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1. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 2

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
2 4. Die rechte Rheinebene und der Kaiserstuhl. a, Die Nheinebene ist eine Tiefebene und breitet sich vom Rhein bis an das Gebirge aus. Dieselbe beginnt unterhalb Basel und zieht sich nordwärts bis zur Grenze. Sie ist 10—15 km breit, von zahl- reichen Flüssen durchzogen, mild und meist sehr fruchtbar. Außer Getreide und Obst werden im Rheinthal auch mancherlei Handelspflanzen gebaut, als Hanf, Tabak, Hopfen, Cichorie, Zucker- rüben und Spargel, so namentlich bei Müllheim, um den Kaiserstuhl, bei Lahr, Offenbnrg, Schwetzingen, Mannheim und Weinheim. Diese Landstriche gehören zu den reichsten und bevölkertsten des ganzen Landes. Mit dem Ackerland und den Wiesen der Ebene wechseln große, wildreiche Waldungen ab, namentlich in denjenigen Strichen, die mehr sandig oder feucht und daher zum Anbau nicht wohl geeignet sind. Jenseits des Rheins bis an die Vogesen und das Hardtgebirge jdehnt sich die linke Rheinebene aus. Sie ist ebenfalls sehr fruchtbar und gehört im obern Teile zu Elsaß, im untern zur bayrischen Rheinpfalz und zu Hessen., b. Der Kaiserstuhl. Nordwestlich von Freiburg wird die Rhein- ebene durch den Kaiserstuhl unterbrochen, welcher wie eine Insel aus ihr emporragt. Derselbe ist ein kleines vulkanisches Gebirge und besteht aus Basalt und Dolerit. Er erstreckt sich von Altbreisach bis Endingen und Stieget Seine Länge beträgt etwa 15, die Breite 10 km. Die höchste Erhöhung desselben bildet der 560 m Hohr Totenkops oder Neunlindenberg*) auf der Südseite, wo der Sage zufolge Kaiser Rudolf von Habsburg öfters Gericht gehalten haben soll. An der Nord- seite des Kaiserstuhles erhebt sich die aussichtsreiche Katharinen- kapelle bei Endingen. Im N.w., hart am Rhein, befindet sich die Limburg, auf welcher Kaiser Rudolf geboren wurde. Nach ihm führt das Gebirge den Namen, n. 5t. Der Kaiserstuhl hat ein sehr mildes Klima (vergl. 8 35). Ringsum ist er mit Reben bepflanzt und liefert auch viel Kern-, Stein- und besonders Schalobst; nur seine höheren Gipfel sind bewaldet. Südlich vom Kaiserstuhl ist der T uni b erg (3j6 m), ein größtenteils mit Reben bewachsener, \o km langer Hügelzug, der aus Kalk u. Mergel (Löß) besteht. 5. Der Schwarzwald. a. Der Schwarzwald hat seinen Namen von den dunkeln Nadelholzwaldungen, die ihn bedecken. Seine Haupt- ausdehnung geht von Süden nach Norden und beträgt 150 km, wo« gegen sich seine Breite nur auf 30—60 km beläuft. Drei Viertel von ihm gehören zu Baden, ein Viertel zu Württemberg. Der Schwarzwald beginnt am Oberrhein, zwischen Waldshut und Basel und erstreckt sich nordwärts bis Ettlingen und Pforzheim. Auf der Süd- und Westseite fällt er rasch und steil gegen den Oberrhein *) Auf dem Neunlindenberg erhoben sich bis zum Jahr 1883, weithin sichtbar, 9 Linden, aus einem Wurzelstock entsprossen; durch Gewitterstürine wurden sie jedoch bis auf 2 niedergerissen.

2. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 3

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
3 und die Rheinebene ab; gegen Osten verflacht er sich allmählich und geht dann in die schwäbische Hochebene über. Die Hauptmasse des Schwarzwaldes besteht aus Granit und Gneis. Seine Vorberge, sowie die sich anschließenden Hochebenen enthalten verschieden gefärbten Sandstein und zumteil Kalk. d. Durch das tiefe Thal der Kinzig wird der Schwarzwald in zwei Teile geschieden, nämlich in den südlichen (oder obern) und den nördlichen (oder untern) Schwarzwald. Der südliche Teil ist weit höher und mächtiger als der nördliche. Den Hauptgebirgsstock des südlichen Schwarz- waldes bildet der 1500 m hohe Feldberg (bei Todtnau). Von ihm gehen strahlensörmig die verschiedenen Gebirgszüge aus, in denen sich dann wieder die einzelnen Berge erheben. Die wichtigsten davon sind: der Belchen (1410 m, bei Staufen), der Blauen (1170 m, bei Badenweiler), der Erzkasten oder Schauinsland (1290 m, in der Nähe von Freiburg), der Kandel (1240 m, bei Waldkirch), der Hünersedel (750 m, bei Lahr), und der Steinfirst (600 m, bei Gengenbach). Der Haupt st ock des nördlichen Schwarzwaldes ist der Kniebis (940 m) auf der badisch-württembergischen Grenze. Nördlich davon erheben sich die Hornisgrinde (1170 m) an der Grenze, die Badener Höhe (1000 m) und der Merkur (670 m) bei Baden-Baden; unweit des letzteren sind die berühmten Ruinen des alten Badener Schlosses. 6. Der Schwarzwald ist ein prächtiges Waldgebirge. Die meisten seiner vielen Thäler sind äußerst lieblich und enthalten wohlbewässerte, frische Wiesengründe; einige jedoch bilden, besonders auf der Südseite des Gebirges, wilde und schauer- liche Felsschluchten. Die höchsten Gipfel sind nicht schroffe und zackige Felsspitzen, sondern bilden schön abgerundete Ruppen. Selten sind diese ganz kahl, sondern gewöhnlich noch mit Gras oder Gestrüppe bewachsen. Die Abhänge und Thalwände Frnd mit den herrlichsten dunkeln Nadelwaldungen (Rot- und weißtannen) bedeckt; weiter unten finden sich prächtige Laubwälder von Lichen und Buchen. Die Vorberge gegen die Rheinebene zu und die Thalausgänge sind fast überall mit Reben be- pflanzt und liefern wegen ihrer milden und geschützten Lage einen guten wein. Das Gebirge ist außerordentlich reich an (Quellen; überall rauscht und sprudelt es von frischen wassern, die von den Bergen und Wäldern herab dem Thale zueilen und sich zu forellenreichen Bächen und Flüssen sammeln. Die Mehrzahl strömt dem Rheine zu. wegen ihres raschen Laufes sind sie sehr geeignet, zahlreiche Mühlen und Fabriken zu treiben. — Auch mehrere kleine Seen finden sich in diesem Gebirge; sie liegen meist in einsamen, schauerlichen waldgründen und machen einen düstern Eindruck. weit bekannt ist der Schwarzwald durch die vielen Mineralquellen und Bäder, an denen besonders das Renchthal reich ist, und durch die warmen Quellen (zu Baden-Baden, Badenweiler und wildbad). — Unter den Höhlen ist die berühmteste die Haseler Tropfstein- oder Erdinannshöhle. während des Sommers kommen jeweils Tausende von Fremden in dieses Gebirge, um seine herrlichen Berge und lieblichen Thäler zu bewundern, die weite Fernsicht von seinen Höhen zu genießen, die balsamische Waldluft zu atmen, in seinen kühlen Gründen der drückenden Schwüle zu entgehen, der Ruhe und Erholung zu pflegen oder in seinen Heilquellen und Gesundbrunnen Genesung zu finden. Die höchsten Teile des Schwarzwaldes sind rauh und unwirtlich und haben einen langen, strengen Winter. Mit den Wäldern wechseln ausgedehnte Weide- plätze ab, voll würzhafter Alpenkräuter. vom Mai bis gegen den Oktober werden hier große Viehherden „gesömmert", d. h. auf die weide getrieben.

