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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 86

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
86 6. Die Provinz Schlesien (731 Q.-M. und 511,000 Einwohner.) gehört seit 1742 zu Preußen, und ist eine der bedeutendsten Provinzen durch seine Fruchtbarkeit, seinen Berg- und Hüttenbau und seine Fabrikthätigkeit. Besonders ergiebig ist das linke Oderrufer, welches ein großes, fast unun- terbrochenes Weizenfeld ist. Der südliche Theil ist Gebirgsland; im Riesen- gebirge sind an 3000 Bauden, eine Art Sennhütten mit Alpenwirthfchaft. Schlesiens Leinwand, Glas und Tuch sind schon lange berühmt; die schle- sische und sächsische Wolle wird jetzt der spanischen vorgezogen. Schlesien wird in die Regierungsbezirke Breslau, Oppeln und Liegnitz eingetheilt. a. Breslau, zu beiden Seiten der Oder, 165,000 E., Univ., Sitz eines Fürstbischofs; bedeutende Fabriken und Wollmärkte. Bricg an der Oder, 13,400 E. Schlachtorte sind Leuthen (1757) und Mollwitz (1741). Glatz an der Reiße, 12,000 E. Festung. Das Fürsten- thum Oels am rechten Oder-Ufer gehört der herzoglichen Familie von Braunschweig. b. Oppeln an der Oder 10,600 E. Die Oder wird schon bei Ratibor (13,500 E.) schiffbar. Festungen Kosel und Neiße (19,000 E.) In Oberschlesien ist bedeutender Bergbau, namentlich um Tarnowitz. Man zählt 184 Steinkohlen- und 58 Galmeigruben im Distrikt. Unweit Beuthen liegt die Königshütte, welche jährlich 8000 Centner Eisen und 15,000 Centner Zink liefert. e. Liegnitz an der Katzbach, 20,000 E. Zwei Stunden davon die Ka- detten-Schule Wahlstatt, wo 1241 die Tartaren siegten und 1813 „Fürst Blücher von der Wahlstatt" die Franzosen schlug. Glogau ist eine Festung an der Oder, hat 18,000 E. Griiuberg baut noch Wein, von welchem Friedrich der Gr. sagte: „Sehr gut! Wohl dem, der ihn nicht zu kosten braucht." Bedeutende Gewerbthätigkeit haben Sagan, Bunzlau, Hirsch-erg, Schmiede-erg, und besonders Görlitz, 32,000 E. 7. Die Provinz Westfalen (367 Q.-M, u. 1,700,000 Einwohner) gehört zu den Stromgebieten des Rheins, der Ems und der Weser, ist in ihrem nördlichen Theile Tiefland, und wird im Süden von den nordöstlichen Ausläufern und Höhenzügen des niederrheinischen Schieserge- birges erfüllt, namentlich vom Haarstrang und Rothlager-Gebirge, sowie im nordöstlichen Theil von Verästungen des Wesergebirgs. Die Bewohner ha- den in ihren Sitten eine merkwürdige Zähigkeit und Vorliebe zum Alten und Bestehenden. Die Landleute leben gern einzeln auf gesonderten Höfen; die Hauptorte der Gemeinden umfassen meist nur Kirche, Schule, Krä- mer und einige wenige Gehöfte. Gewöhnlich sind die Besitzungen mit lebenden Hecken umzäunt. Die Westfalen sind im Ganzen gutmüthig, derb, grade, arbeitsam und ausdauernd; ein eigenthümliches Schwarzbrot ist der bekannte Pumpernickel. Der Ruf ihrer trefflichen Viehzucht ist weit über die Grenzen des Landes gedrungen, und westfälische Schinken werden im

