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1. Alte Geschichte - S. 79

1872 - Mainz : Kunze
V. Ctjcbcns «Suprematie 387-362 t». 6f)f. ©eograpljifdjeg. gelben, 'üfttittelpunftbersanbfc^aft335otien, ron beren 58 □ der ^opaigfee x/4 entnimmt: ba3 übrige, mit 2iu§naf)me der 58ergbiftrifte be§ £>eiifon und ^it^afon (©renje gegen Slttifa), ein Sftarfdjlanb uon üppiger §rudjtbarfeit, reid) an Sste^ (Ssootien = Ölinbertanb), ©efxügel, giften, ©etreibe. 3die mit perfijdjer §ülfe und um den $ßreis beä 33erjid§t§ auf die fleinaftatifdejen ©riedjenftäbte neu befestigte fpartanifd^e §err= fctjaft roirb mit ©eroalt aufrecht erhalten: die arfabifdje ©tabt Kantine a in Dörfer aufgelöst, in die bootifdfjen (Stabtexf)e3piä und Drdjomenoä fpartanifdje Sefa^ung gelegt. 383 ©efanbt= fcejaft einiger ©tabte der ©fjatfibife nactj ©parta, um auf den an= talcibifdjen ^rieben fidf) berufenb ©dejuij gegen Dlqntlioä und den 33unb der df)alfibifdf)en ©täbte, dem sie nicfyt beitreten tooiten, §u er= bitten. 5luf dem 3bege bortfyin Ieif)t der ^armoft pjjobibaä der oligar djif ü) en Partei §u Stfyeb en (8et> ntiab e§) den 2lrm 3u einem©taatäftreicf) und befe^t die Äabmea (382). Häupter 382 der ©egenpartei flüdjtig; Üjr $üf)rer ^smeniaä §u ©parta |inge= richtet; ^ßt)öbiba§ ^riebensbrudj bort nur gurn ©djein getabelt. £)er fpartanifdje $ug gegen ©fyntl) fiegreid^, die ,©berf)errfcf)aft ©partaä fd)eint auf§ neue gefidfjert. 1) Befreiung X^ebenö und©tur§ der fpartanifdejen ©uprematie (379—371). §Iüdf)tlinge berantilafonijdtjenpartei in den 9tad)barftäbten, befonberö 2ftf>en. ©eftüfct auf geheime 2>er= binbungen in Sieben big in die Greife der bort ^errfc^enben Partei felbft (bereu ©efjeimfcfjreiber ^pttibaä) oertafjen ^etopibaä/ Jetton, einige anbere al§ 3^8er uerfteibet Sitten, finben ficfj im ^aufe be§ (5§aron mit tfjebanijcfjen Sserfdfjroorenen ^ufammen: bei

