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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 147

1861 - Freiburg : Herder
Nachwort. 147 behielten ihre alten Gränzen, England die jonischen Inseln, Malta und Helgoland. Außer Posen, welches Preußen, Gali- zien, das Oesterreich zurückgegeben, und Krakau, welches mit einem Gebiete von 20 >D Meilen zur Republik umgeschaffen wurde, behaup- tete Rußland ganz Polen, und bildete aus dem kleinern Theile ein sogenanntes Königreich Polen mit konstitutioneller Verfassung. Nachwort. § 384. Seit 1815 hat Europa zwar manche Erschütterung er- fahren, doch blieb das damals gegründete Machtverhältniß der großen Staaten im wesentlichen unverändert und Europa von einem allgemeinen Kriege verschont, daher konnte die neue Kultur eine Thätigkeit entfalten, die einst in der Geschichte als Epoche machend ausgezeichnet sein wird. Denn noch niemals hat eine so große An- zahl auserlesener Männer stch der Forschung auf jedem Gebiete des Wissens gewidmet, niemals sind ihnen so viele Mittel zu Gebote ge- standen, niemals haben ihre Leistungen solche Anerkennung gefunden und sind so schnell in das Leben eingeführt worden, als heutzutage geschieht. Die Nationen wetteifern mit einander, doch haben die Deutschen, Wissenschaf- Engländer und Franzosen die meisten Erfolge aufzuzählen. Die ten. Deutschen stnd entschieden Meister auf dem Gebiete der sogenannten Schulwissenschaften: der Theologie, Philosophie, der Philologie (der wissenschaftlichen Kenntniß des klassischen Alterthums); die histo- rische Sprachlehre und die vergleichende Sprachwissen- schaft ist eigentlich ihr Werk (I. Grimm, Bopp, W. v. Humboldt), das den Forschungen in der Urgeschichte eine Bahn eröffnete. Den eigentlichen Stolz unserer Zeit bildeten aber die Eroberungen des denkenden Geistes im weiten Reiche der Naturwissenschaften, wo die Chemie die größten Entdeckungen feiert (Davy, Berzelius, Gay Lussak, Thenard, Dumas, Pelletier, Mitscherlich, Döbereiner, Wöhler, Liebig). Im Gegensätze zu früheren Zeiten herrscht jetzt das Streben vor, die Er- gebnisse z. B. physikalischer und chemischer Forschungen für das Leben nutzbar zu machen, sie praktisch anzuwenden; man will für das Leben erfinden und denken, daher auch jedes Gewerbe, vom Landbau bis zur feinsten Kunstarbeit, die Einwirkung der Wissenschaft empfindet und aufnimmt. Von unermeßlicher Wichtigkeit ist die Dampfmaschine Dampfma- geworden (Boulton und Watt), denn der Dampf verrichtet jetzt die Wne. Arbeit von Millionen Menschen- und Thierkräften und hat der euro- päischen Industrie die Weltherrschaft erworben. Das Dampfschiff (R. Fulton) erleichtert das Besahren der Ströme gegen ihren Lauf und gibt diesen Naturstraßen ihre volle Bedeutung, es macht es mög- lich ohne Wind und selbst gegen ihn den Ocean zu durchschneiden, er- leichtert und beschleunigt dadurch den Verkehr der Erdtheile ver- mittelst der Oceane (erste Fahrt nach Amerika von England 1838). Dagegen befördert der Dampswagen auf der eisenbeschienten Straße mit Windesschnelle ungeheure Lasten, beschleunigt und vervielfacht den

