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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 31

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
Auch an Mineralien aller Art hat das deutsche Bergland außer den Alpen nicht unbedeutende Schätze. Gold findet sich wenig vor; bedeutender schon ist der Bau auf Silber im Erzgebirg, im Harz, in Schlesien rc. Eisen, Blei, Kupfer, wird an vielen Orten gewonnen, Quecksilber nur (die Gruben von Idria gehören zum Alpenland) bei Zweibrücken im Gebiete der Saar. Bedeutende Salzquellen und Salinen finden sich in Lüneburg, Halle, Staß- furt, Kissingen, Nauheim, Karlsbad rc.; Steinsalz bei Wimpfen am Neckar und in Oesterreich. Torf, Braun- und Steinkohlen finden sich in den meisten Gegenden des deutschen Mittelgebirges, insbesondere an der Sieg, Ruhr, Saar, in Schlesien, Böhmen und Mähren. Kein Land Europas hat so viel und bedeutende Gesundbrunnen wie das deutsche Mittelgebirgsland. Die wich- tigsten sind: Baden-Baden, Wiesbaden, Ems, Nauheim, Homburg, Kissingen, Brückenau, Pyrmont, Aachen; die böhmischen Bäder: Eger, Karlsbad, Töplitz, Franzensbrunn rc. 3. Das deutsche Tiefland liegt größtentheils innerhalb des kontinentalen Dreiecks, und umfaßt von den in der Uebersicht mitgetheilten Tiefländern das norddeutsche, das mittelrheinische und das österreichische. Das norddeutsche Tiefland ist als eine Fortsetzung des russischen zu be- trachten, und hat mit demselben namentlich die unbedeutende nördliche Land- höhe und den großen Reichthum an Binnenseen gemein. In seinem west- lichen Theile zwischen Ems und Rhein heißt es gewöhnlich das niederrhei- nische Tiefland. Die Halbinseln Jütland und Holland gehören demnach zum norddeutschen Tieflande. Dieses ist fast in allen seinen Theilen mit üppigen Feldern, Wiesen und Wäldern bedeckt; die an die Ostsee grenzenden Gemar- kungen liefern so ergiebige Getreideernten, daß von da Kornausfuhr in ärmere Länder und Gegenden stattfinden kann. Eigentlich öde Strecken sind im nord- deutschen Tiefland nicht vorhanden; nur die Lüneburger Heide und die Moor- gruben im Westen, insbesondere das Burtanger Moor, sind theilweise auszu- nehmen. Ebenso ist das Geestland (trocknes Land) an den Meeresküsten zum Theil unfruchtbar, sehr ergiebig aber das Marschland. (Vergl. § 58. V.) Das Tiefland des Mittelrheins beginnt unterhalb Basel, und endet bei Mainz; es ist ganz vom Bergland eingeschlossen, und nimmt eine Breite von 3 bis 4 Meilen ein. Es ist eine herrliche Culturebene, in welcher die Wellen des Rheins in grauer Vorzeit einen Binnensee gebildet hatten. Die österreichische Tiefebene mit dem Marchfelde liegt zu beiden Seiten der Donau, und ist ebenfalls von allen Seiten theils von den Alpen,, theils vom Mittelgebirgslande eingeschlossen. Das Land ist wohl angebautes Garten- und Ackerfeld, das Marchfeld sogar ein kornreiches Gelände. Durch das Donauthal steht sie mit den ungarischen Ebenen in Verbindung. 8 42. Das ungarische Mittelgebirgs- und Tiefland. 1. Das ungarische Mittelgebirge wird gewöhnlich unter dem Namen der Karpathen und des Hochlandes von Siebenbürgen verstanden. Die Karpa- then reichen von der Quelle der Oder bis zu der der Theiß. Es ist ein waldreiches Gebirge, welches aus mehreren Gruppen besteht, und in der hohen Tatra an der Quelle der Waag bis in die Region der Gletscher