2. Alte Geschichte - S. 32

1872 - Mainz : Kunze
t 32 Y. § patt a. ©eogtapljifcfjes) (ogl ©. 7). ßafonien (87 O. 9jl), die füböftlid&fte ßanbfdfjaft beg ^elo* ponneg, burcl) groet oorn fübarfabifcfjen £>od£)lanbe auglaufenbe @e= birgg^üge, £aggetog und^arnon gebilbet. Sder 15geograp^tf^e teilen lange £aggetog erretd^t gerabe über der @bene tjott ©parta feine pd^fte £%. Sftadf) Sßeften (^effenien) §in bad£)t er fidf) in breiterem 33erglanbe ab, oorn ©urotag aug ergebt er ftcf) in bret mastigen ©tufen ftfiroff und majeftätifdfj empor. 2in ifjm geigen fidtj alle $egetationgformen: unten Orangengarten, oben ©dfineegipfel ©^lud^ten= und roitbreicf) ist er ©i^ beg 51rtemig=©ultug; ^agbliebe der ©partiaten. ©übet! mineralifd^; ^orp^r, tänariftfjer suiar= rnor, ©ifen. £)er ^arnon oergtoeigt ftd^ in breiterem ©tufenlanbe ttacf) betben ©eiten. 3tt)ifd()en ^ei^en Gebirgen 2^al beg ©ur o t a g, fein Ursprung auf dem arfabifcfjen ^Ranbgebirge. ^n der Glitte beg $luf$laufeg erbreitert ftd§ bag föurota§=^al pi einer großen, äufterft fruchtbaren ©bene; der Totelpunft und ßern der ßanbfcfjaft, §u allen Seiten der ©i£ der ^Jla^t, rao ©parta, die tnauer= und burglofe ©tabt, liegt; abgelegen oon der ©ee (Safonifdejer 23ufen) und dem ©eeoer!e^r. A. pie ^Ruxöifdjc ^erfa|]mtg. ^uftanb nad§ der Sdorifdfjen Sßanberung. 5lu§ der $ertl)eilung der $ladf)t an die ^toillinggfolme beg Slriftobemog (Surren eg und $ß r of leg*) entfielt der ©age nac^ bag erbliche £)oppelfönig%tm in ©parta. Slnfangg frieblid^e Verträge der £)orier mit den 5lc§dern. £)ann galten fortnmfjrenbe Kämpfe der beiben ©tämme (§auptfi£ beg Sßiberftanbeä gegen die £)orier ist ^mgllä), Reibungen mit dem borifcfjen ^adfjbarftaate 5lrgog, Jgtoietradejt der beiben fööntggfohne, bag Sanb in ^Bewegung. 9. 3ahr§unbert Sa!onien in äufserfter Sserrairrung, — dvofu'u und ar a%l.a. *) ®ie betben Sönig^aufer »erben getoöljnttdi ^giaben (von Slpi« dem @of)ne be8 (Sur^ft^ene«) und Suv^ontiben (von lies Sßvofles ©nlel pon; genannt.

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 29

1873 - Essen : Bädeker
— 29 - Centner solcher Gußwaaren, wovon die leichtesten yi0 Loth, die schwer- sten 40 Centner wiegen. An der Berliner Universität wirken über 100 Lehrer und jähr- lich wohnen über 2000 Studenten den Vorlesungen bei. Die Bib- liothek der Universität zählt mehr denn 600,000 Bände; und wer da etwas Tüchtiges lernen will, dem fehlt es hier nicht an Gelegenheit. 23. Frankfurt an der Oder. Leopold von Braunschweig. Frankfurt an der Oder ist nächst Berlin und Potsdam in Hin- sicht der Bevölkerung die größte Stadt Brandenburgs. Sie liegt in einer angenehmen Gegend, worin Anhöhen, Wiesen, Getreidefelder, Wein- berge und Obstgärten abwechseln und die Stadt umgeben. Auf der Ostseite strömt die Oder vorbei, über welche hier eine 250™ lange, hölzerne Brücke führt und die auf der rechten Oderseite gelegene Damm- vorstadt mit der übrigen Stadt verbindet. Merkwürdig ist das dem Herzog Leopold von Braunschweig errichtete Denkmal, an der Stelle, wo er am 27. April 1785 in den Fluthen umkam, indem er bet einer großen Oder-Überschwemmung einigen vom Wasser, eingeschlos- senen Vorstädtern Hülfe zu bringen versuchte. Bei dieser Überschwem- mung eilte er nämlich an das Ufer, bot anfangs den dastehenden Leuten ansehnliche Belohnungen, wenn sie die Unglücklichen retten wollten. Um- sonst, die Gefahr war zu groß; niemand wollte sein Leben wagen. „Nun, so will ich hingehen!" rief er und sprang in einen Kahn, ohne sich durch alles Bitten der Leute abhalten zu lassen. Anfangs ging es glücklich, und schon glaubte man, die kühne That werde gelingen; unglücklicher Weise aber blieb der Kahn an einem Weidenbaume hangen und schlug um, und der menschenfreundliche Herzog ertrank in der tobenden Fluth. Die Stadt Frankfurt errichtete ihm daher das erwähnte Denkmal; ein schöneres Denkmal aber ist die zu seinem Gedächtniß gestiftete Fr et- schule für mehr als 300 Kinder, die am Jahrestage seines Todes ge- speist und zum Theil mit Büchern und Kleidungsstücken beschenkt werden. Wie heissen die Regierungsbezirke der Provinz Brandenburg? — Wie ist der Boden in der Provinz beschaffen? — Wie heisst der Hauptfluss der Provinz? — Nenne seine Nebenflüsse! — Von welchem Flusse ist die Spree ein Nebenfluss? — Gieb von allen Flüssen an, in welcher Richtung sie Messenl Wie heisst die Hauptstadt der Provinz? — Wie viel Einwohner hat Berlin? — Nennt andere bemerkenswerthe Städte! — Wie viel Provinzen und wie viel Regierungsbezirke kennt ihr nun? — Wie heissen sie? — Zeichnet jetzt die Provinz Brandenburg auf die Tafel! —• Beschreibet sie! — 2ä. Die Provinz Pommern. Die Provinz Pommern ist nur schwach bevölkert, da sie auf 575 Quadratmeilen nur stark 1,431,000 Einwohner zählt. Sie wird in die drei Regierungsbezirke: Stettin, Köslin und Stralsund ein- getheilt. Das Land ist eine niedrig gelegene, meist sandige Ebene zu

