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1. Kursus 2 = Mittlere Stufe - S. 143

1902 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Kursus Ii. Abschnitt Iii. §§ 109. 110. 143 2. Bezirk: Ober- elsaß (der südliche Teil des Elsaß). Kolmar Haupt- stadt. — Mülhausen (88000 Einwohner) an der Jll und dem Rhein- Rhöne-Kanal; Mittel- Punkt der Baumwollen- Weberei. 3. Bezirk: Loth- ringen im Saar- und Moselgebiet. Metz (58000 Ein- wohner) an der Mosel, Hauptstadt; sehr starke Festung mit Forts; die Stadt liegt im Gebiete der noch französisch reden- den Bevölkerung Lothrin- gens, wird jedoch jetzt bereits zur Hälfte von Deutschen bewohnt. — In der Umgebung zahl- reiche Schlachtfelder des Krieges im Jahre 1870; im W. von Metz un- mittelbar an der Grenze Gravelotte (Schlacht am 18. August 1870). — Festung Diedenhofen an der Mosel. — Bei For- bach die Höhen von Spichern (6. Aug. 1870). Fig. 53. Straßburger Münster. (§ 110.) Das Kaiserreich Österreich-Ungarn. 625000 qkm; 45 J/3 Million Einwohner (ohne Bosnien und Herzegowina). Verfassung und Einteilung. Die Monarchie besteht aus den beiden Staaten Österreich und Ungarn, deren jeder seine eigene Verfassung hat. Verbunden werden beide durch die Person des Herrschers; außerdem ist ihnen gemeinsam das Heer- Wesen, die Vertretung nach außen hin u. a. a) Lage und Grenzen. Österreich-Ungarn liegt zwischen dem 42. und 51." n. Br. und 27." und 44." ö. L. — Grenzen: § 35. b) Horizontale, vertikale Gliederung und hydrographische Verhältuifse. Österreich-Ungarn hat beinahe nach allen Seiten hin Landgrenzen; halbinselartig ragen in die angrenzenden Länder hinein: Böhmen im N., Tirol und Vorarlberg im W., Bosnien und das Küstengebiet im 8.; letzteres wird vom Adriatischen Meere bespült und weist eine reiche Gliederung auf; zwischen dem Golf von Trieft

2. H. A. Daniels Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 412

1906 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
412 § 112. Österreichisch-ungarische Monarchie. 3. Beamtenstädte: Potsdam, Marienwerder, Bromberg, Stade, Trieiv Arnsberg u. a. 4. Bischofssitze: Posen, Köln, Trier, Paderborn, Limburg, Rottenlnrg. 5. Universitätsstädte: Jena, Tübingen, Heidelberg u.a. 6. Kunststädte: Berlin, München, Dresden, Leipzig, Düsseldorf, Kassel, Mainz u. a. 7. Historische Orte: Marienburg, Tilsit, Speyer, Wittenberg, Worms, Münster u. a. 8. Seestädte: Kiel, Bremerhaven, Danzig. 9. Handelsstädte: Hamburg, Bremen, Lübeck, Breslau, Leipzig u.a. 10. Industriestädte: Elbing, Berlin, Essen, Bochum, Elberfeld-Barmen, Plauen, Kottbus, Solingen u. a. 11. Seebäder: Zoppot, Kolberg, Satznitz, Cuxhaven, Norderney. 12. Bade- und klimatische Kurorte: Aachen, Wiesbaden, Warmbrunn, Harzburg, Wildungen, Salzungen, Oeynhausen, Pyrmont. Suche weitere Beispiele! § 112. Ii. Der österreichisch-ungarischen Monarchie sog. deutsche Krouländer nebst Dalmatien. Aus dem alten am Oberrhein und an der Aare reich begüterten Grafengeschlecht Habsburg bestieg Graf Rudolf 1273 den deutschen Königsthron. König Ottokar von Böhmen, die Anerkennung versagend, ward besiegt (§97,4) und mußte zur Strafe das Herzogtum Österreich, welches von Karl dem Großen als Ostmark zur Abwehr der Awaren angelegt, von Otto I., dem Großen, erneuert, und später (1156) zum Herzogtum erhoben war, sowie Steiermark und Krain ausgeben, Länder, deren er sich nach dem Aussterben der Babenberger in Österreich bemächtigt hatte. Damit belehnte Rudolf fein Haus. Wie rasch stieg dasselbe nun aufwärts! Schon im 15. Jahrhundert wählte ein Habsburger als stolze Devise „Aei0u“ in der Bedeutung: Austriae Est Imperare Orbi Universo. Die schweizerischen Stammgüter gingen zwar im Mittelalter verloren, aber Kärnten, Tirol, Triest, Besitzungen in Schwaben kamen hinzu. Karl, Maximilians Enkel, besaß neben diesen allen auch noch das weite spanische Reich; indes 1522 übertrug er die deutschen Besitzungen seinem Bruder Ferdinand, der 1526 die Kronen der Wahlreiche Ungarn und Böhmen (wozu Mähren, Schlesien, Lausitz gehörte) damit vereinigte. Auch die römische Kaiserkrone blieb nach Karls V. Abdankung der deutsch en Linie der Habsburger. Was im 17. Jahrhundert verloren ging [Lausitz-an Sachsen, Elsaß an die Franzosens, wurde durch den Gewinn des spanischen Erbfolgekrieges aufgewogen: die früher spanischen.'