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 51

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
51 fluß des Schloßbrunnens von Donaueschingen verbindet. Sie ist nach der Wolga der größte Strom Europas, und ihr Lauf 2 */2 Mal länger als der des Rheins. Im Ganzen lassen sich drei Richtungen ihres Laufs feststellen; a) nach Osten bis Waizen in Ungarn; d) nach Süden bis Belgrad; e) abermals nach Osten bis zum Delta. Die wichtigsten Städte an ihren Ufern sind Ulm, Regensburg, Pasfau, Linz, Wien, Preßburg, Comorn, — Ofen, Pesth, Peterwardein, Semlin, Belgrad; — Orsova, Widdin, Rust- schuck, Silistria, Braila und Galacz. *) Das gesammte Stromge- biet der Donau nimmt einen Flächenraum von 15,000 Q.-M. ein. Die wichtigsten Zuflüsse der Donau sind: 1. die Wernitz; 2. die Altmühl, welche durch den Ludwigskanal mit dem Main in Verbindung steht; 3. die Raab vomfichtelgebirge; 4. der Regen vom baierischen Wald; 5. die March vom Glatzer Schneeberg; 6. die Waag von der hohen Tatra; 7. die Gran ebendaher (Krem- nitz); 8. die Th eis vom karpathi- | schen Waldgebirge, fließt an ! mehreren ungarischen Städten vorbei, wie Tokay und Sze- j gebin, und nimmt aus dem Großfürstenthum Siebenbür- j gen die Szamos, Körösch und Maros auf; 9. die Aluta entspringt am Ostrand des siebenbürgischen Plateaus, durchbricht im . Rothenthurmpaß beit Süd- | rand und mündet gegenüber von Rikopoli; 10. der Pruth kommt vom Nordabhang der Karpathen, bildet die Grenze zwischen Rußland und der Moldau (Türkei) und fällt unterhalb Galacz in die Donau. 1. die Iller entsteht auf den Vorarlberger Alpen und mün- det bei Ulm; 2. der Lech kommt ebendaher, fließt an Augsburg vorüber und mündet unterhalb Do- nauwörth ; 3. die Isar entspringt auf den baierischen Alpen, fließt an München und Landshut vor- über und mündet unterhalb Straubing; 4) der Inn entsteht aus dem Lago di Lugni auf dem Sep- timer, durchfließt die vier Engadiner-Seen, den Silser-, den obern und untern Silva- plana- und St. Moritzer See, tmb mündet bei Pasfau als ein breiteres und ansehnliche- res Wasser, als die Donau daselbst ist, in diese. Sein bedeutendster Zufluß ist die Salzach aus dem Pinzgau. 5. die Ens kommt von den norischen Alpen und mündet unterhalb Linz; 6. die Raab entsteht in den steierischen Alpen; 7. die Drau kommt vom Nord-- abhang der karnischen Alpen, und fließt in südöstlicher Rich- tung dem Tiefland und der Donau zu; *) Die Donau mündet in drei Hauptarmen, durch die Kilia-, Sulina- und die St. Georgs-Mündung. 4*

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 164

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
164 gebirge des siebenbürgischen Plateaus ist ohne Paß und ohne Flußdurckbruch? 27. Welche Gebirge schließen die obernngarische Tiefebene ein? 28. Welche die mittelrheinische? 29. Durch welche Gebirgsausläufer muß sich die Do- nau vor ihrem Eintritt in die unterungarische Tiefebene durchdrängen? 30. Welcher Theil der Karpathen hat keine Gletscker? 31. Welches Berg- land liegt südlich der österreichischen Tiefebene? 32. Auf welchem Ufer der Donau liegt das Marchfeld? 33. Welcher Theil der oberungarifchen Tief- ebene ist der fruchtbarste? 34. In welchen Ebenen liegen der Platten- und der Neusiedlersee? 35. Welcher See des niederrheinischen Schiefergebirges ist vulkanischen Ursprungs? 36. Nach welcher Richtung liegt das Fichtel- gebirge vom Odenwald, von den transilvanischen Alpen, vom Hundsrück und vom Harz? 37. Zwischen welchen Länge- und Breitegraden liegt das deutsche, französische und ungarische Mittelgebirgslande? 38. Welches stnd die berühm- testen Heilquellen im deutschen Mittelgebirgslande? 39. Wie heißen die be- rühmtesten Erzgruben und Salzwerke im ungarischen Mittelgebirge? 40. Wel- cher Strom scheidet das deutsche Mittelgebirge unter dem 32° £). L. von dem Alpenlande? 41. Wie heißt der höchste Punkt im deutschen Mittel- gebirge? 42. Welches war die höchste Spitze des Alpenlandes? 43. Welche Tiefebene dehnt sich aus nördlich vom deutschen Mittelgebirge, welche südlich vom Alpenlande? 44. Welche Tiefebene unter 25° £). 2. scheidet das deutsche und französische Mittelgebirgsland? Zur Wiederholung von 8 43 "und 44. 1. Welches ist das größte, wel- ches das kleinste Tiefland von Europa? 2. Welche Tiefländer liegen inner- halb, welche außerhalb des kontinentalen Dreiecks? 3. Wie theilten wir oben das europäische Hoch- und Tiefland der bequemeren Uebersicht wegen ab? 4. Welches ist die größte Tiefebene in Europa? 5. Welche andere Namen legt man der sarmatischen Tiefebene noch bei? 6. Welche Land- höhen durchziehen diese Ebene? 7. In welche Theile wird durch diese Land- höhen die sarmatische Tiefebene geschieden? 8. Welcher Theil der sarmati- schen Tiefebene berührt weder das schwarze noch das nördliche Eismeer? 9. Welche Landhöhe ist die höhere? 10. In welchem Theile der sarmati- schen Tiefebene währt die Dauer des längsten Tags fast zwei Monate? 11. Wo ist in der sarmatischen Tiefebene ein Wechsel von 4, wo einer von 2 Jahreszeiten? 12. Welche Form der Bodenbeschaffenheit ist auf der spanischen Halbinsel die vorherrschende? 13. Welches sind die bedeutendsten Tiefebenen daselbst, und an welchen Flüssen liegen sie? 14. Wie heißen die beiden umfangreichsten Hochebenen dieser Halbinsel? 15. Welches Grenzge- birge scheidet sie, und in welche Theile zerfällt dieses selbst? 16. In wel- chen Zug gehört der Mulhacen, der Maladetta und die Sierra Nevada? 17. Welcher Zug scheidet Frankreich von der iberischen Halbinsel? 18. Wie heißt die westliche Fortsetzung dieses Zugs? 19. Welcher Theil der pyre- näischen Halbinsel bringt Südfrüchte hervor? 20. Was ist von dem Klima der kastilischen Hochebene zu bemerken? 21. Gibt es in Spanien Berge mit ewigem Schnee? 22. Wie hoch steigt die Schneelinie hinauf in den Pyrenäen, wie hoch in der Sierra Nevada? Wozu dienen an einigen Orten die Cisternen? 24. Auf welcher Halbinsel Europa's findet sich ein thätiger Vulkan vor? 25. Wie heißt derselbe? 26. Gehört er zu dem