4. Für die Oberstufe - S. 180

1879 - Stuttgart : Hallberger
180 Felde um. Die Asche fiel damals so dick, daß, als sie im Verlauf der Zeit hart und fest geworden war, eine Stadt, Portici genannt, darauf er- baut wurde und die Leute nicht wußten, daß sie gerade über der verschüt- teten alten Stadt Herkulanum wohnten, so daß oben eine neue Stadt steht, unter dieser aber die alte in der Asche steckt. In Pompeji besteht das Straßenpflaster aus uralten Lavasteinen, in welchen man die Fahrgeleise noch sieht. So haben also schon damals die Leute selber auf Lava gebaut. 4. Mancher Berg legt sich jetzt ruhig in die Sonne hin, wie wenn er nie etwas Schlimmes im Sinne gehabt hätte, und er hats in früheren Zeiten doch gehabt. Wo man jetzt Basalt, Trapp, Tuff rc. findet, z. B. am Siebengebirge am Rhein, auch hie und da auf der Alb von Urach an bis ins Ries bei Bopfingen, z. B. bei Grabenstetten, Gutenberg, Donn- stetten, Metzingen, Dettingen, auch im Hegau bei Hohentwiel, da sind in früheren Zeiten entweder wirklich feuerspeiende Berge um den Weg gewesen oder doch geschmolzene Massen aus dem Innern der Erde zur Oberfläche gequollen. 100. Denkspruch. Rasch tritt der Tod den Menschen an; Cs ist ihm keine Frist gegeben, Cs stürzt ihn mitten in der Sahn, Cs reißt ihn fort vom vollen Leben. Gerettet oder nicht zu gehen — Cr muß vor seinem Richter stehen. Aus Schillers Tell. 101. Das Erdbeben zu Lissabon im Jahr 1755. 1. (§s war am 1. November des Jahres 1755, als über die große, wunder- schöne Stadt Lissabon an der Mündung des Tajostroms in Portugal ein Un- glück kam, dessen Schrecken kaum ihresgleichen finden. Freundlich war die Sonne aufgegangen; Tausende von Menschen waren in ihren Festkleidern nach den Kirchen geeilt, um das Fest Allerheiligen zu feiern, als man plötzlich nach neun Uhr ein unterirdisches Getöse wie das Rollen eines gewaltigen Don- ners vernahm und in ihm das drohende Vorzeichen eines Erdbebens er- kannte. In demselben Augenblick flüchteten die Bewohner der Stadt ans den Kirchen und Wohnungen auf die Straßen; aber nur noch einem Theil gelang die Rettung. Von einem fürchterlichen Erdstoß wankten die Häuser; die oberen Stockwerke in ganzen Straßen stürzten ein und begruben die Bewohner unter den Trümmern; selbst die festeren Bauwerke prachtvoller Kirchen brachen zusammen und wurden der Betenden Grab.