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 92

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
92 an der Ostsee fruchtbar und stark bewaldet. Die Hauptprodukte beider Laudestheile sind Getreide, Obst, Hanf, Flachs, Torf und viele Fische. Die Viehzucht steht auf hoher Stufe. Rindvieh wird in Menge nach England ausgeführt. Die Bewohner Holsteins sind Niedersachsen und reden sämmtlich deutsch, die Schleswigs theils Deutsche (Angelsachsen), theils Dänen, theils Friesen. Im Süden von Schleswig wird deutsch, im Norden dänisch gesprochen. Beide Herzogthümer gehörten bis zum Jahre 1864 zum Königreich Däne- mark, Holstein zugleich zum deutschen Bunde. Durch den Krieg von 1864 und 1865 wurden sie Dänemark genommen und von den Siegern, Preußen und Oesterreich, verwaltet. In Folge des Krieges zwischen Oesterreich und Preußen fielen beide Theile 1866 an Preußen. 1) Holstein. Altona an der Elbe, 53,000 E., ist durch die Ham- burgische Vorstadt St. Pauli mit Hamburg selbst verbunden und daher auch Freihandelsstadt. Im Jahre 1500 noch ein winziges Fischerdorf, ist Altona jetzt eine der regsten Handelsstädte Deutsch- lands, mit Zucker- und Seifensiedereien, Thranbrennereien, Kattun- druckerei, starkem Härings- und Walsischsang. Kiel am Kieler Hafen, dem schönsten der Ostsee, hat 18,800 E., eine Universität, einige Fabriken, treibt etwas Handel und Schifffahrt. Rendsburg, Festung an der Eider, 9500 E. Glückstadt an der Elbe, 5000 E. 2) Schleswig. Schleswig, 11,000 E., liegt um das Westende der Schlei, einer langen, seichten Ostseebucht. Flensburg, 20,200 Einw., am gleichnamigen Hafen, ist eine wichtige nordische Han- delsstadt. Hadersleben, 8300 E., liegt an einer Ostseebucht, inner- halb dänischer Landumgebung, ist aber selbst fast gänzlich deutsch. Auf der Insel Alsen liegt das durch die letzte Erstürmung der Düppeler Schanzen bekannte und fast zerstörte Sonderburg, am Eingang des Kieler Hafens die kleine, aber wichtige Festung Friedrichsort. An der Westseite liegt die alte Stadt Husum, höher hinauf Tondcrn. 15. Die Hohcnzollern'schen Lande (21 Q.-M. und 65,000 Einw.) sind seit 1850 mit Preußen vereinigt, und liegen zu beiden Seiten der Donau am westlichen Abhange der rauhen Alp, von Württemberg und Baden umgrenzt. Die Hauptorte sind Hechingeu und Sigmaringen. Die alte Stammburg der Hohenzollern auf dem 2666' hohen Kegelberg ist neu her- gestellt und befestigt. 16. Bon Baiern sind 1866 an Preußen abgetreten 10 Q.-M. mit 33,000 E., nämlich die Enklave Gaulsdorf im Königreich Sachsen, das Bezirksamt Gersfeld, östlich von Fulda, und das Landgericht Orb (ohne Aura) an der obern Kinzig.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 155

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
155 in 8 Gemeinden noch 7 — 8000 Deutsche, und in 4 Thälern am Fuße des Monte Viso 25,000 Waldenser, welche vor Jahrhunderten aus Frankreich hierher flüchteten. Hauptstadt ist Turin am Po, 182,000 E. Universität. Asti am Tanaro, 25,000 E., bekannt durch seinen Wein. Alessandria am Tanaro, 28,000 E., bedeutende Festung. Marengo, Sieg Napoleons I. 1800. Casale am Po, 20,000 E., mit bedeutenden Seidespinnereien. In der Nähe auf dem Schlosse Cucaro wurde 1442 Christoph Columbus ge- boren. Vercelli an der Sesia, 20,000 E. (Reisbau). Novara, Sieg der Schweizer über die Franzosen 1513 und der Oesterreicher 1849. Arona am Lago maggiore, in welchem die borromäischen Inseln Isola bella und Isola madre liegen. In Arona beginnt die Eisenbahn, welche die wichtigsten Städte Piemonts und Oberitaliens mit Genua (128,000 E.) verbindet. Genua, Tu Superba, ist herrlich am Meere gelegen, und eine Handelsstadt ersten Ranges. Universität und Citadelle. Iii. Die Insel Sardinien (440 Q.-M., 600,000 E.) liegt südlich von Piemont und Genua und ist durch ihre gebirgige Natur auf Viehzucht angewiesen; sie liefert alle Früchte Italiens. Die Bewohner befinden sich noch in mancher Beziehung in einer Art von Naturzustand. Die einfache Hütte nimmt die ganze Familie sammt den Hausthieren auf; ihre Kleidung ist aus Schaffellen gefertigt, und ihre Nahrung besteht aus Eichelbrot, Reis, Obst und Milch. Die Sarden sind zwar sehr genügsam, aber sehr aufbrausend, rachsüchtig und abergläubisch; gegen Fremde üben sie Gastfreundschaft. Cagliari, 28,500 E., ist Residenz des Vicekönigs, hat eine Universität und einen guten Hafen. Die zweite bedeutende Stadt der Insel ist Sassari, 25,000 E., Universität. Iv. Die Staaten der Emilia (400 Q.-M., 2,250,000 E.) umfassen die ehemaligen Herzogthümer Parma und Modena nebst der Ro- magna, dem nördlichen Theile des Kirchenstaats, a. Parma's Hauptnahrungs- quelle ist die Landwirthschaft und Viehzucht; sein Käse ist gesucht, die In- dustrie unbedeutend. Hauptort ist Parma, 48,000 E.; es besitzt das größte Opernhaus und berühmte Kunstsammlungen. Piacenza am Po, 40,000 E.; in dessen Nähe an der Trebia Hannibal die Römer (218 v. Chr.) und Suwarow die Franzosen schlug, b. Modena liefert mehr Getreide, Reis und Seide, als Parma. Von großer Ergiebigkeit sind die carrarischen Marmor- brüche, in welchen fortwährend 1200 Arbeiter thätig sind. Man schlägt den Werth der ausgeführten Marmorarbeiten und rohen Blöcke auf 600,000 Fr. an. Hauptort ist Modena 33,000 E. Universität Reggio, 21,500 E., ist der Geburtsort des Ariost (1474 — 1533). Südwestlich davon liegt Canossa mit den Ruinen jenes Schlosses, wo Gregor Vii. den deutschen Kaiser Hein- rich Iv. demüthigte, und nordöstlich davon Correggio, wo der Maler Allegri genannt Correggio 1494 geboren wurde. Carrara liefert den besten weißen Marmor und besitzt eine Bildhauerakademie, e. die Romagna, am adria- tischen Meere gelegen, hat sich 1859 dem Königreich Sardinien angeschlossen. Wichtige Städte darin sind: Ferrara an einem Arme des Po, 30,000 E.