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 172

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
172 26. An welche Länder grenzt das Großherzogthum Hessen? 27. Welche Städte desselben liegen links vom Rhein, welche nördlich vom Main? 28. Welches Gebiet muß man auf dem Wege von Ossenbach nach Gießen überschreiten? 29. An welchem Flusse liegt die Provinz Oberhessen? 30. Welche der drei hessischen Provinzen ist die kleinste, welche die größte? 31. Von welchen Ländern scheidet der Main das Großherzogthum Hessen? 32. Welcher Strom trennt Worms von Darmstadt? 33. Wo liegt das Fürstenthum Lichtenstein? Zur Wiederholung von § 62. 1. Welcher Theil der Alpen durchzieht vorzugsweise den österreichischen Kaiserstaat? 2. Wozu rechnet man die Algauer- und Ortler-Alpen? 3. Welche 3 Hauptketten kennst du von den Ostalpen? 4. Welche 5 Pässe in den Ostalpen haben wir kennen gelernt? 5. Welchem Theil des deutschen Mit- telgebirgslandes gehören einzelne Provinzen Oesterreichs an? 6. Welches Gebirgsland ist fast ausschließlich dem Kaiserstaat gehörig? 7. Was ist von dem ungarischen Mittelgebirgs- und Tiefland zu wiederholen? 8. Wel- ches ist die südlichste, welches die kleinste Tiefebene im österreichischen Staate? 9. Was ist von dem Stromgebiete der Donau mit Bezug auf Oesterreich zu wiederholen? 10. Welche österreichischen Flüsse nimmt die Elbe auf? 11. Welche Flüsse durchbrechen 3 Randgebirge des siebenbürgischen Plateaus? 12. Welche Zuflüsse der Donau entspringen im Königreich Galizien? 13. In welches Meer münden die meisten österreichischen Gewässer? 14. Wie groß ist der gesammte Kaiserstaat? 15. An welche Staaten grenzt er? 16. Welche 4 verschiedene Nationen und Staaten bilden den Kaiserstaat? 17. Welches sind die deutschen, polnischen, ungarischen und italienischen Erbstaaten? 18. Welche Provinzen liegen am adriatischen Meere? 19. Welches ist die südlichste Stelle des österreichischen Reiches? 20. Unter welchen Breitegra- den liegen Ragusa und Töplitz, unter welchen Längengraden Bregenz und Kronstadt? 21. Welche deutsche Provinz liegt zu beiden Seiten der Donau? 22. Welche Orte liegen in dieser Provinz? 23. Liegt Ischl oder Gastein näher bei Salzburg? 24. Liegt Linz oder Salzburg näher der baierischen Grenze? 25. Welche Stadt des Erzherzogthums ist Preßburg am nächsten? 26. Wie heißen die Badeorte in Böhmen? 27. Welcher liegt der sächsischen Grenze, welcher Prag am nächsten? 28. Wie liegt Prag von Eger, von Wien, von Salzburg, München, Würzburg und Dresden? 29. Liegt Brünn oder Olmütz näher bei Wien? 30. Welches sind die südlichsten, welches die nördlichsten Orte von Tyrol? 31. Welche Orte haben wir im König- reich Illyrien kennen gelernt? 32. Welches ist der wichtigste? 33. Unter welchen Breiten- und Längegraden liegen Triest und Töplitz? 34. Welche 5 Provinzen bilden die ungarischen Erbstaaten? 35. Wie und wo liegen die einzelnen? 36. Welches stnd die wichtigsten Orte jeder einzelnen Provinz? 37. Welche drei Völker bewohnen vorzugsweise Siebenbürgen? 38. Welches sind die nördlichsten Ortschaften Ungarns? 39. Welche ungarische Stadt liegt Wien, welche der galizischen Grenze am nächsten? 40. Liegen Bochnia und Wieliczka näher bei Lemberg oder bei Krakau? 41. Wo liegt Brody? 42. Wo Agram? 43. Wo Essek? 44. Wo Hermannstadt? 45. Wo Bregenz? 46. Wo Eger? 47. Wo Troppau und Iägerndorf? 48. Welche

