buchen unck Eichen nicht.
Ostfriesland 9201 Morgen Nadelholz un.d Eichenhochwald.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit]]