2. Theil 3 - S. 92

1861 - Leipzig : Teubner
92 gegebnen und bestehenden, das durch das Beispiel der Nord- amerikaner die Aufforderung zur Ausführung erhielt. Handel und Gewerbe. § 124. Hauptförderungsmittel für den Haudel und die Ge- werbe, wie selbst wieder dadurch hervorgerufen, sind der Luxus der höhern Stände und das allgemein gewordne Bedürfnis der sogenannten Kolonialwaaren. Als Ausgleichung, um nicht mit baarem Geld zu zahlen, dient die einheimische Industrie, zu deren Hebung — dem wichtigsten Interesse des Staats — allent- halben Schutz-'Zölle eingeführt werden. Die dadurch notwendig gebotne möglichste Wolfeilheit der Produktion vollendet die Zu- rückdrängung vieler zunftmäßiger Gewerbe, die Ersetzung der Menschenhand durch Maschinen (Baumwollenspinnmaschine von Arkwright), und wie einerseits die Anhäufung von Kapital, so andererseits die immer größere Ausdehnung eines von der Hand in den Mund lebenden Arbeiterstandes. Aus dem nun durch jede Stockung erzeugten Elend und den in Umschwung gekommenen aufklärerischen Theorien gehn die socialen Fragen hervor. Die Wissenschaften. § 125. Das aufklärerische Streben und die Staatsinteressen bewirkten lebhafte Förderung der Wissenschaften und großen Eifer ihre Resultate unter allen Ständen zu verbreiten. Unter den neu gegründeten Bildungsanstalten nimmt die Universität zu Göttingen (1737) den ersten Platz ein. — l) Altertums- wissenschaft und Erziehun gewesen. Nachdem die fleißige Erforschung der Sprache und Litteratur (namentlich in Holland in Blüte) sich auch dem Griechischen mit größerer Kraft zuge- wandt hatte, brach Winkelmann die Bahn für das Verständnis der antiken bildenden Kunst; mit der Erklärung der Klassiker vereinte dasselbe Heyne; der eigentliche Gründer der Wissen- schaft, der Feststeller des Begriffs, daß sie Erkenntnis des ge- samten Lebens der Alten sein müße, war F. A. Wolf. Das Stu- dium trug zugleich seine Früchte in den Litteraturerscheinungen und begann auch auf die orientalischen Völker ausgedehnt zu werden. In den Gelehrtenschulen gewann das Griechische einen großem Raum, daneben aber auch wurden die Realien mehr beachtet und in besondern Schulen für das praktische Leben ge- lehrt (Heckers Realschule). Der aufklärerischen Richtung gehören die Erziehungsmethoden von R о s s e a u und Basedow an. 2) Die exakten Wissens eh afte n. a) in der Mathema- tik fuhren auf den von Newton und Leibnitz betretnen Bahnen fort d’Alembert (§ 121) und Leonhard Euler, b) für die Naturgeschichte, der ein ungemein reiches Material fort und fort zugeführt wurde, eröffneten neue tiefere Auffaßungen in der Zoologie Buffon (f 1788) und Blumenbach, in der Botanik der große Schwede Karl v. Linné (f 1778), in der Mineralogie

3. Volksschulenfreund - S. 335

1860 - Leipzig : Dürr
Kurze Geographie. 335 ziges Volk, das sich von der Fischerei und von Rennthieren er- nährt, auch Brot aus Fichtenrinde bereitet. 10. Das Königreich Dänemark besteht aus mehreren In- seln in der Nord- und Ostsee, die beide durch drei Durchgänge, den Sund und die zwei Belte, verbunden sind; durch den ^ Meile breiten Sund fährt man am gewöhnlichsten. Ein Kanal, der es mit dem Eiderfluß von Deutschland trennt, ist nur für kleinere Schiffe. Dänemark ist meistens eben, hat Getreide, Viehzucht, Fischerei, aber Mangel an Holz, Salz, Metall. Mit Lauen- burg, Holstein und Schleswig in Jütland, welches deutsche Länder sind (letzteres mit 362,000 E.), hat es 2 Mill. 200.000 E., 2956 □ M.; außerhalb Europa 341 □ 3»., 102.000 E. Auf der großen Insel Seeland liegt die Haupt- stadt Kopenhagen, eine schöne Stadt, 130,000 E. Das Schloß Go ttorp.—König: Friedrich Vii., geb. 1*08. Der Krieg gegen Schleswig und Holstein, wo die Deutschen bei den Düpler Schanzen Ruhm erwarben, hat die Streitigkeiten zwischen Dänemark und Deutschland nicht beendet. Die Insel Island nach Nordwesten ist sehr kalt, unfruchtbar, von 54,000 meistens armen Einwohnern bewohnt. Der Hekla, ein Vulkan. Der Geiser, eine heiße Quelle, wirft unter Krachen siedend heißes Wasser 200 Ellen hoch heraus. Die Insel Spitzbergen mit Novazembla ist nicht bewohnbar, wird aber von Wallfischfängern besucht. Die Bewohner von Schweden, Norwegen, Dänemark, welche Länder man auch die drei nordischen, oder Skandinavischen Reiche nennt, haben den Ruhm der Bedächtlichkeit und Ernsthaf- tigkeit ; doch gibt man ihnen auch Rangsucht und Eitelkeit schuld. Jedes Reich hat seine eigeüe, doch mit den andern verwandte Sprache; die lutherisch-protestantische Kirche ist die herrschende. §- 11. ' 301 11. Das Königreich Preußen, mit 16 Mill. 589.000 Einw., daß eheden nicht zu Deutschland gerechnet worden, ob- gleich seine meisten Bewohner Deutsch reden, ist von der Ostsee, von Rußland Polen, und andern preußischen Ländern umgeben. Es ist etwas kalt, eben, reich an Bienenzucht, Viehweiden, Acker- land, fischreich in den Seen und in den Flüssen: die Weichsel, Memel und Pregel, die durch Kanäle verbunden sind. In der Ostsee findet sich der Bernstein, ein festes Erdharz, das man zu allerhand Dingen, Korallen rc., verarbeitet und auch zum Räu- chern benutzt. Das ganze Königreich ist in 8 Provinzen und seit 1850, wo