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 98

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
98 welche der Bauer entweder als Taglöhuer oder Pächter bestellt. Korn und Pferde bilden die Hauptausfuhrartikel. Mecklenburgs Gewerbthätigkeit steht seiner bedeutenden Landwirthschaft sehr nach. Es zerfällt in 2 Großher- zogthümer: 1) Mecklenburg-Schwerin, 244 Q.-M. und 552,000 E., mit der Hauptstadt Schwerin am gleichnamigen See, 23,300 Einw. See- handelsplätze sind Wismar (13,200 E.) und Rostock (26,500 E.) Universität; Geburtsort Blüchers. Das Seebad Dobberan mit Mineralquellen. 2) Meckienburg-Streiitz, 49^ Q.-M. und 100,000 E., mit der Hauptstadt Strelitz 3000 E. Nen-Strelitz, 7500 E. Von der Stadt Ratzeburg im gleichnamigen See gehören zu Mecklenburg die Domkirche, die Schul- und Eollegiengebäude und die Hospitäler, alles Andere zu Lauenburg. 10. Die drei freien Städte. 1) Bremen liegt an der Weser und hat 70,700 E. Die Stadt hat 300 Schiffe, bedeutende Fabriken, treibt ausgedehnten überseeischen Handel, namentlich mit Tabak, Wein, Baumwolle und Eolonial- waaren k. Der Bremer Rathskeller. Ueberfahrtsort nach Amerika. Eisenbahn nach Hannover. 2) Hamburg liegt an der Elbe und hat 180,Ooo E., ist die erste Han- delsstadt Deutschlands, hat 540 Schiffe und sieht jährlich 3000 See- schiffe anlanden und abfahren. Sehr schön aufgebaut seit dem Brande von 1842. Die Alster. Eisenbahnen nach Berlin, Hannover, Glück- stadt, Kiel, Schleswig und Lübeck. Cuxhafen an der Mündung der Elbe, besitzt einen Leuchtthurm. (Seebäder.) 3) Lübeck an der Trave, 32,000 E., hat 45 Schiffe und treibt vor- zugsweise den Handel auf der Ostsee. Hafenort Travemünde. § 61. Die südwestdeutschen Staaten. 1. Das Königreich Baiern (1380 Q.-M. und 4,800,000 Einwohner, davon 3,177,000 Katholiken) nimmt den größeren östlichen Theil der südwestdeutscheu Staaten ein und zerfällt in 2 getrennte ungleiche Theile, das eigentliche Baiern und die baierische Rheinpfalz. Seine Gewässer gehören zum Stromgebiete der Weser, Elbe, Donau und des Rheins. Die Fulda entspringt auf baierischcm Gebiete und bildet mit der Werra die Weser. Zur Elbe stießt die Saale und Eger vom Fichtelgebirge, zur Donau links die Wernitz, Altmühl, Raab und der Regen, rechts die Iller, der Lech, die Isar und der Inn, zum Rhein die Rahe und der Main sammt der Regnitz und Tauber links, sowie der fränki- schen Saale und der Kinzig rechts. Der Ludwigskanal zwischen Regnitz und Altmühl verbindet Rhein und Donau oder Nordsee und schwarzes Meer.