4. Leitfaden für den geographischen Unterricht - S. 40

1869 - Hildburghausen : Gadow
- 40 bau und Weberei. Seit 1867 hat der Fürst die Verwal- tung seines Landes an Preußen abgetreten. Arolsen, Residenz, 2500 Einw. Wildlingen, Badeort. Pyrmont, berühmte Mineralquelle, 3000 Einw. — Jährlich 7—£000 Fremde. flö) Freie Stadt Hamburg. Das Gebiet hat 6'/2 lum. und 306,000 evang. Einw. Hamburg a. d. Elbe, die hier eine Meile breit ist und an der hier einmündeuden Alster, über 200,000 Einw., reichste und wich- tigste Handelsstadt Deutschlands und des ganzen europäischen Festlan- des. Nachdem großen Brande 1842 schöner wieder aufgebaut. Mi- chaeliskirche. Börse. Viele Zuckersiedereien, Fabr., große Schlachtereien. Hamburg hat 500 eigene Schisse und liegt 18 Meilön von der Nord- see. Die Seeschi e gelangen mit der Fluth in die Stadt. Jährlich kommen über 4000 Seeschiffe und ebensoviel von der obern Elbe an. 40 Seedampfschiffe und 20 Flußdampfschiffe. Eisenbahnen nach Lübeck, Kiel, Berlin, Hannover. Haupthandelmitengland, der Umsatz beträgt jährlich über 4oo Mill. Thaler; 11—1200 Kausleute engros. Hauptgegenstände der Einfuhr sind: Kaffee, Zucker, Tabak, Cigarren, Indigo, Reis, Rosinen, Baumwolle. Viele Auswanderer machen über hier. - Thiergarten. — Die Vierlande, ein äußerst frucht- barer Landstrich an der Elbe mit ausgezeichnetem Gemüsebau. Cuxhafen, an der Elbmündung, Hafen, Seebad. Die Insel Neuwerk. To) Freie Stadt Lübeck. Das Gebiet 6 lüm., 50,000 evangel. Einw. Lübeck an der schiffbaren Trave, 32,000 Einw., Domkirche, Marienkirche mit großer Orgel. Bedeutender Handel, vorzüglich mit den Ostseeprovinzen, Frankreich und Niederlanden. 70 eigene See- schiffe, über 1000 kommen an. Eisenbahn nach Hamburg und Lauen- burg. Haupteinsuhr: Getreide, Wein, Leder, Flachs. — Oberappel- lationsgericht der freien Städte. Travemünde, an der Ostsee, Hafen. Tl) Freie Stadt Bremen. Das Gebiet 5 Um., 112,000 Einw., evang. Bremen a. d. Weser, 15 Meilen von der Nordsee, 65,000 Einw. - Tüchtige Schulanstalten, viele Tabaks- und Cigarrensabr., Schiffbau, bedeutender Handel, Hauptmarkt Deutschlands für Baum-

