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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 114

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
114 Preßburg, Pesth mit Szegedin und Temesvar im S. und Debreczin im O. zu verbinden; 4) die tyroler Bahn, welche die baierische Bahn von Rosenheim aus über Innsbruck mit der italienischen bei Verona verbindet. 8 63. Die schweizerische Eidgenossenschaft.*) (740 Q.-M. und 2,511,000 Einw.) Die Schweiz liegt im südwestlichen Theile Europa's und wird von deutschen Ländern, von Oesterreich, Italien und Frankreich eingeschlossen. Die Gewässer der Schweiz gehören den Stromgebieten des Rheins, der Rhone, der Donau, der Etsch und des Po an; die hierzu nöthigen Angaben findet man in Verbindung mit der Karte aus § 46 und 48. Kein Staat Eu- ropa's ist so reich an größeren und kleineren Binnenseen, als die Schweiz. Neun von diesen werden mit Dampfschiffen und Segelbooten befahren. Was die Bodenbeschaffenheit der Schweiz anlangt, so ist keine einzige Stelle der- selben dem Tieflande angehörig. Die Erwähnung des Schweizer-Jura im Westen, der Alpen im Süden und Osten mit bedeutenden Verästungen in's Innere, der Hochebene zwischen beiden Gebirgszügen werden das Bild der gesammten Schweiz in's Gedächtniß zurückzurufen Veranlassung geben. Die vorherrschende Gebirgsnatur ist im Allgemeinen dem Ackerbau nicht günstig; derselbe wird nur mit entschiedenem Erfolge auf der Hochebene be- trieben. Dagegen weisen die herrlichen fetten Alpenweiden und die gras- reichen Triften im Iura die Bewohner vorzugsweise auf Viehzucht und Alpenwirthschaft hin. Der Ertrag der Milch-, Käse- und Butterbereitung wird auf 33 Mill. Franken geschätzt. Man kann annehmen, daß in der Schweiz 900,000 Stück Rindvieh, 500,000 Stück Schafe und 400,000 Stück Ziegen gehalten werden. Die Bienen- und Seidenraupen-Zucht ist in warmen Gegenden nicht unbedeutend; der Kanton Tessin allein liefert jährlich 48,000 Pfund Seide. In der Schweiz ist der vierte Theil des gesammten Flächeninhalts wegen der Gletscher, des ewigen Schnee's, der ungeheuren Felsen- und Steinmassen, der Seen und Rüfen nicht anbaufähig. Fast in allen Kan- tonen wird Wein gepflanzt; die Weine aus Waadt, Neuenburg, Schaffhausen, Tessin und Bündten gehen auch in's Ausland. Der Bergbau ist nur im Iura wegen der Eisenerze von einiger Bedeutung; man gibt den jährlichen Ertrag auf 200,000 Centner an, wodurch der Bedarf jedoch nicht gedeckt ist. Salz ist bis jetzt nicht aufgefunden worden; für den jährlichen Bedarf von 600,000 Centner muß sd aus dem Auslande bezogen werden. Dagegen ist die Schweiz an den ausgezeichnetsten Mineralquellen sehr reich. Baden und Schinznach im Aargau, Pfävers in St. Gallen, Tarasp und St. Moritz in Bündten, Leuk in Wallis re. sind im In- und Auslande hochberühmt. Die schweizerische Bevölkerung zerfällt der Sprache nach in 4 Classen: 1) die französische im Westen, 2) die deutsche namentlich im No. und im *) Ausführlichere geographische und statistische Daten enthält: Casfians Geo- graphie der schweizerischen Eidgenoffenschaft für Schule und Haus. Chur 1857.