5. Für allgemeine Fortbildungsschulen mit besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse des gewerblichen Lebens - S. 253

1878 - Braunschweig : Vieweg
253 Der Mensch und die Naturkräfte. in denselben enthaltenen Fische würden sämmtlich ihren Untergang finden und so viele Gegenden eines der wichtigsten Nahrungsmittel beraubt werden. Indem auf diese Art das abweichende Verhalten des Wassers beim Frieren den nützlichsten Einfluß auf das Gedeihen der Pflanzen und die Erhaltung zahl- reicher Geschöpfe äußert, wird dasselbe zugleich zur segensvollen Wohlthat für den Menschen und läßt uns in einem anscheinend geringfügigen Umstande, in einer auf den ersten Blick vielleicht sonderbar erscheinenden Ausnahme von der Regel einen Beweis der fürsorgenden Liebe und Weisheit des Schöpfers erkennen. Nach C. Koppe. 117. Eine Luftfahrt. Wir wurden bald einig. Herr Reichardi gab seinen Ballon her und ich trug die Kosten; sie kamen auf 1800 Mark zu stehen. Der Tag, den wir wählten, war einer der schönsten; kaum ein Wölkchen war am Himmel zu erblicken. Halb Berlin hatte sich auf Plätzen und Straßen versammelt, und mitten aus der bunten Menge erhoben wir uns, sobald ich die Gondel bestiegen, langsam gen Himmel. Diese Gondel war freilich nicht größer als eine große Wiege; die Netze aber, die sie umgaben, verhinderten jeden Schwindel. Wir stiegen nur allmählich auf. Nichts Schöneres kann man sich denken als den Anblick, wie nach und nach die Menschenmenge, die Straßen, die Häuser, endlich die Fig. 38. höchsten Türme immer kleiner und kleiner wurden, der frühere Lärm erst in ein leises Gemurmel, zuletzt in ein lautloses Schweigen überging, und endlich das Ganze der verlassenen Erde sich unter uns ausbreitete, die prächtige Lindenreihe nur noch einer grünen Furche, die Spree einem schwachen Faden glich, Städte und Dörfer wie auf einer großen Landkarte vor unseren trunkenen Blicken lagen.

6. Bd. 1, Abth. 1 - S. 148

1874 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
148 Zur physischen Geographie. gen nach allen Richtungen kreuzend, hob und senkte er die Erde mit gewal- tiger, wogender Bewegung, als werde sie flüssig. Es war gerade der Festtag Allerheiligen, und die Einwohner hatten sich zahlreich in den Kirchen ver- sammelt, als das Unglück hereinbrach. Sogleich bei der ersten Erschütterung stürzte die Patriarchenkirche und die Easa santa, das Haus der Inquisition, zusammen. Mit ihnen stürzte der königliche Palast; er ward mit allen seinen Schätzen und Kostbarkeiten oon der Erde verschlungen, während glücklicher- weise die königliche Familie sich zu Belem, einem reichen Kloster westlich von Lissabon, befand. Das prächtige Jesmtercolleginm begrub unter seinen Krüm- mern alle darin befindlichen Mitglieder der Gesellschaft. Größeres Unglück und ein nicht zu berechnender Verlust brach in der Nähe des Zollhauses am Kai aus. Hier war der eigentliche Stapelplatz des Handels. Hier lagen Millionen in Waaren, und von Tagesanbruch bis in die Nacht drängte sich hier das regste Leben. Da bebt die Erde, und binnen einer Minute versinkt dieser Kai, ohne daß eine einzige Seele entkommt; Wasser tritt an die Stelle, ohne daß eine Spur des großen Platzes geblieben oder auch nur eine Schiffs- planke wieder zu Tage gebracht wäre.*) Wer wagte das Bild solcher Schrecken im Einzelnen zu beschreiben? Die Bewohner der Häuser flüchteten auf die Straßen, den Hinimel um Guade flehend. Viele suchten einen der offenen Plätze oder das Freie zu erreichen und rannten zum Theil halb nackt über die Trümmer hinweg. Greise, Frauen, Kinder, Kranke, die noch in ihren Betten lagen, wurden erstickt, zerschmettert, ver- schüttet. Pferde und Maulthiere zerrissen die Stränge und suchten vergeblich mit ihren Reitern zu entrinnen. Ganze Gruppen, die sich schon geborgen meinten, wurden vom Hagel der Ziegelsteine und Werkstücke erreicht oder von dein Falle erschütterter Gebäude zermalmt. Wohl strebten andere Schaaren den rettenden Strom zu gewinnen, indem sie nach der Terrera de Passa, dem Vorplatze des königlichen Palastes liefen, um von hier auf die Schiffe zu eilen; aber auch hier keine Rettung; denn der Tajo erhob sich urplötzlich zu einer Höhe von 30 bis 40 Fuß und stürzte sich im ungeheuren Schwall über diesen Theil der Stadt. Es gehört unter die gräßlichen Wunder des Tages, daß der Fluß blitzschnell, wie er sich ergossen, in seine Ufer zurücktrat. Aber nicht weniger als viermal kehrte die über allen Ausdruck grausenvolle Flut und Ebbe wieder. Schiffe, die in sechs Klafter Tiefe gelegen hatten, wurden auf den nackten Boden geschleudert; andere zerschellten oder sanken zu Grunde; und aus der königlichen Werfte schwemmte diese Sündflut alles Zimmerholz uebst Masten, Fässern und den sämtlichen überreichen Schiffsvorräthen hin- *) Es bleibt demnach nur die Annahme, daß eine große Erdstrecke in einem Abgrunde versank, der sich plötzlich öffnete und sofort wieder schloß.