3. Lesebuch für die 5., 6. und 7. Klasse der Volksschule - S. 693

1895 - München : Oldenbourg
171. Die Schlacht bei Sedan. 693 setzte sich der Kampf in einem hinter dem Dorfe ge- legenen Parke weiter fort. Der Feind entwickelte fort- während neue Bataillone, und seine Übermacht zeigte sich infolge dessen so stark, seine Stellung so günstig, dass es trotz aller heldenmütigen Tapferkeit für die braven Bayern unmöglich ward, sich länger zu halten. Aber wenn die Not am grössten, ist die Hilfe am näch- sten. Dieses Wort bewahrheitete sich auch hier. Es ging nämlich die Nachricht ein, dass binnen einer halben Stunde Truppenteile der vierten Armee ins Gefecht ein- greifen würden. Als diese endlich anlangten, begrüfste sie nicht enden wollender Jubel. Mit Hurrah warfen sich die tapfern Kameraden auf den Feind und stritten wie die Löwen. Immer erhitzter drangen sie in des Gegners Reihen, bis dieser zurückwich. Der Kampf um den Besitz Bazeilles und seines Parkes dauerte bis gegen 11 Uhr mittags und kostete viel Blut, Der linke deutsche Flügel hatte mittlerweile eben- falls siegreiche Fortschritte gemacht. Um Mittag rückten die deutschen Kämpfer von allen Seiten gegen die Festung vor. Der Feind, wiewohl trotzig jeden Fuss Erde verteidigend, sah sich genötigt, aus allen seinen Positionen zurückzuweichen. Doch nach allen Seiten hin war ihm der Rückzug ins Freie verwehrt; denn im Norden und Westen stürmten die Posener und Hessen, im Süden die Bayern, südöst- lich die Sachsen und im Osten und Nordosten die preussischen Garden auf ihn ein. Den ganzen Kampf- platz hüllten grosse weil'se Wolken ein, aus welchen es ohne Unterlass blitzte und donnerte. Die feindlichen Batterien verstummten nach und nach; das Rollen der Mitrailleusen wurde immer schwächer. Es war ergrei- fend, diese ehemals so stolzen Feinde jetzt so gänzlich niedergeschlagen und zerschmettert zu sehen. In freudigem Stolze erglänzte das edle Antlitz des

4. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 162

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
162 180. Napoleon Gonaparte. a. Napoleon Bonaparte war 1769 auf der Insel Korsika geboren, wo sein Vater Advokat war. Schon als Knabe zeigte ec große Vor- liebe für das Kriegswesen, und eine kleine Kanone war sein liebstes Spielzeug. In einer französischen Kriegsschule ausgebildet, bewies er schon als junger Offizier ungewöhnliche Tapferkeit und Feldherrnkunst. Erst 26 Jahre alt, wurde er zum Oberbefehlshaber des Heeres, welches in Italien stand, ernannt. Dieses befand sich jedoch in einem kläglichen Zustande; es fehlte ihm an allem, an Geld, Nahrung, Waffen und Kleidung. Napoleon aber schuf Ordnung. Durch die unwiderstehliche Gewalt, die er über die Gemüter der Soldaten ausübte, durch glänzende Auszeichnungen, wodurch er sie anfeuerte, brachte er alsbald Mannszucht und Begeisterung in das zerrüttete Heer. Er schlug mit demselben die Österreicher wiederholt, so daß ihr Kaiser sich zum Frieden gezwungen sah, in welchem er die Lombardei und Venedig verlor. Napoleon war der Liebling der Franzosen geworden; denn keiner hatte sie bisher so zu Sieg und Ruhm geführt wie er. Um den Handel Englands zu schädigen, wurde jetzt Napoleon mit einem Heere und einer Flotte nach Ägypten geschickt. Er gewann einen glänzenden Sieg über die Türken bei den Pyramiden; aber seine Soldaten starben in großer Anzahl in dem heißen Lande dahin. Seine Flotte war von den Engländern vernichtet worden.*)! d. Während Napoleons Abwesenheit erlitten die Franzosen mehrere Niederlagen durch die Österreicher, Engländer und Russen. Da eilte er plötzlich mit wenigen Begleitern nach Paris zurück und wurde mit Jubel empfangen. Das Kriegsglück kehrte wieder, und er gewann das linke Rheinufer. Er machte der bisherigen französischen Regierung ein Ende, ließ sich 1799 zum erstenkonsul ernennen und herrschte unter diesem Namen als unumschränkter Gebieter. Die Franzosen, die ihren König ermordet und so viel von Freiheit geredet hatten, gehorchten ihm gut- willig und ließen sich alles von ihm gefallen. Als er das sah, wurde er kühner, setzte sich 1804 die Kaiserkrone auf und hieß von nun an Napoleon I., Kaiser derfranzosen. Damit erreichte die erste französische Republik ihr Ende. 181. Kaiser Napoleon I. Napoleon war nicht nur ein ausgezeichneter Feldherr, sondern auch ein großer Staatsmann. Er stellte in Frankreich überall wieder Ord- nung her und erließ manche vortreffliche Gesetze. Aber die Krone Frankreichs genügte ihm nicht; sein unbegrenzter Ehrgeiz verlangte die *) Der englische Admiral Nelson vernichtete sie 1798 vor Abukir (bei Alexan- dria). Im Jahre 1805 erfocht derselbe Admiral einen neuen, glänzenden Seesieg über die französische Flotte bei dem Vorgebirge Trafalgar, südöstlich von Cadix.

5. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 165

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
165 sich seine Freiheit erkämpfte und die Unterdrücker verjagte. Darin rief er seinem Volke zu: „Ans Vaterland, ans teure, schließ' dich an, das- halte fest mit deinem ganzen Herzen! Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft; dort in der fremden Welt stehst du allein, ein schwankes Rohr, das jeder Sturm zerknickt!" 183. Napoleons Feldzug nach Rußland. 1813. a. Gegen die seefahrenden Engländer hatte Napoleon bis jetzt nichts ausgerichtet. Er glaubte nun, dieselben durch Vernichtung ihres Handels bezwingen zu können. Deshalb verbot er den Verkauf englischer Waren auf dem Festlande. Alle europäischen Staaten mußten dieser „Handels- sperre" beitreten; Rußland allein weigerte sich. Daher rückte er mit mehr als einer halben Million, wozu auch alle deutschen Staaten Streiter hatten stellen müssen, in Rußland ein. Siegreich drang er bis Moskau vor. Hier wollte er überwintern. Zu seiner Ver- wunderung fand er die Stadt fast ganz menschenleer. Aber wenige Tage nach seinem Einzuge stand die alte Zarenstadt in Flammen. Die Russen hatten ihre Hauptstadt geopfert, um den Feind zu verderben und ihr Vaterland zu retten; zudem hatten sie alle Vorräte beseitigt oder vernichtet. b. So mußte sich Napoleon aus Mangel an Lebensmitteln zum Rückzüge entschließen. Zu allem Unglück für ihn trat der Winter unge- wöhnlich früh ein und war auch für jene kältere Gegenden von unerhörter Strenge. Hunger, Kälte und feindliche Angriffe schwächten das französische Heer aufs äußerste. Ganze Haufen Soldaten fand man oft morgens am erloschenen Wachtfeuer erfroren; massenweise wurden Tote noch im nächsten Frühjahr verbrannt, um ansteckenden Kranlhcüen vorzubeugen. Beim Übergang über die Beresina, einen rechten Nebenfluß des Dnjepr, brach die Brücke, wodurch Tausende in den eisigen Fluten ihren Tod fanden; die Zurückgebliebenen fielen in russische Gefangenschaft. Jetzt erfolgte die gänzliche Auflösung der -„großen Armee". Napoleon selbst verließ dieselbe und eilte in einem Schlitten nach Paris, um ein neues Heer zu rüsten. Nur etwa 20 000 Mann, unter denen kaum 8000 haltkampf- fähige Soldaten waren, erreichten zerlumpt und elend die preußische Grenze. 184. Die Völkerschlacht bei Leipzig. 18. Oktober 1813. It, 158-165; Iii, 183—186. 3. In dem furchtbaren Untergang des französischen Heeres in Rußland erkannten die Völker das Strafgericht Gottes und das Zeichen, daß das Ende ihrer Knechtschaft nahe sei. König Friedrich Wilhelm Ul. von Preußen schloß mit Kaiser Alexander von Rußland ein Bündnis und erließ den be- rühmten „Ausruf" an sein Volk, worin er alle wehrhaften Männer zum freiwilligen Kriegsdienst aufforderte. Alles strömte zu den Waffen, und wer nicht kämpfen konnte, spendete Gaben. Begeisterte Dichter, wie