5. Leitfaden für den geographischen Unterricht - S. 52

1869 - Hildburghausen : Gadow
— 52 Czechen sind und meistens der katholischen Kirche ange- hören, ist ein hügeliges, sehr fruchtbares, von Elbe, Eger, Moldau und Beraun durchflossenes Land, das vom Böhmer- walde, dem Erzgebirge, dem Lausitzer-, Riesen- und Glatzer- Gebirge und dem böhmisch-mährischen Landrücken rings umschlossen ist, Getreide, Obst, Wein, Hopfen, Flachs und Tabak erzeugt, viel Holz und Wild hat und in seinen Bergen Silber, Zinn, Blei, Eisen, Steinkohlen und Edel- steine birgt und denen herrliche Mineralwasser ent- quellen. Böhmisches Glas und böhmische Musikanten allgemein bekannt. Eisenbahnen verbinden Prag mit Sachsen, Mähren und Bayern. — Johann Huß, der böhmische Re- formator 1415. Prag an der Moldau, 590', 4 St. im Umfang, 160,000 E., thurmreich. Schloß mit 440 Zimmern, Domkirche mit silbernem, 30 Centner schwerem Altäre und dem silbernen Sarge des h. Ne- pomuck, des Schutzpatrons von Böhmen, Universität seit 1348, Handel und Fabr. — Schlachten 1620 und 1757. Karlsbad, Töplitz, Eger, Bäder. In Eger wurde 1634 Wallenstein ermordet. — In Töplitz 4 1810 I. G. Seume. Bei Töplitz das Schlachtfeld von Kulm (1813). Saatz, Hopfenbau. König grätz, Festung. 1866 großer Sieg der Preußen unter König Wilhelm über die vereinigten Oesterreicher und Sachsen. Reichenberg, am Ursprung der Lausitzer Neisie, 22,000 Einw., nach Prag bedeutendste Fabrikstadt Böhmens, besonders in Wolle und Leinwand. Kuttenberg, 13,000 Einw., Kupferbergwerke, Kattun- u. a. Fabriken. Budweis an der Moldau, 19,000 Einw., Handel, Bergbau, Porzellanfabr., Bischofssitz, Eisenbahn nach Linz. Pilsen an der Beraun und an der Eisenbahn von Prag nach Bayern, 13,000 Einw., Tuchfabriken, Pserdehandel. Leitmeritz in reizender Gegend an der Elbe, 6000 Einw. Wein- und Obstbau. 6) Das Markgrasthum Mähren mit österreichisch Schlesien, ersteres mit 404 ^Meilen und fast 2 Mill. Einw., letzteres mit 94 szmeilen und 460,000 Einwohnern, ist ein hügeliges, von der March und ihren Nebenflüssen durchflossenes, fruchtbares Land, vom mährischen Gebirge, den Sudeten, den kleinen Karpathen und der Taya begrenzt, hat Getreide, Obst, Flachs, Holz, Viehzucht, Eisen und Kohlen. Die meist katholischen Einwohner, */* Slaven, y4 Deutsche, treiben Ackerbau, Leinwand- und