6. Lehrstufe 2 - S. 193

1863 - Leipzig : Teubner
193 Halbinsel, in den Ebenen der mittleren Donau und der Lombardei. Von welchen Staaten, Flüssen und Gebirgen ist es umgeben? Bis auf das schmale, sich weit nach 8 erstreckende Dalmatien ist es ein ziemlich abgerundetes längliches Viereck zwischen dem 45. und 51. Parallel. Es ist (nach dem Verlust der Lombardei) 11752 Uumeil. groß, wovon 3580 zum deutschen Bunde gehören. ^ - §. 344. b) Hydrographie Österreichs. 1) Flüsse, a) Gebiet der Ostsee §. 282 Weichsel und Oder; d) Gebiet der Nordsee §. 283 Elbe und Nhein; e) Gebiet des adriat. Meeres §. 285 Po und Etsch; ä) Gebiet des schwarzen Meeres'§. 286 Donau (von Passau bis Orsowa 180 Meil.) und Dnjepr. In welchen Provinzen, mit welchen Theilen ihres Laufes strömen diese Flüsse in Österreich? Schiffbarkeit. 2) Landseen §. 288. Die Seen am Nord-, Ost- und Südrande der Alpen vom Bodensee bis zum Gardasee. [ §. 345. c) Senkrechte Gliederung. Österreich ist größtentheils Gebirgsland. Es liegen in demselben a) Theile der Alpen §. 291 in Lombardo-Venetien, Tirol, Salzburg, Ober- und Unterösterreich, Steiermark, Kärnthen, Krain, im Küstenlande und im westl. Ungarn, und zwar 1) von den Mittelalpen die Vorarlberger, Bernina, Oetzthaler (Weißkogel 11800f.), Oertler (Orteles über 12000f.), Faffaner und Trientiner A. mit dem lesinischen Gebirge, 2) die Ostalpen fast ganz (Groß-Glöckner 12140 F.); b) die Karpathen §. 292 in Ungarn, Mähren, Schlesien, Galizien, in der Bukowina und in Siebenbürgen; e) vom süd- deutschen Hochlande §. 293. ,4. in Böhmen, Mähren, Ober- und Unter- österreich der Böhmer-Wald, das nordösterreichische Bergland, der mährische Landrücken, die bayerische, mährische und böhmische Hoch- ebene; d) vom mitteldeutschen Berglande §. 293. B. der Südrand der Su- deten; e) vom Hochlande der türkischen Halbinsel §. 295. 6. 3. die dinarischen Alpen und die Terrassen von Kroatien und Dalmatien. Die Tiefländer der mittleren Donau liegen ganz, der Lombardei zum Theil in Österreich §. 297. c. u. d. §. 346. d) Klimatische Beschaffenheit. Der südlichste Theil Österreichs liegt im warmen, das übrige im milden Klimagürtel. Cattaro hat eine Mittelwärme von -si 15", Prag +9°, Lemberg + 7°. Die Schneeregion in den Alpen (und Karpathen). Es sind zwar überall 4 Jahreszeiten, doch sind dieselben in den einzelnen Kronländern sehr verschieden. Die nördlichsten Gegenden haben einen um 6** kältern Winter als Triest. Wäh- rend der Winter in Dalmatien, Kroatien, Istrien, Italien fast unbekannt ist, währet er in den Alpen und Karpathen 6—7 Monate. Binnenklima. Am Südfuße der Alpen hat der Nord- u. Nordostwind das Übergewicht. Die Bora indalmatien und Istrien in den 3 ersten Monaten des Jahres; im größten Theile Österreichs ist der Nordwestwind vorherrschend. Dersirocco u. derfoen. _ Der meiste Regen fällt in den Alpen und der lombardischen Ebene, der wenigste in Istrien, Dalmatien und Kroatien, wo dagegen reichlicher Thau. Im Süden ist der Herbst, sonst der Sommer die eigentliche Regenzeit vgl. §. 299. Dommerich, Erdkunde. Ii i

7. Lehrstufe 2 - S. 147

1863 - Leipzig : Teubner
147 c) in den Ostalpen i) in den norischen Alpen: der Radstädt er Tauern, der Semmering; 2) in den karnischen A.: der Adelsberger- paß zwischen Triest und Laibach. Die Eisenbahn von Wien nach Triest. Kunststraßen. Hospize. Die Teufelsbrücke. 8) Die 4 Gebirgsregionen §. 90. Schneefelder. Glättscher. Lawinen. Alpenglühen. Die 4 Jahreszeiten im engen Raume neben einander. Vieh- weide auf der Alp. Sennen. §. 292. Das karpathische Gebirgsland. 1) Lage und Grenzen. Die Karpathen ziehen im Bogen von Preßburg bis Orsova an der Donau, umschließen die ungarischen Ebenen und scheiden diese von der österreichischen, deutschen, russischen und Wallachischen Ebene, so wie Ungarn und Siebenbürgen von Deutschland, Galizien, Rußland, der Moldau und Wallachei. Sie werden größtentheils von den genannten Tief- ebenen umgeben, sind im W durch die March vom deutschen Gebirgslande, durch die Donau bei Preßburg und Ofen von den Ausläufern der Alpen, bei Orsova vom Hochlande der griechisch-türkischen Halbinsel getrennt. 2) Sie haben die Gestalt eines Halbkreises. 3) Sie bestehen aus Ketten und Gruppen, die im Südosten eine Hoch- ebene umschließen. 4) Man theilt sie in 3 Gruppen: a) das karpathisch - ungarische Hochland im Nw besteht aus dem eentralen, von den 1800 bis 2000 F. hohen Thalflächen der Arve und Waag, des Donajec und Poprad umgebenen Hochgebirge des zum Theil mit Schnee bedeckten hohen Tatra mit dem Eis- thaler Turm 8000 und der Lomnitz er-Spitze 8100 F.; aus dem Ungar. Erzgebirge 2000 bis 3000 F. südl. von Tatra zwischen Waag und Hernad; aus den Beskiden vom Poprad und Donajec im 0 bis zur Beczwa im W (Babia Gora 5400 F.) und den kleinen Karpathen 1500 bis 2000 F. zwischen Beczwa und Donau, zwischen March und Waag; ll) das karpathische Waldgebirge in der Mitte, zwischen der ungarischen und russischen Tiefebene; c) das siebenbürg. Hochland im 80 besteht aus dem 1000 bis 1300 F. hohen siebenbürgischen Hügellande in der Mitte, aus den, den Ost - und Süd- rand bildenden, 8000 bis 9000 F. hohen, zum Theil mit Schnee bedeckten transsilvanischen Alpen und dem, den Nord- und Westrand bildenden, 6000 bis 7000 F. hohen siebenbürg. Erzgebirge. 5) Die Flußthäler und die Pässe. 8. 293. Das deutsche Mittelgebirgsland. l) Lage und Grenzen. Das deutsche Mittelgebirgsland liegt zwischen den Alpen und der norddeutschen Ebene, zwischen dem französischen und kar- pathischen Gebirgslande. Im W wird es vom französischen Hochlande durch den Rhein von Bonn bis Bingen, durch die oberrheinische Tiefebene von Bingen bis Basel und durch eine Senkung von Basel bis Lyon; im 8 von den Alpen durch die Rhone, durch eine Reihe von Seen 8. 288. ß. l. und dstrch die Donau etwa von Linz bis Wien; im 0 von den Karpathen durch die österreichische Ebene, durch die March und Beczwa; im N von der 10*