4. Abriß der Geographie zum Gebrauche für Schüler höherer Lehranstalten - S. 151

1861 - Berlin : Charisius
Republik Méjico. 151 Produktion ist die der Pflanzungen in den südlichen Staaten, aus denen nament- lich Taback, Baumwolle, für 112| Mill. Dollars (vorzüglich uach England), und Zucker ausgeführt werden. Auch Droguen, Lein- und Terpentinöl, Seife und Talglichte, sind wichtige Ausfuhr-Artikel. 'Die wichtigsten mineralischen Schätze sind: Eisen und Eisenwaaren, Kupfer (24.000 Ctr. jährliche Ausbeute), Blei (1 Mill. Ctr. jährliche Ausbeute) und daraus gefertigt Messing, Bronze, Maschinen. Man ge- winnt jährlich 14 Mill. Ctr. Steinkohlen, von denen mehr als die Hälfte aus Pennsylvanien kommt, d. h. nur aus dem 133sten Theil des ganzen ungeheuren Kohlen-Reviers, welches abgebaut werden kann; 14 Mill. Ctr. Eisen, die Hälfte aus Pennsylvanien, und 3 Mill. Ctr. Salz. — Wachs, Schießpulver, Glaswaa- ren, Lederwaaren, Baumwollenwaaren (aus 1100 Fabriken), Wollenwaaren (aus 1560 Fabriken) werden in großer Menge fabricirt. § 398. Im Innern wird der Handel begünstigt durch Kanäle, deren Länge 870 deutsche M. beträgt, durch Dampfschiffe, 1450, und Eisenbahnen, von denen 2900 deutsche M. fertig gebaut und 2600 M. projectirt und im Bau begriffen sind. Vom Lorenzstrom bis zum Mississippi-Delta reichen bereits die elektrischen Telegraphen. Zwischen New-Pork und England findet eine regelmäßige Dampf- schifffahrt statt; und zwar fährt man 16f Tage nach England und 17f Tage nach Amerika. Leider ist die Führung der Dampfschiffe nur zu häufig in den Händen gewissenloser Leute, die bei ihren Wettfahrten das Leben der ihnen anvertrauten Menschen für nichts achten. Daher sind z.b. im Jahre 1850 auf den Flüssen 33 Dampfboote untergegangen, 14 verbrannt, 6 in die Lust gesprengt und 64 erheb- lich beschädigt. § 399. V. Die Republik Méjico. 1519 wurde das hier herrschende, cnltivirte Volk der Azteken, von welchem kunstreiche Denkmäler und 200 F. hohe Pyramiden übrig sind, und das von Monteuczoma beherrscht wurde, von F. Cortez angegriffen und besiegt. 1535 wurde der erste Vice-König Neu-Spaniens eingesetzt. 1821 riß sich Méjico und Guatemala von Spanien los und wählte 1822 Iturbide zum Kaiser; 1824 wurde es ein Bundesstaat, mit einer Verfassung, welche derjenigen der nord-ameri- kanischen Staaten ähnlich ist. 1834 erklärte es sich als eine einige Republik, die ein- zelnen Staaten als Departements. Es ist 19mal so groß als Preußen und hat noch nicht die Hälfte von dessen Bewohnerzahl. Die größere Hälfte der Bewoh- ner sind Eingeborene, 15 Völkergruppen angehörig; f sind Mischlinge und ^ weiße Creolen, d. h. von spanischen Eltern in Amerika Geborene. Die talentvollen, aber unwissenden und schmutzigen Indianer sind Katholiken. Die bevölkertste Provinz ist Méjico, das so groß ist wie der Kirchenstaat; nächst ihm Gunajuato und die kleine Provinz la Puebla. § 400. Von der Hauptstadt Méjico nach O., nach Vera-Cruz hin, führt der Weg zunächst 25 M. aus der Hochfläche fort; auf den andern 25 M. fällt er aber rasch und ununterbrochen zur Küste ab. Nach W. dagegen, nach Aca- pulco, wohin das Land in terrassenförmigen Gebirgsketten abfällt, geht es schnell in die Tiefe: schon nach 18 M. findet man Zuckerrohr, das nur in der heißen Tiefe gedeiht. Man kann demnach im Laufe Eines Reisetages hier alle klimatischen Regionen durchwandern. Bis in 900 F. Höhe ist das Klima brennend heiß, be- sonders am mejicanischen Meerbusen, und die Luft feucht und sehr ungesund. Dicht am Meere, bis auf einige Meilen ins Innere, trifft man nur Flugsand und Sümpfe; dann folgen Savannen mit hohem Grase, mit Mimosen und anderen Dornbüschen besetzt. Auch auf der Westseite ist diese Region heiß; aber die üppige Vegetation reicht bis zum Meere, das Mangrove-Gebüsche einfassen. In diesen heißen Landstrichen gedeiht zwar die ganze Fülle tropischer Pflanzen; aber schreckliche Krankheiten, namentlich das gelbe Fieber und schwarze Erbrechen herrschen daselbst.