6. Geographie für Handelsschulen und Realschulen - S. 131

1864 - Dresden : Schönfeld
Spanien und Portugal. m tanber (mit Ausnahme des Weges über die S. Guadarama und das asturische Gebirge, eine 3 Meilen lange Lücke), über Zaragoza nach Bar- celona (mit Ausnahme des Weges von der iberischen Kette ins Ebro- thal), nach Valencia und Alicante. Fabriken von Porzellan, Teppichen, Tapeten, Silberarbeiten, Maschinen, Wagen; königl. Tabaksfabrik. Bank von Spanien, Vereinsbank, Seediscontokasse, Handels- und Jn- dustriekasse; Börse, Actiengesellschaft zur Hebung der Industrie und des Handels, spanische Handelsgesellschaft, Gesellschaft der Havana, der Phi- lippinen, mehrere Eisenbahn- und Versicherungsgesellschaften, 3 Mo- biliarcreditgesellschaften. El Escorial, Klosterpalast am Guadarama- gebirge, Aran'guez, 10,000 E., „sitio real“. In dem Flecken Villa viciosadeodon seit 1846 die nach dem Muster der Tharander Akademie errichtete königliche Forstschule. Hieu de la Eucina, westlich von Siguenza, sehr ergiebige Silberminen. Cuenca am Jucar, 7000 E., einer der Hauptplätze des spanischen Wollhandels, T. Alcäzar de S. Juan, an der nördlich vom Zancara, große Fabriken von Messing-und Zinkwaaren. Ciudad-Real, Hauptstadt der Maucha alta in fruchtbarer Ebene, 9000 E., Alm adear, 8000 E., berühmte Zinnoberbergwerke. Toledw, 16,000^T^ Sitz des Erzbischof-Primas, eine halbe Stunde unterhalb der Stadt die königl. Fabrik, der „Toledoklingen", die Stadt führt berühmten Mar- zipan aus nach Frankreich, England und Amerika. 2. Die Landschaft Estremadura (Extrema Durii, d. i. die Mark jenseits des Duero), Heimat der Cortez, Pizarro, Albuquerque. B ad aßoz,Lestun g an der Guadiana, 22,000 E., T. 3. Das Königreich Leon. Sackaannnca, 15,000 E., D., Uni- versität. Zamora am Duero 13(000 E., T. Leon, 9600 E., D. Mittelpunkt des in neuerer Zeit sehr gesunkenen Leinwandhandels. 4. Das Königreich Galicien. Vigo, 7000 E., 1., Station für alle englischen Postdampfer und die französ. St. Nazaire-Dampfer; große Quarantaine - Anstalten und Lazarethe, einer der besten Häfen Spaniens. 1167 Schiffe eingelaufen. Export 1860: 334,000 Duros (a 1 Thlr. 12 Gr. 5 Pf.), darunter für 84,250 Duros Eier allein nach London. Import: 929,000 Duros. Santiago de Compostella, 27,000 E., D., Wallfahrtsort, Univerptät, lebhafter Handel mit Lein- wand, Seide, Garn, Lederwaaren. L a Coruna, 27,000 E., D., Bank, Hauptbank der galiciscken Industrie, königl. Tabaksfabr., Glasfabrik, u. a., sicherer Hafen, bedeutender Handel, jährlicher Schiffsverkehr von 1500 Segel- u. Dampfschiffe, Ausfuhr von Vieh (jährlich 20,000 Stück Rindvieh allein nach London), Weizen, Mehl, Fleisch, Bier, Glas; Ein- fuhr von Häuten, Talg, Branntwein, Wein, Oel, Reis, Stockfisch, Bau- holz, Kohlen, Colonialwaaren, Zl,. El Ferrol, 17,000 E., Festung, D., sein fester Hafen nur den spanischen Kriegsschiffen, den Post- dampfern und Transportschiffen geöffnet. Das beste Kriegsarsenal des Reiches. 5. Das Fürstenthum Asturien. Die Wiege der spanischen Monarchie. Ovdedo, 14,000 E., Universität, nach der Rhede von Gijon, 10,000 E., Glasfabrikation, große Kohlenlager. 9*