6. Geschichte und Geographie - S. 59

1893 - Cöln : Ahn
59 [22j kleinern, umgeben. Diese sind alle durch eine Ringstraße miteinander verbunden. Die Festungswerke sind dazu bestimmt, die Stadt im Kriege gegen die Angriffe der Feinde zu schützen. Solche durch Festungs- werke geschützte Städte nennt man Festungen. Städte ohne Festungswerke sind offene Städte. Cöln ist eine Festung. (1288) eine große Schlacht. 17. Landstraßen und Eisenbahnen nebst den wich- tigsten Orten des Landkreises Eöln. x) I. Landstraßen. An der Landstraße nach N., der Nenßerstraße, liegen: —, —, Worringen. Bei Worringen war vor 600 Jahren Landstraße nach W., Aachenerstraße: —, —, Königsdorf; links ab Dürenerstraße: —, Frechen. Auf diesen Straßen be- gegnet man häufig Fuhrwerken, welche mit Röhren, Töpfen und Krügen beladen sind. Zu Königsdorf ist eine Fabrik, worin Röhren aus Ton gemacht werden. Auch in Frechen werden Tonwaren verfertigt: Röhren, Töpfe, Krüge und andere. Den Ton findet man in der Nähe von Königsdorf und Frechen in einem Höhenzuge, Vorgebirge genannt. Landstraße nach S., Brühlerstraße: —, —, Brühl. Zu Brühl ist ein königliches Schloß mit schönem, großem Park. Es ist von einem Kölner Erzbischöfe erbaut worden. Brühl hat ein Lehrerseminar und eine Taubstummenschule. Auch ist daselbst eine Zuckerfabrik. Landstraße nach Nw., Venloerstraße: —, —, —, Poul- heim, Stommeln. Ii. Eisenbahnen. Eisenbahn nach N. — Stationen; —, —, Worringen; nach W. — Lövenich, Königsdorf; hinter Königsdorf fahren die Züge durch einen Tunnel. Eisenbahn nach S. — Sta- tionen: Kalscheuren—brühl, Kalscheuren—kirberg; Rheinufer- bahn : —, —, Rodenkirchen, Sürth, Godorf; Eisenbahn nach O. — Cöln-Deutz, Cöln-Kalk. Z Zu wiederholen S. 55, dann das Kartenbild zu erweitern durch Verlängerung der Landstraßen und Eisenbahnen, sowie Ein- tragung der wichtigsten Orte des Landkreises.

7. Für Oberklassen - S. 314

1893 - Altenburg : Bonde
314 am andern Morgen, als eben die Russen anrückten, wurde die Brücke abgebrannt. Alle die Unglücklichen, welche noch zurück waren, liefen nun in Verzweiflung am Ufer umher; einige suchten hinüberzuschwimmen, andere wagten sich aus die schwimmenden Eisschollen, und noch andere stürzten sich, jeder Überlegung beraubt, in die Flammen hinein. Der Überrest fiel den erbitterten Russen in die Hände, welche die meisten tot- stachen; am Leben Erhaltene wurden mit Knntenhieben ins Innere von Rußland zurückgetrieben. Die über die Brücke Entkommenen wären noch verloren gewesen, hätten nicht die Russen unbegreiflicher Weise alle die langen, über die Sümpfe der Beresina führenden Brücken stehen lassen; aber die meisten waren nur gerettet, um eines noch grausameren Todes zu sterben; denn die Kälte wurde von Tage zu Tage strenger, und nun ging die Not erst recht an. Die letzte Spur von Ordnung war aus- gelöst; alle liefen durch einander, so wie jeden die Flucht trieb. 251. An mein Volk. (17. März 1813.) So wenig für mein treues Volk, als für alle Deutsche bedarf es einer Rechenschaft über die Ursachen des Krieges, welcher jetzt beginnt. Klar,, liegen sie dem unverblendeten Sinne vor Augen. Wir erlagen unter der Übermacht Frankreichs. Der Friede schlug uns tiefere Wunden, als selbst der Krieg; das Mark des Landes ward ausgesogen, der Ackerbau, so wie der Kunstfleiß,, der Städte gelähmt; die Hauptfestuugen blieben vom Feinde besetzt. Übermut und Treulosigkeit vereitelten meine besten Absichten, und nur zu deutlich sahen wir, daß Napoleons Verträge mehr noch, als seine Kriege, uns langsam verderben mußten. Jetzt ist der Augen- blick gekommen, wo alle Täuschung aufhört. Brandenburger, Preußen, Schlesier, Pommern, Litauer! Ihr wißt, was euer trauriges Los sein wird, wenn wir den beginnenden Kampf nicht ehrenvoll endigen! — Große Opfer werden von allen gefordert werden; denn unser Beginnen ist groß und nicht gering die Zahl und Mittel unserer Feinde. Aber welche auch gefordert werden, sie wiegen die heiligen Güter nicht auf, für welche wir sie hingeben, für die wir streiten und siegen müssen, wenn wir nicht auf- hören wollen, Preußen und Deutsche zu sein. — Mit Zuversicht dürfen wir vertrauen, Gott und ein fester Wille werden unserer gerechten Sache den Sieg verleihen und mit ihm die Wiederkehr einer glücklichen Zeit. Friedrich Wilhelm Hl. 252. Der Trompeter an der Katzbach. 1. Von Wunden ganz bedecket, Der Trompeter sterbend ruht, An der Katzbach hingestrecket, Der Brust entströmt das Blut. 2. Brennt auch die Todeswunde. Doch sterben kann er nicht, Bis neue Siegeskunde Zu seinen Ohren bricht. 3. Und wie er schmerzlich ringet In Todesängsten bang, Zu ihm herüberdringet Ein wohlbekannter Klang. 4. Das hebt ihn von der Erde, Er streckt sich starr und wild — Dort sitzt er auf dem Pferde Als wie ein steinern Bild.