5. Skandinavisches Reich, Deutschland, Oesterreich, Italien, Griechenland, Russisches Reich - S. 262

1869 - Braunschweig : Schwetschke
262 A. Europa. Mill. Centner, im Jahre 1863 das Ausbringen der Steinkohlen in 87 Werken 38 Mill. Centner. Seit langer Zeit blühend und oft durch große Ergiebigkeit ausge- zeichnet ist Sachsens Bergbau, welcher Silber, Kupfer, Zinn, Blei, Kobalt, Eisen, Nickel, Arsenik u. s. w. liefert; der Mittelpunkt dieses Bergbaus, der in seiner ganzen Einrichtung musterhaft ist, befindet sich in Freiberg. Der Geldwerth sämmtlicher im Jahre 1865 verkauften Grubenproducte, der mit dein des Ausbringens fast genau zusammenfällt, betrug 1,607,694 Thaler. Bausteine — Quadersteine, Granit, Porphyr — Marmor, Kalk, Schiefer, Thon werden in Menge gewonnen, zum Theil auch in's Ausland geführt. Nur an Salz ist seit der Theilung von 1815 gänzlicher Mangel, der in- dessen durch einen Lieferungsvertrag mit den preußischen Salinen an der Saale gedeckt ist. — der Einwohner. — Was der Boden versagt, ersetzt die Betriebsamkeit Fast in jeder Stadt, selbst in vielen Dörfern werden Fabriken angetroffen, und das ganze stark bevölkerte Gebirge lebt nur von seiner Industrie. Die Erzeugnisse der sächsischen Fabriken und Manu- faeturen sind Baumwollen- und Wollenwaaren aller Art, Leinwand, Spitzen, Holz- und Metallwaaren, Strohwaaren, Papier, Leder, Wachstuch, Por - ja kaum — Neben c u * / r I F r r zellan, musikalische Instrumente, Kunst- und Luxusgegenstände ist irgend ein Fabrikzweig, der in Sachsen nicht vertreten wäre*). — den vielen und gut unterhaltenen Landstraßen bilden die Eisenbahnen und die Elbschifffahrt die Hauptverkehrsmittel. Eisenbahnen waren bis Ende des Jahres 1866 128'/, Meilen im Betrieb, und zwar 97 Meilen Staats- bahnen und 31 '/2 Meilen Privatbahnen. Außer der Elbe, welche auf ihrem ganzen 15 % Meilen langen Lauf durch Sachsen nicht nur schiffbar ist, sondern auch mit Dampfschiffen befahren wird, giebt es auch einige fahr- bare, künstliche Wasserläufe. Außer den Kunstgräben zur Zu- und Ableitung von unterirdischem Wasser sind zu nennen der schiffbare Grödler Canal, der die Elbe mit der schwarzen Elster verbindet und der Plagwitzer Canal oder die von Leipzig nach Plagwitz canalisirte Elster. Letzterer, eine Schöpfung des Dr. Heine in Plagwitz. Der Canal wird- mit kleinen Dampfern befahren. — Ein vollständiges Telegraphensystem durchkreuzt das Land nach allen Richtungen. — Das Unterrichtswesen steht auf einer hohen Stufe; an der Spitze stehen die Universität zu Leipzig, die Berg- akademie in Freiberg, die forst- und landwirthschaftliche Akademie in Tha- rand, die Akademie der schönen Künste und die polytechnische Akademie in Dresden, Berg-, Bau- und Gewerbschulen, eine Anzahl Schullehrersemi narien, Gymnasien (rühmlich bekannt sind die sogenannten Fürstenschulen in Grimma und Meißen), Rcalschnleu, Handelsschulen u. a. m. sorgen für die allgemeine Bildung. — Sachsen ist eine in männlicher Linie erbliche Mon- archie; es hatte von jeher eine landständische Verfassung, welche durch die Constitution von 1831 wesentliche Verbesserungen erfahre» hat. — Außer einem 1815 gestifteten (militärischen) Ehrenzeichen, hat Sachsen 3 Orden: den der sächsischen Rautenkrone, 1807 gestiftet; den militärischen Heinrichs orden, 1736 gestiftet und 1796 erneuert; und den 1815 gestifteten Civil Verdienstorden; jeder dieser beiden letzteren hat 3 Classen. *) Eine kleine Uebersicht gewährt die Industrie-Karte in Henry Langes Atlas von Sachsen, Nr. 11.