8. Lehrstufe 2 - S. 159

1863 - Leipzig : Teubner
159 im 0; die Torfmoore im W; die beiden Landhöhen und die beiden Sen- kungen; die sandige Ebene der Mark. Die schönen Buchenwaldungen auf der nördl. Landhöhe; die Nadelwaldungen südl. davon. Die lüneburger Haide zwischen Elbe und Aller ist eine Steppe. Der größte Theil des norddeutschen Tieflandes ist indeß Frucht-Culturebene §. 91. §. 297. Die kleinern Tiefländer innerhalb Hocheuropas und neben demselben. a) 2 Tiefländer am Rhein: l) das oberrheinische in Deutschland und Frankreich, von Basel bis Mainz, zwischen dem Schwarzwalde und Odenwalde im 0, und den Vogesen im W, ist lang und schmal, sandig, aber reich ange- baut und bewohnt; ein altes trocken gelegtes Seebecken; 2) die niederrhein. Tiefebene, das vom Rhein gebildete Delta desselben, in Deutschland, Holland, Belgien und Frankreich, wird vom deutschen (Ems) und französischen Tief-, vom deutschen (Lippe, Rhein) und französischen Hochlande und von der Nord- see umgeben, ist sehr niedrig, theilweise selbst niedriger als der Meeresspiegel (Deiche), reich bewässert, waldlos, zum Theil Moor, Sand und Haide, aber großentheils fruchtbar, stark angebaut und bewohnt. b) 2 Tiefländer in Frankreich: l) das (west-) französische, ein un- regelmäßiges Viereck, vom Kanäle, vom niederrhein. Ties-, vom franz. Hoch- lande, von den Pyrenäen, dem B. von Biskaya und dem Hochlande der Bre- tagne begrenzt, aus den untern Stufenländern der Seine, Loire und Garonne bestehend, ist eine wellenförmige, nach W hin sich senkende, meist fruchtbare doch auch Haiden (landes) und Sümpfe enthaltende Fläche; 2) das proven- oalische Tiefland', das Mündungsland der Rhone, ein von den Sevennen, den Alpen und dem Löwenbusen begrenztes Dreieck, ist theils eine einförmige, dürre, vegetationsarme (Kieselfeld, 1a Crau) und sumpfige (Insel Camargue), theils eine Culturebene. c) In Norditalien die lombardische Ebene am hohen Flußbette des Po und an der Etsch, von den Alpen (eine Reihe von Seen §. 288. a. ß. 3.), den Apenninen und dem adriat. M. (Lagunen) umgeben, ist reich bewässert, frucht- bar, stark angebaut und bewohnt. 6) 4 Tiefländer an der Donau: 1) das österreichische zwischen Wien und Preßburg, zwischen Alpen, Karpathen und deutschem Hochlande; nördl. der Donau ist die einförmige Fläche des Marchfeldes (K. Ottokar von Böh- men 1278 von K. Rudolf von Habsburg besiegt; 1809 Schlachten bei Eßlingen und Aspern); die Wiener Ebene im 8 der Donau enthält fruchtbare Cultur- landschaften, aber auch dürre Kieselfelder (Neustädter Steinfeld); die vielen Arme der Donau umschließen zahlreiche Inseln, z. B. die Lobau und den Pra- ter; 2) die oberungarische Ebene zwischen Preßburg und der Granmündung, zwischen Alpen und Karpathen, ist im W niedrig und eben, das Bett eines bis auf den Neusiedler See und den Hansag ausgetrockneten Sees, im 0 hüge- Itg und anmuthig; die vielen Donauarme umschließen mehrere Inseln, z. B. die Schütt; 3) die niederungarische Ebene zwischen Ofen und Semendria, zwi- schen Alpen, Karpathen und dem türkischen Hochlande, ist niedriger als die oberungar. Ebene, enthält öde, unabsehbare, baumlose Haidestrecken (die von