8. Für Oberklassen - S. 233

1893 - Altenburg : Bonde
233 Gegenden zwischen dem Rheine und der Weser schienen dem Varus schon so gut wie Unterthan. Da regte sich der Groll der Deutschen, und sie dachten darauf, den zudringlichen Fremdling los zu werden. Unter dem Volke der Cherusker stand ein Jüngling auf, der schon eine Zeit lang im römischen Heere gedient, die Kunst des Krieges erlernt und selbst die römische Ritterwürde erlangt hatte. Er hieß Hermann oder Armin. Ein schöner und gewaltiger Held, edeln Geschlechts, un- tadelig von Sitten, klug wie wenige seines Volks, von feuriger Bered- samkeit und glühend für die Freiheit, gewann er leicht die Herzen aller deutschen Männer und Jünglinge und ward der Stifter eines großen Bundes. In einer nächtlichen Versammlung im Walde schwuren sie allen Römern in Deutschland den Untergang. So geheim indes das Unter- nehmen betrieben wurde, so wurde es doch dem Varus verraten. Aber Varus hielt die Deutschen für zu dumm und sich für zu mächtig, als daß er irgend eine Gefahr hätte fürchten dürfen. Als der Herbst des Jahres 9 n. Chr. gekommen war, schritt Her- mann zur Ausführung seines Planes. Varus wurde von seinem festen Lagerplatze weg und immer tiefer in die deutschen Wälder hineingelockt. Er befand sich mitten in den Wildnissen des Teutoburger Waldes in einem Thale. Da ward auf einmal jeder Busch lebendig. Aus jeder Bergschlucht raschelte es wie viele hundert Schlangen empor, und die uralten Bäume schüttelten, wie sonst nach dem Wetter Regentropfen, jetzt Pfeile ohne Zahl auf die Römer herab. Der Himmel wollte auch nicht feiern und hals den Deutschen mit Sturm und Regen. Von den Güssen unterwühlt, sank die deutsche Erde unter den Füßen des Römers ein; im losen Erdreiche schwankend, vom Sturme gerüttelt, stürzten die deutschen Eichen über die Unterdrücker hin und zermalmten sie im Falle. Jetzt nahmen die Deutschen in Weidmannslust so recht die fremden Eber aufs Korn, die ihnen die heilige Erde des Vaterlandes so lange aufgewühlt. Pfeil an Pfeil, Fall an Fall! Schritt für Schritt kämpft der Feind um den Boden, auf dem er steht, um den Weg, um jeden Baum, um jeden Stein, und kommt nicht eher zu Atem, als bis die Nacht hereinbricht. Da läßt Varus Lager schlagen, und ermattet sinken die Römer hin; in jedem Augenblicke scheucht der Deutschen Kriegsgehenl sie aus der kurzen Nachtruhe empor. Wie der Tag sich lichtet, entdecken sie erst, wie licht es in ihren Reihen geworden. Mann an Mann geschlossen, brechen sie auf und kommen aufs offene Land. Da sehen sie mit Grausen die ganze Macht der Deutschen vor sich entfaltet. Rings umher Deutsche, nirgends ein Ausweg. Für alle Tapferkeit ist nichts mehr feil, als der Tod. Jauchzend stürzen jetzt die Deutschen in der verzweifelten Römer starre Reihen. „Die Freiheit! die Freiheit!" schallt es wie Donner des Himmels den Römern in die Ohren. Wie die Saat unter Hagelschloßen, sinken die Tapfern unter den deutschen Hieben hin. Hermann selbst ist überall. Hier ordnet er als Feldherr die Schlacht und ruft: „Drauf, Brüder, drauf!" Dort kämpft er mit der Kraft von zehn Männern, Stirn an Stirn; kein Deutscher, der nicht mit ihm um den Preis wetteiferte. Des Feindes Scharen sind zersprengt; nur wenige wilde Haufen ragen noch aus dem Meere der Schlacht empor. Jetzt wird die Flucht allgemein; doch wer sich retten will, rennt wie blind gerade recht in die Spieße der