6. Geschichte des deutschen Volkes und Landes - S. 184

1869 - Hannover : Hahn
184 strömten Tausende voll Begeisterung zu den neu geschaffenen Armeen, deren Umbildung im Geiste der Revolution und Leitung im Großen der geniale Carnot übernahm. Noch vor Ende des Jahres 1793 errangen neue Heerführer neue Vortheile. Iourdan und Carnot siegten bei Wattigny (15. und 16. Oct.) in Bel- gien über den Prinzen von Koburg, und Pichegru und Hache an der Spitze der Rhein- und Moselarmee nach mörderischen Kämpfen bei Kaiserslautern (28.-30. Nov.) am Oberrheine. Landau wurde entsetzt (27. Dec.), und Preußen und Obstreicher mußten über den Rhein oder nach Mainz zurückweichen. 8) In dem Feldzuge von 1794 gingen die Franzosen zum Angriffskriege über und bekamen fast überall die Oberhand, wozu die Uneinigkeit der Verbündeten unter einander, gegenseitiges Miß- trauen und Mangel an Uebereinstimmung in ihren Operationen nicht wenig beitrugen. Zwar errangen die Verbündeten, Obst- reicher, Engländer, Holländer und Hannoveraner, in den Niederlanden, wo Kaiser Franz Ii. selbst einige Zeit beim Heere anwesend war, mehrere Siege über die Franzosen, wie bei Chateau-Cambresis (26. April) und Landrecy (30. April). Aber die Hauptschlacht bei Fleurus (26. Juni) ging gegen Jour- dan für die Oestreicher unter dem Prinzen von Koburg verloren, der das Commando nun an Clairfait überließ. 9) Dieser große Sieg war für das Schicksal der Niederlande entscheidend. Denn Iourdan vereinigte sich nun mit Pichegru; am 9. Juli war bereits Brüssel wieder in französischen Händen. Während Iourdan die Oestreicher unaufhaltsam über die Maas und den Rhein drängte, und dessen linkes Ufer bis gen Mainz hin besetzte, folgte Pichegru den Engländern, Holländern und Han- noveranern nach der holländischen Grenze. 10) Pichegru drang mitten im strengen Winter über die gefrornen Flüsse und Canäle in Holland ein, wurde von der anti- oranischen Partei mit Jubel ausgenommen, und hielt am 21. Jan. 1795 seinen Einzug in Amsterdam. Der Erbstatthalter (Wil- helm V.) entfloh mit seiner Familie nach England. Die General- staaten im Haag erklärten Holland zur batavischen Republik (26. Jan.), die sofort mit Frankreich Frieden und ein Schutz- und Trutzbündniß schloß. 11) Auch am Oberrheine wurde von Preußen, Oestreichern und Reichstruppen anfangs mit Glück gekämpft und die Con- ventsarmee hinter die Saar zurückgedrängt; aber Mangel an Uebereinstimmung und an Nachdruck verschafften auch hier nach blutigen Gefechten bei Edesheim und Kaiserslautern den Fran- zosen wieder das Uebergewicht. Am 24. December ging auch die Rheinschanze bei Mannheim an jene verloren, so daß gegen