9. Lehrstufe 2 - S. 177

1863 - Leipzig : Teubner
177 f) Topographie der 31 mittlern und kleinern Staaten Deutschlands*). §.322. Die 4 Staaten im südwestl. Deutschland liegen größtentheils auf der Wcsthälfte des süddeutschen Hochlandes, ans dem Nord- rande der Mittelalpen und des westoberrhein., wie auf dem Südrande des mittel- deutscheil Berglandes und in der oberrhein. Tiefebene. 1) Bayern 1387 O>M., 4690000 E. Der größte östl. Theil auf den Alpen und dem deutschen Hochlande ist vonr kleinern westl. am linken Rheinufer auf dem westoberrhein. Berglande und in der oberrhein. Tiefebene getrennt. Bon den 7 Kreisen liegen a) 3 im 8, größtentherls zwischen Donau und Alpen: 1) Schwaben mit Neuburg zwischen Iller und Lech, im Sw den Bodensee berührend, im N die Do- nau überschreitend. Augsburg**) 45000 E.; Römerstadt; K. Otto 1. schlägt 955 die Ungern auf dem Lechfelde; fönst freie Reichsst. il. blühende Handelsst.; Reichstag 1530 (Augsb. Confession); Jnterini 1548; Religionsfriede 1555; Heinr. v. Wick verfertigt 1364 die ersten Turmuhren in Deutschland, Joh. v. Arau 1375 die ersten gegossenen Kanonen; 1523 der erste Zeugdrnck; die Fugger u. Welser (Philippine W.); Agnes Bernauer; Neuburg früher besonderes Fürstcnth.; Nördlingen 7000 E., 1634 Niederlage Bernhards v. Weimar; beim D. Solnhofen an der Altmühl lithogr. Schiefer; Lindau am Bodensee, Reichsst., das deutsche Venedig; Memmingen 8000 E.; bei Donauwörth am Schellenberge besiegt Marlborongh 1704 die Bayern; bei Hochstedt siegen die Bayern 1703 über die Österreicher, und beim nahen D. Blind- heim Marlborongh und Eugen 1704 über die Franzosen und Bayern; 2) Oberbayern zwischen Lech und Salzach. München 147000 E., Residetiz seit 1256 ; Univ.; deutsches Athen; prachtvolle Bauten der Neuzeit; Bavaria u. Ruhmes- halle; Bier; Frauenhofer, Flintglas 1811; Senefelder erfindet 1796 die Lithographie, Sömmering den clektr. Telegraphen; Glasmalerei; Ingolstadt 19000 E>, Dr. Faust 1512; bei Äichach an der Paar die Stammburg der Wittclsbacher; bei Mühldorf am Inn siegt Heinr. v. Bayern 1259 über Ottokar v. Böhmen; beim nahen D. Ampfing nimmt K. Ludw. v. Bayern 1322 den Herz. Friedr. v. Österreich gefangen; Altötting am Inn, Sitz der Agilolfinger; bei Tegernsee Erdöl (Quirinusöl); bei Partenkirchen die Zugspitze zwischen Isar und Loisach; Freising 6000 E., Bischof; bei Hohenlinden siegt Moreau 1800 über die Österr. u. Bayern unter Erzherz. Johann; Reichcnhall, Salzwerk; bei Berchtesgaden im 80 der Watzmann u. der Königssee; 3) Niederbayern an beiden Seiten der Donau von der Altmühl bis zum Inn. Landshut 12000 E., von 1230 bis 1255 Residenz der Herzöge von Bayern; bei Paffau am Inn, 13000 E., Porzellanerde; Straubing 10000 E., Agnes Bernauer; bei Eckmühl u. bei Abensberg schlägt Napoleon 1809 die Österreicher; 5) 2 Kreise in der Mitte, zwischen Donau und Main: 4) Oberpfalz und Regensburg im 0, am Böhmerwalde: Regensburg 28000 E., Römers!., im 7. Jahrh. Nesid. der Herz. v. Bayern, Reichs- u. berühmte Handelsst., Sitz des Reichstags 1663—1806; Otto v. Guerike 1654 auf dem Reichstage, Versuche mit der Luftpumpe u. den Magdeb. Halbk.; Schlacht 1809; Amberg 10500 E., nahe dabei in Trausnitz saß Friedr. d. Schöne v. Österr. 1322—1325 gefangen; bei Donau- stauf die Walhalla an der Donau; Ruinen der Burg Staufen; 5) Mittelfr^nken im W, an der obern Regnitz und Altmühl: Ansbach 12000, früher des. Fürstenthum einer Nebenlinie des preuß. Königshauses; Nürnberg 63000 E., freie Reichsst. bis 1806, berühmte Fabrik- und Handelsst.; Spielwaaren; die Burggraf, v. Nürnb.; hier 1390 die erste Papiermühle Deutschlands, Bernhard Walther errichtet hier die 1. Sternwarte Europas, Mart. Behaims Globus 1492, ) Die wagerechte und senkrechte Gliederung, Bewässerung u. Klima Derselben rst zuvor bei den einzelnen zu wiederholen. Preußen siehe §. 331—342; Österreich P 343 — 354; Holstein §. 380; Lurenburg u. Limburg §. 368. **) Die zuerst genannte Stadt ist Kreishauptst. D ommer ich, Erdkunde. Ii. 12