9. Westfälischer Kinderfreund - S. uncounted

1892 - Leipzig : Amelang
- 152 - sie noch geschlossen; im Frühjahr aber öffnen sie ihre Schuppen und lassen den geflügelten Samen umherfliegen. — Das Föhrenholz ist schwerer und härter, als Tannenholz, und nach dem Lärchen- holz das zäheste und harzigste; im Wasser hält es sich sehr gut. Die Lärche ist ein schöner Baum von leichtem, gefälligem Wuchs, mit kurzen, weichen Nadeln, grauer oder braunroter Rinde; die kleinen Zapfen sind eiförmig, stumpf. Das schöne, rötlichweiße, mit bräunlichen Adern durchzogene Holz ist zugleich fein und sehr zähe und wird mit der Zeit knochenhart. Im Wasser und in der Erde ist es wie Erz und dauert da noch länger als in der Luft. Es giebt vortreffliches Bauholz; auch liefert es sehr gute Kohlen. Die Lärche liebt das Gebirge und erträgt leicht Wind und Kälte. Ihr Wuchs geht ungemein rasch; im achtzigsten Jahre ist der Baum vollkommen und bleibt dann über 100 Jahre in seiner männlichen Stärke. Er wird gegen 400 Jahre alt. 8. Auch den Nadelwald haben sich manche Tiere zu ihrer Wohnung ausgewählt. Unter diesen giebt es solche, die großen Schaden verursachen. Am verderblichsten sind die Borkenkäfer, — kleine, in verschiedenen Arten vorkommende, schwärzliche oder bräunliche Käfer, die oft in so ungeheurer Menge erscheinen, daß sie ganze Wälder verwüsten können. Unter den Käfern giebt es keinen, der als Baumverderber übler berüchtigt wäre, als der Buchdrucker oder gemeine Borkenkäfer, obschon derselbe kaum die Größe eines Weizenkornes erreicht. Ein besonderes Merkmal bilden die acht Zähne an seinen Flügeldecken. Um mit eigenen Augen zu schauen, was für Lettern der arge Meister in seiner Kunst gebraucht, ganz besonders aber, wie verderblich das Buch wirkt, welches er zu Tage fördert, müssen wir ihn schon bis in seine Werkstatt verfolgen, die er fast immer im Baste der Fichten und Tannen aufschlägt. Nur hier erblicken wir die wunder- bare Bilderschrift, die krummen und geraden, oft schuhbreiten und ellenlangen Zeilen auf dem im Todeskampfe daliegenden Baum- stamme. Wer übrigens glaubt, daß der Borkenkäfer im geflü- gelten Zustande so thätig arbeite, der irrt sich sehr; nur als Larve zernagt das Tier den gefäßreichen Bast, so wie auch den Splint, dem jener zur Decke dient. Nadelbäume, die rote Wipfel bekommen, sind gewöhnlich seiner Zerstörungswut anheimgefallen und müssen sofort, damit die unberufenen Gäste nicht etwa auch in die benachbarten einziehen, geschlagen, abgeschält und ver- brannt werden. — Man hat schon an einem einzigen Fichtenstamme 80,000 Larven gezählt. Der gemeine Borkenkäfer hat sich zwar in allen Gegenden Deutschlands schädlich gezeigt, indessen doch nirgends in einem so hohen Grade, wie auf dem Harze. Gerade hierüber finden wir die traurigsten Nachrichten sufgezeichnet. Im Jahre 1715 zählte man dort über 9000 abgestandene Stämme, und in den Jahren 1782 bis 86 gingen mehr als 100,000 Bäume zu Grunde. — Der unversöhnlichste Feind des gemeinen Borkenkäfers ist der Schwarz- specht. 1. 2. Nach Grube; 3. nach Fischer.