7. Die weite Welt - S. 387

1865 - Leipzig : Amelang
387 durch Größe und Stärke ausgezeichnete Baribal. Auch der wegen seines Fleisches und Pelzes geschätzte Waschbär ist im gemäßigten Nordamerika zu Hause und findet sich hier sogar als Hausthier vor. Unter den katzen- artigen Hausthieren tritt der Rothluchs besonders hervor; auch ist der Cuguar oder die Puma, der einfarbige, blutgierige, aber feige amerika- nische Löwe, hauptsächlich auf Nordamerikaangewiesen, während deri ag u ar oder die Onze, der amerikanische Tiger, sich vorzugsweise im heißen Süd- amerika vorfindet. Unter den wilden Rindern bildet der B i s o n die wichtigste Art. Den südlichen Landschaften ist das zum Geschlechte der Marder gehörige Stinkthier eigenthümlich, das aus zwei am Hintertheile seines Körpers befindlichen Drüsen eine Flüssigkeit absondert, die einen unerträglichen Ge- stank verbreitet und den Athem hemmt. Vermittelst seines Schwanzes ver- mag es dasselbe seinen Feinden 5 Fuß weit entgegen zu schleudern. Auch mehrere Arten von B e u t e l t h i e r e n kommen vor, wie z. B. das Opossum, dessen Haut unter dem Namen Nattenfell in den Handel kommt. Die eigent- lichen Natten und Mäuse, die sich jetzt auch in Amerika in beträchtlicher An- zahl vorfinden, sind ursprünglich auf europäischen Schiffen mitgebracht worden. — Die Zahl der Vögel ist weit geringer, als in Südamerika; die Kolibri's fehlen fast gänzlich, und an die Stelle der Papageien sind Spechte getreten, von denen manche sich allerdings auch durch große Farben- pracht auszeichnen. Unter den Raub- und Wasservögeln sind viele, die auch in Europa vorkommen; au die Stelle unserer Singvögel sind jedoch andere Arten getreten, zu denxu z. B. auch der durch sein 8 Zoll weites Beutelnetz berühmte B altimorevogel gehört. Die Feld - und Wald- hühner fehlen fast gänzlich; dagegen ist der Truthahn in verschiedenen Gegenden sehr häufig. Unter den Tauben ist besonders die Wand er- taube hervorzuheben, die freilich in den nördlicher gelegenen Landen in noch größerer Menge vorkommt. — Von andern wichtigen oder merkwürdigen Thieren sind noch die selbst in den mittleren Landschaften sehr zahlreichen Schildkröten und die im Süden häufigen Klapperschlangen hervor- zuheben. Unter den Fischen sind die K a r p f e n am bekanntesten; in den großen See'n finden sich jedoch auch noch manche andere Arten vor. Die Zucht der Seidenraupen macht in den wärmeren Gegenden große Fortschritte. Auch die Schätze des M i n e r a l r e i ch e s sind von großem Werthe, selbst wenn der Goldreichthum Californiens unberücksichtigt bleibt. An Salz ist kein Mangel; Eisen und Blei finden sich in mehreren nördlichen Staaten in bedeutenden Lagern; der Bergbau auf Steinkohlen breitet sich immer mehr aus. Naphtha quillt in den nordöstlichen Landschaften an mehreren Stellen aus der Erde; Steinöl oder Petroleum wird in solcher Menge gewonnen, daß schon ein großer Theil von Europa mit diesem Leuchtmaterial versorgt werden kann. Bei solchen Gaben der Natur mußte sich neben dem Ackerbau und der Viehzucht auch viel G e w erb fl ei ß und eine bedeutende Handels - thätigkeit entwickeln. In keinem Lande der Erde, England ausgenommen, wird die Arbeit der Menschen durch eine so große Zahl von Maschinen unter- stützt, wie hier; nirgends sind in neuerer Zeit auf diesem Gebiete so wichtige Erfindungen gemacht worden, wie in der Union. Hier wurde 1807 das erste Dampfschiff gebaut (S. 247); aus Amerika stammen die Nagel-, Säge-, 25*

8. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 586

1868 - Braunschweig : Schwetschke
586 A. Europa. 82,960 Einw., Oldham, 27,334 Einw., und Stockport, 54,681 Einw., in höchster Vollkommenheit und außerdem wird noch sehr auf Maschinen gesponnenes Garn ausgeführt. Hunderttausende von Men scheu sehr Kinder, hier Meilen in den Baumwollenfabriken beschäftigt, und Manchester verbraucht jährlich nicht als Steinkohlen. Die Stadt ist Theil eng und finster; nur die äußeren, neu angebauten Straßen sind schön. Sie ist beständig in eine dicke Rauchwolke gehüllt, uild die Häuser sind hier Erwähnung gedeckt. Unter den öffentlichen Gebäuden verdienen Krankenhaus, wo jährlich über 12,000 Menschen eben; das ungeheure Gefängniß Now Bailey und mehrere große Hospitäler. Mit den Vorstädten steigt die Bevölkerung auf 460,000 Men- schen; Manchester allein zählt über 340,000 (1757 nur 19,000). Von den vielen anderen Fabrikstädteu nennen wir nur noch: Derby, in der Grafschaft gleiches Namens, am Derwent, außer den Seidengarn- und Porzellanfabriken ,000 brechende Flußspat!) verarbeitet wird. Nottingham, in der Grafschaft gleiches Namens, am Trent, mit 74,700 Eimv., wo die größten Leeds Hauptsitz englischen Strumpfwebereien und Spitzenfabriken sich befinden. (lihds), in Yorkshire, am Aire, mit 207,165 Einw., ist der und Markt der englischen Wollenfabriken; die Tücher werden n den benachbarten Städten und Dörfern gewebt und im rohen Zustande nach Leeds gebracht, wo Tuchmanufacturen sind ferì Halifax, 000 Zubereitung erhalten. Durch ihre bine: Bradford, 106,220 Einw., und Huddersfield, 34,877 Einw., berühmt Wollenw Keswick, in Cumberland, wo die besten Bleifedern gemacht werden. Die Grube, woraus das Reißblei genommen wird, zu Borrowdale (borro dähl), wurde sonst nur alle 7 Jahre eröffnet. Coventry, in Warwieksh., 40,936 Einw., mit Bandfabriken. Leicester (fester), in der gleichnamigen Grafschaft, 68,056 Einw., mit Strumpfwirkerei. Shrewsbury (schruhs- buri), in Shropshire oder Salop, eine alte «Stadt mit 22,200 Einw., ,ren. Worcester (wüster), am Severn, in einer schönen Gegend, liefert vorzügliches Porzellan und Handschuhe; sie hat 31,227 Einw. Universitäten. England hat nur zwei Universitäten alter Stiftung, zu Oxford und zu Cambridge; die Entstehung beider verliert sich in das höchste Alterthum: schon im 13. Jahrh, waren sie wahrscheinlich vorhanden, wenngleich nicht in der Form und Ausdehnung, welche sie späterhin erhielten. Durch Privatvereine sind außerdem in den Jahren 1825 und 1829 zwei neue Universitäten in London entstanden — University College itrtb King’s College — in welchen Vorlesungen, in dem ersten vorzugsweise über Na- turwissenschaften und Mathematik, in dem zweiten über Theologie gehalten tverden. Die Verfassung der beiden alten Universitäten ist etwas höchst Verwickeltes und weicht gänzlich von der der deutschen Universitäten ab. Sie sind weder vom Staate, noch von Königen, sondern größtentheils von Privatleuten gestiftet, sich nach ihren eigen oder Stiftungen, die Gesetzen und zerfallen jede in mehrere Collégien eder jedes seine besondere Verfassung hat. Jedes

9. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 78

1864 - Essen : Bädeker
78 Gebirge, der thüringer Wald, bildet, gehören gar fruchtbare und gewerbfleißige Gegenden mit schönen, wenn gleich nicht sehr großen Städten, von denen die vorzüglichsten zugleich fürstliche Residenzen sind: so Weimar im Großherzogthum Sachsen-Weimar — Gotha und Koburg im Herzogthum Sachsen-Koburg-Gotha — Meiningen im Herzogthum Sachsen-Meiningen — und Altenburg im Herzogthum Sachsen-Altenburg. In Weimar haben die berühmtesten deutschen Dichter: G5the, Schiller, Herder und Wieland-zu gleicher Zeit gelebt, nicht als wenn sie dort geboren gewesen wären, sondern weil die großherzogliche Familie sie mit Ehren und Huld herbeizog. Gotha ist zwar nicht die eigentliche Hauptstadt des Herzogthums Sachsen-Koburg-Gotha, sondern Koburg, allein es übertrifft dies an Größe und Wichtigkeit; denn aus der Zeit her, wo Gotha noch seine eigenen Herzoge hatte, bestehen noch viele herrlichen Anlagen aller Art. Die Sammlungen von Büchern, Münzen, Kupferstichen in dem herzog- lichen Schlosse, so wie die Parkanlagen in der Nähe, sind weniger wichtig, als die vortreffliche Sternwarte auf einem benachbarten Berge, wo berühmte Astronomen (Sternkundige) den Himmel beobachte- ten und wichtige Entdeckungen machten. Koburg wäre an sich unbedeu- tend, wenn nicht die daselbst residirende herzogliche Familie durch Heirath mit mächtigen Fürstenhäusern außerhalb Deutschland in Verwandtschaft getreten wäre. Die Königin von England und die von Por- tugal haben sich mit Prinzen von Sachsen-Koburg vermählt. Auch der König von Belgien ist ein koburgischer Prinz, und noch andere Verwandtschaften haben diese herzogliche Familie angesehen gemacht. Noch haben wir uns die Universitätsstadt Jena zu merken, wo die für Preußen so unglückliche Schlacht stattfand (1806) — und die Stadt Eisenach mit der Wartburg, auf welcher Dr. Martin Luther das Neue Testament in die deutsche Sprache übersetzte (1521). Die Gebirge des thüringer Waldes sind mit Nadelholz be- wachsen und außerordentlich ergiebig an Eisen, Kupfer, Marmor, Schiefer, Steinkohlen und andern Mineralien. Deshalb trifft man auch in den sächsischen Herzogthümern eine Menge Schmelz- tz üt ten und Eisenhämmer an, und in dem thüringer Walde wird viel Pech, Kienruß und Pottasche bereitet. Auch die preußische Stadt und Festung Erfurt liegt in Thüringen, gerade in der Mitte zwischen Gotha und Weimar, auf der Straße nach Leipzig. Ferner gehören zu Thüringen noch die Besitzungen der Fürsten von Schwarzburg. Sie bestehen aus zwei abgesonderten Stücken Land, wovon das eine: Schwarzburg-Sondershausen, mehr nördlich, von der preußi- schen Provinz Sachsen eingeschlossen, liegt, und das andere: Schwarzburg- Rudolstadt, weiter südlich, umgeben von den sächsischen Herzogthümern. Östlich an Thüringen schließen sich die Besitzungen der beiden Fürsten von Reuß mit den Residenzstädten Greiz und Schleiz. Den