2. Lehrstufe 2 - S. 197

1863 - Leipzig : Teubner
197 Katholiken und Unirte (letztere besonders in Galizien und Ungarn), 2900000 nicht unirte Griechen und Armenier in Ungarn und Siebenbürgen, 3180000 Protestanten augsb. und helvet. Confession in Ungarn und Siebenbürgen (in Böhmen, das bis zur Schlacht am weißen Berge 1620 ganz evangelisch war, ist der Protestantismus wieder beseitigt, aus Salzburg sind die Prote- stanten durch Erzbischof Leopold Anton 1632 vertrieben) und 50000 Unitarier. §. 353. B. Staatskultur. 1) Die physische Kultur. Ausgedehnter Bergbau. Er liefert fast alle nutzbaren Metalle (die Karpathen sind ein goldreiches Gebirge), mehrere Edelsteine (Opale in Ungarn, Smaragde in Salzburg, Hyazinthe und Pyrope in Böhmen), Braun - und Steinkohlen, sehr viel Salz (Wielitzka). Österreich ist jedoch vorherrschend ein Ackerbaustaat. Im Süden werden auch Edel- früchte , Olivenöl und Wein gewonnen. Bedeutend ist auch die Viehzucht. Alpenwirtschaft in den Alpen und Karpathen. Bienen und Seidenraupen. Die Jagd ist nicht unerheblich. 2) Die technische Kultur. In Böhmen, Niederösterreich, Mähren und Schlesien ist die Industrie sehr bedeutend, in den übrigen Kronländern ge- ringer. Der Handel ist sehr erheblich, auch der Seehandel. Triester Lloyd. 3) In geistiger Bildung sind die Deutschen den übrigen Völkern weit voran. Den Deutschen schließen sich die Italiener au. Die Universitäten. Auf der niedrigsten Stufe stehen Slawen und Wallachen. .8- 354. 6. Staatseinrichtungen. Das Kaiserthum Österreich ist eine (coustitutionelle) Erbmouarchie. Der Staat ist in 20 Kronländer eingetheilt, jedes derselben in Kreise und diese in Bezirksämter. Die Landmacht sehr bedeutend. Die Seemacht im Aufblühen. Österreich ist eine der 5 europ., der 3 german. Großmächte. Graf Rudolf von Habsburg ist der Begründer der habsburgischen Macht, wird 1273 deutscher Kaiser, bringt Österreich, Steiermark und Kärnthen an sein Haus, das 1740 mit Karl Vi. im Mannesstamme ausgest. Durch Karls Tochter Maria Theresia und ihren Gemahl Herzog Franz v. Lothringen ent- stand das jetzige habsburgisch-lotharingische Kaiserhaus. Die Habsburger waren von 1438 bis 1806 deutsche, von 1806 an österreichische Kaiser. cc. Die deutschen Staaten: 4. Die Schweiz. A. Die Grundmacht. I. Das Land. §. 355. a) Wagerechte Gliederung. Die Schweiz liegt zwischen dem 46. (Tessin 45” 48') und dem 48. Parallel (Schaffhausen 47° 49'), zwischen 23^° (Genf) und 28° östl. L. (Graubünden), zwischen Deutschland und Italien auf den Mittelalpen und dem süddeutschen Hochlande. Von welchen Staaten ist sie umgeben? Dem Umfange nach ist sie abgerundet. Sie ist 725 ihmeil. groß. Die größten Kantone sind Grau- bünden 140, Bern 120, Wallis 80, alle übrigen sind viel kleiner, am kleinsten Zug 4, Genf 5 und Schaffhausen 5 s^Meil. 8- 356. d) Hydrographie. 1) Fluffe: Rhein mit der Aar (Neuß, Limniat) §. 283 und Rhone §. 285; vom Po (Tessin) §. 285 und von der Donau (Inn) §. 286 nur