10. Realienbuch für mehrklassige Schulen - S. 11

1890 - Breslau : Goerlich
11 Ii C. Der große Kurfürst als Kriegsheld. 1. Der schwedisch-polnische Krieg. Wie seine Vorgänger, so hatte auch Friedrich Wilhelm Ostpreußen nicht als freies Besitztum, sondern als Lehen von dem polnischen Könige. Zwischen diesem Polenkönig (Johann Kasimir) und dem König von Schweden (Karl Gustav) brach ein Krieg aus. Friedrich Wilhelm unterstützte die Schweden und schlug im Bunde mit diesen das Heer der Polen in der dreitägigen Schlacht bei Warschau (1656). Für diese Hilfe sollte er Ostpreußen nicht mehr als Lehen, sondern als freies Eigentum be- herrschen. Aber der schwedische König hatte sein Heer gegen alles Recht durch Brandenburg geführt; auch traten gegen ihn mächtige Feinde auf. Deshalb trat auch Friedrich Wilhelm zu den Polen über. Das war ihnen sehr will- kommen. Dafür erklärten sie den Kurfürsten für einen selbständigen Herzog von Ostpreußen; dem Kriege zwischen Polen und Schweden machte der Friede zu Oliva (bei Danzig) ein Ende. Polen gab seine Oberherrschaft über Ost- preußen auf, und alle Herrscher erkannten den Kurfürsten als unabhängigen, selbständigen Herzog von Ostpreußen an (1660). 2. Der schwedisch-französische Krieg. Bald darauf mußte der Kurfürst gegen die Franzosen an den Rhein ziehen. Der König von Frankreich, Ludwig Xiv., war ein eroberungssüchtiger König, der seine Nachbarn be- kriegte, auch Deutschland beraubte und verwüstete. Der große Kurfürst sagte: „Wenn des Nachbars Haus brennt, gilt's dem eigenen," und schickte sein Heer mit den kaiserlichen Truppen gegen die Franzosen. Allein der schlaue König von Frankreich wollte seine Gegner schwächen, daher reizte er die Schweden zu einem Einfalle in Brandenburg an. Den Schweden hatte das zügellose Leben und die reiche Beute in Deutschland sehr wohl gefallen; sie nahmen den Vorschlag des französischen Königs an und brachen von Ponimern aus in Brandenburg ein. Der ganze Jammer und die Verwüstung des dreißigjährigen Krieges wiederholte sich. Die Bauern rotteten sich zusammen, bewaffneten sich mit Dreschflegeln und Sensen und schrieben auf ihre Fahnen: „Wir sind Bauern von geringem Gut und dienen unserm Kurfürsten mit Leib und Blut." Kleinere Abteilungen der Schweden wurden von den ergrimmten Bauern niedergemacht; gegen die Plünderung durch ganze Regimenter konnten sich diese freilich nicht schützen. Endlich war es dem Kurfürsten möglich, seinem Volke Hilfe zu bringen. In Eilmärschen kam er mit seinen Truppen heran ; ein Teil des Fußvolkes wurde auf Wagen befördert, der andere mußte zurückbleiben. So geschah es, daß das Heer schon in Brandenburg war, als es die Schweden noch in Franken glaubten. Am 18. Juni 1675 kam es bei Fehrbellin zur Schlacht. Die Streit- macht des Kurfürsten bestand zum größten Teile aus Reiterei; die Schweden verfügten über weit mehr Soldaten und Geschütze. Doch die Brandenburger griffen tapfer an; der Kurfürst selbst kam tief in das Schlachtgewühl. Als er einige Schwadronen bemerkte, die nach dem Verluste ihrer Ofsiziere ohne Führer waren, stellte er sich an ihre Spitze und rief: „Getrost, tapfere Sol- daten! Ich, euer Fürst und nun euer Hauptmann, will siegen oder mit euch ritterlich sterben." Der Stallmeister des Kurfürsten, Froben, wurde in der Nähe seines Herrn erschossen. Nach heftigem Kampfe wurden die Schweden in die Flucht geschlagen und mußten schleunig das Land räumen.
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