7. Deutsches Land - S. 162

1872 - Leipzig : Barth
162 Wasser, zum Schrecken der armen Kellerbewohner, welche dann flüchten und ihre Habseligkeit so schnell als möglich vor der ein- dringenden Fluth zu retten suchen müssen. Kanonenschläge geben das Signal zum Einpacken, und je mehr Schüsse erfolgen, desto mehr Kellerinsassen müssen die Flucht ergreifen. Kleine Kähne vermitteln den Transport, einzelne Personen werden auch wohl von den sogenannten Quartiersleuten*) durch das Wasser getragen. So viel Leid und Ungemach den Armen aus solchem Ereigniß er- wächst, die, auch wenn sie ihre Habe gerettet haben, und nach Ein- tritt der Ebbe wieder in ihre Wohnung zurückkehren, doch selbige ganz naß^und unwirthlich finden — so fehlt es doch nicht an Aus- brüchen der Freude, nämlich bei den Schulbuben, welche, sobald der Wasserschwall sich ergießt und ihnen den Weg zur Schule ver- sperrt, lustig rufen: „keene School! keene School!" Der dritte Theil der innern Stadt wurde vom 5. bis 8. Mar 1842 durch den großen Brand verwüstet; indessen sind neue Straßen und herrliche Gebäude wieder erstanden, wodurch Hamburg eine der schönsten Städte geworden ist. Besonders reizend ist der Jung- sernstieg, dieser mit der Esplanade und dem Wall in Verbindung gebrachte, mit zwei Reihen schöner Linden bepflanzte Spaziergang im Mittelpunkte der Stadt am innern Alsterbecken. Auf der einen Seite am alten Jungfernstieg eine Reihe wohlgebauter ansehnlicher Häuser, unter denen man die besuchtesten Gasthöfe findet; am neuen Jungfernstieg als Fortsetzung des alten eine Reihe eleganter Wohnungen, — auf der andern Seite der blaue Wasserspiegel des Alsterbasfins, belebt durch zahlreiche umherschwimmende Schwäne und Gondeln. Im Sommer ist es hier besonders zur Abendzeit sehr lebendig; eine Menge größerer und kleinerer Fahrzeuge schwim- men auf dem Wasser umher. Wird die Scene durch den Mond beleuchtet, so ist sie doppelt schön. Ist des Winters die Alster mit Eis bedeckt, so versammelt sich daselbst die schöne Welt in den Mittagsstunden, um die künstlichen Bewegungen der Schlittschuh- läuser zu betrachten. Gezelte und Hütten sind dann auf dem Eise errichtet, worin Erfrischungen aller Art genossen werden können. Die elegantesten Kaffeehäuser, Pavillons genannt, befinden sich an der Wasserseite des Jungfernstieges. Der frühere Festungswall, welcher die Stadt auf der Land- *) Arbeiter, welche bei Aufbringung der Waarcn beschäftigt sind und eine «igcne Körperschaft bilden.
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