3. Lehrstufe 2 - S. 177

1863 - Leipzig : Teubner
177 f) Topographie der 31 mittlern und kleinern Staaten Deutschlands*). §.322. Die 4 Staaten im südwestl. Deutschland liegen größtentheils auf der Wcsthälfte des süddeutschen Hochlandes, ans dem Nord- rande der Mittelalpen und des westoberrhein., wie auf dem Südrande des mittel- deutscheil Berglandes und in der oberrhein. Tiefebene. 1) Bayern 1387 O>M., 4690000 E. Der größte östl. Theil auf den Alpen und dem deutschen Hochlande ist vonr kleinern westl. am linken Rheinufer auf dem westoberrhein. Berglande und in der oberrhein. Tiefebene getrennt. Bon den 7 Kreisen liegen a) 3 im 8, größtentherls zwischen Donau und Alpen: 1) Schwaben mit Neuburg zwischen Iller und Lech, im Sw den Bodensee berührend, im N die Do- nau überschreitend. Augsburg**) 45000 E.; Römerstadt; K. Otto 1. schlägt 955 die Ungern auf dem Lechfelde; fönst freie Reichsst. il. blühende Handelsst.; Reichstag 1530 (Augsb. Confession); Jnterini 1548; Religionsfriede 1555; Heinr. v. Wick verfertigt 1364 die ersten Turmuhren in Deutschland, Joh. v. Arau 1375 die ersten gegossenen Kanonen; 1523 der erste Zeugdrnck; die Fugger u. Welser (Philippine W.); Agnes Bernauer; Neuburg früher besonderes Fürstcnth.; Nördlingen 7000 E., 1634 Niederlage Bernhards v. Weimar; beim D. Solnhofen an der Altmühl lithogr. Schiefer; Lindau am Bodensee, Reichsst., das deutsche Venedig; Memmingen 8000 E.; bei Donauwörth am Schellenberge besiegt Marlborongh 1704 die Bayern; bei Hochstedt siegen die Bayern 1703 über die Österreicher, und beim nahen D. Blind- heim Marlborongh und Eugen 1704 über die Franzosen und Bayern; 2) Oberbayern zwischen Lech und Salzach. München 147000 E., Residetiz seit 1256 ; Univ.; deutsches Athen; prachtvolle Bauten der Neuzeit; Bavaria u. Ruhmes- halle; Bier; Frauenhofer, Flintglas 1811; Senefelder erfindet 1796 die Lithographie, Sömmering den clektr. Telegraphen; Glasmalerei; Ingolstadt 19000 E>, Dr. Faust 1512; bei Äichach an der Paar die Stammburg der Wittclsbacher; bei Mühldorf am Inn siegt Heinr. v. Bayern 1259 über Ottokar v. Böhmen; beim nahen D. Ampfing nimmt K. Ludw. v. Bayern 1322 den Herz. Friedr. v. Österreich gefangen; Altötting am Inn, Sitz der Agilolfinger; bei Tegernsee Erdöl (Quirinusöl); bei Partenkirchen die Zugspitze zwischen Isar und Loisach; Freising 6000 E., Bischof; bei Hohenlinden siegt Moreau 1800 über die Österr. u. Bayern unter Erzherz. Johann; Reichcnhall, Salzwerk; bei Berchtesgaden im 80 der Watzmann u. der Königssee; 3) Niederbayern an beiden Seiten der Donau von der Altmühl bis zum Inn. Landshut 12000 E., von 1230 bis 1255 Residenz der Herzöge von Bayern; bei Paffau am Inn, 13000 E., Porzellanerde; Straubing 10000 E., Agnes Bernauer; bei Eckmühl u. bei Abensberg schlägt Napoleon 1809 die Österreicher; 5) 2 Kreise in der Mitte, zwischen Donau und Main: 4) Oberpfalz und Regensburg im 0, am Böhmerwalde: Regensburg 28000 E., Römers!., im 7. Jahrh. Nesid. der Herz. v. Bayern, Reichs- u. berühmte Handelsst., Sitz des Reichstags 1663—1806; Otto v. Guerike 1654 auf dem Reichstage, Versuche mit der Luftpumpe u. den Magdeb. Halbk.; Schlacht 1809; Amberg 10500 E., nahe dabei in Trausnitz saß Friedr. d. Schöne v. Österr. 1322—1325 gefangen; bei Donau- stauf die Walhalla an der Donau; Ruinen der Burg Staufen; 5) Mittelfr^nken im W, an der obern Regnitz und Altmühl: Ansbach 12000, früher des. Fürstenthum einer Nebenlinie des preuß. Königshauses; Nürnberg 63000 E., freie Reichsst. bis 1806, berühmte Fabrik- und Handelsst.; Spielwaaren; die Burggraf, v. Nürnb.; hier 1390 die erste Papiermühle Deutschlands, Bernhard Walther errichtet hier die 1. Sternwarte Europas, Mart. Behaims Globus 1492, ) Die wagerechte und senkrechte Gliederung, Bewässerung u. Klima Derselben rst zuvor bei den einzelnen zu wiederholen. Preußen siehe §. 331—342; Österreich P 343 — 354; Holstein §. 380; Lurenburg u. Limburg §. 368. **) Die zuerst genannte Stadt ist Kreishauptst. D ommer ich, Erdkunde. Ii. 12