3. Geographischer Leitfaden - S. 96

1903 - Regensburg : Manz
96 Mitteleuropa. Stadt an der Vereinigung von Donau, Inn und Jlz in schöner Lage; lebhafter Schiffs- und Eisenbahnverkehr. Am linken Donauufer ist die Feste Oberhaus mit prächtiger Aussicht. Im Gebiete des Regen die Marktflecken: Zwiesel, Glas-mtd Holzwaren; Regen, Viehhandel; Viechtach, Leinwandhandel. In der Nähe ist der Pfahl, ein breiter Quarzgang, der in einer Länge von 70 km (von Wegscheid bis Cham) zwischen dem Regen-tale und dem Bayerischen Walde hinzieht. Im Gebiete der Jlz liegen die aufblühenden Orte Grafenau und Freyung. 3. Die Pfalzl. In der (hier etwa 30 km breiten) Rheinebene herrscht mildes Klima; der fruchtbare Boden erzeugt Getreide, Wein, Obst, Gemüse, Tabak. Im gebirgigen Westen Bergbau und Gewerbtätigkeit. Zwischen Rhein und Hardt: Speyer2, 20900 E., mit altehrwürdigem romanischen Dom, in dem 8 Kaiser begraben sind. Stromabwärts Ludwigshafen ct. Rh.3, 61800 E., neuere Stadt, wichtigster bayerischer Rheinhafen, hat bedeutende Fabriken, namentlich die größte chemische Fabrik der Welt (Anilin und Soda). Nordwestlich das gewerbtätige Frankenthal, 16900 E. Stromaufwärts Germersheim, Festung zum Schutze des Rheinüberganges. Westlich die ehemalige Bundesfestung Landau i. Pf., 15800 G\4 Neustadt a. d. Hardt, in schöner und zentraler Lage, 17 800 E., Mittelpunkt des pfälzischen Weinhandels. Dürkheim, Weinbau, Bad und Saline. Zwischen Neustadt und Dürkheim liegen die Weinorte: Ruppertsberg, Deidesheim, Forst, Wachenheim. 1 Hauptteil des früheren Kurfürstentums Pfalz, welches auch Nord-baden und entert großen Teil von Hessen umfaßte. Alte Burgen und Klöster. Die Bevölkerung ist lebhaft mtd betriebsam. . 2 Schon Römerstadt, frühzeitig (610) Bistum, dann bedeutende Handels- und Reichsstadt (hier wurden 29 Reichstage abgehalten). 1689 von den Franzosen niedergebrannt. Bis dahin war Speyer auch Sitz des Deutschen Reichskammergerichtes. 3 Einst eine Rheinschanze und Brückenkopf, von Ludwig I. angelegt. 4 Westlich davon erhebt sich die Burg Trifels (dort Richard Löwen-herz gefangen).