7. Geographie für Handelsschulen und Realschulen - S. 143

1864 - Dresden : Schönfeld
Derberer. 143 gemeinen Handel 49 Mill. Frs., im speciellen Handel 47,8 Mill. Frs., Ausfuhr im allgemeinen Handel- 194,7 Mill. Frs., im speciellen Han- del 188,5 Mill. Frs. Nach Sudan führen 3 Straßenzüge: im Westen über Tunkt nach Timbnktu, in der Mitte über Agadhes nach Kano, im Osten über Agadhes nach Bornu. 3 französische Provinzen mit 393,000 E. (1861). 1. Provinz Algier. Algier, 41,000 E. (600 Deutsche), î nach Blidah, 7 M. südlich, X nach Marseille und den Küstenstädten Algeriens. Die Unterstadt ganz europäisch, Universität, Akademie, Sitz des General-Gouverneur, Banque de l’Algérie (Bank von Algier), Hy- pothekenbank, Caisse algérienne, Börse, algerische Colonialgesellschaft für Beförderung des Ackerbaues, Gcwerbfleißes und Handels, algerische Colonisations- und Handelsgesellschaft. Einige Dampf- und Wasser- mahlmühlen, Oelmühlen, Pflanzenhaarfabriken, Seidenfabriken und Spinnereien, viele Kalk- n. Ziegelbrennereien, mehrere Bierbrauereien,von Deutschen angelegt, 2 Eisengießereien. Blidah, 8000 E. (200 Deut- sche), Bevölkerung europäisch, Orangenban. 2. Provinz Con- stantine. Ph ilippev ille, 5000e. (600 Deutsche), ganz europäisch, T. Der Hafen Stora, 500 E., Zi,, T. Bona, 11,000 E. (500 Deutsche), über die Hälfte Europäer, T., I2l. Constantine, Fe- stung auf steilem Felsplateau, 26,000 E. (400 Deutsche), D., Leder- waaren. 3. Provinz Oran. Oran, 22,000 E. (250 Dctllsche), T. Hafen Mers-el-Kebir, 12,000 E., T., H. 3. Die Regentschaft Tunes 3710 Qm. rind 950,000 Einwohner. Die Bevölkerung. Mauren und Araber, nur noch dem Namen nach der hohen Pforte unterthan. Freisinnige Constitution, völlige Gleichheit aller Bürger, Abschaffung des Sklavenhandels (1842) und der industriellen und commerciellcn Monopole. Produkte. 1. Blei und Salz, 2. viel Korn und Oliven, 3. aus- gezeichnete Pferde und Kamele, Bienenzucht, Korallenfischerei. Industrie und Handel gering, die Hauptstadt ausgenommen. Tunes, 100,000 E. (40,000 Inden), Zjl. nach Livorno (wohin auch der Haupthandel mit Europäern geht) und Marseille, Staatsbank, Börse, bedeutende Fabriken von Seiden- und Wollstoffen (Schals, Tep« Pichen, Mänteln, Kappen), Leder, Thonwaaren, Seife, Olivenöl. Aus- fuhr von Olivenöl, Getreide, wollnen Mützen, Elfenbein, Goldstaub, Häuten, Wachs, Korallen, Datteln, Straußfedern, Leder. Einfuhr von Metall-, Manufaktur- und Colonialwaaren, Wein und Seide. 1854: 547 Schiffe eingelaufcn, 63,400 Ton. Oestlich von Tunes die Rui- nen von Carthago. Gabes, am Golf gleichen Namens, Bau und Ausfuhr von Hennah.

8. Geographie für Handelsschulen und Realschulen - S. 164

1864 - Dresden : Schönfeld
164 Persien. Einfuhr von Europa über Trapezunt 10'4 Mill. Thlr., aus Rußland 1% Mill. Thlr., aus der asiat. Türkei 1 Mill. Thlr., aus der Tatarei n, Bucharei 3 Mill. Thlr., aus Ostindien 5 Mill. Thlr. Ausfuhr via Trapezunt 3% Mill. Thlr., nach Rußland 7 Mill. Thlr., nach der Türkei 2vs Mill. Thlr., - nach der Tatarei, Bucharei u. s. w. 5 Mill. Thlr., nach Ostindien 2% Mill. Thlr. Gesamteinfuhr u. Ausfuhr etwa je 21 Mill. Thlr. Einfuhr von Manufakturen, Colonial- und Farbe- waaren, Metallen n. Metallwaaren, Porzellan, Glas, Qnincaillerien u. f. w. Aus Oesterreich: böhmisches Glas, mährisches Tuch, steirische Eisenwaaren,Seidenstoffe, Kurzwaaren. Ans dem Zollverein: Berliner u. Elberfelder Seidenzeuge, sa^onnierte Stoffe und schwere Sammete, Gladbacher seidene u. gemischte Gewebe, Solinger Messer, Scheeren, Remscheidcr grobe Eisenwaaren, Iserlohner n. Aachener Nadeln, Lüden- scheider n.stolberger Bronze- u. Messingwaaren, Liegnitzer u.görlitzer Tuche, sächsische Demicotons n. Strümpswaaren, Nürnberger, Hanauer u. Berliner Kurzwaaren re. Ausfuhr von Schafen, Pferden, Blut- egeln; Weizen, Reis, Gerste, Tabak, Baumwolle, Häuten, Rohseide, Droguen und Farben, getrockneten Früchten, Trauben, Oliven, Ma- nufakturen, Kaviar, gesalz. u. gedörrten Fischen. 1. Irak Adschemi. Teheran 80,000 E., Resid., T., 3800' üb. d. Meer. Kaswln, Webereien, Elsenarbeiten, berühmte Pferdezucht. H amad an (Ekbatana) 50,000 E., Färbereien u. Ger- bereien. Kasch an, „die Braut der persischen Städte", 100,000 E., 2500' üb. d. M. Seiden- u. Baumwollenzeuge, Knpfergeschirr, Gold-, Silber- u. Stahlwaaren, Klingen; Produktenhandel. Jsfahan oder Jspahan (Heerlager) 180,000 E., 4000' üb. d. Meer. Obst- n. Wein- bau, die bedeutendste Handelsstadt im Innern des Reichs, manigfache Industrie (Seiden-, Sammet-, Baumwollenzeuge, weiße Musseline, Pferdedecken, Schwerter aus indischem Eisen, Dolche, Sättel, Knochen- mosaik). Jezd (Licht), Sammelplatz der Karawanen; starke Seiden- zeuge, mit Gold u. Silber durchwirkte Stoffe, ausgezeichnete Teppiche. 2. Aserb eidschan (Feuerland). Täbris 160,000 E., T., 4600' üb. d. M., erste Handelstadt des Reichs, Schal- u. Seidenfabr. Uru- mieh 25,000 E-, blühende Handelsstadt. 3. Gilan (Kothland). Rescht 23,500 E., Seidenhandel u. Stickereien, ü?Enseli. 4. Masen- d eran. Bar su ruf ch (Marktort), 2 Ml. vom See, Handel mit Ruß- land. 5. Asterabad. Asterabad (Sternstadt). Transit. 6. Cho- rasan (Sonnenland). Meschhed (Grabmal) 100,000 Ew., 2500' über d. Meer., lebhafter Handel, weitberühmte Teppiche, Schals nach Kaschmirmustern, Seidenzeuge, Klingen, gefaßte Türkise. 7. Kerman. Kerman. Wollhandel, Seiden- u. Wollenwebereien. 8. Farsistan. Schiras (Löwenbauch) 30,000 Ew., 4300'über d. Meer. Rosen- wasser, Wein. Nordöstlich die Ruinen von Persepolis. Bender (d. h. Hafen) - Abuschär oder Buschir, einziger persischer Hasen am pers. Meerbusen. 11,000 Ew., meist Araber. Lebhafter Handel.