4. Theil 3 - S. 108

1861 - Leipzig : Teubner
108 rung ihrer Verfaßung gezwungen, c) in der Schweiz fand das Di- rektorium durch die Hülfsgesuche der Demokraten, des Waadt- länders La Harpe und des Baslers Pet. Ochs, willkommne Gelegenheit zur Einmischung. Nach Besetzung des Waadtlandes wurden die Berner von Brune besiegt und (29. März) 1798 die Auflösung der Eidgenoßenschaft, bald darauf die Errichtung der helvetischen Republik erklärt. Die Urkantone, nament- lich Unterwalden , musten nach mannhafter Gegenwehr sich fügen. Frankreich nahm für seine Mühe Genf und Mühlhausen, d) das deutsche Reich ward zur Abtretung des linken Rheinufers ge- zwungen und die Franzosen behielten die Plätze am rechten be- setzt, wärend über die Entschädigungen und Säkularisationen in Rastatt verhandelt ward. Diese Gewaltstreiche brachten eine neue Coalition zu wege, deren Seele Kaiser Paul von Rußland (1796—'1801), ward, und welcher Oesterreich, Neapel, die Pforte, England, Portugal und Schweden beitraten, für welche aber den neuen König von Preußen Friedrich Wilhelm Iii (1797-—1840) zu gewinnen nicht gelang. Der Kaiser Paul hatte sich von den Maltesern zu ihrem Großmeister erwählen laßen und verlangte nun die Heraus- gabe von deren Insel. § 148- Durch Nelsons Sieg bei Abukir ermutigt, besetzte die neapolitanische Armee unter Mack Ende 1798 Rom, ward'aber von Championet zum Rückzuge genötigt, Neapel, wo vorher die Lazzaroni mit wildem Haß gegen die Franzosenfreunde wüteten, 1799 erobert und die parthenopäische Republik errichtet. Lucca erhielt demokratische Verfaßung, das Großherzogtum Tos- kana ward aufgehoben, Papst Pius Vi nach Frankreich gebracht. Karl Emanuel von Sardinien war schon vorher durch Plackereien zur Verzichtleistung auf Piemont und zur Flucht nach Sardinien gezwungen. Zum Mittelpunkt der Kriegsoperationen ward von den Franzosen die Schweiz gewählt. Jourdan ward hier zwar vom Erzherzog Karl durch die Schlachten bei Ostrach und Stockach über den Rhein zurückgedrängt und darauf Massena bei Winter- thur und bei Zürich geschlagen, aber der Hofkriegsrat in Wien lähmte die Unternehmungen. Der Congress zu Rastatt ward aufgelöst (geheimnisvoller Mord der französischen Gesandten). In Italien siegte der russische Feldherr Suwärow bei Cassano, nahm Mailand und gewann außer anderen Gefechten das Treffen bei Novi. Nach einem Sieg der Oesterreicher war ganz Oberitalien mit Ausnahme der genuesischen Küste den Fran- zosen entrißen. Die vom Cardinal R uffo gebildete Glaubensarmee hatte sich Neapels wieder bemächtigt und Nelson half mit der englischen Flotte die strengen Urteile an den Republikanern vollziehn. Auch Rom ward befreit. Dagegen ward das rußische Heer unter Korsakow, welches

5. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 64

1862 - Langensalza : Verlagscomptoir
64 Politische Geographie. Handel; (Friedensschluß zwischen Rußland, Preußen und Frankreich 1807). — c) Rgb. Danzig.. Städte: Danzig am Einfluß der Motlau und Rabanne in die Weichsel (67,000 E.), Festung mit 3 Citadellen; Seehandel; Stapelort des polnischen Getreides und Schiffsbanholzes. Marien bürg an der Nogat (8000 E.); prachtvolles Schloß der Hochmeister des ehemaligen deutschen Or- dens. Elbing an der Elbing (24,000 E.); Seehandel. — ä) Rgb. Marien wer der an der Liebe und kleinen Nogat (7000 E.); hier beginnt die fruchtbare Weichselniederung. Grau den z an der Weichsel (11,000 E.), Festung. Thorn an der Weichsel (13,000 E.), Festung; Holz- und Getreidehandel; (Nik. Kopernikus geb. 1473). 8. Die Provinz Posen (536 Q.m. 1,395,000 E.) mit 2 Regierungsbezirken: a) Rgb. Posen. Städte: Posen an der Warthe (45,000 E.), Festung; Industrie und Handel. Rawicz srawitsch) (11,000 E.); Tuch-, Leder- und Tabaksfabriken. Lissa (11,000 E.); bedeutender Handel und Wechselgeschäfte.— b) Rgb. Bromberg. Städte: Bromberg an der Brahe und am brom- berger Kanal (15,000 E.); viele Fabriken; Schifffahrt und Getreide- Handel. Jnowraclaw sinowrazlavs in einer fruchtbaren Ebene (6000 E.); Handel. Gnesen an einigen Seen (8000 E.), ehe- malige Hanptst. von Polen; (soll die erste polnische Stadt sein). Außerdem gehört zum Königreich Preußen noch das Hafen- gebiet des Jahdebusens, welches, von Oldenburg begrenzt, zu beiden Seiten des Jahdebusens liegt und seine eigene, unter der Admiralität stehende Verwaltung hat. §. 98. Das Königreich Baiern. (1388 Q.m. 4,620,000 E., wovon f Katholiken.) Das Königreich Baiern grenzt im O. an Sachsen, Böhmen und das Erzherzogthum Oesterreich, im W. an den Boden-See, Württemberg, Baden und Hessen, im N. an die sächsischen Her- zogthümer, im S. an Throl. Gebirge: Das sächsische Erzgebirge, der böhmer Wald, die Alpen, der Spessart, die Rhön, der Franken- wald, das Fichtelgebirge und der Wasgau (in Rheinbaiern). Hauptflüsse: Die Donau mit Iller, Lech, Isar, der Rhein und der Main. Produkte: Getreide und Obst in Menge; köstlicher Wein (Frankenwein und der Würzburger Stein- und Leistenwein); be- deutende Viehzucht; die Berge liefern Eisen und andere Metalle. Als ein ächt baierisches Nationalgewerbe ist die Bi er Produktion hervorzuhebe^i. — Der Handel wird durch die vielen schiffbaren Flüsse sehr begünstigt. Haupthandelsplätze sind Nürnberg und Augsburg. Eintheilung: 8 Kreise.

6. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 55

1862 - Langensalza : Verlagscomptoir
Europa. 55 Die vorzüglichsten Gebirge sind: Im S. die Alpen; in der Mitte die Sudeten mit dem Riesengebirge, Erzgebirge, Böhmer- wald, Fichtelgebirge und Thüringerwald; im W. Schwarzwald, rauhe Alp, Odenwald, Taunus und Rhöngebirge; im N. der Harz mit dem Wesergebirge, Solingerwald und Westerwald. - Gewässer: 1. Meere: Die Nord - und Ostsee mit kleinen Busen, das adriatische Meer mit dem Meerbusen von Triest. 2. Seen: Sehr zahlreich in Mecklenburg, Pommern, Hol- stein, Oesterreich, Baiern (Ammer-, Würm-, Chiemsee), der größte der Boden-See. Flüsse: An 500, darunter 60 schiffbare. In das schwarze Meer: Donau mit Iller, Lech, Isar, Inn, Enns, Altmühl rc., in die Ostsee: Oder mit der Warthe, Oppa, Neiße, Bober (mit Queis); in die Nordsee: 1) Elbe mit Moldau, Eger, Mulde, Saale (mit Ilm, Unstrut, Bode, weiße Elster), schwarze Elster, Havel (mit Spree), Stecknitz; 2) Weser mit Aller (mit Ocker und Leine), Diemel, Hunte; 3) Rhein mit Neckar, Mainz, Lahn, Sieg, Ruhr, Lippe, Nahe, Mosel. Küstenflüsse: Persante, Uker, Peene, Trave, Eider, Ems. Unter den Kanälen sind die wichtigsten: der Wiener-, Friedrich- Wilhelms-, Finow-, Planensche und Schleswig-Holsteinische Kanal, Klima und Produkte: Das Klima ist im Ganzen gemä- ßigt und gesund; nördlich feuchter und rauher, südlich trockener und milder. Produkte: 1) vortreffliche Pferde, besonders in Mecklen- burg, Preußen, Württemberg re.; Rindvieh (Ostfriesland, Ol- denburg, Baden, Württemberg re.); Schafe, zum Theil veredelt, am vorzüglichsten in Sachsen, Böhmen, Schlesien, Württemberg rc. (Haideschnucken in Hannover); Schweine (Westphalen, Baiern rc.); Seidenwnrmer (Tyrol); Bienen, Geflügel rc. 2) Ge- treide (Rhein-, Weser-, Elb- und Odergebiet); Obst (Rhein, Neckar, Main); Flachs (Schlesien, Sachsen, Böhmen, Westpha- len, Rheinländer); Wein (Oesterreich, Württemberg, Baiern, Ba- den, Hessen, Nassau, Rheinpreußen); Hopfen (Böhmen, Baiern); Tabak, Rübsamen, Holz rc. 3) Gold, wenig; Silber (Erzge- birge, Harz rc.); Eisen (fast allgemein); Blei (Oesterreich, Sach- sen rc.); Quecksilber (Jdria, Böhmen, Sachsen rc.); Kupfer (Erzgebirge); Zinn (Böhmen und Sachsen); Arsenik, Alaun, Schwe- fel, Salpeter, Marmor, Gyps, viel Salz (in Iden meist n deut- schen Staaten); Steinkohlen (Rheinbaiern, Westphalen, Sach- sen); Torf. Unter den Erzeugnissen deutscher Industrie sind zu erwäh- nen: Leinwand, nirgends besser und mannigfaltiger; besonders in Schlesien, Böhmen, der Lausitz und Westphalen; Wollen- (Rheinprovinz, Mähren, Schlesien, Brandenburg, Sachsen) und B a uni w o l l e n w a ar en (Königreich »Sachsen, Rheinprovinz, Ber- lin, Oesterreich, Böhmen); seidene Stoffe; Eisen- und

7. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. X

1865 - Essen : Bädeker
Vorwort zur Bayerischen Ausgabe. bücher im Königreiche Bayern gefunden haben, sowie durch die Wünsche mehrerer Lehrer und Schulkonserenzen hat sich die Verlagshandlung bewogen gefunden, eine besondere Ausgabe für die katholischen Schulen des Königreichs Bayern zu veranstalten. Hauptsächlich haben in dem Buche für Oberklassen die ersten Bogen (Seite 1—50), welche die Geographie und Landschasts- kunde behandeln, und sodann „die Geschichten aus der Ge- schichte der Deutschen" (Seite 198—247), unter dankenswerther Mitwirkung landes- und ortskundiger Schulinspektoren und Lehrer in Bayern, eine völlige Umarbeitung erfahren. Möchte das Buch in dieser neuen Gestalt noch brauchbarer be- funden werden und dem Unterricht in den Königl. Bayerischen Schulen zum Segen gereichen! Essen, im Oktober 1862. G. P. Aiideker. ..

8. Geographie für die Volksschule - S. 21

1863 - Hildburghausen : Gadow
- 21 - Aprikosen, in Norddeutschland sandige Flächen mir Kiefern- waldungen. Auch ist der Westen wärmer als der Osten. Produkte. Thierreich: Vortreffliche Rindvieh- zucht, vorzügl. in den Alpen und an der Nordsee; Pferde (Mecklenburg, Holstein, Hannover, Oldenburg), Schafe (Sachsen, Schlesien), Schweine (Westphalen, Bayern), Zie- gen, Esel, Jagdwild; Wölfe noch auf den Ardennen; Bä- ren, Luchse, Gemsen und Murmelthiere auf den Alpen; Gänse (an der Ostsee), Auer-, Birk-, Reb- und zahme Hüh- ner, Fische und Krebse, (Häringe in der Nord- und Ost- see), Bienenzucht (Schlesien, Holstein, Lüneburger Haide), etwas Seidenzucht, Perlenmuscheln. Pflanzenreich: Getreide (im Süden auch Mais), Hülsenfrüchte, Futterkräuter, Kartoffeln, Gartengewächse, Oelfrüchte, Flachs, Hanf, Tabak (Pfalz), Hopfen (Böhmen und Bayern), Färber-, Handels- und Medizinalgewächse, Obst (vorzügl. im Süden), Wein (am Rhein, Main, Neckar, der Mosel, in der.pfalz, am Bodensee, in Oesterreich). Große Waldungen. Mineralien: Gold (wenig), Silber (Erzgeb. und Harz), Zinn (Erzgeb.), Quecksilber (Jllyrien), Blei, Kupfer, Eisen (fast überall, das beste in Steiermark), Zink (Schle- sien), Braunstein, Kobalt (Sachsen), Schwefel, Stein- und Braunkohlen (die größten Steinkohlenlager in Westphalen, der Rheinprov., Sachsen und Schlesien), Torf, Marmor, Kalk, Gyps, Schiefer, Sandsteine, Basalt, Edelsteine (doch keine Diamanten), Färbererden, Kreide, Porzellanerde, Thon, Alaun, Vitriol, Salpeter, Salz in Menge, gegen 1000 Mi- neralquellen. Bernstein an der Ostseeküste. Einwohner. Deutschland hat über 42 Mill. Einw., die größere Hälfte Katholiken (Oesterreich, Bayern, Rhein- provinz, Westphalen, Schlesien), die kleinere Hälfte Evan- gelische, und zwar der lutherischen, als auch'reformirten Confession. Juden sind in ganz Deutschland zerstreut. Die herrschende Sprache ist die deutsche in vielen Mundarten, doch wird auch slavisch in Böhmen, Mähren, der Lausitz und Schlesien, italienisch in Südtyrol und in und um Triest gesprochen. Dagegen wird deutsch ge- sprochen in dem größten Theile der Schweiz, im Elsaß, in Schleswig, in Altpreußen, in den russischen Ostseeprovinzen, in einem Theile Siebenbürgens und in ungarischen Städten.