10. Lehrstufe 2 - S. 139

1863 - Leipzig : Teubner
139 §. 286. b) Gebiet des schwarzen Meeres. 13) Die 380 Meilen lange Donau, der zweitgrößte Fluß Europas, heißt im Oberlause bis Donaueschingen Brege; diese entspringt auf dem Schwarzwalde bei der Martinskapelle nordwestlich von Furtwangen, nimmt bei Donaueschingen die Donau, den Abfluß des fürstlichen Schloßbrunnens, wie die Drigach auf, erhält nun den Namen Donau, durchfließt im Mittel- läufe anfangs eine sumpfige Ebene, früher ein See, dann von Geifingen bis Siegmaringen den schwäbischen Jura, von Siegmaringen bis unterhalb Passau die bayerische Ebene (Donau-Ried) und tritt dann in ihr zweites Durchbruchs- thal zwischen den Alpen und dem deutschen Berglaude, das aus mehr oder weniger weiten, durch schmale Felsstraßen (Stromengen und Wirbel: zwi- schen Passau und Aschach, bei Grain, zwischen Molk und Krems, bei Neuburg und Kornneuburg) verbundenen seeartigen Becken (bei Linz, Ens, das Tüll- ner Feld) besteht; durchströmt von Wien an im Unterlaufe 4 terrassenförmig über einander liegende durch Flußpforteu (bei Preßburg, Waitzen und Orsova) verbundene Tiefebenen §.297 6.; sie ist schiffbar bis Ulm, für größere Schiffe bis Wien, für Seeschiffe bis Rustschuk; Delta; Städte: Ulm, Donauwörth, Ingolstadt, Regensburg (Reichstag), Passau, Linz, Wien, Preßburg, Komorn, Waitzen, Ofen und Pesth, Belgrad, Semendria, Orsova, Widdin, Nikopoli, Rustschuck, Silistria, Braila, Galatz, Ismail; 120 Nebenflüsse der Donau, von denen 34 schiffbar sind — «) rechte: 1) Iller bei Ulm; 2) der Lech (das Lechfeld zwischen Lech und Wertach; Sieg des K. Otto I. über die Ungarn 955); Augsburg, Rain oberhalb der Mündung (Tilly fällt 1632 beim Übergange Gustav Adolfs von Schweden über den Lech); 3) die Isar (München) mit der Ammer (Ammer- und Würmsee, Dachauer Moos); 4) der Inn bei Passau, größer als die Donau, entspringt auf den Graubündener Alpen §. 291. 6. e.; bei Zirl oberhalb Innsbruck die Martinswand, K. Mar; von Innsbruck an schiffbar; Zuflüsse die Alz (Chiemsee) und die schiffbare Salzach (Hallein, Salzburg); 5) die schiffbare Traun bei Linz; 6) die schiffbare Cnns bei Enns; 7) die schiff- bare Naab mit der Leytha; 8) die bis Villach schiffbare Drau zwischen den norischen und karnischen Alpen und im unterungarischen Tieflande (Vil- lach, Marburg, Essek) mit der von Judenburg an schiffbaren Mur (Grätz)'; 9) die von Krainburg oberhalb Laibach schiffbare Sau bei Belgrad, zwischen den karnischen und julischen Alpen und in der niederungarischen Tiefebene am Nordrande des Hochlandes der türkischen Halbinsel, mit der Kulpa; io) die Anorawa in Serbien oberhalb Semendria; ß) linke Nebenflüsse der Donau: 1) Altmühl (Donau-Mainkanal); 2) die schiffbare Nab; 3) der Negen bei Regensburg; 4) die schiffbare March oberhalb Preßburg mit der Hanna (Hannaebene), Hannaken) und Thaya; 5) die schiffbare Waag bei Komorn; 6) die 180 M. lange Theiß, der größte Nebenfluß der Donau und der fischreichste Fluß Europas, fließt vom karpathischen Waldgebirge und von Nagy Szöllös bis zur Mündung durch die niederungarische Ebene; ist bis Szigeth schiffbar, bis Tokai für Dampfschiffe; Städte: Szolnok (von hier an der Donau parallel), Csou- grad, Vasarhely, Szegedin; schiffbare Zuflüsse rechts, die Zagyra bei
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