10. Sächsischer Zeitspiegel - S. 244

1862 - Döbeln : Thallwitz
w issenschaftlichen Grundsätzen betrieben und nament- lich auch durch Einführung der holzsparendcn Amalga- mation (1788—1790) wesentlich gefördert. Die reichsten Jahre für das Silberausbringen waren im 18. Jahrhunderte 1794—1796. da jedes zwischen 60 — 62.000 Mark schwankte, während auf ein Gemeinjahr (im 18. Jahrhunderte) 35,141 Mark kamen. Im 19. Jahrhunderte haben die Jahre 1800 bis 1831 zusammen 1,743.683 Mark Silber hergc- gcben; darunter war 1816 mit 45,681 Mark das ärmste und 1831 mit 69,314 Mark Silber das reichste Jahr. Stein- und Braunkohlen wurden immer mehr entdeckt und besser benutzt. Das Ausbringen der Werke im Plauenschen Grunde betrug in den letzten Jahren dieser Periode immer über ya Million Scheffel. Im Zwickau er Decken betrug die jährliche Förderung 1770: 36,000, 1800: 62,000, 1820: 65,000, 1830 schon 165.O0o Schef- fel. Der Preis des Fuders betrug 1760: 4, 1822 schon 6 Thaler. Die bei Gelegenheit der Wiedereröffnung der, lange unbenutzt gelegenen, Neinsdorfer Grube (1823) erfolgte Aufhebung so mancher alten hemmenden Schranke des Stein- kohlenbcrgbau's, namentlich der Reihenladung, bewirkte, neben dem steigenden Mangel an Brennmaterial, daß man mehr und mehr Schächte einschlug und zweckmäßigere Mittel zur Förderung und Wasserbewältigung anwandte. Im Jahre 1826 wurde die erste Dampfmaschine zum Auspumpen des Grubenwassers angelasscn; bald machte dies neue Mittel die Stölln für alle Gruben überflüssig. Die Herstellung von Coaks, welche die kleinern, bisher fast unverkäuflichen, Bruch- stücke der Pechkohle verwendbar machte, begann vor dem Jahre 1830. Immer mehr alte und junge Eisenwerke be- gehrten , statt der vertheuerten Holzkohlen, der Steinkohlen- Kohlen (Coaks). Nach Beendigung des siebenjährigen Kriegs wurde ernst- lich an kräftige Heilmittel im Forstwesen gedacht. Man fing an, die Waldungen genauer zu vermessen, und legte seit 1780 Culturen im größeren Maßstabe an. Die eigentliche Reform des Forstwesens aber begann mit dem Jahre 1810, wo die ganze Verwaltung gründlich organisirt wurde. Da- mals verlegte der berühmte Cotta seine von 1800—1810 zu Zillbach im Eisenachschen gehaltene Privatsorstschule von da nach Tharand, wo dieselbe durch den König Friedrich
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