4. Karten und Skizzen aus der allgemeinen Geschichte der letzten 100 Jahre - S. uncounted

1907 - Düsseldorf : Bagel
Die Gestaltung der gröfseren deutschen Staaten durch den Wiener Kongreß 1815 Memel 1 ! Preußen. I 1 Hinzuerworben. I "1 Hannover, Sachsen, Württemberg. 1 I Hinzuerworben. I 1 Bayern (Altwittelsbacher Gebiet). I I Hinzuerworben. I" ~~1 Österreich, Baden. I I Hinzuerworben. Hessen-Darmstadt, Oldenburg Mtj Hinzuerworben. Schleswig, .Rügen Helgoland Danzfg' Pomm.^r-N Greifswald Lübeck .Aurich 1 o oeradei o Schwerin »Hamburg lenburg Stettin r erden Bromberg 'Trorn Bvntheimoj losnabrl .Berlin [Frankfurt idesh'eim Warthe Warschau oßqslar Wittenberg Paderborn Q D^ishurrf*. irefeldft'v ^ Düsseldori ’? Kassel1 Aachen **• vperfurt Göriitrs. Liegnitz Dresdener Sach .Breslau osuhl Koblen: v. Luxemburg Krakau« Lemberg Iratibor A Kaiserslautern.. 'Pilsen Saarbrücken! /®Metz [efcepsmirg Brünn1 >Budweis Passän 'jreismg [ünchei iprefsburg Wien ‘Salzburg/ Berchtesgaden Innsbruck, Debreczin Zells °Gastein |riesächcaz Klausenburg '-Jbrixen Klagenfurt Lvel^ ■Sondrio Scegedia Udine ‘Trienc Laibach Hermannstadl Agram Kronstadt o v e t Verona £ Brescia itriest '•■.Fiume [antuan Padua \^Etsch i _ Nr. 12. Schon die Gestaltung der Staaten sollte einen dauernden Frieden sichern. Gegen 1792 erhielt Österreich (für vorderrheinische und belgische Gebiete) Salzburg, das Yeltlin und Venetien. In sich abgerundet und von der Donau in seiner Mitte durchflossen, war es doch nur scheinbar einheitlich gebaut und durch alle seine Nationalitätsverhältnisse auf ein starres Festhalten des Bestehenden hingewiesen. Die wirkliche Führung der deutschnationalen Entwicklung war damit ausgeschlossen. Bayern, bislang wesentlich ein Donaustaat, gewann im W. und N. aufser Ansbach-Bayreuth namentlich frühere Bistümer, wie Augsburg, Eichstädt, Würzburg, Bamberg; auch Freisingen und Passau. Die linksrheinischen, altwittelsbacher Lande wurden, um Speier und andere, vordem reichsunmittelbare Gebiete erweitert und zugleich tunlichst abgerundet, an Bayern zurückgegeben. Ein grofser Teil Bayerns lag also jetzt, wenn auch nicht am Rhein, so doch im Rheingebiete. Württemberg, sonst ein Neckarstaat, war stark nach Bayern hin, namentlich auch an der Donau und dem Bodensee gewachsen. Wirtschaftlich und auch politisch gingen Württemberg und Bayern jetzt oft dieselben Wege. Baden, lang und schutzlos am Oberrhein hingestreckt, hatte freilich Zusammenhang bekommen, zugleich aber auch durch den Erwerb von Heidelberg und Mannheim minder gute Beziehungen zu den benachbarten Wittelsbachern. Es war natürlich, dafs seine Staatskunst gegen westliche und östliche Nachbaren Rückhalt bei den Hohenzollern suchte. Hessen-Darmstadt bekam für westfälische, von Napoleon verliehene Gebiete Mainzer, Pfälzer (Alzey) und Isenburgische Länder. Besonders wuchsen durch diese Erwerbungen seine Handelsinteressen. (Bingen, Mainz, Offenbach.) Sachsen, um die Hälfte verkleinert, wurde doch wenigstens in sich geschlossener. Hannover gewann durch englischen Einflufs (Münster) ungewöhnlich viel, nämlich die Emslande, Hildesheim, Goslar und Duderstadt. Seine Einschiebung zwischen dem östlichen und westlichen Preußen drängte zur Entscheidung, ob man sich freundlich oder unfreundlich zu Preußens notwendiger Arbeit stelle. Hannover entschied sich, in Überschätzung seiner Bedeutung und in Verkennung von Preußens Kraft, zur unfreundlichen Stellungnahme.—Für seine ungewöhnlichen Leistungen wurde Preußen äufserst mäfsig entschädigt und auch nicht einheitlich, sondern in zwei völlig getrennten Hälften aufgebaut. Es stiefs jetzt im W. an das unruhige Frankreich und im O. an das noch gefährlichere Rußland. Hinzugekommen waren Thorn und Danzig (Ein- und Ausgang der Weichsel), Posen, wodurch die russische Grenze etwas weiter gerückt^ V.-Pommern (letzter Besitz der Schweden), Nordsachsen und namentlich rheinische Lande, die durch Geschichte und Konfession dem preufsischen Staate widerstrebten. Für Preußen war in diesem Länderverband ein Stillleben unmöglich. Es mufste eine besonnene, aber weit ausschauende und deutschnationale Politik treiben, und gerade seine scheinbar unvorteilhafte Gestalt, die ihm Kämpfe oder doch Verwicklungen mit fast allen deutschen Nachbaren brachte, hat ihm die rechten Wege gewiesen.
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