9. Für einjährigen Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 251

1869 - Hildburghausen : Nonne
Die französische Revolution. 251 Kraft auf Jourdan's Armee und schlug sie bei Ambergj (24. August) Amberg; und bei Würzburg (3. September 1796) so auf's Haupt, daß nur Würzburg. Trümmer derselben dem Rheine zueilten. Nach dem Unfälle von Jour- dan's Heer sah sich auch Moreau, der schon bis Ingolstadt vorgedrungen war, zum Rückzüge gezwungen. Er vollbrachte ihn durch die gefährlichen Wege Schwabens und die Pässe des Schwarzwaldes mit solcher Geschick- lichkeit, daß man ihn darob sehr belobt hat. Als jedoch Bonaparte von demselben hörte, sagte er: „Allerdings ein schöner Rückzug, aber doch immer ein Rückzug!" Erst am Rhein faßte Moreau wieder festen Fuß und schloß dann mit dem feindlichen Heerführer für den Winter einen Waffenstillstand. 2. Einen ganz andern Verlauf hatte der Krieg in Italien. Hier flocht Napoleon Bonaparte unverwelkliche Lorbeeren um sein Haupt N. Bona- und ließ schon damals die erstaunte Welt ahnen, daß er zum eigentlichen Parte. Erben der Revolution berufen sei. Sardinien mußte sich bald den Fran- zosen unterwerfen (15. Mai 1796). Parma und Modena, der Papst und der König von Neapel baten um Frieden und erhielten ihn gegen Erlegung einer bedeutenden Kriegssteuer und gegen Auslieferung werth- voller Kunstschätze; und endlich sah auch Oesterreich sich durch verschiedene Verluste, namentlich durch die Niederlage bei Lodi^) (10. Mai 1796) godi; und Arkolei) (13.—16. Novbr. 1796), sowie durch sie Kapitulation Arkole. Mantua's (2. Februar 97) zu Friedensverhandlungen gezwungen. Der Präliminarfriede wurde zu Leoben^) (April) und der Definitivfriede zu Campo Formio H (17. Oktober 97) geschlossen. In demselben Faede zu trat Oesterreich seine belgischen Provinzen an Frankreich und seine lombar- Campo For- dischen Länder an die cisalpinische Republik ab und erhielt dafür einen mio 1797. Theil des Freistaats Venedig. Ferner willigte es in die Abtretung des linken Rheinusers von Basel bis Andernach. Die betheiligten deutschen Reichstände bekamen die Aussicht, durch Einziehung („Säkularisation") geistlicher Güter entschädigt zu werden. Der Kongreß zu Rastad tkongreß zu wurde mit Regulirung dieser Angelegenheit betraut, doch zogen sich die Rastadt. Verhandlungen, bei denen Frankreich die Sprache eines empörenden Ueber- muthes führte, sehr in die Länge. V. Krieg der Weiten Koalition gegen Frankreich (1799—1801) — Zuwarow. 1. Bonaparte in Aegypten. Zweite Koalition (1799—1801). Verwandlung Neapels in eine partheuopetische Republik (1798). Aufstellung der Verbündeten. Schwäche der französische Heere Jourdan's Niederlagen bei Ostrach und Stockach (20 — 25. März 1799) Sein und Bernadotte's Rückzug. Eroberung Gragbündens durch Massen«. 2. Schrecklicher Ausgang des Rastadter Kongresses (28. April). Niederlage Masfena'ö bei Zürich (4. Juni). Siege Kray's über Scherer in Oberitalien. An- kunft Suwarow'ö. Seine Kriegsweise. Seine Siege bei Bassauo (27. April), an der Trebia (18—20. Juni) und bei Novi (Ibjaugust). Sein Zug über die Alpen. 9 Amberg, Stadt in der Oberpfalz, an einem Nebenfluß der Nab. — Lodi, lombardische Stadt an der Adda (linkem Nebenfluß des Po), südöstlich von Mailand. — Arkole, Flecken unweit Verona, am linken Ufer der Etsch. — Mantua, lom- bardische Stadt am untern Mincio (linkem Nebenfluß des Po). — Leoben, Stadt in Steyermark, an der Mur. — Campo Formio, Dorf mit Schloß, unweit Udine.