9. Volksschulenfreund - S. 365

1860 - Leipzig : Dürr
Kurze Geographie. 365 Xxxii. 1. Hamburg an der Elbe, 18 Meilen von der Mündung in die Nordsee, von Holstein umgeben, mit einem Gebiet von 6 lum. und 140,000 E., darunter 10,000 Juden, nach London und Amsterdam der größte Handelsplatz in Europa. Die Häuser sind massiv, manche 6—7 Stockwerke hoch; die Waaren werden in Kanälen dahin gebracht und mit Krahnen in die Lager gezogen. Sehenswerth sind die Dom- und die Michaeliskirche, die trefflichen Anstalten für Waisen (900), Kranke (4—5000 werden jährlich verpflegt) für Matrosen, Arme rc. Die Börse. Der Handel ist durch ein- heimische und fremde Schiffe, durch die Waaren der Zuckersiede- reien, der Kattun- und Leinwanddruckereien, mit Gold- und Sil- berarbeiten, Glas, Seide, Segeltuch, geräuchertem Rindfleisch, künstlichen Blumen, Federspulen rc. außerordentlich groß. Es litt viel den 5 — 8 Mai 1842 durch einen großen Brand. Curhafen im Amte Ritzebüttel, am Ausfluß der Elbe, mit einem Hafen und zwei Leuchtlhürmen für die ankommenden Schiffe. Die Vierlande mit Bergedorf, ein fruchtbarer Land- strich, gehören Hamburg und Lübeck. Xxxiii. 2. Bremen an der Weser, nicht weit vom Meere, 55,000 E. Der Handel, die Tuch- und Leinwandfabriken, Kattundruckereien sind sehr ansehnlich. Die großen Schiffe laden in dem Hafen bei dem Dorfe Vegesack aus in kleinere Schiffe. Das Gebiet der Stadt hat 3| □ M., 79,000 E. Hier schiffen sich gewöhn- lich die Auswanderer nach Amerika ein. Xxxiv. 3. Lübeck an der Trave, nicht weit von der Ostsee, 30,000 Einw., hat ein Gebiet von 5 □ 5d?. mit 80,000 Einw. in einer frucht- baren Gegend; handelt, wie Bremen, auch viel mit Getreide, fremden Weinen, besonders nach Rußland. Dazu Xxxv. 4. die freie Stadt Frankfurt am Main mit einem Gebiete von 2 lh M. und 73.150 Einw.; 7000 Ju- den wohnen in einer besondern Gasse. Sie hat jährlich zwei Messen, starken Handel, gute Schulanstalten, und liefert schöne Arbeiten in Seide, Baumwolle, Gold- und Silberwaaren. Sie wird durch eine Brücke von dem gegenüberstehenden Sachsen- hausen getrennt. Ehemals wurde hier der deutsche Kaiser ge- wählt und gekrönt; jetzt ist es die Bundesstadt Deutschlands.

10. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 247

1865 - Zwickau : Zückler
247 Das Herzogthum Nassau hat 86 */2 Qm. und 45000 Ew. Es ist ein mehr gebirgiges, als ebenes, aber ein schönes u. reich gesegnetes Land. Das Klima ist am mildesten im Nheingau. Dürre, rauhe Gegenden sind auf dem Hochwalde des Westerwaldes. Die Bewohner, von denen bei- nahe die Halste Katholiken sind, beschäftigen sich mit Gewinnung der Lan- desproducte, mit welchen sie auch Handel treiben. Die vielen Mineral- quellen gehören zu den berühmtesten in Europa. — Geschichtliches: Nassau war früher eine Grafschaft, ist seit 1707 ein Fürstenthum u. seit 1806 ein Herzogthum. — Wiesbaden, am Fuße des Taunus, 18000 Ew., ist die Hst. u. Res., und berühmt durch 15 warme Quellen und den prächtigen Kursaal. — Biberich, in einer entzückenden Lage am Rheine, 1 Mkfl. mit 3500 Ew. Es hat ein Schloß, in welchem sich der Herzog häufig aufhält. — Nassau, a. d. Lahn, 1500 Ew., mit den Trümmern des Stammschlosses vom herzoglich nassauischen und vom holländischen Kö- nigshause. — Erbach, Dorf am Rhein, 1500 Ew., hat ein Corrections- u. Irrenhaus. Andere Örter mit Mineralquellen sind: Selters, Fachingen, Niederselters, Schwalbach, Ems, Geilnau, Schlangenbad. Durch ihre Weine sind berühmt: Hattenheim, Rüdesheim, Johannisberg u. Hochheim. Das Herzogihum Braunschweig hat 72 Qm. u. 280000 meistens evangelische Ew. Sie reden theils platt-, theils hochdeutsch. Es besteht aus 3 größern und mehren kleinen Theilen. Der südl. Landstrich ist gebirgig (Harz), stark bewaldet und dem Ackerbau weniger günstig; desto wichtiger aber der Bergbau. Der nördliche Theil ist eben und theils fruchtbar, theils sandig. Fabriken sind außer der Hauptstadt wenig; aber wichtig ist die Leinweberei. Der Handel ist nicht unbedeutend. Das Geschichtliche ist schon bei Hannover erwähnt worden. — Braunschw eig, in einer freund- lichen Gegend a. d. Ocker, mit 40000 Ew., ist die Hst. u. Res. Taubst. Zuchthaus. Fabr. u. bed. Hdl. (2 Messen.) Bekannt ist die Mumme (eine starke Art Bier); beliebt sind die Schlack- oder Mettwürste und die Honig- oder Pfefferkuchen. Braunschweig war einst die Residenz Heinrich's des Lö- wen. Bon dem braunschweiger Steinmetz und Bildschnitzer Jürgens rst im Jahr 1530 das Spinnrad erfunden worden. — Wolfenbüttel an der Ocker 10000 Ew. Zuchthaus. Fabr. Es hat eine der. starke Bibliothek, an welcher Lessing bis 1781 angestellt war. — H el nr stä d t, 7000 Ew. Hdl. Ein Gesundbrunnen in der Nähe. — Lutter, am Barenberge, Ds. mit 1500 Ew. Hier erfocht Tilly 1626 einen Sieg über die Dänen unter Christian Iv. — Blankenburg, am Unterharze, 4000 Ew. Dicht bei der Stadt ist die Teufelsmauer, ein bis in die Nähe von Ballenstädt sich erstreckendes Quadersandstein-Riff. — Rübeland, Dorf a. d. Bode, 400 Ew., hat Eisenhütten und einen Marmorbruch. In dem nahen Kalk- steingebirge befinden sich die merkwürdigen Tropfsteinhöhlen: die Bau- manns- und Bielshöhle.
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