10. Skandinavisches Reich, Deutschland, Oesterreich, Italien, Griechenland, Russisches Reich - S. 350

1869 - Braunschweig : Schwetschke
350 A. Europa. der Umgebung epistiren. In Jdria werben von den jährlich gewonnenen 2500 Centnern Quecksilber gegen 1100 zu Zinnober verarbeitet; Aehnliches geschieht bezüglich des Eisens zu Neumarktl. Emporien für die Landes- Produkte und als Speditionsplätze sind Krainburg, wo auch andere In- dustriezweige vertreten sind, und Laibach (Aomonu, slav. Ljubljana.) wichtig. Die zwischen dem Schischka und Goltuz am Fuße des Schloß- berges unmuthig gelegene, von der Laibach durchströmte Hauptstadt zählt 20,747 Einw., welche früher mannigfach durch die benachbarten, gegen wärtig zum Theil der Cultur gewonnenen Sümpfe zu leiden hatten. Die dem Laufe der Laibach folgende, beim wichtigen Sagorer Kohlenwerte vor überstihrende Bahn hat den Waarenzug entschieden von der früheren Rich- tung über das alte Laak und den Loiblpaß abgelenkt, so daß kärntnerische Produkte selbst bei dreifach höheren Preisen in Triest keinen Gewinn brach- ten. — Der Grund und Boden ist in Kärnten sehr zerstückelt und deshalb auch der Ackerbau zurück. Hirse, Mais, Maulbeerbäume und Wein werden angebaut. Der Wein liefert im Mittel einen Ertrag von 318,565 prenß. Eimern. — In Kram haben wir noch zu verzeichnen, daß die Stadt Neu- stadtl, welche bis (1783) Rudolfswerth genannt, seit (1865) den letzte» Namen wieder angenommen hat. 7. Küstenland, (Görz und Gradiska, Istrien, Triest und Gebiet), 145 Um. 563,000 Einw. Der Unterschied dieses früher in die Kreise Görz und Istrien zerfal lenden Gebietes ist, wenn man die Umgebung von Flitsch mit seiner Hoch alpennatur und den schroff zum Busen von Triest abfallenden Karst ins Auge faßt, frappant genug. Zwischen ihnen liegt der Tarnowaner Wald, südöstlich vom letzteren zieht der Tschitscher Boden: beide tragen als höchste Gipfel Berge von 44005 Im allinälig gegen das Meer abfallenden Istrien sind die Betten des Quieto und der Arsa tief eingerissen, während jenes des Isonzo sich in Sümpfe verliert, das der Reka in ausgezeichneter Weise die Eigenthümlichkeit der „verschwindenden" zeigt, so daß ihre Wässer mit der, Seeschiffen zugänglichen Mächtigkeit erst bei Duino wieder herausquellen. Wassermangel und die oft furchtbar hausenden Winde, namentlich die Bora, lassen, vereint mit dem gähnenden Kalkboden, nur an manchen Orten eine üppigere Vegetation, und neben Kastanien und Südfrüchten feurige Weine gedeihen. Die ein wahres Nationalitätengemisch bietende Bevölkerung war, da auch die Industrie, außer Seife, Schiffen, Zucker und Salz, keine neu nenswertheu Produkte liefert, seit alter Zeit auf den Verkehr zur See (160 Milt. Fl.) und auf den Handel überhaupt angewiesen. Diese Potenzen zeigten sich seit der Erklärung Triests als Freihafen (1719) in einem Grade einflußreich, für welchen man sonst nur in Amerika die Beispiele zu suchen pflegte. Damals zählte die Stadt kaum 6000, jetzt enthält sie mit den Fremden über 104,700 Einw.; der Lloyd, durch Freiherrn von Bruck 1833 ins Leben gerufen, welcher zum Flore der durch keinen trefflichen Hafen gestützten Stadt wesentlich beitrug, hatte damals 7, und besitzt jetzt 68 Dampfschiffe (mit 13,000 Pferdekräften). Nachdem die durch den Karst und den noch schlimmeren Wassermangel entgegenstehenden Schwierigkeiten auf daö Glänzendste besiegt worden sind und die ersten Lokomotiven bis Triest
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Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
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49 13

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1
1 2
2 1
3 9
4 32
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99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
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